Zitat von Kathi im Beitrag #1Gestern hab ich eine interessante Doko (Arte) gesehen. Es ging u.a. darum, dass die Säuglings- und Müttersterblichkeit davon abhingen, ob die Schwiegermutter engen "Zugriff" auf die junge Familie hat. Wenn diese im Haushalt lebte, war die Gefahr wohl signifikant groß. Z. B. deshalb, weil sie eher die Schwiegertochter als die eigene Tochter zum Kühetreiben geschickt hat.
Belegt wurde das aus ca. 400 Jahren aus Kirchenbüchern.
Ich selbst hatte eine liebe Schwiegermutter, aber zusammen gewohnt haben wir nicht. Was meint Ihr dazu? Habt oder hattet Ihr ein gutes Verhältnis zur Schwiegermutter?
Ein besseres als mein Mann, vor alle weil wir beide relativ viel gemeinsam haben. Darum konnte ich bei dem leichten Knatsch der Erbengemeinschaft auch relativ gut vermitteln. So richtig eng sind wir aber auf Grund der (sehr notwendigen) Entfernung nicht, sonst wäre das Verhältnis vermutlich auch nicht ganz so gut. Und es ist auch nicht schlecht, das ich so manches erst mit Verspätung mitbekommen habe (z.B. das sie unserem Großen, dan sie als Baby regelmäßig gesittet haben mit einem dreiviertel Jahr Eis gekauft haben, obwohl wir ganz klar begründet haben dass und warum wir im ersten Jahr keinen Zucker wollten. Aber nach 2 Jahren und mit meinem gerade verstorbenen Schwiegervater habe ich da natürlich kein Fass mehr aufgemacht)
Ich hatte kein gutes Verhältnis zu meiner Schwiegermutter, sie war ein schwieriger Mensch. Das Verhältnis meines Mannes zu seiner Mutter war auch nicht einfach. Allerdings hatte meine Schwiegermutter keine einfache Kindheit. Wahrscheinlich hätte keine Frau in ihren Augen als Schwiegertochter "getaugt", denn ich hatte ihr den Sohn weggenommen. Im vorletzten Jahr ist sie gestorben. Mit dem Schwiegervater komme ich ganz gut klar, wir haben allerdings kaum Gemeinsamkeiten.
Zitat von Mara76 im Beitrag #77Wahrscheinlich hätte keine Frau in ihren Augen als Schwiegertochter "getaugt", denn ich hatte ihr den Sohn weggenommen.
Die Mutter meines Vaters war eine herzensgute Person, aber meine Mutter war trotzdem die falsche Frau für ihren Sohn. ... und dass keine Frau für den Sohn gut genug ist, gibt es öfter, als man denkt.
Zitat von Mara76 im Beitrag #77Wahrscheinlich hätte keine Frau in ihren Augen als Schwiegertochter "getaugt", denn ich hatte ihr den Sohn weggenommen.
Die Mutter meines Vaters war eine herzensgute Person, aber meine Mutter war trotzdem die falsche Frau für ihren Sohn. ... und dass keine Frau für den Sohn gut genug ist, gibt es öfter, als man denkt.
Da bin ich mir auch sicher, dass das häufiger vorkommt.
Zitat von Mara76 im Beitrag #77Wahrscheinlich hätte keine Frau in ihren Augen als Schwiegertochter "getaugt", denn ich hatte ihr den Sohn weggenommen.
Die Mutter meines Vaters war eine herzensgute Person, aber meine Mutter war trotzdem die falsche Frau für ihren Sohn. ... und dass keine Frau für den Sohn gut genug ist, gibt es öfter, als man denkt.
Da bin ich mir auch sicher, dass das häufiger vorkommt.
So war es hier bei meinen Brüdern. Meine Mutter hat gegen alle Schwiegertöchter intrigiert, aufs Übelste.
Zitat von Mara76 im Beitrag #77Wahrscheinlich hätte keine Frau in ihren Augen als Schwiegertochter "getaugt", denn ich hatte ihr den Sohn weggenommen.
Die Mutter meines Vaters war eine herzensgute Person, aber meine Mutter war trotzdem die falsche Frau für ihren Sohn. ... und dass keine Frau für den Sohn gut genug ist, gibt es öfter, als man denkt.
