Zitat von -Callebaut- im Beitrag #59Corona hat mich gelehrt, dass Vorratshaltung nichts nützt. Wir hatten jede Menge Nudeln, Reis, Mehl etc., aber das hilft nicht, wenn man zu schwach ist, um irgendwas zuzubereiten. Wir haben uns von Keksen ernährt und brauchten regelmäßig Milch, Joghurt, frisches Brot und Obst. Also alles, was man einfach so essen konnte, ohne es zubereiten zu müssen. Und weil unser Kreislauf so schlapp war, brauchten wir Unmengen (so 6 Becher Joghurt am Tag) davon, um überhaupt aufstehen zu können, um uns um Schwanette zu kümmern. Trotzdem haben wir beide ca. 7 Kilo in 2 Wochen abgenommen.
Tut mir leid, dass es euch so erwischt hat. Wenn wir hier alle so im Arxxx wären, würde ich für den Zeitraum auf Essen auf Rädern umstellen. Da kann man bis 8 Uhr für den laufenden Tag ordern, die stellen das Zeug vor die Tür und schmecken tut es auch ganz passabel. Wobei der Geschmack vermutlich eh zweitrangig ist, wenn es einen so auf die Bretter haut.
Wer sich seiner Vergangenheit nicht erinnert, ist dazu verdammt, sie zu wiederholen.
ich glaube wenn es einen so umhaut dann braucht man kein "ordentliches" warmes Mittagessen, sondern eher leichte Kost, eben sowas wie Joghurt, Saft, Müsli, Obstmus, Smoothies... oder so.
Und ja, ich habe genug Freunde die mir das dann eben vor die Tür stellen würden
Zitat von cosima im Beitrag #102ich glaube wenn es einen so umhaut dann braucht man kein "ordentliches" warmes Mittagessen, sondern eher leichte Kost, eben sowas wie Joghurt, Saft, Müsli, Obstmus, Smoothies... oder so.
Und ja, ich habe genug Freunde die mir das dann eben vor die Tür stellen würden
Ebenso. Und wenn ich was "ordentliches, warmes" bräuchte, habe ich immer noch genügend Menschen, die mir genau DAS vor die Tür stellen würden.
Zitat von MostlyHarmless im Beitrag #1Habt ihr eure Vorratshaltung wegen und im Laufe von Corona geändert?
Wir hatten in den letzten zwei Jahren praktisch immer Vorräte für mindestens zwei Wochen im Haus (inklusive Katzenfutter...), und hätten im Ernstfall (Infektion, Quarantäne) vielleicht ein oder zweimal jemanden gebraucht, der bisschen was Frisches nachliefert, wären aber auch so nicht verhungert. Dazu gekommen ist es nie.
Ich merke, dass wir da nachlässiger werden, und von einmal, höchstens zweimal in der Woche einkaufen sind wir auch wieder zu fast täglich zurückgekehrt.
Und ihr so?
Einige Vorräte haben wir immer (Nudeln, Reis, Mehl, Tomaten in Dosen). Im TK ist auch immer einiges an Fleisch, weil wir öfter auf dem Bauernhof ordern. Corona und unsere Erkrankung und die Quarantäne haben aber ordentlich dazu beigetragen mich mit Anbietern und Lieferanten der näheren Umgebung zu beschäftigen. Da es uns in einer Zeit erwischt hatte, in der hier richtig viel Schnee lag, wollte ich nicht meine Freunde abends durch die Gegend schicken, weil Brot und Äpfel aus waren.
Zitat von cosima im Beitrag #102ich glaube wenn es einen so umhaut dann braucht man kein "ordentliches" warmes Mittagessen, sondern eher leichte Kost, eben sowas wie Joghurt, Saft, Müsli, Obstmus, Smoothies... oder so.
