Zitat von Miss_Cornfield im Beitrag #165Und da würde mich wirklich interessieren wie viele davon in der PKV sind. Also ein Statistik der PKV, aus der die Beamte, die Pensionäre und die Selbstständigen rausgerechnet sind. Ich vermute nämlich dass es weniger sind als man gemeinhin so denkt.
Zitat von Sascha im Beitrag #161 Klar auch blasenabhängig, aber das meinte ich nicht mal. Mir ist schon klar, dass viele drunter liegen, aber es liegen halt auch sehr viele drüber.
Ich denke, das werden immer weniger, die wechseln. Ich würde es niemanden empfehlen. Ich kenne in der PKV nur Beamte und Selbständige. Und von der letzteren Gruppe würden viele auch gern zurück.
Er selbst nutzt seine Bekanntheit wohl gerade nicht, andere nutzen seine Bekanntheit für ihn. Und Heinz Willi war wahrscheinlich nie im Ausland und ist mit höherer Wahrscheinlichkeit versichert, aber ja, wenn er irgendwie durchs Netz gefallen ist, hat er natürlich das gleiche Problem. Und irgendwie kenne ich es nicht aus D, dass lebensbedrohliche Zustände nicht behandelt werden, egal wie die Finanzierung aussieht.
Wenn die Operation medizinisch akut erforderlich ist, wird sie mit Sicherheit so oder so durchgeführt. Aber es gibt dann halt eine Rechnung dafür, die bezahlt werden will.
Und jedem wird klar sein, dass er die 90.000 Euro (den Betrag las ich gerade) nicht zahlen können wird.
Darf man aus so einem Grund überhaupt eine OP ablehnen. Das wäre ja schrecklich.
Muss man aber auch mal von der anderen Seite betrachten. Wozu überhaupt Beiträge bezahlen, wenn so eine Operation nicht abgelehnt werden darf?
Wieso andere Seite? Ich bin dankbar, dass ich einen gutbezahlten Job habe der mir (meistens) Spaß macht. Davon zahle ich gerne Steuern und Sozislabgaben von denen die profitieren, denen es nicht so gut geht. Nich (nur ) weil ich ein netter Mensch bin, sondern auch, weil ich ganz egoistisch davon profitiere, wenn im Land für alle soziale Mindeststandards eingehalten werden. Medizinische Notfallversorgung, Bürgergeld, Grundsicherung all das ist nichts, was ich als Ziel anstreben würde, aber ich bin dankbar, dass hier niemand auf der Straße verblutet weil er sich keine Behandlung leisten kann! Dass arme Menschen im Schnitt kränker sind und früher sterben ist traurig genug. Dass ich mir denken könnte „ach, cool ich könnte ja mittellos und nicht krankenversichert sein u d würde trotzdem behandelt, na dann werfe ich jetzt doch mal den Job hin!“ das ist echt nicht meine Welt.
Und Herr/Frau Mindestlohn oder viele Rentner bezahlen für die Krankenversicherung auch deutlich weniger als z.B. Frau Hippe. Die Leistungen sind aber für beide gleich.
Dafür zahlen einige den Höchstbetrag in der GKV und egal wieviel sie drüber liegen, es bleibt gleich. Sie zahlen also prozentual weniger. Finde ich auch nicht ok.
Ich würde diese Bemessungsgrenze zwar höher ansetzen, aber wenn jemand mehrere tausend Euro für die KV bezahlen soll, dann wird derjenige sich halt privat versichern und fällt ganz aus der Solidargemeinschaft raus. Irgendwann ist dann auch keine Verhältnismäßigkeit zwischen Beitrag und Leistung mehr gegeben.
Ich halte ja die PKV für ein Übel. In die Sozialkassen sollten alle einzahlen. Ich hätte dann nichts gegen die Möglichkeit von privaten Zusatzversicherungen.
Sehe ich ebenso.
Ausserdem aber auch, dass der Prozentsatz ohne Deckelung ist. Das ist dann echte Solidarität.
Mein Mann liegt über der Beitragsbemessungsgrenze der GKV und ich finde es trotzdem Mist.
Da liegt man auch echt schnell drüber, und das empfinde ich als echtes Unding.
Über 5.000 EUR brutto im Monat (Single). Da wird man aber in München schneller drüber sein als in anderen Teilen der Republik. Nur wird man in München mit 5.200 EUR vermutlich nicht reich fühlen. Der Höchstbetrag für die GKV liegt dann bei knappen 450 EUR im Monat. Wie hoch sollte der denn noch sein? Mehr Steuern zahlt man ja eh schon.
Wer sich als Selbstständiger in der GKV versichert , bekommt keine Arbeitgeberzuschuss, der zahlt dann deutlich über 900€, nicht zu vergessen, dass man auch noch RV- Beiträge bezahlt. Da ist man insgesamt schnell bei 2000€/Monat für am Ende ein recht kargen Endergebnis. Und bei der GKV ist es ja mit dem Beitrag allein nicht getan, da kommen ja noch Zuzahlungen dazu
Das wäre wirklich interessant zu wissen. Und 2 % kann ich mir nicht vorstellen. In der PKV sind ca. 8,7 Millionenen Vollversicherte und in Deutschland gibt es ca. 1,9 Mio Beamte/Soldaten. Und dazu kommt dann noch eine sehr hohe Zahl an Pensionären.
