Zitat von FeelyTasha im Beitrag #98 Und ich sehe auch nicht, dass die viel wichtigeren PUSH-Faktoren in den Herkunftsländern weniger werden - LEIDER. Das alleine würde ja wirklich die Massenmigration verhindern.
das ist ein wichtiger Punkt, ich habe die Hoffnung allerdings aufgegeben.
Ich auch, DAS würde aber wirklich viel Leid verhindern.
Ich auch, DAS würde aber wirklich viel Leid verhindern.
dann müssten wir unser Kolonialherrendenken und unsere Hybris ablegen. Andere Akteure übernehmen, z.B. China und Russland, vielleicht machen die es besser.
Ich auch, DAS würde aber wirklich viel Leid verhindern.
dann müssten wir unser Kolonialherrendenken und unsere Hybris ablegen. Andere Akteure übernehmen, z.B. China und Russland, vielleicht machen die es besser.
Ich halte unsere Einflussmöglichkeiten als D für sehr begrenzt. Russland und China haben da schon übernommen. Wir haben nun wirklich nicht die Möglichkeit, überall alles zum Guten zu wenden.
Ansonsten, machen wir dort viel ist es nicht recht und kostet zu viel Geld (läuft ja meist unter Entwicklungshilfe). Machen wir zu wenig, rächt es sich.
Zitat von FeelyTasha im Beitrag #103 Ich halte unsere Einflussmöglichkeiten als D für sehr begrenzt. Russland und China haben da schon übernommen. Wir haben nun wirklich nicht die Möglichkeit, überall alles zum Guten zu wenden.
Ansonsten, machen wir dort viel ist es nicht recht und kostet zu viel Geld (läuft ja meist unter Entwicklungshilfe). Machen wir zu wenig, rächt es sich.
ich habe Zweifel, ob unsere Vorstellung vom Guten deckungsgleich mit dem der jeweiligen Länder ist. Das meinte ich mit Hybris und Kolonialherrendenken.
Zitat von FeelyTasha im Beitrag #103 Ich halte unsere Einflussmöglichkeiten als D für sehr begrenzt. Russland und China haben da schon übernommen. Wir haben nun wirklich nicht die Möglichkeit, überall alles zum Guten zu wenden.
Ansonsten, machen wir dort viel ist es nicht recht und kostet zu viel Geld (läuft ja meist unter Entwicklungshilfe). Machen wir zu wenig, rächt es sich.
ich habe Zweifel, ob unsere Vorstellung vom Guten deckungsgleich mit dem der jeweiligen Länder ist. Das meinte ich mit Hybris und Kolonialherrendenken.
Ich würde aber mal vermuten, dass zumindest ein Großteil der Bevölkerungen in Afrika auch nicht gern in Diktaturen lebt, denen die Bevölkerung egal ist oder sich von Terrororganisationen drangsalieren läßt. Nur ist unser Einfluss darauf sehr begrenzt.
Aber ja, wir haben schon oft erleben müssen, dass nach einem Fall Einers Diktators aus einem Machtvakuum eben keine blühende Demokratie entsteht. Und auch nicht jeder wünscht sich eine Demokratie.
Zitat von Sascha im Beitrag #10 Hauptsache, der Wähler sieht sie nicht mehr, dann vergisst er auch, dass das Geld kostet. Zum Heulen daran ist, dass das sogar funktioniert.
Ich finde daran nichts zum Heulen. Wir können auch so weitermachen wie bisher und warten, bis die AfD das Land regiert.
Ich sage es mal vorsichtig: Wenn ich in einem Land lebe, d dessen Parlament sich von Ausländerfeindlichkeit so weit leiten lässt, dass es erklärtermaßen auf die Urteile des Europäischen Gerichtshofes pfeift (wurde ja ausdrücklich erklärt durch den bio-Briten an der Regierungsspitze), dann könnte es über kurz oder lang völlig egal sein, ob die AfD regiert oder eine andere Partei (die hinter sowas steht, sonst wäre es kein Gesetz geworden) ihre Linie weiterverfolgt.
