Zitat von Reisende80 im Beitrag #104Ich finde es unabhängig von Tarif oder nicht in Bereichen in denen Händeringend gesucht wird Wahnsinn, eine 6 Tage/48 Stunden Woche zu haben. Da erwarte ich anderes für Auszubildende.
Erwarten kann man viel. Lassen wir jetzt Pflegeazubis auch nur von Montag bis Freitag 9-5 machen? Keine Wochenenden?
Das Angebot mit den 40 Stunden finde ich fair. Aber er kann es doch erstmal probieren. Herausfinden, wie die Kollegen arbeiten.
Wenn er die 48 stundrn nimmt kann er wenn er gute Noten hat eine Lehrzeitverkürzung bekommen
Wie waren denn die 40 Std. im Praktikum für ihn? So dass er sagt: Ja, geht gut, 1 Tag mehr ist kein Problem? Dann spricht ja nichts dagegen, die 48 Std. zu versuchen. Und wenn die Verkürzung für ihn ein Ansporn ist. Wenn er hingegen sagt, nee, normale Lehrzeit ist völlig ok, und die 40 Std. waren schon ganz schön happig, - dann würde ich ihn wohl eher bei der Reduktion unterstützen. Daher: Was sagt er denn selbst? Und: Glückwunsch zur Lehrstelle!
Zitat von Reisende80 im Beitrag #104Ich finde es unabhängig von Tarif oder nicht in Bereichen in denen Händeringend gesucht wird Wahnsinn, eine 6 Tage/48 Stunden Woche zu haben. Da erwarte ich anderes für Auszubildende.
Erwarten kann man viel. Lassen wir jetzt Pflegeazubis auch nur von Montag bis Freitag 9-5 machen? Keine Wochenenden?
Haben die eine 48 Stunden Woche?
Dass man in Schichten und am Wochenende arbeiten muss, ist ja klar.
Zitat von peacelike im Beitrag #101Ich wäre eindeutig für Stundenreduktion, der kippt doch sonst um!
Von 48 Stunden arbeiten? Frag mal Selbstständige
Das ist aber eine ganz andere Situation und Ausgangslage. Ich finde 48 Stunden wirklich viel als Regelarbeitszeit, auch für normale AN, nicht nur für Azubis.
Aber er hat - im Gegensatz zu vielen anderen - keine anderen Verpflichtungen.
Ja, in die Richtung denke ich auch. Er wohnt dann bei Sina (?) und hat dort wahrscheinlich keine großen Verpflichtungen. Wie gesagt: finde ich trotzdem viel und nicht unbedingt "toll" und natürlich ist das anstrengend - aber geht m. E. für die Zeit der Ausbildung schon.
Zitat von Reisende80 im Beitrag #104Ich finde es unabhängig von Tarif oder nicht in Bereichen in denen Händeringend gesucht wird Wahnsinn, eine 6 Tage/48 Stunden Woche zu haben. Da erwarte ich anderes für Auszubildende.
Erwarten kann man viel. Lassen wir jetzt Pflegeazubis auch nur von Montag bis Freitag 9-5 machen? Keine Wochenenden?
Zitat von Reisende80 im Beitrag #104Ich finde es unabhängig von Tarif oder nicht in Bereichen in denen Händeringend gesucht wird Wahnsinn, eine 6 Tage/48 Stunden Woche zu haben. Da erwarte ich anderes für Auszubildende.
Erwarten kann man viel. Lassen wir jetzt Pflegeazubis auch nur von Montag bis Freitag 9-5 machen? Keine Wochenenden?
Habe ich von von 9-5 und ohne Wochenenden geschrieben? Es ging doch um die 48 Wochenstunden. Die machen Pflegeazubis mM nach auch nicht.
Das Angebot mit den 40 Stunden finde ich fair. Aber er kann es doch erstmal probieren. Herausfinden, wie die Kollegen arbeiten.
Wenn er die 48 stundrn nimmt kann er wenn er gute Noten hat eine Lehrzeitverkürzung bekommen
Wie waren denn die 40 Std. im Praktikum für ihn? So dass er sagt: Ja, geht gut, 1 Tag mehr ist kein Problem? Dann spricht ja nichts dagegen, die 48 Std. zu versuchen. Und wenn die Verkürzung für ihn ein Ansporn ist. Wenn er hingegen sagt, nee, normale Lehrzeit ist völlig ok, und die 40 Std. waren schon ganz schön happig, - dann würde ich ihn wohl eher bei der Reduktion unterstützen. Daher: Was sagt er denn selbst? Und: Glückwunsch zur Lehrstelle!
