Das kommt immer darauf an, was sie machen. Hätten sie Nachbars Katze mit Steinen abgeworfen, hätte ich das durchaus wissen wollen. 100%ig wissen wir nie, was unsere Kinder machen. Aber wir können sie zumindest teilweise davor schützen, sich "falsche" (rechte, tierquälerische, sexuelle) Inhalte anzuschauen. Als es noch um Bücher und Filme am Fernsehen ging, bekamen wir Eltern das im Alltag nebenbei mit. Heute funktioniert das nicht mehr so. Heute müssen die Eltern aktiv werden.
Was bedeutet es normalerweise, wenn man sagt, dass man "nicht hundertprozentig Bescheid weiß"? Ist das dasselbe wie "hunderprozentig nicht Bescheid wissen"?
Klar kommt es darauf an, um was es geht. Wie meistens im Leben.
Die Eltern müssen gar nichts. Es reicht, wenn sie dann aktiv werden, wenn sie es für angebracht halten. Und das wird halt in jeder Familie unterschiedlich gehandhabt.
Der Sohn einer Freundin von Nummer eins (der Bub geht in die 2. Klasse NMS hat seinen ersten Porno gesehen am Handy. Weil man nämlich bei google Inhalte sperren kann, das funzt aber nur in der Google-App, wenn das Kind (so wie ich es auch machen würde, ich nutze kaum Apps), google übers Internet öffnet, kann es alles sehen (und wenn es zufällig was eingibt, was irgendwo mit einem Porno verlinkt ist ....).
Nummer eins hat sich vor kurzem auch drüber aufgeregt, dass ihre Schüler (das sind Volkschüler, so zwischen 10 und 12 Jahre alt), sich "anschauen, wie einer einen Kürbis ...." (keine Ahnung) - und meinte "das ist nicht lustig", als ich gelacht habe. Doch, ist es. Und als sie meinte "Was ist bloß los mit den Leute, die finden das heutzutage lustig", habe ich dann drauf hingewiesen, dass das eine Fortsetzung von "American Pie" sein könnte. Die Menschheit hatte doch schon immer (auch ausreichend) dämliche Ideen.
Zitat von --Christine-- im Beitrag #167 So wie du unterstellt hast, dass Eltern keine Ahnung haben, unterstelle ich jetzt einmal, dass dir da auch nicht alle Schüler die Wahrheit gesagt haben.
Warum fällt mir jetzt ein, wie ich mal im Gespräch mit der Betreuungslehrerin von ihr angeblafft wurde "Und das sage ich Ihnen jetzt auch noch, es gehört zu Ihrer Verantwortung als Mutter dafür zu sorgen, dass der Rastasohn nicht die ganze Nacht vor dem PC sitzt".
Da war der Bub 11. Und hatte weder einen PC, noch ein eigenes Zimmer, wo er vor dem PC hätte hocken können.
Herausgestellt hat sich dann (zum Gaudium des Klassenvorstands, die den Rastasohn dazugeholt hat), dass die Frau so lange mit Fragen gebohrt hat, bis er (seinem Wesen und seiner Diagnose entsprechend) etwas kreativer wurde. Auf die Frage "Was machst du denn gerne, wenn du zu Hause bist", hat er noch "am Computer spielen gesagt" (logo, denn beim Schwimmen etc., war er ja nicht zu Hause, wurde also gleich gar nicht erwähnt, auch nicht, dass er fast jedes Wochenende bei seiner Schwester verbracht hat, da war er auch nicht zu Hause). Und weil sie weiter gefragt hat und weiter gefragt, hat er "sich irgendwann gedacht, ja, was mache ich denn gerne, ich spiele gerne die ganze Nacht Computer, das ist sicher lustig" (dass er das noch nie probiert hatte, war ihm wumpe, gewissermaßen das Pippi-Langstrumpf-Syndrom: Habe ich noch nie gemacht, kann nur lustig sein)..
Als die jetzigen 12er 6er waren, haben 5-6 von denen eine Challenge veranstaltet, wer in der Woche als letzter im Klassenchat postet. Die Sieger haben zwischen 2 und 3 Uhr gepostet. Vor 0.30 Uhr hat keiner von denen geschlafen. Das ging über eine Woche lang - nachweislich im Klassenchat. So unwahrscheinlich sind also solche Aktionen nicht.
Ich habe sowohl bei meinem Kind, als auch bei Kindern von Freunden erlebt, dass es ganz gut war, dass das Kind sich selbst mit dem Handy helfen konnte und das waren alles Gründe, die der Schludrigkeit oder Nachlässigkeit der Lehrkraft geschuldet war (Verletzung ignoriert, verletztes Kind im Rettungszelt abgesetzt und dort vergessen, mit Kindern unter Androhnung von Konsequenzen in die gesperrte Piste einfahren wollen, sind nur krasse Beispiele).
und abgesehen davon, finde ich ein Handyverbot aus der Zeit gefallen. Früher haben auch einige von der Telefonzelle zu Hause angerufen, die gibt es aber (quasi) nicht mehr. Handyverbote im Unterricht kann ich nachvollziehen, die Gründe sind überzeugend.
