Polly, bei der Schullektüre geht es mir ähnlich. Die Bücher, die die Lütte bisher gelesen hat dieses Schuljahr, kenne ich bereits. Ich überlege den Roman vorzustellen, den ich mit meinem Oberstufenkurs gelesen habe. Gilt das? War im Januar.
Zitat von Tiramiau im Beitrag #451Polly, bei der Schullektüre geht es mir ähnlich. Die Bücher, die die Lütte bisher gelesen hat dieses Schuljahr, kenne ich bereits. Ich überlege den Roman vorzustellen, den ich mit meinem Oberstufenkurs gelesen habe. Gilt das? War im Januar.
Für mich auf jeden Fall. Das ist mir persönlich als mögliche Empfehlung für meine eigene Leseliste lieber als Grundschullektüre. Nicht falsch verstehen, das wiederum kann für andere, besonders mit Kindern in diesem Alter, toll sein. Ich mag es, dass es so vielfältige Auswahl zu den vorgegebenen Kategorien gibt.
Zitat von Tiramiau im Beitrag #451Polly, bei der Schullektüre geht es mir ähnlich. Die Bücher, die die Lütte bisher gelesen hat dieses Schuljahr, kenne ich bereits. Ich überlege den Roman vorzustellen, den ich mit meinem Oberstufenkurs gelesen habe. Gilt das? War im Januar.
Ich denke, dass das auf jeden Fall für die Lehrerinnen hier gelten könnte. Ansonsten habt ihr ja arge Probleme, irgendwas zu finden. Die Klassiker, die Kind hier - neben Kinder-/Jugendbüchern - als Schullektüre hat / hatte, kenne ich alle aus meiner Schulzeit. Mit LK Deutsch war meine Lektüreliste recht lang.
Hier wird gerade als Schullektüre „Nathan, der Weise“gelesen. Ich war überrascht, dass das Oberstufenlektüre und Abistoff in Hessen ist. Zu meiner Schulzeit war das neben „Unterm Birnbaum“ die erste Klassikerlektüre zum Einstieg.
Zitat von Polly_Schlottermotz im Beitrag #450Ich habe noch 2 offene Kategorien: Schullektüre der Kinder und DDR-Autor. Bei der Schullektüre stockt es gerade, schummeln will Ich nicht (Ich kenne die Bücher alle bereits). Ich hoffe, K1 liest dieses Schuljahr noch etwas im Deutschunterricht. Ungelesene DDR-Literatur sollte sich in meinem Bücherregal finden. Ich müsste das echt mal durchforsten (und am besten gleich aussortieren).
Bei der Kategorie bin ich froh das meine Tochter noch die Lektüren noch aufgehoben hat. Sind sehr interessante Bücher dabei. Eine davon habe ich mal gelesen und zwar "Das Parfüm". Ich kann damit auch die Kategorie "Ein Buch, dass verfilmt wurde" abdecken.
Zitat von Tiramiau im Beitrag #451Polly, bei der Schullektüre geht es mir ähnlich. Die Bücher, die die Lütte bisher gelesen hat dieses Schuljahr, kenne ich bereits. Ich überlege den Roman vorzustellen, den ich mit meinem Oberstufenkurs gelesen habe. Gilt das? War im Januar.
Ich habe die Schullektüre schon erledigt. Meine Tochter hat in Englisch die „Gangsta Granny“ gelesen, das habe ich mir jetzt ausgeliehen und sie hatte noch „ Monsieur Ibrahim und die Blumen des Koran“ gelesen. Das habe ich mir auch schon hingelegt. Das habe ich damals auch gelesen und frische es nochmal auf.
Zitat von Pappatya im Beitrag #455Bei der Kategorie bin ich froh das meine Tochter noch die Lektüren noch aufgehoben hat. Sind sehr interessante Bücher dabei. Eine davon habe ich mal gelesen und zwar "Das Parfüm". Ich kann damit auch die Kategorie "Ein Buch, dass verfilmt wurde" abdecken.
Das Parfüm hab ich mit 17/18? gelesen und es hat mir damals gar nicht gefallen.
Legobauer (2010) und Pubertussi (2011) 🐈&🐈⬛ (2021)
Zitat von Pappatya im Beitrag #455Bei der Kategorie bin ich froh das meine Tochter noch die Lektüren noch aufgehoben hat. Sind sehr interessante Bücher dabei. Eine davon habe ich mal gelesen und zwar "Das Parfüm". Ich kann damit auch die Kategorie "Ein Buch, dass verfilmt wurde" abdecken.
Das Parfüm hab ich mit 17/18? gelesen und es hat mir damals gar nicht gefallen.
Ich habe es mit Anfang 20 gelesen und es hat mir nicht gefallen. Meiner Tochter hat es damals mit ca. 16/17 gut gefallen und ich habe es dann noch einmal gelesen. Mit Ende 40 hat es mir sehr gut gefallen. Ich weiß auch nicht warum es mir beim zweiten Mal besser gefallen hat.
