Das ist bei uns in der Klinik das Hauptproblem. Als ich vor 20 Jahren angefangen habe waren wir doppelt so viele Pflegende pro Schicht. Und da wars keinem Langweilig!
In dem Pflegeheim, in dem ich eine zeitlang gearbreitet habe (4 Stationen a 40 Bewohner) ist 1 Pflegekraft und ein Helfer nachts da. Fürs ganze Haus! Damals war für jede station einer da plus Springer zum Lagern.
Wer soll denn das Ganztags durchhalten? Das ist unmenschlich!
ich finde, das ist aber etwas anderes, als mit einem "Halbtagsjob ins Berufsleben" starten zu wollen. Das sind völlig inakzeptable Arbeitsbedingungen, da wird es auch wohl keine anderen Meinungen geben und es ist völlig verständlich, daß sich da etwas tun muss.
Ich kenne echt niemanden, der mit einem Halbtagsjob ins Berufsleben starten wollte. Meiner Ansicht nach ist das ein Bild-mäßiges Aufbauschen.
Wie WW hier schon schrieb, ist das Thema Arbeitsbedingungen höher gewichtet als Gehalt. Andernfalls wird weiter Personal abwandern und wir bekommen echte Versorgungsprobleme.
Übrigens, meine Freundin ist Krankenschwester, trägt in erheblichem Maße zur Arbeitsbelastung im Krankenhaus auch bei, daß es inzwischen enorme Verständigungsschwierigkeiten und unterschiedliche Arbeitsauffassungen unter den Kollegen gibt. Also diese Anwerbungen im Ausland lösen vielleicht das reine Personalanwesenheitsproblem, bezüglich der Arbeitsbelastung sollte das kritisch hinterfragt werden.
Ich weiß nicht in welcher Welt Du lebst. Bei uns ist mindestens jede 10. Stelle unbesetzt. Es fehlen Köpfe! Woher die kommen sollen weiß kein Mensch. Die Aussicht auf Überstunden lässt die Jungen abwinken. Teufelskreis, merkste selber?
Zitat von green im Beitrag #281Wenn man nicht die Mitarbeiter bekommt, die man braucht, hat man mehrere Möglichkeiten: - Man kann sich überlegen, wie man ein attraktives Jobangebot macht. - Man kann sich Mitarbeiter backen. - Man kann seinen Laden schließen. - Man kann sich zusammenreißen und selber 25 Stunden am Tag und 8 Tage die Woche schaffen.
Stimmt, alles extrem einfach.
Wie kann denn Deiner Meinung nach ein attraktives Angebot aussehen, wenn Du eine Vollzeitstelle für Fachkraft XY ausschreibst (und weißt, dass Du arbeitszeittechnisch auf 75% runtergehen kannst, wenn das Projekt laufen soll), aber der erste Satz des Kandidaten im Vorstellungsgespräch ist: "Aber ich will nur 50% arbeiten."?
Wenn du niemanden findest, der Vollzeit arbeiten will und du VZ brauchst, könntest du 2 Stellen a 50% ausschreiben. 50% Wünsche erlebe ich in der Realität selten. 80% höre ich öfters und mache das dann möglich.
Wähntest du etwa, Ich sollte das Leben hassen, In Wüsten fliehen, Weil nicht alle Knabenmorgen- Blütenträume reiften?
Zitat von green im Beitrag #281Wenn man nicht die Mitarbeiter bekommt, die man braucht, hat man mehrere Möglichkeiten: - Man kann sich überlegen, wie man ein attraktives Jobangebot macht. - Man kann sich Mitarbeiter backen. - Man kann seinen Laden schließen. - Man kann sich zusammenreißen und selber 25 Stunden am Tag und 8 Tage die Woche schaffen.
Stimmt, alles extrem einfach.
Wie kann denn Deiner Meinung nach ein attraktives Angebot aussehen, wenn Du eine Vollzeitstelle für Fachkraft XY ausschreibst (und weißt, dass Du arbeitszeittechnisch auf 75% runtergehen kannst, wenn das Projekt laufen soll), aber der erste Satz des Kandidaten im Vorstellungsgespräch ist: "Aber ich will nur 50% arbeiten."?