Angesichts der Ausmaße von Cybermobbing und Verfügbarkeit von gefährlichen Inhalten finde ich ein Handyverbot heute angebrachter als vor etlichen Jahren, als die wenigsten unbegrenzt mobile Daten und hochausgestattete Handys hatten.
Für die Sicherheit reicht übrigens oft ein einfaches Handy zum "Nur Telefonieren" - diesen Kompromiss wollen dann viele auch nicht mitgehen.
Sohn macht nächstes Jahr Abitur, hat in den 9 Schuljahren Gymnasium etliche Fahrten absolviert und es gab KEIN Handyverbot.
Die Geräte wurden abends eingesammelt und morgens ausgeteilt.
Ich frage mich inzwischen, ob es Zufall ist, dass es hier wohl keine Probleme gibt. Die Schüler sind ja sicherlich nicht braver als anderswo.
Angst vor nervigen Eltern
Das würde ja nicht helfen, gäbe es diese Filmerei tatsächlich.
Die Filme gibt es sicher zum Teil, durch das nächtliche Einsammeln kann man nur den Zeitpunkt begrenzen.
Zitat von silm im Beitrag #210 Angesichts der Ausmaße von Cybermobbing und Verfügbarkeit von gefährlichen Inhalten finde ich ein Handyverbot heute angebrachter als vor etlichen Jahren, als die wenigsten unbegrenzt mobile Daten und hochausgestattete Handys hatten.
Verbote sind ja bekanntermaßen das beste funktionierende Mittel.
Ernsthaft: da setze ich doch darauf, dass mein Kind gelernt hat, dass man andere nicht mobbt - und vor allem, dass man so ein Handy auch ausschalten kann und gar nicht nachlesen muss, wenn man selbst irgendwo virtuell gemobbt wird oder beschimpft oder, dass es weiß, wie man einen Screenshot macht (für den Fall von Bedrohungen etc.), ... und zu guter Letzt drauf, dass es eventuell sogar auf den Gedanken kommt, mit mir oder einer sonstigen Vertrauensperson drüber zu sprechen, wenn es einen "gefährlichen Inhalt" (was immer da mit "gefährlich" gemeint ist) sieht (also wenn es selbst das Gefühl hat, das ist jetzt ein Inhalt, den es nicht sehen möchte).
Zitat von silm im Beitrag #210 Für die Sicherheit reicht übrigens oft ein einfaches Handy zum "Nur Telefonieren" - diesen Kompromiss wollen dann viele auch nicht mitgehen.
Woher weißt du denn, wer was nicht mitgehen will. Ein Kompromiss ist ja nur dann kein faules Ei, wenn alle Beteiligten gut damit leben können.
Und die Idee, dass man dann für die Klassenfahrt ein Tastenhandy kauft, finde ich auch ein wenig eigenartig.
Zitat von SINA75 im Beitrag #153 Wenn für dich Arbeit eines Erwachsenen nicht anders bewertet wird wie Bildschirmzeit eines Kindes, bist du eher der Geisterfahrer.
Ich bewerte die Dauer, die Stundenanzahl. Und nicht die Tätigkeit.
70 Stunden sind 70 Stunden. Was jemand in den 70 Stunden macht, ist eine ganz andere Frage.
Und 70 Stunden ÷ Schule ist schon extrem viel für 12 Jahre- in meinen Augen
Ich habe doch gar kein Problem damit, dass du das viel findest. Ich sage nur, dass ich mir durchaus vorstellen könnte, dass ich auf die Zeit komme (oder auch auf mehr davon, wenn ich meine Arbeitszeit mitrechne - ich war heute im Büro neun Stunden vor dem PC - und wo bin ich jetzt? Wieder vor dem PC. Und nachher gehe ich noch mal mit dem Hund raus - und dann bin ich bis Mitternacht wieder vor dem elektronischen Gerät, weil ich eben auch Musik drüber höre, Filme schaue, eventuell Hörbuch höre oder was lese am PC ....), und zwar ganz ohne TikTok und Co. Da komme ich ja locker jeden Nachmittag/Abend nach der Arbeit auf fünf Stunden am elektronischen Gerät (und da ist noch kein Wochenende dabei).
Zitat von silm im Beitrag #227 Als die jetzigen 12er 6er waren, haben 5-6 von denen eine Challenge veranstaltet, wer in der Woche als letzter im Klassenchat postet. Die Sieger haben zwischen 2 und 3 Uhr gepostet. Vor 0.30 Uhr hat keiner von denen geschlafen. Das ging über eine Woche lang - nachweislich im Klassenchat. So unwahrscheinlich sind also solche Aktionen nicht.
