Ich hatte ein gutes Verhältnis zu meiner Schwiegermutter. Sie ist leider vor kurzem verstorben.
Ich kenne nur Studien, dass es für das Überleben der Kinder gut war, dass die Oma mütterlicherseits mit im Haushalt wohnte. Dass die Schwiegermutter schädlich gewesen sein soll, ist mir neu. Macht aber mit einer Konkurrenzsituation Tochter <> Schweigertochter (und deren Kinder) schon Sinn. Die Opas waren wohl irrelevant.
Trotz gutem Verhältnis zu meiner Mutter und Schwiegermutter hätte ich mit beiden nicht unter einem Dach wohnen wollen. Nah beieinander schon.
Meine Schwiegereltern sind vor 10 Jahren zurück nach Spanien gezogen. Wir sehen uns alle 2 Jahre, wenn wir hinfahren. Meine SM ist eigentlich ein herzlicher Mensch, die mit einem total verkorksten Mann zusammen ist. Mein Mann hat kein enges Verhältnis zu seinen Eltern, weil er bei der Großmutter und später Onkel/Tante aufgewachsen ist. Deshalb ist die Situation schon in Ordnung.
Meine erste Schwiegermutter hatte ein Problem mit mir, (obwohl das eher nicht an mir als Person, sondern wohl an der Situation lag), war aber bemüht, mich das nicht merken zu lassen. Ich mochte sie, aber unsere Beziehung war eher kühl, obwohl wir einige Jahre unter einem Dach wohnten. Der dazugehörige Schwiegervater war sehr übergriffig und mischte sich in alles ein, das Verhältnis zu ihm würde ich mit anstrengend beschreiben. Schwiegermutter Nr.2, herzlich, aber dennoch mit einer gewissen Distanz. Aber meine Mutter und sie sind sehr eng und telefonieren ständig miteinander. Zum Schwiegervater hatte ich irgendwie gar keine Beziehung, habe ihn nur etwa drei- oder viermal vor seinem Tod gesehen und eigentlich gar nicht kennengelernt, weil er eher schweigend dabei saß.
Zitat von Kathi im Beitrag #1Gestern hab ich eine interessante Doko (Arte) gesehen. Es ging u.a. darum, dass die Säuglings- und Müttersterblichkeit davon abhingen, ob die Schwiegermutter engen "Zugriff" auf die junge Familie hat. Wenn diese im Haushalt lebte, war die Gefahr wohl signifikant groß. Z. B. deshalb, weil sie eher die Schwiegertochter als die eigene Tochter zum Kühetreiben geschickt hat.
Belegt wurde das aus ca. 400 Jahren aus Kirchenbüchern.
Ich selbst hatte eine liebe Schwiegermutter, aber zusammen gewohnt haben wir nicht. Was meint Ihr dazu? Habt oder hattet Ihr ein gutes Verhältnis zur Schwiegermutter?
Woher weiß man eigentlich, daß es an der Schwiegermutter und nicht am Schwiegervater lag? Meine Uroma litt sehr unter ihrem SV, sie musste schwanger schwere Feldarbeit verrichten (Wer essen will muss arbeiten), die Schwiegermutter stellte sich eher schützend vor sie.
Ich hab mal irgendwo gelesen das Schwiegermütter unterbewusst zweifel haben ob das Kind wirklich von ihrem Sohn ist während Mütter sich immer sicher sind das das Kind von ihrer Tochter ist. Daher steht unterbewusst der Verdacht auf Untreue im Raum und belastet das Verhältnis. Ist aber schon länger her das ich das las.
Finde ich interessant und habe ich noch nie gehört.
Meine Schwiegermutter und ich hatten einen schwierigen Start - wie schon jemand schrieb, hätte sie sich eine gut katholische Schwiegertochter gewünscht und es war schon ein Schock, dass der Ex seine (erste) Frau (gut katholisch) verlassen hat.
Wir haben uns dann aber angenähert und irgendwann mochten wir uns sehr (bei meinem Schwiegervater war das ohnehin der Fall). Wir hatten zudem am gleichen Tag Geburtstag, was irgendwie auch eine besondere Verbindung war. Leider lebt sie (und auch mein Schwiegervater) nicht mehr.