Zitat von Pappatya im Beitrag #455Bei der Kategorie bin ich froh das meine Tochter noch die Lektüren noch aufgehoben hat. Sind sehr interessante Bücher dabei. Eine davon habe ich mal gelesen und zwar "Das Parfüm". Ich kann damit auch die Kategorie "Ein Buch, dass verfilmt wurde" abdecken.
Das Parfüm hab ich mit 17/18? gelesen und es hat mir damals gar nicht gefallen.
Ich habe es auch in dem Alter gelesen und nicht für gut befunden. Leider musste ich das bereits 3x im Unterricht behandeln, es war 1x Abi und 2xFachabi-Thema. Schreeecklich.
Zur Schullektüre: Die letzten beiden Bücher im Deutschunterricht der 8. Klasse waren „Die Welle“ und „Tschick“. Beide habe ich mehrfach gelesen und kann sie nicht für die Challenge nutzen. Aktuell liest die Große etwas auf Französisch, was ich nicht spreche. Und für Philosophie mussten sie „Tribute von Panem“ lesen. Das habe ich versucht, ehrlich, aber es ist so gar nicht mein Genre. Ich hoffe sehr, dass sie nach dem aktuellen Thema (Lyrik) noch eine Lektüre mitbringt. Wenn nicht, muss ich wohl Tribute lesen oder hoffen, dass K2 in der Grundschule noch etwas Interessantes liest.
Zur Not mache ich es wie Wanda und nehme ein Buch meiner SuS. Da ich dieses Jahr keine Fachabi-Klasse habe, habe ich die diesjährige Prüfungslektüre noch nicht einmal gelesen:
Der Trafikant“ von Robert Seethaler
Ich mache nur die Zweitkorrektur und muss es bis dahin gelesen haben.
Zitat von Pappatya im Beitrag #455Bei der Kategorie bin ich froh das meine Tochter noch die Lektüren noch aufgehoben hat. Sind sehr interessante Bücher dabei. Eine davon habe ich mal gelesen und zwar "Das Parfüm". Ich kann damit auch die Kategorie "Ein Buch, dass verfilmt wurde" abdecken.
Das Parfüm hab ich mit 17/18? gelesen und es hat mir damals gar nicht gefallen.
Ich habe es auch in dem Alter gelesen und nicht für gut befunden. Leider musste ich das bereits 3x im Unterricht behandeln, es war 1x Abi und 2xFachabi-Thema. Schreeecklich.
Zur Schullektüre: Die letzten beiden Bücher im Deutschunterricht der 8. Klasse waren „Die Welle“ und „Tschick“. Beide habe ich mehrfach gelesen und kann sie nicht für die Challenge nutzen. Aktuell liest die Große etwas auf Französisch, was ich nicht spreche. Und für Philosophie mussten sie „Tribute von Panem“ lesen. Das habe ich versucht, ehrlich, aber es ist so gar nicht mein Genre. Ich hoffe sehr, dass sie nach dem aktuellen Thema (Lyrik) noch eine Lektüre mitbringt. Wenn nicht, muss ich wohl Tribute lesen oder hoffen, dass K2 in der Grundschule noch etwas Interessantes liest.
Zur Not mache ich es wie Wanda und nehme ein Buch meiner SuS. Da ich dieses Jahr keine Fachabi-Klasse habe, habe ich die diesjährige Prüfungslektüre noch nicht einmal gelesen:
Der Trafikant“ von Robert Seethaler
Ich mache nur die Zweitkorrektur und muss es bis dahin gelesen haben.
Die Tribute fand ich ganz gut, ich mochte die Filme nur nicht.
Ich habe heute Nacht ein ganz tolles Buch fertig gelesen und habe glücklicherweise eine Kategorie dafür gefunden, sodass ich es hier vorstellen kann.
Zitat von Pappatya im Beitrag #455Bei der Kategorie bin ich froh das meine Tochter noch die Lektüren noch aufgehoben hat. Sind sehr interessante Bücher dabei. Eine davon habe ich mal gelesen und zwar "Das Parfüm". Ich kann damit auch die Kategorie "Ein Buch, dass verfilmt wurde" abdecken.
Das Parfüm hab ich mit 17/18? gelesen und es hat mir damals gar nicht gefallen.
Ich habe es auch in dem Alter gelesen und nicht für gut befunden. Leider musste ich das bereits 3x im Unterricht behandeln, es war 1x Abi und 2xFachabi-Thema. Schreeecklich.