Ich habe nicht behauptet, dass solche Aktionen unwahrscheinlich sind - wobei 0:30 noch munter keineswegs "die ganze Nacht" bedeutet (der Sohn musste erst um 7:15 aufstehen). Sondern ich sage, dass es sinnvoll sein könnte, im Einzelfall zuerst abzuklären, ob man recht hat, bevor man andere anpflaumt (in dem Fall als Lehrkraft, da könnte man ja auch einfach mal höflicher nachfragen, anstatt gleich mal drauf hinzuweisen, dass es verantwortungslos ist, wenn man dem Kind ... erlaubt).
Nummer eins hat sich in der Unterstufe Gymnasium jeden Schultag einen Wecker gestellt für 4:00, da hat sie ihre Hausübung geschrieben, dann ging sie wieder schlafen.
Zitat von silm im Beitrag #210 Angesichts der Ausmaße von Cybermobbing und Verfügbarkeit von gefährlichen Inhalten finde ich ein Handyverbot heute angebrachter als vor etlichen Jahren, als die wenigsten unbegrenzt mobile Daten und hochausgestattete Handys hatten.
Verbote sind ja bekanntermaßen das beste funktionierende Mittel.
Ernsthaft: da setze ich doch darauf, dass mein Kind gelernt hat, dass man andere nicht mobbt - und vor allem, dass man so ein Handy auch ausschalten kann und gar nicht nachlesen muss, wenn man selbst irgendwo virtuell gemobbt wird oder beschimpft oder, dass es weiß, wie man einen Screenshot macht (für den Fall von Bedrohungen etc.), ... und zu guter Letzt drauf, dass es eventuell sogar auf den Gedanken kommt, mit mir oder einer sonstigen Vertrauensperson drüber zu sprechen, wenn es einen "gefährlichen Inhalt" (was immer da mit "gefährlich" gemeint ist) sieht (also wenn es selbst das Gefühl hat, das ist jetzt ein Inhalt, den es nicht sehen möchte).
Zitat von silm im Beitrag #210 Für die Sicherheit reicht übrigens oft ein einfaches Handy zum "Nur Telefonieren" - diesen Kompromiss wollen dann viele auch nicht mitgehen.
Woher weißt du denn, wer was nicht mitgehen will. Ein Kompromiss ist ja nur dann kein faules Ei, wenn alle Beteiligten gut damit leben können.
Und die Idee, dass man dann für die Klassenfahrt ein Tastenhandy kauft, finde ich auch ein wenig eigenartig.
Auf alle Fällen dürfte ein Tastaturhandy nicht teuer sein als ein beschädigtes/ gestohlenes Smartphone oder eine Zwangsabholung wegen regelwidrigem Verhalten
Zitat von --Christine-- im Beitrag #167 So wie du unterstellt hast, dass Eltern keine Ahnung haben, unterstelle ich jetzt einmal, dass dir da auch nicht alle Schüler die Wahrheit gesagt haben.
Warum fällt mir jetzt ein, wie ich mal im Gespräch mit der Betreuungslehrerin von ihr angeblafft wurde "Und das sage ich Ihnen jetzt auch noch, es gehört zu Ihrer Verantwortung als Mutter dafür zu sorgen, dass der Rastasohn nicht die ganze Nacht vor dem PC sitzt".
Da war der Bub 11. Und hatte weder einen PC, noch ein eigenes Zimmer, wo er vor dem PC hätte hocken können.
Herausgestellt hat sich dann (zum Gaudium des Klassenvorstands, die den Rastasohn dazugeholt hat), dass die Frau so lange mit Fragen gebohrt hat, bis er (seinem Wesen und seiner Diagnose entsprechend) etwas kreativer wurde. Auf die Frage "Was machst du denn gerne, wenn du zu Hause bist", hat er noch "am Computer spielen gesagt" (logo, denn beim Schwimmen etc., war er ja nicht zu Hause, wurde also gleich gar nicht erwähnt, auch nicht, dass er fast jedes Wochenende bei seiner Schwester verbracht hat, da war er auch nicht zu Hause). Und weil sie weiter gefragt hat und weiter gefragt, hat er "sich irgendwann gedacht, ja, was mache ich denn gerne, ich spiele gerne die ganze Nacht Computer, das ist sicher lustig" (dass er das noch nie probiert hatte, war ihm wumpe, gewissermaßen das Pippi-Langstrumpf-Syndrom: Habe ich noch nie gemacht, kann nur lustig sein)..
Als die jetzigen 12er 6er waren, haben 5-6 von denen eine Challenge veranstaltet, wer in der Woche als letzter im Klassenchat postet. Die Sieger haben zwischen 2 und 3 Uhr gepostet. Vor 0.30 Uhr hat keiner von denen geschlafen. Das ging über eine Woche lang - nachweislich im Klassenchat. So unwahrscheinlich sind also solche Aktionen nicht.
