Zitat von Luise im Beitrag #71Regel der Schule—-> kein Handy. Was ist denn daran so schwer zu verstehen?
Dass Eltern sich heutzutage damit schwer tun, den Lehrern zuzugestehen, dass sie was zu sagen haben in Bezug auf die Herzchen . Diskutiert man eigentlich auch mit dem Kind, ob es bei Klassenarbeiten abschreiben darf oder zu spät zur Schule kommen darf? Und wegen Eigentum des Kindes wegnehmen: Haben die sich die Handys in dem Alter echt selber gekauft? Meine Kinder hatten da gar kein Geld über ein kleines Taschengeld hinaus.
Du bist doch auch „Elter heutzutage“ genauso wie die 90% der User hier die geschrieben haben, dass es da gar nichts zu erlauben gibt. Ehrlich, mich nervt dieses Klischee verbreiten von den unfähigen Eltern heutzutage
Und was das Eigentum anbelangt: meinem Kind gehören auch die Dinge, die es geschenkt bekommen hat. Und das respektiere ich genauso, wie ich Respekt vor meinen Sachen erwarte. Ich würde sparsam gucken, wenn mir mein Mann das Schmuckstück wieder wegnimmt das er mir zum Geburtstag geschenkt hat mit der Begründung es wäre ja nicht von meinem Geld gekauft.
Zitat von Luise im Beitrag #71Regel der Schule—-> kein Handy. Was ist denn daran so schwer zu verstehen?
Dass Eltern sich heutzutage damit schwer tun, den Lehrern zuzugestehen, dass sie was zu sagen haben in Bezug auf die Herzchen . Diskutiert man eigentlich auch mit dem Kind, ob es bei Klassenarbeiten abschreiben darf oder zu spät zur Schule kommen darf? Und wegen Eigentum des Kindes wegnehmen: Haben die sich die Handys in dem Alter echt selber gekauft? Meine Kinder hatten da gar kein Geld über ein kleines Taschengeld hinaus.
Du bist doch auch „Elter heutzutage“ genauso wie die 90% der User hier die geschrieben haben, dass es da gar nichts zu erlauben gibt. Ehrlich, mich nervt dieses Klischee verbreiten von den unfähigen Eltern heutzutage
Und was das Eigentum anbelangt: meinem Kind gehören auch die Dinge, die es geschenkt bekommen hat. Und das respektiere ich genauso, wie ich Respekt vor meinen Sachen erwarte. Ich würde sparsam gucken, wenn mir mein Mann das Schmuckstück wieder wegnimmt das er mir zum Geburtstag geschenkt hat mit der Begründung es wäre ja nicht von meinem Geld gekauft.
Zitat von BreakfastAtTiffanys im Beitrag #1Tochter ist schon wieder stinksauer - nun weil ihnen heute gesagt wurde: Handys bleiben während der 3-tägigen Klassenfahrt daheim. Lehrer hat eines dabei und kann jederzeit erreicht werden.
Meine Tochter rebelliert - sie will es ausgeschaltet in der Tasche mitnehmen.
Erlauben ja oder nein? Was tun wenn sie sich nicht daran hält?
Was heißt denn da "erlauben"? Ich würde meine Tochter halt drauf hinweisen, welche Konsequenzen es geben könnte (keine Ahnung, werden die Lehrer ja gesagt haben). Mitnehmen wird sie es doch sowieso, wenn sie möchte. Oder machst du Taschenkontrolle?
Wobei ich kein Problem hätte, dem Lehrer zu sagen, was ich davon halte, in der heutigen Zeit - wo es nirgends mehr Telefonzellen gibt - die einzige Kommunikation mit zu Hause (eventuell in einem ernsten Fall) über ihn laufen zu lassen.
An welche ernsten Fälle denkst du da, bei denen es ein Problem wäre, über den Lehrer zu gehen?
Zitat von Luise im Beitrag #71Regel der Schule—-> kein Handy. Was ist denn daran so schwer zu verstehen?
Dass Eltern sich heutzutage damit schwer tun, den Lehrern zuzugestehen, dass sie was zu sagen haben in Bezug auf die Herzchen . Diskutiert man eigentlich auch mit dem Kind, ob es bei Klassenarbeiten abschreiben darf oder zu spät zur Schule kommen darf? Und wegen Eigentum des Kindes wegnehmen: Haben die sich die Handys in dem Alter echt selber gekauft? Meine Kinder hatten da gar kein Geld über ein kleines Taschengeld hinaus.