Meine SM hat immer behauptet, ich wprde ihn von ihr fernhalten, dabei hat er sich einfach so nie bei ihr gemeldet Wie jetzt halt auch nicht, aber da bin vermutlich auch ich schuld😁
Zitat von Mara76 im Beitrag #77Wahrscheinlich hätte keine Frau in ihren Augen als Schwiegertochter "getaugt", denn ich hatte ihr den Sohn weggenommen.
Die Mutter meines Vaters war eine herzensgute Person, aber meine Mutter war trotzdem die falsche Frau für ihren Sohn. ... und dass keine Frau für den Sohn gut genug ist, gibt es öfter, als man denkt.
Meine SM hat immer behauptet, ich wprde ihn von ihr fernhalten, dabei hat er sich einfach so nie bei ihr gemeldet Wie jetzt halt auch nicht, aber da bin vermutlich auch ich schuld😁
Logisch! hättest DU dich nicht getrennt wäre er mental nicht so ein Wrack und könnte sich um seine alte arme kranke Mutter kümmern.
Zitat von Mara76 im Beitrag #77Wahrscheinlich hätte keine Frau in ihren Augen als Schwiegertochter "getaugt", denn ich hatte ihr den Sohn weggenommen.
Die Mutter meines Vaters war eine herzensgute Person, aber meine Mutter war trotzdem die falsche Frau für ihren Sohn. ... und dass keine Frau für den Sohn gut genug ist, gibt es öfter, als man denkt.
Meine SM hat immer behauptet, ich wprde ihn von ihr fernhalten, dabei hat er sich einfach so nie bei ihr gemeldet Wie jetzt halt auch nicht, aber da bin vermutlich auch ich schuld😁
Logisch! hättest DU dich nicht getrennt wäre er mental nicht so ein Wrack und könnte sich um seine alte arme kranke Mutter kümmern.
Zitat von Mara76 im Beitrag #77Wahrscheinlich hätte keine Frau in ihren Augen als Schwiegertochter "getaugt", denn ich hatte ihr den Sohn weggenommen.
Die Mutter meines Vaters war eine herzensgute Person, aber meine Mutter war trotzdem die falsche Frau für ihren Sohn. ... und dass keine Frau für den Sohn gut genug ist, gibt es öfter, als man denkt.
Meine SM hat immer behauptet, ich wprde ihn von ihr fernhalten, dabei hat er sich einfach so nie bei ihr gemeldet Wie jetzt halt auch nicht, aber da bin vermutlich auch ich schuld😁
Logisch! hättest DU dich nicht getrennt wäre er mental nicht so ein Wrack und könnte sich um seine alte arme kranke Mutter kümmern.
Ich ergänze noch: Wahrscheinlich warst Du so garstig zu ihm, dass er deswegen weit weg ins Ausland flüchten musste und sie sieht in wegen Dir jetzt auch so selten.
Mamma.Mia mit Sportler, Diplomatin (1999) und Forscherin (2002)
Zitat von Mara76 im Beitrag #77Wahrscheinlich hätte keine Frau in ihren Augen als Schwiegertochter "getaugt", denn ich hatte ihr den Sohn weggenommen.
Die Mutter meines Vaters war eine herzensgute Person, aber meine Mutter war trotzdem die falsche Frau für ihren Sohn. ... und dass keine Frau für den Sohn gut genug ist, gibt es öfter, als man denkt.
Meine SM hat immer behauptet, ich wprde ihn von ihr fernhalten, dabei hat er sich einfach so nie bei ihr gemeldet Wie jetzt halt auch nicht, aber da bin vermutlich auch ich schuld😁
Logisch! hättest DU dich nicht getrennt wäre er mental nicht so ein Wrack und könnte sich um seine alte arme kranke Mutter kümmern.
Ich ergänze noch: Wahrscheinlich warst Du so garstig zu ihm, dass er deswegen weit weg ins Ausland flüchten musste und sie sieht in wegen Dir jetzt auch so selten.
Zitat von Mara76 im Beitrag #77Wahrscheinlich hätte keine Frau in ihren Augen als Schwiegertochter "getaugt", denn ich hatte ihr den Sohn weggenommen.
Die Mutter meines Vaters war eine herzensgute Person, aber meine Mutter war trotzdem die falsche Frau für ihren Sohn. ... und dass keine Frau für den Sohn gut genug ist, gibt es öfter, als man denkt.
Meine SM hat immer behauptet, ich wprde ihn von ihr fernhalten, dabei hat er sich einfach so nie bei ihr gemeldet Wie jetzt halt auch nicht, aber da bin vermutlich auch ich schuld😁
Logisch! hättest DU dich nicht getrennt wäre er mental nicht so ein Wrack und könnte sich um seine alte arme kranke Mutter kümmern.
