Zitat von T.Rex im Beitrag #21Hatte er nicht noch kleine Kinder?
Ja, ich glaube 1 und 3 Jahre. Und wenn ich das Interview von vor ein paar Tagen, das heute gezeigt wurde, richtig interpretiere, könnte ein weiteres unterwegs sein oder war zumindest in Planung. Da hat er über seine Zukunftspläne gesprochen und so rumgekichert.
Uschilinde Ischia Gurrigitti Abbalina Toffine Huhn von Blum
Ab einem bestimmten Alter (55?) ist das schwierig. Aber dann bekommt man mit der Rente zumindest einen anteiligen Zuschuss zur KV. Auch bei der Künstlersozialkasse bekommt man meines Wissens Zuschüsse zur pKV.
Das alles spricht schon für ein einheitliches System, in das alle ihren Beitrag einzahlen.
Die Thematik ins Ausland abmelden und nicht mehr einzahlen ist nicht lösbar. Aber ist irgendwie auch logisch und gerecht, oder?
Zitat von kurz_reinhüpf im Beitrag #3Bitter - einfach nur bitter. Er hat so großartige Rollen gespielt und dabei sicher auch sehr gut verdient. Es scheint wirklich an guten Beratern und Managern für Schauspieler zu fehlen dass so etwas wie mir schient immer wieder passiert.
Das ist doch kein Schauspielerproblem, sondern ein Problem aller, die selbständig sind und keiner Rentenversicherungspflicht unterliegen.
Künstler sind in Deutschland eigentlich zwangsweise in der Künstlersozialkasse (=Rentenkasse für Künstler). Daher müsste er schon Rente bekommen, was aber im Zweifel nicht das Krankenversicherungsproblem löst.
Jede Rente aus einer Sozialversicherung unterliegt der Kranken- und Pflegeversicherungspflicht. Ausser sie ist nur zweistellig (den genauen Betrag weiss ich grad nicht). Ausserdem hat er ja in Deutschland eine Lehre gemacht und einige Jahre "normal" gearbeitet. Auch davon müsste er eine Rente haben.
In die gesetzliche Krankenversicherung kommt man aber so ohne weiteres nicht zurück, vor allem, wenn man im Ausland war und hier komplett abgemeldet.
Zitat von Tijana im Beitrag #4Notfall wird doch immer behandelt.
Herz-OP im Koma müsste doch darunterfallen.
50.000 Euro sind da sicher nichts im Vergleich.
Behandelt ja, aber eine Rechnung kommt trotzdem.
Dann geht er sowieso in Privatinsolvenz.
Ist manchem allerdings doch unangenehm die Leute, die einem das Leben gerettet haben ohne Bezahlung stehen zu lassen. Vor allem, wenn bekannt ist, dass man im Leben mehr als genug verdient hat. Ich finde es eine gute Idee, Fans da helfen zu lassen. Ich würde es nicht tun, aber ich bin auch kein Fan.
Er ist ja bereits in der Privatinsolvenz.
Da leiden auch Leute drunter, kein Geld zu bekommen.
Mir ist egal, wer und ob man spendet.
Es ist nur unsinnig in meinen Augen, weil ich bezweifle, dass genug zusammen kommt, dass das bezahlt werden kann.
Na wenn er schon in privatinsolvenz ist wird das Geld ja eh aufgeteilt. Ist doch gut für die gläubiger, wenn sie zumindest etwas wieder bekommen. Warum soll das unsinnig sein?
Er muss dafür erneut in PI und ich vermute halt, es wird ein Tropfen auf den heißen Stein sein.
Aber das darf jeder sehen, wie er will.
Keine Ahnung wie es um seine Finanzen genau bestellt ist, aber warum muss er erneut in Privatinsolvenz?
Er fällt aus Altersgründen raus, müsste ggf. Grundsicherung beantragt werden. Hat er eine Partnerin/Frau die ausreichend verdient fällt das aber auch weg.
Zitat von Sachensucher im Beitrag #22 Na wenn er schon in privatinsolvenz ist wird das Geld ja eh aufgeteilt. Ist doch gut für die gläubiger, wenn sie zumindest etwas wieder bekommen. Warum soll das unsinnig sein?
Wenn er schon in Privatinsolvenz ist, bekommt das Krankenhaus aus diesem Insolvenzverfahren gar nichts. Das sind Neuschulden, die nach Eröffnung des Insolvenzverfahrens entstanden sind. Die können weder dem laufenden Verfahren beitreten, noch bekommen sie am Ende was vom Kuchen ab - falls es überhaupt einen Kuchen gibt.