Zur Schullektüre: Die letzten beiden Bücher im Deutschunterricht der 8. Klasse waren „Die Welle“ und „Tschick“. Beide habe ich mehrfach gelesen und kann sie nicht für die Challenge nutzen. Aktuell liest die Große etwas auf Französisch, was ich nicht spreche. Und für Philosophie mussten sie „Tribute von Panem“ lesen. Das habe ich versucht, ehrlich, aber es ist so gar nicht mein Genre. Ich hoffe sehr, dass sie nach dem aktuellen Thema (Lyrik) noch eine Lektüre mitbringt. Wenn nicht, muss ich wohl Tribute lesen oder hoffen, dass K2 in der Grundschule noch etwas Interessantes liest.
Zur Not mache ich es wie Wanda und nehme ein Buch meiner SuS. Da ich dieses Jahr keine Fachabi-Klasse habe, habe ich die diesjährige Prüfungslektüre noch nicht einmal gelesen:
Der Trafikant“ von Robert Seethaler
Ich mache nur die Zweitkorrektur und muss es bis dahin gelesen haben.
Den Trafikant bzw. Robert Seethaler kann ich dir nur empfehlen
Zitat von Pappatya im Beitrag #455Bei der Kategorie bin ich froh das meine Tochter noch die Lektüren noch aufgehoben hat. Sind sehr interessante Bücher dabei. Eine davon habe ich mal gelesen und zwar "Das Parfüm". Ich kann damit auch die Kategorie "Ein Buch, dass verfilmt wurde" abdecken.
Das Parfüm hab ich mit 17/18? gelesen und es hat mir damals gar nicht gefallen.
Ich habe es auch in dem Alter gelesen und nicht für gut befunden. Leider musste ich das bereits 3x im Unterricht behandeln, es war 1x Abi und 2xFachabi-Thema. Schreeecklich.
Zur Schullektüre: Die letzten beiden Bücher im Deutschunterricht der 8. Klasse waren „Die Welle“ und „Tschick“. Beide habe ich mehrfach gelesen und kann sie nicht für die Challenge nutzen. Aktuell liest die Große etwas auf Französisch, was ich nicht spreche. Und für Philosophie mussten sie „Tribute von Panem“ lesen. Das habe ich versucht, ehrlich, aber es ist so gar nicht mein Genre. Ich hoffe sehr, dass sie nach dem aktuellen Thema (Lyrik) noch eine Lektüre mitbringt. Wenn nicht, muss ich wohl Tribute lesen oder hoffen, dass K2 in der Grundschule noch etwas Interessantes liest.
Zur Not mache ich es wie Wanda und nehme ein Buch meiner SuS. Da ich dieses Jahr keine Fachabi-Klasse habe, habe ich die diesjährige Prüfungslektüre noch nicht einmal gelesen:
Der Trafikant“ von Robert Seethaler
Ich mache nur die Zweitkorrektur und muss es bis dahin gelesen haben.
Der Trafikant war bei Kind Schullektüre vor Nathan dem Weisen und kam sehr gut an.
15) Ein Buch von einem DDR-Autor, das zu DDR-Zeiten erschienen ist
Ulrich Plenzdorf: Die neuen Leiden des jungen W.
Warum dieses Buch? Ich habe gezielt in meinem Bücherregal gekramt und bin darauf gestoßen. In der 11. Klasse sollten wir das Buch eigentlich lesen, ich hatte das aber nicht getan und mir inhaltliche Zusammenfassungen besorgt. Ist dem Lehrer nie aufgefallen, dass ich es nicht selbst gelesen habe. Die Thematik fand ich damals schon gut. Zu Beginn meines Referendariats hat eine 11. Klasse, in der ich hospitierte, das Buch auch gelesen. Aus der Zeit stammt das Exemplar in meinem Bücherregel, mit Schulstempel. Auch das Theaterstück habe ich in positiver Erinnerung, es lief vor über 20 Jahren im Berliner Renaissance-Theater. Die Story hat mir eigentlich immer gefallen, aber ich hatte das Buch bisher noch nicht selbst gelesen.
Worum geht es? Edgar Wibeau ist 17 Jahre alt und macht in einem DDR-Betrieb eine Lehre. Er gilt als Musterschüler, jedoch eines Tages ärgert er sich über seinen Vorgesetzten und wirft ihm eine Eisenplatte auf den Fuß. In der Folge haut er ab und verläßt sein zu Hause, um sich in Berlin in der alten Laube der Familie seines Freundes Willi anzusiedeln. Edgar möchte eine künstlerische Ausbildung beginnen, wird jedoch abgelehnt. Er richtet sich in der Laube ein und findet zufällig auf dem Plumpsklo ein altes Buch, „Die Leiden des jungen Werthers“ von Goethe, das er von nun an immer wieder liest. Wibeau beginnt seinem Freund Willi Tonbandkassetten als gesprochene Briefe zu schicken, in denen zitiert er auch öfter aus dem Werther. Als er eines Tages im Garten seiner Laube malt, lernt er die Kindergärtnerin Charlotte (=Charlie) kennen und verliebt sich in sie. Charlie hat jedoch bereits einen Verlobten, Dieter. Mit der Zeit sucht sich Edgar einen Job als Anstreicher. Dort lernt Edgar NFG (nebelloses Farbspritzgerät) kennen. Nachdem Edgar gefeuert wurde, beschließt er sein eigenes NFG zu bauen. In der Nacht auf den 24. Dezember macht er bei dieser Bastelei einen Fehler und stirbt an einem Stromschlag.
