Zitat von Sascha im Beitrag #975 Am Desktop nicht. Am Handy ist es lästig (aber nicht problematisch, stimmt schon).
Also am iPad ist es komfortabler, aber am Handy funktioniert es letztlich genauso. Und gerade am Handy sollte man doch froh sein, wenn man nicht über ellenlange Zitate scrollen muss.
Zitat von Sascha im Beitrag #975 Am Desktop nicht. Am Handy ist es lästig (aber nicht problematisch, stimmt schon).
Also am iPad ist es komfortabler, aber am Handy funktioniert es letztlich genauso. Und gerade am Handy sollte man doch froh sein, wenn man nicht über ellenlange Zitate scrollen muss.
wieso vom Staat? Die Krankenkassen bemängeln höhere Zahlungen, als notwendig wären.
und die apotheker machen die preise?
also in meinem universum ist das sache der hersteller
bei freiverkaeuflichen mitteln, machen schon die apotheker ihre eigenen preise kann man daran sehen, wie guenstig die online apotheken, die medikamente anbieten
wieso vom Staat? Die Krankenkassen bemängeln höhere Zahlungen, als notwendig wären.
und die apotheker machen die preise?
also in meinem universum ist das sache der hersteller
bei freiverkaeuflichen mitteln, machen schon die apotheker ihre eigenen preise kann man daran sehen, wie guenstig die online apotheken, die medikamente anbieten
Ja, da sind die Unterschiede enorm. Tlw kosten die freien Medikamente das Dreifache.
Zitat von Bibi im Beitrag #929 Ich finde es echt erschreckend, wie schnell man in der rechten Ecke landet.
Ich hänge mich nochmal an dich an.
Was mich verblüfft, ist, wie schnell man sich in die rechte Ecke stellt, ohne sich dessen bewusst zu sein. Ich halte hier niemanden für extremistisch. Und dennoch ist der Vorwurf des Staatsterrors einer, der nicht aus dem demokratischen Spektrum stammt. Aus diesem Gedankengang ziehen rechts- wie linksextremistische Gruppen ihre Legitimation. Man muss sich schon, bei allem emotionalen Überschwang mal klar machen, was man eigentlich redet.
Totalitäre Staaten terrorisieren ihre Bevölkerung. Der Vorwurf des Staatsterrors impliziert, dass Deutschland totalitär geführt wird. Das ist natürlich Blödsinn - und ein Blick, zum Beispiel in den Iran, dürfte unmittelbar erhellen, wo die Unterschiede liegen.
Zitat von Bibi im Beitrag #929 Ich finde es echt erschreckend, wie schnell man in der rechten Ecke landet.
Ich hänge mich nochmal an dich an.
Was mich verblüfft, ist, wie schnell man sich in die rechte Ecke stellt, ohne sich dessen bewusst zu sein. Ich halte hier niemanden für extremistisch. Und dennoch ist der Vorwurf des Staatsterrors einer, der nicht aus dem demokratischen Spektrum stammt. Aus diesem Gedankengang ziehen rechts- wie linksextremistische Gruppen ihre Legitimation. Man muss sich schon, bei allem emotionalen Überschwang mal klar machen, was man eigentlich redet.
Totalitäre Staaten terrorisieren ihre Bevölkerung. Der Vorwurf des Staatsterrors impliziert, dass Deutschland totalitär geführt wird. Das ist natürlich Blödsinn - und ein Blick, zum Beispiel in den Iran, dürfte unmittelbar erhellen, wo die Unterschiede liegen.
Das stimmt so nur, wenn Du implizierst "NUR totalitäre Staaten terrorisieren ihre Bevölkerung"... nur dann stimmt die Implikation. Genausogut kann man aber sagen: Auch ein demokratischer Staat kann in einer Notlage/Bedrohungslage in Teilen überreagieren, so dass sich Menschen terrorisiert fühlen. Da stellt sich niemand ins rechte Eck, das ist und bleibt Deine Unterstellung.
Zitat von Bibi im Beitrag #929 Ich finde es echt erschreckend, wie schnell man in der rechten Ecke landet.
Ich hänge mich nochmal an dich an.
Was mich verblüfft, ist, wie schnell man sich in die rechte Ecke stellt, ohne sich dessen bewusst zu sein. Ich halte hier niemanden für extremistisch. Und dennoch ist der Vorwurf des Staatsterrors einer, der nicht aus dem demokratischen Spektrum stammt. Aus diesem Gedankengang ziehen rechts- wie linksextremistische Gruppen ihre Legitimation. Man muss sich schon, bei allem emotionalen Überschwang mal klar machen, was man eigentlich redet.
Totalitäre Staaten terrorisieren ihre Bevölkerung. Der Vorwurf des Staatsterrors impliziert, dass Deutschland totalitär geführt wird. Das ist natürlich Blödsinn - und ein Blick, zum Beispiel in den Iran, dürfte unmittelbar erhellen, wo die Unterschiede liegen.
