Zitat von BreakfastAtTiffanys im Beitrag #1Tochter ist schon wieder stinksauer - nun weil ihnen heute gesagt wurde: Handys bleiben während der 3-tägigen Klassenfahrt daheim. Lehrer hat eines dabei und kann jederzeit erreicht werden.
Meine Tochter rebelliert - sie will es ausgeschaltet in der Tasche mitnehmen.
Erlauben ja oder nein? Was tun wenn sie sich nicht daran hält?
Zitat von SINA75 im Beitrag #110 K1 hat sich am Montag suf Klassenfahrt das Schlüsselbein gebrochen und am Freitag, als er aus dem Bus ausgestiegen ist, hat die WWH gerufen: was ist mit deinem Arm ?
10 Minuten später standen sie bei mir in der Notaufnahme.
Am Mittwoch sind sie auf den Brocken gewandert 🤪
Am Donnerstag hat sein Kumpel ihm versucht, ein frisches Tshirt anzuziehen
Und da ist von Montag bis Freitag keinem der Betreuer aufgefallen, dass das Kind vielleicht mal zum Arzt gehört?
Nein.
Sie haben gekühlt.
Ich weiß gar nicht, wer wütender war, ich oder die WWH.
Wie haben sie reagiert als klar war, dass da etwas gravierenderes passiert ist?
Die Direktor hat uns alle zusammen an den Tisch geholt und wir haben darüber gesprochen. Franz wollte auf keinen Fall, das seine Lehrerin bestraft wird, er mochte sie sehr gerne. Ich wollte vor allem auf keinen Fall, das sowas nochmal passiert. Der Direktor war sichtlich betroffen, der war fassungslos.
Die Reaktion vom Direkor finde ich gut und Franz ist echt nett! Aber was hat denn die Lehrerin gesagt? Mich würde das ja fertig machen, wenn ich so eine Fehleinschätzung getroffen hätte und ein Kind so darunter leiden musste. Oder war sie sich keiner Schuld bewusst?
Doch, die war total fertig. Und hat sich Vorwürfe gemacht, warum sie nicht mit ihm in der NA war.
Zitat von SINA75 im Beitrag #110 K1 hat sich am Montag suf Klassenfahrt das Schlüsselbein gebrochen und am Freitag, als er aus dem Bus ausgestiegen ist, hat die WWH gerufen: was ist mit deinem Arm ?
10 Minuten später standen sie bei mir in der Notaufnahme.
Am Mittwoch sind sie auf den Brocken gewandert 🤪
Am Donnerstag hat sein Kumpel ihm versucht, ein frisches Tshirt anzuziehen
Und da ist von Montag bis Freitag keinem der Betreuer aufgefallen, dass das Kind vielleicht mal zum Arzt gehört?
Nein.
Sie haben gekühlt.
Ich weiß gar nicht, wer wütender war, ich oder die WWH.
Wie haben sie reagiert als klar war, dass da etwas gravierenderes passiert ist?
Die Direktor hat uns alle zusammen an den Tisch geholt und wir haben darüber gesprochen. Franz wollte auf keinen Fall, das seine Lehrerin bestraft wird, er mochte sie sehr gerne. Ich wollte vor allem auf keinen Fall, das sowas nochmal passiert. Der Direktor war sichtlich betroffen, der war fassungslos.
Die Reaktion vom Direkor finde ich gut und Franz ist echt nett! Aber was hat denn die Lehrerin gesagt? Mich würde das ja fertig machen, wenn ich so eine Fehleinschätzung getroffen hätte und ein Kind so darunter leiden musste. Oder war sie sich keiner Schuld bewusst?
Doch, die war total fertig. Und hat sich Vorwürfe gemacht, warum sie nicht mit ihm in der NA war.
Ok, dann war es hoffentlich für sie so eindrucksvoll, dass sie das nächste Mal besser handelt!
Zitat von Sommer.Schnee im Beitrag #86 Zwischen 70 h ARBEITEN am PC, abends einen Film schauen oder Musik hören/lesen sehe ich immer noch einen großen Unterschied zum Handyverhalten von 4. Klässlern.
