Titel: Mut. Machen. Liebe. von Hansjörg Nessensohn
Worum geht es:
Wie viel Mut braucht es zu fühlen? Wie viel Kraft, um zu bewahren? Und wie viel Liebe, um zu verzeihen?
Paul will beim Wandern durch die italienische Pampa einiges vergessen – vor allem Jonas, seinen ehemals besten Freund. Jonas, der ihn heimlich durch ein Video geoutet hat. Wenigstens lenkt ihn seine 80-jährige Begleiterin mit einer Geschichte ab …
Sommer 1957: Helmut und Enzo lernen sich kennen – und lieben. Einen Sommer kämpft Helmut, der eigentlich verlobt ist, mit diesen schrecklich-schönen Gefühlen. Dann endet alles mit einer Katastrophe: Verhaftungen nach dem § 175 und einem Fehler, den Helmut sich nicht verzeihen kann …
Zwei Sommer, vier Leben, ein Herzschlag! Erlebe eine Geschichte über Liebe, die dich packt und nicht mehr loslässt!
Wie hat es mir gefallen: Großartig. Ein Jugendbuch, das man auch als Erwachsener noch wunderbar lesen kann. Eine sehr bewegende Geschichte, sehr emotional, voller Liebe, wunderschön und sehr traurig.
Kinderbuch (bei uns in der Bücherei ist es bei 11+ einsortiert, ich glaube das passt)
Titel: Wir sind Wölfe von Katrina Nannestad
Worum geht es:
Liesl hat ihrer Mama versprochen, auf Otto und Mia aufzupassen. Sie ist die Älteste, sie hat die Verantwortung. Um nicht der Roten Armee in die Hände zu fallen, schlagen sich die drei Geschwister im bitterkalten Winter alleine durch die Wälder und Sümpfe Ostpreußens, immer auf der Suche nach Nahrung und einem Unterschlupf für eine Nacht. Als sie eines Tages auf drei verwahrloste Jungen stoßen, die ihnen vom Kriegsende und dem Tod Hitlers erzählen, sind es auch diese drei, die Liesl die Augen öffnen: »Ihr seid wild, Wölfe wie wir.« Und Liesl muss den Jungen recht geben. In einer Welt, in der Kinder auf sich allein gestellt auf der Flucht sind, müssen sie zu Wölfen werden, um zu überleben. Wölfe lassen sich nicht erwischen. Wölfe geben aber auch nicht auf. Und manchmal geschieht ein Wunder.
Wie hat es mir gefallen: Ein sehr gutes Buch. Die Autorin hat es geschafft, dieses Thema und die Furchtbarkeit der Zeit für Kinder erträglich zu beschreiben. Es ist spannend und sehr informativ. Ich hätte mir gewünscht, dass die Geschichte noch etwas weiter geht oder es zumindest einen kleinen Ausblick am Ende gibt.
Um den Thread mal wieder hochzuholen: Habt ihr einen Lieblingsautor eine Lieblingsautorin?
Bei mir wechselt das zwar, aber in den letzten zwei Jahren lese ich gern Bücher von Ewald Arens ( Der große Sommer) Juli Zeh und Dörte Hansen. Ich mag die Bücher von Jonathan Safran Foer und Zsuzsa Banks. Außerdem habe ich früher gern gelesen: Neil Gaiman und Paul Auster. Bei Krimiautoren lese ich gern Michael Robotham, J.K Rowling, Tana French, Voosen/Danielsson und Hakan Nesser
Und wahrscheinlich noch ganz viele mehr... Jetzt ihr!.
Zitat von Tiramiau im Beitrag #28Um den Thread mal wieder hochzuholen: Habt ihr einen Lieblingsautor eine Lieblingsautorin?
Bei mir wechselt das zwar, aber in den letzten zwei Jahren lese ich gern Bücher von Ewald Arens ( Der große Sommer) Juli Zeh und Dörte Hansen. Ich mag die Bücher von Jonathan Safran Foer und Zsuzsa Banks. Außerdem habe ich früher gern gelesen: Neil Gaiman und Paul Auster. Bei Krimiautoren lese ich gern Michael Robotham, J.K Rowling, Tana French, Voosen/Danielsson und Hakan Nesser
Und wahrscheinlich noch ganz viele mehr... Jetzt ihr!.
ich habe so meine *Standartautoren*
ich liebe die Bücher von Mary Higgins Clark, Andrea Camillieri, Ellen Berg, Preston Child, Rita Falk, Minette Walters und Klüpfl & Kobr Neu für mich entdeckt habe ich Lucinda Rilley und Daniel Speck.