Aber diese Häufung ist doch auffällig und repräsentiert nicht das Mittel. Woran liegt es also?
Zitat von Chili im Beitrag #302 Ich weiß nicht in welcher Welt Du lebst. Bei uns ist mindestens jede 10. Stelle unbesetzt. Es fehlen Köpfe! Woher die kommen sollen weiß kein Mensch. Die Aussicht auf Überstunden lässt die Jungen abwinken. Teufelskreis, merkste selber?
Es gibt schon Möglichkeiten, so ist es nicht. Was Du konkret machst, weiß ich nicht aber es gibt in weiten Teilen nach wie vor und seit vielen Jahren auch ein Problem mit Digitalisierung, Prozessoptimierung, Arbeitsplatzangebote/-bedingungen etc.pp. Ganz abseits von Teilzeit. In der Pflege/Krankenaus etc. gibt es ebenso Möglichkeiten, Personal zurück zu gewinnen, umzustrukturieren und die alles entscheidende Frage: Muss ein Krankenhaus oder ein Alten-/Pflegeheim Gewinne erwirtschaften? Ist nicht so, daß das wenig wäre, wenn man an Aktionäre Versprechen von 10 % Rendite geben kann.
Ich bestreite nicht, daß sich im Arbeitsleben etwas tun muss aber es gibt da auch Potential
(z.B. wie WW schrieb, daß Überstunden nach 20:00 Uhr einfach nicht erfasst werden. Super *io*, sehr motivierend und bei anderem Vorgehen immer noch weit weg von halbtags)
Zitat von Chili im Beitrag #302Bei uns ist mindestens jede 10. Stelle unbesetzt. Es fehlen Köpfe! Woher die kommen sollen weiß kein Mensch. Die Aussicht auf Überstunden lässt die Jungen abwinken. Teufelskreis, merkste selber?
Bei dem, was Sina beschrieben hat: Wir hätten das Problem nicht in dem Maße, wenn viele vor 20 Jahren nicht mal eben die Ausbildung von Kräften eingestellt hätten.
Wobei ich inzwischen denke, dass das, was für die Pflege und auch den ärztlichen Bereich gilt, auf viele andere Berufsfelder genauso zutrifft. Wen ich nicht ausbilde, habe ich nicht. Bedarfsplanung? Was ist das? Wenn man entlässt oder befristete Stellen nicht verlängert/entfristet, ist das Know how weg. Das kommt auch nicht wieder.
Der Vater einer Freundin ist promovierter Volkswirt und hat seine Brötchen mit Unternehmensberatung verdient ... sein wichtigste Bestreben: Personal erhalten. Wenn Du Dir heute einen Unternehmensberater ins Haus holst, ist das nicht wirklich Priorität.
Zitat von Sascha im Beitrag #304Aber diese Häufung ist doch auffällig und repräsentiert nicht das Mittel. Woran liegt es also?
Keine Ahnung. Hauptstadtmacke?
Ich weiß es auch nicht. Aber: ich muss es natürlich auch nicht wissen. Wäre ich diejenige, die für die Vergabe der STellen zuständig ist, müsste ich es allerdings schon wissen.
Zitat von green im Beitrag #303Wenn du niemanden findest, der Vollzeit arbeiten will und du VZ brauchst, könntest du 2 Stellen a 50% ausschreiben. 50% Wünsche erlebe ich in der Realität selten. 80% höre ich öfters und mache das dann möglich.
Ja, bis 75% würde K2 akzeptieren können, weil das dem Projekt nicht schadet. Aber K2 kann aktuell da echt ein Buch schreiben und es sind keine Elternzeitrückkehrer.
Das ist bei uns in der Klinik das Hauptproblem. Als ich vor 20 Jahren angefangen habe waren wir doppelt so viele Pflegende pro Schicht. Und da wars keinem Langweilig!
In dem Pflegeheim, in dem ich eine zeitlang gearbreitet habe (4 Stationen a 40 Bewohner) ist 1 Pflegekraft und ein Helfer nachts da. Fürs ganze Haus! Damals war für jede station einer da plus Springer zum Lagern.