Zitat von Sachensucher im Beitrag #22 Na wenn er schon in privatinsolvenz ist wird das Geld ja eh aufgeteilt. Ist doch gut für die gläubiger, wenn sie zumindest etwas wieder bekommen. Warum soll das unsinnig sein?
Wenn er schon in Privatinsolvenz ist, bekommt das Krankenhaus aus diesem Insolvenzverfahren gar nichts. Das sind Neuschulden, die nach Eröffnung des Insolvenzverfahrens entstanden sind. Die können weder dem laufenden Verfahren beitreten, noch bekommen sie am Ende was vom Kuchen ab - falls es überhaupt einen Kuchen gibt.
Vielleicht reichen die Spenden ja für beides. So exorbitant waren die Schulden nicht, wie ich gerade gegoogelt habe.
Er fällt aus Altersgründen raus, müsste ggf. Grundsicherung beantragt werden. Hat er eine Partnerin/Frau die ausreichend verdient fällt das aber auch weg.
Dann könnte er aber über die Frau Famlienversichert sein? In D gilt doch auch Krankenkassenpdlicht?
Er fällt aus Altersgründen raus, müsste ggf. Grundsicherung beantragt werden. Hat er eine Partnerin/Frau die ausreichend verdient fällt das aber auch weg.
Dann könnte er aber über die Frau Famlienversichert sein? In D gilt doch auch Krankenkassenpdlicht?
Dafür müsste die Frau aber erstmal selbst gesetzlich versichert sein
Er fällt aus Altersgründen raus, müsste ggf. Grundsicherung beantragt werden. Hat er eine Partnerin/Frau die ausreichend verdient fällt das aber auch weg.
Dann könnte er aber über die Frau Famlienversichert sein? In D gilt doch auch Krankenkassenpdlicht?
Dafür müsste die Frau aber erstmal selbst gesetzlich versichert sein
War ich jetzt irgendwie von ausgegangen, privat wäre ja auch kein Schnapper mit 3 Kindern
Er fällt aus Altersgründen raus, müsste ggf. Grundsicherung beantragt werden. Hat er eine Partnerin/Frau die ausreichend verdient fällt das aber auch weg.
Dann könnte er aber über die Frau Famlienversichert sein? In D gilt doch auch Krankenkassenpdlicht?
Dafür müsste die Frau aber erstmal selbst gesetzlich versichert sein
War ich jetzt irgendwie von ausgegangen, privat wäre ja auch kein Schnapper mit 3 Kindern
Arbeitet sie denn mit zwei kleinkindern und berühmten Mann?
ich weiß ja nicht, in welchem deutschland du lebst, aber in dem, in dem ich lebte, MUSSTE man, ob angestellt oder selbstständig, krankenversichert sein. besser noch, die krankenkasse hat erst dann aufgehört, beiträge abzubuchen, als wir hier eine neue versicherung hatten - die wir nach irischem gesetz gar nicht haben müssen.
Zitat von kurz_reinhüpf im Beitrag #3Bitter - einfach nur bitter. Er hat so großartige Rollen gespielt und dabei sicher auch sehr gut verdient. Es scheint wirklich an guten Beratern und Managern für Schauspieler zu fehlen dass so etwas wie mir schient immer wieder passiert.
Das ist doch kein Schauspielerproblem, sondern ein Problem aller, die selbständig sind und keiner Sozialversicherungspflicht unterliegen.
Zitat von bernadette im Beitrag #38ich weiß ja nicht, in welchem deutschland du lebst, aber in dem, in dem ich lebte, MUSSTE man, ob angestellt oder selbstständig, krankenversichert sein. besser noch, die krankenkasse hat erst dann aufgehört, beiträge abzubuchen, als wir hier eine neue versicherung hatten - die wir nach irischem gesetz gar nicht haben müssen.
Zitat von kurz_reinhüpf im Beitrag #3Bitter - einfach nur bitter. Er hat so großartige Rollen gespielt und dabei sicher auch sehr gut verdient. Es scheint wirklich an guten Beratern und Managern für Schauspieler zu fehlen dass so etwas wie mir schient immer wieder passiert.
Das ist doch kein Schauspielerproblem, sondern ein Problem aller, die selbständig sind und keiner Sozialversicherungspflicht unterliegen.
Ja, man MUSS sich versichern, aber wenn man es als Selbständiger/Schauspieler nicht tut - dann ist es eben so. Es fällt ja erst mal nicht auf.