Das stimmt so nur, wenn Du implizierst "NUR totalitäre Staaten terrorisieren ihre Bevölkerung"... nur dann stimmt die Implikation. Genausogut kann man aber sagen: Auch ein demokratischer Staat kann in einer Notlage/Bedrohungslage in Teilen überreagieren, so dass sich Menschen terrorisiert fühlen. Da stellt sich niemand ins rechte Eck, das ist und bleibt Deine Unterstellung.
Das ist eben falsch. Die Frage ist, ob Maßnahmen legitimiert und verhältnismäßig waren. Da sagt das BVerfG: ja. Damit ist die Frage nach dem Terror geklärt. Was das Fühlen angeht: dazu habe ich gestern Abend was nicht geschrieben. Du kennst dich doch mit Kommunikation aus. "Ich fühle mich terrorisiert" ist kein Gefühl, sondern eine Anklage.
Und ehrlich: angesichts der maßlosen Gewalt, die terrorisierende Staaten gegen Menschen ausüben, Prügel, Folter, Mord, Vergewaltigung, ist die Verwendung des Begriffs vollkommen unangemessen.
Zitat von Junon im Beitrag #983 Das ist eben falsch. Die Frage ist, ob Maßnahmen legitimiert und verhältnismäßig waren. Da sagt das BVerfG: ja. Damit ist die Frage nach dem Terror geklärt. Was das Fühlen angeht: dazu habe ich gestern Abend was nicht geschrieben. Du kennst dich doch mit Kommunikation aus. "Ich fühle mich terrorisiert" ist kein Gefühl, sondern eine Anklage.
Und ehrlich: angesichts der maßlosen Gewalt, die terrorisierende Staaten gegen Menschen ausüben, Prügel, Folter, Mord, Vergewaltigung, ist die Verwendung des Begriffs vollkommen unangemessen.
Behauptest Du. Und stellst es als allgemeingültig hin.
MEIN Empfinden trifft der Begriff ganz sicher auch nicht, aber ich finde es nicht in Ordnung, anderen ihre Gefühle abzusprechen oder sie in die rechte Ecke zu stellen.
Aber andere Menschen EMPFANDEN das eben so. Warum wird diesen Menschen dieses Empfinden abgesprochen?
Also ich müsste ein terroristisches Regime erst erlebt haben um zu wissen, wie sich das anfühlt.
Ich war auch nie in der sprichwörtlichen Hölle. Aber trotzdem hat sich ein Großteil meiner Kindheit/Jugend als solche angefühlt. Die schlimmsten Sätze, die wir Geschwister uns je anhören durften von meiner Quartalstrinker-Mutter: Ihr übertreibt, so schlimm war das doch nicht. Stellt euch nicht so an. Es ist ein schlimmes Gefühl, wenn einem sein eigenes Empfinden so abgesprochen wird.
Kenne ich auch, Bibi, und explodiere da auch heute noch regelmäßig.
Zitat von Junon im Beitrag #983 Das ist eben falsch. Die Frage ist, ob Maßnahmen legitimiert und verhältnismäßig waren. Da sagt das BVerfG: ja. Damit ist die Frage nach dem Terror geklärt. Was das Fühlen angeht: dazu habe ich gestern Abend was nicht geschrieben. Du kennst dich doch mit Kommunikation aus. "Ich fühle mich terrorisiert" ist kein Gefühl, sondern eine Anklage.
Und ehrlich: angesichts der maßlosen Gewalt, die terrorisierende Staaten gegen Menschen ausüben, Prügel, Folter, Mord, Vergewaltigung, ist die Verwendung des Begriffs vollkommen unangemessen.
Behauptest Du. Und stellst es als allgemeingültig hin.
MEIN Empfinden trifft der Begriff ganz sicher auch nicht, aber ich finde es nicht in Ordnung, anderen ihre Gefühle abzusprechen oder sie in die rechte Ecke zu stellen.
Ich habe niemandem seine Gefühle abgesprochen, es wurden nämlich in diesem Zusammenhang keine geäußert. Dass das erklärungsbedürftig ist, ist mir klar, deswegen habe ich es gestern erklärt.
Dass du das bestreitest finde ich merkwürdig. Du bist ja beruflich u.a. damit befasst, wenn ich das richtig im Kopf habe, Leute von Pseudogefühlen (im Sinn von Rosenberg/Fromm) zu tatsächlichen Gefühlen zu führen? Und zwar, weil sie dann bei sich sind, nicht bei irgendwelchen "Tätern" und erst so in die Lage kommen, Handlungsspielräume zu erarbeiten.
Zitat von Junon im Beitrag #983 Das ist eben falsch. Die Frage ist, ob Maßnahmen legitimiert und verhältnismäßig waren. Da sagt das BVerfG: ja. Damit ist die Frage nach dem Terror geklärt. Was das Fühlen angeht: dazu habe ich gestern Abend was nicht geschrieben. Du kennst dich doch mit Kommunikation aus. "Ich fühle mich terrorisiert" ist kein Gefühl, sondern eine Anklage.
