Ja und nichts davon geht schnell - selbst bei gutem Willen. Wohnungsbau dauert ewig und privater sozialer Wohnungsbau mit endender Sozialbindung ist nicht dauerhaft sozial. Lehrerausbildung braucht Zeit, usw. Schnell geht nichts und vieles ist auch noch Ländersache.
Wir hätten nun mal immer gern den Goldstandard. Das heisst, wer hier arbeiten will, muss ein Deutsch-Zertifikat haben und seinen Abschluss anerkennen lassen. Da wird jetzt langsam umgeschwenkt, dass man doch den Deutschkurs besser parallel zur Arbeit absolviert.
Überhaupt hat erst die Ampel überhaupt jetzt die Möglichkeit geschaffen, dass Flüchtlinge hier schneller arbeiten DÜRFEN. Wir haben sie ja selbst bei guter Qualifiktation lange nicht gelassen.
Mittlerweile sind im Übrigen viele der Flüchtlinge aus 2015 in Arbeit - nachdem sie eben Deutsch gelernt haben und Aus- und Weiterbildungen absolviert haben. Hätten man natürlich auch parallel machen können. Bei den Männern ist die Quote der Erwerbstätigen sogar höher als bei den Deutschen. Bei den Frauen ist sie allerdings niedriger.
KEINE Regierung hätte die praktische Möglichkeit, die Flüchtlinge mal eben so verschwinden zu lassen oder die Migration einfach zu stoppen - sofern man sich weiterhin an Gesetze und die Genfer Konventionen halten möchte. Insofern ist doch das Argument, die regieren gegen das Volk doch Blödsinn. Auch eine CDU/AfD Regierung müsste mit den Realitäten fertig werden. Und auch die Ampel versucht doch Lösungen zu finden und hat so einiges durchgesetzt, was vermutlich der grünen Basis große Bauchschmerzen bereitet. Und wirklich niemand hat die Flüchtlingen hierher geholt.
Ich fürchte, die einzige Reaktion, die folgen würde bei einer rechts bis rechtsaußen Regierung ist, dass eben die falschen Ausländer, nämlich die qualifizierten, Deutschland den Rücken kehren würden.
nein, das kann man aus den Umfrageergebnissen ablesen.
Es geht auch nicht darum, ob die Ampel oder die CDU oder die Vorgängerregierung oder der heilige Geist: die Leute haben offensichtlich die Nase voll von der Hinhaltepolitik, von den Flüchtlingszahlen, und es ist "denen" auch völlig egal, wer dafür verantwortlich zeichnet. Das bezieht sich auch nicht nur auf das Thema "Flucht & Migration". Es sind die immer gleichen Argumente, die seit 2015 ins Feld geführt werden.
Die Erwerbstätigenquote der männlichen Flüchtlinge 2015 ist höher als die der deutschen Männer?
Das war im Fernsehen. Und es waren ein paar Prozentpunkte mehr. Bei den Frauen aber wesentlich weniger. Damit arbeiten dann wieder mehr nicht. Ob diese Frauen als Hausfrauen mehr Förderungen bekommen als deutsche Hausfrauen, kann ich Dir nicht sagen.
Das war im Fernsehen. Und es waren ein paar Prozentpunkte mehr. Bei den Frauen aber wesentlich weniger. Damit arbeiten dann wieder mehr nicht. Ob diese Frauen als Hausfrauen mehr Förderungen bekommen als deutsche Hausfrauen, kann ich Dir nicht sagen.
ich habe es gerade vom ZDF verlinkt. Vielleicht kannst Du mal einstellen, wo das gesagt wurde - bezüglich der Männer.
Zitat von Klopferline im Beitrag #24Ein Greencard-System löst keines der Probleme.
Punkt und weiter ? Es ist die größte Schwierigkeit in meiner konkreten Erfahrung mit Flüchtlingen (vor Ukrainer). Endloses Behördenmarathon und Behörden Ping Pong *, was kein Flüchtling ohne ehrenamtliche Hilfe bewältigen kann. Und kein Arbeitgeber auf sich nimmt oder nur einmal.
Ich bin mir sicher, das auch die meisten Forumteilnehmer daran scheitern würden.
Ich kenne verschiedene 2015 Erfolgsgeschichten persönlich, aber die Leute hatten einfach Glück, auf Menschen zu treffen, die ihre Freizeit opfern.
Das ist aufs Große Ganze gesehen so sinnlos. Wir schaffen uns wertvolle Ressourcen selber ab. Und klagen drüber.