Wir haben ja damals noch gewettet wer es schafft sich raus zuschleichen und Nachts zum Treffpunkt zu kommen. In dem Alter gehört das dazu. Auch das Eltern nicht alles mitbekommen.
Die Eltern von damals hätten sicher nicht ein Fahrzeug hingestellt, den Schlüssel dazu ins Kiderzimmer gelegt, die Tür offen gelassen und darauf vertraut, dass das Kind nichts anstellt. Einem jungem Kind ein Handy nur mit Gesprächsangeboten und klugen Ratschlägen zu überlassen ähnelt aber dem ersten Szenario + Picknickkorb auf dem Rücksitz.
Zitat von --Christine-- im Beitrag #167 So wie du unterstellt hast, dass Eltern keine Ahnung haben, unterstelle ich jetzt einmal, dass dir da auch nicht alle Schüler die Wahrheit gesagt haben.
Warum fällt mir jetzt ein, wie ich mal im Gespräch mit der Betreuungslehrerin von ihr angeblafft wurde "Und das sage ich Ihnen jetzt auch noch, es gehört zu Ihrer Verantwortung als Mutter dafür zu sorgen, dass der Rastasohn nicht die ganze Nacht vor dem PC sitzt".
Da war der Bub 11. Und hatte weder einen PC, noch ein eigenes Zimmer, wo er vor dem PC hätte hocken können.
Herausgestellt hat sich dann (zum Gaudium des Klassenvorstands, die den Rastasohn dazugeholt hat), dass die Frau so lange mit Fragen gebohrt hat, bis er (seinem Wesen und seiner Diagnose entsprechend) etwas kreativer wurde. Auf die Frage "Was machst du denn gerne, wenn du zu Hause bist", hat er noch "am Computer spielen gesagt" (logo, denn beim Schwimmen etc., war er ja nicht zu Hause, wurde also gleich gar nicht erwähnt, auch nicht, dass er fast jedes Wochenende bei seiner Schwester verbracht hat, da war er auch nicht zu Hause). Und weil sie weiter gefragt hat und weiter gefragt, hat er "sich irgendwann gedacht, ja, was mache ich denn gerne, ich spiele gerne die ganze Nacht Computer, das ist sicher lustig" (dass er das noch nie probiert hatte, war ihm wumpe, gewissermaßen das Pippi-Langstrumpf-Syndrom: Habe ich noch nie gemacht, kann nur lustig sein)..
Als die jetzigen 12er 6er waren, haben 5-6 von denen eine Challenge veranstaltet, wer in der Woche als letzter im Klassenchat postet. Die Sieger haben zwischen 2 und 3 Uhr gepostet. Vor 0.30 Uhr hat keiner von denen geschlafen. Das ging über eine Woche lang - nachweislich im Klassenchat. So unwahrscheinlich sind also solche Aktionen nicht.
Wir haben ja damals noch gewettet wer es schafft sich raus zuschleichen und Nachts zum Treffpunkt zu kommen. In dem Alter gehört das dazu. Auch das Eltern nicht alles mitbekommen.
Zitat von --Christine-- im Beitrag #167 So wie du unterstellt hast, dass Eltern keine Ahnung haben, unterstelle ich jetzt einmal, dass dir da auch nicht alle Schüler die Wahrheit gesagt haben.
Warum fällt mir jetzt ein, wie ich mal im Gespräch mit der Betreuungslehrerin von ihr angeblafft wurde "Und das sage ich Ihnen jetzt auch noch, es gehört zu Ihrer Verantwortung als Mutter dafür zu sorgen, dass der Rastasohn nicht die ganze Nacht vor dem PC sitzt".
Da war der Bub 11. Und hatte weder einen PC, noch ein eigenes Zimmer, wo er vor dem PC hätte hocken können.
Herausgestellt hat sich dann (zum Gaudium des Klassenvorstands, die den Rastasohn dazugeholt hat), dass die Frau so lange mit Fragen gebohrt hat, bis er (seinem Wesen und seiner Diagnose entsprechend) etwas kreativer wurde. Auf die Frage "Was machst du denn gerne, wenn du zu Hause bist", hat er noch "am Computer spielen gesagt" (logo, denn beim Schwimmen etc., war er ja nicht zu Hause, wurde also gleich gar nicht erwähnt, auch nicht, dass er fast jedes Wochenende bei seiner Schwester verbracht hat, da war er auch nicht zu Hause). Und weil sie weiter gefragt hat und weiter gefragt, hat er "sich irgendwann gedacht, ja, was mache ich denn gerne, ich spiele gerne die ganze Nacht Computer, das ist sicher lustig" (dass er das noch nie probiert hatte, war ihm wumpe, gewissermaßen das Pippi-Langstrumpf-Syndrom: Habe ich noch nie gemacht, kann nur lustig sein)..
