Leider ist das immer so. PI und alle haben Pech gehabt. Nur der Schuldner nicht.
Gruß Tijana --------------------------------- Gib mir die Gelassenheit, Dinge zu akzeptieren, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.
Zitat von kurz_reinhüpf im Beitrag #86Deshalb schreibe ich ja dass die Informationslage etwas undurchsichtig ist. Weil es in der Presse teilweise so dargestellt wird dass die OP aus Kostengründen noch nicht durchgeführt werden kann: "Heinz Hoenig liegt auf der Intensivstation und ist auf eine „lebenswichtige Herz-Operation“ angewiesen – doch die muss erst einmal aufgeschoben werden, denn der Schauspieler hat keine Krankenversicherung. Sein Management wendet sich deshalb mit einer Bitte an die Öffentlichkeit."
Wenn die Operation medizinisch akut erforderlich ist, wird sie mit Sicherheit so oder so durchgeführt. Aber es gibt dann halt eine Rechnung dafür, die bezahlt werden will.
Boulevardpresse halt. Außerdem kommt es vermutlich nur mäßig gut bei der Leserschaft an wenn geschrieben wird "er hat sein Geld lieber für andere Dinge ausgegeben".
Zitat von FeelyTasha im Beitrag #88Ich habe es so gelesen, dass er die OP bekommt oder bekommen hat und dann die Rechnung nicht zahlen kann.
Ja mei, dann bleibt die Klinik halt drauf sitzen.
Ja, dann wird es nicht mehr lange dauern bis Krankenhäusr sich verweigern dürfen...oder der Patient verlegt werden muss in ein Armenkrankenhaus wo er dann weiter dahinsiecht is er tot ist.
Das wird genauso funktionieren, wie andere Krankenhäuser. Nur dass der Sozialstaat zahlt. Wahrscheinlich geht es denen dann finanziell besser, als normalen Krankenhäusern, die wirtschaftlich denken müssen.
Gruß Tijana --------------------------------- Gib mir die Gelassenheit, Dinge zu akzeptieren, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.
Zitat von kurz_reinhüpf im Beitrag #84Ja - und deshalb auch mein erster Post dass möglicherweise keiner seiner Manager oder Berater in diesen guten Zeiten "gut" beraten haben.
Zitat von Capretta im Beitrag #72 Da sind Leute die in guten Zeiten auch sehr gut leben und sich keine Gedanken machen was in 30 Jahren ist.
Und wenn es dann nicht gut ausgeht, so wie hier, wird die Öffentlichkeit um Spenden gebeten.
Sorry aber wer die Krankenversicherung ignoriert ist kein seriöser Manager oder Berater sondern ein windiger Hund.
Vermutlich wurde darüber gar nicht gesprochen. Es gibt auch Leute, die finden sich clever, wenn sie sich das Geld sparen. Denn richtig was raus bekommt man ja nur, wenn man „richtig“ krank ist. Wenn man mit ambulanter Behandlung hinkommt, fährt man mit Barzahlen im allgemeinen günstiger.
Zitat von kurz_reinhüpf im Beitrag #84Ja - und deshalb auch mein erster Post dass möglicherweise keiner seiner Manager oder Berater in diesen guten Zeiten "gut" beraten haben.
Zitat von Capretta im Beitrag #72 Da sind Leute die in guten Zeiten auch sehr gut leben und sich keine Gedanken machen was in 30 Jahren ist.
Und wenn es dann nicht gut ausgeht, so wie hier, wird die Öffentlichkeit um Spenden gebeten.
Sorry aber wer die Krankenversicherung ignoriert ist kein seriöser Manager oder Berater sondern ein windiger Hund.
Trotzdem kann man auch alles ablehnen. Da kann geraten werden, annehmen muss man nicht.
Gruß Tijana --------------------------------- Gib mir die Gelassenheit, Dinge zu akzeptieren, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.
