Zitat von FeelyTasha im Beitrag #286So ist es. Die PKV taugt nicht als Rettung für die Sozialkassen, wird aber immer gern zum Bashing genutzt.
Vor allem müssten alle Rentner/Pensionäre, die sehr kostenintensiv sind und den prozentual größten Anteil (weiter anwachsend) der Versicherten darstellen, in die billige Rentnerkrankenkasse überführt werden. Das würde sehr viele sehr freuen. Aber dann ist die pleite. Deswegen wird das so auch nie kommen.
Ich wäre für Abschaffung der Beitragsbemessungsgrenze und Einbeziehung aller Einkunftsarten, auch Vermietung und Kapitalerträge.
Ja, da wäre ich auch dringen dafür, allerdings mit Beitragsbemessungsgrenze, die aber gerne höher sein kann. Vielleicht auch mit dem Alter gekoppelt steigend - so wie die Kosten ja auch mit dem Alter steigen.
Ehrlich..da finde ich die Altersrückstellung der PKV besser...da zahlt ma in jungen Jahren, wenn man es sich leisten kann etwas mehr und dafür im Alter dann nicht.
Ich denke aber, kann man sich im Alter höhere Beiträge weit besser leisten als in jungen Jahren.
Idealerweise:
In jungen Jahren habe ich Kinder, versuche ich Vermögen aufzubauen, gehe ggf. mit einem Geschäftskredit auch ins Risiko, baue ein Häusschen, muss meine Krankenversicherung zahlen, muss Altersvorsorge betreiben.
Im Alter zahle ich keine Rentenversicherungsbeiträge mehr, habe ich idealerweise keinen Kinderunterhalt mehr an der Backe, keinen Geschäftskredit und auch das Häuschen ist abbezahlt.
Ich denke wirklich, dass ich in Jungen Jahren froh wäre, wenn ich bei angenommenen 7000 brutto nur aus 5000 KV-Beiträge zahlen muss, während es mir im Alter nicht so weh täte, wenn ich auch noch aus den letzten 2000 einen KV-Anteil zahlen müsste.
Wenn wir jetzt nichts tun werden uns unsere Enkel zu Recht fragen, warum wir nichts getan haben.
Zitat von Miss_Cornfield im Beitrag #3Bitter - einfach nur bitter. Er hat so großartige Rollen gespielt und dabei sicher auch sehr gut verdient. Es scheint wirklich an guten Beratern und Managern für Schauspieler zu fehlen dass so etwas wie mir schient immer wieder passiert.
Das ist doch kein Schauspielerproblem, sondern ein Problem aller, die selbständig sind und keiner Rentenversicherungspflicht unterliegen.
Künstler sind in Deutschland eigentlich zwangsweise in der Künstlersozialkasse (=Rentenkasse für Künstler). Daher müsste er schon Rente bekommen, was aber im Zweifel nicht das Krankenversicherungsproblem löst.
Nein, das muss man beantragen und auch Nachweise erbringen, dass man den Anspruch darauf hat, dort Mitglied zu sein.
Zitat von AnnaLicht im Beitrag #48Ab 55 geht auch das nicht mehr. Der Weg in die Familienversicherung ist dann versperrt. Außerdem dürfte er dann keine eigenen Einkünfte über 520 Euro haben.
Er fällt aus Altersgründen raus, müsste ggf. Grundsicherung beantragt werden. Hat er eine Partnerin/Frau die ausreichend verdient fällt das aber auch weg.
Dann könnte er aber über die Frau Famlienversichert sein? In D gilt doch auch Krankenkassenpdlicht?
Zitat von Pflaumenkern im Beitrag #301 Ich denke aber, kann man sich im Alter höhere Beiträge weit besser leisten als in jungen Jahren.
Idealerweise:
In jungen Jahren habe ich Kinder, versuche ich Vermögen aufzubauen, gehe ggf. mit einem Geschäftskredit auch ins Risiko, baue ein Häusschen, muss meine Krankenversicherung zahlen, muss Altersvorsorge betreiben.
Im Alter zahle ich keine Rentenversicherungsbeiträge mehr, habe ich idealerweise keinen Kinderunterhalt mehr an der Backe, keinen Geschäftskredit und auch das Häuschen ist abbezahlt.
Ich denke wirklich, dass ich in Jungen Jahren froh wäre, wenn ich bei angenommenen 7000 brutto nur aus 5000 KV-Beiträge zahlen muss, während es mir im Alter nicht so weh täte, wenn ich auch noch aus den letzten 2000 einen KV-Anteil zahlen müsste.
Die Rente ist deutlich geringer als das Gehalt, und mit zunehmendem Alter kommen neue Kosten, Gesundheit, Hilfsmittel, Alltagsdienstleistungen. Nicht gleich mit 67, aber mit 80 kommt da oft einiges zusammen
Zitat von FeelyTasha im Beitrag #286So ist es. Die PKV taugt nicht als Rettung für die Sozialkassen, wird aber immer gern zum Bashing genutzt.
Vor allem müssten alle Rentner/Pensionäre, die sehr kostenintensiv sind und den prozentual größten Anteil (weiter anwachsend) der Versicherten darstellen, in die billige Rentnerkrankenkasse überführt werden. Das würde sehr viele sehr freuen. Aber dann ist die pleite. Deswegen wird das so auch nie kommen.
Ich wäre für Abschaffung der Beitragsbemessungsgrenze und Einbeziehung aller Einkunftsarten, auch Vermietung und Kapitalerträge.