Als die jetzigen 12er 6er waren, haben 5-6 von denen eine Challenge veranstaltet, wer in der Woche als letzter im Klassenchat postet. Die Sieger haben zwischen 2 und 3 Uhr gepostet. Vor 0.30 Uhr hat keiner von denen geschlafen. Das ging über eine Woche lang - nachweislich im Klassenchat. So unwahrscheinlich sind also solche Aktionen nicht.
Wir haben ja damals noch gewettet wer es schafft sich raus zuschleichen und Nachts zum Treffpunkt zu kommen. In dem Alter gehört das dazu. Auch das Eltern nicht alles mitbekommen.
Zitat von silm im Beitrag #232 Auf alle Fällen dürfte ein Tastaturhandy nicht teuer sein als ein beschädigtes/ gestohlenes Smartphone oder eine Zwangsabholung wegen regelwidrigem Verhalten
Und die Wahrscheinlichkeit, dass das Smartphone beschädigt/gestohlen wird oder das Kind abgeholt werden muss, die lassen wir bei der Berechnung einfach mal außen vor?
Ich kaufe mir doch auch keinen zweiten, günstigeren Laptop, den ich irgendwohin mitnehme, während ich meinen eigentlichen zu Hause lasse, weil es sein könnte, dass er mir gestohlen wird .... Gegen Diebstahl könnte ich außerdem versichert sein, bei Beschädigung könnte ich Schadenersatz fordern .... Wenn der Fall denn überhaupt eintritt, kann ich mir immer noch einen neuen Laptop leisten - aber vorsorgend einen zulegen (einen, den ich zusätzlich bezahlen muss)?
Zitat von BigMama im Beitrag #118Alle Fälle, in denen der Lehrer Teil des Problems ist. Ich erinnere mich an das Kind, das krank (Wars dann nicht sogar Covid?) im Cafe sitzen und Mathematikaufgaben lösen mußte.
Zitat von -adalovelace- im Beitrag #103 An welche ernsten Fälle denkst du da, bei denen es ein Problem wäre, über den Lehrer zu gehen?
Das war meine Tochter. Allerdings hat ein bis dahin erlaubtes Handy das nicht verhindert, denn es wurde in diesem Fall den betroffenen Schülern abgenommen und erst abends wieder erlaubt. Es gab auf mehreren Klassenfahrten meiner Kinder Schüler, die nicht zum Arzt gebracht wurden, obwohl das besser gewesen wäre, vorhandene Handys hatten daran leider nichts geändert. Aber es stimmt schon, ich fühle mich trotzdem besser, wenn meine Tochter ein Handy mit hat, vor allem, da es heute ja kaum noch andere Mäglichkeiten gibt, zu telefonieren.
Zitat von --Christine-- im Beitrag #167 So wie du unterstellt hast, dass Eltern keine Ahnung haben, unterstelle ich jetzt einmal, dass dir da auch nicht alle Schüler die Wahrheit gesagt haben.
Warum fällt mir jetzt ein, wie ich mal im Gespräch mit der Betreuungslehrerin von ihr angeblafft wurde "Und das sage ich Ihnen jetzt auch noch, es gehört zu Ihrer Verantwortung als Mutter dafür zu sorgen, dass der Rastasohn nicht die ganze Nacht vor dem PC sitzt".
Da war der Bub 11. Und hatte weder einen PC, noch ein eigenes Zimmer, wo er vor dem PC hätte hocken können.
Herausgestellt hat sich dann (zum Gaudium des Klassenvorstands, die den Rastasohn dazugeholt hat), dass die Frau so lange mit Fragen gebohrt hat, bis er (seinem Wesen und seiner Diagnose entsprechend) etwas kreativer wurde. Auf die Frage "Was machst du denn gerne, wenn du zu Hause bist", hat er noch "am Computer spielen gesagt" (logo, denn beim Schwimmen etc., war er ja nicht zu Hause, wurde also gleich gar nicht erwähnt, auch nicht, dass er fast jedes Wochenende bei seiner Schwester verbracht hat, da war er auch nicht zu Hause). Und weil sie weiter gefragt hat und weiter gefragt, hat er "sich irgendwann gedacht, ja, was mache ich denn gerne, ich spiele gerne die ganze Nacht Computer, das ist sicher lustig" (dass er das noch nie probiert hatte, war ihm wumpe, gewissermaßen das Pippi-Langstrumpf-Syndrom: Habe ich noch nie gemacht, kann nur lustig sein)..
Als die jetzigen 12er 6er waren, haben 5-6 von denen eine Challenge veranstaltet, wer in der Woche als letzter im Klassenchat postet. Die Sieger haben zwischen 2 und 3 Uhr gepostet. Vor 0.30 Uhr hat keiner von denen geschlafen. Das ging über eine Woche lang - nachweislich im Klassenchat. So unwahrscheinlich sind also solche Aktionen nicht.
