Zitat von Wellholz im Beitrag #335 Ich kenne diese Leute nicht nur beruflich, sondern auch im erweiterten Bekanntenkreis. Das mag auch an meinem Bundesland liegen, in Baden-Württemberg hat schon immer jeder, der konnte, in Immobilien investiert. Da erbt man schon in sehr jungen Jahren die Eigentumswohnung von Tante Erna, später eine der vier Wohnungen der Oma, kauft sich noch vor dreißig eine Wohnung zur Selbstnutzung, mit vierzig eine zur Kapitalanlage, und dann erbt man noch das Elternhaus, das hier oft ein Dreifamilienhaus ist. So kommt es, dass nicht wenige ganz "normale" Leute mehrere Immobilien vermieten können.
Es ist nicht die Masse, und ich gehöre da auch null dazu, aber es sind schon einige.
Das ist in meinem Teil Hessens auch so. Ich kenne viele Familien, wo "jeder ein Haus" hat oder Acker von Oma geerbt wurde, der zu Bauland wurde und auf dem jetzt Mieteinnahmen von Reihenhäuschen generiert werden. Die Jobs dazu sind total durchschnittlich, aber Fachkräfte - von Handwerkern und Sachbearbeitern zu Technikern und Krankenschwestern. Dh. im Grunde auch gut bezahlt. Da wird einiges an Vermögen angesammelt.
Das größere Problem wird sein alle Einkommensarten ins Boot zu holen.
Ehrlich gesagt: bis du alle Einkommensarten ermittelt und berechnet hast, sind die erzielbaren Mehreinnahmen schon dafür aufgebraucht. Mag ungerecht sein, aber lohnen wird es sich nicht.
Die Daten hat das Finanzamt doch schon vorliegen.
Aber mir ist klar, dass es eine heilige Kuh ist, dran zu denken, dass Vermietungseinkünfte und Kapitaleinkünfte auch für die SV herangezogen werden sollten.
Mein Mann ist als Selbständiger freiwillig gesetzlich versichert und zahlt den Höchstbetrag, reicht aber trotzdem jährlich die Steuerbescheide vom Vorjahr ein. Die Daten hat die Kasse tatsächlich alle vorliegen.
Zitat von Sascha im Beitrag #390 Ich kenne einige. Rente + private + Betriebsrente + Einkünfte aus Vermietung + irgendwelche Verzinsungen und so. Ach so, 7000 nicht, ich sprach über 5000.
sind wir noch bei KV? Rente, LV, Betriebsrente, "irgendwelche Verzinsungen" sind KV-pflichtig. Blieben die Einkünfte aus Vermietungen.
Die sind wohl auch schon drin (wusste ich auch nicht):
Zitat von FeelyTasha im Beitrag #403 Also geht es doch nur darum die PKV abzuschaffen und/oder die BMG anzuheben.
naja, Du kennst meine Einstellung: ich bin dagegen. Die PKV abzuschaffen, daran glaube ich nicht mehr
Ich bin nicht dagegen, glaube aber auch nicht daran, dass das so schnell passieren wird. Und ich glaube halt auch nicht, dass dies die Sozialkassen sanieren wird aus den vielen Gründen, die hier schon genannt wurden.
Zitat von Skye-B im Beitrag #339[quote="Wellholz"|p843848 Und wer mehrere Eigentumswohnungen hat, der gehört zu den Millionären. Wieviele es davon gibt ist ja bekannt, die werden nicht alle Rentner sein.
Das stimmt auf jeden Fall nicht, sonst müsste ich Millionär sein, bin aber weit davon entfernt.
Wer je Wohnung 800 € Miete erhält und nicht Millionärin ist hat sein Geld jedenfalls clever angelegt.
Wenn es nicht 800€ Miete sind, dann verstehe ich nicht, warum du dich angesprochen fühlst.
Ich verstehe nicht ganz, was du meinst; ich fühlte mich einfach angesprochen, weil ich 2 Eigentumswohnungen habe und eben noch lange keine Millionärin bin.