Und wie war es? Gut. Ich wusste ja, worauf ich mich einlasse. Die Parallelen zu Goethes Werther kannte ich bereits, ebenso die Kritik am DDR-Alltag. Der Unangepasste passt nicht in das Bild, dem die Jugendlichen in der DDR entsprechen sollten. Edgar opponiert gegen überzogene Regeln und er will sich selbst verwirklichen. Wie er dachten und denken wohl viele junge Leute, nicht nur in der DDR. Das Buch ist in der Jugendsprache der 70er geschrieben, was sich flüssig wegliest und mir gut gefallen hat. Der Einblick in den DDR-Alltag war interessant, aber nicht so vordergründig wie befürchtet. Ich habe die Systemkritik eher als Randthema wahrgenommen und die Teenager-Probleme und die unerfüllte Liebe als zentral erachtet. Vielleicht bin ich aber auch durch das Theaterstück geprägt, das ich VOR Lektüre gesehen habe und in dem die Liebesgeschichte sehr präsent war. Insgesamt ist es ein gutes Buch, es wird dem Klischee langweiliger DDR-Literatur nicht gerecht. An manchen Stellen kann ich das Verhalten des jungen Mannes nur überhaupt nicht nachvollziehen und deswegen ist er mir auch nur so „mittelsympathisch“. Das Ende empfand ich als konfus: Er wird gefeuert, kehrt zurück und es geht seitenlang nur um dieses komische NFG. Diese Seiten habe ich dann ehrlich gesagt mehr überflogen und keinesfalls gründlich gelesen. Von daher: 4 von 5 Punkten
Mein Mann, der in den 80er Jahren sein Abi in BW absolvierte, hatte das Buch übrigens auch als Schullektüre in Klasse 11 und es gefiel ihm damals überhaupt nicht. Er fand die Story einfach nur „kitschig“.
Kategorie 1 (ich hatte damals bei einem Buch zwischen zwei Kategorien geschwankt und nehme jetzt endgültig das Meer dafür)
Caroline Wahl: 22 Bahnen
Wieso? Durch Zufall entdeckt, klang gut.
Worum gehts? Tildas Tage sind strikt durchgetaktet: studieren, an der Supermarktkasse sitzen, sich um ihre kleine Schwester Ida kümmern – und an schlechten Tagen auch um die Mutter. Zu dritt wohnen sie im traurigsten Haus der Fröhlichstraße in einer Kleinstadt, die Tilda hasst. Ihre Freunde sind längst weg, leben in Amsterdam oder Berlin, nur Tilda ist geblieben. Denn irgendjemand muss für Ida da sein, Geld verdienen, die Verantwortung tragen. Nennenswerte Väter gibt es keine, die Mutter ist alkoholabhängig. Eines Tages aber geraten die Dinge in Bewegung: Tilda bekommt eine Promotion in Berlin in Aussicht gestellt, und es blitzt eine Zukunft auf, die Freiheit verspricht. Und Viktor taucht auf, der große Bruder von Ivan, mit dem Tilda früher befreundet war. Viktor, der – genau wie sie – immer 22 Bahnen schwimmt. Doch als Tilda schon beinahe glaubt, es könnte alles gut werden, gerät die Situation zu Hause vollends außer Kontrolle.
Wie hats mir gefallen? Ziemlich gut! Mit einer Leichtigkeit und auch Humor wird das große Problem alkoholkranke Mutter beschrieben, so dass man nie komplett den Mut verliert. Ich habe die beiden Mädels (Tilda muss Mitte 20 sein, Ida ist Ende 4. Klasse) sehr „bewundert“, wie abgeklärt sie, va Ida, mit der Situation umgehen. Der einzige Grund für den Abzug auf 4,5 Sterne ist der, dass Zahlen ausgeschrieben werden. ZB steht da dann wirklich „das hatte sie bereits 1-mal gemacht“ oder „gestern kamen 3 Briefe an“. Das hat MICH sehr beim Lesen gestört. Ansonsten ist der Schreibstil ungewohnt (keine Gänsefüßchen und sowas), aber daran gewöhnt man sich schnell. Das Buch ist relativ dünn, ich hatte es an einem Nachmittag gelesen.
Ich würde es auch als Schullektüre empfehlen. Generell ist das durchaus ein Jugendroman (ab 13/14) und coming of age.