Zitat von Rhoenschaf im Beitrag #31Ich hab mal irgendwo gelesen das Schwiegermütter unterbewusst zweifel haben ob das Kind wirklich von ihrem Sohn ist während Mütter sich immer sicher sind das das Kind von ihrer Tochter ist. Daher steht unterbewusst der Verdacht auf Untreue im Raum und belastet das Verhältnis. Ist aber schon länger her das ich das las.
Ich kenn auch Schwiegermutter, die ihre Schwiegertochter ganz ohne Kind nicht mögen.
Zitat von Rhoenschaf im Beitrag #31Ich hab mal irgendwo gelesen das Schwiegermütter unterbewusst zweifel haben ob das Kind wirklich von ihrem Sohn ist während Mütter sich immer sicher sind das das Kind von ihrer Tochter ist. Daher steht unterbewusst der Verdacht auf Untreue im Raum und belastet das Verhältnis. Ist aber schon länger her das ich das las.
Ich kenn auch Schwiegermutter, die ihre Schwiegertochter ganz ohne Kind nicht mögen.
Wie schon gesagt ich kanns dir nicht ganz sagen, meine Schwiegerleute sind zwar beide erzkonservative vollidiot:innen (ist das richtig gegendert?) aber da sie alle Menschen inklusive sich selbst nicht mögen nehme ich ihnen das nicht krumm.
Ich habe ein sehr gutes Verhältnis zu meiner Schwiegermutter. Sie hat mich sehr liebevoll aufgenommen. Wir wohnen ca 100 km auseinander, sehen uns nicht ständig, aber so oft es halt geht, da mein Schwiegervater jetzt auch nicht mehr lebt und sie allein ist. Mein SV war sehr reserviert, aber herzensgut, nach seinem Tod habe ich sehr getrauert, das hätte ich nicht für möglich gehalten Bei meinen Kindern war meine SM sehr vorsichtig, die wollte nichts falsch machen, sie hat mich da nicht so unterstützt, aber ich habe es auch nicht eingefordert. Als sie etwas älter waren, lief das besser und sie haben ein sehr gutes Verhältnis zu ihr, was mich freut, da mir meine Großeltern auch immer wichtig wären.
Edit: Ein total tolles Verhältnis habe ich zu meiner Schwägerin, sie ist wie eine Schwester für mich.
Zitat von Rhoenschaf im Beitrag #31Ich hab mal irgendwo gelesen das Schwiegermütter unterbewusst zweifel haben ob das Kind wirklich von ihrem Sohn ist während Mütter sich immer sicher sind das das Kind von ihrer Tochter ist. Daher steht unterbewusst der Verdacht auf Untreue im Raum und belastet das Verhältnis. Ist aber schon länger her das ich das las.
Ich kenn auch Schwiegermutter, die ihre Schwiegertochter ganz ohne Kind nicht mögen.
Wie schon gesagt ich kanns dir nicht ganz sagen, meine Schwiegerleute sind zwar beide erzkonservative vollidiot:innen (ist das richtig gegendert?) aber da sie alle Menschen inklusive sich selbst nicht mögen nehme ich ihnen das nicht krumm.
DA hast du recht. Sie mögen keinen, also mögen sie dich genauso viel wie jeden anderen.
Zitat von Kathi im Beitrag #1Gestern hab ich eine interessante Doko (Arte) gesehen. Es ging u.a. darum, dass die Säuglings- und Müttersterblichkeit davon abhingen, ob die Schwiegermutter engen "Zugriff" auf die junge Familie hat. Wenn diese im Haushalt lebte, war die Gefahr wohl signifikant groß. Z. B. deshalb, weil sie eher die Schwiegertochter als die eigene Tochter zum Kühetreiben geschickt hat.
Belegt wurde das aus ca. 400 Jahren aus Kirchenbüchern.
Ich selbst hatte eine liebe Schwiegermutter, aber zusammen gewohnt haben wir nicht. Was meint Ihr dazu? Habt oder hattet Ihr ein gutes Verhältnis zur Schwiegermutter?
Freundlich distanziert würde ich sagen. Die 300km Entfernung sind für unsere Beziehung hilfreich. Wir empfinden keine tiefe Verbundenheit zueinander, aber auch keine Abneigung. Wäre sie nicht meine Schwiegermutter, hätte ich sicher gar kein Verhältnis zu ihr. Mit meinem Schwiegervater war das anders, wir mochten uns wirklich gerne.
