Einen gewissen Grundstock an Vorräten haben wir immer da. Wir gehen sowieso meist nur 1x die Woche einkaufen. Brot backe ich selber. Als wir in Quarantäne waren, wollten wir liefern lassen. Da gabs aber so wenig Kapazitäten, dass das nicht möglich war. Wir haben dann bestellt und mein Schwager hat die Sachen abgeholt und uns vor die Tür gestellt. Wir hatten aber zig Angebote von Freunden und Familie, die für uns eingekauft hätten.
Vor allem haben ja nicht alle viel Platz, um großartig zu lagern. Meine Küche hat 7 qm. Da bleibt nicht viel, um großartig zu bevorraten. Im Wohnzimmer hab ich ein kleines Eck mit Vorräten, Passata, Maisdosen, Mehl, glutenfreie Sachen wie Biskotten, Nudeln usw.
Wir kämen schon einige Tage durch ohne Nachschub, aber mehrere Wochen bestimmt nicht.
Platz hätten wir, aber ich habe nichts aufgestockt, die Dosen, die ich im ersten Lockdown besorgt habe, habe ich zum Teil verschenkt, da wir sie im „normalen“ Leben nicht konsumieren. (Dosenwurst, Ravioli etc.)
Nudeln, Reis, Linsen, Bohnen und Mehl, Zucker, Kaffee und Tee sowie TK Obst, Gemüse und alles für eine Hühnerbrühe ist da. Wie lange es reicht? Keine Ahnung, zur ausgewogenen Ernährung eine Woche, zum Überleben bestimmt länger. Sprudel und alles Frische vom Obst, Gemüse bis zum Käse und Aufschnitt sowie Brot würde schnell ausgehen.
„Frauen, die nichts fordern, werden beim Wort genommen – sie bekommen nichts.“ Simone de Beauvoir
Zitat von MostlyHarmless im Beitrag #1Habt ihr eure Vorratshaltung wegen und im Laufe von Corona geändert?
Wir hatten in den letzten zwei Jahren praktisch immer Vorräte für mindestens zwei Wochen im Haus (inklusive Katzenfutter...), und hätten im Ernstfall (Infektion, Quarantäne) vielleicht ein oder zweimal jemanden gebraucht, der bisschen was Frisches nachliefert, wären aber auch so nicht verhungert. Dazu gekommen ist es nie.
Ich merke, dass wir da nachlässiger werden, und von einmal, höchstens zweimal in der Woche einkaufen sind wir auch wieder zu fast täglich zurückgekehrt.
Und ihr so?
Vorratshaltung ist hier eher noch Zucker, salz, Mehl und Nudeln da zu haben. Und Klopapier. Alles andere kann man nach und nach kaufen oder kauft mal mehr weil es günstig ist und man plant das in nächster Zeit zu verbrauchen. Oder einfach um Auswahl zu haben. Wirkliche Bevorratung habe ich noch nie betrieben. Aber täglich einkaufen ebenso nicht.
Im letzten Jahr, total coronaunabhängig, runtergefahren von einer sehr vollen Kammer (und die ist groß) und 2 zusätzlichen Kühlgeräten plus der normalen Küchenbevorratung.
Nun nur noch normale Küchenvorratshaltung. Damit hin kämen wir immer noch um die 2 Wochen.
Zitat von MostlyHarmless im Beitrag #1Habt ihr eure Vorratshaltung wegen und im Laufe von Corona geändert?
Wir hatten in den letzten zwei Jahren praktisch immer Vorräte für mindestens zwei Wochen im Haus (inklusive Katzenfutter...), und hätten im Ernstfall (Infektion, Quarantäne) vielleicht ein oder zweimal jemanden gebraucht, der bisschen was Frisches nachliefert, wären aber auch so nicht verhungert. Dazu gekommen ist es nie.
Ich merke, dass wir da nachlässiger werden, und von einmal, höchstens zweimal in der Woche einkaufen sind wir auch wieder zu fast täglich zurückgekehrt.
Und ihr so?
Auf Grund der Wohnlage und Familiengröße ist hier ein großer Wocheneinkauf angesetzt. Wird meist mit einem sowieso getätigten Fahrweg zusammengelegt. Da ich ja von zu Hause arbeite und Mann auch seit Corona finde ich das aus Umweltschutzgründen besser so. Wir kämen immer über 14 Tage (dann halt gegen Ende mit nur noch Reis mit Tomatensoße oder so) nur frisches würde ich im Fall einer Quarantäne über "etepetete" oder die Biokiste auffüllen.