Hqb jetzt nochmal mit ihm geredet, er sagt, er packt das.
Ich habe auch in der Hotellerie gelernt, aber ich hatte 2 freie Tage pro Woche. Es ist natürlich kein 8-17 Uhr Job, man kann die Gäste ja nicht einfach heimschicken. Aber 48 Stunden und 6-Tage Woche ist schon heftig. Wenn das Haus nicht zur Topkategorie zählt, würde ich mich schon zusätzlich umhören, ob das bei euch in der Gegend Standard ist.
Das Angebot mit den 40 Stunden finde ich fair. Aber er kann es doch erstmal probieren. Herausfinden, wie die Kollegen arbeiten.
Wenn er die 48 stundrn nimmt kann er wenn er gute Noten hat eine Lehrzeitverkürzung bekommen
Wie waren denn die 40 Std. im Praktikum für ihn? So dass er sagt: Ja, geht gut, 1 Tag mehr ist kein Problem? Dann spricht ja nichts dagegen, die 48 Std. zu versuchen. Und wenn die Verkürzung für ihn ein Ansporn ist. Wenn er hingegen sagt, nee, normale Lehrzeit ist völlig ok, und die 40 Std. waren schon ganz schön happig, - dann würde ich ihn wohl eher bei der Reduktion unterstützen. Daher: Was sagt er denn selbst? Und: Glückwunsch zur Lehrstelle!
Hqb jetzt nochmal mit ihm geredet, er sagt, er packt das.
Das klingt gut. Lass dich hier nicht verunsichern und lass ihn machen. Ich freu mich für ihn!
(Ich habe in der Gastronomie 58 Std die Woche gearbeitet. Nicht schön, aber es geht so viel, wenn man will und er will ja)
Das Angebot mit den 40 Stunden finde ich fair. Aber er kann es doch erstmal probieren. Herausfinden, wie die Kollegen arbeiten.
Wenn er die 48 stundrn nimmt kann er wenn er gute Noten hat eine Lehrzeitverkürzung bekommen
Wie waren denn die 40 Std. im Praktikum für ihn? So dass er sagt: Ja, geht gut, 1 Tag mehr ist kein Problem? Dann spricht ja nichts dagegen, die 48 Std. zu versuchen. Und wenn die Verkürzung für ihn ein Ansporn ist. Wenn er hingegen sagt, nee, normale Lehrzeit ist völlig ok, und die 40 Std. waren schon ganz schön happig, - dann würde ich ihn wohl eher bei der Reduktion unterstützen. Daher: Was sagt er denn selbst? Und: Glückwunsch zur Lehrstelle!
Hqb jetzt nochmal mit ihm geredet, er sagt, er packt das.
Das klingt gut. Lass dich hier nicht verunsichern und lass ihn machen. Ich freu mich für ihn!
(Ich habe in der Gastronomie 58 Std die Woche gearbeitet. Nicht schön, aber es geht so viel, wenn man will und er will ja)
Das Angebot mit den 40 Stunden finde ich fair. Aber er kann es doch erstmal probieren. Herausfinden, wie die Kollegen arbeiten.
Wenn er die 48 stundrn nimmt kann er wenn er gute Noten hat eine Lehrzeitverkürzung bekommen
Wie waren denn die 40 Std. im Praktikum für ihn? So dass er sagt: Ja, geht gut, 1 Tag mehr ist kein Problem? Dann spricht ja nichts dagegen, die 48 Std. zu versuchen. Und wenn die Verkürzung für ihn ein Ansporn ist. Wenn er hingegen sagt, nee, normale Lehrzeit ist völlig ok, und die 40 Std. waren schon ganz schön happig, - dann würde ich ihn wohl eher bei der Reduktion unterstützen. Daher: Was sagt er denn selbst? Und: Glückwunsch zur Lehrstelle!
Hqb jetzt nochmal mit ihm geredet, er sagt, er packt das.