Na, die PC-Zeit bleibt halt gleich, egal, ob ich Film schaue, ein Spiel spiele (ich spiele eher keines), eine Excel-Tabelle bearbeite ....
Zitat von Sommer.Schnee im Beitrag #86 Vor kurzem ging ein Snap ganz großflächig an Grundschulen rum (und zwar in wirklich sehr, sehr großen Kreisen), von einem Hamster, der lebendig in einen laufenden Glasmixer geworfen und bei lebendigem Leib zerhäxelt wurde. Das war ein riesen-Hype mit unzähligen Likes.
Was du wolle sage? Den Snap kann man sich leider auch anschauen, wenn man nur eine halbe Stunde täglich Handyzeit hat. DA geht es ja nicht drum, wie lange man vor dem Gerät Zeit verbringt, sondern darum, WAS man sich dort dann anschaut (was man macht).
Ich wolle sage: PCs und Handys sind im Gebrauch von Jugendlichen/Kindern erstmal völlig unterschiedlich. Geschweige denn von Omis und Enkelkindern. Und: PC-Arbeit von Omis ist nicht dasselbe wie Handys in Schulfreizeiten von Grundschulkindern.
Alles andere - außerhalb von schulischen Veranstaltungen - bleibt der Aufsichtspflicht der Omis/Eltern überlassen.
Omis? Ernsthaft? Abgesehen von der Formulierung sind Smartphones und soziale Medien für meine Mutter und Schwiegermutter böhmische Dörfer und mein Vater und Schwiegervater probieren alles mögliche aus, teilen x Bilder und Videos und den einen oder anderen Link zu seltsamen Gewinnspielen. Die halte ich eher nicht für die richtigen Personen zum Thema Medienerziehung. Aber das ist natürlich nur meine Blase, gibt sicherlich auch andere Erfahrungen.
Das "ernsthaft?" funktioniert in dem Fall genauso gut in die andere Richtung. Die meisten Großeltern von Grundschulkindern dürften noch voll im Arbeitsleben stehen und allein schon häufig dort Medienkompetenz benötigen. Sehr viele unter-70-jährige, die nicht adäquat mit modernen Medien umgehen können, kenne ich echt nicht (klar, kann natürlich auch wieder ein Blasenproblem sein... Aber auch in Statistiken zur Internetnutzung wird oft eine Kohorte bis 74 genutzt :p)
Das "ernsthaft" bezog sich auf den Begriff "Omis" . Gefällt mir in dem Zusammenhang als Begriff nicht, ähnlich wie "Muttis". Warum nicht Großeltern? Und das Großeltern sehr unterschiedlich in die Erziehung der Enkel eingebunden sind finde ich normal. Auch das sie sehr unterschiedlich informiert sind.
Und im Fall der Großeltern meiner Kinder sind diese schon etwas älter. Oder ging es nur um Großeltern von Grundschulkindern?
So unterschiedlich kann die Wahrnehmung sein - in meiner "Blase" sind Großeltern von Grundschulkindern, die noch voll im Berufsleben stehen, die Ausnahme. Bei meinen eigenen Kindern waren sogar alle Großeltern bei der Geburt schon mindestens 10 Jahre aus dem Berufsleben raus - eine gewissen Medienkompetenz hatten sie trotzdem.
Das "ernsthaft?" funktioniert in dem Fall genauso gut in die andere Richtung. Die meisten Großeltern von Grundschulkindern dürften noch voll im Arbeitsleben stehen und allein schon häufig dort Medienkompetenz benötigen. Sehr viele unter-70-jährige, die nicht adäquat mit modernen Medien umgehen können, kenne ich echt nicht (klar, kann natürlich auch wieder ein Blasenproblem sein... Aber auch in Statistiken zur Internetnutzung wird oft eine Kohorte bis 74 genutzt :p)
Zitat von kurz_reinhüpf im Beitrag #130So unterschiedlich kann die Wahrnehmung sein - in meiner "Blase" sind Großeltern von Grundschulkindern, die noch voll im Berufsleben stehen, die Ausnahme. Bei meinen eigenen Kindern waren sogar alle Großeltern bei der Geburt schon mindestens 10 Jahre aus dem Berufsleben raus - eine gewissen Medienkompetenz hatten sie trotzdem.