Ich hab jetzt mal bei immoscout geschaut, nichtmal 5% der Eigentumswohnungen kosten 80.000 Euro oder weniger. Ist also ein ungewöhnlich schlechter Standort bei dir, fast überall anders bekäme man mehr dafür.
Nachtrag: Es sind noch viel weniger, da viele Angebote ohne Preis angezeigt werden obwohl klar ist, dass das die richtig teuren Dinger sind.
Die Lage ist eigentlich günstig, aber die Wohnung ist halt nicht neu. Außerdem sind, wie gesagt, die Neben- und Verwaltungskosten sehr hoch, das wollen viele Leute nicht. Aber darum geht es doch gar nicht, auch wenn sie doppelt so teuer wären, ist man noch lange nicht bei einer Million.
Zitat von Skye-B im Beitrag #339[quote="Wellholz"|p843848 Und wer mehrere Eigentumswohnungen hat, der gehört zu den Millionären. Wieviele es davon gibt ist ja bekannt, die werden nicht alle Rentner sein.
Das stimmt auf jeden Fall nicht, sonst müsste ich Millionär sein, bin aber weit davon entfernt.
Wer je Wohnung 800 € Miete erhält und nicht Millionärin ist hat sein Geld jedenfalls clever angelegt.
Wenn es nicht 800€ Miete sind, dann verstehe ich nicht, warum du dich angesprochen fühlst.
Ich verstehe nicht ganz, was du meinst; ich fühlte mich einfach angesprochen, weil ich 2 Eigentumswohnungen habe und eben noch lange keine Millionärin bin.
Ich hab jetzt mal bei immoscout geschaut, nichtmal 5% der Eigentumswohnungen kosten 80.000 Euro oder weniger. Ist also ein ungewöhnlich schlechter Standort bei dir, fast überall anders bekäme man mehr dafür.
Nachtrag: Es sind noch viel weniger, da viele Angebote ohne Preis angezeigt werden obwohl klar ist, dass das die richtig teuren Dinger sind.
Die Lage ist eigentlich günstig, aber die Wohnung ist halt nicht neu. Außerdem sind, wie gesagt, die Neben- und Verwaltungskosten sehr hoch, das wollen viele Leute nicht. Aber darum geht es doch gar nicht, auch wenn sie doppelt so teuer wären, ist man noch lange nicht bei einer Million.
Ja, das trifft eh nicht auf jeden zu. Aber in der Regel sind Menschen mit mehreren Eigentumswohnungen doch eher ziemlich vermögend. Für 80.000 bekomm ich hier zwei Garagen (ok, vielleicht sogar 3).
meine mutter ist eine davon. sie hat ca. 8k rente im monat. eine winzige staatliche rente für sich, die witwenrente der staatlichen rente meines vaters u, der größte batzen, die witwenrente der betriebsrente meines vaters. was sie damit jeden monat macht, keine ahnung. es wird wohl jede menge übrig bleiben.
Zitat von Sascha im Beitrag #3747000 IST irre viel. Das ist ja schon als nicht-Rente sondern Gehalt viel. Aber es gibt sie. Je mehr logischerweise umso weniger. Rentner mit so um die 5000 kenn ich einige.
Logisch.
Aber mich würde halt interessieren, wieviele ungefähr.
Zitat von Skye-B im Beitrag #339[quote="Wellholz"|p843848 Und wer mehrere Eigentumswohnungen hat, der gehört zu den Millionären. Wieviele es davon gibt ist ja bekannt, die werden nicht alle Rentner sein.
Das stimmt auf jeden Fall nicht, sonst müsste ich Millionär sein, bin aber weit davon entfernt.
Wer je Wohnung 800 € Miete erhält und nicht Millionärin ist hat sein Geld jedenfalls clever angelegt.
Wenn es nicht 800€ Miete sind, dann verstehe ich nicht, warum du dich angesprochen fühlst.