Ja, da wäre ich auch dringen dafür, allerdings mit Beitragsbemessungsgrenze, die aber gerne höher sein kann. Vielleicht auch mit dem Alter gekoppelt steigend - so wie die Kosten ja auch mit dem Alter steigen.
Ehrlich..da finde ich die Altersrückstellung der PKV besser...da zahlt ma in jungen Jahren, wenn man es sich leisten kann etwas mehr und dafür im Alter dann nicht.
Ich denke aber, kann man sich im Alter höhere Beiträge weit besser leisten als in jungen Jahren.
Idealerweise:
In jungen Jahren habe ich Kinder, versuche ich Vermögen aufzubauen, gehe ggf. mit einem Geschäftskredit auch ins Risiko, baue ein Häusschen, muss meine Krankenversicherung zahlen, muss Altersvorsorge betreiben.
Im Alter zahle ich keine Rentenversicherungsbeiträge mehr, habe ich idealerweise keinen Kinderunterhalt mehr an der Backe, keinen Geschäftskredit und auch das Häuschen ist abbezahlt.
Ich denke wirklich, dass ich in Jungen Jahren froh wäre, wenn ich bei angenommenen 7000 brutto nur aus 5000 KV-Beiträge zahlen muss, während es mir im Alter nicht so weh täte, wenn ich auch noch aus den letzten 2000 einen KV-Anteil zahlen müsste.
Die Rente ist deutlich geringer als das Gehalt, und mit zunehmendem Alter kommen neue Kosten, Gesundheit, Hilfsmittel, Alltagsdienstleistungen. Nicht gleich mit 67, aber mit 80 kommt da oft einiges zusammen
Keine Frage, dass da was zusammenkommt. Auch Wahlleistungen, die man sich als sehr gut situierter Rentner leisten kann, die von der Krankenkasse und Pflegekasse nicht getragen werden. Aber es fällt auch ganz viel weg - die ganze Altersvorsorge eben.
Und nochmal: ich rede von der Bemessungsgrenze. Der Rentner müsste ja mit seinen Renten und Kapitaleinkünften und Vermietungen etc. erstmal an die "normale" Bemessungsgrenze von 5.000 kommen. Davon rede ich ja gar nicht.
Ich rede vom Rentner der mehr hat - etwa 7000 EUR. und davon, dass der eben auch von den "überschießenden" 2.000 EUR KV-Beiträge zahlen könnte.
Ich denke halt, dass es ein sehr unwahrscheinliches Szenario wäre, dass er sich dafür sehr einschränken muss.
Dagegen würde ich beim 45 Jährigen, der noch sein Haus abzahlt, 20 % seiner 7.000 EUR in die Altersversorgung steckt und 2 Kinder mit Studienwunsch durchfüttert (die er auch durchaus zu einem den gut situierten Verhältnissen angepassten Urlaub mitnehmen will und denen er auch zum Führerschein ein kleines Auto schenken will etc. - was man halt so als Eltern macht wenn man so gut verdient) weniger Spielraum.
Zumal auch der besserverdienende 45 Jährige mit seinen 7.000 EUR es nicht auf eine Rente von 7.000 EUR bringen wird, weil - du schreibst ja, die Rente nur etwa 67 % ist) Der Rentner der jetzt 7.000 EUR hat, war ein Arbeitnehmer der 10.000 EUR hatte und da schon sehr viele Jahre von der geringeren Bemessungsgrenze profitiert hat.
Aber ich kann mich natürlich auch täuschen.
Wenn wir jetzt nichts tun werden uns unsere Enkel zu Recht fragen, warum wir nichts getan haben.
Zitat von FeelyTasha im Beitrag #286So ist es. Die PKV taugt nicht als Rettung für die Sozialkassen, wird aber immer gern zum Bashing genutzt.
Vor allem müssten alle Rentner/Pensionäre, die sehr kostenintensiv sind und den prozentual größten Anteil (weiter anwachsend) der Versicherten darstellen, in die billige Rentnerkrankenkasse überführt werden. Das würde sehr viele sehr freuen. Aber dann ist die pleite. Deswegen wird das so auch nie kommen.
Ich wäre für Abschaffung der Beitragsbemessungsgrenze und Einbeziehung aller Einkunftsarten, auch Vermietung und Kapitalerträge.
Ja, da wäre ich auch dringen dafür, allerdings mit Beitragsbemessungsgrenze, die aber gerne höher sein kann. Vielleicht auch mit dem Alter gekoppelt steigend - so wie die Kosten ja auch mit dem Alter steigen.
Ehrlich..da finde ich die Altersrückstellung der PKV besser...da zahlt ma in jungen Jahren, wenn man es sich leisten kann etwas mehr und dafür im Alter dann nicht.
Ich denke aber, kann man sich im Alter höhere Beiträge weit besser leisten als in jungen Jahren.
Idealerweise:
In jungen Jahren habe ich Kinder, versuche ich Vermögen aufzubauen, gehe ggf. mit einem Geschäftskredit auch ins Risiko, baue ein Häusschen, muss meine Krankenversicherung zahlen, muss Altersvorsorge betreiben.
Im Alter zahle ich keine Rentenversicherungsbeiträge mehr, habe ich idealerweise keinen Kinderunterhalt mehr an der Backe, keinen Geschäftskredit und auch das Häuschen ist abbezahlt.