Und ehrlich: angesichts der maßlosen Gewalt, die terrorisierende Staaten gegen Menschen ausüben, Prügel, Folter, Mord, Vergewaltigung, ist die Verwendung des Begriffs vollkommen unangemessen.
Behauptest Du. Und stellst es als allgemeingültig hin.
MEIN Empfinden trifft der Begriff ganz sicher auch nicht, aber ich finde es nicht in Ordnung, anderen ihre Gefühle abzusprechen oder sie in die rechte Ecke zu stellen.
Die Frage ob ein Staat eine Willkürherrschaft oder Terror ausübt, läßt sich anhand objektiver Kriterien beurteilen. Wenn das dann widerlegt wird und derjenige dann auf die emotionale Ebene umschwenkt „ich fühle mich aber terrorisiert und wenn du dagegen argumentierst sprichst du mir meine Gefühle ab!“ dann wird eine Diskussion schwierig. Ich kann gut nachvollziehen, dass sich diese bayrische Ausgangssperre furchtbar angefühlt hat. Mich hätte das auch sehr belastet und ich war damals sehr froh im liberalen NRW zu leben. Anders als Cosima habe ich nicht mal einen Hund, den ich zu Alibizwecken hätte um die Häuser schleppen können. Und den Sinn dieser Regelung habe ich auch nie verstanden. Meine Freundin hat als Selbständige ihre Existenz verloren. Alles was sie sich über 25 Jahre aufgebaut hat ist ein Schwrbenhaufen und sie fängt jetzt bei null wieder an. Das ist furchtbar und wenn man dann noch die Versprechungen von der „Bazooka“ im Ohr hat ist es schwer nicht zynisch zu werden. Ich finde, es gibt so vieles aus den letzten drei Jahren das aufgearbeitet werden muss! Aber: diese polemischen Übertreibungen bei denen alles in einen Topf geworfen wird (abgesperrte Spielplätze in ersten Wochen plus bayrische Ausgangssperre plus französische Ausgangssperre), für alles irgendwie Lauterbach die Schuld gegeben wird und das Ganze dann mit undifferenziertem Schwurblervokabular garniert… Das bringt doch wirklich keinen weiter und das finde ich in Dauerschleife echt schwer erträglich.
Zitat von Junon im Beitrag #983 Das ist eben falsch. Die Frage ist, ob Maßnahmen legitimiert und verhältnismäßig waren. Da sagt das BVerfG: ja. Damit ist die Frage nach dem Terror geklärt. Was das Fühlen angeht: dazu habe ich gestern Abend was nicht geschrieben. Du kennst dich doch mit Kommunikation aus. "Ich fühle mich terrorisiert" ist kein Gefühl, sondern eine Anklage.
Und ehrlich: angesichts der maßlosen Gewalt, die terrorisierende Staaten gegen Menschen ausüben, Prügel, Folter, Mord, Vergewaltigung, ist die Verwendung des Begriffs vollkommen unangemessen.
Behauptest Du. Und stellst es als allgemeingültig hin.
MEIN Empfinden trifft der Begriff ganz sicher auch nicht, aber ich finde es nicht in Ordnung, anderen ihre Gefühle abzusprechen oder sie in die rechte Ecke zu stellen.
Die Frage ob ein Staat eine Willkürherrschaft oder Terror ausübt, läßt sich anhand objektiver Kriterien beurteilen. Wenn das dann widerlegt wird und derjenige dann auf die emotionale Ebene umschwenkt „ich fühle mich aber terrorisiert und wenn du dagegen argumentierst sprichst du mir meine Gefühle ab!“ dann wird eine Diskussion schwierig. Ich kann gut nachvollziehen, dass sich diese bayrische Ausgangssperre furchtbar angefühlt hat. Mich hätte das auch sehr belastet und ich war damals sehr froh im liberalen NRW zu leben. Anders als Cosima habe ich nicht mal einen Hund, den ich zu Alibizwecken hätte um die Häuser schleppen können. Und den Sinn dieser Regelung habe ich auch nie verstanden. Meine Freundin hat als Selbständige ihre Existenz verloren. Alles was sie sich über 25 Jahre aufgebaut hat ist ein Schwrbenhaufen und sie fängt jetzt bei null wieder an. Das ist furchtbar und wenn man dann noch die Versprechungen von der „Bazooka“ im Ohr hat ist es schwer nicht zynisch zu werden. Ich finde, es gibt so vieles aus den letzten drei Jahren das aufgearbeitet werden muss! Aber: diese polemischen Übertreibungen bei denen alles in einen Topf geworfen wird (abgesperrte Spielplätze in ersten Wochen plus bayrische Ausgangssperre plus französische Ausgangssperre), für alles irgendwie Lauterbach die Schuld gegeben wird und das Ganze dann mit undifferenziertem Schwurblervokabular garniert… Das bringt doch wirklich keinen weiter und das finde ich in Dauerschleife echt schwer erträglich.