Wer stellt denn in Frage, dass der Lehrer das bestimmen darf?
Die TE, wenn sie überlegt, ihrer Tochter zu erlauben (sie schreibt das ja explizit so), das Handy mitzunehmen. Jetzt könnte man natürlich besonders spitzfindig sein und sagen, damit stellt sie nicht infrage, dass der Lehrer bestimmen darf, es kümmert sie nur im Zweifelsfall nicht, was er bestimmt. Kommt dann aber auf dasselbe raus.
Dann bin ich mal spitzfindig: nein, das ist nicht dasselbe, weil die Haltung dahinter eine andere ist.
Beide Haltungen sind meiner Meinung nach falsch, weil sie die Entscheidung des Lehrers untergraben - und das Ergebnis ist dasselbe. Unsauber formuliert.
Ich kann beides. Ich verstehe die Vorgabe der Schule, wenn die das mit den üblichen Argumenten begründet [ auch wenn die Schule des Sohnes kein Verbot auf Klassenfahrten hat]. Ich verstehe aber auch mein Kind.
Ich würde also nicht sagen, dass der Lehrer Unrecht hat, das gar nicht entscheiden darf und das Kind selbstverständlich offiziell mit Handy antreten soll.
Ich würde nur ihm die Entscheidung überlassen. Und schon gar nicht das Handy einkassieren und/ oder den Koffer durchsuchen.
Sollte mein Kind dann so blöd sein und das Handy benutzen und damit ggf die Zimmergenossin beim Schlafen filmen und das ins Netz stellen, müsste ich meine Entscheidung, ihm überhaupt ein Smartphone überlassen zu haben, überdenken.
All das hat aber nichts damit zu tun, die Entscheidung des Lehrers zu untergraben.
Zitat von BreakfastAtTiffanys im Beitrag #1Tochter ist schon wieder stinksauer - nun weil ihnen heute gesagt wurde: Handys bleiben während der 3-tägigen Klassenfahrt daheim. Lehrer hat eines dabei und kann jederzeit erreicht werden.
Meine Tochter rebelliert - sie will es ausgeschaltet in der Tasche mitnehmen.
Erlauben ja oder nein? Was tun wenn sie sich nicht daran hält?
Um auch noch auf die Ausgangsfrage zu antworten: für mich gibt es da nichts zu erlauben. Es ist verboten und fertig. Ich würde aber auch nicht alle Taschen kontrollieren. Wenn eine 12jährige meint gegen Regeln verstoßen zu müssen wird sie auch die Konsequenzen tragen. Nach den Threads hier zu dem tragischen Ausgang der Klassenfahrt bei dem Mädchen mit Diabetes und der Ansicht mehrerer Lehrer hier, dass es ja völlig naiv ist zu glauben, dass wichtige Infos innerhalb der Schule weiter gegeben würden, würde ich wohl mehr nachdenken, was passieren könnte, als ich es vorher getan habe. Vielleicht würde ich nach Optionen suchen (vom Festnetz in der Jugendherberge aus anrufen oder so) wenn ein gesundheitlicher Notfall eintritt und sie das Gefühl hat, dass der von den Lehrern nicht ernst genommen wird. Das käme aber sehr auf die Gessmtumstände an. Als mein Kind in der 4. Klasse weggefahren ist hatte sie noch gar kein Handy, da war eher das Verbot der Switch ein Thema (fand sie im Vorfeld blöd. War aber keine Frage, dass sie sich dran hält und hat sie im Nachhinein nicht vermisst). Jetzt in der 5. Klasse sollten sie die Handys sogar mitnehmen für eine Schnutzeljagd in der Stadt in Kleingruppen. War auch kein Problem, mir ist jedenfalls nichts von fiesen Fotos oder so bekannt.
Zitat von Luise im Beitrag #71Regel der Schule—-> kein Handy. Was ist denn daran so schwer zu verstehen?
Dass Eltern sich heutzutage damit schwer tun, den Lehrern zuzugestehen, dass sie was zu sagen haben in Bezug auf die Herzchen . Diskutiert man eigentlich auch mit dem Kind, ob es bei Klassenarbeiten abschreiben darf oder zu spät zur Schule kommen darf? Und wegen Eigentum des Kindes wegnehmen: Haben die sich die Handys in dem Alter echt selber gekauft? Meine Kinder hatten da gar kein Geld über ein kleines Taschengeld hinaus.