Wer soll denn das Ganztags durchhalten? Das ist unmenschlich!
ich finde, das ist aber etwas anderes, als mit einem "Halbtagsjob ins Berufsleben" starten zu wollen. Das sind völlig inakzeptable Arbeitsbedingungen, da wird es auch wohl keine anderen Meinungen geben und es ist völlig verständlich, daß sich da etwas tun muss.
Ich kenne echt niemanden, der mit einem Halbtagsjob ins Berufsleben starten wollte. Meiner Ansicht nach ist das ein Bild-mäßiges Aufbauschen.
Kenne ich auch nicht. Die wenigen, die ich kenne, die bei uns wirklich jung und ohne Familie Teilzeit arbeiten, sind noch mit dem Master beschäftigt oder haben eine weitere berufliche (selbstständige) Tätigkeit. Klar, mit Familie reduzieren dann einige. Aber das ist ja ein ganz anderes Thema.
Zitat von Sachensucher im Beitrag #244Die Frage ist aber auch, wie realistisch das ist? Ich kenne ja irgendwie niemanden, der seine Ausbildung verkürzt hat. Das kenne ich nur von einigen grossen Unternehmen, die das von vorneherein für alle Abiturienten so planen. Man kann ja auch nicht automatisch davon ausgehen, dass der seppi jetzt der Überfliegen in der Berufsschule sein wird. Das ist jetzt nicht speziell auf den seppi bezogen, da würde ich auch bei meinem Kind nicht von ausgehen, so als mindeststandard.
Mhh, ich kenne zwei Handwerker, die mit Hauptschulabschluss, aber sehr guten Noten in der Lehre verkürzen konnten, einen Abiturienten, der verkürzt hat ... alles keine Großbetriebe.
Ich schätze, im Kleinbetrieb ist es fast einfacher, weil da der Handwerksmeister (Lehrherr) viel dichter am Auszubildenden dran ist und auch weiß, ob der "das Zeug" hat oder eben nicht. In Großbetrieben wird viel mehr vermutlich über HR laufen, die die wirkliche performance gar nicht vor Augen haben und deswegen pauschal urteilen.
Wenn wir jetzt nichts tun werden uns unsere Enkel zu Recht fragen, warum wir nichts getan haben.
Zitat von kurz_reinhüpf im Beitrag #230Keine Ahnung - aber das Thema war auch dass der Sohn der TE bei einer verkürzten Ausbildung aber dann doch kein halbes Jahr frei habe. Und das habe ich hinterfragt.
Wer macht denn sowas? Ein halbes Jahr ohne Geld bei Mutti hocken und den Lebenslauf ruinieren?
Der Vorteil wäre, dass er früher für reguläres Gehalt arbeiten könnte. Frei haben könnte er auch jetzt, wenn er erst gar keine Ausbildung macht. Kann jeder von uns jederzeit, gibt ja keine Zwangsarbeit. Wenn man aber in guten hotels Karriere machen will sollte man höchstwahrscheinlich etwas Wert auf den Lebenslauf legen.
Auch die guten Hotels haben einen Mangel an gutem Personal. Und "gut" für den Gast heißt nicht immer gut für das Personal. Also in dem Bereich würde ich mir so gar keine Sorgen um einen lückenlosen Lebenslauf machen. Oder dass da die renommierten Hotels in suite drauf stehen müssen.
Dass das den jungen Menschen erst mal anders verkauft wird - logisch.
Aber er wird den Blick hinter die Kulissen bekommen: Im Hotel selber und auf der Berufsschule.
Es ist für mich trotzdem kein guter Plan, direkt mach der Ausbildung ein halbes Jahr im bayrischen Wald rumzugammeln. Warum sollte das ein junger Mensch überhaupt wollen? Wie kommt ihr drauf, dass der seppi das will? Und falls er den Plan hat, warum nur nach der verkürzten Ausbildung und nicht nach der regulären?
Was er will und was für ihn von Vorteil ist weiss ich nicht. Ich denke aber, dass wenn eine Verkürzung der Ausbildung in seinen Augen keinen Vorteil macht, er auch nicht verkürzen wird. ich jedenfalls kann mir theoretisch Vorteile einer Verkürzung vorstellen.