Findest du den Begriff Schwurblervokabular sachlich? Außer in die rechte, wird man hier auch sehr schnell in die schwurblerecke gestellt. So nach dem Motto., alle, die der Regierung in Punkto coronamassnahmen nicht nach dem Mund reden, sind schwurbler?
Zitat von Junon im Beitrag #983 Das ist eben falsch. Die Frage ist, ob Maßnahmen legitimiert und verhältnismäßig waren. Da sagt das BVerfG: ja. Damit ist die Frage nach dem Terror geklärt. Was das Fühlen angeht: dazu habe ich gestern Abend was nicht geschrieben. Du kennst dich doch mit Kommunikation aus. "Ich fühle mich terrorisiert" ist kein Gefühl, sondern eine Anklage.
Und ehrlich: angesichts der maßlosen Gewalt, die terrorisierende Staaten gegen Menschen ausüben, Prügel, Folter, Mord, Vergewaltigung, ist die Verwendung des Begriffs vollkommen unangemessen.
Behauptest Du. Und stellst es als allgemeingültig hin.
MEIN Empfinden trifft der Begriff ganz sicher auch nicht, aber ich finde es nicht in Ordnung, anderen ihre Gefühle abzusprechen oder sie in die rechte Ecke zu stellen.
Die Frage ob ein Staat eine Willkürherrschaft oder Terror ausübt, läßt sich anhand objektiver Kriterien beurteilen. Wenn das dann widerlegt wird und derjenige dann auf die emotionale Ebene umschwenkt „ich fühle mich aber terrorisiert und wenn du dagegen argumentierst sprichst du mir meine Gefühle ab!“ dann wird eine Diskussion schwierig. Ich kann gut nachvollziehen, dass sich diese bayrische Ausgangssperre furchtbar angefühlt hat. Mich hätte das auch sehr belastet und ich war damals sehr froh im liberalen NRW zu leben. Anders als Cosima habe ich nicht mal einen Hund, den ich zu Alibizwecken hätte um die Häuser schleppen können. Und den Sinn dieser Regelung habe ich auch nie verstanden. Meine Freundin hat als Selbständige ihre Existenz verloren. Alles was sie sich über 25 Jahre aufgebaut hat ist ein Schwrbenhaufen und sie fängt jetzt bei null wieder an. Das ist furchtbar und wenn man dann noch die Versprechungen von der „Bazooka“ im Ohr hat ist es schwer nicht zynisch zu werden. Ich finde, es gibt so vieles aus den letzten drei Jahren das aufgearbeitet werden muss! Aber: diese polemischen Übertreibungen bei denen alles in einen Topf geworfen wird (abgesperrte Spielplätze in ersten Wochen plus bayrische Ausgangssperre plus französische Ausgangssperre), für alles irgendwie Lauterbach die Schuld gegeben wird und das Ganze dann mit undifferenziertem Schwurblervokabular garniert… Das bringt doch wirklich keinen weiter und das finde ich in Dauerschleife echt schwer erträglich.
Findest du den Begriff Schwurblervokabular sachlich? Außer in die rechte, wird man hier auch sehr schnell in die schwurblerecke gestellt. So nach dem Motto., alle, die der Regierung in Punkto coronamassnahmen nicht nach dem Mund reden, sind schwurbler?
Xantippe hat deutlich geschrieben, dass vieles aufgearbeitet gehört. Ich übrigens auch. Du legst ihr hier was anderes in den Mund. Das ist nicht konstruktiv. Aufarbeitung kann nicht geschehen, wenn alles in einen Topf geworfen wird, einmal umrühren und fertig, sondern nur durch eine differenzierte Diskussion.
Zitat von Junon im Beitrag #983 Das ist eben falsch. Die Frage ist, ob Maßnahmen legitimiert und verhältnismäßig waren. Da sagt das BVerfG: ja. Damit ist die Frage nach dem Terror geklärt. Was das Fühlen angeht: dazu habe ich gestern Abend was nicht geschrieben. Du kennst dich doch mit Kommunikation aus. "Ich fühle mich terrorisiert" ist kein Gefühl, sondern eine Anklage.
Und ehrlich: angesichts der maßlosen Gewalt, die terrorisierende Staaten gegen Menschen ausüben, Prügel, Folter, Mord, Vergewaltigung, ist die Verwendung des Begriffs vollkommen unangemessen.
Behauptest Du. Und stellst es als allgemeingültig hin.
MEIN Empfinden trifft der Begriff ganz sicher auch nicht, aber ich finde es nicht in Ordnung, anderen ihre Gefühle abzusprechen oder sie in die rechte Ecke zu stellen.