Wer stellt denn in Frage, dass der Lehrer das bestimmen darf?
Die TE, wenn sie überlegt, ihrer Tochter zu erlauben (sie schreibt das ja explizit so), das Handy mitzunehmen. Jetzt könnte man natürlich besonders spitzfindig sein und sagen, damit stellt sie nicht infrage, dass der Lehrer bestimmen darf, es kümmert sie nur im Zweifelsfall nicht, was er bestimmt. Kommt dann aber auf dasselbe raus.
Dann bin ich mal spitzfindig: nein, das ist nicht dasselbe, weil die Haltung dahinter eine andere ist.
Beide Haltungen sind meiner Meinung nach falsch, weil sie die Entscheidung des Lehrers untergraben - und das Ergebnis ist dasselbe. Unsauber formuliert.
Ich kann beides. Ich verstehe die Vorgabe der Schule, wenn die das mit den üblichen Argumenten begründet [ auch wenn die Schule des Sohnes kein Verbot auf Klassenfahrten hat]. Ich verstehe aber auch mein Kind.
Ich würde also nicht sagen, dass der Lehrer Unrecht hat, das gar nicht entscheiden darf und das Kind selbstverständlich offiziell mit Handy antreten soll.
Ich würde nur ihm die Entscheidung überlassen. Und schon gar nicht das Handy einkassieren und/ oder den Koffer durchsuchen.
Sollte mein Kind dann so blöd sein und das Handy benutzen und damit ggf die Zimmergenossin beim Schlafen filmen und das ins Netz stellen, müsste ich meine Entscheidung, ihm überhaupt ein Smartphone überlassen zu haben, überdenken.
All das hat aber nichts damit zu tun, die Entscheidung des Lehrers zu untergraben.
Ich hätte eine klare Haltung und Meinung dazu. Selbstverständlich filze ich nicht das Gepäck meines Kindes, insofern könnte ich in letzter Konsequenz nicht verhindern, dass mein Kind das Handy trotzdem mitnimmt. Das bedeutet für mich aber weder, dass ich ihm die Mitnahme erlaube, noch, dass ich ihm die Entscheidung überlasse.
Mit den Folgen, wenn es auf der Klassenfahrt mit Handy erwischt wird, müsste es dann halt leben, klar.
Videos oder Bilder von anderen ins Netz stellen ist nochmal eine ganz andere Sache, das geht ja auch völlig ohne Klassenfahrt und selbstverständlich würde ich dann auch scharf nachdenken, wie sowas in Zukunft verhindert werden kann.
Zitat von Luise im Beitrag #71Regel der Schule—-> kein Handy. Was ist denn daran so schwer zu verstehen?
Dass Eltern sich heutzutage damit schwer tun, den Lehrern zuzugestehen, dass sie was zu sagen haben in Bezug auf die Herzchen . Diskutiert man eigentlich auch mit dem Kind, ob es bei Klassenarbeiten abschreiben darf oder zu spät zur Schule kommen darf? Und wegen Eigentum des Kindes wegnehmen: Haben die sich die Handys in dem Alter echt selber gekauft? Meine Kinder hatten da gar kein Geld über ein kleines Taschengeld hinaus.
Wer stellt denn in Frage, dass der Lehrer das bestimmen darf?
Die TE, wenn sie überlegt, ihrer Tochter zu erlauben (sie schreibt das ja explizit so), das Handy mitzunehmen. Jetzt könnte man natürlich besonders spitzfindig sein und sagen, damit stellt sie nicht infrage, dass der Lehrer bestimmen darf, es kümmert sie nur im Zweifelsfall nicht, was er bestimmt. Kommt dann aber auf dasselbe raus.
Dann bin ich mal spitzfindig: nein, das ist nicht dasselbe, weil die Haltung dahinter eine andere ist.
Beide Haltungen sind meiner Meinung nach falsch, weil sie die Entscheidung des Lehrers untergraben - und das Ergebnis ist dasselbe. Unsauber formuliert.
Ich kann beides. Ich verstehe die Vorgabe der Schule, wenn die das mit den üblichen Argumenten begründet [ auch wenn die Schule des Sohnes kein Verbot auf Klassenfahrten hat]. Ich verstehe aber auch mein Kind.