Ich verstehe nicht ganz, was du meinst; ich fühlte mich einfach angesprochen, weil ich 2 Eigentumswohnungen habe und eben noch lange keine Millionärin bin.
Ich hab jetzt mal bei immoscout geschaut, nichtmal 5% der Eigentumswohnungen kosten 80.000 Euro oder weniger. Ist also ein ungewöhnlich schlechter Standort bei dir, fast überall anders bekäme man mehr dafür.
Nachtrag: Es sind noch viel weniger, da viele Angebote ohne Preis angezeigt werden obwohl klar ist, dass das die richtig teuren Dinger sind.
Die Lage ist eigentlich günstig, aber die Wohnung ist halt nicht neu. Außerdem sind, wie gesagt, die Neben- und Verwaltungskosten sehr hoch, das wollen viele Leute nicht. Aber darum geht es doch gar nicht, auch wenn sie doppelt so teuer wären, ist man noch lange nicht bei einer Million.
Unser Reihenhäuschen in München hat 1,4 Millionen gebracht beim Verkauf (hat aber nicht uns gehört, wir hatten es gemietet)
Meine Schwiegermutter ist zwar nicht ganz in den Dimensionen Deiner Mutter, aber nicht viel darunter - mit dem identischen Dreiklang. Und tauchte bis zum Tod meines Schwiegervaters in der Statistik als "unterhalb der Armutsgrenze lebend auf" - weil ihre eigene staatliche Rente so klein ist. Ihr Lebensstil war aber zeitlebens Lichtjahre davon entfernt.
Zitat von bernadette im Beitrag #408meine mutter ist eine davon. sie hat ca. 8k rente im monat. eine winzige staatliche rente für sich, die witwenrente der staatlichen rente meines vaters u, der größte batzen, die witwenrente der betriebsrente meines vaters. was sie damit jeden monat macht, keine ahnung. es wird wohl jede menge übrig bleiben.
Zitat von Pflaumenkern im Beitrag #378Mir wird so langsam Angst und Bange, warum hier denn viele der Ansicht sind, dass solche Kosten im Alter auf einen zukommen, die nicht erstattet werden.
Welche Kosten meinst du?
Ich glaube ich habe durch meine Eltern und Schwiegereltern in den letzten Jahren einen guten Einblick, was an Kosten auf einen zukommen kann. Und gerade ab 80 steigen die nochmal ganz schön an, im Vergleich zu mit Mitte 70, wo sie noch alles selber machen konnten. Manches decken Pflegeversicherung und Co ab, aber bei weitem nicht alles.
Zitat von Skye-B im Beitrag #339[quote="Wellholz"|p843848 Und wer mehrere Eigentumswohnungen hat, der gehört zu den Millionären. Wieviele es davon gibt ist ja bekannt, die werden nicht alle Rentner sein.
Das stimmt auf jeden Fall nicht, sonst müsste ich Millionär sein, bin aber weit davon entfernt.
Wer je Wohnung 800 € Miete erhält und nicht Millionärin ist hat sein Geld jedenfalls clever angelegt.
Wenn es nicht 800€ Miete sind, dann verstehe ich nicht, warum du dich angesprochen fühlst.
Ich verstehe nicht ganz, was du meinst; ich fühlte mich einfach angesprochen, weil ich 2 Eigentumswohnungen habe und eben noch lange keine Millionärin bin.
Ich hab jetzt mal bei immoscout geschaut, nichtmal 5% der Eigentumswohnungen kosten 80.000 Euro oder weniger. Ist also ein ungewöhnlich schlechter Standort bei dir, fast überall anders bekäme man mehr dafür.
Nachtrag: Es sind noch viel weniger, da viele Angebote ohne Preis angezeigt werden obwohl klar ist, dass das die richtig teuren Dinger sind.
Die Lage ist eigentlich günstig, aber die Wohnung ist halt nicht neu. Außerdem sind, wie gesagt, die Neben- und Verwaltungskosten sehr hoch, das wollen viele Leute nicht. Aber darum geht es doch gar nicht, auch wenn sie doppelt so teuer wären, ist man noch lange nicht bei einer Million.