Zitat von Rhoenschaf im Beitrag #31Ich hab mal irgendwo gelesen das Schwiegermütter unterbewusst zweifel haben ob das Kind wirklich von ihrem Sohn ist während Mütter sich immer sicher sind das das Kind von ihrer Tochter ist. Daher steht unterbewusst der Verdacht auf Untreue im Raum und belastet das Verhältnis. Ist aber schon länger her das ich das las.
Ich kenn auch Schwiegermutter, die ihre Schwiegertochter ganz ohne Kind nicht mögen.
Wie schon gesagt ich kanns dir nicht ganz sagen, meine Schwiegerleute sind zwar beide erzkonservative vollidiot:innen (ist das richtig gegendert?) aber da sie alle Menschen inklusive sich selbst nicht mögen nehme ich ihnen das nicht krumm.
DA hast du recht. Sie mögen keinen, also mögen sie dich genauso viel wie jeden anderen.
Die sind echt komisch, ich meine wir haben ein relativ gutes Verhältnis wenn alle da bleiben wo sie hin gehören aber wenn die zwei wie jetzt nach Ostern bei uns einfallen ist hier höchste Alarmbereitschaft an allen Stationen. Für mich ist das jedes mal wie Zähne ziehen ohne Narkose in einem brennenden Flugzeug. Geil war schon die Begrüßung meines Juniors "Ohhhh der kleine sieht ja immer noch aus wie ein Mädchen da müsst ihr wirklich mal zum Friseur gurgurgur" (sie klingt dann wie eine Taube) Da kommt gleich Struktur rein, so erobert man die Herzen eines 11 Jährigen im Sturm 3(!) in Worten drei Tage haben die sich letzte Woche bei uns fest gekrallt. Da bin ich jedes mal stolz auf mein ruhiges Gemüt. Schwiegervater ist noch schlimmer der will mit mir immer einen heben und fragt nach schlüpfrigen Eroberungen ...also klar wenn seine Holde nicht in Hörreichweite ist logisch.
Zitat von Rhoenschaf im Beitrag #31Ich hab mal irgendwo gelesen das Schwiegermütter unterbewusst zweifel haben ob das Kind wirklich von ihrem Sohn ist während Mütter sich immer sicher sind das das Kind von ihrer Tochter ist. Daher steht unterbewusst der Verdacht auf Untreue im Raum und belastet das Verhältnis. Ist aber schon länger her das ich das las.
Ich kenn auch Schwiegermutter, die ihre Schwiegertochter ganz ohne Kind nicht mögen.
Wie schon gesagt ich kanns dir nicht ganz sagen, meine Schwiegerleute sind zwar beide erzkonservative vollidiot:innen (ist das richtig gegendert?) aber da sie alle Menschen inklusive sich selbst nicht mögen nehme ich ihnen das nicht krumm.
Zitat von Kathi im Beitrag #1Gestern hab ich eine interessante Doko (Arte) gesehen. Es ging u.a. darum, dass die Säuglings- und Müttersterblichkeit davon abhingen, ob die Schwiegermutter engen "Zugriff" auf die junge Familie hat. Wenn diese im Haushalt lebte, war die Gefahr wohl signifikant groß. Z. B. deshalb, weil sie eher die Schwiegertochter als die eigene Tochter zum Kühetreiben geschickt hat.
Belegt wurde das aus ca. 400 Jahren aus Kirchenbüchern.
Ich selbst hatte eine liebe Schwiegermutter, aber zusammen gewohnt haben wir nicht. Was meint Ihr dazu? Habt oder hattet Ihr ein gutes Verhältnis zur Schwiegermutter?
Nope. Weder zur Schwiegermutter noch zum Schwiegervater.
Ich hatte zu meiner Schwiegermutter in den ersten knapp 5 Jahren eine ganz tolles Verhältnis. Wir haben uns wirklich gut verstanden. Bis ihr dann die Hochzeit zeitlich und von der Feier her nicht gepasst hat (lange Geschichte) ab da war das Verhältnis anders aber noch in Ordnung (ich habe halt nichts mehr zu dem Thema gesagt und geschluckt das sie unsere Hochzeit versaut hat).
Dann mit den Enkeln und auch mit dem Verhalten uns gegenüber wurde es immer nerviger und schlimmer ich habe aber lange gute Miene gemacht und meinen Mann auch bestärkt den Kontakt zu halten.
