Rede doch nicht immer von "den Leuten", sondern von dir und dem, was du beobachtest. Ich war neulich im Konzert erstaunt, dass sehr viele eine Maske trugen, nicht nur ältere. Und mich stört die Maske meistens überhaupt nicht.
Dass sie dich stört, ist bekannt.
Nun, hier tragen auch immer einige Maske. Der Punkt ist aber: wenn es wieder MaskenPFLICHT gibt, bleiben viele weg, weil sie so keine Veranstaltungen besuchen wollen. Und damit ist es in Cosimas vitalstem Interesse, dass es bei der Freiwilligkeit bleibt - wie auch im Interesse aller, die gern noch ein paar Kultur- und Veranstaltungsstätten übrig hätten nach Corona und Energiekrise...
Nochmal: Ich rede keiner Maskenpflicht das Wort. Ich weiß nicht, wie oft ich das jetzt geschrieben habe. Ich rede über Vernunft.
O.t:
Etwas das Wort reden- ist das Dialekt?
Nein, das ist Hochsprache für "etwas vertreten".
Danke. Bisher noch nie bewusst gelesen oder gehört.
ja, das passiert mir hier auch immer mal wieder. Ist ja auch interessant.
Google mal nach "einer Sache das Wort reden", da kriegst du viele Treffer. Die Wendung steht mit Genitiv.
Das ist aber für mich ein Dativ. WEM das Wort reden und nicht WESSEN. Oder? Aber ich kannte den Ausdruck auch nicht.
Zitat von Sascha im Beitrag #482 Mir ging es darum zu sagen, dass es durchaus Frauen gab, die "alleine" entbunden haben. Von "die Politik" habe ICH eh nix geschrieben. Arbeite Dich bitte nicht an mir ab.
ja shit happens. aber der selbe shit kann auch ganz ohne corona passieren, wenn das klinikpersonal die zeit falsch einschätzt und den werdenden vater mit dem versprechen der rechtzeitigen benachrichtigung wieder heimschickt.
nu komm. Äpfel, Birnen und so?
Inwiefern unterscheidet es sich im Ergebnis? Es ist dasselbe. Nur dass das sonst Einzelfälle betrifft, bei der Pandemie aber alle Leute betroffen waren, darunter offenbar viele, die der Meinung sind, dass man sie mit gesellschaftlichen Problemlagen und ihren Lösungsversuchen nicht belästigen darf. Es ist schon ein krass übersteigerter Individualismus, der sich da zeigt.
Mir fehlt jetzt ein bisschen das passende Wort, mit Staunen, Verwunderung (?) habe ich festgestellt, dass gewisse Dinge, die nur für manche Alltag sind und wegfallen mussten, als absolut furchtbar empfunden wurden und nicht der Bogen geschlagen wurde dazu, dass es anderen tagtäglich so geht. Und diese Leute damit klarkommen, klarkommen müssen und deren Leben trotzdem immer wieder dennoch lebenswert sein kann. Die bisher Schwerkranken, klar, aber auch so Sachen wie keine Möglichkeit zum Auslandsstudium, Urlaub fiel aus, es war nicht möglich ins Theater, Kino, Konzert zu gehen. Dass es Maturantinnen gab, die nicht zur Maturareise fahren konnten (nicht mitfahren konnten, nicht: nicht wollten!), weil eigener Unfall, Todesfall in der Familie, finanzielle Probleme in der Familie. Das ist Realität für eine ganze Reihe von Menschen. Nicht wegen eines Virus, sondern weil sie kein Geld haben oder eine Behinderung haben oder oder oder. Aber das sind die anderen, DIE sind das ja gewohnt, während ICH ein Recht darauf habe, dass MEIN Leben natürlich nicht eingeschränkt wird. Für irgendwelche Alten und Vorerkrankten, die eh mit dem Tode rechnen müssen.
Den einen hat die Pandemiebewältigung das Vertrauen in die Regierungen genommen. Anderen, mir z.B. das Vertrauen dass wir als Gemeinschaft eine Krise überstehen können. Da bin ich echt einem Trugbild oder Sozialromantik aufgesessen.
Zitat von ariva70 im Beitrag #1Könnt ihr seine Panikmache noch aushalten?? Ich nicht. Mir macht er wirklich Angst inzwischen, je mehr er Panik macht, desto trotziger würde ich am liebsten werden. Wie geht’s euch mit der Warnerei von ihm?