Das "ernsthaft?" funktioniert in dem Fall genauso gut in die andere Richtung. Die meisten Großeltern von Grundschulkindern dürften noch voll im Arbeitsleben stehen und allein schon häufig dort Medienkompetenz benötigen. Sehr viele unter-70-jährige, die nicht adäquat mit modernen Medien umgehen können, kenne ich echt nicht (klar, kann natürlich auch wieder ein Blasenproblem sein... Aber auch in Statistiken zur Internetnutzung wird oft eine Kohorte bis 74 genutzt :p)
Jetzt würde mich ja wirklich mal eine Statistik interessieren. Ist ja auch für die Betreuungssituation relevant... Dazu müssten im Durchschnitt ja sowohl Großeltern- als auch Elterngeneration jeweils über 30 gewesen sein, als ihr Kind auf die Welt kam, das war ja selbst noch vor 20, 25 Jahren schon eher nicht die Mehrheit, zumindest für Erstgebärende. Ich kann mich noch erinnern, dass eine Mitschülerin einen Vater hatte, der bei ihrer Geburt über 40 war, das war Gesprächsstoff (heute wäre es das nicht mehr, klar). Dafür fängt heute die Rentenzeit aber auch später an...
Aber ja, die Medienkompetenz hat damit natürlich nichts zu tun. Ich hatte mal einen Nebenjob, bei dem ich kostenlose Parktickets gegen Newsletteranmeldung verteilen sollte, laut Chef an JEDEN - auch Ü80 - er könne das ja schließlich auch und sei schon alt . Endete damit, dass ich nicht nur einmal Rentnern das Internet erklärt habe...
Zitat von BigMama im Beitrag #113Es sit völlig okay, daß Du beides gleich falsch findest. Aber das ist halt nur Deine Meinung, nicht die objektive Wahrheit.
Zitat von Ellaha im Beitrag #94 Beide Haltungen sind meiner Meinung nach falsch, weil sie die Entscheidung des Lehrers untergraben - und das Ergebnis ist dasselbe. Unsauber formuliert.
Ach was, echt? Was glaubst du, warum ich“meiner Meinung nach“ geschrieben habe?
Zitat von Luise im Beitrag #71Regel der Schule—-> kein Handy. Was ist denn daran so schwer zu verstehen?
Dass Eltern sich heutzutage damit schwer tun, den Lehrern zuzugestehen, dass sie was zu sagen haben in Bezug auf die Herzchen . Diskutiert man eigentlich auch mit dem Kind, ob es bei Klassenarbeiten abschreiben darf oder zu spät zur Schule kommen darf? Und wegen Eigentum des Kindes wegnehmen: Haben die sich die Handys in dem Alter echt selber gekauft? Meine Kinder hatten da gar kein Geld über ein kleines Taschengeld hinaus.
Wer stellt denn in Frage, dass der Lehrer das bestimmen darf?
Die TE, wenn sie überlegt, ihrer Tochter zu erlauben (sie schreibt das ja explizit so), das Handy mitzunehmen. Jetzt könnte man natürlich besonders spitzfindig sein und sagen, damit stellt sie nicht infrage, dass der Lehrer bestimmen darf, es kümmert sie nur im Zweifelsfall nicht, was er bestimmt. Kommt dann aber auf dasselbe raus.
Dann bin ich mal spitzfindig: nein, das ist nicht dasselbe, weil die Haltung dahinter eine andere ist.
Beide Haltungen sind meiner Meinung nach falsch, weil sie die Entscheidung des Lehrers untergraben - und das Ergebnis ist dasselbe. Unsauber formuliert.
Ich kann beides. Ich verstehe die Vorgabe der Schule, wenn die das mit den üblichen Argumenten begründet [ auch wenn die Schule des Sohnes kein Verbot auf Klassenfahrten hat]. Ich verstehe aber auch mein Kind.
Ich würde also nicht sagen, dass der Lehrer Unrecht hat, das gar nicht entscheiden darf und das Kind selbstverständlich offiziell mit Handy antreten soll.
Ich würde nur ihm die Entscheidung überlassen. Und schon gar nicht das Handy einkassieren und/ oder den Koffer durchsuchen.