PS und Kategorie 1, weil sie mehrmals vom Urlaub am Meer schwärmen. Das war für mich Meer genug. 😉
Etwas deprimiert hat mich dann am Ende die Leseprobe zu „Windstärke 17“, der Fortsetzung. Da geht es dann um Ida, vermutlich so 10 Jahre später, und da wurde einiges gespoilert, was ich mir aufgrund des Endes von 22 Bahnen anders vorgestellt hatte. Aber das muss man dann ja nicht lesen.
Legobauer (2010) und Pubertussi (2011) 🐈&🐈⬛ (2021)
Wieso? Nichte. Und zwar eines, das sie wiederhaben wollte und nicht frei in die Regale soll. Weil sie es so toll fand.
Worum gehts? Sie gilt als Englands beliebteste Schriftstellerin, und doch weiß keiner, wer Vida Winter wirklich ist. Ihr ganzes Leben lang hat sie Stillschweigen darüber bewahrt, was damals, in jener Nacht vor rund sechzig Jahren, wirklich geschah, als der Familiensitz der Angelfields bis auf die Grundmauern niederbrannte. Nun, dem Tode nah, erleichtert Vida Winter erstmals ihr Gewissen und gesteht die schockierende Wahrheit über sich und ihre Zwillingsschwester.
Wie hats mir gefallen? Hm. Ich konnte die Begeisterung der Nichte nicht nachvollziehen. Da hatte sie mir schon andere vorbeigebracht, die ich viel besser fand. Es war aber spannend bis zum Schluss, mit vielen unerwarteten Wendungen. Aber das machte es auch etwas verwirrend zu lesen, weil man ein bisschen den Überblick verlor. Ich gebe 4 von 5.
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Zitat von WandaLismus im Beitrag #466Kategorie 1 (ich hatte damals bei einem Buch zwischen zwei Kategorien geschwankt und nehme jetzt endgültig das Meer dafür)
Caroline Wahl: 22 Bahnen
Wieso? Durch Zufall entdeckt, klang gut.
Worum gehts? Tildas Tage sind strikt durchgetaktet: studieren, an der Supermarktkasse sitzen, sich um ihre kleine Schwester Ida kümmern – und an schlechten Tagen auch um die Mutter. Zu dritt wohnen sie im traurigsten Haus der Fröhlichstraße in einer Kleinstadt, die Tilda hasst. Ihre Freunde sind längst weg, leben in Amsterdam oder Berlin, nur Tilda ist geblieben. Denn irgendjemand muss für Ida da sein, Geld verdienen, die Verantwortung tragen. Nennenswerte Väter gibt es keine, die Mutter ist alkoholabhängig. Eines Tages aber geraten die Dinge in Bewegung: Tilda bekommt eine Promotion in Berlin in Aussicht gestellt, und es blitzt eine Zukunft auf, die Freiheit verspricht. Und Viktor taucht auf, der große Bruder von Ivan, mit dem Tilda früher befreundet war. Viktor, der – genau wie sie – immer 22 Bahnen schwimmt. Doch als Tilda schon beinahe glaubt, es könnte alles gut werden, gerät die Situation zu Hause vollends außer Kontrolle.
Wie hats mir gefallen? Ziemlich gut! Mit einer Leichtigkeit und auch Humor wird das große Problem alkoholkranke Mutter beschrieben, so dass man nie komplett den Mut verliert. Ich habe die beiden Mädels (Tilda muss Mitte 20 sein, Ida ist Ende 4. Klasse) sehr „bewundert“, wie abgeklärt sie, va Ida, mit der Situation umgehen. Der einzige Grund für den Abzug auf 4,5 Sterne ist der, dass Zahlen ausgeschrieben werden. ZB steht da dann wirklich „das hatte sie bereits 1-mal gemacht“ oder „gestern kamen 3 Briefe an“. Das hat MICH sehr beim Lesen gestört. Ansonsten ist der Schreibstil ungewohnt (keine Gänsefüßchen und sowas), aber daran gewöhnt man sich schnell. Das Buch ist relativ dünn, ich hatte es an einem Nachmittag gelesen.
Ich würde es auch als Schullektüre empfehlen. Generell ist das durchaus ein Jugendroman (ab 13/14) und coming of age.
PS und Kategorie 1, weil sie mehrmals vom Urlaub am Meer schwärmen. Das war für mich Meer genug. 😉
Etwas deprimiert hat mich dann am Ende die Leseprobe zu „Windstärke 17“, der Fortsetzung. Da geht es dann um Ida, vermutlich so 10 Jahre später, und da wurde einiges gespoilert, was ich mir aufgrund des Endes von 22 Bahnen anders vorgestellt hatte. Aber das muss man dann ja nicht lesen.
Das wurde schon mal vorgestellt, ich habe es zumindest auf der Wunschliste und meine, der Tipp käme von hier. Auch dein Post macht Lust drauf. Klingt nach einem wirklich interessanten Buch.