Und ja, ich habe genug Freunde die mir das dann eben vor die Tür stellen würden
Ebenso. Und wenn ich was "ordentliches, warmes" bräuchte, habe ich immer noch genügend Menschen, die mir genau DAS vor die Tür stellen würden.
eben, und das galt auch schon immer: Wenn jemand krank ist (auch ohne Quarantäne, natürlich auch mit), dann fragen Freunde was man braucht. Wenn heute eine kranke Freundin den Wunsch nach einem deftigen Schweinebraten mit Knödeln hätte, dann würde ich das vielleicht nicht heute zubereiten, sicher aber aus dem Restaurant ihrer Wahl holen und liefern, das ist doch gar keine Frage.
Zitat von cosima im Beitrag #102ich glaube wenn es einen so umhaut dann braucht man kein "ordentliches" warmes Mittagessen, sondern eher leichte Kost, eben sowas wie Joghurt, Saft, Müsli, Obstmus, Smoothies... oder so.
Und ja, ich habe genug Freunde die mir das dann eben vor die Tür stellen würden
Ebenso. Und wenn ich was "ordentliches, warmes" bräuchte, habe ich immer noch genügend Menschen, die mir genau DAS vor die Tür stellen würden.
Für solche Fälle hab ich Hühnerbrühe, Gemüsecremesuppen, Kürbissuppe etc eingefroren.... sogar fertige Flädle, aus Pfannkuchenresten, die man einfach gefroren in die heiße Brühe schmeißen kann.
Das kann ich gut verstehen. Allerdings "sorge" ich beispielsweise nicht nur für den Fall einer Erkrankung beider Erwachsener hier vor, sondern eher für eine Quarantäne. Und bei 5 fitten oder nur leicht symptomatischen Personen hier, kommt pro Tag schon einiges an Essen zusammen.
Corona hat mich gelehrt, dass Vorratshaltung nichts nützt. Wir hatten jede Menge Nudeln, Reis, Mehl etc., aber das hilft nicht, wenn man zu schwach ist, um irgendwas zuzubereiten. Wir haben uns von Keksen ernährt und brauchten regelmäßig Milch, Joghurt, frisches Brot und Obst. Also alles, was man einfach so essen konnte, ohne es zubereiten zu müssen. Und weil unser Kreislauf so schlapp war, brauchten wir Unmengen (so 6 Becher Joghurt am Tag) davon, um überhaupt aufstehen zu können, um uns um Schwanette zu kümmern. Trotzdem haben wir beide ca. 7 Kilo in 2 Wochen abgenommen.
Zitat von MostlyHarmless im Beitrag #1Habt ihr eure Vorratshaltung wegen und im Laufe von Corona geändert?
Wir hatten in den letzten zwei Jahren praktisch immer Vorräte für mindestens zwei Wochen im Haus (inklusive Katzenfutter...), und hätten im Ernstfall (Infektion, Quarantäne) vielleicht ein oder zweimal jemanden gebraucht, der bisschen was Frisches nachliefert, wären aber auch so nicht verhungert. Dazu gekommen ist es nie.
Ich merke, dass wir da nachlässiger werden, und von einmal, höchstens zweimal in der Woche einkaufen sind wir auch wieder zu fast täglich zurückgekehrt.
Und ihr so?
Wir haben einen großen Vorrat. Liegt am eigenen Gemüseanbau und an den hiesigen Gegebenheiten, die sich doch erheblich von denen an unserem letzten Wohnort in Deutschland unterscheiden. Der Winter ist lang, die Läden weiter weg, die Lieferschwierigkeiten immer noch extrem und wenn dann der Schnee liegt und die Temperaturen im höheren, zweistelligen minus Bereich pendeln, möchte ich nicht erst noch nach Kleinigkeiten jagen müssen. Nachlässigkeit kann hier wirklich zum Problem werden.