Ich sage es mal vorsichtig: Wenn ich in einem Land lebe, d dessen Parlament sich von Ausländerfeindlichkeit so weit leiten lässt,
ich kann nicht beurteilen, ob sich GB von Ausländerfeindlichkeit leiten lässt aber ich sehe für Deutschland nicht, daß Ausländerfeindlichkeit die Motivation darstellt, sondern schlicht Überforderung und daß die Untätigkeit diesbezüglich durchaus radikalen Kräften in die Hände spielt. Kann man aussitzen, ja, das war, was ich schrieb.
Zitat von rastamamma im Beitrag #106 dass es erklärtermaßen auf die Urteile des Europäischen Gerichtshofes pfeift (wurde ja ausdrücklich erklärt durch den bio-Briten an der Regierungsspitze), dann könnte es über kurz oder lang völlig egal sein, ob die AfD regiert oder eine andere Partei (die hinter sowas steht, sonst wäre es kein Gesetz geworden) ihre Linie weiterverfolgt.
könnte, ja oder man kommt, wie in Deutschland, auf dem Boden der Realitäten an und ergreift Maßnahmen, was hier bisher nicht passiert.
Ich finde ja abseits der ganzen Diskussionen mit Blick auf die Flüchtlinge und GB interessant, welches Bild wir eigentlich von Ruanda haben. Ja, es wird wahrscheinlich Jahrzehnte dauern, bis Ruanda oder andere afrikanische Länder unseren Vorstellungen von Menschenrechten, Demokratie und Freiheit gerecht werden. Ich glaube nur, daß diese Länder das überhaupt nicht wollen. Die Diskrepanzen, oder auch dieses Herabsehen, werden also weiterhin bleiben und ich hoffe, daß Ruanda das nun wohl fließende Geld so investiert, daß wir eines Besseren belehrt werden. Warum sieht eigentlich niemand eine Chance für dieses Land? Irgendwie wird Ruanda automatisch in einer Opferrolle dargestellt, die nun Menschen aufnehmen müssen, die wir nicht wollen. Es wäre denkbar, daß durchaus gut kalkuliert und verhandelt wurde.
Zitat von Klopferline im Beitrag #107Ich finde ja abseits der ganzen Diskussionen mit Blick auf die Flüchtlinge und GB interessant, welches Bild wir eigentlich von Ruanda haben.
Herr Biden hat ja enpassant geplaudert, das sein Onkel von den Kannibalen in Neuguinea aufgegessen wurde. Kam da auch nicht gut an
Am Dienstag gab es ein Interview in den Tagesthemen dazu mit Ruud Koopmann, Migrationsforscher (der hat m.E. viel Ahnung in der Flüchtlingsthematik und erklärt auch, wie es seit vielen Jahren in Ausstralien bereits praktiziert wird).
Habe es gerade gefunden. Im Artikel bis ganz unten scrollen (im Bild ein Mann mit Kopfhörern und Bücherregal im Hintergrund), dann kann man es anhören (Dauer 6 min, es lohnt sich, bis zu Ende zu hören) https://www.tagesschau.de/ausland/europa...iebung-100.html
Zitat von Distelfalter im Beitrag #110Am Dienstag gab es ein Interview in den Tagesthemen dazu mit Ruud Koopmann, Migrationsforscher (der hat m.E. viel Ahnung in der Flüchtlingsthematik und erklärt auch, wie es seit vielen Jahren in Ausstralien bereits praktiziert wird).
Habe es gerade gefunden. Im Artikel bis ganz unten scrollen (im Bild ein Mann mit Kopfhörern und Bücherregal im Hintergrund), dann kann man es anhören (Dauer 6 min, es lohnt sich, bis zu Ende zu hören) https://www.tagesschau.de/ausland/europa...iebung-100.html
ich glaube, es besteht (in D und der EU) kein wirklicher Wille. Jetzt sollen ja Gespräche geführt werden, wenn ich mich richtig erinnere, ist in D, nach dem Druck aus den Kommunen, mal wieder eine Kommission gegründet worden, deren Ergebnisse dann wohl im Juni vorliegen sollen.
Sozialbindung war früher normal 15 bis 25 Jahre. "Neubezug" ist da verkürzt ausgedrückt. Seit 2001 macht jede Kommune selbst ihre Regeln. Wahrscheinlich je nachdem, ob der Bürgermeistersohn und Schwager bauwillig sind oder nicht .
echt?
hoffentlich gibt es dann keine Steuergelder dafür
Doch natürlich, dafür halt die ersten 15-25 Jahre Sozialbindung. In der Regel ist der private soziale Wohnungsbau eben nur bei Erstbezug sozial.