Sollte mein Kind dann so blöd sein und das Handy benutzen und damit ggf die Zimmergenossin beim Schlafen filmen und das ins Netz stellen, müsste ich meine Entscheidung, ihm überhaupt ein Smartphone überlassen zu haben, überdenken.
All das hat aber nichts damit zu tun, die Entscheidung des Lehrers zu untergraben.
Ich hätte eine klare Haltung und Meinung dazu. Selbstverständlich filze ich nicht das Gepäck meines Kindes, insofern könnte ich in letzter Konsequenz nicht verhindern, dass mein Kind das Handy trotzdem mitnimmt. Das bedeutet für mich aber weder, dass ich ihm die Mitnahme erlaube, noch, dass ich ihm die Entscheidung überlasse.
Mit den Folgen, wenn es auf der Klassenfahrt mit Handy erwischt wird, müsste es dann halt leben, klar.
Videos oder Bilder von anderen ins Netz stellen ist nochmal eine ganz andere Sache, das geht ja auch völlig ohne Klassenfahrt und selbstverständlich würde ich dann auch scharf nachdenken, wie sowas in Zukunft verhindert werden kann.
Warum ist ausgerechnet das für Dich anders? Wohlgemerkt, die Tochter der TE kann das Smartphone ja nicht offiziell verwenden und damit daddeln statt sich an den Aktivitäten zu beteiligen.
Bleibt dann wahrscheinlich sowas wie heimlich im Bett mit Kopfhörer Musik hören, hochwichtige WhatsApp mit Leuten schreiben, die nicht auch auf der Fahrt mit dabei sind.
Dass das versteckte Handy gefunden und geklaut wird- okay, das ist nicht auszuschließen.
Ich verstehe die Frage nicht. Bilder und Videos von anderen ins Netz stellen geht überhaupt gar nicht, egal in welcher Situation. Das ist für mich völlig unabhängig von einer Klassenfahrt. Wenn ich das mit absoluter Sicherheit verhindern will, darf ich meinem Kind grundsätzlich kein Smartphone geben.
Und in der vorhergehenden Generation gab es ja auch häufiger mehr Kinder - so dass gerade die jüngsten Kinder einer Familie in den 70er-Jahren auch ältere Eltern hatten (mein Vater war auch über 40 bei meiner Geburt und meine Mutter 38 - und das war weder Gesprächsstoff noch war das eine erwähnenswerte Ausnahme). Und zudem ist diese Generation auch noch früher in Rente.
Und in meinem Umfeld sind auch die Ü80jährigen sehr vertraut mit digitalen Medien und dem Internet - allerdings leben tatsächlich 3,4 Millionen Deutsche offline, was ich doch extrem viele finde. https://www.tagesschau.de/inland/gesells...chland-101.html
Jetzt würde mich ja wirklich mal eine Statistik interessieren. Ist ja auch für die Betreuungssituation relevant... Dazu müssten im Durchschnitt ja sowohl Großeltern- als auch Elterngeneration jeweils über 30 gewesen sein, als ihr Kind auf die Welt kam, das war ja selbst noch vor 20, 25 Jahren schon eher nicht die Mehrheit, zumindest für Erstgebärende. Ich kann mich noch erinnern, dass eine Mitschülerin einen Vater hatte, der bei ihrer Geburt über 40 war, das war Gesprächsstoff (heute wäre es das nicht mehr, klar). Dafür fängt heute die Rentenzeit aber auch später an...
Aber ja, die Medienkompetenz hat damit natürlich nichts zu tun. Ich hatte mal einen Nebenjob, bei dem ich kostenlose Parktickets gegen Newsletteranmeldung verteilen sollte, laut Chef an JEDEN - auch Ü80 - er könne das ja schließlich auch und sei schon alt . Endete damit, dass ich nicht nur einmal Rentnern das Internet erklärt habe...
Zitat von kurz_reinhüpf im Beitrag #134Ja - das Thema finde ich auch sehr spannend, deshalb bin ich ja auch darauf eingegangen. Auch wenn es eigentlich komplett OT ist .
Also - bereits 2018 waren die Mütter in DEU beim ersten Kind durchschnittlich 30 Jahren.
