Ja, ICH würde mich rechtlich beraten lassen da ICH das rechtlich zu komplex für eine einfache Antwort finde. Du bist dir für dein Bundesland absolut sicher. Aber das bezieht sich doch alles auf den juristischen Teil oder reden wir irgendwie aneinander vorbei?
Ja, da bin ich mir sicher. Wäre auch traurig, wenn ich es nicht wäre trotz Fortbildungen zum Thema.
Ich will jetzt wirklich nicht Nachtreten oder so, aber ich finde es schon mutig sich nach einer Fortbildung zu so einem vielschichtigen und komplexen Thema so sicher zu sein. Mir selber fallen da immer ganz viele Ausnahmen und Sonderfälle ein und ich bin mir alles andere als sicher. Aber gut, bevor mir das wieder nur als Hasrspalterei ausgelegt wird lasse ich es dabei.
Entschuldige bitte, ich bin die einzige, die das mit der Haarspalterei schrieb. Und ich bin nun wirklich niemand, die dauernd beklagt, man könne hier nix schreiben, alles würde auseinandergenommen etc pp. Ich finde Nachfragen zur Sache immer legitim. Ich fand Deine Verweise auf vorherige Posts, ob sie nun vorher von menschlich oder juristisch schrieb unnötig, weil sie ja nun schon erklärt hatte, dass sie eine Fehlannahme getätigt hatte. Aber wenn es Euch beiden Freude macht, das bis ins kleinste nochmal aufzudröseln, was sie wann wo falsch oder auch nicht formuliert hat, dann macht das doch ruhig. Ich will Dir sicher nicht die Stimmung vermiesen, da ich Dich ja sehr gern lese.
×××????
Hat sie sich nicht geoutet? Dann bitte ich um edit und Sorry!
Leider nicht. Aber dann brauche ich mich nicht mehr wundern.
Zitat von Foxlady im Beitrag #147[ Wie überheblich! Ich bin mir nicht sicher ob die Polizei den Weg so genau kennt, den man als Pädagoge in der Schule gehen muss.
Nein, es werden mit Sicherheit die besonders dummen und unfähigen Polizeibeamten für solche Fortbildungen rekrutiert
Zitat von Foxlady im Beitrag #147[ Wie überheblich! Ich bin mir nicht sicher ob die Polizei den Weg so genau kennt, den man als Pädagoge in der Schule gehen muss.
Nein, es werden mit Sicherheit die besonders dummen und unfähigen Polizeibeamten für solche Fortbildungen rekrutiert
Ah, so unangenehm wie eh und je. Und immer mit dummen Antworten vorneweg.
Zitat von Foxlady im Beitrag #147[ Wie überheblich! Ich bin mir nicht sicher ob die Polizei den Weg so genau kennt, den man als Pädagoge in der Schule gehen muss.
Nein, es werden mit Sicherheit die besonders dummen und unfähigen Polizeibeamten für solche Fortbildungen rekrutiert
Ah, so unangenehm wie eh und je. Und immer mit dummen Antworten vorneweg.
Dümmer als deine Aussage, dass die Polizei Fortbildungen für Lehrkräfte anbietet ohne die Vorgehensweise selber zu kennen, kann es kaum werden.
Schade dass Du so reagierst - dann hätte ich mir die Mühe auch sparen können auf Deinen Post einzugehen.
Zitat von Wirbelwind im Beitrag #150Weißt du was? Es ist mir komplett egal. Ich hab einfach Ahnung von nix, kann ich im Forum sehr gut mit leben. Mein RL sieht da komplett anders aus, und das ist es ja nun, worauf es ankommt. Viel Spaß noch euch.
Nein, es "musste" nicht nochmal gesagt werden, sondern aufgrund deines Schreibverhaltens entstand bei mir Verwunderung (offensichtlich nicht nur bei mir) und daraus erfolgte der Wunsch der Klärung. Aber okay, ich akzeptiere jetzt einfach, dass dies wirklich deiner Wahrnehmung entspricht und sich eine Klärung erledigt.
Zitat von Xantippe2 im Beitrag #90[ Ich glaube (!) ja. Dann muss es noch mal gesondert aufgeklärt werden oder so. Als Lehrerin würde ich mich in so einem Fall ganz ausführlich von Profis beraten lassen. Das Thema ist wirklich komplex und ein einfaches „man muss nicht anzeigen“ ist eine gefährliche Verkürzung.
