Zitat von WandaLismus im Beitrag #48Jeeeetzt! Ich las „man sollte TaschenBücher dabei haben“ und dachte: „häh, sind die gebundenen zu schwer zum halten oder so?“
Fallwickl mag ich, die schreibt auch in den hiesigen Tageszeitungen immer wieder Kolumnen, die ich richtig gut finde. Das Buch steht auf meiner "Warteliste", durch deinen Tip rutscht es gerade nach ganz oben.
Danke!
Ich selbst hab mir auf dem Weg nach Wien (beim Umstieg in Sbg.) den neuerschienenen zweiten Band der aktuellen Poznanski-Trilogie um die Ermittlerin Fina Plank gekauft. Spielt in Wien Der erste Band heißt "Stille blutet" und hat mir sehr gefallen, sie zieht da stark die neuen (eigentlich nicht-so-sozialen) Medien hinein.
Ich mag Ursula Poznanski aber generell sehr gern, ich mochte auch ihre Salzburg-Reihe um das Ermittler Duo Kaspary / Wenninger; da spielt im ersten Band "Fünf" das damals noch recht neue Geocaching eine Rolle - so bin ich da reingekippt.
Ich finde übrigens, dass auch ihre Jugendbücher absolut für Erwachsene geeignet sind. Allen voran "Erebos" (wurde vor Aufkommen der Smartphones geschrieben und daher etwas von der Technik überholt, aber inhaltlich finde ich es unheimlich stark). Erebos ist ein Online Computerspiel. Von "Erebos 2" würde ich eher abraten, das ist quasi die Smartphone Variante von Erebos und ich (!) fand es etwas vorhersehbar und an den Haaren herbeigezogen. Aber auch "Cryptos" ist sehr gut.
Maja mit Medizinerin (02/01), Ingenieur (12/02), Sportler (03/05) und Miezekatze (ca 04/20)
Zitat von WandaLismus im Beitrag #24Ich möchte eigentlich tatsächlich kein Unterforum zum Unterforum des Unterforums …
Und anmerken, dass ich „Kopfarbeit“ wirklich sehr interessant und lesenswert finde! (Vom Peter Vajkoczy)
Ja, ein super spannendes Buch und ein sehr toller Mensch! Ich kenne ihn auch aus dem beruflichen Kontext und die machen wirklich phantastische Forschung.
Meine Kinder lieb(t)en alle das Vorlesen und schön illustrierte Bücher/Comics. Und in den letzten Jahren sind diese drei Bücher als Lieblingsbücher "hängengeblieben", die ich euch gerne vorstellen möchte, weil sie nicht so bekannt, aber einfach toll sind:
Kleinkind-/Kindergartenalter: "Der Tag, an dem Louis gefressen wurde" von John Fardell.
Sehr witzig geschriebene Geschichte in wenigen kurzen Sätzen, in denen Louis von einem Monster gefressen wird, das wirderum von einem weiteren Monster gefressen wird usw. - aber zum Glück rettet ihn seine große Schwester Sarah. Und er rettet am Ende sie. Die Zeichnungen sind sehr einfallsreich und man kann viel entdecken; das sage ich als jemand, dem Illustrationen eigentlich nicht so wichtig sind.
Zwei Kinder fahren mit dem Zug von Berlin nach Hamburg zum papa, um dort Heiligabend zu feiern. Da wird der Koffer vertauscht... aber am Ende gibt es ein wirkliches Weihnachtswunder, in dem alles, aber auch wirklich alles gut wird. Mir war das fast etwas zu sehr heile Welt, aber Kind 3 - liebt dieses Buch. Vermutlich genau deswegen. Und es ist auch wirklich witzig, einfalls- und abwechslungsreich gestaltet.
Grundschulalter: Kein Stress, Jim (Susanne & Max Lang)
Der Schimpanse Jim möchte mit seiner Stressorange ganz alleine zum Morgenspaziergang aufbrechen. Aber leider bekommen die anderen Tiere das mit und schließen sich an. Und dann geht auch noch die Stressorange kaputt. Jim braucht eine neue, aber er muss vor den Papageien am Orangenhain sein, und da sind ja noch seine Freunde, die nur Unsinn im Kopf haben... Eine toll illustrierte Kinder-Graphic-Novel, die auch dem Großen noch sehr gut gefallen hat, witzig, originell und eine echte Empfehlung für Kinder, die öfter mal ihre Ruhe brauchen und damit in der Kinderbücherwelt eher wenige Identifikationsfiguren finden.