Und in der vorhergehenden Generation gab es ja auch häufiger mehr Kinder - so dass gerade die jüngsten Kinder einer Familie in den 70er-Jahren auch ältere Eltern hatten (mein Vater war auch über 40 bei meiner Geburt und meine Mutter 38 - und das war weder Gesprächsstoff noch war das eine erwähnenswerte Ausnahme). Und zudem ist diese Generation auch noch früher in Rente.
Und in meinem Umfeld sind auch die Ü80jährigen sehr vertraut mit digitalen Medien und dem Internet - allerdings leben tatsächlich 3,4 Millionen Deutsche offline, was ich doch extrem viele finde. https://www.tagesschau.de/inland/gesells...chland-101.html
Jetzt würde mich ja wirklich mal eine Statistik interessieren. Ist ja auch für die Betreuungssituation relevant... Dazu müssten im Durchschnitt ja sowohl Großeltern- als auch Elterngeneration jeweils über 30 gewesen sein, als ihr Kind auf die Welt kam, das war ja selbst noch vor 20, 25 Jahren schon eher nicht die Mehrheit, zumindest für Erstgebärende. Ich kann mich noch erinnern, dass eine Mitschülerin einen Vater hatte, der bei ihrer Geburt über 40 war, das war Gesprächsstoff (heute wäre es das nicht mehr, klar). Dafür fängt heute die Rentenzeit aber auch später an...
Aber ja, die Medienkompetenz hat damit natürlich nichts zu tun. Ich hatte mal einen Nebenjob, bei dem ich kostenlose Parktickets gegen Newsletteranmeldung verteilen sollte, laut Chef an JEDEN - auch Ü80 - er könne das ja schließlich auch und sei schon alt . Endete damit, dass ich nicht nur einmal Rentnern das Internet erklärt habe...
Es gibt 2,8 Millionen pflegebedürftige in deutscher. Z.b..
Ich verbringe allerdings sicher auch mehr als 70 h an elektronischen Geräten in der Woche. Nicht, weil ich am Handy klebe (das tue ich eher nicht, das Teil liegt immer irgendwo), sondern weil ich am PC arbeite, am PC Musik höre, am PC Filme schaue, am e-Reader lese (nicht nur, aber auch) ....
Zwischen 70 h ARBEITEN am PC, abends einen Film schauen oder Musik hören/lesen sehe ich immer noch einen großen Unterschied zum Handyverhalten von 4. Klässlern.
Vor kurzem ging ein Snap ganz großflächig an Grundschulen rum (und zwar in wirklich sehr, sehr großen Kreisen), von einem Hamster, der lebendig in einen laufenden Glasmixer geworfen und bei lebendigem Leib zerhäxelt wurde. Das war ein riesen-Hype mit unzähligen Likes.
Bei mir sind es 12 bis 13 Jährige gewesen, da erwarte ich auch mehr Elterneinsatz /-Überwachung. Eine Haltung: Ich nehme nichts weg, ich überwache nicht ich übertrage meinem Kind die volle Verantwortung- das ist für mich sich aus der Verantwortung rausziehen.
Ich verbringe allerdings sicher auch mehr als 70 h an elektronischen Geräten in der Woche. Nicht, weil ich am Handy klebe (das tue ich eher nicht, das Teil liegt immer irgendwo), sondern weil ich am PC arbeite, am PC Musik höre, am PC Filme schaue, am e-Reader lese (nicht nur, aber auch) ....
Zwischen 70 h ARBEITEN am PC, abends einen Film schauen oder Musik hören/lesen sehe ich immer noch einen großen Unterschied zum Handyverhalten von 4. Klässlern.
Vor kurzem ging ein Snap ganz großflächig an Grundschulen rum (und zwar in wirklich sehr, sehr großen Kreisen), von einem Hamster, der lebendig in einen laufenden Glasmixer geworfen und bei lebendigem Leib zerhäxelt wurde. Das war ein riesen-Hype mit unzähligen Likes.
Bei mir sind es 12 bis 13 Jährige gewesen, da erwarte ich auch mehr Elterneinsatz /-Überwachung. Eine Haltung: Ich nehme nichts weg, ich überwache nicht ich übertrage meinem Kind die volle Verantwortung- das ist für mich sich aus der Verantwortung rausziehen.