Die Diskussion kam nur auf, weil mache meinten "warum sollte er?". Er soll aber gar nicht, er hat eine Option.
Wenn wir jetzt nichts tun werden uns unsere Enkel zu Recht fragen, warum wir nichts getan haben.
Zitat von TanzindenMai im Beitrag #243Ach hör doch mit diesem haltlosen Generationen-Gedöns auf. Dafür gibts keine echten Belege. Das ist einfach nur herblassend der Jugend gegenüber. Und das meine ich mit Absicht so verallgemeinernd.
K2 sucht Mitarbeiter für ein Projekt, es gibt dafür Voraussetzungen (fachliche) und K2 wird definitiv bei ca. der Hälfte der Bewerber - nein, keine gestandenen Leute kurz vorm Ruhestandsalter - damit konfrontiert, dass die erste Frage ist, ob man nicht auf 50% verkürzen könnte. Nein, kann man nicht, über 75% könnte man verhandeln. Ja, die haben das schon ausprobiert, funktioniert in den Projekten nicht. K2 meint, diese Wunschliste wäre sehr auffällig und nichts, was es "schon immer" gegeben hätte.
Seriöse Studien sprechen anders.
Hast du da mal eine?
Wenn wir jetzt nichts tun werden uns unsere Enkel zu Recht fragen, warum wir nichts getan haben.
Zitat von Sascha im Beitrag #253Seriöse Studien sprechen anders.
Ja, die Mehrzahl von Anekdote ist nicht Daten ... isso. Aber K2 wird die Rekrutierungserfahrung jetzt nicht gegen Studien abgleichen und dann sagen: "Tja, dann muss ich wohl alle Wünsche erfüllen, um Personal zu rekrutieren, auch wenn ich genau weiß, dass es mit 50%-Kräften nicht funktioniert."
DA ist der Haken.
Und schwupps hat man Arbeitsbedingungen, mit denen man ins Burnout rutscht, weil es eben manche Jobs gibt, die man schlicht nicht seriös mit weniger Stunden bearbeiten kann. Also ackern die TZ Kräfte ihre Stunden ab und werden trotzdem dauernd noch angerufen. Nicht rangehen ist auch keine Option, weil sie wissen, dass sie dann am nächsten Morgen nicht normal arbeiten können sondern erstmal Brände löschen müssen.
Und der Arbeitgeber ist dann schuld, der versucht halt klarzumachen, dass es eben mit der gewünschten Stundenzahl nicht geht.
Wenn wir jetzt nichts tun werden uns unsere Enkel zu Recht fragen, warum wir nichts getan haben.
Zitat von Klopferline im Beitrag #291[quote=Chili|p837613] Rücken haben bei uns sicherlich 70% der Kolleg:innenschar. Burnout: da kann ich Dir keine Zahl nennen, aber wenn ich mal so überlege, dann kenne ich sicherlich so 15 persönlich und von weiteren 10 (mindestens) habe ich gehört. Das ist ein Bruchteil.
ich kenne keinen, weder Burnout, noch Rücken (in den Berufsalltag einschränkendem Maße)
Welches Berufsfeld?
Sitzende Tätigkeit, stressiges Umfeld, hohe und schnelle Anforderung, Unterbesetzung, hohe Arbeitsethik. Die Burnout haben sind solche, die sehr gut sind und immer die Extrameile gehen[/quote] Und denkst du, dass die, wenn sie alle 3/4 Stellen hätten keinen Burnout hätten?
Wenn wir jetzt nichts tun werden uns unsere Enkel zu Recht fragen, warum wir nichts getan haben.
Zitat von Pflaumenkern im Beitrag #314Und schwupps hat man Arbeitsbedingungen, mit denen man ins Burnout rutscht, weil es eben manche Jobs gibt, die man schlicht nicht seriös mit weniger Stunden bearbeiten kann. Also ackern die TZ Kräfte ihre Stunden ab und werden trotzdem dauernd noch angerufen. Nicht rangehen ist auch keine Option, weil sie wissen, dass sie dann am nächsten Morgen nicht normal arbeiten können sondern erstmal Brände löschen müssen.