Unser Reihenhäuschen in München hat 1,4 Millionen gebracht beim Verkauf (hat aber nicht uns gehört, wir hatten es gemietet)
Ich kann mir überhaupt nicht vorstellen, dass Leute so viel für ein mickriges Reihenhaus bezahlen wollen. Für die Hälfte bekommt man bei uns ein neues freistehendes Einfamilienhaus in schöner Lage mit 800 Quadratmeter Grundstück.
Zitat von Mumpitz im Beitrag #412Ich kann mir überhaupt nicht vorstellen, dass Leute so viel für ein mickriges Reihenhaus bezahlen wollen. Für die Hälfte bekommt man bei uns ein neues freistehendes Einfamilienhaus in schöner Lage mit 800 Quadratmeter Grundstück.
In Saschas Hier allerdings nicht. Wir haben im Speckgürtel von Saschas Hier vor knapp 20 Jahren ein Haus mit großen Grundstück gekauft. Für den Preis, den wir damals bezahlt haben, bekommt man hier inzwischen mit Mühe eine 2-3 Zimmer-Wohnung. Im Stadtviertel, wo unsere Kinder wohnen (Saschas Hier), kannst Du eine Doppelhaushälfte mit Handtuchgrundstück im Bereich von 800.000 bis 1,2 Mio € kaufen.
Zitat von Beerenjoghurt im Beitrag #138 Ich habe tatsächlich keine Vorstellung. Auch wenn es mich - da anderes Land -vermutlich nicht trifft, hast du da ein, zwei Beispiele, was gemacht wird und was nicht?
Es geistert ja immer noch, auch in Österreich, die Geschichte von den gemachten Zähnen herum. Irgendwie lese ich da zwar immer wieder, daß sei so nicht richtig, aber ein bissl mehr Details wäre schon gut, um die Mär nicht weiter zu nähren.
Es ist ganz geschickt, sich Zähne, Einlagen für die Schuhe, Bandagen etc. dann verschreiben zu lassen, wenn man rezeptgebührenbefreit ist (etwa als Sozialhilfeempfänger - bei der bisherigen Mindestsicherung war man ja automatisch befreit).
Da kenne ich etliche, die das gut timen (etwa ein paar Monate halt nicht arbeiten gehen und in der Zeit ....).
Und wer sich rechtmäßig hier aufhält, hat ja grundsätzlich mal Anspruch (in meinem Bundesland ganz sicher), auch als Asylberechtigter (oder Österreicher oder EU-Bürger, eh klar).
Zitat von Skye-B im Beitrag #339[quote="Wellholz"|p843848 Und wer mehrere Eigentumswohnungen hat, der gehört zu den Millionären. Wieviele es davon gibt ist ja bekannt, die werden nicht alle Rentner sein.
Das stimmt auf jeden Fall nicht, sonst müsste ich Millionär sein, bin aber weit davon entfernt.
Wer je Wohnung 800 € Miete erhält und nicht Millionärin ist hat sein Geld jedenfalls clever angelegt.
Wenn es nicht 800€ Miete sind, dann verstehe ich nicht, warum du dich angesprochen fühlst.
Ich verstehe nicht ganz, was du meinst; ich fühlte mich einfach angesprochen, weil ich 2 Eigentumswohnungen habe und eben noch lange keine Millionärin bin.
Ich hab jetzt mal bei immoscout geschaut, nichtmal 5% der Eigentumswohnungen kosten 80.000 Euro oder weniger. Ist also ein ungewöhnlich schlechter Standort bei dir, fast überall anders bekäme man mehr dafür.
Nachtrag: Es sind noch viel weniger, da viele Angebote ohne Preis angezeigt werden obwohl klar ist, dass das die richtig teuren Dinger sind.