Im Moment schneit es, wir sind bei ca 30 cm, was sehr wenig ist, für diese Jahreszeit und die Temperaturen liegen bei -8 bis -20 Grad. Ich bin froh, dass ich da nicht raus muss. ☃️🥶
Nachtrag: Ich bin West Berlinerin. Ich bin so aufgewachsen, dass wir IMMER einen guten Vorrat hatten. Wurde uns ja auch von der Berliner Regierung so eingebläut. Ich werde es mir auch nicht mehr abgewöhnen. Wir sind auch nie ohne genug zu essen und zu trinken durch die Transitstrecke gefahren. Habe auch heute immer was zu essen und zu trinken bei, wenn wir weiter fahren. 😄
Zitat von stulle im Beitrag #25Ich habe schon immer Vorräte, das Gen dazu ist vererbt… Zu Beginn vom Corona habe ich immer Witze gemacht, dass ich die Einzige bin, die nicht Hamstern muss… Ich hatte auch noch ganz viel Trovkenhefe, zwar abgelaufen, aber die ging noch gut 14 Tage überleben wäre kaum ein Problem, außer Wasser, Strom und Gas fallen aus.
Ich lasse mir die meisten Einkäufe liefern, habe ich vor Corona seltener gemacht, jetzt regelmäßig. Ich möchte mit dem Kind nicht unbedingt dauern in Läden rumrennen. Es ist schon ziemlich praktisch, wenn ich die Sachen nicht tragen brauche.
hier auch. 😆
Ich lasse nix mehr liefern, weil hier der Aufpreis extrem hoch ist und die Erfahrungen mit Lieferungen nur so mittel waren, da oft wichtige Dinge fehlten, oder frische Lebensmittel nicht wirklich frisch waren. bah. nee.
Zitat von JohnnyTrotz im Beitrag #30Mein Mann ist ein kleiner Hamster, trotzdem kaufen wir häufig ein (wir wohnen quasi in Spuckweite eines netten Edekas).
Was wir immer vorrätig haben: - Klopapier ( ) - Küchenrolle - Tee - Kaffee - diverse Sorten TK-Gemüse - Nudeln - tiefgekühltes Brot sowie Sauerteig, der regelmäßig gefüttert und gepflegt wird - Mehl - Haferflocken - Dosentomaten - passierte Tomaten - TK-Fisch - Reis - H-Milch (ich trinke nur tote Milch, ich bin wirklich so gestört) - Naturjoghurt ca. 3 Kilo - Skyr ca. 3 Kilo - Marmeladen - Kartoffeln
Ich höre auf, sonst wirkt es neurotisch.
Ich mag meinen Mann, aber in der Beziehung hat er einen kleinen Knall.
Ich finde ja nicht, dass der Mann einen Knall hat. Die Liste finde ich sogar sehr überschaubar. 😄
Zitat von MostlyHarmless im Beitrag #1Habt ihr eure Vorratshaltung wegen und im Laufe von Corona geändert?
Nein. Wir haben nicht viel Vorräte. Wir haben Kaffee, Nudeln, Reis oder solche Dinge vorrätig, aber was wir so kochen wollen, das kaufen wir bei 2 bis 3 Einkäufen pro Woche frisch ein. Wir sind nur mehr zu zweit, und wollen nicht Vorräte anhäufen. Das Einzige, von dem ich finde, dass wir mehr auf Vorrat haben sollten, ist Wasser. Wenn mal die Wasserversorgung ausfallen würde, wären wir echt blöd dran. Wir trinken fast nur das Wasser aus der Wasserleitung, haben deshalb auch kaum Wasser in Flaschen auf Vorrat. Aber das ist etwas, was ich jetzt endlich mal ändern möchte - dass wir zumindest pro Person 5 Liter Wasser zuhause haben oder so. Angst, dass wir im Fall einer Versorgungskrise zu wenig zu Essen haben könnten, hab ich nicht.
