Zitat von kurz_reinhüpf im Beitrag #230Keine Ahnung - aber das Thema war auch dass der Sohn der TE bei einer verkürzten Ausbildung aber dann doch kein halbes Jahr frei habe. Und das habe ich hinterfragt.
Wer macht denn sowas? Ein halbes Jahr ohne Geld bei Mutti hocken und den Lebenslauf ruinieren?
Der Vorteil wäre, dass er früher für reguläres Gehalt arbeiten könnte. Frei haben könnte er auch jetzt, wenn er erst gar keine Ausbildung macht. Kann jeder von uns jederzeit, gibt ja keine Zwangsarbeit. Wenn man aber in guten hotels Karriere machen will sollte man höchstwahrscheinlich etwas Wert auf den Lebenslauf legen.
Auch die guten Hotels haben einen Mangel an gutem Personal. Und "gut" für den Gast heißt nicht immer gut für das Personal. Also in dem Bereich würde ich mir so gar keine Sorgen um einen lückenlosen Lebenslauf machen. Oder dass da die renommierten Hotels in suite drauf stehen müssen.
Dass das den jungen Menschen erst mal anders verkauft wird - logisch.
Aber er wird den Blick hinter die Kulissen bekommen: Im Hotel selber und auf der Berufsschule.
Es ist für mich trotzdem kein guter Plan, direkt mach der Ausbildung ein halbes Jahr im bayrischen Wald rumzugammeln. Warum sollte das ein junger Mensch überhaupt wollen? Wie kommt ihr drauf, dass der seppi das will? Und falls er den Plan hat, warum nur nach der verkürzten Ausbildung und nicht nach der regulären?
Zitat von kurz_reinhüpf im Beitrag #230Keine Ahnung - aber das Thema war auch dass der Sohn der TE bei einer verkürzten Ausbildung aber dann doch kein halbes Jahr frei habe. Und das habe ich hinterfragt.
Wer macht denn sowas? Ein halbes Jahr ohne Geld bei Mutti hocken und den Lebenslauf ruinieren?
Der Vorteil wäre, dass er früher für reguläres Gehalt arbeiten könnte. Frei haben könnte er auch jetzt, wenn er erst gar keine Ausbildung macht. Kann jeder von uns jederzeit, gibt ja keine Zwangsarbeit. Wenn man aber in guten hotels Karriere machen will sollte man höchstwahrscheinlich etwas Wert auf den Lebenslauf legen.
Auch die guten Hotels haben einen Mangel an gutem Personal. Und "gut" für den Gast heißt nicht immer gut für das Personal. Also in dem Bereich würde ich mir so gar keine Sorgen um einen lückenlosen Lebenslauf machen. Oder dass da die renommierten Hotels in suite drauf stehen müssen.
Dass das den jungen Menschen erst mal anders verkauft wird - logisch.
Aber er wird den Blick hinter die Kulissen bekommen: Im Hotel selber und auf der Berufsschule.
Es ist für mich trotzdem kein guter Plan, direkt mach der Ausbildung ein halbes Jahr im bayrischen Wald rumzugammeln. Warum sollte das ein junger Mensch überhaupt wollen? Wie kommt ihr drauf, dass der seppi das will? Und falls er den Plan hat, warum nur nach der verkürzten Ausbildung und nicht nach der regulären?
Er gammelt ja jetzt rum bis Ausbildungsbeginn, das reicht schon.
Zitat von TanzindenMai im Beitrag #243Ach hör doch mit diesem haltlosen Generationen-Gedöns auf. Dafür gibts keine echten Belege. Das ist einfach nur herblassend der Jugend gegenüber. Und das meine ich mit Absicht so verallgemeinernd.
K2 sucht Mitarbeiter für ein Projekt, es gibt dafür Voraussetzungen (fachliche) und K2 wird definitiv bei ca. der Hälfte der Bewerber - nein, keine gestandenen Leute kurz vorm Ruhestandsalter - damit konfrontiert, dass die erste Frage ist, ob man nicht auf 50% verkürzen könnte. Nein, kann man nicht, über 75% könnte man verhandeln. Ja, die haben das schon ausprobiert, funktioniert in den Projekten nicht. K2 meint, diese Wunschliste wäre sehr auffällig und nichts, was es "schon immer" gegeben hätte.