Und der Arbeitgeber ist dann schuld, der versucht halt klarzumachen, dass es eben mit der gewünschten Stundenzahl nicht geht.
Gruseliges Szenario. Aber ja, irgendwie so.
Dann - ich glaube, die Klopferline hat schon so etwas erwähnt - sind elektronische Erfassungssysteme für xyz ganz nett und hilfreich, wenn sie funktionieren. In der Firma, in der ich arbeite, gibt es ein System für die Erfassung von Projektzeiten. Sinnvoll, aber zu kleinteilig ... und es gab bis eben eine Entwurfsfunktion, die einem das Leben mit dem System erleichtert hat. Ich habe so Projektzeiten, die wirklich jeden Tag anfallen, im Voraus für den gesamten Monat eingetragen und als Entwurf gespeichert. Wenn ich am Freitag die Zeiten für die Woche abgeschlossen habe, habe ich den Haken rausgenommen und die Zeiten weggeschickt. Weil es Kollegen gibt - firmenweit -, die augenscheinlich nicht in der Lage waren, mit dieser Entwurfsfunktion umzugehen, hat man nicht etwa diese Kollegen noch einmal geschult ... nein, man hat die Entwurfsfunktion für alle gestrichen. Das sind auch so Kleinigkeiten, die den Leuten den Arbeitstag vermiesen.
Wenn du niemanden findest, der Vollzeit arbeiten will und du VZ brauchst, könntest du 2 Stellen a 50% ausschreiben. 50% Wünsche erlebe ich in der Realität selten. 80% höre ich öfters und mache das dann möglich.
Tja, dann kommt direkt das nächste Problem, nämlich die VZ Stelle ist 8-17 Uhr, die beiden 50%-TZler wollen aber nur von 8-12 Uhr arbeiten.
Zitat von T.Rex im Beitrag #318Tja, dann kommt direkt das nächste Problem, nämlich die VZ Stelle ist 8-17 Uhr, die beiden 50%-TZler wollen aber nur von 8-12 Uhr arbeiten.
Sehr oft dürfte das der Fall sein.
Meine Hausärztinnen hüten ihre reine Nachmittagskraft wie ihren Augapfel. Die so selten.
Wenn du niemanden findest, der Vollzeit arbeiten will und du VZ brauchst, könntest du 2 Stellen a 50% ausschreiben. 50% Wünsche erlebe ich in der Realität selten. 80% höre ich öfters und mache das dann möglich.
Tja, dann kommt direkt das nächste Problem, nämlich die VZ Stelle ist 8-17 Uhr, die beiden 50%-TZler wollen aber nur von 8-12 Uhr arbeiten.
Dann muss man sich überlegen, wie man entweder die Stelle umstrukturiert oder den Nachmittag attraktiver macht. Über die faule Gen Z zu meckern wird jedenfalls keine Arbeitskräfte zaubern.
Wähntest du etwa, Ich sollte das Leben hassen, In Wüsten fliehen, Weil nicht alle Knabenmorgen- Blütenträume reiften?
Wenn du niemanden findest, der Vollzeit arbeiten will und du VZ brauchst, könntest du 2 Stellen a 50% ausschreiben. 50% Wünsche erlebe ich in der Realität selten. 80% höre ich öfters und mache das dann möglich.
Tja, dann kommt direkt das nächste Problem, nämlich die VZ Stelle ist 8-17 Uhr, die beiden 50%-TZler wollen aber nur von 8-12 Uhr arbeiten.
Und die, die nur vormittags arbeiten wollen, sind junge Schulabgänger*innen?
Wenn du niemanden findest, der Vollzeit arbeiten will und du VZ brauchst, könntest du 2 Stellen a 50% ausschreiben. 50% Wünsche erlebe ich in der Realität selten. 80% höre ich öfters und mache das dann möglich.
Tja, dann kommt direkt das nächste Problem, nämlich die VZ Stelle ist 8-17 Uhr, die beiden 50%-TZler wollen aber nur von 8-12 Uhr arbeiten.