Zitat von rastamamma im Beitrag #33[ Ich hatte immer schon eine gewisse Vorratshaltung - soll heißen, ich habe seit Jahren größere Mengen von Dingen, die lange haltbar sind, liefern lassen. Also so Sachen wie Zucker, Reis, Mehl, Grieß, Margarine, Öl, Konserven, Teigwaren, Salz, Klopapier .... dazu natürlich noch Sachen, die ich selbst eingekocht habe (oder mein Vater, der kocht gerne Marmelade) oder gedörrt oder eingelegt. Hundefutter lasse ich auch liefern. Bei Medikamenten schaue ich auch, dass ich einen gewissen Grundvorrat habe, genauso wie bei meiner Zellnahrung, die nehme ich aber nicht seit Coronabeginn, sondern erst seit letztem August).
Allerdings habe ich nie meine Einkäufe auf einmal die Woche beschränkt (außer ich hatte zu viel zu tun und habe es in kein Geschäft geschafft) - ich bin im ersten Lockdown einfach fast jeden Tag in ein anderes Geschäft gegangen und habe dort halt einmal 4 Joghurts gekauft, das nächste Mal zwei Flaschen Cola, dann in den DM um ein spezielles Waschmittel (gibt es echt nur dort, und da nicht in jedem DM, ich muss da schon in einen bestimmten) ....
Sohn geht ohnehin fast jeden Tag, die kaufen gerne frischt und nur exakt das, was im Rezept steht (und wenn da "eine Tomate" steht, dann kauft Sohn eine Tomate, ersatzweise kauft er eingeschweißte, die ich dann verbrauchen muss, weil er am nächsten Tag noch mal eine Tomate braucht und die kaufen geht/fährt - so bin ich schon zu ganz viel Dörrgut gekommen).
Und als man dann mal eine Zeit lang (war echt kurz) ohne Maske einkaufen durfte im Nicht-Lebensmittelhandel, habe ich mich mit Bastelmaterial und Co eingedeckt, so dass ich jetzt selten was bestellen muss, wenn ich etwas herstellen möchte, aber um den Bereich geht es bei der Frage vermutlich nicht.
Gedörrte Tomaten?
Habe ich auch auf Vorrat. Kann man, mit Knoblauch und Kräutern in Öl einlegen. Macht sich auch super in allem, was Tomaten vertragen kann und kann bei Bedarf auch zu Pulver gemahlen werden, aus dem dann auch Tomatenmark werden kann. Ich trockne die selber, wenn es im Garten Überschuss gibt.
Ich kaufe fast immer täglich ein, bes. frisches Gemüse und Obst. Nichtsdestotrotz habe ich so Vorräte, dass wir mal drei/vier Tage ohne könnten. Hat sich durch Corona nicht verändert. Zu Beginn, im April 20, habe ich das mal versucht, nur noch einmal die Woche zu gehen. Da es damals aber nur einen Liter Milch gab, war es dadurch torpediert.
Wo lagert man allein 6 kg Joghurt/Skyr? Damit wäre mein Kühlschrank voll.
Zitat von JohnnyTrotz im Beitrag #30Mein Mann ist ein kleiner Hamster, trotzdem kaufen wir häufig ein (wir wohnen quasi in Spuckweite eines netten Edekas).
Was wir immer vorrätig haben: - Klopapier ( ) - Küchenrolle - Tee - Kaffee - diverse Sorten TK-Gemüse - Nudeln - tiefgekühltes Brot sowie Sauerteig, der regelmäßig gefüttert und gepflegt wird - Mehl - Haferflocken - Dosentomaten - passierte Tomaten - TK-Fisch - Reis - H-Milch (ich trinke nur tote Milch, ich bin wirklich so gestört) - Naturjoghurt ca. 3 Kilo - Skyr ca. 3 Kilo - Marmeladen - Kartoffeln
Ich höre auf, sonst wirkt es neurotisch.
Ich mag meinen Mann, aber in der Beziehung hat er einen kleinen Knall.
Zitat von Hjerte im Beitrag #114 Wo lagert man allein 6 kg Joghurt/Skyr? Damit wäre mein Kühlschrank voll.