Früher hab ich gerne Stephen King bzw John Grisham gelesen. Von Ersterem bin ich (fast) komplett weg gekomme
Zitat von Tiramiau im Beitrag #28Um den Thread mal wieder hochzuholen: Habt ihr einen Lieblingsautor eine Lieblingsautorin?
Bei mir wechselt das zwar, aber in den letzten zwei Jahren lese ich gern Bücher von Ewald Arens ( Der große Sommer) Juli Zeh und Dörte Hansen. Ich mag die Bücher von Jonathan Safran Foer und Zsuzsa Banks. Außerdem habe ich früher gern gelesen: Neil Gaiman und Paul Auster. Bei Krimiautoren lese ich gern Michael Robotham, J.K Rowling, Tana French, Voosen/Danielsson und Hakan Nesser
Und wahrscheinlich noch ganz viele mehr... Jetzt ihr!.
Ich achte da ehrlich gesagt nicht so drauf. Wenn ich einen Blick ins Bücherregal werfe sehe ich viel von Agatha Christie, Sir Arthur Canon Doyle, Ian Flemming, Frederick Forseyth, Henning Mankell und der Rest ist Querbeet.
Früher habe ich ganz viel von Val McDermid, Hakan Nesser, Minette Walters, Jo Nesbo usw. gelesen. Aber da komme ich nicht mehr ran. Henning Mankell habe ich nur aus Nostalgie Gründen aufbewahrt.
Zitat von Tiramiau im Beitrag #28Um den Thread mal wieder hochzuholen: Habt ihr einen Lieblingsautor eine Lieblingsautorin?
Bei mir wechselt das zwar, aber in den letzten zwei Jahren lese ich gern Bücher von Ewald Arens ( Der große Sommer) Juli Zeh und Dörte Hansen. Ich mag die Bücher von Jonathan Safran Foer und Zsuzsa Banks. Außerdem habe ich früher gern gelesen: Neil Gaiman und Paul Auster. Bei Krimiautoren lese ich gern Michael Robotham, J.K Rowling, Tana French, Voosen/Danielsson und Hakan Nesser
Und wahrscheinlich noch ganz viele mehr... Jetzt ihr!.
Meine Lieblingsautoren sind Rita Falk, Gisa Pauly (Sylt-Krimireihe Mama Carlotta), Beate Maly, Ellen Berg. Früher habe ich gerne Lucinda Riley und Teresa Simon gelesen.
Bei historischen Krimis lese ich gerne von Peter Tremayne die Schwester Fidelma-Reihe
Zitat von Tiramiau im Beitrag #9Wie schön, dass du den Bücherthread eröffnet hast!
Von mir werdet ihr einige Krimitipps bekommen, aber natürlich auch anderes.
Bei Krimis möchte ich die Sörensen Reihe empfehlen, Band 1 heißt "Sörensen hat Angst" und dieser Band wurde auch mit Bjarne Mädel verfilmt. Die Krimireihe spielt in einem fiktiven Dorf in Nordfriesland, in das sich der Kriminalhauptkommissar nach seiner Angst Erkrankung, die sein Leben aus den Fugen gehoben hat, flüchtet. Kaum angekommen erwartet ihn aber keine Idylle zwischen Schafen und Deich, keine Bagatelldelikte und ein ruhiges Leben, sondern ein Mord...
Die Reihe besticht durch den charmanten norddeutschen trockenen Humor, eine spannende Krimireihe und die Beschäftigung mit allzu menschlichen (psychischen) Problemen.
Danke für den Tipp, den Sörensen guck ich mir mal an
Aus der Reihe der Friesland-Krimis mag ich die beiden Serien von Anna Johannsen gern: die Inselkommissarin und Enna Andersen Nicht hochanspruchsvoll sondern eher eine nette Feierabendlektüre, für Kenner der Gegend gibt's regelmäßig Aha-Erlebnisse *g*
Ansonsten lese und höre ich in erster Linie phantasy/ paranormal romances im amerikanischen Original.
Das Schicksal bestimmt, wer in unser Leben reinkommt. Aber es ist das Herz, das entscheidet, wer drinnen bleibt.
Zitat von WandaLismus im Beitrag #32Kennt jemand die „Alle Toten fliegen hoch“-Reihe von Joachim Meyerhoff?
Klingt jedenfalls irgendwie interessant.
Ich kenne daraus nur zwei: "Wann wird es endlich wieder so wie es nie war" und "Diese Lücke, diese entsetzliche Lücke". Ein drittes (weiß aber nicht mehr welches) hatte ich mir mal geliehen, kam aber irgendwie nicht rein. Die anderen fand ich gut, ist aber schon sehr speziell...
