Zitat von FeelyTasha im Beitrag #318Ist ja auch von vorn herein ausgeschlossen nur mit Altersrente, siehe weiter oben.
Habe ich gelesen. Wieviele Leute kennst Du, die mit Hilfe einer Betriebsrente ihre Altersbezüge verdoppeln? Ich kenne 2 und der eine ist über 90, der andere kurz unter 90. Wieviel Mieteinnahmen, Zinsen und Dividenden muss man generieren, um Rente + diese Einnahmen auf 7.000 € brutto zu kommen? Sollten das wirklich so viele schaffen, wenn sie nicht gerade leitende Angestellte mit fetten Aktienpaketen waren?
Ich schrieb ja, dass ich nicht der Meinung bin, dass viele da hinkommen. Das war Pflaumenkern. Sie meint, es wären viele.
Schrieb ich nicht. Ich schrieb von allen Einkünften:
Zitat von Pflaumenkern im Beitrag #306 Keine Frage, dass da was zusammenkommt. Auch Wahlleistungen, die man sich als sehr gut situierter Rentner leisten kann, die von der Krankenkasse und Pflegekasse nicht getragen werden. Aber es fällt auch ganz viel weg - die ganze Altersvorsorge eben.
Und nochmal: ich rede von der Bemessungsgrenze. Der Rentner müsste ja mit seinen Renten und Kapitaleinkünften und Vermietungen etc. erstmal an die "normale" Bemessungsgrenze von 5.000 kommen. Davon rede ich ja gar nicht.
Ich rede vom Rentner der mehr hat - etwa 7000 EUR. und davon, dass der eben auch von den "überschießenden" 2.000 EUR KV-Beiträge zahlen könnte.
Darauf hast du geantwortet:
Zitat von FeelyTasha im Beitrag #307 Ich glaube, dass sind so wenige Rentner, dass man sich den Aufwand auch sparen kann. Es würde vermutlich noch eine verfassungsrechtliche Bedenken bei einer unterschiedlichen BMG geben. Den meisten Rentnern, die ich kenne, geht es ganz gut (teilw. abgezahltes Haus, Rente bzw 2 Renten, Betriebsrente), aber in den Sphären spielt dann doch keiner mit. Oder sie haben großen Immobilienbesitz, von dem ich nichts weiß.
Und das bezweifle ich halt:
Zitat von Pflaumenkern im Beitrag #308 Ich glaube, es gibt ziemlich viele, die 7000 haben und ich sehe eigentlich auch keinen Aufwand. Tatsächlich sehe ich auch nicht so sehr die Gefahr - von der ihr ja immer ausgegangen seid und gegen die ich geschrieben habe - dass dann arme bedürftige Rentner sich die Beiträge nicht leisten können.
Das größere Problem wird sein alle Einkommensarten ins Boot zu holen.
Wenn wir jetzt nichts tun werden uns unsere Enkel zu Recht fragen, warum wir nichts getan haben.
Zitat von FeelyTasha im Beitrag #312Sie spricht von Monat.
Ich kenne definitiv keinen DRV-Rentner mit einem derartigen Monatseinkommen. Ist sicher ein Blasenphänomen. Ich kenne allerdings keine Pensionäre mit Ruhestandsgehalt.
Ist ja auch von vorn herein ausgeschlossen nur mit Altersrente, siehe weiter oben.
Warum fandest du denn dann eine höhere Beitragsbemessungsgrenze so arg schlimm?
Eine höhere finde ich nicht schlimm, nur gar keine geht IMHO nicht.
Und eine nach Alter gestaffelte BMG finde ich schwierig und vermute, dass es deutlich weniger so reiche Rentner gibt, wie Du glaubst.
Zitat von FeelyTasha im Beitrag #318Ist ja auch von vorn herein ausgeschlossen nur mit Altersrente, siehe weiter oben.