Die Frage ob ein Staat eine Willkürherrschaft oder Terror ausübt, läßt sich anhand objektiver Kriterien beurteilen. Wenn das dann widerlegt wird und derjenige dann auf die emotionale Ebene umschwenkt „ich fühle mich aber terrorisiert und wenn du dagegen argumentierst sprichst du mir meine Gefühle ab!“ dann wird eine Diskussion schwierig. Ich kann gut nachvollziehen, dass sich diese bayrische Ausgangssperre furchtbar angefühlt hat. Mich hätte das auch sehr belastet und ich war damals sehr froh im liberalen NRW zu leben. Anders als Cosima habe ich nicht mal einen Hund, den ich zu Alibizwecken hätte um die Häuser schleppen können. Und den Sinn dieser Regelung habe ich auch nie verstanden. Meine Freundin hat als Selbständige ihre Existenz verloren. Alles was sie sich über 25 Jahre aufgebaut hat ist ein Schwrbenhaufen und sie fängt jetzt bei null wieder an. Das ist furchtbar und wenn man dann noch die Versprechungen von der „Bazooka“ im Ohr hat ist es schwer nicht zynisch zu werden. Ich finde, es gibt so vieles aus den letzten drei Jahren das aufgearbeitet werden muss! Aber: diese polemischen Übertreibungen bei denen alles in einen Topf geworfen wird (abgesperrte Spielplätze in ersten Wochen plus bayrische Ausgangssperre plus französische Ausgangssperre), für alles irgendwie Lauterbach die Schuld gegeben wird und das Ganze dann mit undifferenziertem Schwurblervokabular garniert… Das bringt doch wirklich keinen weiter und das finde ich in Dauerschleife echt schwer erträglich.
Findest du den Begriff Schwurblervokabular sachlich? Außer in die rechte, wird man hier auch sehr schnell in die schwurblerecke gestellt. So nach dem Motto., alle, die der Regierung in Punkto coronamassnahmen nicht nach dem Mund reden, sind schwurbler?
Nein ich habe auch nie den Anspruch formuliert nur sachliche Begriffe zu nutzen. Aber mir passiert gerade dasselbe wie Junon vor ein paar Beiträgen auch: ich versuche lang und breit zu erläutern und zu argumentieren und ein Begriff wird rausgepickt und an einem Maßstab gemessen den ich nie hatte. Alles Andere wird ignoriert. Kann man natürlich machen, bringt die Diskussion inhaltlich halt nicht weiter.
Aber andere Menschen EMPFANDEN das eben so. Warum wird diesen Menschen dieses Empfinden abgesprochen?
Also ich müsste ein terroristisches Regime erst erlebt haben um zu wissen, wie sich das anfühlt.
Ich war auch nie in der sprichwörtlichen Hölle. Aber trotzdem hat sich ein Großteil meiner Kindheit/Jugend als solche angefühlt. Die schlimmsten Sätze, die wir Geschwister uns je anhören durften von meiner Quartalstrinker-Mutter: Ihr übertreibt, so schlimm war das doch nicht. Stellt euch nicht so an. Es ist ein schlimmes Gefühl, wenn einem sein eigenes Empfinden so abgesprochen wird.
Kenne ich auch, Bibi, und explodiere da auch heute noch regelmäßig.
Ich finde es nicht gut, eine politische Diskussion mit einer psychologischen zu vermischen. Deswegen nur kurz hierzu: Schau dir doch mal an, warum du explodierst. Brauchst du die Bestätigung, dass ein anderer deine Gefühle teilt oder bestätigt? Warum ist das so? Ändern sich deine Gefühle, wenn ein anderer sie nicht teilt oder in Abrede stellt?
Ist nicht viel interessanter zu sagen: Ich erlebe das so - wie erlebst du es?
Das geht nur, wenn über tatsächliche Gefühle und Bedürfnisse gesprochen wird und nicht über Anklagen und Pseudogefühle. Die Reaktion auf Anklagen ist regelmäßig ein Reflex zur Rechtfertigung. Dann schepperts, und alle sind wütend. Sackgasse.
Die Voraussetzung dafür ist aber natürlich, dass man aus der Sackgasse rauskommen will. Manche richten sich darin ja auch lebenslang ein. Jeder kennt z.B. solche Paare, die sich ständig Vorwürfe machen und jahrzehntelang im Kleinkrieg leben.
Zitat von Junon im Beitrag #983 Das ist eben falsch. Die Frage ist, ob Maßnahmen legitimiert und verhältnismäßig waren. Da sagt das BVerfG: ja. Damit ist die Frage nach dem Terror geklärt. Was das Fühlen angeht: dazu habe ich gestern Abend was nicht geschrieben. Du kennst dich doch mit Kommunikation aus. "Ich fühle mich terrorisiert" ist kein Gefühl, sondern eine Anklage.
Und ehrlich: angesichts der maßlosen Gewalt, die terrorisierende Staaten gegen Menschen ausüben, Prügel, Folter, Mord, Vergewaltigung, ist die Verwendung des Begriffs vollkommen unangemessen.
Behauptest Du. Und stellst es als allgemeingültig hin.
MEIN Empfinden trifft der Begriff ganz sicher auch nicht, aber ich finde es nicht in Ordnung, anderen ihre Gefühle abzusprechen oder sie in die rechte Ecke zu stellen.