Dann nochmal Glückwunsch und Daumen für einen guten Start (wann gehts los?)! Ich finde es prima - später noch reduzieren, geht vermutlich ja auch, wenn es ihm doch zuviel wird.
Zitat von Reisende80 im Beitrag #104Ich finde es unabhängig von Tarif oder nicht in Bereichen in denen Händeringend gesucht wird Wahnsinn, eine 6 Tage/48 Stunden Woche zu haben. Da erwarte ich anderes für Auszubildende.
Erwarten kann man viel. Lassen wir jetzt Pflegeazubis auch nur von Montag bis Freitag 9-5 machen? Keine Wochenenden?
Pflegeazubis haben aber keine 48h-Woche und je nach Alter auch entsprechende Arbeitszeiten.
Zitat von Reisende80 im Beitrag #104Ich finde es unabhängig von Tarif oder nicht in Bereichen in denen Händeringend gesucht wird Wahnsinn, eine 6 Tage/48 Stunden Woche zu haben. Da erwarte ich anderes für Auszubildende.
Erwarten kann man viel. Lassen wir jetzt Pflegeazubis auch nur von Montag bis Freitag 9-5 machen? Keine Wochenenden?
Das Angebot mit den 40 Stunden finde ich fair. Aber er kann es doch erstmal probieren. Herausfinden, wie die Kollegen arbeiten.
Wenn er die 48 stundrn nimmt kann er wenn er gute Noten hat eine Lehrzeitverkürzung bekommen
Wie waren denn die 40 Std. im Praktikum für ihn? So dass er sagt: Ja, geht gut, 1 Tag mehr ist kein Problem? Dann spricht ja nichts dagegen, die 48 Std. zu versuchen. Und wenn die Verkürzung für ihn ein Ansporn ist. Wenn er hingegen sagt, nee, normale Lehrzeit ist völlig ok, und die 40 Std. waren schon ganz schön happig, - dann würde ich ihn wohl eher bei der Reduktion unterstützen. Daher: Was sagt er denn selbst? Und: Glückwunsch zur Lehrstelle!
Hqb jetzt nochmal mit ihm geredet, er sagt, er packt das.
Das klingt gut. Lass dich hier nicht verunsichern und lass ihn machen. Ich freu mich für ihn!
(Ich habe in der Gastronomie 58 Std die Woche gearbeitet. Nicht schön, aber es geht so viel, wenn man will und er will ja)
Ich halte das aber nun wirklich nicht für erstrebenswert. Ja, ich hatte auch mal 60 Wochenstunden. Da habe ich aber für mich gearbeitet. Es war zum Glück nur ein begrenzter Zeitraum und ich bin sehr froh, dies nicht mehr tun zu müssen.
Ich habe jetzt nicht viele Bekannte im Hotelgewerbe, aber die, die ich kenne, haben keine 40 Stunden Woche. 2 freie Tage in der Woche sind eher Standard - die sind aber eben nicht unbedingt am Wochenende.
Das Angebot mit den 40 Stunden finde ich fair. Aber er kann es doch erstmal probieren. Herausfinden, wie die Kollegen arbeiten.
Wenn er die 48 stundrn nimmt kann er wenn er gute Noten hat eine Lehrzeitverkürzung bekommen
Wie waren denn die 40 Std. im Praktikum für ihn? So dass er sagt: Ja, geht gut, 1 Tag mehr ist kein Problem? Dann spricht ja nichts dagegen, die 48 Std. zu versuchen. Und wenn die Verkürzung für ihn ein Ansporn ist. Wenn er hingegen sagt, nee, normale Lehrzeit ist völlig ok, und die 40 Std. waren schon ganz schön happig, - dann würde ich ihn wohl eher bei der Reduktion unterstützen. Daher: Was sagt er denn selbst? Und: Glückwunsch zur Lehrstelle!
Hqb jetzt nochmal mit ihm geredet, er sagt, er packt das.
Lieber 48 Stunden das machen, was ihm gefällt als sich durch eine 35 stundenwoche quälen müssen.
Zitat von SINA75 im Beitrag #109Wenn er die 48 stundrn nimmt kann er wenn er gute Noten hat eine Lehrzeitverkürzung bekommen
Aha, hat also einen Grund. Hängt wahrscheinlich mit der Mindeststundenzahl Prüfungsordnung zusammen. Im Betrieb dieses Jahr ein Auszubildender, der wegen häufiger Krankheit die Vorgabe zur Anmeldung gerissen hat.