Zitat von T.Rex im Beitrag #46Man kann sogar freiwillig gesetzlich versichert sein, aber Beitragsrückstände haben und solange diese Ausstände nicht bezahlt sind, ruht die Versicherung. Und wenn man nie gesetzlich war, kommt man ab 55 auch mit Grundsicherung nicht mehr in die Gkv.
Beim Ruhen der Leistungsansprüche sind unter anderem akute Erkrankungen nicht inkludiert.
Jede PKV hat einen Notlagentarif dessen Kosten auf dem Niveau der GKV liegen.
Wenn Du den Basistarif meinst. Der hat die gleichen Leistungen wie die GKV und liegt bei der Beitragsbemessungsgrenze. Ist auch nicht billig.
Und man muss erstmal einen Arzt finden, der einen im Basistarif behandelt. Da bekommt man als Arzt nämlich entzückende 6€ pro Behandlung.
Woher beziehst Du eigentlich immer Deine Informationen?
Ärztliche Leistungen werden nach GOÄ abgerechnet, im Basistarif Faktor 1,2 oder um den Dreh.
1,2 facher Satz? Ist Dir bewusst, wie wenig das ist? Ich bekomme für eine Stunde Behandlung schon bei 2,3 fachem Satz ca.20€ weniger, als bei der GKV. Ich nehme dennoch keinen höheren Satz, aber drunter würde ich nicht gehen. Ich muss wenigstens kostendeckend arbeiten. Die GOÄ wurde seit mindestens 30 Jahren nicht mehr angepasst. Zumindest in meinem Bereich ist die GOÄ ein Witz.
Zitat von Fimbrethil im Beitrag #71Und irgendwie kenne ich es nicht aus D, dass lebensbedrohliche Zustände nicht behandelt werden, egal wie die Finanzierung aussieht.
Genau das finde ich auch seltsam. Außerdem müssen ja die momentanen Kosten auf der Intensivstation auch getragen werden. Wo kommt also dieses Geld her?
Oder handelt es sich um eine OP die bei jedem nur auf privater Basis durchgeführt werden kann?
Die Rechnung kommt ja zum Schluss.
Uschilinde Ischia Gurrigitti Abbalina Toffine Huhn von Blum
Zitat von Miss_Cornfield im Beitrag #67Mir geht es doch gar nicht um Mitleid oder die Spendenaktion. Sondern wie es dazu kommen kann dass Menschen, die so viel verdient haben, so wenig vorsorgen und abstürzen können. Das finde ich einfach bitter. Und klar - ich kann natürlich mit den Schultern zucken und sagen selbst schuld (mach' ich sicher auch selbst oft). Aber gerade sinniere ich halt darüber.
Zitat von MeineRasselbande im Beitrag #56 Ich bin ehrlich, mein Mitleid hält sich in Grenzen. Es war seine Entscheidung, im Ausland zu leben und nicht in die Sozialversicherungen einzuzahlen. Die Möglichkeit hätte er sicherlich gehabt. Da fallen mir deutlich bessere Möglichkeiten zum Spenden ein.
Das mit dem Mitleid bezieht sich auf die finanzielle Situation, nicht auf die Erkrankung an sich. Und für die Kinder tut es mir leid, ich hoffe sie sind über die Mutter besser abgesichert.
Zitat von Fimbrethil im Beitrag #71Und irgendwie kenne ich es nicht aus D, dass lebensbedrohliche Zustände nicht behandelt werden, egal wie die Finanzierung aussieht.
Genau das finde ich auch seltsam. Außerdem müssen ja die momentanen Kosten auf der Intensivstation auch getragen werden. Wo kommt also dieses Geld her?
Oder handelt es sich um eine OP die bei jedem nur auf privater Basis durchgeführt werden kann?
Es gibt ja noch was zwischen zwingend erforderlich und just for fun. Herz-OPs haben ja auch ein hohes Risiko, vor allem bei schon bestehendem schlechten Zustand.
Zitat von Puzzlefan im Beitrag #1Er ist ja 72, war dieses Jahr im Dschungel und hat auch 2 kleine Söhne.