Die Frage ob ein Staat eine Willkürherrschaft oder Terror ausübt, läßt sich anhand objektiver Kriterien beurteilen. Wenn das dann widerlegt wird und derjenige dann auf die emotionale Ebene umschwenkt „ich fühle mich aber terrorisiert und wenn du dagegen argumentierst sprichst du mir meine Gefühle ab!“ dann wird eine Diskussion schwierig. Ich kann gut nachvollziehen, dass sich diese bayrische Ausgangssperre furchtbar angefühlt hat. Mich hätte das auch sehr belastet und ich war damals sehr froh im liberalen NRW zu leben. Anders als Cosima habe ich nicht mal einen Hund, den ich zu Alibizwecken hätte um die Häuser schleppen können. Und den Sinn dieser Regelung habe ich auch nie verstanden. Meine Freundin hat als Selbständige ihre Existenz verloren. Alles was sie sich über 25 Jahre aufgebaut hat ist ein Schwrbenhaufen und sie fängt jetzt bei null wieder an. Das ist furchtbar und wenn man dann noch die Versprechungen von der „Bazooka“ im Ohr hat ist es schwer nicht zynisch zu werden. Ich finde, es gibt so vieles aus den letzten drei Jahren das aufgearbeitet werden muss! Aber: diese polemischen Übertreibungen bei denen alles in einen Topf geworfen wird (abgesperrte Spielplätze in ersten Wochen plus bayrische Ausgangssperre plus französische Ausgangssperre), für alles irgendwie Lauterbach die Schuld gegeben wird und das Ganze dann mit undifferenziertem Schwurblervokabular garniert… Das bringt doch wirklich keinen weiter und das finde ich in Dauerschleife echt schwer erträglich.
Findest du den Begriff Schwurblervokabular sachlich? Außer in die rechte, wird man hier auch sehr schnell in die schwurblerecke gestellt. So nach dem Motto., alle, die der Regierung in Punkto coronamassnahmen nicht nach dem Mund reden, sind schwurbler?
Nein ich habe auch nie den Anspruch formuliert nur sachliche Begriffe zu nutzen. Aber mir passiert gerade dasselbe wie Junon vor ein paar Beiträgen auch: ich versuche lang und breit zu erläutern und zu argumentieren und ein Begriff wird rausgepickt und an einem Maßstab gemessen den ich nie hatte. Alles Andere wird ignoriert. Kann man natürlich machen, bringt die Diskussion inhaltlich halt nicht weiter.
ja. Ich wüsste jetzt zum Beispiel gerne mal, wie sich der "Staatsterror" begründen lässt. Ich kann mir irgendwie nicht vorstellen, welcher Gedankengang da zugrundeliegt.
Dass sich für die einen die Lebensbedrohung durch das Virus schlimm angefühlt hat und für die anderen die wirtschaftliche Bedrohung, bzw. die der Lebensqualität, und vieles dazwischen, - darüber herrscht, glaube ich, Konsens.
Zitat von Junon im Beitrag #983 Das ist eben falsch. Die Frage ist, ob Maßnahmen legitimiert und verhältnismäßig waren. Da sagt das BVerfG: ja. Damit ist die Frage nach dem Terror geklärt. Was das Fühlen angeht: dazu habe ich gestern Abend was nicht geschrieben. Du kennst dich doch mit Kommunikation aus. "Ich fühle mich terrorisiert" ist kein Gefühl, sondern eine Anklage.
Und ehrlich: angesichts der maßlosen Gewalt, die terrorisierende Staaten gegen Menschen ausüben, Prügel, Folter, Mord, Vergewaltigung, ist die Verwendung des Begriffs vollkommen unangemessen.
Behauptest Du. Und stellst es als allgemeingültig hin.
MEIN Empfinden trifft der Begriff ganz sicher auch nicht, aber ich finde es nicht in Ordnung, anderen ihre Gefühle abzusprechen oder sie in die rechte Ecke zu stellen.
Die Frage ob ein Staat eine Willkürherrschaft oder Terror ausübt, läßt sich anhand objektiver Kriterien beurteilen. Wenn das dann widerlegt wird und derjenige dann auf die emotionale Ebene umschwenkt „ich fühle mich aber terrorisiert und wenn du dagegen argumentierst sprichst du mir meine Gefühle ab!“ dann wird eine Diskussion schwierig. Ich kann gut nachvollziehen, dass sich diese bayrische Ausgangssperre furchtbar angefühlt hat. Mich hätte das auch sehr belastet und ich war damals sehr froh im liberalen NRW zu leben. Anders als Cosima habe ich nicht mal einen Hund, den ich zu Alibizwecken hätte um die Häuser schleppen können. Und den Sinn dieser Regelung habe ich auch nie verstanden. Meine Freundin hat als Selbständige ihre Existenz verloren. Alles was sie sich über 25 Jahre aufgebaut hat ist ein Schwrbenhaufen und sie fängt jetzt bei null wieder an. Das ist furchtbar und wenn man dann noch die Versprechungen von der „Bazooka“ im Ohr hat ist es schwer nicht zynisch zu werden. Ich finde, es gibt so vieles aus den letzten drei Jahren das aufgearbeitet werden muss! Aber: diese polemischen Übertreibungen bei denen alles in einen Topf geworfen wird (abgesperrte Spielplätze in ersten Wochen plus bayrische Ausgangssperre plus französische Ausgangssperre), für alles irgendwie Lauterbach die Schuld gegeben wird und das Ganze dann mit undifferenziertem Schwurblervokabular garniert… Das bringt doch wirklich keinen weiter und das finde ich in Dauerschleife echt schwer erträglich.