Eine Verkürzung um ein halbes Jahr klappt aber auch bei so ziemlich allen anderen Branchen ganz ohne 48 Stunden Woche. Ich lese das eher als Anreiz, dass er die 48 Stunden Woche nimmt.
Das kommt doch auf die Vorbildung drauf an (jedenfalls in den Lehrberufen die ich so kenne).
Aber egal. Wenn das ein 63 jähriger mit doppelten Bandscheibenvorfall sagt, oder jemand hat drei Kinder und Haushalt zuhause, ok.
Aber ein gesunder volljähriger junger Mann, der noch zuhause wohnt, schafft keine 48 Stunden arbeiten in der Woche, ich finde das geradezu lächerlich.
Das Angebot mit den 40 Stunden finde ich fair. Aber er kann es doch erstmal probieren. Herausfinden, wie die Kollegen arbeiten.
Wenn er die 48 stundrn nimmt kann er wenn er gute Noten hat eine Lehrzeitverkürzung bekommen
Wie waren denn die 40 Std. im Praktikum für ihn? So dass er sagt: Ja, geht gut, 1 Tag mehr ist kein Problem? Dann spricht ja nichts dagegen, die 48 Std. zu versuchen. Und wenn die Verkürzung für ihn ein Ansporn ist. Wenn er hingegen sagt, nee, normale Lehrzeit ist völlig ok, und die 40 Std. waren schon ganz schön happig, - dann würde ich ihn wohl eher bei der Reduktion unterstützen. Daher: Was sagt er denn selbst? Und: Glückwunsch zur Lehrstelle!
Hqb jetzt nochmal mit ihm geredet, er sagt, er packt das.
Das klingt gut. Lass dich hier nicht verunsichern und lass ihn machen. Ich freu mich für ihn!
(Ich habe in der Gastronomie 58 Std die Woche gearbeitet. Nicht schön, aber es geht so viel, wenn man will und er will ja)
Ich arbeite auch 50 Stunden die Woche.
Du bist erwachsen. Für einen Azubi finde ich es viel. Oder sind da die Pausen eingerechnet?
Zitat von SINA75 im Beitrag #109Wenn er die 48 stundrn nimmt kann er wenn er gute Noten hat eine Lehrzeitverkürzung bekommen
Aha, hat also einen Grund. Hängt wahrscheinlich mit der Mindeststundenzahl Prüfungsordnung zusammen. Im Betrieb dieses Jahr ein Auszubildender, der wegen häufiger Krankheit die Vorgabe zur Anmeldung gerissen hat.
Eine Verkürzung um ein halbes Jahr klappt aber auch bei so ziemlich allen anderen Branchen ganz ohne 48 Stunden Woche. Ich lese das eher als Anreiz, dass er die 48 Stunden Woche nimmt.
Das kommt doch auf die Vorbildung drauf an (jedenfalls in den Lehrberufen die ich so kenne).
Aber egal. Wenn das ein 63 jähriger mit doppelten Bandscheibenvorfall sagt, oder jemand hat drei Kinder und Haushalt zuhause, ok.
Aber ein gesunder volljähriger junger Mann, der noch zuhause wohnt, schafft keine 48 Stunden arbeiten in der Woche, ich finde das geradezu lächerlich.
Wie haben die denn Berufsschule?
Ganz genau, Voraussetzung für eine Verkürzung ist doch nicht dass die Azubis 48 Stunden Wochen arbeiten.
Natürlich ist es für einen jungen Menschen machbar eine 48 Stundenwoche zu arbeiten. Ich bin nur immer noch überrascht und erstaunt, dass dies als Regelarbeitszeit überhaupt möglich ist und dann auch noch für Azubis (auch wenn Ü18). Habe mal in den Stellenausschreibungen fürs Hotelgewerbe geschaut, 48 Stunden ist nun nicht üblich. Habe ich bei keiner einzigen Anzeige gefunden. Einige machen aber auch keine Angaben, vielleicht kommt das immer erst im Gespräch… Die, die ihre Arbeitszeit mit angeben, hatten 38-40 Stunden angegeben.