Die Lage ist eigentlich günstig, aber die Wohnung ist halt nicht neu. Außerdem sind, wie gesagt, die Neben- und Verwaltungskosten sehr hoch, das wollen viele Leute nicht. Aber darum geht es doch gar nicht, auch wenn sie doppelt so teuer wären, ist man noch lange nicht bei einer Million.
Unser Reihenhäuschen in München hat 1,4 Millionen gebracht beim Verkauf (hat aber nicht uns gehört, wir hatten es gemietet)
Ich kann mir überhaupt nicht vorstellen, dass Leute so viel für ein mickriges Reihenhaus bezahlen wollen. Für die Hälfte bekommt man bei uns ein neues freistehendes Einfamilienhaus in schöner Lage mit 800 Quadratmeter Grundstück.
Ja, aber man hat halt sein Umfeld, wo man es eben hat.
Zitat von Skye-B im Beitrag #339[quote="Wellholz"|p843848 Und wer mehrere Eigentumswohnungen hat, der gehört zu den Millionären. Wieviele es davon gibt ist ja bekannt, die werden nicht alle Rentner sein.
Das stimmt auf jeden Fall nicht, sonst müsste ich Millionär sein, bin aber weit davon entfernt.
Wer je Wohnung 800 € Miete erhält und nicht Millionärin ist hat sein Geld jedenfalls clever angelegt.
Wenn es nicht 800€ Miete sind, dann verstehe ich nicht, warum du dich angesprochen fühlst.
Ich verstehe nicht ganz, was du meinst; ich fühlte mich einfach angesprochen, weil ich 2 Eigentumswohnungen habe und eben noch lange keine Millionärin bin.
Ich hab jetzt mal bei immoscout geschaut, nichtmal 5% der Eigentumswohnungen kosten 80.000 Euro oder weniger. Ist also ein ungewöhnlich schlechter Standort bei dir, fast überall anders bekäme man mehr dafür.
Nachtrag: Es sind noch viel weniger, da viele Angebote ohne Preis angezeigt werden obwohl klar ist, dass das die richtig teuren Dinger sind.
Die Lage ist eigentlich günstig, aber die Wohnung ist halt nicht neu. Außerdem sind, wie gesagt, die Neben- und Verwaltungskosten sehr hoch, das wollen viele Leute nicht. Aber darum geht es doch gar nicht, auch wenn sie doppelt so teuer wären, ist man noch lange nicht bei einer Million.
In meiner Stadt schon. Für 300.000 gibt's ne 1 Zimmer Wohnung, für 3 Zimmer und mehr ist eine Million nicht außergewöhnlich. Und da rede ich jetzt nicht vom Loft mit Rheinblick und auch nicht vom Neubau.
Zitat von Mumpitz im Beitrag #412Ich kann mir überhaupt nicht vorstellen, dass Leute so viel für ein mickriges Reihenhaus bezahlen wollen. Für die Hälfte bekommt man bei uns ein neues freistehendes Einfamilienhaus in schöner Lage mit 800 Quadratmeter Grundstück.
In Saschas Hier allerdings nicht. Wir haben im Speckgürtel von Saschas Hier vor knapp 20 Jahren ein Haus mit großen Grundstück gekauft. Für den Preis, den wir damals bezahlt haben, bekommt man hier inzwischen mit Mühe eine 2-3 Zimmer-Wohnung. Im Stadtviertel, wo unsere Kinder wohnen (Saschas Hier), kannst Du eine Doppelhaushälfte mit Handtuchgrundstück im Bereich von 800.000 bis 1,2 Mio € kaufen.
Bei uns ähnlich. Reihenmittelhaus, 4 Zimmer, ohne Garage, Handtuchgarten, ca. 100qm, renovierungsbedürftig,... 700000€. Die Villen meiner Generation
Zitat von Skye-B im Beitrag #339[quote="Wellholz"|p843848 Und wer mehrere Eigentumswohnungen hat, der gehört zu den Millionären. Wieviele es davon gibt ist ja bekannt, die werden nicht alle Rentner sein.
Das stimmt auf jeden Fall nicht, sonst müsste ich Millionär sein, bin aber weit davon entfernt.