Er selbst nutzt seine Bekanntheit wohl gerade nicht, andere nutzen seine Bekanntheit für ihn. Und Heinz Willi war wahrscheinlich nie im Ausland und ist mit höherer Wahrscheinlichkeit versichert, aber ja, wenn er irgendwie durchs Netz gefallen ist, hat er natürlich das gleiche Problem. Und irgendwie kenne ich es nicht aus D, dass lebensbedrohliche Zustände nicht behandelt werden, egal wie die Finanzierung aussieht.
Wenn die Operation medizinisch akut erforderlich ist, wird sie mit Sicherheit so oder so durchgeführt. Aber es gibt dann halt eine Rechnung dafür, die bezahlt werden will.
Und jedem wird klar sein, dass er die 90.000 Euro (den Betrag las ich gerade) nicht zahlen können wird.
Darf man aus so einem Grund überhaupt eine OP ablehnen. Das wäre ja schrecklich.
Muss man aber auch mal von der anderen Seite betrachten. Wozu überhaupt Beiträge bezahlen, wenn so eine Operation nicht abgelehnt werden darf?
Wieso andere Seite? Ich bin dankbar, dass ich einen gutbezahlten Job habe der mir (meistens) Spaß macht. Davon zahle ich gerne Steuern und Sozislabgaben von denen die profitieren, denen es nicht so gut geht. Nich (nur ) weil ich ein netter Mensch bin, sondern auch, weil ich ganz egoistisch davon profitiere, wenn im Land für alle soziale Mindeststandards eingehalten werden. Medizinische Notfallversorgung, Bürgergeld, Grundsicherung all das ist nichts, was ich als Ziel anstreben würde, aber ich bin dankbar, dass hier niemand auf der Straße verblutet weil er sich keine Behandlung leisten kann! Dass arme Menschen im Schnitt kränker sind und früher sterben ist traurig genug. Dass ich mir denken könnte „ach, cool ich könnte ja mittellos und nicht krankenversichert sein u d würde trotzdem behandelt, na dann werfe ich jetzt doch mal den Job hin!“ das ist echt nicht meine Welt.
Und Herr/Frau Mindestlohn oder viele Rentner bezahlen für die Krankenversicherung auch deutlich weniger als z.B. Frau Hippe. Die Leistungen sind aber für beide gleich.
Dafür zahlen einige den Höchstbetrag in der GKV und egal wieviel sie drüber liegen, es bleibt gleich. Sie zahlen also prozentual weniger. Finde ich auch nicht ok.
Ich würde diese Bemessungsgrenze zwar höher ansetzen, aber wenn jemand mehrere tausend Euro für die KV bezahlen soll, dann wird derjenige sich halt privat versichern und fällt ganz aus der Solidargemeinschaft raus. Irgendwann ist dann auch keine Verhältnismäßigkeit zwischen Beitrag und Leistung mehr gegeben.
Ich halte ja die PKV für ein Übel. In die Sozialkassen sollten alle einzahlen. Ich hätte dann nichts gegen die Möglichkeit von privaten Zusatzversicherungen.
Sehe ich ebenso.
Ausserdem aber auch, dass der Prozentsatz ohne Deckelung ist. Das ist dann echte Solidarität.
Mein Mann liegt über der Beitragsbemessungsgrenze der GKV und ich finde es trotzdem Mist.
Da liegt man auch echt schnell drüber, und das empfinde ich als echtes Unding.
*gg* in München vermutlich. In meinem hier kratzt fast keiner an dern Grenze.
Wenn wir jetzt nichts tun werden uns unsere Enkel zu Recht fragen, warum wir nichts getan haben.
Er selbst nutzt seine Bekanntheit wohl gerade nicht, andere nutzen seine Bekanntheit für ihn. Und Heinz Willi war wahrscheinlich nie im Ausland und ist mit höherer Wahrscheinlichkeit versichert, aber ja, wenn er irgendwie durchs Netz gefallen ist, hat er natürlich das gleiche Problem. Und irgendwie kenne ich es nicht aus D, dass lebensbedrohliche Zustände nicht behandelt werden, egal wie die Finanzierung aussieht.
Wenn die Operation medizinisch akut erforderlich ist, wird sie mit Sicherheit so oder so durchgeführt. Aber es gibt dann halt eine Rechnung dafür, die bezahlt werden will.
Und jedem wird klar sein, dass er die 90.000 Euro (den Betrag las ich gerade) nicht zahlen können wird.
Darf man aus so einem Grund überhaupt eine OP ablehnen. Das wäre ja schrecklich.
Muss man aber auch mal von der anderen Seite betrachten. Wozu überhaupt Beiträge bezahlen, wenn so eine Operation nicht abgelehnt werden darf?
Wieso andere Seite? Ich bin dankbar, dass ich einen gutbezahlten Job habe der mir (meistens) Spaß macht. Davon zahle ich gerne Steuern und Sozislabgaben von denen die profitieren, denen es nicht so gut geht. Nich (nur ) weil ich ein netter Mensch bin, sondern auch, weil ich ganz egoistisch davon profitiere, wenn im Land für alle soziale Mindeststandards eingehalten werden. Medizinische Notfallversorgung, Bürgergeld, Grundsicherung all das ist nichts, was ich als Ziel anstreben würde, aber ich bin dankbar, dass hier niemand auf der Straße verblutet weil er sich keine Behandlung leisten kann! Dass arme Menschen im Schnitt kränker sind und früher sterben ist traurig genug. Dass ich mir denken könnte „ach, cool ich könnte ja mittellos und nicht krankenversichert sein u d würde trotzdem behandelt, na dann werfe ich jetzt doch mal den Job hin!“ das ist echt nicht meine Welt.