Kann man als Ausländer einen lebenden Pinguin in einer Tüte von Uruguay nach Argentinien schmuggeln? Zur Hoch-Zeit der politischen Unruhen?
Wer mehr erfahren will, liest bitte „Der Pinguin meines Lebens“ von Tom Michell. Ich habe gelacht, geweint und hatte so viel Spaß beim Lesen, ich vergebe 5,5 von 5 Sternen!
Legobauer (2010) und Pubertussi (2011) 🐈&🐈⬛ (2021)
Zitat von Polarstern im Beitrag #54Ein Beitrag zum Thema Kinderbücher:
Meine Kinder lieb(t)en alle das Vorlesen und schön illustrierte Bücher/Comics. Und in den letzten Jahren sind diese drei Bücher als Lieblingsbücher "hängengeblieben", die ich euch gerne vorstellen möchte, weil sie nicht so bekannt, aber einfach toll sind:
Kleinkind-/Kindergartenalter: "Der Tag, an dem Louis gefressen wurde" von John Fardell.
Sehr witzig geschriebene Geschichte in wenigen kurzen Sätzen, in denen Louis von einem Monster gefressen wird, das wirderum von einem weiteren Monster gefressen wird usw. - aber zum Glück rettet ihn seine große Schwester Sarah. Und er rettet am Ende sie. Die Zeichnungen sind sehr einfallsreich und man kann viel entdecken; das sage ich als jemand, dem Illustrationen eigentlich nicht so wichtig sind.
Zwei Kinder fahren mit dem Zug von Berlin nach Hamburg zum papa, um dort Heiligabend zu feiern. Da wird der Koffer vertauscht... aber am Ende gibt es ein wirkliches Weihnachtswunder, in dem alles, aber auch wirklich alles gut wird. Mir war das fast etwas zu sehr heile Welt, aber Kind 3 - liebt dieses Buch. Vermutlich genau deswegen. Und es ist auch wirklich witzig, einfalls- und abwechslungsreich gestaltet.
Grundschulalter: Kein Stress, Jim (Susanne & Max Lang)
Der Schimpanse Jim möchte mit seiner Stressorange ganz alleine zum Morgenspaziergang aufbrechen. Aber leider bekommen die anderen Tiere das mit und schließen sich an. Und dann geht auch noch die Stressorange kaputt. Jim braucht eine neue, aber er muss vor den Papageien am Orangenhain sein, und da sind ja noch seine Freunde, die nur Unsinn im Kopf haben... Eine toll illustrierte Kinder-Graphic-Novel, die auch dem Großen noch sehr gut gefallen hat, witzig, originell und eine echte Empfehlung für Kinder, die öfter mal ihre Ruhe brauchen und damit in der Kinderbücherwelt eher wenige Identifikationsfiguren finden.
Von Jim gibt es auch einige tolle Bücher für das Kindergartenalter. "Jim ist mies drauf" ist eins meiner allerliebsten Kinderbücher.
Ich hab jetzt auch noch „Die Eule, die gerne aus dem Wasserhahn trank“ gelesen. Martin Windrow. Ein schräger Geselle, der - anfangs in einer Londoner Mietwohnung - einen Kauz hält. Er beschreibt nicht nur die Zeit mit dem Federvieh, sondern nebenbei auch immer wieder generelle Fakten über Eulen/Käuze. Es hat mir aber mit 4 von 5 Sternen nicht so gut gefallen wie „Der Pinguin meines Lebens“ s.o.
Nebenher lese ich noch Elton Johns Biografie und bin erschüttert über das teilweise tiefste Drogenerlebnis, das er hatte.
Und dann habe ich beschlossen, dass ich unsere Schülerbücherei mehr nutzen muss und heute die Pentalogie (hab gegoogelt!) „Selection“ von Kiera Cass ausgeliehen. Hat mir meine Nichte mal vor Jahren empfohlen. Genre utopisches Jugendbuch a la Tribute, nur ohne brutal, so würde ich es auf den ersten Blick einordnen. Ich bin mal gespannt. Und generell muss ich dort glaub ich mehr ausleihen.
Legobauer (2010) und Pubertussi (2011) 🐈&🐈⬛ (2021)
Zitat von WandaLismus im Beitrag #57 Nebenher lese ich noch Elton Johns Biografie und bin erschüttert über das teilweise tiefste Drogenerlebnis, das er hatte.
Wie gefällt es Dir sonst so? Ich war teilweise auch schockiert wie viel Drogen die so genommen haben.