Zitat von kurz_reinhüpf im Beitrag #230Keine Ahnung - aber das Thema war auch dass der Sohn der TE bei einer verkürzten Ausbildung aber dann doch kein halbes Jahr frei habe. Und das habe ich hinterfragt.
Wer macht denn sowas? Ein halbes Jahr ohne Geld bei Mutti hocken und den Lebenslauf ruinieren?
Der Vorteil wäre, dass er früher für reguläres Gehalt arbeiten könnte. Frei haben könnte er auch jetzt, wenn er erst gar keine Ausbildung macht. Kann jeder von uns jederzeit, gibt ja keine Zwangsarbeit. Wenn man aber in guten hotels Karriere machen will sollte man höchstwahrscheinlich etwas Wert auf den Lebenslauf legen.
Auch die guten Hotels haben einen Mangel an gutem Personal. Und "gut" für den Gast heißt nicht immer gut für das Personal. Also in dem Bereich würde ich mir so gar keine Sorgen um einen lückenlosen Lebenslauf machen. Oder dass da die renommierten Hotels in suite drauf stehen müssen.
Dass das den jungen Menschen erst mal anders verkauft wird - logisch.
Aber er wird den Blick hinter die Kulissen bekommen: Im Hotel selber und auf der Berufsschule.
Es ist für mich trotzdem kein guter Plan, direkt mach der Ausbildung ein halbes Jahr im bayrischen Wald rumzugammeln. Warum sollte das ein junger Mensch überhaupt wollen? Wie kommt ihr drauf, dass der seppi das will? Und falls er den Plan hat, warum nur nach der verkürzten Ausbildung und nicht nach der regulären?
Er gammelt ja jetzt rum bis Ausbildungsbeginn, das reicht schon.
Dann kann er ja zu Hause schon üben und es Dir wie im Hotel machen. Dich bekochen, Zimmer reinigen, am Abend einen Cocktail mixen.
Mamma.Mia mit Sportler, Diplomatin (1999) und Forscherin (2002)
Zitat von kurz_reinhüpf im Beitrag #230Keine Ahnung - aber das Thema war auch dass der Sohn der TE bei einer verkürzten Ausbildung aber dann doch kein halbes Jahr frei habe. Und das habe ich hinterfragt.
Wer macht denn sowas? Ein halbes Jahr ohne Geld bei Mutti hocken und den Lebenslauf ruinieren?
Der Vorteil wäre, dass er früher für reguläres Gehalt arbeiten könnte. Frei haben könnte er auch jetzt, wenn er erst gar keine Ausbildung macht. Kann jeder von uns jederzeit, gibt ja keine Zwangsarbeit. Wenn man aber in guten hotels Karriere machen will sollte man höchstwahrscheinlich etwas Wert auf den Lebenslauf legen.
Auch die guten Hotels haben einen Mangel an gutem Personal. Und "gut" für den Gast heißt nicht immer gut für das Personal. Also in dem Bereich würde ich mir so gar keine Sorgen um einen lückenlosen Lebenslauf machen. Oder dass da die renommierten Hotels in suite drauf stehen müssen.
Dass das den jungen Menschen erst mal anders verkauft wird - logisch.
Aber er wird den Blick hinter die Kulissen bekommen: Im Hotel selber und auf der Berufsschule.
Es ist für mich trotzdem kein guter Plan, direkt mach der Ausbildung ein halbes Jahr im bayrischen Wald rumzugammeln. Warum sollte das ein junger Mensch überhaupt wollen? Wie kommt ihr drauf, dass der seppi das will? Und falls er den Plan hat, warum nur nach der verkürzten Ausbildung und nicht nach der regulären?
Er gammelt ja jetzt rum bis Ausbildungsbeginn, das reicht schon.