Vor 4 Jahren war es dann für mich endgültig vorbei, ich habe seitdem nicht mehr mit meiner Schwiegermutter bzw. Schwiegereltern gesprochen. Mein Mann hatte auch 2 1/2 Jahre keinen Kontakt. Er hat jetzt wieder welchen. Ich nicht. Ich habe lange genug alles geschluckt.
Traurig bin ich schon darüber wie es alles gekommen ist. Meine Schwiegermutter ist aber auch von einer lebensfrohen starken Frau (so habe ich sie kennengelernt) zu einer sehr verbitterten Frau geworden. Das hatte sicher Gründe aber sie hat sich auch nie helfen lassen und über alle die Hilfe angeboten haben immer nur schlecht geredet.
Ich hätte gerne die super liebe und tolle Schwiegermutter aus den ersten Jahren behalten.
Meine war kein netter Mensch, sie log unheimlich oft und verhielt sich ziemlich hinterhältig. Das verhielt sich aber bei allen so, von ihren fünf Kindern wollten bis zu einem heftigen Autounfall bis auf meinen Mann keiner mehr Kontakt zu ihr haben. Wir wohnten direkt nebeneinander, das würde ich nie mehr machen. Dementsprechend hatte sie auch "Zugriff" auf die Kinder, sie wartete immer am Fenster bis wir/sie kamen und hat sie dann in ihre Wohnung gelotst. Nr.2 hat mit 5 Jahren den Kontakt zu ihr verweigert, weil sie immer "Lügen über meine Mama erzählt". Sie hat den Beiden erzählt dass ich sie nicht wollte und sie deswegen immer zu ihr müssten Kind Nr.1 war ein Omakind und ist weiterhin zu ihr gegangen, wurde verwöhnt und verhätschelt, ich habe den Kontakt meinem Mann überlassen. Für Nr.1 fand ich es schön dass sie eine Oma mit engem Kontakt hat. Leider kam das böse Erwachen für sie in der Pubertät, die Mutter meines Mannes wurde langsam dement und hat bei einem Besuch meine Tochter mit mir verwechselt und sie so behandelt wie sie mich immer behandelt hat. Danach hatten Tochter und ich ein langes Gespräch, sie wollte wissen ob ihre Oma mich immer so behandelt/mit mir gesprochen hat. Sie meinte danach sie glaubt nicht dass sie sich hätte überwinden können ihre Kinder weiter zu ihr zu lassen, sie selbst ist nie wieder bei ihr gewesen. Nr.3 und Nr.4 hat sie jeweils nur 1-2x gesehen weil ich mich da rausgezogen hatte und mein Mann den Kontakt übernehmen "musste". Ich hoffe zwischen den "Schwiegerkindern" und mir läuft es mal besser, bin aber guter Dinge.
Meine Schwiegermutter war an sich eine interessante, gebildete und weltgewandte Frau. Allerdings an Egozentrik und Selbstgerechtigkeit nicht zu überbieten. Ich hatte einen schweren Start, weil ich es gewagt hatte, ihren Sohn anfangs zu verschmähen. Es hatte sich dann ein gutes, wenn auch nicht enges Verhältnis entwickelt, sie war halt etwas anstrengend. Mit der Trennung war es dann vorbei, sie erzählte die übelsten Lügen über mich.
Ich hatte ein wirklich gutes Verhältnis zu meiner Schwiegermutter. Das erste Mal getroffen hatte ich sie mit vierzehn Jahren, damals nich als gute Freundin ihres Sohnes…ein paar Jahre später war ich dann die feste Freundin und nochmal ein paar Jahre drauf, waren wir offiziell verwandt. 😅 In all den Jahren (gerade in der Jugendzeit) war sie für mich auch eine Art Ersatzmutter, da das Verhältnis zu meiner ja alles andere als gut war. Sie war damals schon eine große Stütze und war einfach immer da, wenn man sie brauchte. Ihr verdanke ich auch viel. Sie bestärkte mich auch immer darin meine Ziele und Träume zu verfolgen. Oder allein schon die Unterstützung mit den Kindern. Sie half mir immer…ich kannte mich nicht aus, war überfordert, hatte Angst etwas falsch zu machen, meine Mutter konnte ich nicht um Rat fragen. Man konnte sich immer auf sie verlassen. Sie mischte sich auch nie ein, außer man fragte sie gezielt um Rat. Und sie drängte sich auch nie auf. Wir waren auch oft alle zusammen im Urlaub, was wirklich schön war. All unsere Kinder haben sie wirklich geliebt. Laut den Kindern hatten sie auch nur eine Oma…meine Mutter zählen sie nach all den Aktionen überhaupt nicht dazu. Und sie hatte ein Omaherz, dass Dreien entsprach. Als sie letztes Jahr verstarb, war das ein Schock, es schmerzt mich heute noch. Manchmal denke ich an sie und da wird man Herz ganz schwer und ich werde wirklich traurig, dass sie nicht mehr da ist. Traurig macht mich auch, dass ihr Ableben eine solche Qual für sie war. Sie war ein toller Mensch und wir alle vermissen sie wirklich sehr. Ich bedaure, dass wir nicht nich mehr Zeit miteinander hatten und sie und so früh verlassen musste.