Wer je Wohnung 800 € Miete erhält und nicht Millionärin ist hat sein Geld jedenfalls clever angelegt.
Wenn es nicht 800€ Miete sind, dann verstehe ich nicht, warum du dich angesprochen fühlst.
Ich verstehe nicht ganz, was du meinst; ich fühlte mich einfach angesprochen, weil ich 2 Eigentumswohnungen habe und eben noch lange keine Millionärin bin.
Ich hab jetzt mal bei immoscout geschaut, nichtmal 5% der Eigentumswohnungen kosten 80.000 Euro oder weniger. Ist also ein ungewöhnlich schlechter Standort bei dir, fast überall anders bekäme man mehr dafür.
Nachtrag: Es sind noch viel weniger, da viele Angebote ohne Preis angezeigt werden obwohl klar ist, dass das die richtig teuren Dinger sind.
Die Lage ist eigentlich günstig, aber die Wohnung ist halt nicht neu. Außerdem sind, wie gesagt, die Neben- und Verwaltungskosten sehr hoch, das wollen viele Leute nicht. Aber darum geht es doch gar nicht, auch wenn sie doppelt so teuer wären, ist man noch lange nicht bei einer Million.
Unser Reihenhäuschen in München hat 1,4 Millionen gebracht beim Verkauf (hat aber nicht uns gehört, wir hatten es gemietet)
Ich kann mir überhaupt nicht vorstellen, dass Leute so viel für ein mickriges Reihenhaus bezahlen wollen. Für die Hälfte bekommt man bei uns ein neues freistehendes Einfamilienhaus in schöner Lage mit 800 Quadratmeter Grundstück.
Naja, was heisst da "zahlen wollen"? Das will wohl keiner. Aber wenn man, aus welchen Gründen auch immer, in München wohnen will, dann muss mal halt in den sauren Apfel beißen.
Wir wollten das aber auch nicht (mein Mann hatte durchaus Jobangebote für München). Für den Speckgürtel in Paris waren wir 2005 aber durchaus bereit, 1700€ Kaltmiete für 3 Zimmer zu zahlen.
Und welche sind das bei euch? Obwohl meine Eltern und Schwiegereltern weit über den 80 sind und waren, haben und hatten insbesondere meine Schwiegereltern überwiegend Zusatzkosten im Bereich "nett zu haben" wie ein Gärtner, der den Garten so akribisch in Schuss hält wie sie es gewöhnt waren oder eine Putzfrau, die den Anforderungen genügt, die weit über dem Durchschnittsempfinden liegt. Oder zwei Autos. Und ja - dass das nicht repräsentativ ist, ist mir auch klar - daher die Frage.
Ich glaube ich habe durch meine Eltern und Schwiegereltern in den letzten Jahren einen guten Einblick, was an Kosten auf einen zukommen kann. Und gerade ab 80 steigen die nochmal ganz schön an, im Vergleich zu mit Mitte 70, wo sie noch alles selber machen konnten. Manches decken Pflegeversicherung und Co ab, aber bei weitem nicht alles.
Zitat von Miss_Cornfield im Beitrag #420Und welche sind das bei euch? Obwohl meine Eltern und Schwiegereltern weit über den 80 sind und waren, haben und hatten insbesondere meine Schwiegereltern überwiegend Zusatzkosten im Bereich "nett zu haben" wie ein Gärtner, der den Garten so akribisch in Schuss hält wie sie es gewöhnt waren oder eine Putzfrau, die den Anforderungen genügt, die weit über dem Durchschnittsempfinden liegt. Oder zwei Autos. Und ja - dass das nicht repräsentativ ist, ist mir auch klar - daher die Frage.