Dann kann er ja zu Hause schon üben und es Dir wie im Hotel machen. Dich bekochen, Zimmer reinigen, am Abend einen Cocktail mixen.
Zitat von kurz_reinhüpf im Beitrag #230Keine Ahnung - aber das Thema war auch dass der Sohn der TE bei einer verkürzten Ausbildung aber dann doch kein halbes Jahr frei habe. Und das habe ich hinterfragt.
Wer macht denn sowas? Ein halbes Jahr ohne Geld bei Mutti hocken und den Lebenslauf ruinieren?
Der Vorteil wäre, dass er früher für reguläres Gehalt arbeiten könnte. Frei haben könnte er auch jetzt, wenn er erst gar keine Ausbildung macht. Kann jeder von uns jederzeit, gibt ja keine Zwangsarbeit. Wenn man aber in guten hotels Karriere machen will sollte man höchstwahrscheinlich etwas Wert auf den Lebenslauf legen.
Auch die guten Hotels haben einen Mangel an gutem Personal. Und "gut" für den Gast heißt nicht immer gut für das Personal. Also in dem Bereich würde ich mir so gar keine Sorgen um einen lückenlosen Lebenslauf machen. Oder dass da die renommierten Hotels in suite drauf stehen müssen.
Dass das den jungen Menschen erst mal anders verkauft wird - logisch.
Aber er wird den Blick hinter die Kulissen bekommen: Im Hotel selber und auf der Berufsschule.
Es ist für mich trotzdem kein guter Plan, direkt mach der Ausbildung ein halbes Jahr im bayrischen Wald rumzugammeln. Warum sollte das ein junger Mensch überhaupt wollen? Wie kommt ihr drauf, dass der seppi das will? Und falls er den Plan hat, warum nur nach der verkürzten Ausbildung und nicht nach der regulären?
Er gammelt ja jetzt rum bis Ausbildungsbeginn, das reicht schon.
Dann kann er ja zu Hause schon üben und es Dir wie im Hotel machen. Dich bekochen, Zimmer reinigen, am Abend einen Cocktail mixen.
Frühstücksservice!
Natürlich.
Mamma.Mia mit Sportler, Diplomatin (1999) und Forscherin (2002)
Zitat von TanzindenMai im Beitrag #243Ach hör doch mit diesem haltlosen Generationen-Gedöns auf. Dafür gibts keine echten Belege. Das ist einfach nur herblassend der Jugend gegenüber. Und das meine ich mit Absicht so verallgemeinernd.
frag mal Arbeitgeber abseits börsennotierter Firmen. Ja, es gibt nach wie vor super fleißige junge Menschen aber es gibt zunehmend auch die, die mit maximal 30 Stunden und diverser darüber hinausgehender Wünsche ins Berufsleben starten möchten.
Ich habe da die Erfahrung, das Bewerber mit Migrationshintergrund eine andere Mentalität mitbringen. Das wird unsere Gesellschaft der Zukunft auch prägen.
Zitat von TanzindenMai im Beitrag #243Ach hör doch mit diesem haltlosen Generationen-Gedöns auf. Dafür gibts keine echten Belege. Das ist einfach nur herblassend der Jugend gegenüber. Und das meine ich mit Absicht so verallgemeinernd.
frag mal Arbeitgeber abseits börsennotierter Firmen. Ja, es gibt nach wie vor super fleißige junge Menschen aber es gibt zunehmend auch die, die mit maximal 30 Stunden und diverser darüber hinausgehender Wünsche ins Berufsleben starten möchten.
Sie sehen halt an der Generation Rücken-und-Burnout was es bringt immer etwas mehr zu Liefern. Wundert dich das wirklich?
Zitat von kurz_reinhüpf im Beitrag #230Keine Ahnung - aber das Thema war auch dass der Sohn der TE bei einer verkürzten Ausbildung aber dann doch kein halbes Jahr frei habe. Und das habe ich hinterfragt.
Wer macht denn sowas? Ein halbes Jahr ohne Geld bei Mutti hocken und den Lebenslauf ruinieren?