Ich würde also nicht sagen, dass der Lehrer Unrecht hat, das gar nicht entscheiden darf und das Kind selbstverständlich offiziell mit Handy antreten soll.
Ich würde nur ihm die Entscheidung überlassen. Und schon gar nicht das Handy einkassieren und/ oder den Koffer durchsuchen.
Sollte mein Kind dann so blöd sein und das Handy benutzen und damit ggf die Zimmergenossin beim Schlafen filmen und das ins Netz stellen, müsste ich meine Entscheidung, ihm überhaupt ein Smartphone überlassen zu haben, überdenken.
All das hat aber nichts damit zu tun, die Entscheidung des Lehrers zu untergraben.
Ich hätte eine klare Haltung und Meinung dazu. Selbstverständlich filze ich nicht das Gepäck meines Kindes, insofern könnte ich in letzter Konsequenz nicht verhindern, dass mein Kind das Handy trotzdem mitnimmt. Das bedeutet für mich aber weder, dass ich ihm die Mitnahme erlaube, noch, dass ich ihm die Entscheidung überlasse.
Mit den Folgen, wenn es auf der Klassenfahrt mit Handy erwischt wird, müsste es dann halt leben, klar.
Videos oder Bilder von anderen ins Netz stellen ist nochmal eine ganz andere Sache, das geht ja auch völlig ohne Klassenfahrt und selbstverständlich würde ich dann auch scharf nachdenken, wie sowas in Zukunft verhindert werden kann.
Warum ist ausgerechnet das für Dich anders? Wohlgemerkt, die Tochter der TE kann das Smartphone ja nicht offiziell verwenden und damit daddeln statt sich an den Aktivitäten zu beteiligen.
Bleibt dann wahrscheinlich sowas wie heimlich im Bett mit Kopfhörer Musik hören, hochwichtige WhatsApp mit Leuten schreiben, die nicht auch auf der Fahrt mit dabei sind.
Dass das versteckte Handy gefunden und geklaut wird- okay, das ist nicht auszuschließen.
Zitat von -adalovelace- im Beitrag #103 An welche ernsten Fälle denkst du da, bei denen es ein Problem wäre, über den Lehrer zu gehen?
Ich denke da an die Lehrerin, die meinen Sohn den ganzen Vormittag mit einem gebrochenen Oberarm in der Schule sitzen hat lassen und sich geweigert hat, mich anzurufen. Schließlich hat er ja nicht geweint und gesehen hat sie auch nichts.
Seit dem Tag habe ich dafür gesorgt, dass meine Kinder immer selbständig jemanden erreichen können und nicht auf den Goodwill anderer angewiesen sind.
Zitat von Xantippe2 im Beitrag #105 Um auch noch auf die Ausgangsfrage zu antworten: für mich gibt es da nichts zu erlauben. Es ist verboten und fertig. Ich würde aber auch nicht alle Taschen kontrollieren. Wenn eine 12jährige meint gegen Regeln verstoßen zu müssen wird sie auch die Konsequenzen tragen. Nach den Threads hier zu dem tragischen Ausgang der Klassenfahrt bei dem Mädchen mit Diabetes und der Ansicht mehrerer Lehrer hier, dass es ja völlig naiv ist zu glauben, dass wichtige Infos innerhalb der Schule weiter gegeben würden, würde ich wohl mehr nachdenken, was passieren könnte, als ich es vorher getan habe. Vielleicht würde ich nach Optionen suchen (vom Festnetz in der Jugendherberge aus anrufen oder so) wenn ein gesundheitlicher Notfall eintritt und sie das Gefühl hat, dass der von den Lehrern nicht ernst genommen wird. Das käme aber sehr auf die Gessmtumstände an. Als mein Kind in der 4. Klasse weggefahren ist hatte sie noch gar kein Handy, da war eher das Verbot der Switch ein Thema (fand sie im Vorfeld blöd. War aber keine Frage, dass sie sich dran hält und hat sie im Nachhinein nicht vermisst). Jetzt in der 5. Klasse sollten sie die Handys sogar mitnehmen für eine Schnutzeljagd in der Stadt in Kleingruppen. War auch kein Problem, mir ist jedenfalls nichts von fiesen Fotos oder so bekannt.
Bei meinen Kinder war das Handy nie auf Klassenfahrten verboten und es war nie ein Problem. Auf manchen Klassenfahrten war die Mitnahme eines Handys sogar ausdrücklich erwünscht.