Jetzt liegt er im Koma und braucht eine große (teure) Herz -OP.
Allerdings hat er wohl keine Krankenversicherung und deshalb hat jetzt sein Management einen Spendenaufruf gestartet (Ziel 50.000€).
Was ich mich Frage, warum er in dem Alter keine Krankenversicherung hat und ob und wie er abgesichert ist.
Klar, konnte er vielleicht nicht so viel zurück legen und in dem Alter sind sicherlich auch die Beiträge nicht zu verachten.
Was denkt ihr?
Ich tät nichts spenden, das ist selbst gewähltes Elend. Er hat doch früher gut verdient, ist mir ein Rätsel, daß er jetzt plötzlich pleite sein soll aber ein Kind nach dem anderen in die Welt setzt, da ist ja schon von Nummer 3 die Rede gewesen. Klingt alles ziemlich komisch.
Er fällt aus Altersgründen raus, müsste ggf. Grundsicherung beantragt werden. Hat er eine Partnerin/Frau die ausreichend verdient fällt das aber auch weg.
Dann könnte er aber über die Frau Famlienversichert sein? In D gilt doch auch Krankenkassenpdlicht?
Dafür müsste die Frau aber erstmal selbst gesetzlich versichert sein
War ich jetzt irgendwie von ausgegangen, privat wäre ja auch kein Schnapper mit 3 Kindern
Arbeitet sie denn mit zwei kleinkindern und berühmten Mann?
Hmm mal abgesehen vom Rest der Diskussion um Versicherung hin oder her.
Berühmt ist ja nun kein Synonym für reich oder wohlhabend. Nur weil jemand vor X Jahren (ich glaube ich hab den seit Jahrzehnten nirgends gesehen) mal ein paar Rollen hatte, heißt das nicht dass er noch gut im Geschäft ist. Soweit ich weiß ist die Lage für viele auch bekannte Schauspieler oft prekär (wohl dem der über Jahre einen Platz in einer Soap hat)! Aber grundsätzlich kann ein alter Vater ja die Kinderlein hüten derweil die Frau arbeitet (also hypothetisch, natürlich nicht wenn er im KH ist)
Er selbst nutzt seine Bekanntheit wohl gerade nicht, andere nutzen seine Bekanntheit für ihn. Und Heinz Willi war wahrscheinlich nie im Ausland und ist mit höherer Wahrscheinlichkeit versichert, aber ja, wenn er irgendwie durchs Netz gefallen ist, hat er natürlich das gleiche Problem. Und irgendwie kenne ich es nicht aus D, dass lebensbedrohliche Zustände nicht behandelt werden, egal wie die Finanzierung aussieht.
Wenn die Operation medizinisch akut erforderlich ist, wird sie mit Sicherheit so oder so durchgeführt. Aber es gibt dann halt eine Rechnung dafür, die bezahlt werden will.
Und jedem wird klar sein, dass er die 90.000 Euro (den Betrag las ich gerade) nicht zahlen können wird.
Darf man aus so einem Grund überhaupt eine OP ablehnen. Das wäre ja schrecklich.
Notfallversorgung wird immer gemacht, wenn du jemanden mit Herzinfarkt auf der Strasse zusammenklaubst wird der erstmsl versorgt. Und dann wird geschaut wer das zahlt.
Zitat von Miss_Cornfield im Beitrag #3Bitter - einfach nur bitter. Er hat so großartige Rollen gespielt und dabei sicher auch sehr gut verdient. Es scheint wirklich an guten Beratern und Managern für Schauspieler zu fehlen dass so etwas wie mir schient immer wieder passiert.
Das ist doch kein Schauspielerproblem, sondern ein Problem aller, die selbständig sind und keiner Sozialversicherungspflicht unterliegen.
Er fällt aus Altersgründen raus, müsste ggf. Grundsicherung beantragt werden. Hat er eine Partnerin/Frau die ausreichend verdient fällt das aber auch weg.