Naja, das werden die kaum täglich machen. Mein Ältester hat in Vorhandyzeiten in der 6. Klasse tw nächtelang mit einer Klassenkameradrin telefoniert. Ich schließe deswegen nachts nicht das Festnetztelefon weg. Und wenn das Handy unten zum Laden läge (das würde ich auch nicht in meinem Schlafzimmer deponieren), könnte man es sich trotzdem um Mitternacht nochmal holen.
Zitat von silm im Beitrag #210 Angesichts der Ausmaße von Cybermobbing und Verfügbarkeit von gefährlichen Inhalten finde ich ein Handyverbot heute angebrachter als vor etlichen Jahren, als die wenigsten unbegrenzt mobile Daten und hochausgestattete Handys hatten.
Verbote sind ja bekanntermaßen das beste funktionierende Mittel.
Ernsthaft: da setze ich doch darauf, dass mein Kind gelernt hat, dass man andere nicht mobbt - und vor allem, dass man so ein Handy auch ausschalten kann und gar nicht nachlesen muss, wenn man selbst irgendwo virtuell gemobbt wird oder beschimpft oder, dass es weiß, wie man einen Screenshot macht (für den Fall von Bedrohungen etc.), ... und zu guter Letzt drauf, dass es eventuell sogar auf den Gedanken kommt, mit mir oder einer sonstigen Vertrauensperson drüber zu sprechen, wenn es einen "gefährlichen Inhalt" (was immer da mit "gefährlich" gemeint ist) sieht (also wenn es selbst das Gefühl hat, das ist jetzt ein Inhalt, den es nicht sehen möchte).
.
Als Mutter setze ich darauf auch. Als Lehrkraft kann ich aber nicht unbedingt davon ausgehen, dass alle Schülerinnen und Schüler ähnlich ticken wie meine Kinder. Ggf. habe ich auch keine Lust auf abendliche Sammelaktionen („Moment, meins muss noch laden!“ „Ich finds gerade nicht…wo ist es nur..ich bring es gleich vorbei“…) und morgendliche Ausgabesituationen „“Kacke, jetzt ist meins leer!“ „Boah, meins geht nicht an, das ist kaputt!“ „Der Kratzer war gestern noch nicht da!“). Und dann verbiete ich als Lehrkraft eventuell die Mitnahme. Eventuell auch nicht, meine Schülerinnen und Schüler sind ja älter. Käme also auf die Klasse an. (Es gibt sogar Klassen, mit denen ich aus Gründen gar nicht erst eine Klassenfahrt machen würde.)
Zitat von silm im Beitrag #234Die Eltern von damals hätten sicher nicht ein Fahrzeug hingestellt, den Schlüssel dazu ins Kiderzimmer gelegt, die Tür offen gelassen und darauf vertraut, dass das Kind nichts anstellt. Einem jungem Kind ein Handy nur mit Gesprächsangeboten und klugen Ratschlägen zu überlassen ähnelt aber dem ersten Szenario + Picknickkorb auf dem Rücksitz.
OMG, nachts telefonieren ist für dich das gleiche, wie ein Auto gegen den Baum fahren? Gehts noch dramatischer? (Und ja, meine Kinder wussten immer, wo der Autoschlüssel liegt.)
Mit 11 habe ich in einer ganzen Nacht mal „Lassie“ durchgelesen. Und ja, zwischen 11 und 14 (danach fand man solche Aktionen zu albern) bin ich auch 2-3x nachts /abends aus dem Fenster geklettert und habe mich mit Freunden getroffen.
Zitat von silm im Beitrag #234Die Eltern von damals hätten sicher nicht ein Fahrzeug hingestellt, den Schlüssel dazu ins Kiderzimmer gelegt, die Tür offen gelassen und darauf vertraut, dass das Kind nichts anstellt. Einem jungem Kind ein Handy nur mit Gesprächsangeboten und klugen Ratschlägen zu überlassen ähnelt aber dem ersten Szenario + Picknickkorb auf dem Rücksitz.
Das ist ja an dramatik kaum zu überbieten. Ich höre jederzeit den Autoschlüssel nehmen können, meine Kinder bei uns auch.
Zitat von silm im Beitrag #234Die Eltern von damals hätten sicher nicht ein Fahrzeug hingestellt, den Schlüssel dazu ins Kiderzimmer gelegt, die Tür offen gelassen und darauf vertraut, dass das Kind nichts anstellt. Einem jungem Kind ein Handy nur mit Gesprächsangeboten und klugen Ratschlägen zu überlassen ähnelt aber dem ersten Szenario + Picknickkorb auf dem Rücksitz.