Habe ich gelesen. Wieviele Leute kennst Du, die mit Hilfe einer Betriebsrente ihre Altersbezüge verdoppeln? Ich kenne 2 und der eine ist über 90, der andere kurz unter 90. Wieviel Mieteinnahmen, Zinsen und Dividenden muss man generieren, um Rente + diese Einnahmen auf 7.000 € brutto zu kommen? Sollten das wirklich so viele schaffen, wenn sie nicht gerade leitende Angestellte mit fetten Aktienpaketen waren?
Ich schrieb ja, dass ich nicht der Meinung bin, dass viele da hinkommen. Das war Pflaumenkern. Sie meint, es wären viele.
Schrieb ich nicht. Ich schrieb von allen Einkünften:
Zitat von Pflaumenkern im Beitrag #306 Keine Frage, dass da was zusammenkommt. Auch Wahlleistungen, die man sich als sehr gut situierter Rentner leisten kann, die von der Krankenkasse und Pflegekasse nicht getragen werden. Aber es fällt auch ganz viel weg - die ganze Altersvorsorge eben.
Und nochmal: ich rede von der Bemessungsgrenze. Der Rentner müsste ja mit seinen Renten und Kapitaleinkünften und Vermietungen etc. erstmal an die "normale" Bemessungsgrenze von 5.000 kommen. Davon rede ich ja gar nicht.
Ich rede vom Rentner der mehr hat - etwa 7000 EUR. und davon, dass der eben auch von den "überschießenden" 2.000 EUR KV-Beiträge zahlen könnte.
Darauf hast du geantwortet:
Zitat von FeelyTasha im Beitrag #307 Ich glaube, dass sind so wenige Rentner, dass man sich den Aufwand auch sparen kann. Es würde vermutlich noch eine verfassungsrechtliche Bedenken bei einer unterschiedlichen BMG geben. Den meisten Rentnern, die ich kenne, geht es ganz gut (teilw. abgezahltes Haus, Rente bzw 2 Renten, Betriebsrente), aber in den Sphären spielt dann doch keiner mit. Oder sie haben großen Immobilienbesitz, von dem ich nichts weiß.
Und das bezweifle ich halt:
Zitat von Pflaumenkern im Beitrag #308 Ich glaube, es gibt ziemlich viele, die 7000 haben und ich sehe eigentlich auch keinen Aufwand. Tatsächlich sehe ich auch nicht so sehr die Gefahr - von der ihr ja immer ausgegangen seid und gegen die ich geschrieben habe - dass dann arme bedürftige Rentner sich die Beiträge nicht leisten können.
Das größere Problem wird sein alle Einkommensarten ins Boot zu holen.
Wie viele kennst Du denn, die wirklich über 7.000 EUR Einkünfte im Alter haben - pro Nase?
Ich kenne niemanden und ich sage schon immer, dass es den Rentnern in meinem Umfeld gut geht.
Und eine nach Alter gestaffelte BMG finde ich schwierig und vermute, dass es deutlich weniger so reiche Rentner gibt, wie Du glaubst.
Und dass diese Beträge schlussendlich ins Gewicht fallen. Also, für den Einzelnen schon, aber nicht auf Millionen Versicherte gerechnet, eben weil es nicht so viele Leute geben wird, die darunter fallen würde.
Zitat von Pflaumenkern im Beitrag #326 Ich glaube, es gibt ziemlich viele, die 7000 haben und ich sehe eigentlich auch keinen Aufwand.
Welche Größenordnung hast du denn vor Augen?
Gesetzliche Rentner bräuchten um in die Größenordnung zu kommen eine verdammt hohe Rendite ihres Vermögens oder bei normaler Rendite einen Anlagenbetrag von deutlich über einer Millionen Euro. So viele können das doch gar nicht sein, wenn man die Gesamtzahl der Millionäre nimmt.
