Dem widerspreche ich. Wären ALLE geimpft, würde unser Gesundheitssystem die Gesamtzahl schwerer Verläufe verkraften. Personen mit besonders schlechtem Immunsystem (wie ältere Menschen) könnten trotzdem boostern, im eigenen Interesse. Aber die Mehrheit würde ihren Schutz halt auch durch "natürlichen" Kontakt zum Virus boostern statt durch Impfung.
Zitat von Klopferline im Beitrag #96 ich weiß es nicht. Wenn ich mir ansehe, welche Probleme wir gerade aktuell haben, dann ist ein Großteil auf die nachlassende Impfwirkung zurückzuführen, offensichtlich zumindest in großen Bereichen Chaos bei Boosterimfungen und daß man nicht so recht weiß, wie lange der Impfschutz anhält. Wäre es mit einer ein- oder zweimaligen Impfung getan, wäre ich dafür aber so frage ich mich, warum man nicht die Mittel, die derzeitige Welle einzudämmen, ausgeschöpft hat bzw. ausschöpft. Das Problem mit den Boosterimpfungen bleibt ja auch bei einer Impfpflicht, will man dann alle 3-4-5-6 Monate wieder kontrollieren, sollen wir ewig mit 2G und 2G+ leben? Ich bin z.B. überzeugt, daß, sobald die Testpflicht am Arbeitsplatz kommt, die Impfbereitschaft steigen würde, wäre Fenster 1 Test und Fenster 2 Impfung. Das scheint aber derzeit nicht möglich.
Ich bin gespannt, wie es Österreich umsetzen wird.
Das ist ein guter Einwand, aber davon gehe ich ehrlich gesagt aus. (Eigentlich schon seit Beginn der Pandemie.)
Zitat von janniez im Beitrag #98[quote=QuakelQueen|p3630] Dieses Szenario auf Dauer ist aber schon SEHR SEHR schwarzmalerisch. Momentan geht es erst einmal nur darum die Bevölkerung auf dem risikoärmsten Weg zu durchseuchen. Per Impfung und eben nicht per Krankheit. Szenen wie vor etwas über 100Jahren will kein Mensch hier sehen müssen (damals ging das nicht anders). Das Virus wird endemisch werden und wir werden über kurz oder lang wieder zur individuellen Risiokoabwägung zurückkehren können. Vor Corona wird es nicht mehr geben, aber in absehbarer Zeit ein normales Leben mit Corona.
Und natürlich müssen wir abwarten wie sich das Virus verhält, wenn die letzte Impfung mal 1 Jahr oder 2 Jahre her ist. Ob es für ein gesundes Imunsystem völlig okay ist, sich den Booster über eine natürliche Infektion abzuholen, weil es dem Immunsystem bekannt ist, dieses recht schnell und effektiv reagieren kann und dann nur einen leichten/mittelschweren Infekt auslöst. Und man evtl. nur noch Risikogruppen jährlich impfen sollte (ähnlich wie Grippe, wobei Grippeviren ja wesentlich mutationsfreudiger sind).
Ps. das Grippevirus, welches für die spanische Grippe verantwortlich war, ist bis heute (in veränderter Form) unterwegs.
Zitat von Klopferline im Beitrag #96 ich weiß es nicht. Wenn ich mir ansehe, welche Probleme wir gerade aktuell haben, dann ist ein Großteil auf die nachlassende Impfwirkung zurückzuführen, offensichtlich zumindest in großen Bereichen Chaos bei Boosterimfungen und daß man nicht so recht weiß, wie lange der Impfschutz anhält. Wäre es mit einer ein- oder zweimaligen Impfung getan, wäre ich dafür aber so frage ich mich, warum man nicht die Mittel, die derzeitige Welle einzudämmen, ausgeschöpft hat bzw. ausschöpft. Das Problem mit den Boosterimpfungen bleibt ja auch bei einer Impfpflicht, will man dann alle 3-4-5-6 Monate wieder kontrollieren, sollen wir ewig mit 2G und 2G+ leben? Ich bin z.B. überzeugt, daß, sobald die Testpflicht am Arbeitsplatz kommt, die Impfbereitschaft steigen würde, wäre Fenster 1 Test und Fenster 2 Impfung. Das scheint aber derzeit nicht möglich.