Ich denke wirklich, dass ich in Jungen Jahren froh wäre, wenn ich bei angenommenen 7000 brutto nur aus 5000 KV-Beiträge zahlen muss, während es mir im Alter nicht so weh täte, wenn ich auch noch aus den letzten 2000 einen KV-Anteil zahlen müsste.
Die Rente ist deutlich geringer als das Gehalt, und mit zunehmendem Alter kommen neue Kosten, Gesundheit, Hilfsmittel, Alltagsdienstleistungen. Nicht gleich mit 67, aber mit 80 kommt da oft einiges zusammen
Keine Frage, dass da was zusammenkommt. Auch Wahlleistungen, die man sich als sehr gut situierter Rentner leisten kann, die von der Krankenkasse und Pflegekasse nicht getragen werden. Aber es fällt auch ganz viel weg - die ganze Altersvorsorge eben.
Und nochmal: ich rede von der Bemessungsgrenze. Der Rentner müsste ja mit seinen Renten und Kapitaleinkünften und Vermietungen etc. erstmal an die "normale" Bemessungsgrenze von 5.000 kommen. Davon rede ich ja gar nicht.
Ich rede vom Rentner der mehr hat - etwa 7000 EUR. und davon, dass der eben auch von den "überschießenden" 2.000 EUR KV-Beiträge zahlen könnte.
Ich denke halt, dass es ein sehr unwahrscheinliches Szenario wäre, dass er sich dafür sehr einschränken muss. Dagegen würde ich beim 45 Jährigen, der noch sein Haus abzahlt, 20 % seiner 7.000 EUR in die Altersversorgung steckt und 2 Kinder mit Studienwunsch durchfüttert (die er auch durchaus zu einem den gut situierten Verhältnissen angepassten Urlaub mitnehmen will und denen er auch zum Führerschein ein kleines Auto schenken will etc. - was man halt so als Eltern macht wenn man so gut verdient) weniger Spielraum.
Aber ich kann mich natürlich auch täuschen.
Ich glaube, dass sind so wenige Rentner, dass man sich den Aufwand auch sparen kann. Es würde vermutlich noch eine verfassungsrechtliche Bedenken bei einer unterschiedlichen BMG geben. Den meisten Rentnern, die ich kenne, geht es ganz gut (teilw. abgezahltes Haus, Rente bzw 2 Renten, Betriebsrente), aber in den Sphären spielt dann doch keiner mit. Oder sie haben großen Immobilienbesitz, von dem ich nichts weiß.
Zitat von FeelyTasha im Beitrag #286So ist es. Die PKV taugt nicht als Rettung für die Sozialkassen, wird aber immer gern zum Bashing genutzt.
Vor allem müssten alle Rentner/Pensionäre, die sehr kostenintensiv sind und den prozentual größten Anteil (weiter anwachsend) der Versicherten darstellen, in die billige Rentnerkrankenkasse überführt werden. Das würde sehr viele sehr freuen. Aber dann ist die pleite. Deswegen wird das so auch nie kommen.
Ich wäre für Abschaffung der Beitragsbemessungsgrenze und Einbeziehung aller Einkunftsarten, auch Vermietung und Kapitalerträge.
Ja, da wäre ich auch dringen dafür, allerdings mit Beitragsbemessungsgrenze, die aber gerne höher sein kann. Vielleicht auch mit dem Alter gekoppelt steigend - so wie die Kosten ja auch mit dem Alter steigen.
Ehrlich..da finde ich die Altersrückstellung der PKV besser...da zahlt ma in jungen Jahren, wenn man es sich leisten kann etwas mehr und dafür im Alter dann nicht.
Ich denke aber, kann man sich im Alter höhere Beiträge weit besser leisten als in jungen Jahren.
Idealerweise:
In jungen Jahren habe ich Kinder, versuche ich Vermögen aufzubauen, gehe ggf. mit einem Geschäftskredit auch ins Risiko, baue ein Häusschen, muss meine Krankenversicherung zahlen, muss Altersvorsorge betreiben.
Im Alter zahle ich keine Rentenversicherungsbeiträge mehr, habe ich idealerweise keinen Kinderunterhalt mehr an der Backe, keinen Geschäftskredit und auch das Häuschen ist abbezahlt.
Ich denke wirklich, dass ich in Jungen Jahren froh wäre, wenn ich bei angenommenen 7000 brutto nur aus 5000 KV-Beiträge zahlen muss, während es mir im Alter nicht so weh täte, wenn ich auch noch aus den letzten 2000 einen KV-Anteil zahlen müsste.
Die Rente ist deutlich geringer als das Gehalt, und mit zunehmendem Alter kommen neue Kosten, Gesundheit, Hilfsmittel, Alltagsdienstleistungen. Nicht gleich mit 67, aber mit 80 kommt da oft einiges zusammen
Keine Frage, dass da was zusammenkommt. Auch Wahlleistungen, die man sich als sehr gut situierter Rentner leisten kann, die von der Krankenkasse und Pflegekasse nicht getragen werden. Aber es fällt auch ganz viel weg - die ganze Altersvorsorge eben.
Und nochmal: ich rede von der Bemessungsgrenze. Der Rentner müsste ja mit seinen Renten und Kapitaleinkünften und Vermietungen etc. erstmal an die "normale" Bemessungsgrenze von 5.000 kommen. Davon rede ich ja gar nicht.