Ich brauche irgendein Buch, dass mich mal wieder total aus dem Sessel reißt.
Lady Arrington und der tote Kavalier von Charlotte Gardener hat viel versprochen und schließlich wenig gehalten.
Die Idee: britische Krimiautorin, frisch verwitwet, in Schaffenskrise, lässt sich von ihrer Haushaltshilfe überreden, eine Kreuzfahrt durch die Karibik zu machen und gerät in einen echten Mordfall (der Eintänzer fällt bei einem Ball tot um). Bei den Ermittlungen hilft ihr eine polnische Reinigungskraft und ein Maschinist. Dazu kommen ein Kapitän, der Kreuzfahrten und nervige Passagiere nicht mag, ein Schiffsarzt aus Wien, der mit der Vorzimmerdame beschäftigt ist, ein Ex Boxer namens Uwe Ponger, ein bekannter Magier, ein Filmstar und andere mehr. Eine interessante Idee, nicht schlecht umgesetzt, mal „ganz was anderes“, aber !!! das Finale ist dermaßen hanebüchener Unsinn, dass ich mich geärgert habe, meine Zeit damit verschwendet zu haben.
Zitat von Shorea im Beitrag #60Ich brauche irgendein Buch, dass mich mal wieder total aus dem Sessel reißt.
Lady Arrington und der tote Kavalier von Charlotte Gardener hat viel versprochen und schließlich wenig gehalten.
Die Idee: britische Krimiautorin, frisch verwitwet, in Schaffenskrise, lässt sich von ihrer Haushaltshilfe überreden, eine Kreuzfahrt durch die Karibik zu machen und gerät in einen echten Mordfall (der Eintänzer fällt bei einem Ball tot um). Bei den Ermittlungen hilft ihr eine polnische Reinigungskraft und ein Maschinist. Dazu kommen ein Kapitän, der Kreuzfahrten und nervige Passagiere nicht mag, ein Schiffsarzt aus Wien, der mit der Vorzimmerdame beschäftigt ist, ein Ex Boxer namens Uwe Ponger, ein bekannter Magier, ein Filmstar und andere mehr. Eine interessante Idee, nicht schlecht umgesetzt, mal „ganz was anderes“, aber !!! das Finale ist dermaßen hanebüchener Unsinn, dass ich mich geärgert habe, meine Zeit damit verschwendet zu haben.
Ich lese im Moment "The Ink Black Heart" von R. Galbraith aka J.K. Rowling. Ich bin erst zurückgeschreckt, weil es über 900 Seiten hat, aber ich habe die anderen auch gern gelesen. Und so auch hier: Ich mag die Charaktere, die Idee, es ist sehr gut erzählt und schön britisch und wird jetzt gerade spannend.
Ich lese im Moment "The Ink Black Heart" von R. Galbraith aka J.K. Rowling. Ich bin erst zurückgeschreckt, weil es über 900 Seiten hat, aber ich habe die anderen auch gern gelesen. Und so auch hier: Ich mag die Charaktere, die Idee, es ist sehr gut erzählt und schön britisch und wird jetzt gerade spannend.
Hab das erste der Selection-Reihe durch. Gar nicht sooo schlecht. Für Mädels mit viel Schmacht und Verliebt sicher was, bissle utopisch halt und seeeehr vorhersehbar. Ich gebe noch 3 von 5. Seichte Ferienliteratur, passt genau!
Legobauer (2010) und Pubertussi (2011) 🐈&🐈⬛ (2021)
Zitat von Shorea im Beitrag #60Ich brauche irgendein Buch, dass mich mal wieder total aus dem Sessel reißt.
Lady Arrington und der tote Kavalier von Charlotte Gardener hat viel versprochen und schließlich wenig gehalten.
Die Idee: britische Krimiautorin, frisch verwitwet, in Schaffenskrise, lässt sich von ihrer Haushaltshilfe überreden, eine Kreuzfahrt durch die Karibik zu machen und gerät in einen echten Mordfall (der Eintänzer fällt bei einem Ball tot um). Bei den Ermittlungen hilft ihr eine polnische Reinigungskraft und ein Maschinist. Dazu kommen ein Kapitän, der Kreuzfahrten und nervige Passagiere nicht mag, ein Schiffsarzt aus Wien, der mit der Vorzimmerdame beschäftigt ist, ein Ex Boxer namens Uwe Ponger, ein bekannter Magier, ein Filmstar und andere mehr. Eine interessante Idee, nicht schlecht umgesetzt, mal „ganz was anderes“, aber !!! das Finale ist dermaßen hanebüchener Unsinn, dass ich mich geärgert habe, meine Zeit damit verschwendet zu haben.