*Behördenwillkür schreibe ich mal klein dazu. Eines der Probleme, das jeder sein eigenes Süppchen kocht und es auf Nasen ankommt, ob es gelöst werden kann oder nicht. Die Denke bloß nicht arbeiten lassen, dann bleiben die noch hier und machen mir Arbeit ist sehr verbreitet.
Zitat von Temporär im Beitrag #29 Punkt und weiter ? Es ist die größte Schwierigkeit in meiner konkreten Erfahrung mit Flüchtlingen (vor Ukrainer). Endloses Behördenmarathon und Behörden Ping Pong *, was kein Flüchtling ohne ehrenamtliche Hilfe bewältigen kann. Und kein Arbeitgeber auf sich nimmt oder nur einmal.
Ich bin mir sicher, das auch die meisten Forumteilnehmer daran scheitern würden.
Ich kenne verschiedene 2015 Erfolgsgeschichten persönlich, aber die Leute hatten einfach Glück, auf Menschen zu treffen, die ihre Freizeit opfern.
Das ist aufs Große Ganze gesehen so sinnlos. Wir schaffen uns wertvolle Ressourcen selber ab. Und klagen drüber.
*Behördenwillkür schreibe ich mal klein dazu. Eines der Probleme, das jeder sein eigenes Süppchen kocht und es auf Nasen ankommt, ob es gelöst werden kann oder nicht. Die Denke bloß nicht arbeiten lassen, dann bleiben die noch hier und machen mir Arbeit ist sehr verbreitet.
naja, letztendlich brauchen wir tiefgreifende Reformen und einen Aufbruch. Ich habe ja schon mehrfach geschrieben, daß die jetzige Regierung massig Probleme geerbt hat (was sie draus macht und wie, steht auf einem anderen, neuen Blatt, was die EU so möchte, auch nochmal) Die Probleme rund um Flucht und Migration sind in weiten Teilen überhaupt keine spezifischen, nur auf diesen Bereich anzuwendenden Probleme - wie Du selber schreibst.
Wir haben da ein paar Probleme mit Kriminalität aber wir haben ja auch diverse Vehikel und Ausreden, warum nicht abgeschoben wird/werden kann. Wäre aber in den Griff zu bekommen, ich sehe da gar nicht das große Problem, so man denn wollen würde.
Es dreht sich um die Themen Wohnen, Schule & Bildung, Integration, Rechtsstaatlichkeit, Bürokratie, Digitalisierung, was jetzt unter dem Gesichtspunkt der Klimaaufgaben neu bewertet und umgesetzt werden soll. Meine Meinung? Wird nicht funktionieren, ist nicht bezahlbar und nicht umsetzbar. Deswegen passiert auch nichts, weil die Hürden einfach zu hoch sind. Hat man gut am Heizungsgesetz gesehen, was andere in Jahrzehnten aufgebaut haben, auch mit anderen Rahmenbedingungen, sollte nun hier "sofort" auch umgesetzt werden. Oder auch beim Wohnen, hatten wir gerade: wird halt nicht mehr gebaut, die Preise steigen, knapp 4 Milliarden für Wohngeld.
Und ja, auch für Biodeutsche ist der Behördenwahnsinn nicht mehr durchschaubar, ich habe eine Anwältin und halte mich nicht für total dämlich.
es gibt in uk aktuell 52.000 personen mit ungeklärtem aufenthaltsstatus. man kann sich ausrechnen, mit welchem aufwand, nennenswerte zahlen nach ruanda verbracht werden können.
Zitat von Temporär im Beitrag #29 Punkt und weiter ? Es ist die größte Schwierigkeit in meiner konkreten Erfahrung mit Flüchtlingen (vor Ukrainer). Endloses Behördenmarathon und Behörden Ping Pong *, was kein Flüchtling ohne ehrenamtliche Hilfe bewältigen kann. Und kein Arbeitgeber auf sich nimmt oder nur einmal.
Ich bin mir sicher, das auch die meisten Forumteilnehmer daran scheitern würden.
Ich kenne verschiedene 2015 Erfolgsgeschichten persönlich, aber die Leute hatten einfach Glück, auf Menschen zu treffen, die ihre Freizeit opfern.
Das ist aufs Große Ganze gesehen so sinnlos. Wir schaffen uns wertvolle Ressourcen selber ab. Und klagen drüber.