Der Vorteil wäre, dass er früher für reguläres Gehalt arbeiten könnte. Frei haben könnte er auch jetzt, wenn er erst gar keine Ausbildung macht. Kann jeder von uns jederzeit, gibt ja keine Zwangsarbeit. Wenn man aber in guten hotels Karriere machen will sollte man höchstwahrscheinlich etwas Wert auf den Lebenslauf legen.
Auch die guten Hotels haben einen Mangel an gutem Personal. Und "gut" für den Gast heißt nicht immer gut für das Personal. Also in dem Bereich würde ich mir so gar keine Sorgen um einen lückenlosen Lebenslauf machen. Oder dass da die renommierten Hotels in suite drauf stehen müssen.
Dass das den jungen Menschen erst mal anders verkauft wird - logisch.
Aber er wird den Blick hinter die Kulissen bekommen: Im Hotel selber und auf der Berufsschule.
Es ist für mich trotzdem kein guter Plan, direkt mach der Ausbildung ein halbes Jahr im bayrischen Wald rumzugammeln. Warum sollte das ein junger Mensch überhaupt wollen? Wie kommt ihr drauf, dass der seppi das will? Und falls er den Plan hat, warum nur nach der verkürzten Ausbildung und nicht nach der regulären?
Er gammelt ja jetzt rum bis Ausbildungsbeginn, das reicht schon.
Dann kann er ja zu Hause schon üben und es Dir wie im Hotel machen. Dich bekochen, Zimmer reinigen, am Abend einen Cocktail mixen.
Frühstücksservice!
Natürlich.
Außerdem könnte er adrette Dienskleidung tragen, das fände ich sehr hübsch!
Zitat von kurz_reinhüpf im Beitrag #230Keine Ahnung - aber das Thema war auch dass der Sohn der TE bei einer verkürzten Ausbildung aber dann doch kein halbes Jahr frei habe. Und das habe ich hinterfragt.
Wer macht denn sowas? Ein halbes Jahr ohne Geld bei Mutti hocken und den Lebenslauf ruinieren?
Der Vorteil wäre, dass er früher für reguläres Gehalt arbeiten könnte. Frei haben könnte er auch jetzt, wenn er erst gar keine Ausbildung macht. Kann jeder von uns jederzeit, gibt ja keine Zwangsarbeit. Wenn man aber in guten hotels Karriere machen will sollte man höchstwahrscheinlich etwas Wert auf den Lebenslauf legen.
Auch die guten Hotels haben einen Mangel an gutem Personal. Und "gut" für den Gast heißt nicht immer gut für das Personal. Also in dem Bereich würde ich mir so gar keine Sorgen um einen lückenlosen Lebenslauf machen. Oder dass da die renommierten Hotels in suite drauf stehen müssen.
Dass das den jungen Menschen erst mal anders verkauft wird - logisch.
Aber er wird den Blick hinter die Kulissen bekommen: Im Hotel selber und auf der Berufsschule.
Es ist für mich trotzdem kein guter Plan, direkt mach der Ausbildung ein halbes Jahr im bayrischen Wald rumzugammeln. Warum sollte das ein junger Mensch überhaupt wollen? Wie kommt ihr drauf, dass der seppi das will? Und falls er den Plan hat, warum nur nach der verkürzten Ausbildung und nicht nach der regulären?
Er gammelt ja jetzt rum bis Ausbildungsbeginn, das reicht schon.
Dann kann er ja zu Hause schon üben und es Dir wie im Hotel machen. Dich bekochen, Zimmer reinigen, am Abend einen Cocktail mixen.
Frühstücksservice!
Natürlich.
Außerdem könnte er adrette Dienskleidung tragen, das fände ich sehr hübsch!
Der wird noch froh sein, wenn er seine 48 Stunden außer Haus arbeiten darf. Gute Strategie!
Mamma.Mia mit Sportler, Diplomatin (1999) und Forscherin (2002)
Zitat von kurz_reinhüpf im Beitrag #230Keine Ahnung - aber das Thema war auch dass der Sohn der TE bei einer verkürzten Ausbildung aber dann doch kein halbes Jahr frei habe. Und das habe ich hinterfragt.