Und Herr/Frau Mindestlohn oder viele Rentner bezahlen für die Krankenversicherung auch deutlich weniger als z.B. Frau Hippe. Die Leistungen sind aber für beide gleich.
Dafür zahlen einige den Höchstbetrag in der GKV und egal wieviel sie drüber liegen, es bleibt gleich. Sie zahlen also prozentual weniger. Finde ich auch nicht ok.
Ich würde diese Bemessungsgrenze zwar höher ansetzen, aber wenn jemand mehrere tausend Euro für die KV bezahlen soll, dann wird derjenige sich halt privat versichern und fällt ganz aus der Solidargemeinschaft raus. Irgendwann ist dann auch keine Verhältnismäßigkeit zwischen Beitrag und Leistung mehr gegeben.
Ich halte ja die PKV für ein Übel. In die Sozialkassen sollten alle einzahlen. Ich hätte dann nichts gegen die Möglichkeit von privaten Zusatzversicherungen.
Sehe ich ebenso.
Ausserdem aber auch, dass der Prozentsatz ohne Deckelung ist. Das ist dann echte Solidarität.
Mein Mann liegt über der Beitragsbemessungsgrenze der GKV und ich finde es trotzdem Mist.
Da liegt man auch echt schnell drüber, und das empfinde ich als echtes Unding.
Über 5.000 EUR brutto im Monat (Single). Da wird man aber in München schneller drüber sein als in anderen Teilen der Republik. Nur wird man in München mit 5.200 EUR vermutlich nicht reich fühlen. Der Höchstbetrag für die GKV liegt dann bei knappen 450 EUR im Monat. Wie hoch sollte der denn noch sein? Mehr Steuern zahlt man ja eh schon.
Es bräuchte eine generelle Reform. Aber das ist ja ein alter Hut.
In der Familie haben wir aktuell drei Varianten.
Mann, die Söhne und ich: Beihilfe plus PKV Tochter 1: GKV Tochter 2: Freie Heilfürsorge plus Anwartschaft für die PKV
Ich wäre für GKV für alle plus Zusatzversicherungen, wer möchte. Schwierig wird vermutlich auch die Bemessung des Beitrages in eine GKV für Selbstständige, aber da ließen sich sicherlich auch Lösungen finden.
Zitat von Miss_Cornfield im Beitrag #165Und da würde mich wirklich interessieren wie viele davon in der PKV sind. Also ein Statistik der PKV, aus der die Beamte, die Pensionäre und die Selbstständigen rausgerechnet sind. Ich vermute nämlich dass es weniger sind als man gemeinhin so denkt.
Zitat von Sascha im Beitrag #161 Klar auch blasenabhängig, aber das meinte ich nicht mal. Mir ist schon klar, dass viele drunter liegen, aber es liegen halt auch sehr viele drüber.
Ich denke, das werden immer weniger, die wechseln. Ich würde es niemanden empfehlen. Ich kenne in der PKV nur Beamte und Selbständige. Und von der letzteren Gruppe würden viele auch gern zurück.
Ich kenne niemanden, der zurück will. Das lese ich immer nur hier im Ere und staune, das die Meinung da so komplett anders als in meinem Umfeld ist.
Ich bin vor 12 Jahren aus der PKV in die GKV zurückgewechselt.
Zitat von Miss_Cornfield im Beitrag #178Das wäre wirklich interessant zu wissen. Und 2 % kann ich mir nicht vorstellen. In der PKV sind ca. 8,7 Millionenen Vollversicherte und in Deutschland gibt es ca. 1,9 Mio Beamte/Soldaten. Und dazu kommt dann noch eine sehr hohe Zahl an Pensionären.
Zitat von FeelyTasha im Beitrag #162 Über 5.000 EUR brutto im Monat (Single). Da wird man aber in München schneller drüber sein als in anderen Teilen der Republik. Nur wird man in München mit 5.200 EUR vermutlich nicht reich fühlen. Der Höchstbetrag für die GKV liegt dann bei knappen 450 EUR im Monat. Wie hoch sollte der denn noch sein? Mehr Steuern zahlt man ja eh schon.
Wie hoch ist denn der Beitrag für eine private KV? Wenn man nicht mit 18 einsteigt, wenn man irgendwelche Risiken mitbringt? Wenn man da einen Durchschnittstypen festlegen würde, wären die Kosten ja nun auch immens. Und ja, es ist das Wesen dieser Solidarversicherung, dass die Gesunden für die Kranken mitzahlen und die die Gutverdiener die Schlechtverdiener ausgleichen. Und alle Beitragszahler für mitversicherte Familienangehörige.
Insofern fände ich 450 Euro nicht zu viel, aber, wie gesagt, tausende Euro dürfen es auch nicht sein.