Ich bin gespannt, wie es Österreich umsetzen wird.
Ich glaube, du hast gerade eine völlig falsche Vorstellung davon, was es heißt, dass der Schutz der Impfung abnimmt. Ja, die Antikörper werden mit der Zeit abgebaut. Das liegt am Virus, auch über die natürliche Infektion ist das der Fall. ABER das Immunsystem vergisst nicht völlig, dass es Kontakt mit dem Virus hatte. Ganz vereinfacht gesagt, es legt eine Datenbank an. Und je öfter es mit dem Virus kontakt hatte, um so besser ist diese Datenbank und umso schneller kann es bei erneutem Kontakt reagieren. Du kannst dich dann zwar wieder infizieren (und andere anstecken), weil die Türsteher (deine Antikörper) abgehauen sind, aber dann hast du halt eine Erkältung oder mal ein paar Tage einen Infekt (wohin sich das entwickelt werden wir sehen).
Problematisch sind wirklich nur noch für Menschen mit Immunschwäche oder sehr altem Immunsystem. Weil der Abdruck eben völlig fehlt oder das Immunsystem einfach zu langsam geworden ist, um effektiv antworten zu können, wenn einmal kaum noch Antikörper der Impfung vorhanden sind. Diese müssen dann am ehesten jählich wieder geimpft werden. In Zukunft. Momentan muss einfach per Impfung nachgeholt werden, was normalerweise ab der frühen Kindheit passiert. Und deshalb ist es MOMENTAN noch ein Problem, dass man auch nach der Impfung irgendwann wieder ansteckend sein kann, weil es für diejenigen, die noch nie Kontakt zum Virus hatten, problematisch werden kann (und natürlich auch für die noch nicht geboosterten Alten und Immunschwachen).
Zitat von janniez im Beitrag #103 Ich glaube, du hast gerade eine völlig falsche Vorstellung davon, was es heißt, dass der Schutz der Impfung abnimmt. Ja, die Antikörper werden mit der Zeit abgebaut. Das liegt am Virus, auch über die natürliche Infektion ist das der Fall. ABER das Immunsystem vergisst nicht völlig, dass es Kontakt mit dem Virus hatte. Ganz vereinfacht gesagt, es legt eine Datenbank an. Und je öfter es mit dem Virus kontakt hatte, um so besser ist diese Datenbank und umso schneller kann es bei erneutem Kontakt reagieren. Du kannst dich dann zwar wieder infizieren (und andere anstecken), weil die Türsteher (deine Antikörper) abgehauen sind, aber dann hast du halt eine Erkältung oder mal ein paar Tage einen Infekt (wohin sich das entwickelt werden wir sehen).
Problematisch sind wirklich nur noch für Menschen mit Immunschwäche oder sehr altem Immunsystem. Weil der Abdruck eben völlig fehlt oder das Immunsystem einfach zu langsam geworden ist, um effektiv antworten zu können, wenn einmal kaum noch Antikörper der Impfung vorhanden sind. Diese müssen dann am ehesten jählich wieder geimpft werden. In Zukunft. Momentan muss einfach per Impfung nachgeholt werden, was normalerweise ab der frühen Kindheit passiert. Und deshalb ist es MOMENTAN noch ein Problem, dass man auch nach der Impfung irgendwann wieder ansteckend sein kann, weil es für diejenigen, die noch nie Kontakt zum Virus hatten, problematisch werden kann (und natürlich auch für die noch nicht geboosterten Alten und Immunschwachen).
ja und inwiefern widerspricht das dem, was ich geschrieben habe?
Zitat von Klopferline im Beitrag #96... Wenn ich mir ansehe, welche Probleme wir gerade aktuell haben, dann ist ein Großteil auf die nachlassende Impfwirkung zurückzuführen, ...