Es dürfte jeder selber einschätzen können, was er überwachen muss. Bei meinem 12/13-jährigen musste ich nichts überwachen und wenn es so gewesen wäre, hätte er kein Handy gehabt
Ich verbringe allerdings sicher auch mehr als 70 h an elektronischen Geräten in der Woche. Nicht, weil ich am Handy klebe (das tue ich eher nicht, das Teil liegt immer irgendwo), sondern weil ich am PC arbeite, am PC Musik höre, am PC Filme schaue, am e-Reader lese (nicht nur, aber auch) ....
Zwischen 70 h ARBEITEN am PC, abends einen Film schauen oder Musik hören/lesen sehe ich immer noch einen großen Unterschied zum Handyverhalten von 4. Klässlern.
Vor kurzem ging ein Snap ganz großflächig an Grundschulen rum (und zwar in wirklich sehr, sehr großen Kreisen), von einem Hamster, der lebendig in einen laufenden Glasmixer geworfen und bei lebendigem Leib zerhäxelt wurde. Das war ein riesen-Hype mit unzähligen Likes.
Bei mir sind es 12 bis 13 Jährige gewesen, da erwarte ich auch mehr Elterneinsatz /-Überwachung. Eine Haltung: Ich nehme nichts weg, ich überwache nicht ich übertrage meinem Kind die volle Verantwortung- das ist für mich sich aus der Verantwortung rausziehen.
Es dürfte jeder selber einschätzen können, was er überwachen muss. Bei meinem 12/13-jährigen musste ich nichts überwachen und wenn es so gewesen wäre, hätte er kein Handy gehabt
Ich wette, dass das einige Eltern auch so unterschreiben würden und nicht wissen, wieviel Zeit ihre Kinder am Handy verbringen (und auch keine Ahnung über die Inhalte haben)
Ich wette, dass das einige Eltern auch so unterschreiben würden und nicht wissen, wieviel Zeit ihre Kinder am Handy verbringen (und auch keine Ahnung über die Inhalte haben)
Da ich die Zeit nicht gestoppt habe, wusste ich das natürlich nicht. Was die Inhalte angeht, habe ich darauf vertraut, dass über verstörende Inhalte mit mir gesprochen wird.
Zitat von MeineRasselbande im Beitrag #91 Omis? Ernsthaft? Abgesehen von der Formulierung sind Smartphones und soziale Medien für meine Mutter und Schwiegermutter böhmische Dörfer und mein Vater und Schwiegervater probieren alles mögliche aus, teilen x Bilder und Videos und den einen oder anderen Link zu seltsamen Gewinnspielen. Die halte ich eher nicht für die richtigen Personen zum Thema Medienerziehung. Aber das ist natürlich nur meine Blase, gibt sicherlich auch andere Erfahrungen.
Ich glaube, die Omi bin ich. Und ich kenne mich am Computer aus.
Meine Eltern sind jetzt 80 - und haben einen PC, beide ein Tablet, beide Smartphones ....
Ich wolle sage: PCs und Handys sind im Gebrauch von Jugendlichen/Kindern erstmal völlig unterschiedlich. Geschweige denn von Omis und Enkelkindern. Und: PC-Arbeit von Omis ist nicht dasselbe wie Handys in Schulfreizeiten von Grundschulkindern.
Alles andere - außerhalb von schulischen Veranstaltungen - bleibt der Aufsichtspflicht der Omis/Eltern überlassen.
Es ging bei der Studie, auf die ich mich bezog, noch nicht mal um Grundschulkinder:
Ich hatte erst letzte Woche wieder eine Medienumfrage bei 13 Jährigen. Mehrere hatten innerhalb von 7 Tagen mehr als 70h an elektronischen Geräten verbracht, die Masse hatte zw. 30 und 50h. Wahrscheinlich, weil Eltern sich nicht einmischen,nichts wegnehmen usw
Zitat von Sommer.Schnee im Beitrag #98 Rastamama hat ihren Gebrauch von digitalen Medien (sie schrieb von der Arbeit am PC, eReader, Musik hören) mit dem Gebrauch von Smartphones ihrer Enkelkinder verglichen und als dasselbe befunden.