Pensionäre sind da mit einer Durchschnittspension von 3450€ schon deutlicher näher dran aber auch da braucht es einiges an Vermögen, um über 7000€ zu kommen. Und da es insgesamt nur 1,3 Mio Pensionäre gibt, dürften das jetzt auch nicht so viele sein.
Und eine nach Alter gestaffelte BMG finde ich schwierig und vermute, dass es deutlich weniger so reiche Rentner gibt, wie Du glaubst.
Und dass diese Beträge schlussendlich ins Gewicht fallen. Also, für den Einzelnen schon, aber nicht auf Millionen Versicherte gerechnet, eben weil es nicht so viele Leute geben wird, die darunter fallen würde.
Es gäbe aber mehrere „kleine“ Stellschrauben. Wenn man die alle in Angriff nähme, hätte es vielleicht doch irgendwann einen Effekt. Ist aber offenbar nicht gewollt.
Zitat von Pflaumenkern im Beitrag #326 Ich glaube, es gibt ziemlich viele, die 7000 haben und ich sehe eigentlich auch keinen Aufwand.
Welche Größenordnung hast du denn vor Augen?
Gesetzliche Rentner bräuchten um in die Größenordnung zu kommen eine verdammt hohe Rendite ihres Vermögens oder bei normaler Rendite einen Anlagenbetrag von deutlich über einer Millionen Euro. So viele können das doch gar nicht sein, wenn man die Gesamtzahl der Millionäre nimmt.
Pensionäre sind da mit einer Durchschnittspension von 3450€ schon deutlicher näher dran aber auch da braucht es einiges an Vermögen, um über 7000€ zu kommen. Und da es insgesamt nur 1,3 Mio Pensionäre gibt, dürften das jetzt auch nicht so viele sein.
Ich kenne etliche ältere Menschen, die mehrere Eigentumswohnungen haben, teils geerbt, teils im Laufe ihres Lebens selbst angeschafft.
Dann nimm 2.500 EUR als Rente plus sechs Wohnungen, die im Schnitt für 800 EUR vermietet werden, und schon hast du die 7.000 EUR. Da sind Zinseinnahmen und Dividenden als Einnahmen noch gar nicht dabei.
Zitat von Pflaumenkern im Beitrag #326 Ich glaube, es gibt ziemlich viele, die 7000 haben und ich sehe eigentlich auch keinen Aufwand.
Welche Größenordnung hast du denn vor Augen?
Gesetzliche Rentner bräuchten um in die Größenordnung zu kommen eine verdammt hohe Rendite ihres Vermögens oder bei normaler Rendite einen Anlagenbetrag von deutlich über einer Millionen Euro. So viele können das doch gar nicht sein, wenn man die Gesamtzahl der Millionäre nimmt.
Pensionäre sind da mit einer Durchschnittspension von 3450€ schon deutlicher näher dran aber auch da braucht es einiges an Vermögen, um über 7000€ zu kommen. Und da es insgesamt nur 1,3 Mio Pensionäre gibt, dürften das jetzt auch nicht so viele sein.
Ich kenne etliche ältere Menschen, die mehrere Eigentumswohnungen haben, teils geerbt, teils im Laufe ihres Lebens selbst angeschafft.
Dann nimm 2.500 EUR als Rente plus sechs Wohnungen, die im Schnitt für 800 EUR vermietet werden, und schon hast du die 7.000 EUR. Da sind Zinseinnahmen und Dividenden als Einnahmen noch gar nicht dabei.
Dass Du mehrere Personen mit Eigentum kennst, liegt ja auf der Hand. Aber sind das wirklich viele?
Das es diese Menschen gibt, streitet ja auch niemand ab, nur dass es die große Masse ist. Die große Masse bekommt schon unter 2.500 EUR Altersrente.
Und eine nach Alter gestaffelte BMG finde ich schwierig und vermute, dass es deutlich weniger so reiche Rentner gibt, wie Du glaubst.