Ich glaube, der Hauptteil der Probleme, die wir derzeit haben, resultiert aus Impflücken - objektiven (= Kinder u12, die noch nicht geimpft werden können, Jugendliche 12-15, die erst seit kurzem geimpft werden können) und subjektiven (= Ich lass mich nicht impfen.).
Was die Impfwirkung angeht, habe ich gestern ein interessantes Interview gesehen, das bestätigt hat, dass die Wirkung ALLER Impfstoffe nach 6-8 Monaten nachlässt, aber davon auszugehen ist, dass der 6 Mo-Booster der pandemischen Situation geschuldet ist und - man geht davon aus, dass SARS-COV2 endemisch wird - später wie bei der Influenza eine jährliche Impfung ausreichen wird.
Zitat von Klopferline im Beitrag #96 ich weiß es nicht. Wenn ich mir ansehe, welche Probleme wir gerade aktuell haben, dann ist ein Großteil auf die nachlassende Impfwirkung zurückzuführen, offensichtlich zumindest in großen Bereichen Chaos bei Boosterimfungen und daß man nicht so recht weiß, wie lange der Impfschutz anhält. Wäre es mit einer ein- oder zweimaligen Impfung getan, wäre ich dafür aber so frage ich mich, warum man nicht die Mittel, die derzeitige Welle einzudämmen, ausgeschöpft hat bzw. ausschöpft. Das Problem mit den Boosterimpfungen bleibt ja auch bei einer Impfpflicht, will man dann alle 3-4-5-6 Monate wieder kontrollieren, sollen wir ewig mit 2G und 2G+ leben? Ich bin z.B. überzeugt, daß, sobald die Testpflicht am Arbeitsplatz kommt, die Impfbereitschaft steigen würde, wäre Fenster 1 Test und Fenster 2 Impfung. Das scheint aber derzeit nicht möglich.
nein.
und was diese sogenannten boosterimpfungen angeht: wie sieht nochmal das grundimmunisierungsschema der meisten impfstoffe aus (von lebendimpfstoffen mal abgesehen)? wenn die laute aufmerksam zuhören würden, wäre ihnen schnell klar geworden, daß ein 0,1,6-grundimmunisierungsschema kommen muß, das wurde nämlich recht früh so kommuniziert. in langwierig ausgeschrieben: erste impfung im monat 0, zweite impfung nach 1 monat, dritte impfung nach ca. 6 monaten, wobei nach 6 monaten nicht wie mit einem schalter die immunität weg ist. ein eindruck der aber irgendwie gerade vorzuherrschen scheint
Zitat von BigMama im Beitrag #100Hast Du Dir den Link von Ada einmal angeschaut? Martin Moder auf youtube, MEGA heißt der Kanal. Er erklärt viel besser (und unterhaltsamer) als ich es je könnte, wie es vermutlich weitergeht.
Ich versuche es trotzdem: wenn der Virus endemisch wird, werden wir alle regelmäßig auf "natürlichem " Weg gebostert, mit leichten Verläufen oder unbemerkt. Dafür müssen wir aber alle "Erstkontakt" zum Virus gehabt haben - ob durch Impfung oder Krankheit, ist theoretisch egal, praktisch aber nicht, weil Ansteckung zu oft (fürs Gesundheitssystem) zu schweren Verläufen führt. Langfristig verkraften wir dann auch, wenn jedes Jahr die Neugeborenen ihren Erstkontakt durch Ansteckung hinter sich bringen, dann reicht es, die Impfung anzubieten.
Nein, den Link hab ich nicht mitbekommen, aber Martin Moder kenn ich.
Wäre super, wenn sich das so entwickelt.
Mamma.Mia mit Sportler, Diplomatin (1999) und Forscherin (2002)
Ich glaube, der Hauptteil der Probleme, die wir derzeit haben, resultiert aus Impflücken - objektiven (= Kinder u12, die noch nicht geimpft werden können, Jugendliche 12-15, die erst seit kurzem geimpft werden können) und subjektiven (= Ich lass mich nicht impfen.).