Dann muss man sich überlegen, wie man entweder die Stelle umstrukturiert oder den Nachmittag attraktiver macht. Über die faule Gen Z zu meckern wird jedenfalls keine Arbeitskräfte zaubern.
Genau, wir schließen alle Arztpraxen, Krankenhäuser, Supermärkte, Bäckereien und Handwerksbetriebe am Nachmittag oder setzen die KI hin.
Wenn du niemanden findest, der Vollzeit arbeiten will und du VZ brauchst, könntest du 2 Stellen a 50% ausschreiben. 50% Wünsche erlebe ich in der Realität selten. 80% höre ich öfters und mache das dann möglich.
Tja, dann kommt direkt das nächste Problem, nämlich die VZ Stelle ist 8-17 Uhr, die beiden 50%-TZler wollen aber nur von 8-12 Uhr arbeiten.
Dann muss man sich überlegen, wie man entweder die Stelle umstrukturiert oder den Nachmittag attraktiver macht. Über die faule Gen Z zu meckern wird jedenfalls keine Arbeitskräfte zaubern.
Genau, wir schließen alle Arztpraxen, Krankenhäuser, Supermärkte, Bäckereien und Handwerksbetriebe am Nachmittag oder setzen die KI hin.
Das junge Menschen nur am Vormittag arbeiten wollen, höre ich heute zum ersten Mal. In meinem Umfeld ist mir das noch nicht begegnet. Das scheint mir auch herbeigeredet zu sein.
Wenn du niemanden findest, der Vollzeit arbeiten will und du VZ brauchst, könntest du 2 Stellen a 50% ausschreiben. 50% Wünsche erlebe ich in der Realität selten. 80% höre ich öfters und mache das dann möglich.
Tja, dann kommt direkt das nächste Problem, nämlich die VZ Stelle ist 8-17 Uhr, die beiden 50%-TZler wollen aber nur von 8-12 Uhr arbeiten.
Das Hauptproblem ist, dass zwei 50 % Stellen nur bei einer wirklich stupiden, quasi Fliesbandarbeit eine Vollzeitstelle ersetzen können. Wenn nicht einer 300 Teile schleicht sondern jeder 150 Teile. Schon wenn 2 Leute je 50 Patienten behandeln statt einer 100 wird es schwierig wegen dem ganzen "drumherum" das noch gemacht wird.
Und wenn es um größere / komplexere Projekte geht, geht es immer schwieriger, weil der einem dem anderen immer erklären muss, was er nun weiterbearbeitet hat und welche weiteren Infos er eingeholt hat und was abgearbeitet wurde und wen er nicht erreicht hat.... Dann schaffen die mit Glück so viel wie eine 75 % kraft.
Wenn wir jetzt nichts tun werden uns unsere Enkel zu Recht fragen, warum wir nichts getan haben.
Wenn du niemanden findest, der Vollzeit arbeiten will und du VZ brauchst, könntest du 2 Stellen a 50% ausschreiben. 50% Wünsche erlebe ich in der Realität selten. 80% höre ich öfters und mache das dann möglich.
Tja, dann kommt direkt das nächste Problem, nämlich die VZ Stelle ist 8-17 Uhr, die beiden 50%-TZler wollen aber nur von 8-12 Uhr arbeiten.
Das Hauptproblem ist, dass zwei 50 % Stellen nur bei einer wirklich stupiden, quasi Fliesbandarbeit eine Vollzeitstelle ersetzen können. Wenn nicht einer 300 Teile schleicht sondern jeder 150 Teile. Schon wenn 2 Leute je 50 Patienten behandeln statt einer 100 wird es schwierig wegen dem ganzen "drumherum" das noch gemacht wird.
Und wenn es um größere / komplexere Projekte geht, geht es immer schwieriger, weil der einem dem anderen immer erklären muss, was er nun weiterbearbeitet hat und welche weiteren Infos er eingeholt hat und was abgearbeitet wurde und wen er nicht erreicht hat.... Dann schaffen die mit Glück so viel wie eine 75 % kraft.
Mal davon abgesehen, dass 2 50%-TZ-Kräfte teurer für den AG sind als eine 100% VZ-Kraft. Das wird gern vergessen.