Ich lese im Moment "The Ink Black Heart" von R. Galbraith aka J.K. Rowling. Ich bin erst zurückgeschreckt, weil es über 900 Seiten hat, aber ich habe die anderen auch gern gelesen. Und so auch hier: Ich mag die Charaktere, die Idee, es ist sehr gut erzählt und schön britisch und wird jetzt gerade spannend.
"Die Vulkanologin Antonia Rauwolf wird mit einem ungewöhnlichen Auftrag zu einer Forschungsstation im bedrohten ewigen Eis der Antarktis geschickt: Sie soll herausfinden, ob die kürzlich entdeckten knapp hundert Vulkane aktiv werden könnten, denn ein Ausbruch hätte katastrophale Folgen für das Weltklima. Was keiner weiß: Sie ist auch gekommen, um nach ihrem Bruder Emilio zu suchen, der nach einer verhängnisvollen Expedition in die eisige Wüste als vermisst gilt. Bei ihren Nachforschungen kommt Antonia gefährlichen Machenschaften auf die Spur. Durch illegale Bohrungen geraten Eisplatten in Bewegung, die seit dreißig Millionen Jahren den Lebensraum vieler Arten beschützt haben. Ein atemloser Wettlauf gegen die Zeit beginnt ..."
Das Hörbuch mir sehr gut gefallen. Es sind Aspekte aus der Biologie, Geologie, bisschen Science Fiction, außerdem Mord und Totschlag, viel Action und ein bisschen Romantik enthalten und die Heldin ist eine Frau. Genau mein Ding. Es war keinen Moment langweilig und ich habe gelernt, dass Männer keinesfalls bei -40 °C im Freien pinkeln sollten.
Worum es geht: 1962 schleppt der Monteur einer Monschauer Maschinenbaufirma das Pockenvirus aus Indien ein. Nachdem seine Tochter erkrankt und ins Krankenhaus eingeliefert wird, macht das Virus, was so ein Virus eben macht - es breitet sich aus. Ein Virologe und ein Dermatologe aus Düsseldorf werden nach Monschau berufen, um Maßnahmen gegen die Ausbreitung zu treffen. Beruht auf wahren Begebenheiten.
Warum es mir gefällt: Die Parallelen, die wir in der Pandemie selbst erlebt haben, sind frappierend. Dennoch wird dieser Strang der Geschichte nicht breit ausgetreten, ich finde, es ist dem Autor gut gelungen, mit wenigen Beschreibungen die Situation einer Virusepedemie greifbar zu machen in dem Wissen, das wir alle unmittelbare Erlebnisse anknüpfen können. Gleichzeitig umfasst der Roman ein Stück deutscher Nachkriegsgeschichte (Wirtschaftswunder, Alt-Nazi-Wendehälse, Alt-Widerständler-Lebensgeschichten) und Liebesgeschichte.
Ich habe alle Teile der Reihe gelesen und anschließend gehört. The Ink Black Heart fand ich toll zu lesen, aber die Hörversion habe ich abgebrochen, die Dialoge aus den in-game chats etc. sind nichts, was gut vorgelesen werden kann. Daran konnte auch Robert Glenister nichts ändern, dem ich sonst sehr, sehr gerne lausche.
Zitat von Shorea im Beitrag #60Ich brauche irgendein Buch, dass mich mal wieder total aus dem Sessel reißt.
Lady Arrington und der tote Kavalier von Charlotte Gardener hat viel versprochen und schließlich wenig gehalten.
Die Idee: britische Krimiautorin, frisch verwitwet, in Schaffenskrise, lässt sich von ihrer Haushaltshilfe überreden, eine Kreuzfahrt durch die Karibik zu machen und gerät in einen echten Mordfall (der Eintänzer fällt bei einem Ball tot um). Bei den Ermittlungen hilft ihr eine polnische Reinigungskraft und ein Maschinist. Dazu kommen ein Kapitän, der Kreuzfahrten und nervige Passagiere nicht mag, ein Schiffsarzt aus Wien, der mit der Vorzimmerdame beschäftigt ist, ein Ex Boxer namens Uwe Ponger, ein bekannter Magier, ein Filmstar und andere mehr. Eine interessante Idee, nicht schlecht umgesetzt, mal „ganz was anderes“, aber !!! das Finale ist dermaßen hanebüchener Unsinn, dass ich mich geärgert habe, meine Zeit damit verschwendet zu haben.
