Meine Schwiegermutter war im Grunde genommen ein armes Hascherl, das sich von ihrem dominanten, stinkstiefeligen EheUnmann total hat unterbuttern lassen.
Unser Verhältnis war eher distanziert - auch nach 8 Jahren Beziehung haben sich meiene Schwiegereltern von mir noch siezen lassen. Als ich schwanger war mit Kind I, und mein mann ihnen davon erzählte, kam quasi keine Reaktion. Erst als meine SM mich Wochen später zufällig am Telefon hatte, hat sie mich darauf angesprochen. Sie hat uns deutlich spüren lassen, dass das falsche Kind sie zu Großeltern gemacht hat, und dass sie gehofft haben, dass da noch was Besseres nachkommt (also Enkel von den anderen Kindern). Dass da nichts mehr kommen würde (die Schwester meines Mannes hat keine Kinder, der Breuder "nur" ein Adoptivkind) konnte sie ja nicht wissen.
Sie ist dann recht früh dement geworden und vor gut 3 Jahren gestorben. Das hat mit leid getan - ich hätte ihr ein paar Jahre ohne Mann gegönnt.
Zitat von Reni2 im Beitrag #50Meine Schwiegereltern sind schon lange tot. Sie waren alte Eltern, somit für mich wirklich aus einer ganz anderen Generation. Sie haben 170km entfernt von uns gelebt, somit war ein Einmischen kaum möglich, es gab ihrerseits auch nie irgendwelche Ambitionen in diese Richtung. Unser Umgang war freundlich, aber nicht eng. Wir haben sie alle vier bis fünf Wochen für ein bis zwei Tage besucht, da gab es nie Probleme.
Meine Schwiegertochter hat vor ein paar Jahren von einem zum anderen Tag beschlossen mich (auch meinen Mann) nicht mehr leiden zu können. Fünf Jahre lang waren wir „sooo liebe Schwiegereltern“ (O-Ton), jetzt sind wir das nicht mehr. Muss man nicht verstehen…
Letzteres, sehr eigenartig. Vor allem so plötzlich. Was sagt dein Sohn dazu?
Der Mann einer Freundin wollte von seiner Schwiegermutter auch nix wissen. Das brachte die Freundin in eine recht blöde Lage, weil es immer Stress gab, wenn sie ihre Mutter besucht hat. (kommen durfte sie nicht, der Mann wollte die nicht im Haus haben)
Zitat von Kathi im Beitrag #1Gestern hab ich eine interessante Doko (Arte) gesehen. Es ging u.a. darum, dass die Säuglings- und Müttersterblichkeit davon abhingen, ob die Schwiegermutter engen "Zugriff" auf die junge Familie hat. Wenn diese im Haushalt lebte, war die Gefahr wohl signifikant groß. Z. B. deshalb, weil sie eher die Schwiegertochter als die eigene Tochter zum Kühetreiben geschickt hat.
Belegt wurde das aus ca. 400 Jahren aus Kirchenbüchern.
Ich selbst hatte eine liebe Schwiegermutter, aber zusammen gewohnt haben wir nicht. Was meint Ihr dazu? Habt oder hattet Ihr ein gutes Verhältnis zur Schwiegermutter?
Ich hab keine Schwiegermutter in dem Sinne Glaube aber schon das es gaaanz früher teilweise so gewesen ist Family first
Zitat von Reni2 im Beitrag #50Meine Schwiegereltern sind schon lange tot. Sie waren alte Eltern, somit für mich wirklich aus einer ganz anderen Generation. Sie haben 170km entfernt von uns gelebt, somit war ein Einmischen kaum möglich, es gab ihrerseits auch nie irgendwelche Ambitionen in diese Richtung. Unser Umgang war freundlich, aber nicht eng. Wir haben sie alle vier bis fünf Wochen für ein bis zwei Tage besucht, da gab es nie Probleme.