Ich ergänze noch: Wahrscheinlich warst Du so garstig zu ihm, dass er deswegen weit weg ins Ausland flüchten musste und sie sieht in wegen Dir jetzt auch so selten.
Ich sehe schon, sie hat vermutlich völlig recht
das "vermutlich" suggeriert das es da noch Zweifel gibt......
Zitat von Mara76 im Beitrag #77Wahrscheinlich hätte keine Frau in ihren Augen als Schwiegertochter "getaugt", denn ich hatte ihr den Sohn weggenommen.
Die Mutter meines Vaters war eine herzensgute Person, aber meine Mutter war trotzdem die falsche Frau für ihren Sohn. ... und dass keine Frau für den Sohn gut genug ist, gibt es öfter, als man denkt.
Meine SM hat immer behauptet, ich wprde ihn von ihr fernhalten, dabei hat er sich einfach so nie bei ihr gemeldet Wie jetzt halt auch nicht, aber da bin vermutlich auch ich schuld😁
Logisch! hättest DU dich nicht getrennt wäre er mental nicht so ein Wrack und könnte sich um seine alte arme kranke Mutter kümmern.
Ich ergänze noch: Wahrscheinlich warst Du so garstig zu ihm, dass er deswegen weit weg ins Ausland flüchten musste und sie sieht in wegen Dir jetzt auch so selten.
Ich sehe schon, sie hat vermutlich völlig recht
das "vermutlich" suggeriert das es da noch Zweifel gibt......
Die Zweifel liegen in meiner bolischen Art begründet
Zitat von SINA75 im Beitrag #81Meine SM hat immer behauptet, ich wprde ihn von ihr fernhalten, dabei hat er sich einfach so nie bei ihr gemeldet Wie jetzt halt auch nicht, aber da bin vermutlich auch ich schuld😁
Ist der windige Haubentaucher immer noch am anderen Ende Eurasiens? Bei der Mutter wäre ich das auch.
Zitat von Kathi im Beitrag #1Gestern hab ich eine interessante Doko (Arte) gesehen. Es ging u.a. darum, dass die Säuglings- und Müttersterblichkeit davon abhingen, ob die Schwiegermutter engen "Zugriff" auf die junge Familie hat. Wenn diese im Haushalt lebte, war die Gefahr wohl signifikant groß. Z. B. deshalb, weil sie eher die Schwiegertochter als die eigene Tochter zum Kühetreiben geschickt hat.
Belegt wurde das aus ca. 400 Jahren aus Kirchenbüchern.
Ich selbst hatte eine liebe Schwiegermutter, aber zusammen gewohnt haben wir nicht. Was meint Ihr dazu? Habt oder hattet Ihr ein gutes Verhältnis zur Schwiegermutter?
Meine Schwiegermutter war nicht meine "leibliche" Schwiegermutter, sondern die viel gehasste Stiefmutter meines Mannes. Entsprechend selten war der Kontakt und sie ist bereits verstorben. Das Schwiegerdrama kenne ich aber aus der eigenen Familie, das hat Tradition. Meine Urgroßmutter hasste - mit Inbrunst - meinen Opa. Meine Oma, seine Frau, und meine Mutter sind nie warm geworden (viel, viel zu ähnlich, mein Vater hat im Prinzip seine Mutter geheiratet) und streiten sich immer noch, trotz Demenz und nachlassenden Kräften. Jedes Wort, das man falsch verstehen kann, wird maximal falsch verstanden und auf sich bezogen. Es ist echt ermüdend.
Zitat von Kathi im Beitrag #1Gestern hab ich eine interessante Doko (Arte) gesehen. Es ging u.a. darum, dass die Säuglings- und Müttersterblichkeit davon abhingen, ob die Schwiegermutter engen "Zugriff" auf die junge Familie hat. Wenn diese im Haushalt lebte, war die Gefahr wohl signifikant groß. Z. B. deshalb, weil sie eher die Schwiegertochter als die eigene Tochter zum Kühetreiben geschickt hat.
Belegt wurde das aus ca. 400 Jahren aus Kirchenbüchern.
Ich selbst hatte eine liebe Schwiegermutter, aber zusammen gewohnt haben wir nicht. Was meint Ihr dazu? Habt oder hattet Ihr ein gutes Verhältnis zur Schwiegermutter?