Einen gewissen Grundstock an Vorräten haben wir immer da. Wir gehen sowieso meist nur 1x die Woche einkaufen. Brot backe ich selber. Als wir in Quarantäne waren, wollten wir liefern lassen. Da gabs aber so wenig Kapazitäten, dass das nicht möglich war. Wir haben dann bestellt und mein Schwager hat die Sachen abgeholt und uns vor die Tür gestellt. Wir hatten aber zig Angebote von Freunden und Familie, die für uns eingekauft hätten.
Vor allem haben ja nicht alle viel Platz, um großartig zu lagern. Meine Küche hat 7 qm. Da bleibt nicht viel, um großartig zu bevorraten. Im Wohnzimmer hab ich ein kleines Eck mit Vorräten, Passata, Maisdosen, Mehl, glutenfreie Sachen wie Biskotten, Nudeln usw.
Wir kämen schon einige Tage durch ohne Nachschub, aber mehrere Wochen bestimmt nicht.
Platz hätten wir, aber ich habe nichts aufgestockt, die Dosen, die ich im ersten Lockdown besorgt habe, habe ich zum Teil verschenkt, da wir sie im „normalen“ Leben nicht konsumieren. (Dosenwurst, Ravioli etc.)
Nudeln, Reis, Linsen, Bohnen und Mehl, Zucker, Kaffee und Tee sowie TK Obst, Gemüse und alles für eine Hühnerbrühe ist da. Wie lange es reicht? Keine Ahnung, zur ausgewogenen Ernährung eine Woche, zum Überleben bestimmt länger. Sprudel und alles Frische vom Obst, Gemüse bis zum Käse und Aufschnitt sowie Brot würde schnell ausgehen.
Warum kauft man Sachen, die man nicht isst?
Ja, ich beherrsche die deutsche Rechtschreibung. Ich bin in der Lage, das ß korrekt zu verwenden, lebe aber in Spanien und es ist für mich praktischer, die spanische Tastatur zu verwenden. Das ß hier im Forum einzufügen, bedeutet copy & paste. Ich benutzte ß in meinem Beruf selbstverständlich korrekt. Nein, keine Zahlenkombination möglich (das ging auf meinem alten Laptop). Ich bitte um Verzeihung.
Zitat von Spanierin im Beitrag #80 Warum kauft man Sachen, die man nicht isst?
Vermutlich, weil die Bevölkerung hier aufgefordert wurde, Vorräte anzulegen (nicht hamstern :lehrer). Und sich manche gedacht haben, wenns an der Frischetheke keine Wurst mehr gibt oder man nicht einkaufen kann, weil die Familie in Quarantäne ist, dann isst man lieber Dosenwurst als überhaupt keine Wurst
Zitat von Spanierin im Beitrag #80 Warum kauft man Sachen, die man nicht isst?
Es geht ja um für 'harte Zeiten' bunkern.
Das klappt mit leckeren Sachen eher schwerfällig.
10 Raviolidosen wären hier ratzfatz weg. 10 Thunfischdosen nicht. Doch vorm Verhungern fänden meine Kids den gesichert dann auch nicht mehr ungenießbar.
Zitat von Spanierin im Beitrag #80 Warum kauft man Sachen, die man nicht isst?
Es geht ja um für 'harte Zeiten' bunkern.
Das klappt mit leckeren Sachen eher schwerfällig.
10 Raviolidosen wären hier ratzfatz weg. 10 Thunfischdosen nicht. Doch vorm Verhungern fänden meine Kids den gesichert dann auch nicht mehr ungenießbar.
Hier andersrum. Wenns nochmal zu so einer Situation kommt, würde ich gerne mit Dir tauschen *gg*
Bis auf Nudeln, Reis, Zwiebeln usw. habe ich keine Vorräte. Im Notfall bestelle ich online bei Rewe und bitte meine Freundin, mir den Einkauf vorbeizubringen. Habe ich letzte Woche auch für sie gemacht.
Zitat von -AppErol- im Beitrag #34Ich habe schon immer etwas im Haus, dass wir zur Not nicht hungern müssten. Blöd wäre nur, wenn sie Quarantäne an Tag unseres Wocheneinkaufs beginnen würde. Und wenn der Strom ausfällt wären wir auch nicht für 2 Wochen mit Wasser und Kerzen gerüstet, wie es empfohlen ist.