Zitat von SINA75 im Beitrag #109Wenn er die 48 stundrn nimmt kann er wenn er gute Noten hat eine Lehrzeitverkürzung bekommen
Aha, hat also einen Grund. Hängt wahrscheinlich mit der Mindeststundenzahl Prüfungsordnung zusammen. Im Betrieb dieses Jahr ein Auszubildender, der wegen häufiger Krankheit die Vorgabe zur Anmeldung gerissen hat.
Eine Verkürzung um ein halbes Jahr klappt aber auch bei so ziemlich allen anderen Branchen ganz ohne 48 Stunden Woche. Ich lese das eher als Anreiz, dass er die 48 Stunden Woche nimmt.
Das kommt doch auf die Vorbildung drauf an (jedenfalls in den Lehrberufen die ich so kenne).
Aber egal. Wenn das ein 63 jähriger mit doppelten Bandscheibenvorfall sagt, oder jemand hat drei Kinder und Haushalt zuhause, ok.
Aber ein gesunder volljähriger junger Mann, der noch zuhause wohnt, schafft keine 48 Stunden arbeiten in der Woche, ich finde das geradezu lächerlich.
Wie haben die denn Berufsschule?
Mir geht es gar nicht ums "schaffen" sondern um die Frage was die Jugend braucht um wieder in diese Ausbildungsberufe zu kommen. Ich arbeite in einem Beruf wo man studiert haben muss und erlebe die Generation Work-Life Balance gerade frisch von der Uni kommend. Da möchte keiner überhaupt mit einem Vollzeitjob starten, die sind alle mit 30-35 Stunden zufrieden. Rufbereitschaft oder Wochenendbereitschaft on top unbeliebt...hier wird viel dafür getan um die Massen an freien Stellen zu besetzen und den jungen Menschen entgegen zu kommen. Und das würde ich halt in einem Sektor der noch viel größere Personalnot hat auch erwarten. 6 Tage Arbeitswoche ist anstrengend, auch als junger Mensch. Aber mehr als ums "schaffen" geht es mir gedanklich wirklich mehr um das "wollen".
weil mich viele angesprochen haben: Ich gehe davon aus, dass die 48 Stunden plus Fahrzeiten plus mal eine "freiwillige" Überstunde plus mal eine Pause am Ort sind. Und dann sind das sechs Tage die Woche 10 Stunden Minimum an verplanter Zeit, vielleicht auch 12. Kein Wochenende, nur ein Sonntag. Klar kann das funktionieren, wenn Sina alles drumrum macht, sich um seine Wäsche kümmert, für ihn einkauft, ihn rundum versorgt. Richtig Erwachsensein ist das aber noch nicht. Sonst aber frisst vermutlich jede Pflicht Zeit. Das kaputte Fahrrad. Das Hemd, das in die Reinigung muss. Das Geburtstagsgeschenk, das man im Laden kaufen möchte. Meine Mitbewohnerin hat mal so gearbeitet. Sie machte dann an ihren Urlaubstagen Friseurtermine, Vorsorgetermine, Handwerkertermine, denn Montag-Samstag war sie von 8 bis 18 Uhr nicht verfügbar.
Meine neuen Mitarbeiterinnen wollen alle 30-35 Stunden arbeiten. Die neueste Jugendstudie zeigt, dass Belastungsgefühle bei Gen Z zunehmen. Natürlich kippt man da nicht zwangsläufig um. Weit mehr als jede dritte Ausbildung im Hotel- und Gastgewerbe (37 – 42 Prozent) wird aber abgebrochen. Ist auch nicht so toll.
Herzlichen Glückwunsch! Die Hauptsache ist, er hat die Stelle. Alles weitere, Wochenstunden oder vielleicht doch wo anders, wird sich finden. Ich freue mich für Euch, es geht vorwärts!