Hast du so wenig Vertrauen zu Deinen Kindern? Bei uns liegen die Autoschlüssel offen zugänglich rum und ich hoffe doch schwer, dass ich sie auch dann nicht verstecken muss wenn die Beine meines Kindes lang genug sind um an die Pedale zu kommen. Das was du herablassend als „nur Gesprächsanfebote und kluge Ratschläge“ bezeichnest, also das Ernstnehmen des Kindes, gegenseitigen Respekt, hinführen zu immer mehr Eigenverantwortung und Vertrauen halte ich für zielführender als Zwang, Kontrolle und wegnehmen fremder Sachen. Wenn ich mein Kind nicht überzeugen kann etwas zu lassen und das nur mit Zwang durchsetzen kann ist doch absehbar, dass das nicht lange funktioniert. Entweder lernt das Kind schnell wie es die Kontrollen umgeht oder es ist irgendwann größer und stärker als ich und setzt sich dann eben so durch.
Zitat von silm im Beitrag #210 Angesichts der Ausmaße von Cybermobbing und Verfügbarkeit von gefährlichen Inhalten finde ich ein Handyverbot heute angebrachter als vor etlichen Jahren, als die wenigsten unbegrenzt mobile Daten und hochausgestattete Handys hatten.
Verbote sind ja bekanntermaßen das beste funktionierende Mittel.
Ernsthaft: da setze ich doch darauf, dass mein Kind gelernt hat, dass man andere nicht mobbt - und vor allem, dass man so ein Handy auch ausschalten kann und gar nicht nachlesen muss, wenn man selbst irgendwo virtuell gemobbt wird oder beschimpft oder, dass es weiß, wie man einen Screenshot macht (für den Fall von Bedrohungen etc.), ... und zu guter Letzt drauf, dass es eventuell sogar auf den Gedanken kommt, mit mir oder einer sonstigen Vertrauensperson drüber zu sprechen, wenn es einen "gefährlichen Inhalt" (was immer da mit "gefährlich" gemeint ist) sieht (also wenn es selbst das Gefühl hat, das ist jetzt ein Inhalt, den es nicht sehen möchte).
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Als Mutter setze ich darauf auch. Als Lehrkraft kann ich aber nicht unbedingt davon ausgehen, dass alle Schülerinnen und Schüler ähnlich ticken wie meine Kinder. Ggf. habe ich auch keine Lust auf abendliche Sammelaktionen („Moment, meins muss noch laden!“ „Ich finds gerade nicht…wo ist es nur..ich bring es gleich vorbei“…) und morgendliche Ausgabesituationen „“Kacke, jetzt ist meins leer!“ „Boah, meins geht nicht an, das ist kaputt!“ „Der Kratzer war gestern noch nicht da!“). Und dann verbiete ich als Lehrkraft eventuell die Mitnahme. Eventuell auch nicht, meine Schülerinnen und Schüler sind ja älter. Käme also auf die Klasse an. (Es gibt sogar Klassen, mit denen ich aus Gründen gar nicht erst eine Klassenfahrt machen würde.)
Ja klar. So ein Verbot gab es ja auf der ersten Klassenfahrt meines Kindes. Das war für uns auch gar kein Problem (nicht nur weil sie damals noch gar kein Handy hatte ). Ich kannte ihre Lehrerinnen und habe denen 100% vertraut. Nach den Threads hier im Forum bei denen mehrere User von Kindern geschrieben haben die trotz Krankheit/ Verletzung nicht medizinisch versorgt wurden oder dem Thread mit dem Diabeteskind, indem mehrere Lehrerinnen hier geschrieben haben wie naiv es doch sei davon auszugehen, dass wichtige medizinische Infos innerhalb der Schule weitergegeben werden, habe ich ein mulmiges Gefühl. Mein Kind ist ja auf so einer Fahrt komplett von den Lehrern abhängig. Anders als wir früher kann sie im Notfall nicht mehr auf Münzfernsprecher in der Jugendherberge oder öffentliche Telefonzellen zurückgreifen. Das macht mir schon etwas Sorgen.
Weil hier viele so gut erzogene, medienklmpetente Kinder haben:
Denkt ihr das auch über ALLE Klassenkamerad*innen eurer Kinder? Dass da nicht einer EUER Kind unter der Dusche film und das dann verbreitet wird o.ä...
Zitat von AgathaChristie im Beitrag #246Weil hier viele so gut erzogene, medienklmpetente Kinder haben:
Denkt ihr das auch über ALLE Klassenkamerad*innen eurer Kinder? Dass da nicht einer EUER Kind unter der Dusche film und das dann verbreitet wird o.ä...
Ich habe tatsächlich (noch?) etwas Vertrauen in die Lehrer meines Kindes. Umgang mit Handys und sozialen Medien ist immer wieder sehr intensiv besprochen worden, besonders noch mal vor der Klassenfahrt bei der Handys erwünscht waren. Ansonsten dürfte ich mein Kind ja auch nicht mehr zum Sport- oder Schwimmunterricht in der Schule lassen. Da gibt es nämlich Gemeinschaftsduschen. Bei den Klassenfahrten war bisher immer eine Dusche im Zimmer (die mein Kind nie genutzt hat 🙈)
Zitat von AgathaChristie im Beitrag #246Weil hier viele so gut erzogene, medienklmpetente Kinder haben:
Denkt ihr das auch über ALLE Klassenkamerad*innen eurer Kinder? Dass da nicht einer EUER Kind unter der Dusche film und das dann verbreitet wird o.ä...