Er selbst nutzt seine Bekanntheit wohl gerade nicht, andere nutzen seine Bekanntheit für ihn. Und Heinz Willi war wahrscheinlich nie im Ausland und ist mit höherer Wahrscheinlichkeit versichert, aber ja, wenn er irgendwie durchs Netz gefallen ist, hat er natürlich das gleiche Problem. Und irgendwie kenne ich es nicht aus D, dass lebensbedrohliche Zustände nicht behandelt werden, egal wie die Finanzierung aussieht.
Wenn die Operation medizinisch akut erforderlich ist, wird sie mit Sicherheit so oder so durchgeführt. Aber es gibt dann halt eine Rechnung dafür, die bezahlt werden will.
Und jedem wird klar sein, dass er die 90.000 Euro (den Betrag las ich gerade) nicht zahlen können wird.
Darf man aus so einem Grund überhaupt eine OP ablehnen. Das wäre ja schrecklich.
Muss man aber auch mal von der anderen Seite betrachten. Wozu überhaupt Beiträge bezahlen, wenn so eine Operation nicht abgelehnt werden darf?
Wieso andere Seite? Ich bin dankbar, dass ich einen gutbezahlten Job habe der mir (meistens) Spaß macht. Davon zahle ich gerne Steuern und Sozislabgaben von denen die profitieren, denen es nicht so gut geht. Nich (nur ) weil ich ein netter Mensch bin, sondern auch, weil ich ganz egoistisch davon profitiere, wenn im Land für alle soziale Mindeststandards eingehalten werden. Medizinische Notfallversorgung, Bürgergeld, Grundsicherung all das ist nichts, was ich als Ziel anstreben würde, aber ich bin dankbar, dass hier niemand auf der Straße verblutet weil er sich keine Behandlung leisten kann! Dass arme Menschen im Schnitt kränker sind und früher sterben ist traurig genug. Dass ich mir denken könnte „ach, cool ich könnte ja mittellos und nicht krankenversichert sein u d würde trotzdem behandelt, na dann werfe ich jetzt doch mal den Job hin!“ das ist echt nicht meine Welt.
Und Herr/Frau Mindestlohn oder viele Rentner bezahlen für die Krankenversicherung auch deutlich weniger als z.B. Frau Hippe. Die Leistungen sind aber für beide gleich.
Dafür zahlen einige den Höchstbetrag in der GKV und egal wieviel sie drüber liegen, es bleibt gleich. Sie zahlen also prozentual weniger. Finde ich auch nicht ok.
Ich würde diese Bemessungsgrenze zwar höher ansetzen, aber wenn jemand mehrere tausend Euro für die KV bezahlen soll, dann wird derjenige sich halt privat versichern und fällt ganz aus der Solidargemeinschaft raus. Irgendwann ist dann auch keine Verhältnismäßigkeit zwischen Beitrag und Leistung mehr gegeben.
Ich halte ja die PKV für ein Übel. In die Sozialkassen sollten alle einzahlen. Ich hätte dann nichts gegen die Möglichkeit von privaten Zusatzversicherungen.
Sehe ich ebenso.
Ausserdem aber auch, dass der Prozentsatz ohne Deckelung ist. Das ist dann echte Solidarität.
Mein Mann liegt über der Beitragsbemessungsgrenze der GKV und ich finde es trotzdem Mist.
Da liegt man auch echt schnell drüber, und das empfinde ich als echtes Unding.
Über 5.000 EUR brutto im Monat (Single). Da wird man aber in München schneller drüber sein als in anderen Teilen der Republik. Nur wird man in München mit 5.200 EUR vermutlich nicht reich fühlen. Der Höchstbetrag für die GKV liegt dann bei knappen 450 EUR im Monat. Wie hoch sollte der denn noch sein? Mehr Steuern zahlt man ja eh schon.
Ich meine der Höchstbeitrag liegt bei über 1000euro....und der steht in keinem Verhältnis mehr zur Leistung.
Wenn alle einzahlen müssten sähe das auch anders aus. Der Höchstbetrag liegt bei 843,53 Euro. Und je nachdem, wie krank oder gesund du bist, steht das möglicherweise absolut im Verhältnis.
Der markierte Satz kann aber auch zutreffen sowohl für einen Beitrag von 50 EUR und auch für einen Beitrag von 5.000 EUR.
Wenn wir jetzt nichts tun werden uns unsere Enkel zu Recht fragen, warum wir nichts getan haben.
Danke für die Quelle - das sieht interessant aus und schaue ich mir gerne an. Und von der anderen Hälfte wird ein sehr hoher Prozentsatz Selbstständige sein.
Zitat von FeelyTasha im Beitrag #162 Über 5.000 EUR brutto im Monat (Single). Da wird man aber in München schneller drüber sein als in anderen Teilen der Republik. Nur wird man in München mit 5.200 EUR vermutlich nicht reich fühlen. Der Höchstbetrag für die GKV liegt dann bei knappen 450 EUR im Monat. Wie hoch sollte der denn noch sein? Mehr Steuern zahlt man ja eh schon.
Wie hoch ist denn der Beitrag für eine privat KV? Wenn man nicht mit 18 einsteigt, wenn man irgendwelche Risiken mitbringt? Wenn man da einen Durchschnittstypen festlegen würde, wären die Kosten ja nun auch immens. Und ja, es ist das Wesen dieser Solidarversicherung, dass die Gesunden für die Kranken mitzahlen und die die Gutverdiener die Schlechtverdiener ausgleichen. Und alle Beitragszahler für mitversicherte Familienangehörige.