Zitat von WandaLismus im Beitrag #32Kennt jemand die „Alle Toten fliegen hoch“-Reihe von Joachim Meyerhoff?
Klingt jedenfalls irgendwie interessant.
Ich habe nur den ersten Band, Amerika gelesen, wurde aber mit dem Autor so gar nicht warm. Ich lese aber immer wieder Empfehlungen und Lob, also einfach mal probieren? Die Bibliothek hat den bestimmt.
Zitat von Tiramiau im Beitrag #28Um den Thread mal wieder hochzuholen: Habt ihr einen Lieblingsautor eine Lieblingsautorin?
Bei mir wechselt das zwar, aber in den letzten zwei Jahren lese ich gern Bücher von Ewald Arens ( Der große Sommer) Juli Zeh und Dörte Hansen. Ich mag die Bücher von Jonathan Safran Foer und Zsuzsa Banks. Außerdem habe ich früher gern gelesen: Neil Gaiman und Paul Auster. Bei Krimiautoren lese ich gern Michael Robotham, J.K Rowling, Tana French, Voosen/Danielsson und Hakan Nesser
Und wahrscheinlich noch ganz viele mehr... Jetzt ihr!.
Ewald Arenz und Dörte Hansen mag ich auch gern. Eva Menasse. Vea Kaiser. Milena Michiko Flasar. Kazuo Ishiguro. Früher viel Klüpfl/Kobra, Wolf Haas, Jo Nesbo, Henning Mankell, aber im Moment bin ich eher weg von Krimis.
Durch die Challenge habe ich auch ein paar Autorinnen erstmals gelesen, bei ich neugierig auf weitere Bücher bin, z.B. Chimamanda Ngozie Adichie, Angela Lehner, Vladimir Sorokin, Joseph Roth.
Zitat von Beerenjoghurt im Beitrag #36 Durch die Challenge habe ich auch ein paar Autorinnen erstmals gelesen, wobei ich neugierig auf weitere Bücher bin, z.B. Chimamanda Ngozie Adichie, ....
Von ihr hab ich 2 Bücher gelesen, zuerst Americanah und dann Purple Hibiscus. Haben mir beide wirklich gut gefallen. Das zweite spielt in Nigeria - da lernt man eine ganz andere Kultur kennen. Americanah spielt großteils in Amerika, in der African American community - fand ich auch sehr interessant.
Zitat von Tiramiau im Beitrag #28Um den Thread mal wieder hochzuholen: Habt ihr einen Lieblingsautor eine Lieblingsautorin?
Bei mir wechselt das zwar, aber in den letzten zwei Jahren lese ich gern Bücher von Ewald Arens ( Der große Sommer) Juli Zeh und Dörte Hansen. Ich mag die Bücher von Jonathan Safran Foer und Zsuzsa Banks. Außerdem habe ich früher gern gelesen: Neil Gaiman und Paul Auster. Bei Krimiautoren lese ich gern Michael Robotham, J.K Rowling, Tana French, Voosen/Danielsson und Hakan Nesser
Und wahrscheinlich noch ganz viele mehr... Jetzt ihr!.
Ewald Arenz und Dörte Hansen mag ich auch gern. Eva Menasse. Vea Kaiser. Milena Michiko Flasar. Kazuo Ishiguro. Früher viel Klüpfl/Kobra, Wolf Haas, Jo Nesbo, Henning Mankell, aber im Moment bin ich eher weg von Krimis.
Durch die Challenge habe ich auch ein paar Autorinnen erstmals gelesen, bei ich neugierig auf weitere Bücher bin, z.B. Chimamanda Ngozie Adichie, Angela Lehner, Vladimir Sorokin, Joseph Roth.
Von Chimamanda Ngozie Adichi habe ich letztes Jahr Half of a Yellow Sun gelesen. Nigeria ist seit ein paar Jahren in der Obligatorik des S2-Curriculums NRW verankert. Als ich das Thema zum ersten Mal machen musste mit einem LK, habe ich mich erst nicht anfreunden können. Ich habe überwiegend mit Sachtexten zu Geschichtlichem, Sozialem und Politischen gearbeitet. Letzten Herbst habe ich es mit meinem neuen LK anders aufgezogen und wir haben uns dem Land über Literaturauszüge genähert. Den Schreibstil von Chimamanda Ngozie Adichi fand ich so gut, da habe ich das ganze Buch gelesen und mehr über Nigeria erfahren als über all die Sachtexte.
ja!! ich lese gerade rstmals seit jahrzehnten 2(!) deutsche bücher in folge. habe mit band 3 begonnen, band 1 in 2 tagen gelesen, jetzt hält mich band 2 vom einschlafen ab. die anderen beiden bücher von ihm sind bestellt. im april will ich ihn als schauspieler in berlin sehen.