Wer macht denn sowas? Ein halbes Jahr ohne Geld bei Mutti hocken und den Lebenslauf ruinieren?
Der Vorteil wäre, dass er früher für reguläres Gehalt arbeiten könnte. Frei haben könnte er auch jetzt, wenn er erst gar keine Ausbildung macht. Kann jeder von uns jederzeit, gibt ja keine Zwangsarbeit. Wenn man aber in guten hotels Karriere machen will sollte man höchstwahrscheinlich etwas Wert auf den Lebenslauf legen.
Auch die guten Hotels haben einen Mangel an gutem Personal. Und "gut" für den Gast heißt nicht immer gut für das Personal. Also in dem Bereich würde ich mir so gar keine Sorgen um einen lückenlosen Lebenslauf machen. Oder dass da die renommierten Hotels in suite drauf stehen müssen.
Dass das den jungen Menschen erst mal anders verkauft wird - logisch.
Aber er wird den Blick hinter die Kulissen bekommen: Im Hotel selber und auf der Berufsschule.
Es ist für mich trotzdem kein guter Plan, direkt mach der Ausbildung ein halbes Jahr im bayrischen Wald rumzugammeln. Warum sollte das ein junger Mensch überhaupt wollen? Wie kommt ihr drauf, dass der seppi das will? Und falls er den Plan hat, warum nur nach der verkürzten Ausbildung und nicht nach der regulären?
Er gammelt ja jetzt rum bis Ausbildungsbeginn, das reicht schon.
Dann kann er ja zu Hause schon üben und es Dir wie im Hotel machen. Dich bekochen, Zimmer reinigen, am Abend einen Cocktail mixen.
Frühstücksservice!
Natürlich.
Außerdem könnte er adrette Dienskleidung tragen, das fände ich sehr hübsch!
Der wird noch froh sein, wenn er seine 48 Stunden außer Haus arbeiten darf. Gute Strategie!
Jetzt fängt er mit dem Führerschein an, da hat er erst mal was zu tun. Und er freut sich schon wahnsinnig auf den Italienurlaub, das ist das erste mal, das sich das Kind auf einen Urlaub freut.
Zitat von Chili im Beitrag #258 Sie sehen halt an der Generation Rücken-und-Burnout was es bringt immer etwas mehr zu Liefern. Wundert dich das wirklich?
Zitat von Sascha im Beitrag #253Seriöse Studien sprechen anders.
Ja, die Mehrzahl von Anekdote ist nicht Daten ... isso. Aber K2 wird die Rekrutierungserfahrung jetzt nicht gegen Studien abgleichen und dann sagen: "Tja, dann muss ich wohl alle Wünsche erfüllen, um Personal zu rekrutieren, auch wenn ich genau weiß, dass es mit 50%-Kräften nicht funktioniert."
Zitat von TanzindenMai im Beitrag #243Ach hör doch mit diesem haltlosen Generationen-Gedöns auf. Dafür gibts keine echten Belege. Das ist einfach nur herblassend der Jugend gegenüber. Und das meine ich mit Absicht so verallgemeinernd.
frag mal Arbeitgeber abseits börsennotierter Firmen. Ja, es gibt nach wie vor super fleißige junge Menschen aber es gibt zunehmend auch die, die mit maximal 30 Stunden und diverser darüber hinausgehender Wünsche ins Berufsleben starten möchten.
Zitat von Sascha im Beitrag #253Seriöse Studien sprechen anders.
Ja, die Mehrzahl von Anekdote ist nicht Daten ... isso. Aber K2 wird die Rekrutierungserfahrung jetzt nicht gegen Studien abgleichen und dann sagen: "Tja, dann muss ich wohl alle Wünsche erfüllen, um Personal zu rekrutieren, auch wenn ich genau weiß, dass es mit 50%-Kräften nicht funktioniert."
DA ist der Haken.
Dann haben sie halt bei Deinem K2 nicht das passende Angebot für manche Arbeitnehmer. Das ist aber doch kein Generationending. Ich finde das Generation-Z-Bashing einfach nur ermüdend.