*Behördenwillkür schreibe ich mal klein dazu. Eines der Probleme, das jeder sein eigenes Süppchen kocht und es auf Nasen ankommt, ob es gelöst werden kann oder nicht. Die Denke bloß nicht arbeiten lassen, dann bleiben die noch hier und machen mir Arbeit ist sehr verbreitet.
naja, letztendlich brauchen wir tiefgreifende Reformen und einen Aufbruch. Ich habe ja schon mehrfach geschrieben, daß die jetzige Regierung massig Probleme geerbt hat (was sie draus macht und wie, steht auf einem anderen, neuen Blatt, was die EU so möchte, auch nochmal) Die Probleme rund um Flucht und Migration sind in weiten Teilen überhaupt keine spezifischen, nur auf diesen Bereich anzuwendenden Probleme - wie Du selber schreibst.
Wir haben da ein paar Probleme mit Kriminalität aber wir haben ja auch diverse Vehikel und Ausreden, warum nicht abgeschoben wird/werden kann. Wäre aber in den Griff zu bekommen, ich sehe da gar nicht das große Problem, so man denn wollen würde.
Es dreht sich um die Themen Wohnen, Schule & Bildung, Integration, Rechtsstaatlichkeit, Bürokratie, Digitalisierung, was jetzt unter dem Gesichtspunkt der Klimaaufgaben neu bewertet und umgesetzt werden soll. Meine Meinung? Wird nicht funktionieren, ist nicht bezahlbar und nicht umsetzbar. Deswegen passiert auch nichts, weil die Hürden einfach zu hoch sind. Hat man gut am Heizungsgesetz gesehen, was andere in Jahrzehnten aufgebaut haben, auch mit anderen Rahmenbedingungen, sollte nun hier "sofort" auch umgesetzt werden. Oder auch beim Wohnen, hatten wir gerade: wird halt nicht mehr gebaut, die Preise steigen, knapp 4 Milliarden für Wohngeld.
Und ja, auch für Biodeutsche ist der Behördenwahnsinn nicht mehr durchschaubar, ich habe eine Anwältin und halte mich nicht für total dämlich.
Also: "und weiter": tiefgreifende Reformen.
Und so rein praktisch?
Niemand wird sich gegen mehr Wohnungen aussprechen.
Unsere Bauministerin will sogar Bestimmungen lockern. Aber zum Teil erfüllen die Bauträger freiwillig den Goldstandard - denn dann kann man höhere Einnahmen erzielen. Es wäre günstiger gegangen.
Ich habe noch von niemanden weder von der aktuellen Regierung noch von der Opposition ein gutes Konzept für den Wohnungsbau gehört. Beim sozialen Wohnungsbau wäre eh nur ein staatlicher bzw. Kommunaler Wohnungsbau sinnvoll. Beim privaten sozialen Wohnungsbau ist er doch nur beim Erstbezug sozial und beim Ablauf der Sozialbindung nicht mehr und dann wohnen die Erstmieter noch darin (dann meist mit zu wenig Personen). Bei einer Neuvermietung ziehen dann nicht mal „besser verdienende“ Familien ein, die den Wohnberechtigungsschein halt nicht bekommen (darf muss man nun wirklich nicht reich sein), sondern kinderlose Paare oder gar ein alleinstehender Rentner (bei meiner Mutter im Nachbarhaus). Und dann wird wieder geschimpft, dass es keine Wohnungen für Familien gibt (stimmt).
Ach ja, die anderen haben eben schon vor Jahrzehnten angefangen, die Wärmewende einzuleiten. Man kann doch nicht jetzt denjenigen die Schuld geben, die endlich wirklich was verändern wollen und die bejubeln, die sich lange Zeit jeglichen Änderungen entgegen gestellt haben.
Zitat von bernadette im Beitrag #33es gibt in uk aktuell 52.000 personen mit ungeklärtem aufenthaltsstatus. man kann sich ausrechnen, mit welchem aufwand, nennenswerte zahlen nach ruanda verbracht werden können.
Zitat von Sascha im Beitrag #31 Die Flüchtlinge nach Ruanda oder Buxtehude zu schicken löst aber die Probleme nicht.
weiß ich nicht Ich wundere mich, wie sicher Du da klingst.
Na, dann sieht man die Ausländer halt nicht mehr und eine große Gruppe ist glücklich und zufrieden - und suchen sich vermutlich ein anderes Thema zum Aufregen, gibt ja genug.