Rastamamma hat drauf hingewiesen, dass es möglich ist, auf solche Zeiten zu kommen - je nachdem, wofür man sein Gerät verwendet.
Es ging ja auch nicht um Smartphones, sondern um elektronische Geräte.
Zitat von silm im Beitrag #61 Ich hatte erst letzte Woche wieder eine Medienumfrage bei 13 Jährigen. Mehrere hatten innerhalb von 7 Tagen mehr als 70h an elektronischen Geräten verbracht, die Masse hatte zw. 30 und 50h. Wahrscheinlich, weil Eltern sich nicht einmischen,nichts wegnehmen usw
Wenn man das vergleichen wollen würde, müsste man die Bildschirmzeit im Unterricht mit dem im Arbeitsleben vs die Bildschirmzeit privatvergnügen gegen rechnen.
Könnte man machen.
Wenn allerdings gefragt wird "wie viele Stunden hast du letzte Woche vor elektronischen Geräten verbracht?", spielt es keinerlei Rolle, was du dann genau an welchen (!) elektronischen Geräten gemacht hast.
Wenn man das vergleichen wollen würde, müsste man die Bildschirmzeit im Unterricht mit dem im Arbeitsleben vs die Bildschirmzeit privatvergnügen gegen rechnen.
Könnte man machen.
Wenn allerdings gefragt wird "wie viele Stunden hast du letzte Woche vor elektronischen Geräten verbracht?", spielt es keinerlei Rolle, was du dann genau an welchen (!) elektronischen Geräten gemacht hast.
Ich kann mir nicht vorstellen, das 12 jährige berufliche Bildschirmzeit haben und für mich ist das nunmal ein Unterschied ob du 8 Stunden am Tag am PC arbeitest oder 8 Stunden tiktok anschaust. Vor allem wenn du 12 bist
Ich wette, dass das einige Eltern auch so unterschreiben würden und nicht wissen, wieviel Zeit ihre Kinder am Handy verbringen (und auch keine Ahnung über die Inhalte haben)
Weder wußte ich bei meinen Kindern hundertprozentig über die Sachen Bescheid, die sie machten (welche Bücher sie vielleicht gelesen haben, welche Filme sie geschaut haben, welchen Blödsinn sie des öfteren gemacht haben - das habe ich teilweise erst viel später erfahren), noch hätte ich es wissen wollen. Für mich (!) gehört zur Entwicklung auch dazu, mit 13 Dinge zu machen, von denen die Eltern nichts wissen.
Ich hatte erst letzte Woche wieder eine Medienumfrage bei 13 Jährigen. Mehrere hatten innerhalb von 7 Tagen mehr als 70h an elektronischen Geräten verbracht, die Masse hatte zw. 30 und 50h. Wahrscheinlich, weil Eltern sich nicht einmischen, nichts wegnehmen usw
Je nachdem, welche elektronischen Geräte da von den 13jährigen wie genutzt wurden, finde ich weder 30 h, noch 50 h, noch 70 h zu viel.
Ich kann mir nicht vorstellen, das 12 jährige berufliche Bildschirmzeit haben und für mich ist das nunmal ein Unterschied ob du 8 Stunden am Tag am PC arbeitest oder 8 Stunden tiktok anschaust. Vor allem wenn du 12 bist
Es ging um eine Studie, wo gefragt wurde, wie viel Zeit vor elektronischen Geräten verbracht wurde.
Und nicht drum, was man dort dann gemacht hat. Oder um Tik Tok. Oder um eine Schulfreizeit
Aber selbstverständlich darf es für dich weiterhin ein Unterschied sein, was am PC gemacht wird, auch wenn es bei der Frage nicht um das WAS , sondern das WIE LANGE ging.
ErE Reloaded
Thema drucken
15.04.2024 10:53
Antworten
. Endete damit, dass ich nicht nur einmal Rentnern das Internet erklärt habe...
. Diskutiert man eigentlich auch mit dem Kind, ob es bei Klassenarbeiten abschreiben darf oder zu spät zur Schule kommen darf?