Anders war es beim kommunalen Wohnungsbau - wurde aber alles privatisiert um Schulden abzubauen.
Nicht alles. Hier gibt es noch eine Städt. Wohnungsgesellschaft, die in den letzten Jahren auch reichlich gebaut hat, z.B. bestehende Gebäude um Etagen aufgestockt hat, aber auch Neubauten.
Wirtschaftliche Betätigung von Kommunen ist aber nur im begrenzten Umfang erlaubt, sie sollen privaten Unternehmen keine Konkurrenz machen.
Sozialbindung war früher normal 15 bis 25 Jahre. "Neubezug" ist da verkürzt ausgedrückt. Seit 2001 macht jede Kommune selbst ihre Regeln. Wahrscheinlich je nachdem, ob der Bürgermeistersohn und Schwager bauwillig sind oder nicht .
echt?
hoffentlich gibt es dann keine Steuergelder dafür
Doch natürlich, dafür halt die ersten 15-25 Jahre Sozialbindung. In der Regel ist der private soziale Wohnungsbau eben nur bei Erstbezug sozial.
Anders war es beim kommunalen Wohnungsbau - wurde aber alles privatisiert um Schulden abzubauen.
Nicht alles. Hier gibt es noch eine Städt. Wohnungsgesellschaft, die in den letzten Jahren auch reichlich gebaut hat, z.B. bestehende Gebäude um Etagen aufgestockt hat, aber auch Neubauten.
Wirtschaftliche Betätigung von Kommunen ist aber nur im begrenzten Umfang erlaubt, sie sollen privaten Unternehmen keine Konkurrenz machen.
Es ist ja auch richtig, dass die noch verbliebenden kommunalen Wohnungsbaugesellschaften, gemeinnützig arbeiten und nach sozialen Gesichtspunkten ihre Wohnungen vermieten. Ich gehe mal davon aus, dass dort große Wohnungen eben an Familien vermietet werden.
Ich sage es mal vorsichtig: Wenn ich in einem Land lebe, d dessen Parlament sich von Ausländerfeindlichkeit so weit leiten lässt,
ich kann nicht beurteilen, ob sich GB von Ausländerfeindlichkeit leiten lässt aber ich sehe für Deutschland nicht, daß Ausländerfeindlichkeit die Motivation darstellt, sondern schlicht Überforderung und daß die Untätigkeit diesbezüglich durchaus radikalen Kräften in die Hände spielt. Kann man aussitzen, ja, das war, was ich schrieb.
Zitat von rastamamma im Beitrag #106 dass es erklärtermaßen auf die Urteile des Europäischen Gerichtshofes pfeift (wurde ja ausdrücklich erklärt durch den bio-Briten an der Regierungsspitze), dann könnte es über kurz oder lang völlig egal sein, ob die AfD regiert oder eine andere Partei (die hinter sowas steht, sonst wäre es kein Gesetz geworden) ihre Linie weiterverfolgt.
könnte, ja oder man kommt, wie in Deutschland, auf dem Boden der Realitäten an und ergreift Maßnahmen, was hier bisher nicht passiert.
Ich finde ja abseits der ganzen Diskussionen mit Blick auf die Flüchtlinge und GB interessant, welches Bild wir eigentlich von Ruanda haben. Ja, es wird wahrscheinlich Jahrzehnte dauern, bis Ruanda oder andere afrikanische Länder unseren Vorstellungen von Menschenrechten, Demokratie und Freiheit gerecht werden. Ich glaube nur, daß diese Länder das überhaupt nicht wollen. Die Diskrepanzen, oder auch dieses Herabsehen, werden also weiterhin bleiben und ich hoffe, daß Ruanda das nun wohl fließende Geld so investiert, daß wir eines Besseren belehrt werden. Warum sieht eigentlich niemand eine Chance für dieses Land? Irgendwie wird Ruanda automatisch in einer Opferrolle dargestellt, die nun Menschen aufnehmen müssen, die wir nicht wollen. Es wäre denkbar, daß durchaus gut kalkuliert und verhandelt wurde.