Zitat von Polly_Schlottermotz im Beitrag #468 Das wurde schon mal vorgestellt, ich habe es zumindest auf der Wunschliste und meine, der Tipp käme von hier. Auch dein Post macht Lust drauf. Klingt nach einem wirklich interessanten Buch.
Ah stimmt. Polarstern wars. Hab es nun auch gefunden.
Legobauer (2010) und Pubertussi (2011) 🐈&🐈⬛ (2021)
Zitat von Polly_Schlottermotz im Beitrag #468 Das wurde schon mal vorgestellt, ich habe es zumindest auf der Wunschliste und meine, der Tipp käme von hier. Auch dein Post macht Lust drauf. Klingt nach einem wirklich interessanten Buch.
Ah stimmt. Polarstern wars. Hab es nun auch gefunden.
Und ich habe es schon gelesen. Gerade festgestellt.
Edit: Und daraus schließe ich: Nettes Buch, aber es bleibt nicht in Erinnerung. Edit 2: Windstärke 17 werde ich trotzdem lesen.
Zitat von WandaLismus im Beitrag #465Ach, der Werther ist auch DDR? Den mussten wir auch lesen.
Mein Onkel und meine Tante waren total begeistert davon und ich habe unsere Tutorin verflucht, weil sie es auf unsere Leseliste gesetzt hatte. Damals konnte ich überhaupt nichts damit anfangen.
Kategorie: 12 Ein Buch mit / über eine Physikerin / Mathematikerin / Chemikerin / Informatikerin auch: 02 Biographie
Worum geht es? Um das Leben der bekannten Nobelpreisträgerin (Physik, Chemie) Marie Curie, die das Radium entdeckte.
Wie hat es mir gefallen? Die Biographie erschien 1937, bereits 3 Jahre nach dem Tod Marie Curies, erstmals, geschrieben von ihrer Tochter Eve. Der Schreibstil mutet daher etwas altmodisch an. Die Eckpunkte sind wohl allen Interessierten bekannt, aus Polen eingewandert, studierte Marie Curie in Paris und entdeckte gemeinsam mit ihrem Mann Pierre Curie die Radioaktivität, ein Begriff, den sie selbst geprägt hat, entdeckt das Radium und erhält als eine der wenigen Wissenschaftler, als einzige Wissenschaftlerin zwei Nobelpreise, für Physik und Chemie. Ihr Mann Pierre stirbt viel zu früh bei einem Unfall und sie führt die Arbeit weiter, getrieben von ihrem Ehrgeiz, einer erstaunlichen Bescheidenheit und andererseits auch Hartnäckigkeit. Eve Curie schreibt meist distanziert, oft von “Madame Curie”, als blicke sie neutral auf das Leben ihrer herausragenden Mutter, auch über sich und ihre Schwester. Nur einmal habe ich in Erinnerung, dass sie von “meine Mutter” sprach, als über die erste USA-Reise, die sie gemeinsam mit den Töchtern unternahm. Das Buch bleibt wissenschaftlich-distanziert, selbst wenn sie über Privates schreibt. Es kam einiges, das mir neu war, vor allem über ihre Zeit in Polen, aber auch ihr Verhalten im zweiten Weltkrieg war mir nicht bekannt. Die tatsächliche oder vermeintliche Affäre nach dem Tod ihres Mannes wird mit zwei Sätzen weggewischt. Ich hatte beim Lesen, das sich diesmal über einen ganzen Monat zog, ständig den Eindruck, dass sie dieses Buch geschrieben hat, um sensationslüsternen Schmierfinken nicht das Feld zu überlassen. Ich kenne keine weitere Biographie dieser faszinierenden Frau, nur aus Übersichtsbüchern zu berühmten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern (egal, ob allgemein oder von der feministischen Seite betrachtet), aber ich denke, ich würde nächstes Mal die Sicht einer außenstehenden Person bevorzugen und in einem modernen Stil.
Kategorie: 12 Ein Buch mit / über eine Physikerin / Mathematikerin / Chemikerin / Informatikerin auch: 02 Biographie
Worum geht es? Um das Leben der bekannten Nobelpreisträgerin (Physik, Chemie) Marie Curie, die das Radium entdeckte.