Meine Schwiegermutter konnte mich von Anfang an nicht leiden, klassischer Fall von Eifersucht. Ich hatte von Anfang an keine Chance bei ihr. Dementsprechend hatten wir kein gutes Verhältnis zueinander.
Offenen Streit gab es nie, dazu gab es auch wenig Gelegenheiten, da der persönliche Kontakt über die ganzen 20 Jahre immer recht spärlich war
Mein Mann ist mit mir 600km weit nach Norddeutschland gezogen, seitens meiner Schwiegereltern (bzw Schwiegermutter) wurde kein Kontakt gewünscht, auch nicht als die Enkelkinder kamen . Wir haben es mehrfach versucht.
Die Enkel bekamen Pakete zu Weihnachten und den Geburtstagen. Später schickten sie dann Geld. Aber nichts persönliches.
Wenn wir uns alle Jubeljahre zu Anlässen oder Familienfeiern mal sahen tat sie immer sehr nett und freundlich und ich war dann auch freundlich. Wie man halt oberflächlich unverbindlich freundlich ist. Den Schein konnte sie also wahren 😉
Sie verstarb vor 7 Jahren und wird auch nicht vermisst.
Ich habe eine total tolle Schwiegermutter, die immer auf meiner Seite gestanden hat, auch bei großen Konflikten mit meinem Mann - vermutlich, weil sie wusste, dass ihr Enkel immer meine größte Priorität ist, egal was auf dieser Welt passiert.
Sie wohnt relativ weit weg (500 km?), aber empfängt uns immer mir offenen Armen, ich bin auch schon ohne Mann immer wieder da gewesen, letztes Jahr sogar zwei Wochen (Asyl, da die Küche renoviert wurde, während das Kind fürs Abi lernen und ich arbeiten musste). Am Wochenende hat sie mir erzählt, dass zu den schönsten Momenten der letzten Jahrzehnte die Tage gehören, bei denen sie mich auf Dienstreisen begleitet hat, um mir das damals sehr kleine Kind/Baby tageweise komplett abzunehmen. Ich habe das am Montag einer Kollegin erzählt, die gerade mit Baby auf Dienstreise war, und sie hat fast geweint, weil ihr keiner aus der Familie hilft... bei mir waren Mutter und Schwiegereltern beide immer für alle Unterstützung bereit. Ich bin da extrem dankbar.
Zitat von peacelike im Beitrag #91Ich habe eine total tolle Schwiegermutter, die immer auf meiner Seite gestanden hat, auch bei großen Konflikten mit meinem Mann - vermutlich, weil sie wusste, dass ihr Enkel immer meine größte Priorität ist, egal was auf dieser Welt passiert.
Sie wohnt relativ weit weg (500 km?), aber empfängt uns immer mir offenen Armen, ich bin auch schon ohne Mann immer wieder da gewesen, letztes Jahr sogar zwei Wochen (Asyl, da die Küche renoviert wurde, während das Kind fürs Abi lernen und ich arbeiten musste). Am Wochenende hat sie mir erzählt, dass zu den schönsten Momenten der letzten Jahrzehnte die Tage gehören, bei denen sie mich auf Dienstreisen begleitet hat, um mir das damals sehr kleine Kind/Baby tageweise komplett abzunehmen. Ich habe das am Montag einer Kollegin erzählt, die gerade mit Baby auf Dienstreise war, und sie hat fast geweint, weil ihr keiner aus der Familie hilft... bei mir waren Mutter und Schwiegereltern beide immer für alle Unterstützung bereit. Ich bin da extrem dankbar.
Ich hoffe sehr, dass ich auch so ein schönes Verhältnis zu künftigen Schwiegerkindern aufbaue. Wenn ich hier von den bösen Schwiegermüttern lese, frage ich mich, ob ich selber besser ankomme.
Zitat von peacelike im Beitrag #91Ich habe eine total tolle Schwiegermutter, die immer auf meiner Seite gestanden hat, auch bei großen Konflikten mit meinem Mann - vermutlich, weil sie wusste, dass ihr Enkel immer meine größte Priorität ist, egal was auf dieser Welt passiert.