Dann könnte er aber über die Frau Famlienversichert sein? In D gilt doch auch Krankenkassenpdlicht?
Dafür müsste die Frau aber erstmal selbst gesetzlich versichert sein
War ich jetzt irgendwie von ausgegangen, privat wäre ja auch kein Schnapper mit 3 Kindern
Arbeitet sie denn mit zwei kleinkindern und berühmten Mann?
Hmm mal abgesehen vom Rest der Diskussion um Versicherung hin oder her.
Berühmt ist ja nun kein Synonym für reich oder wohlhabend. Nur weil jemand vor X Jahren (ich glaube ich hab den seit Jahrzehnten nirgends gesehen) mal ein paar Rollen hatte, heißt das nicht dass er noch gut im Geschäft ist. Soweit ich weiß ist die Lage für viele auch bekannte Schauspieler oft prekär (wohl dem der über Jahre einen Platz in einer Soap hat)! Aber grundsätzlich kann ein alter Vater ja die Kinderlein hüten derweil die Frau arbeitet (also hypothetisch, natürlich nicht wenn er im KH ist)
Er gehört zu einer Garde, die viel und oft gedreht hat. Und selbst wenn nicht, dann muss man halt was anderes machen.
Hier gab es lange die Serie rund um Heinz Becker. Der Filmsohn war anschließend noch im Tatort eine zeitlang Kommissar und hat dann noch eine Ausbildung gemacht, als die Angebote ausblieben.
Gruß Tijana --------------------------------- Gib mir die Gelassenheit, Dinge zu akzeptieren, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.
In aller Regel lässt sich das zusammenfassen mit "an der falschen Stelle gespart".
Hm, vielleicht war er zu dem Zeitpunkt noch in Spanien, Geld knapp, Beiträge zu einer privaten Versicherung nicht mehr bezahlt und rausgeworfen worden oder selbst gekündigt, und den Gedanken, dass es ja bestimmt bald wieder Geld (durch Gagen) gibt und er dann ja wieder.... Hier in D ist es wirklich kaum vorstellbar, aber irgendwelche Lücken gibt es trotzdem immer.
Er selbst nutzt seine Bekanntheit wohl gerade nicht, andere nutzen seine Bekanntheit für ihn. Und Heinz Willi war wahrscheinlich nie im Ausland und ist mit höherer Wahrscheinlichkeit versichert, aber ja, wenn er irgendwie durchs Netz gefallen ist, hat er natürlich das gleiche Problem. Und irgendwie kenne ich es nicht aus D, dass lebensbedrohliche Zustände nicht behandelt werden, egal wie die Finanzierung aussieht.
Wenn die Operation medizinisch akut erforderlich ist, wird sie mit Sicherheit so oder so durchgeführt. Aber es gibt dann halt eine Rechnung dafür, die bezahlt werden will.
Und wenn er sie nicht bezahlen kann, bleibt das Krankenhaus auf den Kosten sitzen, und dann heißt es wieder, dass Krankenhäuser ja unwirtschaftlich seien....
Er selbst nutzt seine Bekanntheit wohl gerade nicht, andere nutzen seine Bekanntheit für ihn. Und Heinz Willi war wahrscheinlich nie im Ausland und ist mit höherer Wahrscheinlichkeit versichert, aber ja, wenn er irgendwie durchs Netz gefallen ist, hat er natürlich das gleiche Problem. Und irgendwie kenne ich es nicht aus D, dass lebensbedrohliche Zustände nicht behandelt werden, egal wie die Finanzierung aussieht.
Wenn die Operation medizinisch akut erforderlich ist, wird sie mit Sicherheit so oder so durchgeführt. Aber es gibt dann halt eine Rechnung dafür, die bezahlt werden will.
Und jedem wird klar sein, dass er die 90.000 Euro (den Betrag las ich gerade) nicht zahlen können wird.
Darf man aus so einem Grund überhaupt eine OP ablehnen. Das wäre ja schrecklich.
Ich habe es so gelesen, dass er die OP bekommt oder bekommen hat und dann die Rechnung nicht zahlen kann.