Meine Schwiegertochter hat vor ein paar Jahren von einem zum anderen Tag beschlossen mich (auch meinen Mann) nicht mehr leiden zu können. Fünf Jahre lang waren wir „sooo liebe Schwiegereltern“ (O-Ton), jetzt sind wir das nicht mehr. Muss man nicht verstehen…
Letzteres, sehr eigenartig. Vor allem so plötzlich. Was sagt dein Sohn dazu?
Der Mann einer Freundin wollte von seiner Schwiegermutter auch nix wissen. Das brachte die Freundin in eine recht blöde Lage, weil es immer Stress gab, wenn sie ihre Mutter besucht hat. (kommen durfte sie nicht, der Mann wollte die nicht im Haus haben)
Genau so. Er geht dem Stress einfach aus dem Weg, indem er den Kontakt zu uns auf sporadische WhatsApp Nachrichten reduziert. Er war immer schon der Typ, der direkten Konfrontationen aus dem Weg gegangen ist, sowas ändert sich nicht. Ein Streit mit ihr - ich hab das einmal erlebt - das tut man sich nicht freiwillig an.
Zitat von Reni2 im Beitrag #50Meine Schwiegereltern sind schon lange tot. Sie waren alte Eltern, somit für mich wirklich aus einer ganz anderen Generation. Sie haben 170km entfernt von uns gelebt, somit war ein Einmischen kaum möglich, es gab ihrerseits auch nie irgendwelche Ambitionen in diese Richtung. Unser Umgang war freundlich, aber nicht eng. Wir haben sie alle vier bis fünf Wochen für ein bis zwei Tage besucht, da gab es nie Probleme.
Meine Schwiegertochter hat vor ein paar Jahren von einem zum anderen Tag beschlossen mich (auch meinen Mann) nicht mehr leiden zu können. Fünf Jahre lang waren wir „sooo liebe Schwiegereltern“ (O-Ton), jetzt sind wir das nicht mehr. Muss man nicht verstehen…
Letzteres, sehr eigenartig. Vor allem so plötzlich. Was sagt dein Sohn dazu?
Der Mann einer Freundin wollte von seiner Schwiegermutter auch nix wissen. Das brachte die Freundin in eine recht blöde Lage, weil es immer Stress gab, wenn sie ihre Mutter besucht hat. (kommen durfte sie nicht, der Mann wollte die nicht im Haus haben)
Genau so. Er geht dem Stress einfach aus dem Weg, indem er den Kontakt zu uns auf sporadische WhatsApp Nachrichten reduziert. Er war immer schon der Typ, der direkten Konfrontationen aus dem Weg gegangen ist, sowas ändert sich nicht. Ein Streit mit ihr - ich hab das einmal erlebt - das tut man sich nicht freiwillig an.
Das ist ja echt eine schwierige Situation, wenn es auch den Kontakt mit eurem Sohn beeinflusst. Gibt es auch Enkelkinder, die ihr dadurch wenig seht?
Zitat von Kathi im Beitrag #1Gestern hab ich eine interessante Doko (Arte) gesehen. Es ging u.a. darum, dass die Säuglings- und Müttersterblichkeit davon abhingen, ob die Schwiegermutter engen "Zugriff" auf die junge Familie hat. Wenn diese im Haushalt lebte, war die Gefahr wohl signifikant groß. Z. B. deshalb, weil sie eher die Schwiegertochter als die eigene Tochter zum Kühetreiben geschickt hat.
Belegt wurde das aus ca. 400 Jahren aus Kirchenbüchern.
Ich selbst hatte eine liebe Schwiegermutter, aber zusammen gewohnt haben wir nicht. Was meint Ihr dazu? Habt oder hattet Ihr ein gutes Verhältnis zur Schwiegermutter?