Die lässt mich ziemlich kalt. Ich trage eh viel FFP2, um mich und andere zu schützen. Zudem kann ich mich so auch recht gut vor anderen Infekten schützen. Und warm ist es noch dazu. Ich sehe für mich also viele Möglichkeiten und wenig Einschränkungen.
Außerdem teste ich regelmäßig, weil ich ca. einen Tag in der Woche im Büro arbeite und wir uns als Unternehmen auf "Jeder testet bevor er auf andere trifft" geeinigt haben.
Die vierte Impfung werde ich wohl erst nach einem Jahr machen, also eine "echte" Auffrischungsimpfung.
Trotzig war ich ganz am Anfang der Pandemie, als ich nicht mit Freunden draußen am Strand spazieren gehen sollte. Zum einen sollte man sich nicht mit anderen treffen, zum anderen hatten hier Gemeinden ihre Strandabschnitte für Ortsfremde gesperrt. Beide Regeln haben wir nicht befolgt, auch aus Trotz.
Ich bin irgendwie stolz darauf, wie wir es als Weltgemeinschaft geschafft haben, dass dieses Virus ziemlich schnell seinen Schrecken verloren hat und wie wir uns doch gut schützen können und nicht hilflos sind. Es gab und gibt viele Opfer. Aber es hätten halt noch viel, viel mehr sein können und es können auch in meinen Augen unnötig wieder viel mehr werden.
Ich kann mir gut vorstellen, dass das Herrn Lauterbach antreibt und anspornt. Er hat sein Thema gefunden. Das gönne ich ihm und da bin ich gelassen. Es gibt genügend andere Institutionen, die verhindern, dass er im Alleingang den Weg durch diese Pandemie bestimmt.
Ich bin nicht stolz auf die Weltgemeinschaft,
was wir z.B. im Sinne des "Infektionsschutzes" gemacht haben: - Parkbänke abmontiert - Spielplätze mit Flatterband abgesperrt - Senioren wochen-/monatelang in Einzelhaft gesperrt - Jugendlichen, die zu dritt im Wald waren, aufgelauert und diese angezeigt - Einsame Jogger an Stränden mit dem Polizeihubschrauber gejagt - gesunde Menschen mehrere Wochen in Quarantäne eingesperrt - Ausgangssperren! - Unmengen an Adressen gesammelt, die sicher nicht datenschutzkonform gespeichert wurden - Schwangere in Kliniken alleine in den Wehen und in der Geburt gelassen - massenhaft Existenzen zerstört - die Menschen bedroht und bevormundet, in Panik versetzt
die Liste kann unendlich fortgesetzt werden
Aufgelauert, bedroht? Ich finde diese Übertreibungen absurd. Ja, es wurden Fehler gemacht, aber es war die erste richtige Pandemie. Aber vom heimischen Sofa aus lässt sich gut sagen, was hätte alles anders gemacht werden müssen.
ja, es wurde aufgelauert und bedroht Wir wurden völlig sinnfrei für Monate nachts eingesperrt, es war reiner Terror und dafür hat sich niemand jemals auch nur entschuldigt, Fehler zugegeben. Es wurde niemals versucht mal zu evaluieren was etwas gebracht hat und was nicht. Für mich hat das mit zu meiner heutigen Haltung beigetragen
Aber sowas von. Die Ausgangssperre über Monate ab 17!!!! Uhr sitzt mir hier noch in den Knochen. Für Weihnachten wurde gnädigerweise eine Ausnahme gemacht, für Silvester nicht. Da werd ich doch glatt zum Outlaw. Wir sind dann zu unseren Freunden über Nebenstraßen gelaufen und wieder heimgelaufen.
Wo war denn das so? Wieder in Frankreich? Nur um zu sortieren.
Ja, in Frankreich. Auch hier waren GANZ viele Maßnahmen sinnfrei.
Die medizinische Infrastruktur, die bereits vor der Pandemie am Limit lief und in den vergangenen 2-3 Jahren nun so richtig aufgestockt wurde, weil die Pandemie ja noch nicht vorbei ist - richtig?
Zitat von Junon im Beitrag #554 Jetzt lies nochmal, was du geschrieben hast und was ich geschrieben habe.
Was Du geschrieben hast, steht im Zitat, was ich geschrieben habe, weiß ich.