Da ich da aktuell einen ganz guten Überblick habe: Wir haben etwa 2000 Teelichter, 170 Tafelkerzen, 30 Pyramidenkerzen, 100 Baumkerzen und diverse Geburtstagskerzen, außerdem rund 40 Schwimmkerzen und - bisschen Spaß muss sein - 60 Riesenwunderkerzen und 5 Packungen kleine Wunderkerzen
Zitat von Frau.Holle im Beitrag #39 Da ich da aktuell einen ganz guten Überblick habe: Wir haben etwa 2000 Teelichter, 170 Tafelkerzen, 30 Pyramidenkerzen, 100 Baumkerzen und diverse Geburtstagskerzen, außerdem rund 40 Schwimmkerzen und - bisschen Spaß muss sein - 60 Riesenwunderkerzen und 5 Packungen kleine Wunderkerzen
Also Kerzen haben wir!
Das ist geil. Spart auch gleich das Heizöl. So seht Ihr wenigstens, was Ihr nicht zu essen habt oder so...
Dafür habe ich x batteriebetriebene Lampen und 10kg Batterien. Allerdings alles fürs Auto, im Haus reicht eine.
das ist für mich das, was wir in der speisekammer lagern. was aktuell gebraucht wird, ist in der küche. (freezer ausgenommen).
Zitat von Sascha im Beitrag #75 Vielleicht müssten wir mal definieren, was "Vorratshaltung" für den Einzelnen ist... Einiges von dem, was du hier aufzählst, haben wir auch daheim, heißt, ich muss das, wenn ich was zubereiten möchte, nicht extrig kaufen.
Einen gewissen Grundstock an Vorräten haben wir immer da. Wir gehen sowieso meist nur 1x die Woche einkaufen. Brot backe ich selber. Als wir in Quarantäne waren, wollten wir liefern lassen. Da gabs aber so wenig Kapazitäten, dass das nicht möglich war. Wir haben dann bestellt und mein Schwager hat die Sachen abgeholt und uns vor die Tür gestellt. Wir hatten aber zig Angebote von Freunden und Familie, die für uns eingekauft hätten.
Vor allem haben ja nicht alle viel Platz, um großartig zu lagern. Meine Küche hat 7 qm. Da bleibt nicht viel, um großartig zu bevorraten. Im Wohnzimmer hab ich ein kleines Eck mit Vorräten, Passata, Maisdosen, Mehl, glutenfreie Sachen wie Biskotten, Nudeln usw.
Wir kämen schon einige Tage durch ohne Nachschub, aber mehrere Wochen bestimmt nicht.
Platz hätten wir, aber ich habe nichts aufgestockt, die Dosen, die ich im ersten Lockdown besorgt habe, habe ich zum Teil verschenkt, da wir sie im „normalen“ Leben nicht konsumieren. (Dosenwurst, Ravioli etc.)
Nudeln, Reis, Linsen, Bohnen und Mehl, Zucker, Kaffee und Tee sowie TK Obst, Gemüse und alles für eine Hühnerbrühe ist da. Wie lange es reicht? Keine Ahnung, zur ausgewogenen Ernährung eine Woche, zum Überleben bestimmt länger. Sprudel und alles Frische vom Obst, Gemüse bis zum Käse und Aufschnitt sowie Brot würde schnell ausgehen.
Warum kauft man Sachen, die man nicht isst?
Naja, wir dachten in Quarantäne und bei Erkrankung würden wir es essen, dazu kam es nicht.
„Frauen, die nichts fordern, werden beim Wort genommen – sie bekommen nichts.“ Simone de Beauvoir
Zitat von bernadette im Beitrag #87das ist für mich das, was wir in der speisekammer lagern. was aktuell gebraucht wird, ist in der küche. (freezer ausgenommen).
Zitat von Sascha im Beitrag #75 Vielleicht müssten wir mal definieren, was "Vorratshaltung" für den Einzelnen ist... Einiges von dem, was du hier aufzählst, haben wir auch daheim, heißt, ich muss das, wenn ich was zubereiten möchte, nicht extrig kaufen.
Heißt, meine 2 Dosen Tomaten sind Vorrat? Das Kilo Mehl auch?
Zitat von Spanierin im Beitrag #80 Warum kauft man Sachen, die man nicht isst?
Es geht ja um für 'harte Zeiten' bunkern.
Das klappt mit leckeren Sachen eher schwerfällig.
10 Raviolidosen wären hier ratzfatz weg. 10 Thunfischdosen nicht. Doch vorm Verhungern fänden meine Kids den gesichert dann auch nicht mehr ungenießbar.
Hier anders herum, aber wir haben beschlossen nicht alle gleichzeitig zu erkranken. Und jetzt da wir alle geboostert sind, musste das Zeug aus dem weg. Der Kumpel vom Sohn freute sich aber, er isst Ravioli kalt auf der Baustelle und mag Dosenwurst.