Das Verhältnis ist okay. Sie ist sehr anders als ich, aber grundsätzlich in Ordnung und wir sind beide gut da drin, den anderen so sein zu lassen. Von ihren 3 Schwiegerkindern bin ich ihr das liebste,
Zitat von Reni2 im Beitrag #50Meine Schwiegereltern sind schon lange tot. Sie waren alte Eltern, somit für mich wirklich aus einer ganz anderen Generation. Sie haben 170km entfernt von uns gelebt, somit war ein Einmischen kaum möglich, es gab ihrerseits auch nie irgendwelche Ambitionen in diese Richtung. Unser Umgang war freundlich, aber nicht eng. Wir haben sie alle vier bis fünf Wochen für ein bis zwei Tage besucht, da gab es nie Probleme.
Meine Schwiegertochter hat vor ein paar Jahren von einem zum anderen Tag beschlossen mich (auch meinen Mann) nicht mehr leiden zu können. Fünf Jahre lang waren wir „sooo liebe Schwiegereltern“ (O-Ton), jetzt sind wir das nicht mehr. Muss man nicht verstehen…
Letzteres, sehr eigenartig. Vor allem so plötzlich. Was sagt dein Sohn dazu?
Der Mann einer Freundin wollte von seiner Schwiegermutter auch nix wissen. Das brachte die Freundin in eine recht blöde Lage, weil es immer Stress gab, wenn sie ihre Mutter besucht hat. (kommen durfte sie nicht, der Mann wollte die nicht im Haus haben)
Genau so. Er geht dem Stress einfach aus dem Weg, indem er den Kontakt zu uns auf sporadische WhatsApp Nachrichten reduziert. Er war immer schon der Typ, der direkten Konfrontationen aus dem Weg gegangen ist, sowas ändert sich nicht. Ein Streit mit ihr - ich hab das einmal erlebt - das tut man sich nicht freiwillig an.
Das ist traurig. Vor allem, wenn man gar nicht weiß, warum.
Mein Verhältnis mit beiden Schwiegermüttern war/ist aus meiner Sicht freundlich und zugewandt. Das Gleiche mit den Schwiegervätern.
"Großmutter Shumway hat es einmal so formuliert: Wenn Dir gar nichts nettes einfällt, das du jemandem sagen könntest, sag am besten gar nichts. Danach hat sie nie mehr mit mir gesprochen.'" (Alf, außerirdischer Philosoph))
Bei meinem Antrittsbesuch wurde mir offiziell bescheinigt, dass meine Vorgängerin soooo viel besser war - in allem (von Aussehen bis Z). Später, als wir offiziell zusammengezogen sind, hat sie auch meiner gesamten Familie bescheinigt, doof, unkultiviert und whatever zu sein.
Tja, wir ertragen uns, wenn es denn unbedingt sein muss. An manchen Tagen ist das einfacher als an anderen. Aber die Entfernung macht es mir etwas leichter.
Im Grunde ihres unzufriedenen Herzens ist sie ein zutiefst zu bedauernder Mensch, der ob seines Umgangs jede Freundschaft zerstört hat. Und bis auf die Beziehung zu. Sohn alle gekappt hat. Und die Beziehung zum Prinzen ist auch nicht wirklich gut, weil der sich entscheiden musste, wo er die Prio setzt: und unverständlicherweise sind das unsere Kinder und ich.
Und dann hab ich dem Prinzen auch noch zwei!!!! Kinder untergejubelt. Eins hätte es doch völlig getan.
Zitat von Willy im Beitrag #58Mein Verhältnis mit beiden Schwiegermüttern war/ist aus meiner Sicht freundlich und zugewandt. Das Gleiche mit den Schwiegervätern.
Du bist ja auch der Schwiegersohn. Wie sagte meine Oma immer „auf meine Schwiegersöhne lass ich nix kommen.“
Zitat von Willy im Beitrag #58Mein Verhältnis mit beiden Schwiegermüttern war/ist aus meiner Sicht freundlich und zugewandt. Das Gleiche mit den Schwiegervätern.