Sie wohnt relativ weit weg (500 km?), aber empfängt uns immer mir offenen Armen, ich bin auch schon ohne Mann immer wieder da gewesen, letztes Jahr sogar zwei Wochen (Asyl, da die Küche renoviert wurde, während das Kind fürs Abi lernen und ich arbeiten musste). Am Wochenende hat sie mir erzählt, dass zu den schönsten Momenten der letzten Jahrzehnte die Tage gehören, bei denen sie mich auf Dienstreisen begleitet hat, um mir das damals sehr kleine Kind/Baby tageweise komplett abzunehmen. Ich habe das am Montag einer Kollegin erzählt, die gerade mit Baby auf Dienstreise war, und sie hat fast geweint, weil ihr keiner aus der Familie hilft... bei mir waren Mutter und Schwiegereltern beide immer für alle Unterstützung bereit. Ich bin da extrem dankbar.
Ich hoffe sehr, dass ich auch so ein schönes Verhältnis zu künftigen Schwiegerkindern aufbaue. Wenn ich hier von den bösen Schwiegermüttern lese, frage ich mich, ob ich selber besser ankomme.
Ja! Meine Horrorvorstellung seit ich Mutter von 2 Söhnen bin! Ich habe wirklich Angst, dass ich, wenn meine Söhne mal Kinder haben, aufgrund eines evtl. schwierigen Verhältnisses zur Schwiegertochter meine Enkel nicht erleben darf. Ich habe da so viele Beispiele in der Verwandschaft und Bekanntschaften, wo das so lief oder läuft - ich finde das wirklich schlimm. Die wenigen positiven Beispiele machen mir aber gleichzeitig auch Hoffnung, dass es kein Gesetz ist, dass Schwiergermütter- und töchter sich nicht leiden können.
Ich hoffe, dass ich mal ein so gutes Verhältnis zu meinen Schwiegertöchtern haben werde, wie meine Oma (Mutter meines Vaters) es zu meiner Mutter hatte. Sie war für meine Mutter mehr Freundin und Ansprechpartnerin als deren eigene Mutter.
Zitat von Sommerflieder im Beitrag #93[ Ja! Meine Horrorvorstellung seit ich Mutter von 2 Söhnen bin! Ich habe wirklich Angst, dass ich, wenn meine Söhne mal Kinder haben, aufgrund eines evtl. schwierigen Verhältnisses zur Schwiegertochter meine Enkel nicht erleben darf. Ich habe da so viele Beispiele in der Verwandschaft und Bekanntschaften, wo das so lief oder läuft - ich finde das wirklich schlimm. Die wenigen positiven Beispiele machen mir aber gleichzeitig auch Hoffnung, dass es kein Gesetz ist, dass Schwiergermütter- und töchter sich nicht leiden können.
Ich hoffe, dass ich mal ein so gutes Verhältnis zu meinen Schwiegertöchtern haben werde, wie meine Oma (Mutter meines Vaters) es zu meiner Mutter hatte. Sie war für meine Mutter mehr Freundin und Ansprechpartnerin als deren eigene Mutter.
Ich mochte meine erste Schwiegermutter nicht, das hatte aber null Auswirkungen auf den Enkelkontakt.
Ich mag meine Schwiegermutter. Eigentlich. Leider hat sie sich vor vielen Jahren ihrem sehr dominanten Ehemann gebeugt und den Kontakt zu uns und somit ihren einzigen Enkeln abgebrochen. Ihr Mann war der Stiefvater meines Mannes und sie hatten schon immer ein sehr schwieriges Verhätnis. Das hat sich mit der Geburt unserer Kinder und vor allem mit dem beruflichen Erfolg meines Mannes, der seinem Stiefvater extrem ein Dorn im Auge war, so sehr verschlechtert, dass mein Mann den Kontakt zu ihm beendet hat. Seine Mutter hätte jederzeit kommen können, mein Mann ist mit unseren Kindern sogar mal hingefahren und hat sie auf neutralem Terrain getroffen. Aber am Ende war es ihr lieber, ihren Mann nicht zu verärgern und sie hat den Kontakt zu uns erst wieder aufgenommen, als er starb. Das bereut sie sehr, denn die Kinder waren zu dem Zeitpunkt bereits erwachsen bzw. so gut wie. Na ja, jedenfalls verstehen wir uns ganz gut, wir helfen ihr bei vielem und sie ist sehr dankbar, dass wir nicht böse auf sie sind.