Er fällt aus Altersgründen raus, müsste ggf. Grundsicherung beantragt werden. Hat er eine Partnerin/Frau die ausreichend verdient fällt das aber auch weg.
Dann eben Grundsicherung. Ich hab nicht so auf dem Schirm, wie alt der ist. Mit Rente und Grundsicherung müsste er doch auch krankenversichert sein.
Wenn wir jetzt nichts tun werden uns unsere Enkel zu Recht fragen, warum wir nichts getan haben.
Zitat von AnnaLicht im Beitrag #27Ab einem bestimmten Alter (55?) ist das schwierig. Aber dann bekommt man mit der Rente zumindest einen anteiligen Zuschuss zur KV. Auch bei der Künstlersozialkasse bekommt man meines Wissens Zuschüsse zur pKV.
Das alles spricht schon für ein einheitliches System, in das alle ihren Beitrag einzahlen.
Die Thematik ins Ausland abmelden und nicht mehr einzahlen ist nicht lösbar. Aber ist irgendwie auch logisch und gerecht, oder?
Zitat von kurz_reinhüpf im Beitrag #3Bitter - einfach nur bitter. Er hat so großartige Rollen gespielt und dabei sicher auch sehr gut verdient. Es scheint wirklich an guten Beratern und Managern für Schauspieler zu fehlen dass so etwas wie mir schient immer wieder passiert.
Das ist doch kein Schauspielerproblem, sondern ein Problem aller, die selbständig sind und keiner Rentenversicherungspflicht unterliegen.
Künstler sind in Deutschland eigentlich zwangsweise in der Künstlersozialkasse (=Rentenkasse für Künstler). Daher müsste er schon Rente bekommen, was aber im Zweifel nicht das Krankenversicherungsproblem löst.
Jede Rente aus einer Sozialversicherung unterliegt der Kranken- und Pflegeversicherungspflicht. Ausser sie ist nur zweistellig (den genauen Betrag weiss ich grad nicht). Ausserdem hat er ja in Deutschland eine Lehre gemacht und einige Jahre "normal" gearbeitet. Auch davon müsste er eine Rente haben.
In die gesetzliche Krankenversicherung kommt man aber so ohne weiteres nicht zurück, vor allem, wenn man im Ausland war und hier komplett abgemeldet.
Das denke ich auch. Er hätte im Ausland weiter einzahlen können, z.B in die PKV ggf. als Anwartschaft, dann wird sie auch im Alter nicht so viel teurer. Auf diese Absicherung hat er verzichtet.
Das würde auch eine Veränderung des Versicherungssystems nicht ändern.
Er fällt aus Altersgründen raus, müsste ggf. Grundsicherung beantragt werden. Hat er eine Partnerin/Frau die ausreichend verdient fällt das aber auch weg.
Dann eben Grundsicherung. Ich hab nicht so auf dem Schirm, wie alt der ist. Mit Rente und Grundsicherung müsste er doch auch krankenversichert sein.
Ich denke für Grundsicherung ist er nicht mittellos genug, er hat ja in den letzten Jahren noch Gagen erhalten.
Er fällt aus Altersgründen raus, müsste ggf. Grundsicherung beantragt werden. Hat er eine Partnerin/Frau die ausreichend verdient fällt das aber auch weg.
Dann eben Grundsicherung. Ich hab nicht so auf dem Schirm, wie alt der ist. Mit Rente und Grundsicherung müsste er doch auch krankenversichert sein.
Na ja, wenn er noch Vermögen hat, oder seine Frau/Lebensgefährtin genug Einkommen oder Vermögen hat, dann kriegt er auch kein Bürgergeld.
Zitat von kurz_reinhüpf im Beitrag #3Bitter - einfach nur bitter. Er hat so großartige Rollen gespielt und dabei sicher auch sehr gut verdient. Es scheint wirklich an guten Beratern und Managern für Schauspieler zu fehlen dass so etwas wie mir schient immer wieder passiert.
Er ist ein erwachsener Mensch. Er hätte sich auch ohne Berater oder Manager mit dem Thema Versicherung beschäftigen können.
Zitat von bernadette im Beitrag #38ich weiß ja nicht, in welchem deutschland du lebst, aber in dem, in dem ich lebte, MUSSTE man, ob angestellt oder selbstständig, krankenversichert sein. besser noch, die krankenkasse hat erst dann aufgehört, beiträge abzubuchen, als wir hier eine neue versicherung hatten - die wir nach irischem gesetz gar nicht haben müssen.