Wenn du in direktem Kontext mit der Frage, ob und welche der Maßnahmen sinnvoll waren, schreibst (übrigens fälschlicherweise), dass fast nur Hochbetagte gestorben seien, dann impliziert das, dass man wegen dieser Leute nicht hätte machen müssen. Und das ist die Frage nach dem Lebenschutz. Das zweite, was du ausblendest, ist dass die medizinische Infrastruktur geschützt werden sollte, die nicht "nur" den Hochbetagten nützt Ich habe deinen Gedanken einfach weitergeführt, übrigens nicht mal, weil ich denke, dass du so tickst, sondern weil das einfach die logische Konsequenz deiner Argumentation ist.
Zitat von Sascha im Beitrag #482 Mir ging es darum zu sagen, dass es durchaus Frauen gab, die "alleine" entbunden haben. Von "die Politik" habe ICH eh nix geschrieben. Arbeite Dich bitte nicht an mir ab.
ja shit happens. aber der selbe shit kann auch ganz ohne corona passieren, wenn das klinikpersonal die zeit falsch einschätzt und den werdenden vater mit dem versprechen der rechtzeitigen benachrichtigung wieder heimschickt.
nu komm. Äpfel, Birnen und so?
Inwiefern unterscheidet es sich im Ergebnis? Es ist dasselbe. Nur dass das sonst Einzelfälle betrifft, bei der Pandemie aber alle Leute betroffen waren, darunter offenbar viele, die der Meinung sind, dass man sie mit gesellschaftlichen Problemlagen und ihren Lösungsversuchen nicht belästigen darf. Es ist schon ein krass übersteigerter Individualismus, der sich da zeigt.
Mir fehlt jetzt ein bisschen das passende Wort, mit Staunen, Verwunderung (?) habe ich festgestellt, dass gewisse Dinge, die nur für manche Alltag sind und wegfallen mussten, als absolut furchtbar empfunden wurden und nicht der Bogen geschlagen wurde dazu, dass es anderen tagtäglich so geht. Und diese Leute damit klarkommen, klarkommen müssen und deren Leben trotzdem immer wieder dennoch lebenswert sein kann. Die bisher Schwerkranken, klar, aber auch so Sachen wie keine Möglichkeit zum Auslandsstudium, Urlaub fiel aus, es war nicht möglich ins Theater, Kino, Konzert zu gehen. Dass es Maturantinnen gab, die nicht zur Maturareise fahren konnten (nicht mitfahren konnten, nicht: nicht wollten!), weil eigener Unfall, Todesfall in der Familie, finanzielle Probleme in der Familie. Das ist Realität für eine ganze Reihe von Menschen. Nicht wegen eines Virus, sondern weil sie kein Geld haben oder eine Behinderung haben oder oder oder. Aber das sind die anderen, DIE sind das ja gewohnt, während ICH ein Recht darauf habe, dass MEIN Leben natürlich nicht eingeschränkt wird. Für irgendwelche Alten und Vorerkrankten, die eh mit dem Tode rechnen müssen.
Den einen hat die Pandemiebewältigung das Vertrauen in die Regierungen genommen. Anderen, mir z.B. das Vertrauen dass wir als Gemeinschaft eine Krise überstehen können. Da bin ich echt einem Trugbild oder Sozialromantik aufgesessen.
Du wunderst dich ernsthaft, das sich gesunde Menschen die voll im Arbeitsleben stehen nicht die Lage von schwerkranken versetzen können?
Zitat von Sascha im Beitrag #482 Mir ging es darum zu sagen, dass es durchaus Frauen gab, die "alleine" entbunden haben. Von "die Politik" habe ICH eh nix geschrieben. Arbeite Dich bitte nicht an mir ab.
ja shit happens. aber der selbe shit kann auch ganz ohne corona passieren, wenn das klinikpersonal die zeit falsch einschätzt und den werdenden vater mit dem versprechen der rechtzeitigen benachrichtigung wieder heimschickt.
nu komm. Äpfel, Birnen und so?
Inwiefern unterscheidet es sich im Ergebnis? Es ist dasselbe. Nur dass das sonst Einzelfälle betrifft, bei der Pandemie aber alle Leute betroffen waren, darunter offenbar viele, die der Meinung sind, dass man sie mit gesellschaftlichen Problemlagen und ihren Lösungsversuchen nicht belästigen darf. Es ist schon ein krass übersteigerter Individualismus, der sich da zeigt.