Du bist ja auch der Schwiegersohn. Wie sagte meine Oma immer „auf meine Schwiegersöhne lass ich nix kommen.“
Aus diesem Grund habe ich das Verhältnis zu den Schwiegervätern gleich mit dokumentiert.
"Großmutter Shumway hat es einmal so formuliert: Wenn Dir gar nichts nettes einfällt, das du jemandem sagen könntest, sag am besten gar nichts. Danach hat sie nie mehr mit mir gesprochen.'" (Alf, außerirdischer Philosoph))
Ich habe ein sehr gutes Verhältnis zu den Schwiegereltern. Herzliche , nette Menschen, die mich von Sekunde 1 an willkommen geheißen haben. Super Großeltern. Nichtsdestotrotz bin ich froh, 300 km weit weg zu sein. Je älter gerade sie wird, desto mehr klingt durch, dass sich der einzige Sohn mehr kümmern könnte. Ich bin auf dem Ohr taub, meinem Mann halte ich sinngemäß die Ohren zu. Aber er hat latent ein schlechtes Gewissen ihnen gegenüber und das ärgert mich. Also, dass ihm das gemacht wird. Ich habe Angst davor, wenn sie mal allein sein sollte. Das könnte emotional und auch sonst sehr anstrengend werden.
Zitat von Kathi im Beitrag #1Gestern hab ich eine interessante Doko (Arte) gesehen. Es ging u.a. darum, dass die Säuglings- und Müttersterblichkeit davon abhingen, ob die Schwiegermutter engen "Zugriff" auf die junge Familie hat. Wenn diese im Haushalt lebte, war die Gefahr wohl signifikant groß. Z. B. deshalb, weil sie eher die Schwiegertochter als die eigene Tochter zum Kühetreiben geschickt hat.
Belegt wurde das aus ca. 400 Jahren aus Kirchenbüchern.
Ich selbst hatte eine liebe Schwiegermutter, aber zusammen gewohnt haben wir nicht. Was meint Ihr dazu? Habt oder hattet Ihr ein gutes Verhältnis zur Schwiegermutter?
Meine Schwiegermutter ist total süß. Ich lieb sie fast wie meine eigene Mutter. Hat sich nie eingemischt, aber war und ist immer für die Kinder da. Mein Schwiegervater ist nicht der Herzlichste, eingemischt hat er sich aber auch nie. Und die Enkel, es sind viele, liebt er auch auf seine Art.
Was ich zu der Doku sagen soll weiß ich nicht, waren ganz andre Zeiten.
Wollte sie zu uns ziehen (es ist ihre heimat, sie ist in unserem jetzigen badezimmer geboren), wuerde ich nicht nein sagen.
Zitat von bernadette im Beitrag #46Ein ganz gutes, wuerde ich sagen. Wir sehen uns 2 oder 3 mal im jahr. Sie ist ein voellig anderer typ als ich, aber wenn man sie reden laesst, ist alles gut. Ihren mann mag ich total gern, mit dem komme ich super aus. Sie waere glaube kein schwiegerdrache, hat auch nicht in unsere erziehung reingegraetscht. Nur (langes) stillen war ein thema 🙃
Zitat von Reni2 im Beitrag #50Meine Schwiegereltern sind schon lange tot. Sie waren alte Eltern, somit für mich wirklich aus einer ganz anderen Generation. Sie haben 170km entfernt von uns gelebt, somit war ein Einmischen kaum möglich, es gab ihrerseits auch nie irgendwelche Ambitionen in diese Richtung. Unser Umgang war freundlich, aber nicht eng. Wir haben sie alle vier bis fünf Wochen für ein bis zwei Tage besucht, da gab es nie Probleme.