Ich rede vom Rentner der mehr hat - etwa 7000 EUR. und davon, dass der eben auch von den "überschießenden" 2.000 EUR KV-Beiträge zahlen könnte.
Ich denke halt, dass es ein sehr unwahrscheinliches Szenario wäre, dass er sich dafür sehr einschränken muss. Dagegen würde ich beim 45 Jährigen, der noch sein Haus abzahlt, 20 % seiner 7.000 EUR in die Altersversorgung steckt und 2 Kinder mit Studienwunsch durchfüttert (die er auch durchaus zu einem den gut situierten Verhältnissen angepassten Urlaub mitnehmen will und denen er auch zum Führerschein ein kleines Auto schenken will etc. - was man halt so als Eltern macht wenn man so gut verdient) weniger Spielraum.
Aber ich kann mich natürlich auch täuschen.
Ich glaube, dass sind so wenige Rentner, dass man sich den Aufwand auch sparen kann. Es würde vermutlich noch eine verfassungsrechtliche Bedenken bei einer unterschiedlichen BMG geben. Den meisten Rentnern, die ich kenne, geht es ganz gut (teilw. abgezahltes Haus, Rente bzw 2 Renten, Betriebsrente), aber in den Sphären spielt dann doch keiner mit. Oder sie haben großen Immobilienbesitz, von dem ich nichts weiß.
Ich glaube, es gibt ziemlich viele, die 7000 haben und ich sehe eigentlich auch keinen Aufwand. Tatsächlich sehe ich auch nicht so sehr die Gefahr - von der ihr ja immer ausgegangen seid und gegen die ich geschrieben habe - dass dann arme bedürftige Rentner sich die Beiträge nicht leisten können.
Das größere Problem wird sein alle Einkommensarten ins Boot zu holen.
Wenn wir jetzt nichts tun werden uns unsere Enkel zu Recht fragen, warum wir nichts getan haben.
Zitat von FeelyTasha im Beitrag #286So ist es. Die PKV taugt nicht als Rettung für die Sozialkassen, wird aber immer gern zum Bashing genutzt.
Vor allem müssten alle Rentner/Pensionäre, die sehr kostenintensiv sind und den prozentual größten Anteil (weiter anwachsend) der Versicherten darstellen, in die billige Rentnerkrankenkasse überführt werden. Das würde sehr viele sehr freuen. Aber dann ist die pleite. Deswegen wird das so auch nie kommen.
Ich wäre für Abschaffung der Beitragsbemessungsgrenze und Einbeziehung aller Einkunftsarten, auch Vermietung und Kapitalerträge.
Ja, da wäre ich auch dringen dafür, allerdings mit Beitragsbemessungsgrenze, die aber gerne höher sein kann. Vielleicht auch mit dem Alter gekoppelt steigend - so wie die Kosten ja auch mit dem Alter steigen.
Ehrlich..da finde ich die Altersrückstellung der PKV besser...da zahlt ma in jungen Jahren, wenn man es sich leisten kann etwas mehr und dafür im Alter dann nicht.
Ich denke aber, kann man sich im Alter höhere Beiträge weit besser leisten als in jungen Jahren.
Idealerweise:
In jungen Jahren habe ich Kinder, versuche ich Vermögen aufzubauen, gehe ggf. mit einem Geschäftskredit auch ins Risiko, baue ein Häusschen, muss meine Krankenversicherung zahlen, muss Altersvorsorge betreiben.
Im Alter zahle ich keine Rentenversicherungsbeiträge mehr, habe ich idealerweise keinen Kinderunterhalt mehr an der Backe, keinen Geschäftskredit und auch das Häuschen ist abbezahlt.
Ich denke wirklich, dass ich in Jungen Jahren froh wäre, wenn ich bei angenommenen 7000 brutto nur aus 5000 KV-Beiträge zahlen muss, während es mir im Alter nicht so weh täte, wenn ich auch noch aus den letzten 2000 einen KV-Anteil zahlen müsste.
Die Rente ist deutlich geringer als das Gehalt, und mit zunehmendem Alter kommen neue Kosten, Gesundheit, Hilfsmittel, Alltagsdienstleistungen. Nicht gleich mit 67, aber mit 80 kommt da oft einiges zusammen
Keine Frage, dass da was zusammenkommt. Auch Wahlleistungen, die man sich als sehr gut situierter Rentner leisten kann, die von der Krankenkasse und Pflegekasse nicht getragen werden. Aber es fällt auch ganz viel weg - die ganze Altersvorsorge eben.
Und nochmal: ich rede von der Bemessungsgrenze. Der Rentner müsste ja mit seinen Renten und Kapitaleinkünften und Vermietungen etc. erstmal an die "normale" Bemessungsgrenze von 5.000 kommen. Davon rede ich ja gar nicht.
Ich rede vom Rentner der mehr hat - etwa 7000 EUR. und davon, dass der eben auch von den "überschießenden" 2.000 EUR KV-Beiträge zahlen könnte.
Ich denke halt, dass es ein sehr unwahrscheinliches Szenario wäre, dass er sich dafür sehr einschränken muss. Dagegen würde ich beim 45 Jährigen, der noch sein Haus abzahlt, 20 % seiner 7.000 EUR in die Altersversorgung steckt und 2 Kinder mit Studienwunsch durchfüttert (die er auch durchaus zu einem den gut situierten Verhältnissen angepassten Urlaub mitnehmen will und denen er auch zum Führerschein ein kleines Auto schenken will etc. - was man halt so als Eltern macht wenn man so gut verdient) weniger Spielraum.