War jetzt im EP die Rede von juristischer Vorgehensweise oder von Beratungsmögluchkeiten?
Zitat aus dem EP: „ Muss die Lehrkraft dann in irgendeiner Weise reagieren (ich meine juristisch, nicht menschlich)?“ Deine Antwort in #6: „ Nein, musst du juristisch nicht“
Und nachdem sich einige über die sichere und absoluteAussage gewundert haben fragst du jetzt ob es um die juristische Vorhehensweise ging?
Nein, ich fragte das angesichts des Vorschlages, Beratungsmöglichkeiten in Anspruch zu nehmen.
Ja, ICH würde mich rechtlich beraten lassen da ICH das rechtlich zu komplex für eine einfache Antwort finde. Du bist dir für dein Bundesland absolut sicher. Aber das bezieht sich doch alles auf den juristischen Teil oder reden wir irgendwie aneinander vorbei?
Eigentlich ist die Frage im EP ob "juristisch oder menschlich" murks. Wenn ich als Pädagogisches Personal davon Kenntnis erlange MUSS ich reagieren. Ob es DANN juristisch wird wird sich bei der Klärung zeigen mit der man dann aber eher nicht mehr betraut ist, sondern das die entsprechenden Fachleute übernehmen. Was ich mir menschlich denke oder wünsche ist da erstmal irrelevant. Unter "menschlich" fällt da eher nur das Gespräch mit dem betroffenen Kind.
Ich habe in dieser Diskussion ohnehin keinen Überblick und sie nur am Rande überflogen.
Zitat von kurz_reinhüpf im Beitrag #144Sorry fürs Schreddern Jonny, aber weil ich gerade Zeit habe und wir Juristinnen durchaus auch mal korrekt arbeiten können :
Mein #91 bezog sich auf Bayern, da er im Zusammenhang mit den #85 und 86 steht, die sich ausdrücklich auf Bayern bezogen haben - und ist damit inhaltlich korrekt, worauf ich Dich auch hingewiesen habe (# 101, was Du aber ignoriert hast). Die LKA-Regelung bezog sich auf mein BL HH und auch da habe ich in meinem ersten Post 67 ganz klar auf Ausnahmefälle hingewiesen, in denen nur die Sorgeberechtigten und das JA informiert werden müssen.
Und ja - ich finde es wirklich gefährlich verkürzend wenn Du immer noch Deine völlig pauschale Ausgangsbehauptung für richtig hältst, nur dass sie halt nicht BL-übergreifend sei. Zumal Du dabei nicht von einer Anzeigepflicht geschrieben hast sondern von "musst Du juristisch nicht". Und da könnten wir jetzt tatsächlich in einer Differenzierung zwischen Straf- und Dienstrecht einsteigen, was ich jetzt aber nicht mag. Und was die unangenehme persönliche Note angeht - ja, Du hast recht dass ich die Frage nach Deiner Erfahrung aufgebracht habe und wenn Dir das unangenehm aufgestoßen ist, tut mir das leid. Ich fand es nur tatsächlich erstaunlich bis nervig dass Du, obwohl Du es zu dem Zeitpunkt schon gewusst hattest dass Deine BL-Sicht schlicht nicht auf die anderen BL übertragbar ist, immer noch munter gepostet hast "Wäre ich nicht im Rahmen einer Fortbildung umfassend, u.a. von Polizeibeamten informiert worden, würde ich das auch nicht behauptet haben." Dazu hatte ich ja schon geschrieben dass sich für mich das zu sehr nach unnötiger Rechtfertigung anhört. Zumal ich mir bislang auch nicht vorstellen konnte dass bei irgendjemand in der Nähe von Schulen/Schulpolitik nicht sofort das ein Lämpchen angeht dass es im Zweifel in allen BL anders läuft.
Zitat von Wirbelwind im Beitrag #135Also ich habe kein Problem, den Verlauf aufzudröseln. Nachdem ich zugab, dass es ein Fehler war, das Vorgehen in meinem BL zu übertragen habe ich im nächsten Post dich auf einen Fehler aufmerksam gemacht, den du bislang nicht klar gestellt hast.