Und dass diese Beträge schlussendlich ins Gewicht fallen. Also, für den Einzelnen schon, aber nicht auf Millionen Versicherte gerechnet, eben weil es nicht so viele Leute geben wird, die darunter fallen würde.
Es gäbe aber mehrere „kleine“ Stellschrauben. Wenn man die alle in Angriff nähme, hätte es vielleicht doch irgendwann einen Effekt. Ist aber offenbar nicht gewollt.
Da ging es aber gegen eine gestaffelte Beitragsbemessungsgrenze.
Ich sehe aber auch keinen Mut für einen großen Wurf und es wird perspektivisch immer schwerer werden für solche Reformen politische Mehrheiten zu gewinnen - vor allem wenn der Bundesrat auch noch mitredet und Enthaltungen sich wie ein Nein auswirken und es immer mehr 3-Parteien-Koalitionen in den Ländern gibt.
Dass Du mehrere Personen mit Eigentum kennst, liegt ja auf der Hand. Aber sind das wirklich viele?
Das es diese Menschen gibt, streitet ja auch niemand ab, nur dass es die große Masse ist. Die große Masse bekommt schon unter 2.500 EUR Altersrente.
Ich kenne diese Leute nicht nur beruflich, sondern auch im erweiterten Bekanntenkreis. Das mag auch an meinem Bundesland liegen, in Baden-Württemberg hat schon immer jeder, der konnte, in Immobilien investiert. Da erbt man schon in sehr jungen Jahren die Eigentumswohnung von Tante Erna, später eine der vier Wohnungen der Oma, kauft sich noch vor dreißig eine Wohnung zur Selbstnutzung, mit vierzig eine zur Kapitalanlage, und dann erbt man noch das Elternhaus, das hier oft ein Dreifamilienhaus ist. So kommt es, dass nicht wenige ganz "normale" Leute mehrere Immobilien vermieten können.
Es ist nicht die Masse, und ich gehöre da auch null dazu, aber es sind schon einige.
Dass Du mehrere Personen mit Eigentum kennst, liegt ja auf der Hand. Aber sind das wirklich viele?
Das es diese Menschen gibt, streitet ja auch niemand ab, nur dass es die große Masse ist. Die große Masse bekommt schon unter 2.500 EUR Altersrente.
Ich kenne diese Leute nicht nur beruflich, sondern auch im erweiterten Bekanntenkreis. Das mag auch an meinem Bundesland liegen, in Baden-Württemberg hat schon immer jeder, der konnte, in Immobilien investiert. Da erbt man schon in sehr jungen Jahren die Eigentumswohnung von Tante Erna, später eine der vier Wohnungen der Oma, kauft sich noch vor dreißig eine Wohnung zur Selbstnutzung, mit vierzig eine zur Kapitalanlage, und dann erbt man noch das Elternhaus, das hier oft ein Dreifamilienhaus ist. So kommt es, dass nicht wenige ganz "normale" Leute mehrere Immobilien vermieten können.
Es ist nicht die Masse, und ich gehöre da auch null dazu, aber es sind schon einige.
OK, ich bin ja nicht aus BW. Eigenheim ok und ggf erbt man einen Teil des Elternhauses oder eben ein ganzes, wenn man Einzelkind war. Aber Immobilien als Kapitalanlage habe ich meinem RL eher selten (gibt es aber natürlich).
Jein. Du musst dich bewerben, um in die KSK zu kommen. Wenn du dann drin bist, und wenig verdienst, zahlst du auch wenig. Wenn du dann gut verdienst, zahlst du allerdings auch entsprechend. Einmal im Jahr wird das geprüft.
Kreative können einen Antrag stellen und je nach konkreter Art und Ausgestaltung der Tätigkeit werden sie in die KSK aufgenommen. Sie zahlen dann Rentenversicherung ein und bekommen einen Zuschuss zur freiwilligen gesetzlichen Krankenversicherung. Die Höhe der Beiträge ist abhängig vom Gewinn.