Insofern fände ich 450 Euro nicht zu viel, aber, wie gesagt, tausende Euro dürfen es auch nicht sein.
Ich habe gestern bei einer der großen PKV-Versicherungen für eine 20 jährige Frau einen Gesamtbeitrag von unter 100 Euro (inkl pflegeversicherung) ausgerechnet.
Zitat von Miss_Cornfield im Beitrag #178Das wäre wirklich interessant zu wissen. Und 2 % kann ich mir nicht vorstellen. In der PKV sind ca. 8,7 Millionenen Vollversicherte und in Deutschland gibt es ca. 1,9 Mio Beamte/Soldaten. Und dazu kommt dann noch eine sehr hohe Zahl an Pensionären.
Und die könnte man meines Erachtens problemlos in die GKV überführen. Sie sind ja ebenfalls abhängig beschäftigt. Würde nebenbei auch Personal in den Beihilfestellen sparen. Und ich müsste nicht mehr 6-8 Wochen auf die Erstattung warten, nachdem ich mit den Rechnungen in Vorleistung gegangen bin.
Er selbst nutzt seine Bekanntheit wohl gerade nicht, andere nutzen seine Bekanntheit für ihn. Und Heinz Willi war wahrscheinlich nie im Ausland und ist mit höherer Wahrscheinlichkeit versichert, aber ja, wenn er irgendwie durchs Netz gefallen ist, hat er natürlich das gleiche Problem. Und irgendwie kenne ich es nicht aus D, dass lebensbedrohliche Zustände nicht behandelt werden, egal wie die Finanzierung aussieht.
Wenn die Operation medizinisch akut erforderlich ist, wird sie mit Sicherheit so oder so durchgeführt. Aber es gibt dann halt eine Rechnung dafür, die bezahlt werden will.
Und jedem wird klar sein, dass er die 90.000 Euro (den Betrag las ich gerade) nicht zahlen können wird.
Darf man aus so einem Grund überhaupt eine OP ablehnen. Das wäre ja schrecklich.
Muss man aber auch mal von der anderen Seite betrachten. Wozu überhaupt Beiträge bezahlen, wenn so eine Operation nicht abgelehnt werden darf?
Wieso andere Seite? Ich bin dankbar, dass ich einen gutbezahlten Job habe der mir (meistens) Spaß macht. Davon zahle ich gerne Steuern und Sozislabgaben von denen die profitieren, denen es nicht so gut geht. Nich (nur ) weil ich ein netter Mensch bin, sondern auch, weil ich ganz egoistisch davon profitiere, wenn im Land für alle soziale Mindeststandards eingehalten werden. Medizinische Notfallversorgung, Bürgergeld, Grundsicherung all das ist nichts, was ich als Ziel anstreben würde, aber ich bin dankbar, dass hier niemand auf der Straße verblutet weil er sich keine Behandlung leisten kann! Dass arme Menschen im Schnitt kränker sind und früher sterben ist traurig genug. Dass ich mir denken könnte ach, cool ich könnte ja mittellos und nicht krankenversichert sein u d würde trotzdem behandelt, na dann werfe ich jetzt doch mal den Job hin! das ist echt nicht meine Welt.
Und Herr/Frau Mindestlohn oder viele Rentner bezahlen für die Krankenversicherung auch deutlich weniger als z.B. Frau Hippe. Die Leistungen sind aber für beide gleich.
Dafür zahlen einige den Höchstbetrag in der GKV und egal wieviel sie drüber liegen, es bleibt gleich. Sie zahlen also prozentual weniger. Finde ich auch nicht ok.
Ich würde diese Bemessungsgrenze zwar höher ansetzen, aber wenn jemand mehrere tausend Euro für die KV bezahlen soll, dann wird derjenige sich halt privat versichern und fällt ganz aus der Solidargemeinschaft raus. Irgendwann ist dann auch keine Verhältnismäßigkeit zwischen Beitrag und Leistung mehr gegeben.
Ich halte ja die PKV für ein Übel. In die Sozialkassen sollten alle einzahlen. Ich hätte dann nichts gegen die Möglichkeit von privaten Zusatzversicherungen.
Sehe ich ebenso.
Ausserdem aber auch, dass der Prozentsatz ohne Deckelung ist. Das ist dann echte Solidarität.
Mein Mann liegt über der Beitragsbemessungsgrenze der GKV und ich finde es trotzdem Mist.
Da liegt man auch echt schnell drüber, und das empfinde ich als echtes Unding.
Ja, aber es ist eine Versicherung - wenn auch mit einer Steuerkomponente. Der Beitrag muss schon in einer gewissen Relation zur Leistung stehen. Ansonsten müsste die Grundversorgung eben über Steuern (welcher Art auch immer) finanziert werden. Das wäre durchaus auch eine diskutierenswerte Alternative. Würde den Faktor Arbeit entlasten und andere Einkommen könnten mit einbezogen werden. Wird aber nicht kommen
ÖD und Arbeitslosigkeit schließt sich auch oft aus.
Und wie groß ist die Chance, dass man ausgesteuert wird?
Das ist doch genauso.
Prozentual muss prozentual sein.
Mir tun die 14,nochwas doch deutlich mehr weh, als meinem Mann (bevor jetzt was kommt: wir wirtschaften zusammen).
Gruß Tijana --------------------------------- Gib mir die Gelassenheit, Dinge zu akzeptieren, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.