Wenn er jetzt schon kein Geld hat, bleibt es für ihn so oder so egal, nur fürs KH nicht. Da wird dann der Träger wieder einen Zuschuss geben müssen, oder das KH kommt auf die Streichliste wegen nicht wirtschaftlich.
Wenn es um Menschenleben geht? Dann wird halt auch der Obdachlose mit dem Herzinfarkt behandelt, auch wenn der genausowenig krankenversichert ist. Und bei Heinz Hönig könnte immerhin noch gelegentlich was zu holen sein, falls er sich richtig erholt.
Zitat von Miss_Cornfield im Beitrag #84Ja - und deshalb auch mein erster Post dass möglicherweise keiner seiner Manager oder Berater in diesen guten Zeiten "gut" beraten haben.
Zitat von Capretta im Beitrag #72 Da sind Leute die in guten Zeiten auch sehr gut leben und sich keine Gedanken machen was in 30 Jahren ist.
Und wenn es dann nicht gut ausgeht, so wie hier, wird die Öffentlichkeit um Spenden gebeten.
Sorry aber wer die Krankenversicherung ignoriert ist kein seriöser Manager oder Berater sondern ein windiger Hund.
Wir wissen ja nicht, seit wann er nicht mehr versichert ist. Vielleicht hat er das auch ganz alleine verbockt, seit das Geld knapp ist.
Zitat von Capretta im Beitrag #64Mh, ich habe ein Problem damit, dass für jemanden gespendet werden soll, der seine Bekanntheit dafür nutzt. Was ist mit Heinz Willi, der mit gleichen Problemen kämpft, aber nicht diese Reichweite hat.
Er selbst nutzt seine Bekanntheit wohl gerade nicht, andere nutzen seine Bekanntheit für ihn. Und Heinz Willi war wahrscheinlich nie im Ausland und ist mit höherer Wahrscheinlichkeit versichert, aber ja, wenn er irgendwie durchs Netz gefallen ist, hat er natürlich das gleiche Problem. Und irgendwie kenne ich es nicht aus D, dass lebensbedrohliche Zustände nicht behandelt werden, egal wie die Finanzierung aussieht.
Deswegen finde ich den Aufruf wirklich schlimm. Als würde es stimmen, dass er nicht behandelt wird weil er sich die Behandlung nicht leisten kann.
Das stimmt doch nicht - er will sie nicht bezahlen. Wenn er wirklich nicht könnte, würde er in D auch behandelt werden.
Wenn wir jetzt nichts tun werden uns unsere Enkel zu Recht fragen, warum wir nichts getan haben.
Zitat von Miss_Cornfield im Beitrag #84Ja - und deshalb auch mein erster Post dass möglicherweise keiner seiner Manager oder Berater in diesen guten Zeiten "gut" beraten haben.
Zitat von Capretta im Beitrag #72 Da sind Leute die in guten Zeiten auch sehr gut leben und sich keine Gedanken machen was in 30 Jahren ist.
Und wenn es dann nicht gut ausgeht, so wie hier, wird die Öffentlichkeit um Spenden gebeten.
Sorry aber wer die Krankenversicherung ignoriert ist kein seriöser Manager oder Berater sondern ein windiger Hund.
Ist das denn die Aufgabe des Managements eines Schauspielers? Ich dachte, die mdafür anagen seine KArriere und nicht sein Leben. Wenn er jemand braucht, dass er ihm den Po abwischt und der ihn ans atmen erinnert, dann muss er sich eine Hilfe einkaufen. Das ist doch ein erwachsener Mann.
Wenn wir jetzt nichts tun werden uns unsere Enkel zu Recht fragen, warum wir nichts getan haben.
Er selbst nutzt seine Bekanntheit wohl gerade nicht, andere nutzen seine Bekanntheit für ihn. Und Heinz Willi war wahrscheinlich nie im Ausland und ist mit höherer Wahrscheinlichkeit versichert, aber ja, wenn er irgendwie durchs Netz gefallen ist, hat er natürlich das gleiche Problem. Und irgendwie kenne ich es nicht aus D, dass lebensbedrohliche Zustände nicht behandelt werden, egal wie die Finanzierung aussieht.