Jein. Du musst dich bewerben, um in die KSK zu kommen. Wenn du dann drin bist, und wenig verdienst, zahlst du auch wenig. Wenn du dann gut verdienst, zahlst du allerdings auch entsprechend. Einmal im Jahr wird das geprüft.
Zitat von Wellholz im Beitrag #332Dann nimm 2.500 EUR als Rente plus sechs Wohnungen, die im Schnitt für 800 EUR vermietet werden, und schon hast du die 7.000 EUR. Da sind Zinseinnahmen und Dividenden als Einnahmen noch gar nicht dabei.
So sollte man als Immobilienbesitzer allerdings nicht kalkuieren. Da geht von der Miete doch noch einiges ab, auch wenn keine Kredite mehr zu bedienen sind.
Und wer mehrere Eigentumswohnungen hat, der gehört zu den Millionären. Wieviele es davon gibt ist ja bekannt, die werden nicht alle Rentner sein.
Zitat von Wellholz im Beitrag #332Dann nimm 2.500 EUR als Rente plus sechs Wohnungen, die im Schnitt für 800 EUR vermietet werden, und schon hast du die 7.000 EUR. Da sind Zinseinnahmen und Dividenden als Einnahmen noch gar nicht dabei.
So sollte man als Immobilienbesitzer allerdings nicht kalkuieren. Da geht von der Miete doch noch einiges ab, auch wenn keine Kredite mehr zu bedienen sind.
Und wer mehrere Eigentumswohnungen hat, der gehört zu den Millionären. Wieviele es davon gibt ist ja bekannt, die werden nicht alle Rentner sein.
Zitat von Wellholz im Beitrag #332Ich kenne etliche ältere Menschen, die mehrere Eigentumswohnungen haben, teils geerbt, teils im Laufe ihres Lebens selbst angeschafft.
Dann nimm 2.500 EUR als Rente plus sechs Wohnungen, die im Schnitt für 800 EUR vermietet werden, und schon hast du die 7.000 EUR. Da sind Zinseinnahmen und Dividenden als Einnahmen noch gar nicht dabei.
Ja, Du kennst da eine spezielle Auslese und Dein BL ist da sicher auch ein Grund (Schaffe, schaffe, Häusle baue ... oder kaufe). Ich kenne wahrscheinlich ein paar von den anderen. Mein bester Freund hatte nach 50 Jahren etwa die Hälfte dieser Rente und der einzige Immobilienbesitz war das Siedlerhäuschen seiner Eltern, das er mit viel Eigenleistung renoviert hatte.
Zitat von Pflaumenkern im Beitrag #326 Ich glaube, es gibt ziemlich viele, die 7000 haben und ich sehe eigentlich auch keinen Aufwand.
Welche Größenordnung hast du denn vor Augen?
Gesetzliche Rentner bräuchten um in die Größenordnung zu kommen eine verdammt hohe Rendite ihres Vermögens oder bei normaler Rendite einen Anlagenbetrag von deutlich über einer Millionen Euro. So viele können das doch gar nicht sein, wenn man die Gesamtzahl der Millionäre nimmt.
Pensionäre sind da mit einer Durchschnittspension von 3450€ schon deutlicher näher dran aber auch da braucht es einiges an Vermögen, um über 7000€ zu kommen. Und da es insgesamt nur 1,3 Mio Pensionäre gibt, dürften das jetzt auch nicht so viele sein.
Da reichen zwei kleine Mehrfamilienhäuser.
Aber irgendwie wundert mich total diese Abneigung gegen die Idee. (vor allem von denen, die ich eher als linksgrünversifft *sorry* abspeichere.)
Auch wenn es nur ganz wenige sind, warum nicht, soll das wirklich ein Argument sein? Es war eine Idee Besserverdiener ein bisschen höher zu belasten als fast alle anderen.