Aber ich kann mich natürlich auch täuschen.
Ich glaube, dass sind so wenige Rentner, dass man sich den Aufwand auch sparen kann. Es würde vermutlich noch eine verfassungsrechtliche Bedenken bei einer unterschiedlichen BMG geben. Den meisten Rentnern, die ich kenne, geht es ganz gut (teilw. abgezahltes Haus, Rente bzw 2 Renten, Betriebsrente), aber in den Sphären spielt dann doch keiner mit. Oder sie haben großen Immobilienbesitz, von dem ich nichts weiß.
Ich glaube, es gibt ziemlich viele, die 7000 haben und ich sehe eigentlich auch keinen Aufwand. Tatsächlich sehe ich auch nicht so sehr die Gefahr - von der ihr ja immer ausgegangen seid und gegen die ich geschrieben habe - dass dann arme bedürftige Rentner sich die Beiträge nicht leisten können.
Das größere Problem wird sein alle Einkommensarten ins Boot zu holen.
Der arme Rentner ist ein gut gepflegter Mythos aber es gibt natürlich arme Rentner und es werden zukünftig mehr werden. Aber über 7.000 pro Nase ist wirklich viel, diese Rentner mag es sicher auch geben (da braucht man aber schon Immobilien, Aktienpakete, usw) oder man ist vermutlich Pensionär.
Mit Altersrente ist das nicht zu erreichen. Alle Einkommensarten mit rein zu holen wäre auch mein Ansatz.
Die Beiträge, die sich Rentner nicht mehr leisten können bezogen sich auf PKV-Beiträge, wenn die PKVs keine neuen Mitglieder mehr bekommen. Dann würden die Beiträge ins Unermessliche steigen oder eben die PKVs pleite gehen.
Zitat von AnnaLicht im Beitrag #48Ab 55 geht auch das nicht mehr. Der Weg in die Familienversicherung ist dann versperrt. Außerdem dürfte er dann keine eigenen Einkünfte über 520 Euro haben.
Er fällt aus Altersgründen raus, müsste ggf. Grundsicherung beantragt werden. Hat er eine Partnerin/Frau die ausreichend verdient fällt das aber auch weg.
Dann könnte er aber über die Frau Famlienversichert sein? In D gilt doch auch Krankenkassenpdlicht?
Zitat von FeelyTasha im Beitrag #286So ist es. Die PKV taugt nicht als Rettung für die Sozialkassen, wird aber immer gern zum Bashing genutzt.
Vor allem müssten alle Rentner/Pensionäre, die sehr kostenintensiv sind und den prozentual größten Anteil (weiter anwachsend) der Versicherten darstellen, in die billige Rentnerkrankenkasse überführt werden. Das würde sehr viele sehr freuen. Aber dann ist die pleite. Deswegen wird das so auch nie kommen.
Ich wäre für Abschaffung der Beitragsbemessungsgrenze und Einbeziehung aller Einkunftsarten, auch Vermietung und Kapitalerträge.
Ja, da wäre ich auch dringen dafür, allerdings mit Beitragsbemessungsgrenze, die aber gerne höher sein kann. Vielleicht auch mit dem Alter gekoppelt steigend - so wie die Kosten ja auch mit dem Alter steigen.
Ehrlich..da finde ich die Altersrückstellung der PKV besser...da zahlt ma in jungen Jahren, wenn man es sich leisten kann etwas mehr und dafür im Alter dann nicht.
Ich denke aber, kann man sich im Alter höhere Beiträge weit besser leisten als in jungen Jahren.
Idealerweise:
In jungen Jahren habe ich Kinder, versuche ich Vermögen aufzubauen, gehe ggf. mit einem Geschäftskredit auch ins Risiko, baue ein Häusschen, muss meine Krankenversicherung zahlen, muss Altersvorsorge betreiben.
Im Alter zahle ich keine Rentenversicherungsbeiträge mehr, habe ich idealerweise keinen Kinderunterhalt mehr an der Backe, keinen Geschäftskredit und auch das Häuschen ist abbezahlt.
Ich denke wirklich, dass ich in Jungen Jahren froh wäre, wenn ich bei angenommenen 7000 brutto nur aus 5000 KV-Beiträge zahlen muss, während es mir im Alter nicht so weh täte, wenn ich auch noch aus den letzten 2000 einen KV-Anteil zahlen müsste.
Die Rente ist deutlich geringer als das Gehalt, und mit zunehmendem Alter kommen neue Kosten, Gesundheit, Hilfsmittel, Alltagsdienstleistungen. Nicht gleich mit 67, aber mit 80 kommt da oft einiges zusammen
Keine Frage, dass da was zusammenkommt. Auch Wahlleistungen, die man sich als sehr gut situierter Rentner leisten kann, die von der Krankenkasse und Pflegekasse nicht getragen werden. Aber es fällt auch ganz viel weg - die ganze Altersvorsorge eben.
Und nochmal: ich rede von der Bemessungsgrenze. Der Rentner müsste ja mit seinen Renten und Kapitaleinkünften und Vermietungen etc. erstmal an die "normale" Bemessungsgrenze von 5.000 kommen. Davon rede ich ja gar nicht.
Ich rede vom Rentner der mehr hat - etwa 7000 EUR. und davon, dass der eben auch von den "überschießenden" 2.000 EUR KV-Beiträge zahlen könnte.