Zitat von WandaLismus im Beitrag #32Kennt jemand die „Alle Toten fliegen hoch“-Reihe von Joachim Meyerhoff?
doris lessing. von ihr habe ich fast alles, was (noch) erhältlich ist. auch john boyne mag ich, wobei die qualität echt sehr stark variiert. sebastian faulks. mein absolutes liebstes lieblingsbuch ist birdsong. deutsche bücher z.zt. joachim meyerhoff.
Zitat von Tiramiau im Beitrag #28Um den Thread mal wieder hochzuholen: Habt ihr einen Lieblingsautor eine Lieblingsautorin?
Bei mir wechselt das zwar, aber in den letzten zwei Jahren lese ich gern Bücher von Ewald Arens ( Der große Sommer) Juli Zeh und Dörte Hansen. Ich mag die Bücher von Jonathan Safran Foer und Zsuzsa Banks. Außerdem habe ich früher gern gelesen: Neil Gaiman und Paul Auster. Bei Krimiautoren lese ich gern Michael Robotham, J.K Rowling, Tana French, Voosen/Danielsson und Hakan Nesser
Und wahrscheinlich noch ganz viele mehr... Jetzt ihr!.
Zitat von Tiramiau im Beitrag #28Um den Thread mal wieder hochzuholen: Habt ihr einen Lieblingsautor eine Lieblingsautorin?
Bei mir wechselt das zwar, aber in den letzten zwei Jahren lese ich gern Bücher von Ewald Arens ( Der große Sommer) Juli Zeh und Dörte Hansen. Ich mag die Bücher von Jonathan Safran Foer und Zsuzsa Banks. Außerdem habe ich früher gern gelesen: Neil Gaiman und Paul Auster. Bei Krimiautoren lese ich gern Michael Robotham, J.K Rowling, Tana French, Voosen/Danielsson und Hakan Nesser
Und wahrscheinlich noch ganz viele mehr... Jetzt ihr!.
Ewald Arenz und Dörte Hansen mag ich auch gern. Eva Menasse. Vea Kaiser. Milena Michiko Flasar. Kazuo Ishiguro. Früher viel Klüpfl/Kobra, Wolf Haas, Jo Nesbo, Henning Mankell, aber im Moment bin ich eher weg von Krimis.
Durch die Challenge habe ich auch ein paar Autorinnen erstmals gelesen, bei ich neugierig auf weitere Bücher bin, z.B. Chimamanda Ngozie Adichie, Angela Lehner, Vladimir Sorokin, Joseph Roth.
Von Chimamanda Ngozie Adichi habe ich letztes Jahr Half of a Yellow Sun gelesen. Nigeria ist seit ein paar Jahren in der Obligatorik des S2-Curriculums NRW verankert. Als ich das Thema zum ersten Mal machen musste mit einem LK, habe ich mich erst nicht anfreunden können. Ich habe überwiegend mit Sachtexten zu Geschichtlichem, Sozialem und Politischen gearbeitet. Letzten Herbst habe ich es mit meinem neuen LK anders aufgezogen und wir haben uns dem Land über Literaturauszüge genähert. Den Schreibstil von Chimamanda Ngozie Adichi fand ich so gut, da habe ich das ganze Buch gelesen und mehr über Nigeria erfahren als über all die Sachtexte.
Das glaube ich ohne die Sachbücher/-texte zu kennen.
Ich habe das Buch als erstes der Challenge gelesen, es hat mir so gut gefallen. Na ja, schön in dem Sinn war das Thema nicht, aber ich hatte auch das Gefühl ein Stück Authentizität gelesen zu haben. Den Stil mochte ich auch.
Gestern kam meine Bestellung von Rebuy. Ich habe zugeschlagen, da ich durch Verkäufe zwei Gutscheine im Wert von insgesamt 40,-- Euro hatte. Sonst kaufe ich nicht 7 Bücher auf einmal. Folgende Bücher habe ich gekauft:
- Violetta von Isabell Allende
- 3 Bücher aus der Serie "Sylt-Krimi von Gisa Pauly/Mama Carlotta Reihe (Küstennebel, Inselzirkus und Wellenreiter)
- Das Land der Anderen von Leila Slimani
- Eine Frage der Chemie von Bonnie Garmus
- Von Spaß war nie die Rede von Ellen Berg
Mal sehen, welches Buch ich als erstes lese. Früher habe ich nicht so viele Bücher auf Vorrat gekauft, aber ich finde es gut, dass ich nicht immer gleich in ein Buchgeschäft gehen muss, wenn ich was neues zum Lesen brauche. Ich überlege dann, was lese ich als nächstes. Oft brauche ich nach einem Krimi oder nach einem anspruchsvollen Buch was leichtes zum lesen. Inzwischen habe ich auch einen SUB (diesen Ausdruck habe ich hier aus dem Forum).