Ich glaube ich habe durch meine Eltern und Schwiegereltern in den letzten Jahren einen guten Einblick, was an Kosten auf einen zukommen kann. Und gerade ab 80 steigen die nochmal ganz schön an, im Vergleich zu mit Mitte 70, wo sie noch alles selber machen konnten. Manches decken Pflegeversicherung und Co ab, aber bei weitem nicht alles.
die, die ich so kenne- gut, die spielten mit einer Ausnahme nicht in dieser Liga, hatten schon allein oftmals immense Eigenbeteiligungen bei Arzneimitteln usw. auf dem Land hatten die meisten noch 1 Auto- weil du hier mit den Öffentlichen aufgeschmissen bist. Die Wege zu den Ärzten sind mittlerweile oftmals weit- d,h, ohne Auto Taxi- was auch wiederum mehr kostet. Oft brauchten sie irgendwann Unterstützung im Alltag, wenn die Kinder diese nicht leisten konnten hieß das Haushaltshilfe o.ä., Essen auf Rädern (ist jetzt auch nicht soooo billig) oder der Umzug in ein betreutes Wohnen (was hier richtig Geld kostet). Also ich sehe echt wenig Rentner, die nicht wissen, wohin mit ihrem vielen Geld. Und ich wohne in keiner Brennpunktgegend.
Danke - es geht mir um das "ganz schön ansteigen" der Kosten und nicht darum ob Rentner nicht wissen wohin mit dem Geld.. Dass die Eigenbeteiligung bei den Arzneimittel "immens" ist, verstehe ich bspw. nicht - denn dafür dass genau das nicht passiert, gibt es doch die Belastungsgrenze von zwei Prozent des Bruttoeinkommen und für chronisch Kranke von einem Prozent. Wenn Unterstützung im Alltag gebraucht wird, sind wir im Bereich der Pflegegrade mit den entsprechenden Leistungen. Betreutes Wohnen kostet aber natürlich enorm - das ist mir bewusst.
die, die ich so kenne- gut, die spielten mit einer Ausnahme nicht in dieser Liga, hatten schon allein oftmals immense Eigenbeteiligungen bei Arzneimitteln usw. auf dem Land hatten die meisten noch 1 Auto- weil du hier mit den Öffentlichen aufgeschmissen bist. Die Wege zu den Ärzten sind mittlerweile oftmals weit- d,h, ohne Auto Taxi- was auch wiederum mehr kostet. Oft brauchten sie irgendwann Unterstützung im Alltag, wenn die Kinder diese nicht leisten konnten hieß das Haushaltshilfe o.ä., Essen auf Rädern (ist jetzt auch nicht soooo billig) oder der Umzug in ein betreutes Wohnen (was hier richtig Geld kostet). Also ich sehe echt wenig Rentner, die nicht wissen, wohin mit ihrem vielen Geld. Und ich wohne in keiner Brennpunktgegend.
Zitat von Miss_Cornfield im Beitrag #422Danke - es geht mir um das "ganz schön ansteigen" der Kosten und nicht darum ob Rentner nicht wissen wohin mit dem Geld.. Dass die Eigenbeteiligung bei den Arzneimittel "immens" ist, verstehe ich bspw. nicht - denn dafür dass genau das nicht passiert, gibt es doch die Belastungsgrenze von zwei Prozent des Bruttoeinkommen und für chronisch Kranke von einem Prozent. Wenn Unterstützung im Alltag gebraucht wird, sind wir im Bereich der Pflegegrade mit den entsprechenden Leistungen. Betreutes Wohnen kostet aber natürlich enorm - das ist mir bewusst.
die, die ich so kenne- gut, die spielten mit einer Ausnahme nicht in dieser Liga, hatten schon allein oftmals immense Eigenbeteiligungen bei Arzneimitteln usw. auf dem Land hatten die meisten noch 1 Auto- weil du hier mit den Öffentlichen aufgeschmissen bist. Die Wege zu den Ärzten sind mittlerweile oftmals weit- d,h, ohne Auto Taxi- was auch wiederum mehr kostet. Oft brauchten sie irgendwann Unterstützung im Alltag, wenn die Kinder diese nicht leisten konnten hieß das Haushaltshilfe o.ä., Essen auf Rädern (ist jetzt auch nicht soooo billig) oder der Umzug in ein betreutes Wohnen (was hier richtig Geld kostet). Also ich sehe echt wenig Rentner, die nicht wissen, wohin mit ihrem vielen Geld. Und ich wohne in keiner Brennpunktgegend.