Ich denke halt, dass es ein sehr unwahrscheinliches Szenario wäre, dass er sich dafür sehr einschränken muss.
Dagegen würde ich beim 45 Jährigen, der noch sein Haus abzahlt, 20 % seiner 7.000 EUR in die Altersversorgung steckt und 2 Kinder mit Studienwunsch durchfüttert (die er auch durchaus zu einem den gut situierten Verhältnissen angepassten Urlaub mitnehmen will und denen er auch zum Führerschein ein kleines Auto schenken will etc. - was man halt so als Eltern macht wenn man so gut verdient) weniger Spielraum.
Zumal auch der besserverdienende 45 Jährige mit seinen 7.000 EUR es nicht auf eine Rente von 7.000 EUR bringen wird, weil - du schreibst ja, die Rente nur etwa 67 % ist) Der Rentner der jetzt 7.000 EUR hat, war ein Arbeitnehmer der 10.000 EUR hatte und da schon sehr viele Jahre von der geringeren Bemessungsgrenze profitiert hat.
Aber ich kann mich natürlich auch täuschen.
Ja, für eine höhere Bemessungsgrenze bin ich sowieso, aber gegen den kompletten Wegfall einer Deckelung.
Aber es ging ja auch darum, dass Rentner entweder prozentual mehr Beitrag zahlen sollten oder speziell ihre Bemessungsgrenze steigen sollte (da bin ich mir nicht ganz sicher, was gemeint ist).
Und da gebe ich eben zu bedenken, dass derjenige, der so gut verdient, dass er oberhalb der Bemessungsgrenze liegt, auch in jüngeren Jahren sich Haus und Kinder leisten kann, während im Alter halt ein guter Teil des Einkommens fehlt und andere Kosten auf einen zukommen. Wir haben dann gerne mal den fitten 70jährigen vor Augen, der Kreuzfahrten und Bergwanderungen genießt, und nicht den 80jährigen, der sein Geld zu Ärzten und in die Apotheke trägt (und nicht für überflüssige Wahlleistungen), Hilfe im Haus, im Garten, bei allem möglichen braucht.
Das größere Problem wird sein alle Einkommensarten ins Boot zu holen.
Ehrlich gesagt: bis du alle Einkommensarten ermittelt und berechnet hast, sind die erzielbaren Mehreinnahmen schon dafür aufgebraucht. Mag ungerecht sein, aber lohnen wird es sich nicht.
Das größere Problem wird sein alle Einkommensarten ins Boot zu holen.
Ehrlich gesagt: bis du alle Einkommensarten ermittelt und berechnet hast, sind die erzielbaren Mehreinnahmen schon dafür aufgebraucht. Mag ungerecht sein, aber lohnen wird es sich nicht.
Die Betriebsrenten fallen glaube ich mit unter die Steuern, die hätte man also fix, die Mieteinnahmen (minus den Ausgaben) ja auch. Ich glaube nur nicht, dass da so viele sind, die pro Nase 7000 EUR haben.
Schwieriger wird es mit Lebensversicherungen u.ä. die einmalig ausgezahlt werden. Wie und wann wollte man die denn ranziehen?
Zitat von FeelyTasha im Beitrag #286So ist es. Die PKV taugt nicht als Rettung für die Sozialkassen, wird aber immer gern zum Bashing genutzt.
Vor allem müssten alle Rentner/Pensionäre, die sehr kostenintensiv sind und den prozentual größten Anteil (weiter anwachsend) der Versicherten darstellen, in die billige Rentnerkrankenkasse überführt werden. Das würde sehr viele sehr freuen. Aber dann ist die pleite. Deswegen wird das so auch nie kommen.
Ich wäre für Abschaffung der Beitragsbemessungsgrenze und Einbeziehung aller Einkunftsarten, auch Vermietung und Kapitalerträge.
Ja, da wäre ich auch dringen dafür, allerdings mit Beitragsbemessungsgrenze, die aber gerne höher sein kann. Vielleicht auch mit dem Alter gekoppelt steigend - so wie die Kosten ja auch mit dem Alter steigen.
Ehrlich..da finde ich die Altersrückstellung der PKV besser...da zahlt ma in jungen Jahren, wenn man es sich leisten kann etwas mehr und dafür im Alter dann nicht.
Ich denke aber, kann man sich im Alter höhere Beiträge weit besser leisten als in jungen Jahren.
Idealerweise:
In jungen Jahren habe ich Kinder, versuche ich Vermögen aufzubauen, gehe ggf. mit einem Geschäftskredit auch ins Risiko, baue ein Häusschen, muss meine Krankenversicherung zahlen, muss Altersvorsorge betreiben.
Im Alter zahle ich keine Rentenversicherungsbeiträge mehr, habe ich idealerweise keinen Kinderunterhalt mehr an der Backe, keinen Geschäftskredit und auch das Häuschen ist abbezahlt.
Ich denke wirklich, dass ich in Jungen Jahren froh wäre, wenn ich bei angenommenen 7000 brutto nur aus 5000 KV-Beiträge zahlen muss, während es mir im Alter nicht so weh täte, wenn ich auch noch aus den letzten 2000 einen KV-Anteil zahlen müsste.