Meine Schwiegertochter hat vor ein paar Jahren von einem zum anderen Tag beschlossen mich (auch meinen Mann) nicht mehr leiden zu können. Fünf Jahre lang waren wir „sooo liebe Schwiegereltern“ (O-Ton), jetzt sind wir das nicht mehr. Muss man nicht verstehen…
Zitat von Rhoenschaf im Beitrag #31Ich hab mal irgendwo gelesen das Schwiegermütter unterbewusst zweifel haben ob das Kind wirklich von ihrem Sohn ist während Mütter sich immer sicher sind das das Kind von ihrer Tochter ist. Daher steht unterbewusst der Verdacht auf Untreue im Raum und belastet das Verhältnis. Ist aber schon länger her das ich das las.
Und haben Mütter auch Zweifel, dass das Enkelkind von ihrem Sohn ist?
Das Verhältnis ist okay. Sie ist sehr anders als ich, aber grundsätzlich in Ordnung und wir sind beide gut da drin, den anderen so sein zu lassen.,
Meine ST und ich sind uns sehr ähnlich. Da denk ich schon manchmal, mein Sohn hat sich eine Frau wie Mutti gesucht Also optisch sind wir derselbe Typ und meinungstechnsich passt es auch i.d.R. so zu 90%.
Sie ist die Mutter meines Mannes - und mehr Verhältnis zu ihr habe ich nicht. Aber immerhin behandelt sie mich nicht anders als alle anderen Menschen ob blutsverwandt, befreundet oder ganz fremd - keiner und keine kann es ihr recht machen.
Zitat von Reni2 im Beitrag #50Meine Schwiegereltern sind schon lange tot. Sie waren alte Eltern, somit für mich wirklich aus einer ganz anderen Generation. Sie haben 170km entfernt von uns gelebt, somit war ein Einmischen kaum möglich, es gab ihrerseits auch nie irgendwelche Ambitionen in diese Richtung. Unser Umgang war freundlich, aber nicht eng. Wir haben sie alle vier bis fünf Wochen für ein bis zwei Tage besucht, da gab es nie Probleme.
Meine Schwiegertochter hat vor ein paar Jahren von einem zum anderen Tag beschlossen mich (auch meinen Mann) nicht mehr leiden zu können. Fünf Jahre lang waren wir „sooo liebe Schwiegereltern“ (O-Ton), jetzt sind wir das nicht mehr. Muss man nicht verstehen…
Zitat von Kathi im Beitrag #1 Ich selbst hatte eine liebe Schwiegermutter, aber zusammen gewohnt haben wir nicht. Was meint Ihr dazu? Habt oder hattet Ihr ein gutes Verhältnis zur Schwiegermutter?
Meine Schwiegermutter ist eine ganz, ganz liebe Oma. Sie ist eine herzliche Frau und hat sich immer sehr lieb um unseren Sohn gekümmert, als er klein war, wann immer wir jemanden zur Betreuung brauchten. Er hat sie schon damals heiß geliebt. Unser Sohn ist zwar jetzt schon lang erwachsen, aber er und auch seine Freundin haben aber noch immer einen engen Kontakt zu meiner Schwiegermutter, treffen sich regelmäßig mit ihr, kümmern sich ein bisschen um sie. Ich mag sie recht gern, aber wenn sie nicht meine Schwiegermutter wäre, hätt ich wohl keinen Kontakt zu ihr. Sie war und ist wirklich nett zu mir, drängte sich nie auf, freut sich, wenn ich sie anrufe, um mit ihr zu plaudern.
Zusammen wohnen, oder zusammen auf Urlaub fahren würde ich aber nie wollen. Das wäre mir zu anstrengend (und meinem Mann auch).
Zitat von Reni2 im Beitrag #50Meine Schwiegereltern sind schon lange tot. Sie waren alte Eltern, somit für mich wirklich aus einer ganz anderen Generation. Sie haben 170km entfernt von uns gelebt, somit war ein Einmischen kaum möglich, es gab ihrerseits auch nie irgendwelche Ambitionen in diese Richtung. Unser Umgang war freundlich, aber nicht eng. Wir haben sie alle vier bis fünf Wochen für ein bis zwei Tage besucht, da gab es nie Probleme.