Findest du den Begriff Schwurblervokabular sachlich? Außer in die rechte, wird man hier auch sehr schnell in die schwurblerecke gestellt. So nach dem Motto., alle, die der Regierung in Punkto coronamassnahmen nicht nach dem Mund reden, sind schwurbler?
Nein ich habe auch nie den Anspruch formuliert nur sachliche Begriffe zu nutzen. Aber mir passiert gerade dasselbe wie Junon vor ein paar Beiträgen auch: ich versuche lang und breit zu erläutern und zu argumentieren und ein Begriff wird rausgepickt und an einem Maßstab gemessen den ich nie hatte. Alles Andere wird ignoriert. Kann man natürlich machen, bringt die Diskussion inhaltlich halt nicht weiter.
ja. Ich wüsste jetzt zum Beispiel gerne mal, wie sich der "Staatsterror" begründen lässt. Ich kann mir irgendwie nicht vorstellen, welcher Gedankengang da zugrundeliegt.
Dass sich für die einen die Lebensbedrohung durch das Virus schlimm angefühlt hat und für die anderen die wirtschaftliche Bedrohung, bzw. die der Lebensqualität, und vieles dazwischen, - darüber herrscht, glaube ich, Konsens.
Ich fände ja die Frage spannend und wichtig was zB im Gesundheitswesen passieren muss um die unhaltbaren Zustände für Mitarbeiter und Patienten zu verbessern. Ich habe letztens eine Reportage vom NDR aus 2019 (also vor der Pandemie) gesehen über eine Kinderintensivstation. Da wurde ganz deutlich gesagt, dass Kinder sterben weil sie nicht aufgenommen werden können. Betten und „Technik“ waren da, es fehlte aber schon damals an Pflegekräften. Das erschüttert mich und da frage ich mich, was passieren muss um das zu ändern.
Aber andere Menschen EMPFANDEN das eben so. Warum wird diesen Menschen dieses Empfinden abgesprochen?
Also ich müsste ein terroristisches Regime erst erlebt haben um zu wissen, wie sich das anfühlt.
Ich war auch nie in der sprichwörtlichen Hölle. Aber trotzdem hat sich ein Großteil meiner Kindheit/Jugend als solche angefühlt. Die schlimmsten Sätze, die wir Geschwister uns je anhören durften von meiner Quartalstrinker-Mutter: Ihr übertreibt, so schlimm war das doch nicht. Stellt euch nicht so an. Es ist ein schlimmes Gefühl, wenn einem sein eigenes Empfinden so abgesprochen wird.
Kenne ich auch, Bibi, und explodiere da auch heute noch regelmäßig.
Ich finde es nicht gut, eine politische Diskussion mit einer psychologischen zu vermischen. Deswegen nur kurz hierzu: Schau dir doch mal an, warum du explodierst. Brauchst du die Bestätigung, dass ein anderer deine Gefühle teilt oder bestätigt? Warum ist das so? Ändern sich deine Gefühle, wenn ein anderer sie nicht teilt oder in Abrede stellt?
Ist nicht viel interessanter zu sagen: Ich erlebe das so - wie erlebst du es?
Das geht nur, wenn über tatsächliche Gefühle und Bedürfnisse gesprochen wird und nicht über Anklagen und Pseudogefühle. Die Reaktion auf Anklagen ist regelmäßig ein Reflex zur Rechtfertigung. Dann schepperts, und alle sind wütend. Sackgasse.
Die Voraussetzung dafür ist aber natürlich, dass man aus der Sackgasse rauskommen will. Manche richten sich darin ja auch lebenslang ein. Jeder kennt z.B. solche Paare, die sich ständig Vorwürfe machen und jahrzehntelang im Kleinkrieg leben.
Stopstopstop, der Betrag bezog sich auf Bibi und was ihr in ihrer Kindheit passiert ist, sonst nichts. Das hat mit der eigentlichen Diskussion hier gar nichts zu tun gehabt.