Zitat von JohnnyTrotz im Beitrag #30Mein Mann ist ein kleiner Hamster, trotzdem kaufen wir häufig ein (wir wohnen quasi in Spuckweite eines netten Edekas).
Was wir immer vorrätig haben: - Klopapier ( ) - Küchenrolle - Tee - Kaffee - diverse Sorten TK-Gemüse - Nudeln - tiefgekühltes Brot sowie Sauerteig, der regelmäßig gefüttert und gepflegt wird - Mehl - Haferflocken - Dosentomaten - passierte Tomaten - TK-Fisch - Reis - H-Milch (ich trinke nur tote Milch, ich bin wirklich so gestört) - Naturjoghurt ca. 3 Kilo - Skyr ca. 3 Kilo - Marmeladen - Kartoffeln
Ich höre auf, sonst wirkt es neurotisch.
Ich mag meinen Mann, aber in der Beziehung hat er einen kleinen Knall.
Nur eine Vermutung: eine 6-köpfige Familie hat vermutlich einen großen oder sogar mehrere Kühlschränke.
Zitat von JohnnyTrotz im Beitrag #30Mein Mann ist ein kleiner Hamster, trotzdem kaufen wir häufig ein (wir wohnen quasi in Spuckweite eines netten Edekas).
Was wir immer vorrätig haben: - Klopapier ( ) - Küchenrolle - Tee - Kaffee - diverse Sorten TK-Gemüse - Nudeln - tiefgekühltes Brot sowie Sauerteig, der regelmäßig gefüttert und gepflegt wird - Mehl - Haferflocken - Dosentomaten - passierte Tomaten - TK-Fisch - Reis - H-Milch (ich trinke nur tote Milch, ich bin wirklich so gestört) - Naturjoghurt ca. 3 Kilo - Skyr ca. 3 Kilo - Marmeladen - Kartoffeln
Ich höre auf, sonst wirkt es neurotisch.
Ich mag meinen Mann, aber in der Beziehung hat er einen kleinen Knall.
Ich finde ja nicht, dass der Mann einen Knall hat. Die Liste finde ich sogar sehr überschaubar. 😄
Ich habe unsere Vorräte ca geviertelt. Aber die Liste oben kann ich im Halbschlaf noch ergänzen.
Zitat von Hjerte im Beitrag #114 Wo lagert man allein 6 kg Joghurt/Skyr? Damit wäre mein Kühlschrank voll.
Du solltest über die Größe Deines Kühlschrankes sinnieren. Die 6 Kilo passen auf die Hälfte der Glasscheibe über meinem Gemüsefach und ich hab kein amerikanisches Monster.
Zitat von MostlyHarmless im Beitrag #1Habt ihr eure Vorratshaltung wegen und im Laufe von Corona geändert?
Wir hatten in den letzten zwei Jahren praktisch immer Vorräte für mindestens zwei Wochen im Haus (inklusive Katzenfutter...), und hätten im Ernstfall (Infektion, Quarantäne) vielleicht ein oder zweimal jemanden gebraucht, der bisschen was Frisches nachliefert, wären aber auch so nicht verhungert. Dazu gekommen ist es nie.
Ich merke, dass wir da nachlässiger werden, und von einmal, höchstens zweimal in der Woche einkaufen sind wir auch wieder zu fast täglich zurückgekehrt.
Und ihr so?
Corona hat mich gelehrt, dass Vorratshaltung nichts nützt. Wir hatten jede Menge Nudeln, Reis, Mehl etc., aber das hilft nicht, wenn man zu schwach ist, um irgendwas zuzubereiten. Wir haben uns von Keksen ernährt und brauchten regelmäßig Milch, Joghurt, frisches Brot und Obst. Also alles, was man einfach so essen konnte, ohne es zubereiten zu müssen. Und weil unser Kreislauf so schlapp war, brauchten wir Unmengen (so 6 Becher Joghurt am Tag) davon, um überhaupt aufstehen zu können, um uns um Schwanette zu kümmern. Trotzdem haben wir beide ca. 7 Kilo in 2 Wochen abgenommen.