Zitat von bernadette im Beitrag #33es gibt in uk aktuell 52.000 personen mit ungeklärtem aufenthaltsstatus. man kann sich ausrechnen, mit welchem aufwand, nennenswerte zahlen nach ruanda verbracht werden können.
Zitat von FeelyTasha im Beitrag #35 Ach ja, die anderen haben eben schon vor Jahrzehnten angefangen, die Wärmewende einzuleiten. Man kann doch nicht jetzt denjenigen die Schuld geben, die endlich wirklich was verändern wollen und die bejubeln, die sich lange Zeit jeglichen Änderungen entgegen gestellt haben.
Dein fast krampfhaftes Verteidigen der Ampelregierung, ohne FDP-Anteil, in fast jedem Post nervt einfach nur noch. Wenn Du richtig liest, stellst du fest, daß ich von "massig geerbten Problemen" geschrieben habe.
Zitat von bernadette im Beitrag #38das ganze ist nix als ein populistisches projekt der tories.
Die stehen mit dem Rücken an der Wand für die kommenden Wahlen und weil das hier irgendwie auch immer so euphemistisch berichtet wird (wahrscheinlich wegen Sympathie für Queen und Co.), da ist unsere AFD eine Laubenpieperkolonie gegen.
Darum ein Prestigeobjekt wie Palastbau, koste es was es wolle.
Ich habe sogar gewisse Sympathien für Ruanda, dass die sich die Knete mitnehmen wollen.
Unsere Bauministerin will sogar Bestimmungen lockern.
seit August letzten Jahres, ja. Ist sie da schon einen Schritt weiter?
Zitat von FeelyTasha im Beitrag #35 Aber zum Teil erfüllen die Bauträger freiwillig den Goldstandard - denn dann kann man höhere Einnahmen erzielen. Es wäre günstiger gegangen.
dazu hätte ich gerne mal einen Beleg oder ist "zum Teil" eine zu vernachlässigende Größe angesichts der Gesamtziele.
Zitat von FeelyTasha im Beitrag #35 Ich habe noch von niemanden weder von der aktuellen Regierung noch von der Opposition ein gutes Konzept für den Wohnungsbau gehört. Beim sozialen Wohnungsbau wäre eh nur ein staatlicher bzw. Kommunaler Wohnungsbau sinnvoll. Beim privaten sozialen Wohnungsbau ist er doch nur beim Erstbezug sozial und beim Ablauf der Sozialbindung nicht mehr und dann wohnen die Erstmieter noch darin (dann meist mit zu wenig Personen). Bei einer Neuvermietung ziehen dann nicht mal „besser verdienende“ Familien ein, die den Wohnberechtigungsschein halt nicht bekommen (darf muss man nun wirklich nicht reich sein), sondern kinderlose Paare oder gar ein alleinstehender Rentner (bei meiner Mutter im Nachbarhaus). Und dann wird wieder geschimpft, dass es keine Wohnungen für Familien gibt (stimmt).
Das war im Fernsehen. Und es waren ein paar Prozentpunkte mehr. Bei den Frauen aber wesentlich weniger. Damit arbeiten dann wieder mehr nicht. Ob diese Frauen als Hausfrauen mehr Förderungen bekommen als deutsche Hausfrauen, kann ich Dir nicht sagen.
ich habe es gerade vom ZDF verlinkt. Vielleicht kannst Du mal einstellen, wo das gesagt wurde - bezüglich der Männer.
Ich meine sogar, es wäre auch im ZDF gewesen. Die Erwerbsquote der Männer war ähnlich bzw leicht erhöht, nur die der Frauen war deutlich niedriger.
Und auch in Deinem Artikel steht ja, dass 67% der Männer mittlerweile in Arbeit sind - nach Sprachkursen und Qualifizierungen. Die Quote soll zuletzt noch mal gestiegen sein. Leider finde ich auch keine Angaben dazu, ob Schüler und Studenten zu den nicht-erwerbstätigen zählen. Es wird ja schon ab 15 gerechnet, obwohl in vielen BL die Schule schon mindestens bis 16 Jahren geht und hier vielfach die minderjährigen SuS keinen Ausbildungsplatz finden (mit 18 dann schon).
Insgesamt kann man schon daraus schließen, dass die meisten schon arbeiten wollen, wir haben sie nur ganz lange nicht gelassen. Und Spracherwerb und Qualifizierung sind ja auch per se nicht schlecht, man hätte es halt nur parallel angehen sollen, nicht sequentiell.