Also ich habe zwar ein denke ich medienkompetentes Kind, aber das heißt ja nicht, dass ich handymitnahme bei der Klassenfahrt von Sechstklässlern befürworte.
Für meine Kinder kann ich das so grundsätzlich unterschreiben – aber halt nicht für alle Kinder in ihrem Umkreis. Zumal wenn sie noch älter werden oder wenn sie in größeren Gruppen sind und sich gegenseitig aufstacheln. So habe ich beispielsweise vor kurzem zum ersten Mal den Zugang zu alkoholischen Getränke versperrt als sie hier alle übernachtet haben - auch weil ich mein Kind nicht in eine unangenehme Situation bringen wollte. Und vielleicht muss ich das irgendwann auch so mit dem Autoschlüssel machen.
Hast du so wenig Vertrauen zu Deinen Kindern? Bei uns liegen die Autoschlüssel offen zugänglich rum und ich hoffe doch schwer, dass ich sie auch dann nicht verstecken muss wenn die Beine meines Kindes lang genug sind um an die Pedale zu kommen. Das was du herablassend als „nur Gesprächsanfebote und kluge Ratschläge“ bezeichnest, also das Ernstnehmen des Kindes, gegenseitigen Respekt, hinführen zu immer mehr Eigenverantwortung und Vertrauen halte ich für zielführender als Zwang, Kontrolle und wegnehmen fremder Sachen. Wenn ich mein Kind nicht überzeugen kann etwas zu lassen und das nur mit Zwang durchsetzen kann ist doch absehbar, dass das nicht lange funktioniert. Entweder lernt das Kind schnell wie es die Kontrollen umgeht oder es ist irgendwann größer und stärker als ich und setzt sich dann eben so durch.
Zitat von kurz_reinhüpf im Beitrag #249Für meine Kinder kann ich das so grundsätzlich unterschreiben – aber halt nicht für alle Kinder in ihrem Umkreis. Zumal wenn sie noch älter werden oder wenn sie in größeren Gruppen sind und sich gegenseitig aufstacheln. So habe ich beispielsweise vor kurzem zum ersten Mal den Zugang zu alkoholischen Getränke versperrt als sie hier alle übernachtet haben - auch weil ich mein Kind nicht in eine unangenehme Situation bringen wollte. Und vielleicht muss ich das irgendwann auch so mit dem Autoschlüssel machen.
Hast du so wenig Vertrauen zu Deinen Kindern? Bei uns liegen die Autoschlüssel offen zugänglich rum und ich hoffe doch schwer, dass ich sie auch dann nicht verstecken muss wenn die Beine meines Kindes lang genug sind um an die Pedale zu kommen. Das was du herablassend als „nur Gesprächsanfebote und kluge Ratschläge“ bezeichnest, also das Ernstnehmen des Kindes, gegenseitigen Respekt, hinführen zu immer mehr Eigenverantwortung und Vertrauen halte ich für zielführender als Zwang, Kontrolle und wegnehmen fremder Sachen. Wenn ich mein Kind nicht überzeugen kann etwas zu lassen und das nur mit Zwang durchsetzen kann ist doch absehbar, dass das nicht lange funktioniert. Entweder lernt das Kind schnell wie es die Kontrollen umgeht oder es ist irgendwann größer und stärker als ich und setzt sich dann eben so durch.
Ja stimmt. Wenn hier mal Kinder übernachten die das so gelernt haben, dass sie sich alles nehmen was nicht weggeschlossen ist, dann ändere ich die natürlich nicht. Dann würde ich wohl genau handeln wie du.
ErE Reloaded
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16.04.2024 19:54
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). Ich kannte ihre Lehrerinnen und habe denen 100% vertraut. Nach den Threads hier im Forum bei denen mehrere User von Kindern geschrieben haben die trotz Krankheit/ Verletzung nicht medizinisch versorgt wurden oder dem Thread mit dem Diabeteskind, indem mehrere Lehrerinnen hier geschrieben haben wie naiv es doch sei davon auszugehen, dass wichtige medizinische Infos innerhalb der Schule weitergegeben werden, habe ich ein mulmiges Gefühl. Mein Kind ist ja auf so einer Fahrt komplett von den Lehrern abhängig. Anders als wir früher kann sie im Notfall nicht mehr auf Münzfernsprecher in der Jugendherberge oder öffentliche Telefonzellen zurückgreifen. Das macht mir schon etwas Sorgen.