Zitat von Miss_Cornfield im Beitrag #178Das wäre wirklich interessant zu wissen. Und 2 % kann ich mir nicht vorstellen. In der PKV sind ca. 8,7 Millionenen Vollversicherte und in Deutschland gibt es ca. 1,9 Mio Beamte/Soldaten. Und dazu kommt dann noch eine sehr hohe Zahl an Pensionären.
Und die könnte man meines Erachtens problemlos in die GKV überführen. Sie sind ja ebenfalls abhängig beschäftigt. Würde nebenbei auch Personal in den Beihilfestellen sparen. Und ich müsste nicht mehr 6-8 Wochen auf die Erstattung warten, nachdem ich mit den Rechnungen in Vorleistung gegangen bin.
Bei mir geht ds innerhalb von 2-3 Wochen. Nur über Weihnachten musste ich länger warten.
Zitat von FeelyTasha im Beitrag #162 Über 5.000 EUR brutto im Monat (Single). Da wird man aber in München schneller drüber sein als in anderen Teilen der Republik. Nur wird man in München mit 5.200 EUR vermutlich nicht reich fühlen. Der Höchstbetrag für die GKV liegt dann bei knappen 450 EUR im Monat. Wie hoch sollte der denn noch sein? Mehr Steuern zahlt man ja eh schon.
Wie hoch ist denn der Beitrag für eine private KV? Wenn man nicht mit 18 einsteigt, wenn man irgendwelche Risiken mitbringt? Wenn man da einen Durchschnittstypen festlegen würde, wären die Kosten ja nun auch immens. Und ja, es ist das Wesen dieser Solidarversicherung, dass die Gesunden für die Kranken mitzahlen und die die Gutverdiener die Schlechtverdiener ausgleichen. Und alle Beitragszahler für mitversicherte Familienangehörige.
Insofern fände ich 450 Euro nicht zu viel, aber, wie gesagt, tausende Euro dürfen es auch nicht sein.
Ich habe mir letztes Jahr ein Angebot für eine PKV geholt (47 Jahre, keine Vorerkrankung), 2Bett-Zimmer ohne Chefarzt, 1000€ Selbstbehalt, wären700€/Monat gewesen +120€ für jedes Kind.
Zitat von FeelyTasha im Beitrag #162 Über 5.000 EUR brutto im Monat (Single). Da wird man aber in München schneller drüber sein als in anderen Teilen der Republik. Nur wird man in München mit 5.200 EUR vermutlich nicht reich fühlen. Der Höchstbetrag für die GKV liegt dann bei knappen 450 EUR im Monat. Wie hoch sollte der denn noch sein? Mehr Steuern zahlt man ja eh schon.
Wie hoch ist denn der Beitrag für eine privat KV? Wenn man nicht mit 18 einsteigt, wenn man irgendwelche Risiken mitbringt? Wenn man da einen Durchschnittstypen festlegen würde, wären die Kosten ja nun auch immens. Und ja, es ist das Wesen dieser Solidarversicherung, dass die Gesunden für die Kranken mitzahlen und die die Gutverdiener die Schlechtverdiener ausgleichen. Und alle Beitragszahler für mitversicherte Familienangehörige.
Insofern fände ich 450 Euro nicht zu viel, aber, wie gesagt, tausende Euro dürfen es auch nicht sein.
Ich habe gestern bei einer der großen PKV-Versicherungen für eine 20 jährige Frau einen Gesamtbeitrag von unter 100 Euro (inkl pflegeversicherung) ausgerechnet.
Mit oder ohne Beihilfeanspruch?
Ich zahle für 30% PKV (Rest ist Beihilfe) knapp 200 €, Pflegeversicherung dann noch mal 40 €. Kinder kommen extra.
Zitat von FeelyTasha im Beitrag #162 Über 5.000 EUR brutto im Monat (Single). Da wird man aber in München schneller drüber sein als in anderen Teilen der Republik. Nur wird man in München mit 5.200 EUR vermutlich nicht reich fühlen. Der Höchstbetrag für die GKV liegt dann bei knappen 450 EUR im Monat. Wie hoch sollte der denn noch sein? Mehr Steuern zahlt man ja eh schon.
Wie hoch ist denn der Beitrag für eine privat KV? Wenn man nicht mit 18 einsteigt, wenn man irgendwelche Risiken mitbringt? Wenn man da einen Durchschnittstypen festlegen würde, wären die Kosten ja nun auch immens. Und ja, es ist das Wesen dieser Solidarversicherung, dass die Gesunden für die Kranken mitzahlen und die die Gutverdiener die Schlechtverdiener ausgleichen. Und alle Beitragszahler für mitversicherte Familienangehörige.
Insofern fände ich 450 Euro nicht zu viel, aber, wie gesagt, tausende Euro dürfen es auch nicht sein.
Ich habe gestern bei einer der großen PKV-Versicherungen für eine 20 jährige Frau einen Gesamtbeitrag von unter 100 Euro (inkl pflegeversicherung) ausgerechnet.
Mit oder ohne Beihilfeanspruch?
Ich zahle für 30% PKV (Rest ist Beihilfe) knapp 200 €, Pflegeversicherung dann noch mal 40 €.
Ohne. Das war eine Krankenvollversicherung bei dem Versicherer bei dem ich selbst versichert bin.