Wenn die Operation medizinisch akut erforderlich ist, wird sie mit Sicherheit so oder so durchgeführt. Aber es gibt dann halt eine Rechnung dafür, die bezahlt werden will.
Und jedem wird klar sein, dass er die 90.000 Euro (den Betrag las ich gerade) nicht zahlen können wird.
Darf man aus so einem Grund überhaupt eine OP ablehnen. Das wäre ja schrecklich.
Ich habe es so gelesen, dass er die OP bekommt oder bekommen hat und dann die Rechnung nicht zahlen kann.
Wenn er jetzt schon kein Geld hat, bleibt es für ihn so oder so egal, nur fürs KH nicht. Da wird dann der Träger wieder einen Zuschuss geben müssen, oder das KH kommt auf die Streichliste wegen nicht wirtschaftlich.
Ja, das ist so. Wenn Du kein Geld hast, ist es egal. Dann zahlt eben der Kostenträger des KHs. Der Träger kann nur hoffen, dass sowas nicht öfter passiert, sonst wird er unwirtschaftlich…
Zitat von Miss_Cornfield im Beitrag #84Ja - und deshalb auch mein erster Post dass möglicherweise keiner seiner Manager oder Berater in diesen guten Zeiten "gut" beraten haben.
Zitat von Capretta im Beitrag #72 Da sind Leute die in guten Zeiten auch sehr gut leben und sich keine Gedanken machen was in 30 Jahren ist.
Und wenn es dann nicht gut ausgeht, so wie hier, wird die Öffentlichkeit um Spenden gebeten.
Sorry aber wer die Krankenversicherung ignoriert ist kein seriöser Manager oder Berater sondern ein windiger Hund.
Ist das denn die Aufgabe des Managements eines Schauspielers? Ich dachte, die mdafür anagen seine KArriere und nicht sein Leben. Wenn er jemand braucht, dass er ihm den Po abwischt und der ihn ans atmen erinnert, dann muss er sich eine Hilfe einkaufen. Das ist doch ein erwachsener Mann.
Oder unter finanzielle Betreuung sich stellen lassen.
Gruß Tijana --------------------------------- Gib mir die Gelassenheit, Dinge zu akzeptieren, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.
Er selbst nutzt seine Bekanntheit wohl gerade nicht, andere nutzen seine Bekanntheit für ihn. Und Heinz Willi war wahrscheinlich nie im Ausland und ist mit höherer Wahrscheinlichkeit versichert, aber ja, wenn er irgendwie durchs Netz gefallen ist, hat er natürlich das gleiche Problem. Und irgendwie kenne ich es nicht aus D, dass lebensbedrohliche Zustände nicht behandelt werden, egal wie die Finanzierung aussieht.
Wenn die Operation medizinisch akut erforderlich ist, wird sie mit Sicherheit so oder so durchgeführt. Aber es gibt dann halt eine Rechnung dafür, die bezahlt werden will.
Und jedem wird klar sein, dass er die 90.000 Euro (den Betrag las ich gerade) nicht zahlen können wird.
Darf man aus so einem Grund überhaupt eine OP ablehnen. Das wäre ja schrecklich.
Muss man aber auch mal von der anderen Seite betrachten. Wozu überhaupt Beiträge bezahlen, wenn so eine Operation nicht abgelehnt werden darf?
ErE Reloaded
Thema drucken
04.05.2024 10:52
Antworten
Er hat doch früher gut verdient, ist mir ein Rätsel, daß er jetzt plötzlich pleite sein soll aber ein Kind nach dem anderen in die Welt setzt, da ist ja schon von Nummer 3 die Rede gewesen. Klingt alles ziemlich komisch.
(also hypothetisch, natürlich nicht wenn er im KH ist)