Firmenerben sind auch nur ganz wenige und trotzdem wird immer gefordert, dass man denen ans Geld geht. Und deren Vermögen zu ermitteln, ist ganz sicher weit weit schwieriger, als einfach beim Finanzamt die Summe des dort schon ausgerechneten zu versteuernden Einkommens abzufragen.
Wenn wir jetzt nichts tun werden uns unsere Enkel zu Recht fragen, warum wir nichts getan haben.
Und eine nach Alter gestaffelte BMG finde ich schwierig und vermute, dass es deutlich weniger so reiche Rentner gibt, wie Du glaubst.
Und dass diese Beträge schlussendlich ins Gewicht fallen. Also, für den Einzelnen schon, aber nicht auf Millionen Versicherte gerechnet, eben weil es nicht so viele Leute geben wird, die darunter fallen würde.
Es gäbe aber mehrere „kleine“ Stellschrauben. Wenn man die alle in Angriff nähme, hätte es vielleicht doch irgendwann einen Effekt. Ist aber offenbar nicht gewollt.
Da ging es aber gegen eine gestaffelte Beitragsbemessungsgrenze.
Ich sehe aber auch keinen Mut für einen großen Wurf und es wird perspektivisch immer schwerer werden für solche Reformen politische Mehrheiten zu gewinnen - vor allem wenn der Bundesrat auch noch mitredet und Enthaltungen sich wie ein Nein auswirken und es immer mehr 3-Parteien-Koalitionen in den Ländern gibt.
Ja, eine ganz kleine Stellschraube und schon die ist nicht gewollt.
Wenn wir jetzt nichts tun werden uns unsere Enkel zu Recht fragen, warum wir nichts getan haben.
Zitat von Pflaumenkern im Beitrag #326 Ich glaube, es gibt ziemlich viele, die 7000 haben und ich sehe eigentlich auch keinen Aufwand.
Welche Größenordnung hast du denn vor Augen?
Gesetzliche Rentner bräuchten um in die Größenordnung zu kommen eine verdammt hohe Rendite ihres Vermögens oder bei normaler Rendite einen Anlagenbetrag von deutlich über einer Millionen Euro. So viele können das doch gar nicht sein, wenn man die Gesamtzahl der Millionäre nimmt.
Pensionäre sind da mit einer Durchschnittspension von 3450€ schon deutlicher näher dran aber auch da braucht es einiges an Vermögen, um über 7000€ zu kommen. Und da es insgesamt nur 1,3 Mio Pensionäre gibt, dürften das jetzt auch nicht so viele sein.
Da reichen zwei kleine Mehrfamilienhäuser.
Aber irgendwie wundert mich total diese Abneigung gegen die Idee. (vor allem von denen, die ich eher als linksgrünversifft abspeichere.
Auch wenn es nur ganz wenige sind, warum nicht, soll das wirklich ein Argument sein? Es war eine Idee Besserverdiener ein bisschen höher zu belasten als fast alle anderen.
Firmenerben sind auch nur ganz wenige und trotzdem wird immer gefordert, dass man denen ans Geld geht. Und deren Vermögen zu ermitteln, ist ganz sicher weit weit schwieriger, als einfach beim Finanzamt die Summe des dort schon ausgerechneten zu versteuernden Einkommens abzufragen.
Danke. Ich kann dem "das sind nur wenige, das lohnt sich nicht" nix abgewinnen. Wie gesagt, das wäre ja nicht die einzige Stellschraube.
Zitat von Skye-B im Beitrag #339[quote="Wellholz"|p843848 Und wer mehrere Eigentumswohnungen hat, der gehört zu den Millionären. Wieviele es davon gibt ist ja bekannt, die werden nicht alle Rentner sein.
Das stimmt auf jeden Fall nicht, sonst müsste ich Millionär sein, bin aber weit davon entfernt.
Und eine nach Alter gestaffelte BMG finde ich schwierig und vermute, dass es deutlich weniger so reiche Rentner gibt, wie Du glaubst.