Zitat von Chili im Beitrag #258 Sie sehen halt an der Generation Rücken-und-Burnout was es bringt immer etwas mehr zu Liefern. Wundert dich das wirklich?
Zitat von TanzindenMai im Beitrag #243Ach hör doch mit diesem haltlosen Generationen-Gedöns auf. Dafür gibts keine echten Belege. Das ist einfach nur herblassend der Jugend gegenüber. Und das meine ich mit Absicht so verallgemeinernd.
K2 sucht Mitarbeiter für ein Projekt, es gibt dafür Voraussetzungen (fachliche) und K2 wird definitiv bei ca. der Hälfte der Bewerber - nein, keine gestandenen Leute kurz vorm Ruhestandsalter - damit konfrontiert, dass die erste Frage ist, ob man nicht auf 50% verkürzen könnte. Nein, kann man nicht, über 75% könnte man verhandeln. Ja, die haben das schon ausprobiert, funktioniert in den Projekten nicht. K2 meint, diese Wunschliste wäre sehr auffällig und nichts, was es "schon immer" gegeben hätte.
Das kann in diesem Beispiel natürlich so sein - ist aber nicht unbedingt ein Beweis für die Arbeitseinstellung einer ganzen Generation.
Meine Beispiele würden die Aussagen über die GenZ nicht untermauern. Ich arbeite in einer sehr großen Firma mit einem sehr niedrigen Mitarbeiterdurchschnittsalter. Die Bewerber auf Stellen in meinem Team, bzw. meine jungen Mitarbeiter sind nicht weniger arbeitssam oder engagiert als wir vor zwanzig oder dreißig Jahren.
Was sie aber mit mehr Selbstbewusstsein vertreten, ist die Wichtigkeit von Life im Verhältnis zu Work. Nicht in der Reduzierung der Arbeitszeit, aber sie sagen z.B. mal ein (Abend)meeting ab und bitten zu verschieben, weil zu dem Zeitpunkt wichtiges in ihrem "Life" stattfindet. Sie blocken sich mal einen Nachmittag und lassen sich da auch nicht von doofen Kommentaren verunsichern. Sie kümmern sich um Kinder, wenn sie krank sind und entschuldigen sich nicht völlig verschüchtert. Das ist für mich Work-Life-Balance. Den Beruf nicht über das Privatleben zu stellen. Ihre Arbeitsergebnisse sind trotzdem - oder gerade deswegen - top ...
Zitat von TanzindenMai im Beitrag #243Ach hör doch mit diesem haltlosen Generationen-Gedöns auf. Dafür gibts keine echten Belege. Das ist einfach nur herblassend der Jugend gegenüber. Und das meine ich mit Absicht so verallgemeinernd.
frag mal Arbeitgeber abseits börsennotierter Firmen. Ja, es gibt nach wie vor super fleißige junge Menschen aber es gibt zunehmend auch die, die mit maximal 30 Stunden und diverser darüber hinausgehender Wünsche ins Berufsleben starten möchten.
Sie sehen halt an der Generation Rücken-und-Burnout was es bringt immer etwas mehr zu Liefern. Wundert dich das wirklich?
Die bisherigen Work-Life-Balance Diskussionen, die ich bisher führen "durfte", führte ich mit Frauen, die einige Jahre in Elternzeit waren und danach nie wieder Vollzeit gearbeitet haben. Oder mit ausgebrannten Männern mit Hausfrauen und/oder Haushälterinnen zuhause während der Kleinkind- und Grundschulzeit ihrer Kinder. War mir irgendwie zu doof.
Zitat von Chili im Beitrag #258Sie sehen halt an der Generation Rücken-und-Burnout was es bringt immer etwas mehr zu Liefern. Wundert dich das wirklich?