Und lange Zeit hat man den Flüchtlingen lieber Knüppel zwischen die Bein geworfen, als sie in Arbeit zu bringen.
Zitat von FeelyTasha im Beitrag #35Ich habe noch von niemanden weder von der aktuellen Regierung noch von der Opposition ein gutes Konzept für den Wohnungsbau gehört. Beim sozialen Wohnungsbau wäre eh nur ein staatlicher bzw. Kommunaler Wohnungsbau sinnvoll. Beim privaten sozialen Wohnungsbau ist er doch nur beim Erstbezug sozial und beim Ablauf der Sozialbindung nicht mehr und dann wohnen die Erstmieter noch darin (dann meist mit zu wenig Personen).
Mit den Konzepten privater sozialer Wohnungsbau ist jede Menge Wohnraum geschaffen worden. Das würde auch heute noch funktionieren, sofort, und gäbe erstmal Entlastung. Vorausgesetzt, jeder müsse irgendwo wohnen, stimmt, wird der normale Wohnungsmarkt freiwerdende Kapazitäten bekommen.
Dein anderes ist Mietrecht. Wenn du eine Kategorie Immobilen schaffen würdest, mit der Baugenehmigung sozusagen, in dem unser sozialer Mieterschutzreglement nicht anwendbar ist, stände morgen ein Baukran am nächsten.
Das Phänomen, das Leute nicht ausziehen und die Mietverträge überaltern ist der größte Hemmschuh für private Investoren. Das gleichen du und ich Steuerzahler über Wohngeld aus.
Zitat von FeelyTasha im Beitrag #35 Ach ja, die anderen haben eben schon vor Jahrzehnten angefangen, die Wärmewende einzuleiten. Man kann doch nicht jetzt denjenigen die Schuld geben, die endlich wirklich was verändern wollen und die bejubeln, die sich lange Zeit jeglichen Änderungen entgegen gestellt haben.
Dein fast krampfhaftes Verteidigen der Ampelregierung, ohne FDP-Anteil, in fast jedem Post nervt einfach nur noch. Wenn Du richtig liest, stellst du fest, daß ich von "massig geerbten Problemen" geschrieben habe.
Wir haben da nun mal lange geschlafen. Eine WP für Neubauten hätte schon längst beschlossen sein können - ebenso wie PV zur Eigennutzung. Hat man aber nicht, daher sind andere viel weiter vorn und brauchen keine „Brechstange“.
Ich widerspreche DIr ja auch gar nicht bei den Problemen. Aber keines davon ist neu und keines lässt sich schnell lösen. Demokratie in einem föderalen System ist langwierig und bei einer schwierigen Koalition nun mal noch mehr.
Daran müssen wir uns alle gewöhnen, einfache Koalitionen wird es wohl nicht mehr geben und selbst wenn es eine gibt, dauert eine Gesetzgebung nun mal.
Ich meine sogar, es wäre auch im ZDF gewesen. Die Erwerbsquote der Männer war ähnlich bzw leicht erhöht, nur die der Frauen war deutlich niedriger.
gegenüber Deutschen? Finde ich nirgendwo.
Für Österreich habe ich auch mal so Statistiken gelesen. Das war aber nicht auf ganzjährige Vollzeitarbeit gerechnet. Ein paar Wochen im Jahr ein paar Stunden pro Woche galten als erwerbstätig.
Mamma.Mia mit Sportler, Diplomatin (1999) und Forscherin (2002)
Zitat von Mamma.Mia im Beitrag #46Für Österreich habe ich auch mal so Statistiken gelesen. Das war aber nicht auf ganzjährige Vollzeitarbeit gerechnet. Ein paar Wochen im Jahr ein paar Stunden pro Woche galten als erwerbstätig.
Und auch die, die beim AMS als arbeitssuchend gemeldet sind oder sich dort in einer Schulung befinden, gelten als erwerbstätig.
Zitat von FeelyTasha im Beitrag #35Ich habe noch von niemanden weder von der aktuellen Regierung noch von der Opposition ein gutes Konzept für den Wohnungsbau gehört. Beim sozialen Wohnungsbau wäre eh nur ein staatlicher bzw. Kommunaler Wohnungsbau sinnvoll. Beim privaten sozialen Wohnungsbau ist er doch nur beim Erstbezug sozial und beim Ablauf der Sozialbindung nicht mehr und dann wohnen die Erstmieter noch darin (dann meist mit zu wenig Personen).