Zitat von Xantippe im Beitrag #993Ich fände ja die Frage spannend und wichtig was zB im Gesundheitswesen passieren muss um die unhaltbaren Zustände für Mitarbeiter und Patienten zu verbessern. Ich habe letztens eine Reportage vom NDR aus 2019 (also vor der Pandemie) gesehen über eine Kinderintensivstation. Da wurde ganz deutlich gesagt, dass Kinder sterben weil sie nicht aufgenommen werden können. Betten und „Technik“ waren da, es fehlte aber schon damals an Pflegekräften. Das erschüttert mich und da frage ich mich, was passieren muss um das zu ändern.
es müsste aus meiner Sicht zunächst mal sehr viel mehr Geld bereit gestellt werden
Wenn wir 200 Milliarden für den "Doppelwumms" haben, dann eben auch dort Mit sehr viel besserer Bezahlung gehen mehr Leute in den Pflegeberuf, der wird allein dadurch attraktiver und damit auch die Bedingungen besser, eben WEIL es ausreichend Personal gibt. Dazu müsste dringend die Privatisierung zurückgenommen werden. Gesundheit DARF nicht Gewinn erzielen bzw. erzielen müssen Es kann nicht sein dass Pflegekräfte vor Erschöpfung zusammenbrechen und Aktionäre Gewinne einstreichen Fallpauschalen müssten ebenso weg
@Autumn Im Beitrag 909 hat der Titel gefehlt. Eigentlich sollte ein Beitrag ohne Titel gar nicht erstellt werden können. Zamara hat es nun ändern können, der Beitrag ist wieder da.
@all: Dann schaltet sie hoffentlich auch die Zitate-automatisch-kürzen-Funktion bald wieder aktiv.
Legobauer (2010) und Pubertussi (2011) 🐈&🐈⬛ (2021)
es müsste aus meiner Sicht zunächst mal sehr viel mehr Geld bereit gestellt werden
Wenn wir 200 Milliarden für den "Doppelwumms" haben, dann eben auch dort Mit sehr viel besserer Bezahlung gehen mehr Leute in den Pflegeberuf, der wird allein dadurch attraktiver und damit auch die Bedingungen besser, eben WEIL es ausreichend Personal gibt. Dazu müsste dringend die Privatisierung zurückgenommen werden. Gesundheit DARF nicht Gewinn erzielen bzw. erzielen müssen Es kann nicht sein dass Pflegekräfte vor Erschöpfung zusammenbrechen und Aktionäre Gewinne einstreichen Fallpauschalen müssten ebenso weg
wenn gesundheit keinen gewinn erzielen darf, muesstest du sofort alle privaten krankenversicherungen abschaffen ebenso muesstest du eine vielzahl an pflegeheimen verstaatlichen das ganze sozialversicherungssystem in d ist jetzt schon am limit
Zitat von Xantippe im Beitrag #993Ich fände ja die Frage spannend und wichtig was zB im Gesundheitswesen passieren muss um die unhaltbaren Zustände für Mitarbeiter und Patienten zu verbessern. Ich habe letztens eine Reportage vom NDR aus 2019 (also vor der Pandemie) gesehen über eine Kinderintensivstation. Da wurde ganz deutlich gesagt, dass Kinder sterben weil sie nicht aufgenommen werden können. Betten und „Technik“ waren da, es fehlte aber schon damals an Pflegekräften. Das erschüttert mich und da frage ich mich, was passieren muss um das zu ändern.
es müsste aus meiner Sicht zunächst mal sehr viel mehr Geld bereit gestellt werden
Wenn wir 200 Milliarden für den "Doppelwumms" haben, dann eben auch dort Mit sehr viel besserer Bezahlung gehen mehr Leute in den Pflegeberuf, der wird allein dadurch attraktiver und damit auch die Bedingungen besser, eben WEIL es ausreichend Personal gibt. Dazu müsste dringend die Privatisierung zurückgenommen werden. Gesundheit DARF nicht Gewinn erzielen bzw. erzielen müssen Es kann nicht sein dass Pflegekräfte vor Erschöpfung zusammenbrechen und Aktionäre Gewinne einstreichen Fallpauschalen müssten ebenso weg
Ich stimme dir bei allem zu. Aber soweit traut sich politisch keiner zu denken, insbesondere nicht, was das Privatisierungsthema angeht.
Insofern wird halt das Gesundheitswesen weiter heruntergewirtschaftet und das von uns mittels Steuern und KK-Beiträgen, also eigentlich öffentliche Geld fließt in private Kassen und wird damit zweckentfremdet. Eine gigantische Umverteilung zu lasten der Gesellschaft.
es müsste aus meiner Sicht zunächst mal sehr viel mehr Geld bereit gestellt werden
Wenn wir 200 Milliarden für den "Doppelwumms" haben, dann eben auch dort Mit sehr viel besserer Bezahlung gehen mehr Leute in den Pflegeberuf, der wird allein dadurch attraktiver und damit auch die Bedingungen besser, eben WEIL es ausreichend Personal gibt. Dazu müsste dringend die Privatisierung zurückgenommen werden. Gesundheit DARF nicht Gewinn erzielen bzw. erzielen müssen Es kann nicht sein dass Pflegekräfte vor Erschöpfung zusammenbrechen und Aktionäre Gewinne einstreichen Fallpauschalen müssten ebenso weg
wenn gesundheit keinen gewinn erzielen darf, muesstest du sofort alle privaten krankenversicherungen abschaffen ebenso muesstest du eine vielzahl an pflegeheimen verstaatlichen das ganze sozialversicherungssystem in d ist jetzt schon am limit
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19.10.2022 08:26
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