Zitat von peacelike im Beitrag #146weil mich viele angesprochen haben: Ich gehe davon aus, dass die 48 Stunden plus Fahrzeiten plus mal eine "freiwillige" Überstunde plus mal eine Pause am Ort sind. Und dann sind das sechs Tage die Woche 10 Stunden Minimum an verplanter Zeit, vielleicht auch 12. Kein Wochenende, nur ein Sonntag. Klar kann das funktionieren, wenn Sina alles drumrum macht, sich um seine Wäsche kümmert, für ihn einkauft, ihn rundum versorgt. Richtig Erwachsensein ist das aber noch nicht. Sonst aber frisst vermutlich jede Pflicht Zeit. Das kaputte Fahrrad. Das Hemd, das in die Reinigung muss. Das Geburtstagsgeschenk, das man im Laden kaufen möchte. Meine Mitbewohnerin hat mal so gearbeitet. Sie machte dann an ihren Urlaubstagen Friseurtermine, Vorsorgetermine, Handwerkertermine, denn Montag-Samstag war sie von 8 bis 18 Uhr nicht verfügbar.
Meine neuen Mitarbeiterinnen wollen alle 30-35 Stunden arbeiten. Die neueste Jugendstudie zeigt, dass Belastungsgefühle bei Gen Z zunehmen. Natürlich kippt man da nicht zwangsläufig um. Weit mehr als jede dritte Ausbildung im Hotel- und Gastgewerbe (37 – 42 Prozent) wird aber abgebrochen. Ist auch nicht so toll.
Und irgendwann muss man auch für Klausuren lernen. Überstunden dürfen Azubis eigentlich nicht machen
Zitat von SINA75 im Beitrag #109Wenn er die 48 stundrn nimmt kann er wenn er gute Noten hat eine Lehrzeitverkürzung bekommen
Aha, hat also einen Grund. Hängt wahrscheinlich mit der Mindeststundenzahl Prüfungsordnung zusammen. Im Betrieb dieses Jahr ein Auszubildender, der wegen häufiger Krankheit die Vorgabe zur Anmeldung gerissen hat.
Eine Verkürzung um ein halbes Jahr klappt aber auch bei so ziemlich allen anderen Branchen ganz ohne 48 Stunden Woche. Ich lese das eher als Anreiz, dass er die 48 Stunden Woche nimmt.
Das kommt doch auf die Vorbildung drauf an (jedenfalls in den Lehrberufen die ich so kenne).
Aber egal. Wenn das ein 63 jähriger mit doppelten Bandscheibenvorfall sagt, oder jemand hat drei Kinder und Haushalt zuhause, ok.
Aber ein gesunder volljähriger junger Mann, der noch zuhause wohnt, schafft keine 48 Stunden arbeiten in der Woche, ich finde das geradezu lächerlich.
Zitat von peacelike im Beitrag #146weil mich viele angesprochen haben: Ich gehe davon aus, dass die 48 Stunden plus Fahrzeiten plus mal eine "freiwillige" Überstunde plus mal eine Pause am Ort sind. Und dann sind das sechs Tage die Woche 10 Stunden Minimum an verplanter Zeit, vielleicht auch 12. Kein Wochenende, nur ein Sonntag. Klar kann das funktionieren, wenn Sina alles drumrum macht, sich um seine Wäsche kümmert, für ihn einkauft, ihn rundum versorgt. Richtig Erwachsensein ist das aber noch nicht. Sonst aber frisst vermutlich jede Pflicht Zeit. Das kaputte Fahrrad. Das Hemd, das in die Reinigung muss. Das Geburtstagsgeschenk, das man im Laden kaufen möchte. Meine Mitbewohnerin hat mal so gearbeitet. Sie machte dann an ihren Urlaubstagen Friseurtermine, Vorsorgetermine, Handwerkertermine, denn Montag-Samstag war sie von 8 bis 18 Uhr nicht verfügbar.
Meine neuen Mitarbeiterinnen wollen alle 30-35 Stunden arbeiten. Die neueste Jugendstudie zeigt, dass Belastungsgefühle bei Gen Z zunehmen. Natürlich kippt man da nicht zwangsläufig um. Weit mehr als jede dritte Ausbildung im Hotel- und Gastgewerbe (37 – 42 Prozent) wird aber abgebrochen. Ist auch nicht so toll.
Ich glaube, es lag einfach am " Umkippen ", das war mir zu dramatisch für einen 18 Jährigen ohne Verpflichtungen.
Ich bin Generation W, ich würds auch nicht wollen, wäre mit 18 aber deswegen nicht zusammengebrochen.
29.04.2024 20:20 (zuletzt bearbeitet: 29.04.2024 20:21)
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