Eigentlich seh ich eher in den Menschen die Opfer, die in ein Land gebracht werden, in das sie nicht wollen. Wenn die nach Ruanda gewollt hätten, wären sie nach Ruanda gegangen.
Zitat von DasUpfel im Beitrag #114 Eigentlich seh ich eher in den Menschen die Opfer, die in ein Land gebracht werden, in das sie nicht wollen. Wenn die nach Ruanda gewollt hätten, wären sie nach Ruanda gegangen.
wieviele Länder auf der Welt kannst Du Dir eigentlich aussuchen, in denen Du leben willst und das auch erlaubt ist, die Dich aufnehmen?
Ich sage es mal vorsichtig: Wenn ich in einem Land lebe, d dessen Parlament sich von Ausländerfeindlichkeit so weit leiten lässt,
ich kann nicht beurteilen, ob sich GB von Ausländerfeindlichkeit leiten lässt aber ich sehe für Deutschland nicht, daß Ausländerfeindlichkeit die Motivation darstellt, sondern schlicht Überforderung und daß die Untätigkeit diesbezüglich durchaus radikalen Kräften in die Hände spielt. Kann man aussitzen, ja, das war, was ich schrieb.
Zitat von rastamamma im Beitrag #106 dass es erklärtermaßen auf die Urteile des Europäischen Gerichtshofes pfeift (wurde ja ausdrücklich erklärt durch den bio-Briten an der Regierungsspitze), dann könnte es über kurz oder lang völlig egal sein, ob die AfD regiert oder eine andere Partei (die hinter sowas steht, sonst wäre es kein Gesetz geworden) ihre Linie weiterverfolgt.
könnte, ja oder man kommt, wie in Deutschland, auf dem Boden der Realitäten an und ergreift Maßnahmen, was hier bisher nicht passiert.
Ich finde ja abseits der ganzen Diskussionen mit Blick auf die Flüchtlinge und GB interessant, welches Bild wir eigentlich von Ruanda haben. Ja, es wird wahrscheinlich Jahrzehnte dauern, bis Ruanda oder andere afrikanische Länder unseren Vorstellungen von Menschenrechten, Demokratie und Freiheit gerecht werden. Ich glaube nur, daß diese Länder das überhaupt nicht wollen. Die Diskrepanzen, oder auch dieses Herabsehen, werden also weiterhin bleiben und ich hoffe, daß Ruanda das nun wohl fließende Geld so investiert, daß wir eines Besseren belehrt werden. Warum sieht eigentlich niemand eine Chance für dieses Land? Irgendwie wird Ruanda automatisch in einer Opferrolle dargestellt, die nun Menschen aufnehmen müssen, die wir nicht wollen. Es wäre denkbar, daß durchaus gut kalkuliert und verhandelt wurde.
Eigentlich seh ich eher in den Menschen die Opfer, die in ein Land gebracht werden, in das sie nicht wollen. Wenn die nach Ruanda gewollt hätten, wären sie nach Ruanda gegangen.
Irgendwie hat das Ding doch zwei Seiten: Leute die in ein bestimmtes Land einreisen wollen und dann muss dieses bestimmte Land die Leute auch einreisen lassen wollen. Hier sehe ich eine große Diskrepanz
....da wo Misthaufen qualmen, da gibts keine Palmen ....
könnte, ja oder man kommt, wie in Deutschland, auf dem Boden der Realitäten an und ergreift Maßnahmen, was hier bisher nicht passiert.
Ich finde ja abseits der ganzen Diskussionen mit Blick auf die Flüchtlinge und GB interessant, welches Bild wir eigentlich von Ruanda haben. Ja, es wird wahrscheinlich Jahrzehnte dauern, bis Ruanda oder andere afrikanische Länder unseren Vorstellungen von Menschenrechten, Demokratie und Freiheit gerecht werden. Ich glaube nur, daß diese Länder das überhaupt nicht wollen. Die Diskrepanzen, oder auch dieses Herabsehen, werden also weiterhin bleiben und ich hoffe, daß Ruanda das nun wohl fließende Geld so investiert, daß wir eines Besseren belehrt werden. Warum sieht eigentlich niemand eine Chance für dieses Land? Irgendwie wird Ruanda automatisch in einer Opferrolle dargestellt, die nun Menschen aufnehmen müssen, die wir nicht wollen. Es wäre denkbar, daß durchaus gut kalkuliert und verhandelt wurde.