Zitat von -adalovelace- im Beitrag #103 An welche ernsten Fälle denkst du da, bei denen es ein Problem wäre, über den Lehrer zu gehen?
Ich denke da an die Lehrerin, die meinen Sohn den ganzen Vormittag mit einem gebrochenen Oberarm in der Schule sitzen hat lassen und sich geweigert hat, mich anzurufen. Schließlich hat er ja nicht geweint und gesehen hat sie auch nichts.
Seit dem Tag habe ich dafür gesorgt, dass meine Kinder immer selbständig jemanden erreichen können und nicht auf den Goodwill anderer angewiesen sind.
K1 hat sich am Montag suf Klassenfahrt das Schlüsselbein gebrochen und am Freitag, als er aus dem Bus ausgestiegen ist, hat die WWH gerufen: was ist mit deinem Arm ?
10 Minuten später standen sie bei mir in der Notaufnahme.
Am Mittwoch sind sie auf den Brocken gewandert 🤪
Am Donnerstag hat sein Kumpel ihm versucht, ein frisches Tshirt anzuziehen
Der Lehrer darf bestimmen, ob Handys erlaubt sind und welche Konsequenzen das Ignorieren der Regel hat. Das Kind darf bestimmen, ob es sich dran hält oder gegebenenfalls mit den Konsequenzen lebt. Und ICH darf bestimmen, ob und wie ich mich da einmische.
Ich verbiete ja auch keinem, bei Rot über die Straße zu gehen oder vor einer Einfahrt zu parken etc.
Zitat von Ellaha im Beitrag #92 Die TE, wenn sie überlegt, ihrer Tochter zu erlauben (sie schreibt das ja explizit so), das Handy mitzunehmen. Jetzt könnte man natürlich besonders spitzfindig sein und sagen, damit stellt sie nicht infrage, dass der Lehrer bestimmen darf, es kümmert sie nur im Zweifelsfall nicht, was er bestimmt. Kommt dann aber auf dasselbe raus.
Zitat von SINA75 im Beitrag #110 K1 hat sich am Montag suf Klassenfahrt das Schlüsselbein gebrochen und am Freitag, als er aus dem Bus ausgestiegen ist, hat die WWH gerufen: was ist mit deinem Arm ?
10 Minuten später standen sie bei mir in der Notaufnahme.
Am Mittwoch sind sie auf den Brocken gewandert 🤪
Am Donnerstag hat sein Kumpel ihm versucht, ein frisches Tshirt anzuziehen
Und da ist von Montag bis Freitag keinem der Betreuer aufgefallen, dass das Kind vielleicht mal zum Arzt gehört?
Es sit völlig okay, daß Du beides gleich falsch findest. Aber das ist halt nur Deine Meinung, nicht die objektive Wahrheit.
Zitat von Ellaha im Beitrag #94 Beide Haltungen sind meiner Meinung nach falsch, weil sie die Entscheidung des Lehrers untergraben - und das Ergebnis ist dasselbe. Unsauber formuliert.
Zitat von SINA75 im Beitrag #110 K1 hat sich am Montag suf Klassenfahrt das Schlüsselbein gebrochen und am Freitag, als er aus dem Bus ausgestiegen ist, hat die WWH gerufen: was ist mit deinem Arm ?
10 Minuten später standen sie bei mir in der Notaufnahme.
Am Mittwoch sind sie auf den Brocken gewandert 🤪
Am Donnerstag hat sein Kumpel ihm versucht, ein frisches Tshirt anzuziehen
Und da ist von Montag bis Freitag keinem der Betreuer aufgefallen, dass das Kind vielleicht mal zum Arzt gehört?
Nein.
Sie haben gekühlt.
Ich weiß gar nicht, wer wütender war, ich oder die WWH.
Zitat von SINA75 im Beitrag #110 K1 hat sich am Montag suf Klassenfahrt das Schlüsselbein gebrochen und am Freitag, als er aus dem Bus ausgestiegen ist, hat die WWH gerufen: was ist mit deinem Arm ?
10 Minuten später standen sie bei mir in der Notaufnahme.
Am Mittwoch sind sie auf den Brocken gewandert 🤪
Am Donnerstag hat sein Kumpel ihm versucht, ein frisches Tshirt anzuziehen
Und da ist von Montag bis Freitag keinem der Betreuer aufgefallen, dass das Kind vielleicht mal zum Arzt gehört?