Ich lese im Moment "The Ink Black Heart" von R. Galbraith aka J.K. Rowling. Ich bin erst zurückgeschreckt, weil es über 900 Seiten hat, aber ich habe die anderen auch gern gelesen. Und so auch hier: Ich mag die Charaktere, die Idee, es ist sehr gut erzählt und schön britisch und wird jetzt gerade spannend.
Zitat von rocksteady im Beitrag #69Ich habe alle Teile der Reihe gelesen und anschließend gehört. The Ink Black Heart fand ich toll zu lesen, aber die Hörversion habe ich abgebrochen, die Dialoge aus den in-game chats etc. sind nichts, was gut vorgelesen werden kann. Daran konnte auch Robert Glenister nichts ändern, dem ich sonst sehr, sehr gerne lausche.
Zitat von Shorea im Beitrag #60Ich brauche irgendein Buch, dass mich mal wieder total aus dem Sessel reißt.
Lady Arrington und der tote Kavalier von Charlotte Gardener hat viel versprochen und schließlich wenig gehalten.
Die Idee: britische Krimiautorin, frisch verwitwet, in Schaffenskrise, lässt sich von ihrer Haushaltshilfe überreden, eine Kreuzfahrt durch die Karibik zu machen und gerät in einen echten Mordfall (der Eintänzer fällt bei einem Ball tot um). Bei den Ermittlungen hilft ihr eine polnische Reinigungskraft und ein Maschinist. Dazu kommen ein Kapitän, der Kreuzfahrten und nervige Passagiere nicht mag, ein Schiffsarzt aus Wien, der mit der Vorzimmerdame beschäftigt ist, ein Ex Boxer namens Uwe Ponger, ein bekannter Magier, ein Filmstar und andere mehr. Eine interessante Idee, nicht schlecht umgesetzt, mal „ganz was anderes“, aber !!! das Finale ist dermaßen hanebüchener Unsinn, dass ich mich geärgert habe, meine Zeit damit verschwendet zu haben.
Ich lese im Moment "The Ink Black Heart" von R. Galbraith aka J.K. Rowling. Ich bin erst zurückgeschreckt, weil es über 900 Seiten hat, aber ich habe die anderen auch gern gelesen. Und so auch hier: Ich mag die Charaktere, die Idee, es ist sehr gut erzählt und schön britisch und wird jetzt gerade spannend.
Ha, habe es gerade heute morgen beendet! Hat mir auch sehr befallen. Hier meine Bewertung aus der Lesechallenge.
Titel: Robert Galbraith: The Ink Black Heart
Warum dieses Buch: Dieses ist das neueste Buch der Reihe und da ich bisher alle mit Vergnügen gelesen habe, musste auch dieses hier sein. Etwas abgeschreckt hat mich die Länge (ca 1000 Seiten )
Worum geht es: Eine aufgelöste junge Frau, Edie Ledwell, erscheint in der Detektei und bittet darum ihren Fall zu übernehmen: Sie wird online bedroht und gemobbt in einen Online Spiel, in dem die Person sich "anomie" nennt. Robin muss den Fall ablehnen, da sie im Moment zu viele Fälle haben. Wenig später wird die junge Frau auf einem Friedhof erstochen aufgefunden, ihr Freund schwer verletzt. Die Manager von Edie Ledwell, die einen Cartoon namens "The Ink Black Heart" erfunden hat, bitten Strike und Robin herauszufinden, wer hinter anomie steckt. Es folgt eine sehr komplexe Suche, bei die beiden Detektive und ihre Kollegen in einer Künstlerkommune, in mehreren Familien und online in dem Spiel in Chats und auf Twitter ermitteln. Es geht um Fandoms, Kunst und Kreativität, verkrachte Existenzen, Geschäftsinteressen, Ultrarechte, Stalking und Mobbing von jungen Frauen,... In der Backgrundstory erleben die Leser, wie schwierig es wird für die kleine Detektei, so viele Personen zu beschatten und mittels Ausschlussverfahren die Identität einer Onlineperson zu ermitteln. Robin steigt in das Spiel ein, zieht gerade um und es kommt zu einem Anschlag auf sie und Strike. Strke wiederum geht eine neue Affäre ein und hat mit seinem Bein und seiner Gesundheit zu kämpfen.