Das hört sich auch rückblickend noch richtig hart an.
Müsste ich kalt essen, weil ich es nicht schaffe zu kochen, wären für mich aber trotzdem auch Vorräte wichtig. Ich würde mich wohl im Wesentlichen von Nüssen, getrockneten Aprikosen, Müsli und Toast mit Butter ernähren. Aber im Zweifelsfall würden meine Eltern für uns kochen. Und meine Oma würde alle drei Tage mittags um Punkt 12 Uhr vorbeikommen und einen noch warmen Topf Hühnersuppe vor die Tür stellen. Sie ist in solchen Situationen mit Gold nicht aufzuwiegen.
Es tut mir immer noch leid, dass ihr damals so wenig Unterstützung bekommen konntet, auch mit Schwanette. Eure Geschichte hat mich in der Zeit bis zur Impfung definitiv nochmal vorsichtiger gemacht.
Tatsächlich fand ich die Essensfrage auch echt belastend. Wir hatten auch überhaupt keinen Appetit, haben aber am Kreislauf immer mal wieder gemerkt, dass wir dringend was essen müssen. Interessanterweise haben wir auch beide die gleiche Abneigung gegen die gleichen Lebensmittel entwickelt, trockene Dinge wie Brot, trockene Kekse und Nüssen haben wir kaum runtergekriegt. Zu Brot mit Butter haben wir uns halt gezwungen, aber nach ner halben Scheibe ging manchmal nix mehr. Joghurt und Obst konnten wir wesentlich besser essen. War halt nicht so viel da. Worauf ich immer noch nicht klar komme ist, dass wir mit dem Rewe Lieferdienst unsere Vorräte aufstocken wollten und der einfach nicht kam. Da war ich echt hilflos...
Zitat von -Callebaut- im Beitrag #59Corona hat mich gelehrt, dass Vorratshaltung nichts nützt. Wir hatten jede Menge Nudeln, Reis, Mehl etc., aber das hilft nicht, wenn man zu schwach ist, um irgendwas zuzubereiten. Wir haben uns von Keksen ernährt und brauchten regelmäßig Milch, Joghurt, frisches Brot und Obst. Also alles, was man einfach so essen konnte, ohne es zubereiten zu müssen. Und weil unser Kreislauf so schlapp war, brauchten wir Unmengen (so 6 Becher Joghurt am Tag) davon, um überhaupt aufstehen zu können, um uns um Schwanette zu kümmern. Trotzdem haben wir beide ca. 7 Kilo in 2 Wochen abgenommen.
Tut mir leid, dass es euch so erwischt hat. Wenn wir hier alle so im Arxxx wären, würde ich für den Zeitraum auf Essen auf Rädern umstellen. Da kann man bis 8 Uhr für den laufenden Tag ordern, die stellen das Zeug vor die Tür und schmecken tut es auch ganz passabel. Wobei der Geschmack vermutlich eh zweitrangig ist, wenn es einen so auf die Bretter haut.
Essen auf Rädern wäre noch eine Idee gewesen... wir haben einmal Pizza bestellt, aber eigentlich hatten wir überhaupt keinen Appetit und es hatte sich kein Stück gelohnt.
Zitat von cosima im Beitrag #102ich glaube wenn es einen so umhaut dann braucht man kein "ordentliches" warmes Mittagessen, sondern eher leichte Kost, eben sowas wie Joghurt, Saft, Müsli, Obstmus, Smoothies... oder so.
Und ja, ich habe genug Freunde die mir das dann eben vor die Tür stellen würden
Bei uns wohnten die meisten zu weit weg, um das täglich zu machen. Und wir hatten ein fittes Kleinkind, welchem wir gerne warmes Essen ermöglicht hätten. Ging dann halt nicht.