Zitat von Sommerflieder im Beitrag #93[ Ja! Meine Horrorvorstellung seit ich Mutter von 2 Söhnen bin! Ich habe wirklich Angst, dass ich, wenn meine Söhne mal Kinder haben, aufgrund eines evtl. schwierigen Verhältnisses zur Schwiegertochter meine Enkel nicht erleben darf. Ich habe da so viele Beispiele in der Verwandschaft und Bekanntschaften, wo das so lief oder läuft - ich finde das wirklich schlimm. Die wenigen positiven Beispiele machen mir aber gleichzeitig auch Hoffnung, dass es kein Gesetz ist, dass Schwiergermütter- und töchter sich nicht leiden können.
Ich hoffe, dass ich mal ein so gutes Verhältnis zu meinen Schwiegertöchtern haben werde, wie meine Oma (Mutter meines Vaters) es zu meiner Mutter hatte. Sie war für meine Mutter mehr Freundin und Ansprechpartnerin als deren eigene Mutter.
Ich mochte meine erste Schwiegermutter nicht, das hatte aber null Auswirkungen auf den Enkelkontakt.
Das ist schön, aber nicht selbstverständlich. Ich kenne einige Beispiele, wo die Enkel kein Verhältnis zu den Eltern des Vaters aufbauen konnten, weil die Mutter der Kinder immer gestichelt und den Kontakt sehr eingeschränkt hat. Und erzwingen kann man da als Großeltern ja eh nichts.
Zitat von Wirbelwind im Beitrag #94 Ich mochte meine erste Schwiegermutter nicht, das hatte aber null Auswirkungen auf den Enkelkontakt.
das ist aber eher ungewöhnlich. Ich war häufig nur mit dem Kind bei meinen Schwiegereltern, weil der Mann keine Zeit hatte (und auch nicht so viel Lust, glaube ich). Lange Wochenenden und so. Das hätte ich nie gemacht, wenn ich meine SM nicht gemocht hätte.
Zitat von Wirbelwind im Beitrag #94 Ich mochte meine erste Schwiegermutter nicht, das hatte aber null Auswirkungen auf den Enkelkontakt.
das ist aber eher ungewöhnlich. Ich war häufig nur mit dem Kind bei meinen Schwiegereltern, weil der Mann keine Zeit hatte (und auch nicht so viel Lust, glaube ich). Lange Wochenenden und so. Das hätte ich nie gemacht, wenn ich meine SM nicht gemocht hätte.
Meine Kinder durften jederzeit allein zu meinen SE gehen, selbstverständlich habe ich sie gebracht und abgeholt. Manchmal war ich auch allein mit Kind(ern) da, sogar mal ein paar Tage mit in Urlaub. Wir hatten jetzt keinen Streit, sie war nur extrem distanziert (hat mir erst nach Jahren das Du angeboten z.B.) un nach der Trennung hab ich jetzt keinen Kontakt mehr gesucht (sie auch nicht).
Zitat von peacelike im Beitrag #91Ich habe eine total tolle Schwiegermutter, die immer auf meiner Seite gestanden hat, auch bei großen Konflikten mit meinem Mann - vermutlich, weil sie wusste, dass ihr Enkel immer meine größte Priorität ist, egal was auf dieser Welt passiert.
Sie wohnt relativ weit weg (500 km?), aber empfängt uns immer mir offenen Armen, ich bin auch schon ohne Mann immer wieder da gewesen, letztes Jahr sogar zwei Wochen (Asyl, da die Küche renoviert wurde, während das Kind fürs Abi lernen und ich arbeiten musste). Am Wochenende hat sie mir erzählt, dass zu den schönsten Momenten der letzten Jahrzehnte die Tage gehören, bei denen sie mich auf Dienstreisen begleitet hat, um mir das damals sehr kleine Kind/Baby tageweise komplett abzunehmen. Ich habe das am Montag einer Kollegin erzählt, die gerade mit Baby auf Dienstreise war, und sie hat fast geweint, weil ihr keiner aus der Familie hilft... bei mir waren Mutter und Schwiegereltern beide immer für alle Unterstützung bereit. Ich bin da extrem dankbar.
Ich hoffe sehr, dass ich auch so ein schönes Verhältnis zu künftigen Schwiegerkindern aufbaue. Wenn ich hier von den bösen Schwiegermüttern lese, frage ich mich, ob ich selber besser ankomme.
Diese Gedanken habe ich auch manchmal. Natürlich denke ich von mir, dass ich eine tolle Schwiegermutter sein werde, die genau die richtige Balance findet und einfach nur nett ist. Aber vermutlich denkt das jede andere Schwiegermutter auch von sich selbst.
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15.04.2024 19:12
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und Forscherin (2002) 