Meine Schwiegertochter hat vor ein paar Jahren von einem zum anderen Tag beschlossen mich (auch meinen Mann) nicht mehr leiden zu können. Fünf Jahre lang waren wir „sooo liebe Schwiegereltern“ (O-Ton), jetzt sind wir das nicht mehr. Muss man nicht verstehen…
Zitat von Kathi im Beitrag #1Gestern hab ich eine interessante Doko (Arte) gesehen. Es ging u.a. darum, dass die Säuglings- und Müttersterblichkeit davon abhingen, ob die Schwiegermutter engen "Zugriff" auf die junge Familie hat. Wenn diese im Haushalt lebte, war die Gefahr wohl signifikant groß. Z. B. deshalb, weil sie eher die Schwiegertochter als die eigene Tochter zum Kühetreiben geschickt hat.
Belegt wurde das aus ca. 400 Jahren aus Kirchenbüchern.
Ich selbst hatte eine liebe Schwiegermutter, aber zusammen gewohnt haben wir nicht. Was meint Ihr dazu? Habt oder hattet Ihr ein gutes Verhältnis zur Schwiegermutter?
Meine Schwiegermutter ist ja Marke "Egoist pur". Ich möchte da gar nicht weiter ins Detail gehen. Anfangs war es schwierig, weil sie immer so getan hat, als würde ich ihr den Sohn nehmen. Sie kam damals komplett in Schwarz zu unserer Hochzeit , was schon Bände sprach. Wir haben uns im Laufe der Jahre arrangiert und es funktionierte, hauptsächlich, weil ich immer klein beigab. Ende letzten Jahres, als mein Schwiegervater für fast 3 Monate im Krankenhaus lag, hat sie es allerdings derart übertrieben mit ihrer Ego-Nummer und ihrem ewigen Terror, dass ich sie rausgeschmissen und ihr Hausverbot erteilt habe. Selbst meinem Mann war ihr Theater diesmal zuviel und er hat ihr endlich mal die Meinung gesagt. Ich möchte mit ihr nix mehr zu tun haben.
Zitat von Rhoenschaf im Beitrag #31Ich hab mal irgendwo gelesen das Schwiegermütter unterbewusst zweifel haben ob das Kind wirklich von ihrem Sohn ist während Mütter sich immer sicher sind das das Kind von ihrer Tochter ist. Daher steht unterbewusst der Verdacht auf Untreue im Raum und belastet das Verhältnis. Ist aber schon länger her das ich das las.
Und haben Mütter auch Zweifel, dass das Enkelkind von ihrem Sohn ist?
Ja, da meine Schwiegermutter die Mutter ihres Sohnes (meines Mannes) ist, zweifelt sie an der Vaterschaft des eigenen Sohnes, wenn sie der Schwiegertochter (das bin ich) unterstellen würde, dass ich ihm ein Kuckuckskind unterschoben hätte.
Ne, meine Schwiegermutter tut das nicht, dafür hat mein Kind zu viel Ähnlichkeit mit der Familie ihres Mannes. Das lässt sich nicht verleugnen.
Zitat von Rhoenschaf im Beitrag #31Ich hab mal irgendwo gelesen das Schwiegermütter unterbewusst zweifel haben ob das Kind wirklich von ihrem Sohn ist während Mütter sich immer sicher sind das das Kind von ihrer Tochter ist. Daher steht unterbewusst der Verdacht auf Untreue im Raum und belastet das Verhältnis. Ist aber schon länger her das ich das las.
Da könnte sie hier zweifeln soviel sie möchte, denn unsere Tochter sieht aus wie die jüngere Ausgabe von ihr.
ErE Reloaded
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15.04.2024 09:52
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