Mir fehlt jetzt ein bisschen das passende Wort, mit Staunen, Verwunderung (?) habe ich festgestellt, dass gewisse Dinge, die nur für manche Alltag sind und wegfallen mussten, als absolut furchtbar empfunden wurden und nicht der Bogen geschlagen wurde dazu, dass es anderen tagtäglich so geht. Und diese Leute damit klarkommen, klarkommen müssen und deren Leben trotzdem immer wieder dennoch lebenswert sein kann. Die bisher Schwerkranken, klar, aber auch so Sachen wie keine Möglichkeit zum Auslandsstudium, Urlaub fiel aus, es war nicht möglich ins Theater, Kino, Konzert zu gehen. Dass es Maturantinnen gab, die nicht zur Maturareise fahren konnten (nicht mitfahren konnten, nicht: nicht wollten!), weil eigener Unfall, Todesfall in der Familie, finanzielle Probleme in der Familie. Das ist Realität für eine ganze Reihe von Menschen. Nicht wegen eines Virus, sondern weil sie kein Geld haben oder eine Behinderung haben oder oder oder. Aber das sind die anderen, DIE sind das ja gewohnt, während ICH ein Recht darauf habe, dass MEIN Leben natürlich nicht eingeschränkt wird. Für irgendwelche Alten und Vorerkrankten, die eh mit dem Tode rechnen müssen.
Den einen hat die Pandemiebewältigung das Vertrauen in die Regierungen genommen. Anderen, mir z.B. das Vertrauen dass wir als Gemeinschaft eine Krise überstehen können. Da bin ich echt einem Trugbild oder Sozialromantik aufgesessen.
Du wunderst dich ernsthaft, das sich gesunde Menschen die voll im Arbeitsleben stehen in die Lage von schwerkranken versetzen können?
Ich wundere mich, dass man dabei bleibt, dass alles schlimm ist und man arm ist und alles nur von außen aus Boshaftigkeit auferlegt, statt nach Möglichkeiten zu suchen, wie man mit der Situation umgehen kann. Zum Beispiel bei Menschen, für die das Alltag ist oder bei solchen, die Menschen in Krisen schon bisher geholfen haben. Und bei sich selbst.
Zitat von Labradora im Beitrag #575 Das ist der Punkt. Danke. Es gibt immer noch keine belastbaren Zahlen, das regt mich so auf. Und das mit den Heimen, das war so schlimm und unverständlich. Das hat Monate gedauert, bis da etwas Bewegung reinkam. Die vulnerable Gruppe in den Einrichtungen wurde eben nicht geschützt, das ist eine Tatsache und ist inzwischen hinlänglich bekannt. Die meisten Todesfälle gab es wohl dort.
Und ich muß ganz ehrlich sagen, mich macht es echt fertig, dass das nicht aufgearbeitet wird, die Summe des Ganzen. Und im Gesundheitswesen verschärft sich die Situation immer weiter. Auch dank der Politik.
eben. Wir sind nun heute viele Monate weiter. Jetzt geht wieder die Diskussion los, wieviele Patienten mit oder wegen Corona im Krankenhaus behandelt werden. Klar ist das für die Kliniken fast egal, der Aufwand ist der gleiche, ob "mit" oder "wegen" aber es ist doch für das Infektions-/Pandemiegeschehen ein erheblicher Unterschied. Es wäre eben auch ein erheblicher Unterschied für eventuelle Grundrechseingriffe aber es scheint kein Interesse zu bestehen, endlich Licht ins Dunkel zu bringen oder es scheint bequem, denn selbstverständlich kann auch ein Gericht die Angemessenheit von Maßnahmen schlecht einschätzen, wenn keine Daten vorliegen. "Die Gerichte" haben zwar darauf hingewiesen, daß im Jahr X der Pandemie das Fehlen der Daten kein Grund mehr sein könnte, den Maßnahmen zuzustimmen aber ob das so sein würde, ich weiß es nicht. Impfungen weiß man auch nicht aber man gibt schon mal 37,2 Millionen Euro für die nächste Impfkampagne aus. Weiß man denn dann wenigstens auch bezüglich der Impfquoten Bescheid?
Aktuell wiederholen sich die Diskussionen der vergangenen Jahre. Es wird mit Inzidenzzahlen argumentiert, Krankenhauszahlen weiß man nicht genau und schon sind wir wieder dabei, ob es nicht überhaupt sinnvoll wäre, daß wenigstens jeder eine Maske trägt. Dann wird argumentiert, "Maske wäre ja nicht so schlimm", ne, ist es für viele nicht aber der Zwang, bussgeldbewehrt zum Beispiel, eine Maske zu tragen, hat nichts mit schlimm oder nicht schlimm oder "kann man doch machen" zu tun, dafür brauchte es in der Vergangenheit für unseren Gesetzgeber immer mehr als bloße Vermutungen.