Zitat von Miss_Cornfield im Beitrag #165Und da würde mich wirklich interessieren wie viele davon in der PKV sind. Also ein Statistik der PKV, aus der die Beamte, die Pensionäre und die Selbstständigen rausgerechnet sind. Ich vermute nämlich dass es weniger sind als man gemeinhin so denkt.
Zitat von Sascha im Beitrag #161 Klar auch blasenabhängig, aber das meinte ich nicht mal. Mir ist schon klar, dass viele drunter liegen, aber es liegen halt auch sehr viele drüber.
Ich denke, das werden immer weniger, die wechseln. Ich würde es niemanden empfehlen. Ich kenne in der PKV nur Beamte und Selbständige. Und von der letzteren Gruppe würden viele auch gern zurück.
Ich kenne niemanden, der zurück will. Das lese ich immer nur hier im Ere und staune, das die Meinung da so komplett anders als in meinem Umfeld ist.
Beamte, Selbständige oder Besserverdiener?
Wir sind selbstständig und wurden zwangsweise und rückwirkend vor zig Jahren von der Sozialversicherungspflicht „befreit“. Ich schrieb schon mal rausgeschmissen, aber da hat man die Wortwahl mokiert. Von jetzt auf gleich war mein Mann GAR nicht versichert und wir mussten schnellstmöglich in irgendeine Versicherung. Das war vor weit über 20 Jahren. Damals hatten wir gerade eine GmbH gegründet und meinen Mann für das Gehalt seines Studentenjobs als GF eingestellt. Die GKV bei der er bis dahin versichert war, wollte ihn gerne freiwillig versichert behalten - zum Höchstsatz, da sie das geringe Einkommen nicht glaubten. Heute weiß ich, dass die Beratung falsch und schlecht war. Aber so sind wir in der PKV gelandet. Denn damals hätten wir uns die GKV nicht leisten können. Und so ähnlich sind viele in Selbständige in der PKV gelandet. Diese wurde übrigens von Jahr zu Jahr rein durch Beitragssteigerungen immer teurer und ist mittlerweile WEIT von einem Sparmodell entfernt, da rechne ich die Kinder noch nicht mal mit ein. Die Vorteile der PKV wiegen meiner Meinung nach die Nachteile auch nicht auf. Ich bekomme schneller einen Facharzttermin oder ein MRT, das war es auch schon. Den Rest könnte man mit Zusatzversicherung Zahn und eine fürs KH günstiger haben (wir sind ja sehr jung in die PKV).
Zitat von FeelyTasha im Beitrag #162 Über 5.000 EUR brutto im Monat (Single). Da wird man aber in München schneller drüber sein als in anderen Teilen der Republik. Nur wird man in München mit 5.200 EUR vermutlich nicht reich fühlen. Der Höchstbetrag für die GKV liegt dann bei knappen 450 EUR im Monat. Wie hoch sollte der denn noch sein? Mehr Steuern zahlt man ja eh schon.
Wie hoch ist denn der Beitrag für eine privat KV? Wenn man nicht mit 18 einsteigt, wenn man irgendwelche Risiken mitbringt? Wenn man da einen Durchschnittstypen festlegen würde, wären die Kosten ja nun auch immens. Und ja, es ist das Wesen dieser Solidarversicherung, dass die Gesunden für die Kranken mitzahlen und die die Gutverdiener die Schlechtverdiener ausgleichen. Und alle Beitragszahler für mitversicherte Familienangehörige.
Insofern fände ich 450 Euro nicht zu viel, aber, wie gesagt, tausende Euro dürfen es auch nicht sein.
Ich habe gestern bei einer der großen PKV-Versicherungen für eine 20 jährige Frau einen Gesamtbeitrag von unter 100 Euro (inkl pflegeversicherung) ausgerechnet.
Mit oder ohne Beihilfeanspruch?
Ich zahle für 30% PKV (Rest ist Beihilfe) knapp 200 €, Pflegeversicherung dann noch mal 40 €.
Ohne. Das war eine Krankenvollversicherung.
Da kommen mir unter 100 € sehr wenig vor. War das eine Basisabsicherung? Welche Versicherung war das?
Zitat von FeelyTasha im Beitrag #162 Über 5.000 EUR brutto im Monat (Single). Da wird man aber in München schneller drüber sein als in anderen Teilen der Republik. Nur wird man in München mit 5.200 EUR vermutlich nicht reich fühlen. Der Höchstbetrag für die GKV liegt dann bei knappen 450 EUR im Monat. Wie hoch sollte der denn noch sein? Mehr Steuern zahlt man ja eh schon.
Wie hoch ist denn der Beitrag für eine private KV? Wenn man nicht mit 18 einsteigt, wenn man irgendwelche Risiken mitbringt? Wenn man da einen Durchschnittstypen festlegen würde, wären die Kosten ja nun auch immens. Und ja, es ist das Wesen dieser Solidarversicherung, dass die Gesunden für die Kranken mitzahlen und die die Gutverdiener die Schlechtverdiener ausgleichen. Und alle Beitragszahler für mitversicherte Familienangehörige.
Insofern fände ich 450 Euro nicht zu viel, aber, wie gesagt, tausende Euro dürfen es auch nicht sein.