Du schriebst nämlich, dass in deinem BL eine Anzeige nur verhindert würde, wenn „eine unabhängige und fachlich qualifizierte Person eine sogenannte Gefahrensituation feststellt (also insbesondere Suizidgefahr)“ und ich habe ergänzt „oder das Opfer der Information des LKA klar und unmissverständlich wiederspricht“. Danach schrieb ich nur, dass es auf Bundesebene keine Anzeigenpflicht gäbe (was ich halt irrtümlich allgemein betrachtet hatte und was du als Rechtfertigung interpretierst.) Auf die Aussage einer userin, sie würde sich umfassend beraten und hielte (meine) Aussage für eine „gefährliche Verkürzung“ habe ich (rhetorisch) gefragt, ob es jetzt im EP um die Frage nach juristischen Handlungen ginge oder um Beratungsangebote. Da es (ja, tatsächlich ist mir das erinnerlich) um die Frage nach „juristischen nicht menschlichen“ Handlungsverpflichtungen ging, finde ich meine Aussage, es gäbe keine Anzeigenpflicht nicht gefährlich verkürzt, sondern nur nicht BL-übergreifend. Und schau, die unangenehm persönliche Note kam für mich mit deiner Fragestellung „Sorry, hast du denn echt keine Erfahrung….“. Und da reagier ich dann entsprechend.
Zitat von kurz_reinhüpf im Beitrag #98Für Lehrkräfte halte ich es für prioritär sich nach den Richtlinien und Handlungsanweisungen ihrer BL zu richten. Und keine Lehrkraft muss da alleine durch und sich alleine informieren - es gibt dafür viel besser ausgebildetes Personal.
Zitat von -AppErol- im Beitrag #95 Deshalb rate ich bei sowas immer erst mal zu durchschnaufen und informieren. Und dann Opfer einbeziehen, Rahmenbedingungen klären, weiteren Weg festlegen. Dafür gibt es explizit für Beratungsstellen wie zB Wildwasser. Die beraten auch anonym. Sowas würde ich zB als Lehrkraft nutzen.
Na ja, Pferde vor der Apotheke kotzen und so... steht ja jedem frei. ICH halte Menschen die tagtäglich mit Opfern sexueller Gewalt zu tun haben halt für besser gebildet als jede Lehrkraft. Wir müssen da ja auch nicht zusammenkommen, ich bin ja auch keine Lehrerin. Aber allein schon die Opferperspektive mitdenken ist sicher weniger im Fokus, wenn es darum geht, dass schulisches Personal seinen Popo an die Wand kriegen muss.
Zitat von kurz_reinhüpf im Beitrag #98Für Lehrkräfte halte ich es für prioritär sich nach den Richtlinien und Handlungsanweisungen ihrer BL zu richten. Und keine Lehrkraft muss da alleine durch und sich alleine informieren - es gibt dafür viel besser ausgebildetes Personal.
Zitat von -AppErol- im Beitrag #95 Deshalb rate ich bei sowas immer erst mal zu durchschnaufen und informieren. Und dann Opfer einbeziehen, Rahmenbedingungen klären, weiteren Weg festlegen. Dafür gibt es explizit für Beratungsstellen wie zB Wildwasser. Die beraten auch anonym. Sowas würde ich zB als Lehrkraft nutzen.
Na ja, Pferde vor der Apotheke kotzen und so... steht ja jedem frei. ICH halte Menschen die tagtäglich mit Opfern sexueller Gewalt zu tun haben halt für besser gebildet als jede Lehrkraft. Wir müssen da ja auch nicht zusammenkommen, ich bin ja auch keine Lehrerin. Aber allein schon die Opferperspektive mitdenken ist sicher weniger im Fokus, wenn es darum geht, dass schulisches Personal seinen Popo an die Wand kriegen muss.
Zitat von kurz_reinhüpf im Beitrag #98Für Lehrkräfte halte ich es für prioritär sich nach den Richtlinien und Handlungsanweisungen ihrer BL zu richten. Und keine Lehrkraft muss da alleine durch und sich alleine informieren - es gibt dafür viel besser ausgebildetes Personal.
Zitat von -AppErol- im Beitrag #95 Deshalb rate ich bei sowas immer erst mal zu durchschnaufen und informieren. Und dann Opfer einbeziehen, Rahmenbedingungen klären, weiteren Weg festlegen. Dafür gibt es explizit für Beratungsstellen wie zB Wildwasser. Die beraten auch anonym. Sowas würde ich zB als Lehrkraft nutzen.