Ich glaube, meine Schwiegermutter mag mich. Zumindest sagt sie meinem Mann er soll nett zu mir sein Sie wohnt aber weiter weg und ist mit ihren Interessen gut ausgelastet, so dass sie da nicht so viel Nähe sucht. Fast ausschließlich fahren wir sie besuchen.
Ein ganz gutes, wuerde ich sagen. Wir sehen uns 2 oder 3 mal im jahr. Sie ist ein voellig anderer typ als ich, aber wenn man sie reden laesst, ist alles gut. Ihren mann mag ich total gern, mit dem komme ich super aus. Sie waere glaube kein schwiegerdrache, hat auch nicht in unsere erziehung reingegraetscht. Nur (langes) stillen war ein thema 🙃
Meine Schwiegermutter mochte mich nicht sonderlich. Ich war ihr zu spießig. Der letzte Kontakt war eine sehr unfreundliche Mail mit der sie mich halb beschimpfte.
Ich hab meine Schwiegermutter seit genau 19 Jahren nicht mehr gesehen. Damals zerbrach die Familie meines Mannes in zwei Teile. Die Hauptschuld dafür trägt der Schwiegervater, aber sie hat nicht viel dafür getan, um das zu verhindern.
Davor mochten wir uns recht gern, schwierig war immer schon der Schwiegervater. Auf unsere Ehe hatte es sicher einen sehr guten Einfluss, dass auch der Kontakt zu ihm seither ruht.
Mein Mann hat inzwischen wieder Kontakt über WhatsApp und so, aber keinen persönlichen.
Mamma.Mia mit Sportler, Diplomatin (1999) und Forscherin (2002)
Meine erste Schwiegermutter war sehr schwierig. Beim ersten Treffen erstellte sie von Personen mit Tarotkarten und Sternzeichen irgendein Profil und danach hat sie Dir dann gesagt wie sie Dich findet. Ich stand noch im Hausflur, da hat sie Sternzeichen, Jahr und Uhrzeit der Geburt abgefragt, hat dann zu meinem Ex Mann gesagt: „Das geht gar nicht“, hat sich umgedreht und damit war die Sache erledigt.
Schlam** zur Hochzeit war anschließend im Verlauf der Jahre noch das netteste Schimpfwort.
Meine zweite Schwiegermutter war sehr nett. Leider hatten wir nur 10 gemeinsame Jahre und sie ist letztes Jahr, ein paar Tage vor Weihnachten verstorben.
Meine Schwiegereltern sind schon lange tot. Sie waren alte Eltern, somit für mich wirklich aus einer ganz anderen Generation. Sie haben 170km entfernt von uns gelebt, somit war ein Einmischen kaum möglich, es gab ihrerseits auch nie irgendwelche Ambitionen in diese Richtung. Unser Umgang war freundlich, aber nicht eng. Wir haben sie alle vier bis fünf Wochen für ein bis zwei Tage besucht, da gab es nie Probleme.
Meine Schwiegertochter hat vor ein paar Jahren von einem zum anderen Tag beschlossen mich (auch meinen Mann) nicht mehr leiden zu können. Fünf Jahre lang waren wir „sooo liebe Schwiegereltern“ (O-Ton), jetzt sind wir das nicht mehr. Muss man nicht verstehen…
ErE Reloaded
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15.04.2024 08:08
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und Forscherin (2002) 