Was die Impfwirkung angeht, habe ich gestern ein interessantes Interview gesehen, das bestätigt hat, dass die Wirkung ALLER Impfstoffe nach 6-8 Monaten nachlässt, aber davon auszugehen ist, dass der 6 Mo-Booster der pandemischen Situationen geschuldet ist und - man geht davon aus, dass SARS-COV2 endemisch wird - später wie bei der Influenza eine jährliche Impfung ausreichen wird.
U12 und generell Jüngere ohne besonderes Risiko stellen sowieso kein Risiko für das Gesundheitssystem dar. Es sind vorwiegend Ältere und Vorerkrankte (im Moment natürlich auch Ungeimpfte aber wir reden ja über eine Impfpflicht) Deswegen eine generelle Impfpflicht für alle, was natürlich auch regelmäßig kontrolliert werden müsste und wahrscheinlich müsste es auf absehbare Zeit weiterhin 2G und 2G+ Regelungen geben. Außerdem bin ich sehr skeptisch, was eine zeitnahe Einführung einer Impfpflicht angeht, deswegen wäre ich erstmal für eine massive Ausweitung der Angebote. Der Rest ist ja noch Kaffeesatzlesen, auch was die Impfwirkung angeht. Mir wäre nicht bekannt, daß es dazu wirklich abschließende Erkenntnisse gibt, außer vielleicht die Beobachtungen in Israel.
wieso "nein"? Wenn über 40 % der Neuinfektionen Geimpfte betreffen, dann sehe ich das so. Ebenso steigt gerade bei den Älteren der Anteil in Krankenhäusern mit doppelter Impfung.
Zitat von Klopferline im Beitrag #108Der Rest ist ja noch Kaffeesatzlesen, auch was die Impfwirkung angeht. Mir wäre nicht bekannt, daß es dazu wirklich abschließende Erkenntnisse gibt, außer vielleicht die Beobachtungen in Israel.
Psst, die Welt ist etwas größer als Westeuropa, Israel und Nordamerika. Andere schlafen auch nicht (und haben oft bessere Daten i.S. von vollständig).
ja und inwiefern widerspricht das dem, was ich geschrieben habe?
Es klang ebensso, dass wir diese Probleme nur aufgrund der nachlassenden Immunität haben. Was nicht ganz richtig ist. Die nachlassende Immunität ist ja für die Geimpften in der Regel kein Problem. Das Problem sind die Impflücken. Gäbe es diese zu große Impflücke nicht, wären das Nachlassen des Schutzes vor der Infektion es wesentlich kleineres, händelbareres Problem.
Und deshalb finde ich dieses dystopischen Zukunftsfragen, alla 2G, 2G+ für IMMER und jedes Jahr aufs Neue, völlig an den Haaren herbeigezogen.
Zitat von majathebookworm im Beitrag #70Ich bin dafür. Für alle. Lt. Verfassungsexperten ist das rechtlich haltbar.
Und nach meiner persönlichen Ansicht steht da inzwischen das Interesse der Gemeinschaft über dem des Einzelnen. Ich finde Februar eigentlich sogar zu spät, das hätte (Ende Oktober) für Dezember verordnet gehört.
Früher wäre sicher besser, aber das geht sich einfach rein rechtlich nicht aus. Das muss ja erst im Parlament beschlossen werden, davor in die Begutachtung. Februar ist ein realistischer Termin.
Zitat von janniez im Beitrag #111 Es klang ebensso, dass wir diese Probleme nur aufgrund der nachlassenden Immunität haben. Was nicht ganz richtig ist. Die nachlassende Immunität ist ja für die Geimpften in der Regel kein Problem.
ich sehe erstmal, daß wir unzureichend auf Boosterimpfungen vorbereitet sind, zumindest regional unterschiedlich. Wieso ist die nachlassende Immunität kein Problem? Das sehe ich bei Älteren und Vorerkrankten definitiv als Problem, denn diese scheinen wieder vermehrt ins Krankenhaus aufgenommen werden zu müssen, wobei, zugegeben, genaue Zahlen kennt man nicht.