Zitat von kurz_reinhüpf im Beitrag #3Bitter - einfach nur bitter. Er hat so großartige Rollen gespielt und dabei sicher auch sehr gut verdient. Es scheint wirklich an guten Beratern und Managern für Schauspieler zu fehlen dass so etwas wie mir schient immer wieder passiert.
Das ist doch kein Schauspielerproblem, sondern ein Problem aller, die selbständig sind und keiner Sozialversicherungspflicht unterliegen.
Ja, man MUSS sich versichern, aber wenn man es als Selbständiger/Schauspieler nicht tut - dann ist es eben so. Es fällt ja erst mal nicht auf.
Eben- ist mittlerweile seltener, dass es vorkommt, weil sich da vor einigen Jahren gesetzlich was verändert hat, aber es geht immer noch. Früher waren so Kleinselbständige oft nicht versichert- da kannte ich so einige.
Man kann sogar freiwillig gesetzlich versichert sein, aber Beitragsrückstände haben und solange diese Ausstände nicht bezahlt sind, ruht die Versicherung. Und wenn man nie gesetzlich war, kommt man ab 55 auch mit Grundsicherung nicht mehr in die Gkv.
Zitat von T.Rex im Beitrag #46Man kann sogar freiwillig gesetzlich versichert sein, aber Beitragsrückstände haben und solange diese Ausstände nicht bezahlt sind, ruht die Versicherung. Und wenn man nie gesetzlich war, kommt man ab 55 auch mit Grundsicherung nicht mehr in die Gkv.
Beim Ruhen der Leistungsansprüche sind unter anderem akute Erkrankungen nicht inkludiert.
Jede PKV hat einen Notlagentarif dessen Kosten auf dem Niveau der GKV liegen.
Ab 55 geht auch das nicht mehr. Der Weg in die Familienversicherung ist dann versperrt. Außerdem dürfte er dann keine eigenen Einkünfte über 520 Euro haben.
Er fällt aus Altersgründen raus, müsste ggf. Grundsicherung beantragt werden. Hat er eine Partnerin/Frau die ausreichend verdient fällt das aber auch weg.
Dann könnte er aber über die Frau Famlienversichert sein? In D gilt doch auch Krankenkassenpdlicht?
Und wenn die bisher nicht Versicherten dann freiwillig gesetzlich versichert sein wollen, müssen sie mehrere Jahre nachzahlen. Es ist schon schwierig! Das ist ein Thema, wo man als Selbständiger dran bleiben muss. Aber mit zwei so kleinen Kindern - da muss man sich kümmern! Hoffentlich sind die wenigsten bei der Frau versichert!
Zitat von bernadette im Beitrag #38ich weiß ja nicht, in welchem deutschland du lebst, aber in dem, in dem ich lebte, MUSSTE man, ob angestellt oder selbstständig, krankenversichert sein. besser noch, die krankenkasse hat erst dann aufgehört, beiträge abzubuchen, als wir hier eine neue versicherung hatten - die wir nach irischem gesetz gar nicht haben müssen.
Zitat von kurz_reinhüpf im Beitrag #3Bitter - einfach nur bitter. Er hat so großartige Rollen gespielt und dabei sicher auch sehr gut verdient. Es scheint wirklich an guten Beratern und Managern für Schauspieler zu fehlen dass so etwas wie mir schient immer wieder passiert.
Das ist doch kein Schauspielerproblem, sondern ein Problem aller, die selbständig sind und keiner Sozialversicherungspflicht unterliegen.
Ja, man MUSS sich versichern, aber wenn man es als Selbständiger/Schauspieler nicht tut - dann ist es eben so. Es fällt ja erst mal nicht auf.
Eben- ist mittlerweile seltener, dass es vorkommt, weil sich da vor einigen Jahren gesetzlich was verändert hat, aber es geht immer noch. Früher waren so Kleinselbständige oft nicht versichert- da kannte ich so einige.
Zitat von AnnaLicht im Beitrag #48Ab 55 geht auch das nicht mehr. Der Weg in die Familienversicherung ist dann versperrt. Außerdem dürfte er dann keine eigenen Einkünfte über 520 Euro haben.
Er fällt aus Altersgründen raus, müsste ggf. Grundsicherung beantragt werden. Hat er eine Partnerin/Frau die ausreichend verdient fällt das aber auch weg.
Dann könnte er aber über die Frau Famlienversichert sein? In D gilt doch auch Krankenkassenpdlicht?
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03.05.2024 21:09
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