Wie hat es mir gefallen: Sehr gut! Frau Rowling kann einfach erzählen und ich war beeindruckt, wie sehr ich mal wieder in die Geschichte eingetaucht bin. Mein größtes Bedenken, dass die abgedruckten Chatprotokolle im Buch den Lesefluss hemmen und die Story stören, wurden zerstreut, dass hat sie super hinbekommen! Und natürlich war die Hintergrundstory wieder sehr interessant, einfach, weil man die Figuren (in meinem Fall. Robin) so sehr mag. Nachteil: Ich fand es echt zu lang. Man hätte es bestimmt kürzen können und es gibt auch einfach sehr viele Figuren.
Zitat von Tiramiau im Beitrag #70 Ha, habe es gerade heute morgen beendet! Hat mir auch sehr befallen. Hier meine Bewertung aus der Lesechallenge.
Titel: Robert Galbraith: The Ink Black Heart
Warum dieses Buch: Dieses ist das neueste Buch der Reihe und da ich bisher alle mit Vergnügen gelesen habe, musste auch dieses hier sein. Etwas abgeschreckt hat mich die Länge (ca 1000 Seiten )
Worum geht es: Eine aufgelöste junge Frau, Edie Ledwell, erscheint in der Detektei und bittet darum ihren Fall zu übernehmen: Sie wird online bedroht und gemobbt in einen Online Spiel, in dem die Person sich "anomie" nennt. Robin muss den Fall ablehnen, da sie im Moment zu viele Fälle haben. Wenig später wird die junge Frau auf einem Friedhof erstochen aufgefunden, ihr Freund schwer verletzt. Die Manager von Edie Ledwell, die einen Cartoon namens "The Ink Black Heart" erfunden hat, bitten Strike und Robin herauszufinden, wer hinter anomie steckt. Es folgt eine sehr komplexe Suche, bei die beiden Detektive und ihre Kollegen in einer Künstlerkommune, in mehreren Familien und online in dem Spiel in Chats und auf Twitter ermitteln. Es geht um Fandoms, Kunst und Kreativität, verkrachte Existenzen, Geschäftsinteressen, Ultrarechte, Stalking und Mobbing von jungen Frauen,... In der Backgrundstory erleben die Leser, wie schwierig es wird für die kleine Detektei, so viele Personen zu beschatten und mittels Ausschlussverfahren die Identität einer Onlineperson zu ermitteln. Robin steigt in das Spiel ein, zieht gerade um und es kommt zu einem Anschlag auf sie und Strike. Strke wiederum geht eine neue Affäre ein und hat mit seinem Bein und seiner Gesundheit zu kämpfen.
Wie hat es mir gefallen: Sehr gut! Frau Rowling kann einfach erzählen und ich war beeindruckt, wie sehr ich mal wieder in die Geschichte eingetaucht bin. Mein größtes Bedenken, dass die abgedruckten Chatprotokolle im Buch den Lesefluss hemmen und die Story stören, wurden zerstreut, dass hat sie super hinbekommen! Und natürlich war die Hintergrundstory wieder sehr interessant, einfach, weil man die Figuren (in meinem Fall. Robin) so sehr mag. Nachteil: Ich fand es echt zu lang. Man hätte es bestimmt kürzen können und es gibt auch einfach sehr viele Figuren.
Trotzdem unbedingte Empfehlung! 4,5 von 5
Ich habe das Buch auch erst vor kurzem gelesen. Es ist schon lang, aber es liest sich gut, also fand ich es am Ende gar nicht zu lange. Jetzt dauert es leider wieder 2 bis 3 Jahre, bis das nächste kommt.
M.-S.-Roger "Wenn das Schicksal anklopft" Lucey Foley " The Paris Apartment" Damian Barr " Maggie and me" Thomas Enger "Blutzahl" Rosenfeldt "Wolfssommer" Ewald Arenz "Das Diamantenmädchen" Hermann van Veen "Erinnerte Tage (lese ich gerade) "Eine Frage der Chemie" (lese ich gerade)
Gelesen: die Selection-Reihe (erstuanlich gut und ich habe dann am Schluss echt durchgesuchtet, ein Buch oder anderthalb pro Tag) Immer noch Elton Johns Biographie (geht nur in Happen) Angefangen und erst mal wieder auf Eis gelegt: Wir sind für die Ewigkeit (aus der Spanien-Saga), weil das lang erhoffte gekommen ist: Die Bibliothek der Hoffnung, und das fängt schon seeehr gut an.
Legobauer (2010) und Pubertussi (2011) 🐈&🐈⬛ (2021)
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05.03.2023 14:12
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