Geht es wirklich um mehr oder nur um Vollzeit? Ich verstehe JEDEN, der keinen Bock auf haufenweise Überstunden hat, weil die Arbeit locker noch für eine Vollzeitkraft reichen würde. Aber die Realität in sehr vielen Unternehmen ist doch, dass man versucht, mit dem kleinstmöglichen Personalbestand durchzukommen ... und einem außer Personalabbau nix einfällt, wenn es gerade unternehmenstechnisch nicht so läuft. Läuft es dann wieder, wird aber nicht aufgestockt, wobei Letzteres je nach gesuchten Qualifikationen/Erfahrungen oft dann nicht so einfach ist. Quadratur des Kreises. Wird aber durch mehr Teilzeitarbeit nicht besser. ... in spätestens 10 Jahren ist auch der letzte der Generation Rücken-und-Burnout in Rente, dann darf ein neues "Feindbild" her.
Zitat von Sascha im Beitrag #266Dann haben sie halt bei Deinem K2 nicht das passende Angebot für manche Arbeitnehmer. Das ist aber doch kein Generationending. Ich finde das Generation-Z-Bashing einfach nur ermüdend.
... und ich finde das ständige Gehetze, dass die blöden Boomer ja nicht wüssten, was Work-Life-Balance ist, genauso ermüdend. So hat halt jeder sein Steckenpferd. Und ja, ich werde wirklich nicht verstehen, warum man seine ersten (!) Berufsjahre gleich mal mit Teilzeit starten möchte. Das ist aber wahrscheinlich so eine Mischung aus preußischem Erbe, protestantischer Ethik der Arbeit (Die muss man echt nicht mögen.) und Boomer sind halt so.
Ich gehe ja halt auch von meinem Beruf aus ... jede Arbeitszeitverkürzung führt zu einer Verlängerung der Weiterbildungszeit zum Facharzt, damit zu einer Verlängerung der Zeit bis zum eigenverantwortlichen Arbeiten. DAS wäre mir mit Mitte 20 einen gruselige Vorstellung gewesen. Wenn jemand wegen seiner Work-Life-Balance gern 10 Jahre Assistenzarzt sein möchte, kann er das gern tun, wenn er eine/n Chef/in findet, der/die das mitträgt.
Zitat von Sascha im Beitrag #266Dann haben sie halt bei Deinem K2 nicht das passende Angebot für manche Arbeitnehmer. Das ist aber doch kein Generationending. Ich finde das Generation-Z-Bashing einfach nur ermüdend.
... und ich finde das ständige Gehetze, dass die blöden Boomer ja nicht wüssten, was Work-Life-Balance ist, genauso ermüdend. So hat halt jeder sein Steckenpferd. Und ja, ich werde wirklich nicht verstehen, warum man seine ersten (!) Berufsjahre gleich mal mit Teilzeit starten möchte. Das ist aber wahrscheinlich so eine Mischung aus preußischem Erbe, protestantischer Ethik der Arbeit (Die muss man echt nicht mögen.) und Boomer sind halt so.
Niemand im Umfeld meiner Kinder hat seine erste Arbeitsstelle in Teilzeit gestartet.
Mamma.Mia mit Sportler, Diplomatin (1999) und Forscherin (2002)
Zitat von Sascha im Beitrag #266Dann haben sie halt bei Deinem K2 nicht das passende Angebot für manche Arbeitnehmer. Das ist aber doch kein Generationending. Ich finde das Generation-Z-Bashing einfach nur ermüdend.
... und ich finde das ständige Gehetze, dass die blöden Boomer ja nicht wüssten, was Work-Life-Balance ist, genauso ermüdend. So hat halt jeder sein Steckenpferd. Und ja, ich werde wirklich nicht verstehen, warum man seine ersten (!) Berufsjahre gleich mal mit Teilzeit starten möchte. Das ist aber wahrscheinlich so eine Mischung aus preußischem Erbe, protestantischer Ethik der Arbeit (Die muss man echt nicht mögen.) und Boomer sind halt so.
Niemand im Umfeld meiner Kinder hat seine erste Arbeitsstelle in Teilzeit gestartet.
Ich kenne auch keinen. Ach doch mein Mann. Aber der hatte 2 kleine Kinder und eine Vollzeit arbeitende Ehefrau