Welche Chance ist es denn für ein Land, wenn zig Flüchtlinge aus anderen Ländern dort untergebracht werden (müssen, weil die Regierung sich das vergolden lässt)? Die Chance, die Flüchtlingsproblematik abzubekommen?
Zitat von DasUpfel im Beitrag #114 Eigentlich seh ich eher in den Menschen die Opfer, die in ein Land gebracht werden, in das sie nicht wollen. Wenn die nach Ruanda gewollt hätten, wären sie nach Ruanda gegangen.
wieviele Länder auf der Welt kannst Du Dir eigentlich aussuchen, in denen Du leben willst und das auch erlaubt ist, die Dich aufnehmen?
Ich sehe die Menschen nicht als Opfer.
Tja, dann gibts halt keine Opfer. Nicht Ruanda, nicht die Menschen, die dort hingebracht werden sollen, obwohl sie nicht wollen. Warum hat Ruanda die Leute denn nicht vorher aufgenommen? Wenn beide Seiten das gewollt hätten, wäre doch alles super. Irgendwo gibts da einen Haken, scheint mir.
Ich sage es mal vorsichtig: Wenn ich in einem Land lebe, d dessen Parlament sich von Ausländerfeindlichkeit so weit leiten lässt,
ich kann nicht beurteilen, ob sich GB von Ausländerfeindlichkeit leiten lässt aber ich sehe für Deutschland nicht, daß Ausländerfeindlichkeit die Motivation darstellt, sondern schlicht Überforderung und daß die Untätigkeit diesbezüglich durchaus radikalen Kräften in die Hände spielt. Kann man aussitzen, ja, das war, was ich schrieb.
Zitat von rastamamma im Beitrag #106 dass es erklärtermaßen auf die Urteile des Europäischen Gerichtshofes pfeift (wurde ja ausdrücklich erklärt durch den bio-Briten an der Regierungsspitze), dann könnte es über kurz oder lang völlig egal sein, ob die AfD regiert oder eine andere Partei (die hinter sowas steht, sonst wäre es kein Gesetz geworden) ihre Linie weiterverfolgt.
könnte, ja oder man kommt, wie in Deutschland, auf dem Boden der Realitäten an und ergreift Maßnahmen, was hier bisher nicht passiert.
Ich finde ja abseits der ganzen Diskussionen mit Blick auf die Flüchtlinge und GB interessant, welches Bild wir eigentlich von Ruanda haben. Ja, es wird wahrscheinlich Jahrzehnte dauern, bis Ruanda oder andere afrikanische Länder unseren Vorstellungen von Menschenrechten, Demokratie und Freiheit gerecht werden. Ich glaube nur, daß diese Länder das überhaupt nicht wollen. Die Diskrepanzen, oder auch dieses Herabsehen, werden also weiterhin bleiben und ich hoffe, daß Ruanda das nun wohl fließende Geld so investiert, daß wir eines Besseren belehrt werden. Warum sieht eigentlich niemand eine Chance für dieses Land? Irgendwie wird Ruanda automatisch in einer Opferrolle dargestellt, die nun Menschen aufnehmen müssen, die wir nicht wollen. Es wäre denkbar, daß durchaus gut kalkuliert und verhandelt wurde.
Eigentlich seh ich eher in den Menschen die Opfer, die in ein Land gebracht werden, in das sie nicht wollen. Wenn die nach Ruanda gewollt hätten, wären sie nach Ruanda gegangen.
Irgendwie hat das Ding doch zwei Seiten: Leute die in ein bestimmtes Land einreisen wollen und dann muss dieses bestimmte Land die Leute auch einreisen lassen wollen. Hier sehe ich eine große Diskrepanz
Gerade Asylsuchende, die nach GB einreisen wollen, kommen bereits aus der EU. Aus Frankreich muss man nicht flüchten.
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Großbritannien will illegale Migranten nach Ruanda abschieben
25.04.2024 13:52 (zuletzt bearbeitet: 25.04.2024 13:53)
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