Wie hat es mir gefallen? Die Biographie erschien 1937, bereits 3 Jahre nach dem Tod Marie Curies, erstmals, geschrieben von ihrer Tochter Eve. Der Schreibstil mutet daher etwas altmodisch an. Die Eckpunkte sind wohl allen Interessierten bekannt, aus Polen eingewandert, studierte Marie Curie in Paris und entdeckte gemeinsam mit ihrem Mann Pierre Curie die Radioaktivität, ein Begriff, den sie selbst geprägt hat, entdeckt das Radium und erhält als eine der wenigen Wissenschaftler, als einzige Wissenschaftlerin zwei Nobelpreise, für Physik und Chemie. Ihr Mann Pierre stirbt viel zu früh bei einem Unfall und sie führt die Arbeit weiter, getrieben von ihrem Ehrgeiz, einer erstaunlichen Bescheidenheit und andererseits auch Hartnäckigkeit. Eve Curie schreibt meist distanziert, oft von “Madame Curie”, als blicke sie neutral auf das Leben ihrer herausragenden Mutter, auch über sich und ihre Schwester. Nur einmal habe ich in Erinnerung, dass sie von “meine Mutter” sprach, als über die erste USA-Reise, die sie gemeinsam mit den Töchtern unternahm. Das Buch bleibt wissenschaftlich-distanziert, selbst wenn sie über Privates schreibt. Es kam einiges, das mir neu war, vor allem über ihre Zeit in Polen, aber auch ihr Verhalten im zweiten Weltkrieg war mir nicht bekannt. Die tatsächliche oder vermeintliche Affäre nach dem Tod ihres Mannes wird mit zwei Sätzen weggewischt. Ich hatte beim Lesen, das sich diesmal über einen ganzen Monat zog, ständig den Eindruck, dass sie dieses Buch geschrieben hat, um sensationslüsternen Schmierfinken nicht das Feld zu überlassen. Ich kenne keine weitere Biographie dieser faszinierenden Frau, nur aus Übersichtsbüchern zu berühmten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern (egal, ob allgemein oder von der feministischen Seite betrachtet), aber ich denke, ich würde nächstes Mal die Sicht einer außenstehenden Person bevorzugen und in einem modernen Stil.
Ich habe letztes Jahr das Buch "Marie Curie und ihre Töchter " gelesen und wenn ich mich recht erinnere, haben die beiden ein distanziertes Verhältnis gehabt. Eve war noch ziemlich klein, als Pierre Curie starb und Marie trotz tiefer Trauer weiter geforscht hat und sich wenig um Eve gekümmert hat. Die andere Tochter war schon viel älter. Auch hat Eve eine ganz andere Berufsrichtung eingeschlagen als Marie und ihre Irene. Eve war auch sehr musikalisch und konnte mit Chemie nicht viel anfangen. Vielleicht liegt es an dem journalistischen Schreibstil, dass die Schilderungen so distanziert waren.
Kategorie: 12 Ein Buch mit / über eine Physikerin / Mathematikerin / Chemikerin / Informatikerin auch: 02 Biographie
Worum geht es? Um das Leben der bekannten Nobelpreisträgerin (Physik, Chemie) Marie Curie, die das Radium entdeckte.
Wie hat es mir gefallen? Die Biographie erschien 1937, bereits 3 Jahre nach dem Tod Marie Curies, erstmals, geschrieben von ihrer Tochter Eve. Der Schreibstil mutet daher etwas altmodisch an. Die Eckpunkte sind wohl allen Interessierten bekannt, aus Polen eingewandert, studierte Marie Curie in Paris und entdeckte gemeinsam mit ihrem Mann Pierre Curie die Radioaktivität, ein Begriff, den sie selbst geprägt hat, entdeckt das Radium und erhält als eine der wenigen Wissenschaftler, als einzige Wissenschaftlerin zwei Nobelpreise, für Physik und Chemie. Ihr Mann Pierre stirbt viel zu früh bei einem Unfall und sie führt die Arbeit weiter, getrieben von ihrem Ehrgeiz, einer erstaunlichen Bescheidenheit und andererseits auch Hartnäckigkeit. Eve Curie schreibt meist distanziert, oft von “Madame Curie”, als blicke sie neutral auf das Leben ihrer herausragenden Mutter, auch über sich und ihre Schwester. Nur einmal habe ich in Erinnerung, dass sie von “meine Mutter” sprach, als über die erste USA-Reise, die sie gemeinsam mit den Töchtern unternahm. Das Buch bleibt wissenschaftlich-distanziert, selbst wenn sie über Privates schreibt. Es kam einiges, das mir neu war, vor allem über ihre Zeit in Polen, aber auch ihr Verhalten im zweiten Weltkrieg war mir nicht bekannt. Die tatsächliche oder vermeintliche Affäre nach dem Tod ihres Mannes wird mit zwei Sätzen weggewischt. Ich hatte beim Lesen, das sich diesmal über einen ganzen Monat zog, ständig den Eindruck, dass sie dieses Buch geschrieben hat, um sensationslüsternen Schmierfinken nicht das Feld zu überlassen. Ich kenne keine weitere Biographie dieser faszinierenden Frau, nur aus Übersichtsbüchern zu berühmten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern (egal, ob allgemein oder von der feministischen Seite betrachtet), aber ich denke, ich würde nächstes Mal die Sicht einer außenstehenden Person bevorzugen und in einem modernen Stil.