Nein.
Sie haben gekühlt.
Ich weiß gar nicht, wer wütender war, ich oder die WWH.
Wie haben sie reagiert als klar war, dass da etwas gravierenderes passiert ist?
Alle Fälle, in denen der Lehrer Teil des Problems ist. Ich erinnere mich an das Kind, das krank (Wars dann nicht sogar Covid?) im Cafe sitzen und Mathematikaufgaben lösen mußte.
Zitat von -adalovelace- im Beitrag #103 An welche ernsten Fälle denkst du da, bei denen es ein Problem wäre, über den Lehrer zu gehen?
Zitat von SINA75 im Beitrag #110 K1 hat sich am Montag suf Klassenfahrt das Schlüsselbein gebrochen und am Freitag, als er aus dem Bus ausgestiegen ist, hat die WWH gerufen: was ist mit deinem Arm ?
10 Minuten später standen sie bei mir in der Notaufnahme.
Am Mittwoch sind sie auf den Brocken gewandert 🤪
Am Donnerstag hat sein Kumpel ihm versucht, ein frisches Tshirt anzuziehen
Und da ist von Montag bis Freitag keinem der Betreuer aufgefallen, dass das Kind vielleicht mal zum Arzt gehört?
Nein.
Sie haben gekühlt.
Ich weiß gar nicht, wer wütender war, ich oder die WWH.
Wie haben sie reagiert als klar war, dass da etwas gravierenderes passiert ist?
Die Direktor hat uns alle zusammen an den Tisch geholt und wir haben darüber gesprochen. Franz wollte auf keinen Fall, das seine Lehrerin bestraft wird, er mochte sie sehr gerne. Ich wollte vor allem auf keinen Fall, das sowas nochmal passiert. Der Direktor war sichtlich betroffen, der war fassungslos.
Zitat von Sommer.Schnee im Beitrag #86 Zwischen 70 h ARBEITEN am PC, abends einen Film schauen oder Musik hören/lesen sehe ich immer noch einen großen Unterschied zum Handyverhalten von 4. Klässlern.
Na, die PC-Zeit bleibt halt gleich, egal, ob ich Film schaue, ein Spiel spiele (ich spiele eher keines), eine Excel-Tabelle bearbeite ....
Zitat von Sommer.Schnee im Beitrag #86 Vor kurzem ging ein Snap ganz großflächig an Grundschulen rum (und zwar in wirklich sehr, sehr großen Kreisen), von einem Hamster, der lebendig in einen laufenden Glasmixer geworfen und bei lebendigem Leib zerhäxelt wurde. Das war ein riesen-Hype mit unzähligen Likes.
Was du wolle sage? Den Snap kann man sich leider auch anschauen, wenn man nur eine halbe Stunde täglich Handyzeit hat. DA geht es ja nicht drum, wie lange man vor dem Gerät Zeit verbringt, sondern darum, WAS man sich dort dann anschaut (was man macht).
Ich wolle sage: PCs und Handys sind im Gebrauch von Jugendlichen/Kindern erstmal völlig unterschiedlich. Geschweige denn von Omis und Enkelkindern. Und: PC-Arbeit von Omis ist nicht dasselbe wie Handys in Schulfreizeiten von Grundschulkindern.
Alles andere - außerhalb von schulischen Veranstaltungen - bleibt der Aufsichtspflicht der Omis/Eltern überlassen.
Omis? Ernsthaft? Abgesehen von der Formulierung sind Smartphones und soziale Medien für meine Mutter und Schwiegermutter böhmische Dörfer und mein Vater und Schwiegervater probieren alles mögliche aus, teilen x Bilder und Videos und den einen oder anderen Link zu seltsamen Gewinnspielen. Die halte ich eher nicht für die richtigen Personen zum Thema Medienerziehung. Aber das ist natürlich nur meine Blase, gibt sicherlich auch andere Erfahrungen.