Meiner Erfahrung nach steigt man günstiger ein und dann werden die Tarife immer teurer. Bei den sehr günstigen Einstiegspreisen ist ja oft sehr viel ausgeschlossen, Wenn man älter ist wird der Wechsel ja auch immer schwieriger.
Zitat von FeelyTasha im Beitrag #162 Über 5.000 EUR brutto im Monat (Single). Da wird man aber in München schneller drüber sein als in anderen Teilen der Republik. Nur wird man in München mit 5.200 EUR vermutlich nicht reich fühlen. Der Höchstbetrag für die GKV liegt dann bei knappen 450 EUR im Monat. Wie hoch sollte der denn noch sein? Mehr Steuern zahlt man ja eh schon.
Wie hoch ist denn der Beitrag für eine privat KV? Wenn man nicht mit 18 einsteigt, wenn man irgendwelche Risiken mitbringt? Wenn man da einen Durchschnittstypen festlegen würde, wären die Kosten ja nun auch immens. Und ja, es ist das Wesen dieser Solidarversicherung, dass die Gesunden für die Kranken mitzahlen und die die Gutverdiener die Schlechtverdiener ausgleichen. Und alle Beitragszahler für mitversicherte Familienangehörige.
Insofern fände ich 450 Euro nicht zu viel, aber, wie gesagt, tausende Euro dürfen es auch nicht sein.
Ich habe gestern bei einer der großen PKV-Versicherungen für eine 20 jährige Frau einen Gesamtbeitrag von unter 100 Euro (inkl pflegeversicherung) ausgerechnet.
Ich bezahle ca 250 für 50% Leistungen (der Rest Beihilfe). Und ich bin (zwischendurch mit Anwartschaft über den Mann versichert gewesen) mit 19 als Anwärter und mit 22 regulär und damals ohne Risiken eingestiegen. Vollversicherung müsste also schon bei 500 Euro liegen. Und natürlich muss dann jedes einzelne Kind wieder extra versichert werden, sollte man auch nicht vergessen.
Zitat von FeelyTasha im Beitrag #162 Über 5.000 EUR brutto im Monat (Single). Da wird man aber in München schneller drüber sein als in anderen Teilen der Republik. Nur wird man in München mit 5.200 EUR vermutlich nicht reich fühlen. Der Höchstbetrag für die GKV liegt dann bei knappen 450 EUR im Monat. Wie hoch sollte der denn noch sein? Mehr Steuern zahlt man ja eh schon.
Wie hoch ist denn der Beitrag für eine private KV? Wenn man nicht mit 18 einsteigt, wenn man irgendwelche Risiken mitbringt? Wenn man da einen Durchschnittstypen festlegen würde, wären die Kosten ja nun auch immens. Und ja, es ist das Wesen dieser Solidarversicherung, dass die Gesunden für die Kranken mitzahlen und die die Gutverdiener die Schlechtverdiener ausgleichen. Und alle Beitragszahler für mitversicherte Familienangehörige.
Insofern fände ich 450 Euro nicht zu viel, aber, wie gesagt, tausende Euro dürfen es auch nicht sein.
450 EUR sind wenig.
Wir haben schon für Kinder ab Geburt etwa 100 gezahln, allerdings war da auch ein Anteil Pflegeversicherung dabei. Als Studierende dann etwa 200. Die 500 hatte mein Mann vor seinem 40. Geburtstag "geknackt". bei mir ziehen sie aktuell 670 EUR ein (allerdings auch mit Pflegeanteil, aber kaum Zusatzkomponenten) Edit - Selbstbehalt vergessen. Wir sind damit nicht "Voll" versichert sondern für die ersten 4500 oder 5000 EIUR (weiss nicht gennau, kam nur in den Jahren mit Kaiserschnitt drüber und die sind schon lange her) nur zu 90 %. Die Kinder auch.
Wenn wir jetzt nichts tun werden uns unsere Enkel zu Recht fragen, warum wir nichts getan haben.
Zitat von FeelyTasha im Beitrag #162 Über 5.000 EUR brutto im Monat (Single). Da wird man aber in München schneller drüber sein als in anderen Teilen der Republik. Nur wird man in München mit 5.200 EUR vermutlich nicht reich fühlen. Der Höchstbetrag für die GKV liegt dann bei knappen 450 EUR im Monat. Wie hoch sollte der denn noch sein? Mehr Steuern zahlt man ja eh schon.
Wie hoch ist denn der Beitrag für eine private KV? Wenn man nicht mit 18 einsteigt, wenn man irgendwelche Risiken mitbringt? Wenn man da einen Durchschnittstypen festlegen würde, wären die Kosten ja nun auch immens. Und ja, es ist das Wesen dieser Solidarversicherung, dass die Gesunden für die Kranken mitzahlen und die die Gutverdiener die Schlechtverdiener ausgleichen. Und alle Beitragszahler für mitversicherte Familienangehörige.
Insofern fände ich 450 Euro nicht zu viel, aber, wie gesagt, tausende Euro dürfen es auch nicht sein.
Ich habe mir letztes Jahr ein Angebot für eine PKV geholt (47 Jahre, keine Vorerkrankung), 2Bett-Zimmer ohne Chefarzt, 1000€ Selbstbehalt, wären700€/Monat gewesen +120€ für jedes Kind.
Ja, kommt so hin. Kinder sind bei mir sogar noch teurer und die haben auch Selbstbehalt. Es ist im allgemeinen KEIN Sparmodell.