Mit den Konzepten privater sozialer Wohnungsbau ist jede Menge Wohnraum geschaffen worden. Das würde auch heute noch funktionieren, sofort, und gäbe erstmal Entlastung. Vorausgesetzt, jeder müsse irgendwo wohnen, stimmt, wird der normale Wohnungsmarkt freiwerdende Kapazitäten bekommen.
Dein anderes ist Mietrecht. Wenn du eine Kategorie Immobilen schaffen würdest, mit der Baugenehmigung sozusagen, in dem unser sozialer Mieterschutzreglement nicht anwendbar ist, stände morgen ein Baukran am nächsten.
Das Phänomen, das Leute nicht ausziehen und die Mietverträge überaltern ist der größte Hemmschuh für private Investoren. Das gleichen du und ich Steuerzahler über Wohngeld aus.
Ja sozialer privater Wohnungsbau hilft genau einmal - beim Erstbezug. Ich habe in meiner Kindheit in einer ehemaligen Sozialwohnung gewohnt. Damals erhielten meine Eltern als ich klein war und meine Mutter Hausfrau den WBS und sie bekamen einer der vielen neu gebauten Sozialwohnungen (70er Jahre). Später bezogen wir eine 4,5 Zimmerwohnung, als wir schon keinen WBS mehr hatten und zahlten in einer gerade ausgelaufenen Sozialwohnung halt mehr Miete. Jetzt wohnt in dieser Wohnung ein kinderloses Paar. Meine Mutter bewohnt mit ihrem 2. Mann eine 4,5 Zimmerwohnung, mein Stiefvater ist Erstmieter wie ungefähr die Hälfte der anderen Mieter ebenfalls. Da wohnen nun überall nur noch 1-2 Personen im ehenmaligen sozialen Wohnungsbau in 3,5 und 4,5 Zimmerwohnungen. Bei Neubezug werden keinerlei soziale Kriterien angewandt. Eher wird bei der jetzt älteren ruhigen Hausgemeinschaft nach ruhigen Mietern geschaut. Und Familien finden keinen passenden Wohnraum. Helfen könnte hier ein kommunaler Wohnungsbau und dann müssten die Mietverträge so gestaltet werden, dass die Eltern in eine andere kleinere Wohnung ziehen, sobald die Kinder ausgezogen sind - diese anderen Wohnungen sollten von der gleichen kommunalen Wohnungsbaugesellschaft im gleichen Viertel angeboten werden, so dass eben keine gravierenden Nachteile für die Mieter entstehen. Ansonsten können wir permanent neue Sozialwohnungen fördern, weil dort eben niemand auszieht aber der Bedarf an Wohnungen für Familien nun mal immer da sein wird - wenn der Bedarf nicht mehr da ist, haben wir ein ganz anderes Problem.
In den USA sehe ich sehr ansprechende neue Quartiere vom Reißbrett. Energetisch neuester Stand, ansonsten für unsere verwöhnten Augen einfacherer Baustil, standardisiert normiert industriell vorgefertigte Teile, die wie Lego zusammengebaut werden. Auf staatlichem Grund, jeweils gleiche Anzahl Personeneinheiten Mehrfamilienhäuser und Einfamilienhäuser zusammen mit aller von der Einwohnerzahl benötigten Infrastruktur A-Z. Für Kleingewerbe, für Dienstleister, Schule, Kirche, Versorger. Die Einfamilienhäuser können von jungen Familien für einen erschwinglichen Preis gekauft werden, dadurch werden die "Mietblöcke" finanziert, die aber auch eine professionelle Verwaltung mit zusätzlichen Dienstleistungen haben. Steht in einer Legislaturperiode voll bezogen.
Für Österreich habe ich auch mal so Statistiken gelesen. Das war aber nicht auf ganzjährige Vollzeitarbeit gerechnet. Ein paar Wochen im Jahr ein paar Stunden pro Woche galten als erwerbstätig.
auch @feely
Ich habe es gefunden. Die Zahlen ergeben für mich keinen Sinn. Demnach sind im Durchschnitt Flüchtlinge (nicht Männer und Frauen, gesamt) nach 7 Jahren zu 69 % Vollzeit erwerbstätig und der Bevölkerungsdurchschnitt liegt bei 62 %.
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Großbritannien will illegale Migranten nach Ruanda abschieben
24.04.2024 11:56 (zuletzt bearbeitet: 24.04.2024 12:11)
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und Forscherin (2002) 