Die Rente ist deutlich geringer als das Gehalt, und mit zunehmendem Alter kommen neue Kosten, Gesundheit, Hilfsmittel, Alltagsdienstleistungen. Nicht gleich mit 67, aber mit 80 kommt da oft einiges zusammen
Keine Frage, dass da was zusammenkommt. Auch Wahlleistungen, die man sich als sehr gut situierter Rentner leisten kann, die von der Krankenkasse und Pflegekasse nicht getragen werden. Aber es fällt auch ganz viel weg - die ganze Altersvorsorge eben.
Und nochmal: ich rede von der Bemessungsgrenze. Der Rentner müsste ja mit seinen Renten und Kapitaleinkünften und Vermietungen etc. erstmal an die "normale" Bemessungsgrenze von 5.000 kommen. Davon rede ich ja gar nicht.
Ich rede vom Rentner der mehr hat - etwa 7000 EUR. und davon, dass der eben auch von den "überschießenden" 2.000 EUR KV-Beiträge zahlen könnte.
Ich denke halt, dass es ein sehr unwahrscheinliches Szenario wäre, dass er sich dafür sehr einschränken muss. Dagegen würde ich beim 45 Jährigen, der noch sein Haus abzahlt, 20 % seiner 7.000 EUR in die Altersversorgung steckt und 2 Kinder mit Studienwunsch durchfüttert (die er auch durchaus zu einem den gut situierten Verhältnissen angepassten Urlaub mitnehmen will und denen er auch zum Führerschein ein kleines Auto schenken will etc. - was man halt so als Eltern macht wenn man so gut verdient) weniger Spielraum.
Aber ich kann mich natürlich auch täuschen.
Ich glaube, dass sind so wenige Rentner, dass man sich den Aufwand auch sparen kann. Es würde vermutlich noch eine verfassungsrechtliche Bedenken bei einer unterschiedlichen BMG geben. Den meisten Rentnern, die ich kenne, geht es ganz gut (teilw. abgezahltes Haus, Rente bzw 2 Renten, Betriebsrente), aber in den Sphären spielt dann doch keiner mit. Oder sie haben großen Immobilienbesitz, von dem ich nichts weiß.
Ich glaube, es gibt ziemlich viele, die 7000 haben und ich sehe eigentlich auch keinen Aufwand. Tatsächlich sehe ich auch nicht so sehr die Gefahr - von der ihr ja immer ausgegangen seid und gegen die ich geschrieben habe - dass dann arme bedürftige Rentner sich die Beiträge nicht leisten können.
Das größere Problem wird sein alle Einkommensarten ins Boot zu holen.
7.000 EUR ist mit Altersrente niemals zu erreichen.
--- Die Deutsche Rentenversicherung hat ausgerechnet, wie hoch die Rente ausfallen würde, wenn man von 1977 bis 2023 in jedem seiner 45 Arbeitsjahre ein Gehalt in Höhe der Beitragsbemessungsgrenze verdient hätte: Die Höchstrente beträgt 3.286,23 Euro brutto oder 2.908,32 Euro netto. --
Die Betriebsrenten sind auch nicht noch mal das gleichen, sondern weniger. Aber selbst mit identischer Betriebsrente wäre man immer noch unter 7.000.
Also sprechen wir nur noch von Leuten, die darüber hinaus noch hohe Dividenden/Zinsen kassieren und/oder über nennenswerte Mieteinnahmen verfügen. SOOOO viele können das nicht sein.
Wie hoch sind denn die Pensionen so?
Die Betriebsrenten fallen glaube ich mit unter die Steuern, die hätte man also fix, die Mieteinnahmen (minus den Ausgaben) ja auch.
Schwieriger wird es mit Lebensversicherungen u.ä. die einmalig ausgezahlt werden. Wie und wann wollte man die denn ranziehen?
Zitat von FeelyTasha im Beitrag #312Sie spricht von Monat.
Ich kenne definitiv keinen DRV-Rentner mit einem derartigen Monatseinkommen. Ist sicher ein Blasenphänomen. Ich kenne allerdings keine Pensionäre mit Ruhestandsgehalt.
Zitat von FeelyTasha im Beitrag #312Sie spricht von Monat.
Ich kenne definitiv keinen DRV-Rentner mit einem derartigen Monatseinkommen. Ist sicher ein Blasenphänomen. Ich kenne allerdings keine Pensionäre mit Ruhestandsgehalt.
Ist ja auch von vorn herein ausgeschlossen nur mit Altersrente, siehe weiter oben.
Zitat von FeelyTasha im Beitrag #318Ist ja auch von vorn herein ausgeschlossen nur mit Altersrente, siehe weiter oben.
Habe ich gelesen. Wieviele Leute kennst Du, die mit Hilfe einer Betriebsrente ihre Altersbezüge verdoppeln? Ich kenne 2 und der eine ist über 90, der andere kurz unter 90. Wieviel Mieteinnahmen, Zinsen und Dividenden muss man generieren, um Rente + diese Einnahmen auf 7.000 € brutto zu kommen? Sollten das wirklich so viele schaffen, wenn sie nicht gerade leitende Angestellte mit fetten Aktienpaketen waren?
Zitat von FeelyTasha im Beitrag #318Ist ja auch von vorn herein ausgeschlossen nur mit Altersrente, siehe weiter oben.
Habe ich gelesen. Wieviele Leute kennst Du, die mit Hilfe einer Betriebsrente ihre Altersbezüge verdoppeln? Ich kenne 2 und der eine ist über 90, der andere kurz unter 90. Wieviel Mieteinnahmen, Zinsen und Dividenden muss man generieren, um Rente + diese Einnahmen auf 7.000 € brutto zu kommen? Sollten das wirklich so viele schaffen, wenn sie nicht gerade leitende Angestellte mit fetten Aktienpaketen waren?