„Frauen, die nichts fordern, werden beim Wort genommen – sie bekommen nichts.“ Simone de Beauvoir
ich rede jetzt von unserer küche und meiner einstellung. das kilo mehl ist z.b. umgefüllt in ein gefäß, das in der küche steht. denn man braucht es für viele verschiedene dinge. die 2 dosen tomaten könntest du ja konkret für ein rezept kaufen, müsstest du nicht schon zuhause haben. ist meine persönlich ansicht, und unsere speisekammer ist gut gefüllt. aber als studentin mit kleiner küche hatte ich tatsächlich nur das im haus, was ich auch aktuell gegessen habe, also nur geöffnete packungen sozusagen.
Zitat von Sascha im Beitrag #89 Heißt, meine 2 Dosen Tomaten sind Vorrat? Das Kilo Mehl auch?
Zitat von bernadette im Beitrag #91ich rede jetzt von unserer küche und meiner einstellung. das kilo mehl ist z.b. umgefüllt in ein gefäß, das in der küche steht. denn man braucht es für viele verschiedene dinge. die 2 dosen tomaten könntest du ja konkret für ein rezept kaufen, müsstest du nicht schon zuhause haben. ist meine persönlich ansicht, und unsere speisekammer ist gut gefüllt. aber als studentin mit kleiner küche hatte ich tatsächlich nur das im haus, was ich auch aktuell gegessen habe, also nur geöffnete packungen sozusagen.
Zitat von Sascha im Beitrag #89 Heißt, meine 2 Dosen Tomaten sind Vorrat? Das Kilo Mehl auch?
Ich hab offenbar ein Zwischendings. Es gibt schon Dinge, die IMMER da sind.
Doch, ich geh normal ei kaufen, zweimal die Woche. Aber gewisse Dinge habe und hatte ich auch vorher schon immer in größeren Mengen da, wie Nudeln (Grosspackung direkt vom Hersteller). Und von allem anderen je 1 Pack im Keller, wenn das oben leer geht wandert das hoch, und wird wieder auf die Einkaufsliste geschrieben. Dosenmais, Thunfisch, Cornichons, Senf, Dosenbohnen usw hab ich auch immer je mindestens eines im Keller, Tomatensauce koche ich immer in großen Mengen ein,das ist also auch immer da. Zwiebeln und Kartoffeln auch.
Ja,Klopapier, immer ein unangebrochenes Pack im Keller und ein angebrochenes oben, das hat sich seit Corona geändert. Und ich denk, das wird auch bleiben.
Ich sag so: Verhungern würden wir nicht. Monatelang. Weil: Gefrierschrank ist auch gut gefüllt.... alle beide.
Zitat von Sascha im Beitrag #89 Vielleicht müssten wir mal definieren, was "Vorratshaltung" für den Einzelnen ist...
Vorrat ist für MICH alles, von dem ich uns 14 Tage ernähren kann, ohne das Haus verlassen zu müssen.
Und das ist definitiv mehr als ein Pack Mehl und 4-6 Dosen Tomaten und dem Kram, den ich da hab, weil ich evt. übermorgen Bock habe dies oder das zu kochen.
Zitat von Frau.Holle im Beitrag #39 Da ich da aktuell einen ganz guten Überblick habe: Wir haben etwa 2000 Teelichter, 170 Tafelkerzen, 30 Pyramidenkerzen, 100 Baumkerzen und diverse Geburtstagskerzen, außerdem rund 40 Schwimmkerzen und - bisschen Spaß muss sein - 60 Riesenwunderkerzen und 5 Packungen kleine Wunderkerzen
Also Kerzen haben wir!
Das ist geil. Spart auch gleich das Heizöl. So seht Ihr wenigstens, was Ihr nicht zu essen habt oder so...
Dafür habe ich x batteriebetriebene Lampen und 10kg Batterien. Allerdings alles fürs Auto, im Haus reicht eine.
Seit wir campen könnten wir bei Bedarf auch mit Gas kochen. Und Kerzen gibt es hier auch genug, das gäbe einige Stunden Brenndauer, Lampen mit Batterien gibt es hier auch und wenn tagsüber die Sonne scheint könnten wir zur Not auch Akkus mit Solar laden. Mein Mann hat gerade einen leichten Autarkiefimmel entwickelt...
Ich betreibe schon immer moderate Vorratshaltung. Durch den Lockdown hatte ich etwas aufgestockt. Wir könnten locker 2 Wochen überbrücken. Gefrierschrank, bzw 2 sind gut gefüllt.