Das "ernsthaft?" funktioniert in dem Fall genauso gut in die andere Richtung. Die meisten Großeltern von Grundschulkindern dürften noch voll im Arbeitsleben stehen und allein schon häufig dort Medienkompetenz benötigen. Sehr viele unter-70-jährige, die nicht adäquat mit modernen Medien umgehen können, kenne ich echt nicht (klar, kann natürlich auch wieder ein Blasenproblem sein... Aber auch in Statistiken zur Internetnutzung wird oft eine Kohorte bis 74 genutzt :p)
Zitat von BigMama im Beitrag #116Für die Frage, wieviel Zeit man am Bildschirm bzw. mit elektronischen Medien verbringt (und um die ging es), ist das auch völlig unerheblich.
Zitat von SINA75 im Beitrag #99 Sie findet such Bildschirmarbeit ist völlig das selbe eie tiktok kucken, rasta hat da ganz eigene Ansichten
Wenn man das vergleichen wollen würde, müsste man die Bildschirmzeit im Unterricht mit dem im Arbeitsleben vs die Bildschirmzeit privatvergnügen gegen rechnen.
Zitat von SINA75 im Beitrag #110 K1 hat sich am Montag suf Klassenfahrt das Schlüsselbein gebrochen und am Freitag, als er aus dem Bus ausgestiegen ist, hat die WWH gerufen: was ist mit deinem Arm ?
10 Minuten später standen sie bei mir in der Notaufnahme.
Am Mittwoch sind sie auf den Brocken gewandert 🤪
Am Donnerstag hat sein Kumpel ihm versucht, ein frisches Tshirt anzuziehen
Und da ist von Montag bis Freitag keinem der Betreuer aufgefallen, dass das Kind vielleicht mal zum Arzt gehört?
Nein.
Sie haben gekühlt.
Ich weiß gar nicht, wer wütender war, ich oder die WWH.
Wie haben sie reagiert als klar war, dass da etwas gravierenderes passiert ist?
Die Direktor hat uns alle zusammen an den Tisch geholt und wir haben darüber gesprochen. Franz wollte auf keinen Fall, das seine Lehrerin bestraft wird, er mochte sie sehr gerne. Ich wollte vor allem auf keinen Fall, das sowas nochmal passiert. Der Direktor war sichtlich betroffen, der war fassungslos.
Die Reaktion vom Direkor finde ich gut und Franz ist echt nett! Aber was hat denn die Lehrerin gesagt? Mich würde das ja fertig machen, wenn ich so eine Fehleinschätzung getroffen hätte und ein Kind so darunter leiden musste. Oder war sie sich keiner Schuld bewusst?
Zitat von SINA75 im Beitrag #121 Wenn man das vergleichen wollen würde, müsste man die Bildschirmzeit im Unterricht mit dem im Arbeitsleben vs die Bildschirmzeit privatvergnügen gegen rechnen.
Zitat von SINA75 im Beitrag #119Die Direktor hat uns alle zusammen an den Tisch geholt und wir haben darüber gesprochen. Franz wollte auf keinen Fall, das seine Lehrerin bestraft wird, er mochte sie sehr gerne. Ich wollte vor allem auf keinen Fall, das sowas nochmal passiert. Der Direktor war sichtlich betroffen, der war fassungslos.
Naja, sind ihre Kinder nicht mittlerweile beide erwachsen?
Zitat von Xantippe2 im Beitrag #101 Du bist doch auch „Elter heutzutage“ genauso wie die 90% der User hier die geschrieben haben, dass es da gar nichts zu erlauben gibt. Ehrlich, mich nervt dieses Klischee verbreiten von den unfähigen Eltern heutzutage
Und was das Eigentum anbelangt: meinem Kind gehören auch die Dinge, die es geschenkt bekommen hat. Und das respektiere ich genauso, wie ich Respekt vor meinen Sachen erwarte. Ich würde sparsam gucken, wenn mir mein Mann das Schmuckstück wieder wegnimmt das er mir zum Geburtstag geschenkt hat mit der Begründung es wäre ja nicht von meinem Geld gekauft.
ErE Reloaded
Thema drucken
15.04.2024 07:57
. Diskutiert man eigentlich auch mit dem Kind, ob es bei Klassenarbeiten abschreiben darf oder zu spät zur Schule kommen darf?
Antworten
(fand sie im Vorfeld blöd. War aber keine Frage, dass sie sich dran hält und hat sie im Nachhinein nicht vermisst). Jetzt in der 5. Klasse sollten sie die Handys sogar mitnehmen für eine Schnutzeljagd in der Stadt in Kleingruppen. War auch kein Problem, mir ist jedenfalls nichts von fiesen Fotos oder so bekannt.