Zitat von janniez im Beitrag #111 Das Problem sind die Impflücken. Gäbe es diese zu große Impflücke nicht, wären das Nachlassen des Schutzes vor der Infektion es wesentlich kleineres, händelbareres Problem.
wieso? Da kann ich Dir jetzt nicht folgen.
Zitat von janniez im Beitrag #111Und deshalb finde ich dieses dystopischen Zukunftsfragen, alla 2G, 2G+ für IMMER und jedes Jahr aufs Neue, völlig an den Haaren herbeigezogen.
für immer schrieb ich, glaube ich, nicht. Aber wieso sollte das auf absehbare Zeit nicht der Realität entsprechen?
Zitat von Cookie im Beitrag #79Also, fix ist, wie immer noch nichts ... Geplant ist die Impfpflicht ab 1. Februar 2022 - muß anscheinend noch durch's Parlament.
Laut Verfassungsrechtlern ist es aber gesetzlich möglich.
Wie die Umsetzung wird, daran wird wahrscheinlich gerade getüftelt. Vielleicht - Eventuell (typisch Österreich halt ) hofft die Regierung, das sich jetzt noch genügend impfen lassen, damit die Impfpflicht, dann doch nicht kommen muss.
Soweit, wie ich es medial mitbekommen habe
Zumindest wissen wir anhand des zentralen Impfregisters, wer geimpft und wer nicht geimpft ist.
Ich habe heute ein Schreiben vom Gesundheitsministerium bekommen, dass ich schon zur Drittimpfung darf und bitte gehen soll. Ich gehe davon aus, dass im Februar (sofern die Impfpflicht dann tatsächlich besteht) alle Ungeimpften ein Schreiben mit einer Frist bekommen, bis wann sie impfen müssen. Wer es nicht tut, wird halt mal eine Strafe bekommen. Ich könnte mir vorstellen, dass auch 2G am Arbeitsplatz kommt und der AG Strafen bekommt, wenn er Ungeimpfte beschäftigt. Sozialleistungen werden dann auch an der Impfung hängen.
Zumindest wissen wir anhand des zentralen Impfregisters, wer geimpft und wer nicht geimpft ist.
Ich habe heute ein Schreiben vom Gesundheitsministerium bekommen, dass ich schon zur Drittimpfung darf und bitte gehen soll. Ich gehe davon aus, dass im Februar (sofern die Impfpflicht dann tatsächlich besteht) alle Ungeimpften ein Schreiben mit einer Frist bekommen, bis wann sie impfen müssen. Wer es nicht tut, wird halt mal eine Strafe bekommen. Ich könnte mir vorstellen, dass auch 2G am Arbeitsplatz kommt und der AG Strafen bekommt, wenn er Ungeimpfte beschäftigt. Sozialleistungen werden dann auch an der Impfung hängen.
Wir wissen noch nichtmal, wieviele Menschen geimpft sind
Zitat von --Christine-- im Beitrag #115Zumindest wissen wir anhand des zentralen Impfregisters, wer geimpft und wer nicht geimpft ist.
[lachen] Sowas haben wir in Deutschland nicht - man korrigiere mich wenn das falsch sein sollte. Bei uns wird es auf Kontrollen hinauslaufen. Ein paar Jahre, bis das Virus endemisch ist und nur noch leichte Erkrankungen auslöst, bis auf ein paar schwere Verläufe, so wie bei der Grippe oder anderen Viren.
When I became a man I put away childish things, including the fear of childishness and the desire to be very grown up. - C.S. Lewis
Ich habe fünf Tage nach der Zweitimpfung ein Schreiben bekommen, daß ich als mit J&J Geimpfte doch bitte zweitimpfen soll. Das enthielt so viel Geschwafel zum Thema "mich schützen", daß ich richtig froh bin, daß der Termin schon vorbei war. Das ist nämlich der Teil, den ich nicht mehr hören kann, da ich MICH bekanntlich gar nicht schützen wollen würde.