Und dass diese Beträge schlussendlich ins Gewicht fallen. Also, für den Einzelnen schon, aber nicht auf Millionen Versicherte gerechnet, eben weil es nicht so viele Leute geben wird, die darunter fallen würde.
Es gäbe aber mehrere „kleine“ Stellschrauben. Wenn man die alle in Angriff nähme, hätte es vielleicht doch irgendwann einen Effekt. Ist aber offenbar nicht gewollt.
Da ging es aber gegen eine gestaffelte Beitragsbemessungsgrenze.
Ich sehe aber auch keinen Mut für einen großen Wurf und es wird perspektivisch immer schwerer werden für solche Reformen politische Mehrheiten zu gewinnen - vor allem wenn der Bundesrat auch noch mitredet und Enthaltungen sich wie ein Nein auswirken und es immer mehr 3-Parteien-Koalitionen in den Ländern gibt.
Ja, eine ganz kleine Stellschraube und schon die ist nicht gewollt.
Alle Einkünfte mit einbeziehen finde ich keine kleine Stellschraube!
Da bin ich für, auch für eine höhere BMG.
Nur einer gestaffelten BMG kann ich nichts abgewinnen und halte sie auch für verfassungsrechtlich schwierig. Da würde ich mehr meine Energie drauf verwenden, alle Einkünfte mit einzubeziehen.
Zitat von Skye-B im Beitrag #339[quote="Wellholz"|p843848 Und wer mehrere Eigentumswohnungen hat, der gehört zu den Millionären. Wieviele es davon gibt ist ja bekannt, die werden nicht alle Rentner sein.
Das stimmt auf jeden Fall nicht, sonst müsste ich Millionär sein, bin aber weit davon entfernt.
Du hast mehrere Eigentumswohnungen? Naja, klar, je nach Gegend sind die vielleicht nix wert.
Zitat von Skye-B im Beitrag #339[quote="Wellholz"|p843848 Und wer mehrere Eigentumswohnungen hat, der gehört zu den Millionären. Wieviele es davon gibt ist ja bekannt, die werden nicht alle Rentner sein.
Das stimmt auf jeden Fall nicht, sonst müsste ich Millionär sein, bin aber weit davon entfernt.
Ich bin es mit nur einem Einfamilienhaus, indem ich und meine Familie selber wohnen. Aber das Geld steckt im Haus. Ich habe es nicht auf dem Konto, nicht zur freien Verfügung und kann mir sonst sonst nichts dafür kaufen. Zum Vermögen gehört es aber dennoch dazu...wenn ich nun aber auf mein Vermögen 25% Steuern zahlen müüsste, dann könnte ich mir das definitiv nicht leisten.
Zitat von Skye-B im Beitrag #339[quote="Wellholz"|p843848 Und wer mehrere Eigentumswohnungen hat, der gehört zu den Millionären. Wieviele es davon gibt ist ja bekannt, die werden nicht alle Rentner sein.
Das stimmt auf jeden Fall nicht, sonst müsste ich Millionär sein, bin aber weit davon entfernt.
Ich bin es mit nur einem Einfamilienhaus, indem ich und meine Familie selber wohnen. Aber das Geld steckt im Haus. Ich habe es nicht auf dem Konto, nicht zur freien Verfügung und kann mir sonst sonst nichts dafür kaufen. Zum Vermögen gehört es aber dennoch dazu...wenn ich nun aber auf mein Vermögen 25% Steuern zahlen müüsste, dann könnte ich mir das definitiv nicht leisten.
Ja und? Es hat keiner so einen Schwachsinn gefordert, hier schon gleich gar nicht. Da ist dieser Beitrag hier schon ziemlich unsinnig oder soll Stimmung gemacht werden?
Wenn wir jetzt nichts tun werden uns unsere Enkel zu Recht fragen, warum wir nichts getan haben.