Na ja, Pferde vor der Apotheke kotzen und so... steht ja jedem frei. ICH halte Menschen die tagtäglich mit Opfern sexueller Gewalt zu tun haben halt für besser gebildet als jede Lehrkraft. Wir müssen da ja auch nicht zusammenkommen, ich bin ja auch keine Lehrerin. Aber allein schon die Opferperspektive mitdenken ist sicher weniger im Fokus, wenn es darum geht, dass schulisches Personal seinen Popo an die Wand kriegen muss.
Mich irritiert dein Post grad und ich frage mich welches Bild du von Lehrkräften hast. Hauptsache eigenen Arsch retten? Es haben doch so ziemlich alle hier geschrieben, dass sie sich professionelle Hilfe holen würden und dass das sogar Teil der Vorschriften ist. Kontakt zu Schulleitung und Jugendamt oder Kinderschutz aufnehmen soll dem Kind dienen.
Zitat von kurz_reinhüpf im Beitrag #98Für Lehrkräfte halte ich es für prioritär sich nach den Richtlinien und Handlungsanweisungen ihrer BL zu richten. Und keine Lehrkraft muss da alleine durch und sich alleine informieren - es gibt dafür viel besser ausgebildetes Personal.
Zitat von -AppErol- im Beitrag #95 Deshalb rate ich bei sowas immer erst mal zu durchschnaufen und informieren. Und dann Opfer einbeziehen, Rahmenbedingungen klären, weiteren Weg festlegen. Dafür gibt es explizit für Beratungsstellen wie zB Wildwasser. Die beraten auch anonym. Sowas würde ich zB als Lehrkraft nutzen.
Na ja, Pferde vor der Apotheke kotzen und so... steht ja jedem frei. ICH halte Menschen die tagtäglich mit Opfern sexueller Gewalt zu tun haben halt für besser gebildet als jede Lehrkraft. Wir müssen da ja auch nicht zusammenkommen, ich bin ja auch keine Lehrerin. Aber allein schon die Opferperspektive mitdenken ist sicher weniger im Fokus, wenn es darum geht, dass schulisches Personal seinen Popo an die Wand kriegen muss.
Mich irritiert dein Post grad und ich frage mich welches Bild du von Lehrkräften hast. Hauptsache eigenen Arsch retten? Es haben doch so ziemlich alle hier geschrieben, dass sie sich professionelle Hilfe holen würden und dass das sogar Teil der Vorschriften ist. Kontakt zu Schulleitung und Jugendamt oder Kinderschutz aufnehmen soll dem Kind dienen.
Es geht um die Organisation Schule, die nach Richtlinien handeln muss. Leider haben Richtlinien die Eigenschaft, nicht alle Möglichkeiten mit einbeziehen zu können, sondern die meisten Fälle so einzubeziehen, das AUCH Schaden von der Organisation abgewendet werden kann. Ich finde das auch überhaupt nicht überraschend, oder gar verwerflich. Fühlst du dich da gerade persönlich angegriffen? Das war nicht meine Absicht.
Zitat von kurz_reinhüpf im Beitrag #98Für Lehrkräfte halte ich es für prioritär sich nach den Richtlinien und Handlungsanweisungen ihrer BL zu richten. Und keine Lehrkraft muss da alleine durch und sich alleine informieren - es gibt dafür viel besser ausgebildetes Personal.
Zitat von -AppErol- im Beitrag #95 Deshalb rate ich bei sowas immer erst mal zu durchschnaufen und informieren. Und dann Opfer einbeziehen, Rahmenbedingungen klären, weiteren Weg festlegen. Dafür gibt es explizit für Beratungsstellen wie zB Wildwasser. Die beraten auch anonym. Sowas würde ich zB als Lehrkraft nutzen.
Na ja, Pferde vor der Apotheke kotzen und so... steht ja jedem frei. ICH halte Menschen die tagtäglich mit Opfern sexueller Gewalt zu tun haben halt für besser gebildet als jede Lehrkraft. Wir müssen da ja auch nicht zusammenkommen, ich bin ja auch keine Lehrerin. Aber allein schon die Opferperspektive mitdenken ist sicher weniger im Fokus, wenn es darum geht, dass schulisches Personal seinen Popo an die Wand kriegen muss.
Es war ja auch nur theoretisch gefragt von dir. Und ich schaue aus einem ganz anderen Blickwinkel darauf. An mich können auch solche Themen herangetragen werden. Und ja, ich kann meine Vorgesetzte involvieren, sollte es selbstverständlich auch. Wenn ich selbst mich aber erst einmal anonym beraten lassen wollte, würde mir meine Vorgesetzte diese 1-2 Tage bestimmt zuzugestehen. Das meinte ich zB mit durchatmen. Das Thema wirft ganz schnell heftige Emotionen hoch. Das ist einfach wenig hilfreich. Für keine erwachsene Person, die ins Vertrauen gezogen wird.