Zumindest wissen wir anhand des zentralen Impfregisters, wer geimpft und wer nicht geimpft ist.
Ich habe heute ein Schreiben vom Gesundheitsministerium bekommen, dass ich schon zur Drittimpfung darf und bitte gehen soll. Ich gehe davon aus, dass im Februar (sofern die Impfpflicht dann tatsächlich besteht) alle Ungeimpften ein Schreiben mit einer Frist bekommen, bis wann sie impfen müssen. Wer es nicht tut, wird halt mal eine Strafe bekommen. Ich könnte mir vorstellen, dass auch 2G am Arbeitsplatz kommt und der AG Strafen bekommt, wenn er Ungeimpfte beschäftigt. Sozialleistungen werden dann auch an der Impfung hängen.
Ist es denn aktuell dringend notwendig, die genauen Zahlen der Geimpften zu kennen?
Werden dadurch die Intensivstationen leistungsfähiger?
Mir reicht eigentlich die Aussage, dass es zu wenige Geimpfte gibt, um die Welle im Griff zu haben.
Für ALLE Entscheidungen wäre es sinnvoll, Daten zu haben, die so vollständig sind wie nur irgend möglich. Daran krankt Deutschland seit Beginn der Pandemie.
Ist es denn aktuell dringend notwendig, die genauen Zahlen der Geimpften zu kennen?
Werden dadurch die Intensivstationen leistungsfähiger?
Mir reicht eigentlich die Aussage, dass es zu wenige Geimpfte gibt, um die Welle im Griff zu haben.
ich fände es wichtig, damit wir überhaupt mal wissen, von was und wem und welcher Anzahl an Personen wir bei einer eventuellen Impfpflicht reden. Wir "gehen davon aus", daß es eine Untererfassung von ca. 5 % gibt, wissen es aber nicht. Genauso kennen wir die Hospitalisierungsinzidenz nicht, als einen wichtigen Indikator, da falsch gemeldet wird. Und bei manchen Krankenhausgesellschaften habe ich NULL Vertrauen.
Zumindest wissen wir anhand des zentralen Impfregisters, wer geimpft und wer nicht geimpft ist.
Ich habe heute ein Schreiben vom Gesundheitsministerium bekommen, dass ich schon zur Drittimpfung darf und bitte gehen soll. Ich gehe davon aus, dass im Februar (sofern die Impfpflicht dann tatsächlich besteht) alle Ungeimpften ein Schreiben mit einer Frist bekommen, bis wann sie impfen müssen. Wer es nicht tut, wird halt mal eine Strafe bekommen. Ich könnte mir vorstellen, dass auch 2G am Arbeitsplatz kommt und der AG Strafen bekommt, wenn er Ungeimpfte beschäftigt. Sozialleistungen werden dann auch an der Impfung hängen.
Wir wissen noch nichtmal, wieviele Menschen geimpft sind
Zitat von BigMama im Beitrag #121Ich habe fünf Tage nach der Zweitimpfung ein Schreiben bekommen, daß ich als mit J&J Geimpfte doch bitte zweitimpfen soll. Das enthielt so viel Geschwafel zum Thema "mich schützen", daß ich richtig froh bin, daß der Termin schon vorbei war. Das ist nämlich der Teil, den ich nicht mehr hören kann, da ich MICH bekanntlich gar nicht schützen wollen würde.
Oh Drama du hast einen Brief bekommen, mit dessen Inhalt du nicht einverstanden bist. Ich frag mich ja, warum du das überhaupt liest, wenn du eh schon impfen warst. Ich habe die Einleitung gelesen und das wars. Ich war impfen und damit wars das auch schon. Ich lass mich auch nicht impfen, weil ich mich schützen will, sondern, weil ich den 2G-Nachweis haben will.
ErE Reloaded
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22.11.2021 13:54
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und Forscherin (2002) 
) hofft die Regierung, das sich jetzt noch genügend impfen lassen, damit die Impfpflicht, dann doch nicht kommen muss.