Es gibt ja auch noch Zuzahlungen zu Krankengymnastik, Krankenhausgebühren, Zahlungen für Fahrten zum Arzt ( wenn man da jedes Mal ein Taxi braucht), Brille, Hörgerät, zahnärztliche Leistungen, Zuzahlungen für Hilfsmittel,...
Und genau diese Zuzahlungen werden meines Wissens doch mit aufsummiert und können bis maximal 1 bzw. 2 % des Bruttoeinkommens gehen. https://www.bundesgesundheitsministerium...g-arzneimittel/ "In diese Rechnung fließen jedoch nicht allein die Zuzahlungen für Arzneimittel ein, sondern auch der Eigenanteil für stationäre Behandlung und die Zuzahlung bei Heilmitteln und häuslicher Krankenpflege."
Zitat von T.Rex im Beitrag #423 Es gibt ja auch noch Zuzahlungen zu Krankengymnastik, Krankenhausgebühren, Zahlungen für Fahrten zum Arzt ( wenn man da jedes Mal ein Taxi braucht), Brille, Hörgerät, zahnärztliche Leistungen, Zuzahlungen für Hilfsmittel,...
Zitat von Miss_Cornfield im Beitrag #422Danke - es geht mir um das "ganz schön ansteigen" der Kosten und nicht darum ob Rentner nicht wissen wohin mit dem Geld.. Dass die Eigenbeteiligung bei den Arzneimittel "immens" ist, verstehe ich bspw. nicht - denn dafür dass genau das nicht passiert, gibt es doch die Belastungsgrenze von zwei Prozent des Bruttoeinkommen und für chronisch Kranke von einem Prozent. Wenn Unterstützung im Alltag gebraucht wird, sind wir im Bereich der Pflegegrade mit den entsprechenden Leistungen. Betreutes Wohnen kostet aber natürlich enorm - das ist mir bewusst.
die, die ich so kenne- gut, die spielten mit einer Ausnahme nicht in dieser Liga, hatten schon allein oftmals immense Eigenbeteiligungen bei Arzneimitteln usw. auf dem Land hatten die meisten noch 1 Auto- weil du hier mit den Öffentlichen aufgeschmissen bist. Die Wege zu den Ärzten sind mittlerweile oftmals weit- d,h, ohne Auto Taxi- was auch wiederum mehr kostet. Oft brauchten sie irgendwann Unterstützung im Alltag, wenn die Kinder diese nicht leisten konnten hieß das Haushaltshilfe o.ä., Essen auf Rädern (ist jetzt auch nicht soooo billig) oder der Umzug in ein betreutes Wohnen (was hier richtig Geld kostet). Also ich sehe echt wenig Rentner, die nicht wissen, wohin mit ihrem vielen Geld. Und ich wohne in keiner Brennpunktgegend.
Bei chronischen Krankheiten gibt es oftmals vieles,, was Linderung verschafft oder hilft, aber nicht mehr übernommen wird. Das sehe ich schon alleine bei meinem Sohn, was ich alles bezahle, obwohl er noch Minderjährig ist. Und die Pflegestufen zu erhalten ist oftmals ein harter Kampf und decktbei Weitem nicht den realen Bedarf ab. Also werden zusätzliche Leistungen von Angehörigen erbracht oder zugekauft. In der Theorie haben wir auch super Hilfen, dass Inklusion funktioniert- hat halt wenig zu tun mit der Praxis, die ich erlebe. Ist ein ähnliches Beispiel nur in nem anderen Bereich. Egal wo ich Einblicke habe- grade bei chronischen Krankheiten ist es krass, dass was Betroffene auch bei uns noch an Zusatzkosten tragen.
ErE Reloaded
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07.05.2024 14:16
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