Aber letztendlich sagst du ja, was ich sagen wollte: Das, was wir dann wirklich brauchten und gegessen haben, kann man nicht gut in großen Mengen auf Vorrat haben.
Zitat von Miss_Cornfield im Beitrag #107Das kann ich gut verstehen. Allerdings "sorge" ich beispielsweise nicht nur für den Fall einer Erkrankung beider Erwachsener hier vor, sondern eher für eine Quarantäne. Und bei 5 fitten oder nur leicht symptomatischen Personen hier, kommt pro Tag schon einiges an Essen zusammen.
Corona hat mich gelehrt, dass Vorratshaltung nichts nützt. Wir hatten jede Menge Nudeln, Reis, Mehl etc., aber das hilft nicht, wenn man zu schwach ist, um irgendwas zuzubereiten. Wir haben uns von Keksen ernährt und brauchten regelmäßig Milch, Joghurt, frisches Brot und Obst. Also alles, was man einfach so essen konnte, ohne es zubereiten zu müssen. Und weil unser Kreislauf so schlapp war, brauchten wir Unmengen (so 6 Becher Joghurt am Tag) davon, um überhaupt aufstehen zu können, um uns um Schwanette zu kümmern. Trotzdem haben wir beide ca. 7 Kilo in 2 Wochen abgenommen.
Klar, das ist ja sowieso auch sinnvoll, gewisse Vorräte zu haben. Und nach dem jetzt die meisten geimpft sind, ist es ja auch unwahrscheinlich, so krank zu werden, dass man nicht mehr kochen kann.
Was wir auch viel konsumiert haben, war Cola. Konnte man auch ohne Appetit runterkriegen und hat ein bisschen dem Kreislauf geholfen. Die hab ich seitdem auch immer in der Menge zuhause, dass sie für 14 Tage Krankheit reichen würde.
Zitat von -Callebaut- im Beitrag #119 Essen auf Rädern wäre noch eine Idee gewesen... wir haben einmal Pizza bestellt, aber eigentlich hatten wir überhaupt keinen Appetit und es hatte sich kein Stück gelohnt.
Das und die bestellten Lebensmittelkisten sind ja eine schöne Alternative. Aber wie viele Familien in D können sich das schlicht nicht leisten? Und grade in Coronakurzarbeit oder Kündigung.
Zitat von -Callebaut- im Beitrag #119 Essen auf Rädern wäre noch eine Idee gewesen... wir haben einmal Pizza bestellt, aber eigentlich hatten wir überhaupt keinen Appetit und es hatte sich kein Stück gelohnt.
Das und die bestellten Lebensmittelkisten sind ja eine schöne Alternative. Aber wie viele Familien in D können sich das schlicht nicht leisten? Und grade in Coronakurzarbeit oder Kündigung.
War ja auch kein genereller Tipp, sondern eine Idee, was wir hätten anders machen können, bzw. eine Lösung dafür, falls uns das nochmal passieren sollte.
Zitat von -Callebaut- im Beitrag #123War ja auch kein genereller Tipp, sondern eine Idee, was wir hätten anders machen können, bzw. eine Lösung dafür, falls uns das nochmal passieren sollte.
Eine, die ich mit mehr Freude annehmen würde, als die Gemüsekisten ;)
Zitat von Hjerte im Beitrag #114 Wo lagert man allein 6 kg Joghurt/Skyr? Damit wäre mein Kühlschrank voll.
Du solltest über die Größe Deines Kühlschrankes sinnieren. Die 6 Kilo passen auf die Hälfte der Glasscheibe über meinem Gemüsefach und ich hab kein amerikanisches Monster.
Da wohnen bei mir alle "Glasanbrüche", damit passt da genau das Pfund Joghurt hin, das hier immer wohnt, ab und an ein zweites. " schon besetzt" ;)
ErE Reloaded
Thema drucken
24.01.2022 13:14 (zuletzt bearbeitet: 24.01.2022 13:15)
Antworten
)