Ich schrieb ja, dass ich nicht der Meinung bin, dass viele da hinkommen. Das war Pflaumenkern. Sie meint, es wären viele.
Ich kenne tatsächlich Menschen, deren Betriebsrente bis zu 2/3 ausmacht, da wurde dann aber auch vom AN eingezahlt. Bei vielen beträgt die BR aber auch nur eine recht kleine Summe. Identisch kenne ich auch keinen, mag es aber nicht ausschließen.
Zitat von Pflaumenkern im Beitrag #308Ich glaube, es gibt ziemlich viele, die 7000 haben und ich sehe eigentlich auch keinen Aufwand. ...
Pro Monat oder pro Jahr?
3 x darfst du raten. Nur Mut, da kommst du drauf. Wir reden von einer höheren Beitragsbemessungsgrenze für die KV.
Bei Einkommen zusammengerechnet aus allen Einkommensarten. Meine Theorie ist, dass Rentner, die in dieser Liga spielen, auch noch aus der Differenz zwischen bisheriger Beitragsbemessungsgrenze und den 7000 EUR Beiträge zahlen könnten.
Einige sehen das nicht so (weil die höhere Ausgaben, z. Bsp für Gesundheit - keine Ahnung, was da anfällt und nicht erstattet wird hätten), es sollten lieber Junge höhere Rückstellungen bilden.
Wenn wir jetzt nichts tun werden uns unsere Enkel zu Recht fragen, warum wir nichts getan haben.
Zitat von Pflaumenkern im Beitrag #308Ich glaube, es gibt ziemlich viele, die 7000 haben und ich sehe eigentlich auch keinen Aufwand. ...
Pro Monat oder pro Jahr?
3 x darfst du raten. Nur Mut, da kommst du drauf. Wir reden von einer höheren Beitragsbemessungsgrenze für die KV.
Bei Einkommen zusammengerechnet aus allen Einkommensarten. Meine Theorie ist, dass Rentner, die in dieser Liga spielen, auch noch aus der Differenz zwischen bisheriger Beitragsbemessungsgrenze und den 7000 EUR Beiträge zahlen könnten.
Einige sehen das nicht so (weil die höhere Ausgaben, z. Bsp für Gesundheit - keine Ahnung, was da anfällt und nicht erstattet wird hätten), es sollten lieber Junge höhere Rückstellungen bilden.
Wir waren nur gegen die gestaffelte höhere BMG. Und dazu merken wir an, dass es wohl nur sehr wenige Rentner in der Liga 7.000+ pro Nase spielen.
Und da gebe ich eben zu bedenken, dass derjenige, der so gut verdient, dass er oberhalb der Bemessungsgrenze liegt, auch in jüngeren Jahren sich Haus und Kinder leisten kann, während im Alter halt ein guter Teil des Einkommens fehlt und andere Kosten auf einen zukommen. Wir haben dann gerne mal den fitten 70jährigen vor Augen, der Kreuzfahrten und Bergwanderungen genießt, und nicht den 80jährigen, der sein Geld zu Ärzten und in die Apotheke trägt (und nicht für überflüssige Wahlleistungen), Hilfe im Haus, im Garten, bei allem möglichen braucht.
Kannst du mal ein Beispiel nennen, an was du da denkst?
Die normalen Krankenkosten werden doch von der Krankenkasse bezahlt.
Und bist du sicher, dass das solche immensen Summen erreicht? Schon wenn aus dem Einkommen keine Altersvorsorge mehr betrieben werden muss werden 20 % "frei".
Allerdings muss ich zugeben, dass mir die Krankenversicherung schon irgendwie wichtiger ist als der regelmäßige Rasenschnitt. Und wenn der Rentner sich nicht mehr den Privatgärtner leisten kann, dann liegt mir ein "heul leise, Friedrich" schon ein bisschen auf den Lippen.
Wenn wir jetzt nichts tun werden uns unsere Enkel zu Recht fragen, warum wir nichts getan haben.
Das größere Problem wird sein alle Einkommensarten ins Boot zu holen.
Ehrlich gesagt: bis du alle Einkommensarten ermittelt und berechnet hast, sind die erzielbaren Mehreinnahmen schon dafür aufgebraucht. Mag ungerecht sein, aber lohnen wird es sich nicht.
Die Daten hat das Finanzamt doch schon vorliegen.
Aber mir ist klar, dass es eine heilige Kuh ist, dran zu denken, dass Vermietungseinkünfte und Kapitaleinkünfte auch für die SV herangezogen werden sollten.
Wenn wir jetzt nichts tun werden uns unsere Enkel zu Recht fragen, warum wir nichts getan haben.
Zitat von FeelyTasha im Beitrag #312Sie spricht von Monat.
Ich kenne definitiv keinen DRV-Rentner mit einem derartigen Monatseinkommen. Ist sicher ein Blasenphänomen. Ich kenne allerdings keine Pensionäre mit Ruhestandsgehalt.
Ist ja auch von vorn herein ausgeschlossen nur mit Altersrente, siehe weiter oben.
Warum fandest du denn dann eine höhere Beitragsbemessungsgrenze so arg schlimm?
Wenn wir jetzt nichts tun werden uns unsere Enkel zu Recht fragen, warum wir nichts getan haben.