Warum dieses Buch? Die Kurzbeschreibung sowie eine Buchvorstellung in einer Büchersendung haben mich neugierig gemacht
Worum geht es? Klappentext: Helene, Mutter von drei Kindern, steht beim Abendessen auf, geht zum Balkon und stürzt sich ohne ein Wort in den Tod. Die Familie ist im Schockzustand. Plötzlich fehlt ihnen alles, was sie bisher zusammengehalten hat: Liebe, Fürsorge, Sicherheit. Helenes beste Freundin Sarah, die Helene ihrer Familie wegen zugleich beneidet und bemitleidet hat, wird in den Strudel der Trauer und des Chaos gezogen. Lola, die älteste Tochter von Helene, sucht nach einer Möglichkeit, mit ihren Emotionen fertigzuwerden, und konzentriert sich auf das Gefühl, das am stärksten ist: Wut. Drei Frauen: Die eine entzieht sich dem, was das Leben einer Mutter zumutet. Die anderen beiden, die Tochter und die beste Freundin, müssen Wege finden, diese Lücke zu schließen. Ihre Schicksale verweben sich in diesem bewegenden und kämpferischen Roman darüber, was es heißt, in unserer Gesellschaft Frau zu sein.
Wie hat es mir gefallen: Ich bin mir bis jetzt nicht sicher, wie ich das Buch einordnen soll. Spannend geschrieben, die Figuren nachvollziehbar, auch der Kunstgriff auf die zu verschiedenen Gelegenheiten wieder anwesende Helene hat mir gefallen. Die radikalen Ansichten von Lola, die Entwicklung von Sarah, zwischen ihrer Jugendzeit und dem Jetzt, die daraus entstehenden Diskussionen und auch feministischen Ausführungen, manchmal ist das schon ein Stachel im Fleisch. Der Figur der Sarah fühlte ich mich, wahrscheinlich auch altersbedingt, am nächsten. Alles vor dem Hintergrund der Pandemie, das Buch beginnt am 1. März 2021, die immer wieder angerissen wird, aber gerade noch einen Grad erreicht, dass die Handlung davon nicht überlagert, sondern erklärt wird. Insgesamt ein Buch, das ich gerne, schnell und sehr interessiert gelesen habe und auch eins der Bücher, die nachwirken werden.
Man sollte im Zug vielleicht Taschentücher dabei haben
Zitat von Beerenjoghurt im Beitrag #46 Man sollte im Zug vielleicht Taschentücher dabei haben
Oje, das hast du gestern auf der Heimfahrt noch gelesen? Mir selbst kommen bei Büchern leicht die Tränen. Kann ich also gut nachvollziehen. Im Zug ist's blöd, da muss man dann diskreter weinen. Wie hast du das gemacht, ganz ohne Taschentücher??
Und sonst: das Buch klingt sehr gut, danke für den Tipp!
Zitat von Beerenjoghurt im Beitrag #46 Man sollte im Zug vielleicht Taschentücher dabei haben
Oje, das hast du gestern auf der Heimfahrt noch gelesen? Mir selbst kommen bei Büchern leicht die Tränen. Kann ich also gut nachvollziehen. Im Zug ist's blöd, da muss man dann diskreter weinen. Wie hast du das gemacht, ganz ohne Taschentücher??
Und sonst: das Buch klingt sehr gut, danke für den Tipp!
Lg, papillon
Ja, so eine Bahnfahrt nach Hause ist echt gut 👍. Und längere Autofahrten als Beifahrerin und Zugfahrten zum ErE-Treff. Der Zug nach Wien war für diesesBuch zu voll.
Ich hatte Taschentücher mit, ohne wär blöd gewesen
Zitat von WandaLismus im Beitrag #48Jeeeetzt! Ich las „man sollte TaschenBücher dabei haben“ und dachte: „häh, sind die gebundenen zu schwer zum halten oder so?“
Ich heul da ungeniert rum und benutze den Ärmel.
Abgesehen davon dass ich fast nur noch E-Book über die Onleihe lese, gerade bei Wälzern mit über 500 Seiten genieße ich die Leichtigkeit des Readers. Das von Fallwickl wäre in jeder Art ok gewesen, das E-Book hat nur ca. 330 Seiten
ErE Reloaded
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21.02.2023 19:18
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