Ich habe letztes Jahr das Buch "Marie Curie und ihre Töchter " gelesen und wenn ich mich recht erinnere, haben die beiden ein distanziertes Verhältnis gehabt. Eve war noch ziemlich klein, als Pierre Curie starb und Marie trotz tiefer Trauer weiter geforscht hat und sich wenig um Eve gekümmert hat. Die andere Tochter war schon viel älter. Auch hat Eve eine ganz andere Berufsrichtung eingeschlagen als Marie und ihre Irene. Eve war auch sehr musikalisch und konnte mit Chemie nicht viel anfangen. Vielleicht liegt es an dem journalistischen Schreibstil, dass die Schilderungen so distanziert waren.
letzteres bestimmt. Ich hatte das Gefühl, dass es eine Distanz gab und Eves Schwester Irene der Mutter im Interesse und Wesen näher war, Eve aber niemals etwas in der Richtung andeuten würde, um das Erbe ihrer Mutter zu wahren. So wie Marie beschrieben wurde, wäre ihr solches auch nicht recht gewesen und somit ist es eigentlich wieder stimmig.
Zitat von WandaLismus im Beitrag #466Kategorie 1 (ich hatte damals bei einem Buch zwischen zwei Kategorien geschwankt und nehme jetzt endgültig das Meer dafür)
Caroline Wahl: 22 Bahnen
Wieso? Durch Zufall entdeckt, klang gut.
Worum gehts? Tildas Tage sind strikt durchgetaktet: studieren, an der Supermarktkasse sitzen, sich um ihre kleine Schwester Ida kümmern – und an schlechten Tagen auch um die Mutter. Zu dritt wohnen sie im traurigsten Haus der Fröhlichstraße in einer Kleinstadt, die Tilda hasst. Ihre Freunde sind längst weg, leben in Amsterdam oder Berlin, nur Tilda ist geblieben. Denn irgendjemand muss für Ida da sein, Geld verdienen, die Verantwortung tragen. Nennenswerte Väter gibt es keine, die Mutter ist alkoholabhängig. Eines Tages aber geraten die Dinge in Bewegung: Tilda bekommt eine Promotion in Berlin in Aussicht gestellt, und es blitzt eine Zukunft auf, die Freiheit verspricht. Und Viktor taucht auf, der große Bruder von Ivan, mit dem Tilda früher befreundet war. Viktor, der – genau wie sie – immer 22 Bahnen schwimmt. Doch als Tilda schon beinahe glaubt, es könnte alles gut werden, gerät die Situation zu Hause vollends außer Kontrolle.
Wie hats mir gefallen? Ziemlich gut! Mit einer Leichtigkeit und auch Humor wird das große Problem alkoholkranke Mutter beschrieben, so dass man nie komplett den Mut verliert. Ich habe die beiden Mädels (Tilda muss Mitte 20 sein, Ida ist Ende 4. Klasse) sehr „bewundert“, wie abgeklärt sie, va Ida, mit der Situation umgehen. Der einzige Grund für den Abzug auf 4,5 Sterne ist der, dass Zahlen ausgeschrieben werden. ZB steht da dann wirklich „das hatte sie bereits 1-mal gemacht“ oder „gestern kamen 3 Briefe an“. Das hat MICH sehr beim Lesen gestört. Ansonsten ist der Schreibstil ungewohnt (keine Gänsefüßchen und sowas), aber daran gewöhnt man sich schnell. Das Buch ist relativ dünn, ich hatte es an einem Nachmittag gelesen.
Ich würde es auch als Schullektüre empfehlen. Generell ist das durchaus ein Jugendroman (ab 13/14) und coming of age.
PS und Kategorie 1, weil sie mehrmals vom Urlaub am Meer schwärmen. Das war für mich Meer genug. 😉
Etwas deprimiert hat mich dann am Ende die Leseprobe zu „Windstärke 17“, der Fortsetzung. Da geht es dann um Ida, vermutlich so 10 Jahre später, und da wurde einiges gespoilert, was ich mir aufgrund des Endes von 22 Bahnen anders vorgestellt hatte. Aber das muss man dann ja nicht lesen.
Das hatte ich auch gelesen und glaub ich auch vorgestellt. Ich fand es auch gut, war auch gut wegzulesen, aber wie Polly schon schrieb, ist irgendwie nix "Bleibendes", also nichts, was nachhaltig bewegt.
ErE Reloaded
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20.04.2024 10:43
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Ich hoffe sehr, dass sie nach dem aktuellen Thema (Lyrik) noch eine Lektüre mitbringt. Wenn nicht, muss ich wohl Tribute lesen oder hoffen, dass K2 in der Grundschule noch etwas Interessantes liest.
Auch das Theaterstück habe ich in positiver Erinnerung, es lief vor über 20 Jahren im Berliner Renaissance-Theater. 