Ja, das mit dem Durchschnaufen habe ich im Laufe der Dienstjahre auch gelernt.
Teilweise muss man das, ob man will oder nicht - weil nicht immer die Vorgesetzten zu sprechen oder im Haus sind. Daraus habe ich gelernt, dass die Welt nicht untergeht, wenn kurz wartet oder sich woanders informiert.
Zitat von kurz_reinhüpf im Beitrag #98Für Lehrkräfte halte ich es für prioritär sich nach den Richtlinien und Handlungsanweisungen ihrer BL zu richten. Und keine Lehrkraft muss da alleine durch und sich alleine informieren - es gibt dafür viel besser ausgebildetes Personal.
Zitat von -AppErol- im Beitrag #95 Deshalb rate ich bei sowas immer erst mal zu durchschnaufen und informieren. Und dann Opfer einbeziehen, Rahmenbedingungen klären, weiteren Weg festlegen. Dafür gibt es explizit für Beratungsstellen wie zB Wildwasser. Die beraten auch anonym. Sowas würde ich zB als Lehrkraft nutzen.
Na ja, Pferde vor der Apotheke kotzen und so... steht ja jedem frei. ICH halte Menschen die tagtäglich mit Opfern sexueller Gewalt zu tun haben halt für besser gebildet als jede Lehrkraft. Wir müssen da ja auch nicht zusammenkommen, ich bin ja auch keine Lehrerin. Aber allein schon die Opferperspektive mitdenken ist sicher weniger im Fokus, wenn es darum geht, dass schulisches Personal seinen Popo an die Wand kriegen muss.
Es war ja auch nur theoretisch gefragt von dir. Und ich schaue aus einem ganz anderen Blickwinkel darauf. An mich können auch solche Themen herangetragen werden. Und ja, ich kann meine Vorgesetzte involvieren, sollte es selbstverständlich auch. Wenn ich selbst mich aber erst einmal anonym beraten lassen wollte, würde mir meine Vorgesetzte diese 1-2 Tage bestimmt zuzugestehen. Das meinte ich zB mit durchatmen. Das Thema wirft ganz schnell heftige Emotionen hoch. Das ist einfach wenig hilfreich. Für keine erwachsene Person, die ins Vertrauen gezogen wird.
Kommt drauf an, ob es um Missbrauch eines Kindes geht oder um Vergewaltigung.
Bei Missbrauch muss man reagieren.
Bei Vergewaltigung gibt es Beratungsstellen, an die man sich wenden kann. Diese können Hilfe vermitteln.
Letzteres würde ich auf jeden Fall machen. Das Mädchen braucht auf jeden Fall unabhängige Beratung und keine Mutter, die nur an den Täter denkt.
Letztlich kann man aber niemanden zwingen etwas anzuzeigen.
Gruß Tijana --------------------------------- Gib mir die Gelassenheit, Dinge zu akzeptieren, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.
Zitat von JohnnyTrotz im Beitrag #167Ja, das mit dem Durchschnaufen habe ich im Laufe der Dienstjahre auch gelernt.
Teilweise muss man das, ob man will oder nicht - weil nicht immer die Vorgesetzten zu sprechen oder im Haus sind. Daraus habe ich gelernt, dass die Welt nicht untergeht, wenn kurz wartet oder sich woanders informiert.
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Theoretische Frage zu Schule/Vergewaltigung
19.04.2024 18:51 (zuletzt bearbeitet: 19.04.2024 18:52)
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Antworten
- aber inzwischen glaube ich auch nicht mehr dass sie es ist oder sie hat sich sehr verändert.
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Und ich schaue aus einem ganz anderen Blickwinkel darauf. An mich können auch solche Themen herangetragen werden. Und ja, ich kann meine Vorgesetzte involvieren, sollte es selbstverständlich auch. Wenn ich selbst mich aber erst einmal anonym beraten lassen wollte, würde mir meine Vorgesetzte diese 1-2 Tage bestimmt zuzugestehen. Das meinte ich zB mit durchatmen. Das Thema wirft ganz schnell heftige Emotionen hoch. Das ist einfach wenig hilfreich. Für keine erwachsene Person, die ins Vertrauen gezogen wird.