Wir bekommen Fleisch (Schwein, Ente, Hühnchen, Pute) von einem Arbeitskollegen meines Mannes, gut und artgerecht gehalten. Kartoffeln, Nudeln, Reis, Couscous usw ist genug da. Ein paar Dosen (Tomaten, Mais) und Salate (Rote Bete, Sellerie, Bohnen) ja wir mögen die, sind auch immer da. Brot und Semmeln backe ich selbst.
Ich hasse einkaufen und mach das maximal einmal die Woche, hat aber wahrscheinlich damit zu tun, dass ich selbst nur zu Fuß für ein paar Dinge gehen kann, für mehr muss mich mein Mann fahren.
********************************************** Bevor i mi aufreg, is ma liaba wurscht!
Zitat von CatBalou im Beitrag #8210 Raviolidosen wären hier ratzfatz weg. 10 Thunfischdosen nicht. Doch vorm Verhungern fänden meine Kids den gesichert dann auch nicht mehr ungenießbar.
Um Dosen-Ravioli zu essen müssen die Zeiten wirklich sehr sehr sehr hart sein.
Wer sich seiner Vergangenheit nicht erinnert, ist dazu verdammt, sie zu wiederholen.
Zitat von CatBalou im Beitrag #8210 Raviolidosen wären hier ratzfatz weg. 10 Thunfischdosen nicht. Doch vorm Verhungern fänden meine Kids den gesichert dann auch nicht mehr ungenießbar.
Um Dosen-Ravioli zu essen müssen die Zeiten wirklich sehr sehr sehr hart sein.
Zitat von MostlyHarmless im Beitrag #1Habt ihr eure Vorratshaltung wegen und im Laufe von Corona geändert?
Wir hatten in den letzten zwei Jahren praktisch immer Vorräte für mindestens zwei Wochen im Haus (inklusive Katzenfutter...), und hätten im Ernstfall (Infektion, Quarantäne) vielleicht ein oder zweimal jemanden gebraucht, der bisschen was Frisches nachliefert, wären aber auch so nicht verhungert. Dazu gekommen ist es nie.
Ich merke, dass wir da nachlässiger werden, und von einmal, höchstens zweimal in der Woche einkaufen sind wir auch wieder zu fast täglich zurückgekehrt.
Und ihr so?
Corona hat mich gelehrt, dass Vorratshaltung nichts nützt. Wir hatten jede Menge Nudeln, Reis, Mehl etc., aber das hilft nicht, wenn man zu schwach ist, um irgendwas zuzubereiten. Wir haben uns von Keksen ernährt und brauchten regelmäßig Milch, Joghurt, frisches Brot und Obst. Also alles, was man einfach so essen konnte, ohne es zubereiten zu müssen. Und weil unser Kreislauf so schlapp war, brauchten wir Unmengen (so 6 Becher Joghurt am Tag) davon, um überhaupt aufstehen zu können, um uns um Schwanette zu kümmern. Trotzdem haben wir beide ca. 7 Kilo in 2 Wochen abgenommen.
Das hört sich auch rückblickend noch richtig hart an.
Müsste ich kalt essen, weil ich es nicht schaffe zu kochen, wären für mich aber trotzdem auch Vorräte wichtig. Ich würde mich wohl im Wesentlichen von Nüssen, getrockneten Aprikosen, Müsli und Toast mit Butter ernähren. Aber im Zweifelsfall würden meine Eltern für uns kochen. Und meine Oma würde alle drei Tage mittags um Punkt 12 Uhr vorbeikommen und einen noch warmen Topf Hühnersuppe vor die Tür stellen. Sie ist in solchen Situationen mit Gold nicht aufzuwiegen.
Es tut mir immer noch leid, dass ihr damals so wenig Unterstützung bekommen konntet, auch mit Schwanette. Eure Geschichte hat mich in der Zeit bis zur Impfung definitiv nochmal vorsichtiger gemacht.
Der Mann hat gehamstert vorm ersten LD. Ich selbst hab nix geändert. Außer, dass ich immer mal Trockenhefe mitnehme.
Zitat von MostlyHarmless im Beitrag #1Habt ihr eure Vorratshaltung wegen und im Laufe von Corona geändert?
Wir hatten in den letzten zwei Jahren praktisch immer Vorräte für mindestens zwei Wochen im Haus (inklusive Katzenfutter...), und hätten im Ernstfall (Infektion, Quarantäne) vielleicht ein oder zweimal jemanden gebraucht, der bisschen was Frisches nachliefert, wären aber auch so nicht verhungert. Dazu gekommen ist es nie.
Ich merke, dass wir da nachlässiger werden, und von einmal, höchstens zweimal in der Woche einkaufen sind wir auch wieder zu fast täglich zurückgekehrt.
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24.01.2022 09:38
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