Zitat von Sascha im Beitrag #482 Mir ging es darum zu sagen, dass es durchaus Frauen gab, die "alleine" entbunden haben. Von "die Politik" habe ICH eh nix geschrieben. Arbeite Dich bitte nicht an mir ab.
ja shit happens. aber der selbe shit kann auch ganz ohne corona passieren, wenn das klinikpersonal die zeit falsch einschätzt und den werdenden vater mit dem versprechen der rechtzeitigen benachrichtigung wieder heimschickt.
nu komm. Äpfel, Birnen und so?
Inwiefern unterscheidet es sich im Ergebnis? Es ist dasselbe. Nur dass das sonst Einzelfälle betrifft, bei der Pandemie aber alle Leute betroffen waren, darunter offenbar viele, die der Meinung sind, dass man sie mit gesellschaftlichen Problemlagen und ihren Lösungsversuchen nicht belästigen darf. Es ist schon ein krass übersteigerter Individualismus, der sich da zeigt.
Mir fehlt jetzt ein bisschen das passende Wort, mit Staunen, Verwunderung (?) habe ich festgestellt, dass gewisse Dinge, die nur für manche Alltag sind und wegfallen mussten, als absolut furchtbar empfunden wurden und nicht der Bogen geschlagen wurde dazu, dass es anderen tagtäglich so geht. Und diese Leute damit klarkommen, klarkommen müssen und deren Leben trotzdem immer wieder dennoch lebenswert sein kann. Die bisher Schwerkranken, klar, aber auch so Sachen wie keine Möglichkeit zum Auslandsstudium, Urlaub fiel aus, es war nicht möglich ins Theater, Kino, Konzert zu gehen. Dass es Maturantinnen gab, die nicht zur Maturareise fahren konnten (nicht mitfahren konnten, nicht: nicht wollten!), weil eigener Unfall, Todesfall in der Familie, finanzielle Probleme in der Familie. Das ist Realität für eine ganze Reihe von Menschen. Nicht wegen eines Virus, sondern weil sie kein Geld haben oder eine Behinderung haben oder oder oder. Aber das sind die anderen, DIE sind das ja gewohnt, während ICH ein Recht darauf habe, dass MEIN Leben natürlich nicht eingeschränkt wird. Für irgendwelche Alten und Vorerkrankten, die eh mit dem Tode rechnen müssen.
Den einen hat die Pandemiebewältigung das Vertrauen in die Regierungen genommen. Anderen, mir z.B. das Vertrauen dass wir als Gemeinschaft eine Krise überstehen können. Da bin ich echt einem Trugbild oder Sozialromantik aufgesessen.
Du wunderst dich ernsthaft, das sich gesunde Menschen die voll im Arbeitsleben stehen in die Lage von schwerkranken versetzen können?
Ich wundere mich, dass man dabei bleibt, dass alles schlimm ist und man arm ist und alles nur von außen aus Boshaftigkeit auferlegt, statt nach Möglichkeiten zu suchen, wie man mit der Situation umgehen kann. Zum Beispiel bei Menschen, für die das Alltag ist oder bei solchen, die Menschen in Krisen schon bisher geholfen haben. Und bei sich selbst.
Zitat von Sascha im Beitrag #482 Mir ging es darum zu sagen, dass es durchaus Frauen gab, die "alleine" entbunden haben. Von "die Politik" habe ICH eh nix geschrieben. Arbeite Dich bitte nicht an mir ab.
ja shit happens. aber der selbe shit kann auch ganz ohne corona passieren, wenn das klinikpersonal die zeit falsch einschätzt und den werdenden vater mit dem versprechen der rechtzeitigen benachrichtigung wieder heimschickt.
nu komm. Äpfel, Birnen und so?
Inwiefern unterscheidet es sich im Ergebnis? Es ist dasselbe. Nur dass das sonst Einzelfälle betrifft, bei der Pandemie aber alle Leute betroffen waren, darunter offenbar viele, die der Meinung sind, dass man sie mit gesellschaftlichen Problemlagen und ihren Lösungsversuchen nicht belästigen darf. Es ist schon ein krass übersteigerter Individualismus, der sich da zeigt.
Mir fehlt jetzt ein bisschen das passende Wort, mit Staunen, Verwunderung (?) habe ich festgestellt, dass gewisse Dinge, die nur für manche Alltag sind und wegfallen mussten, als absolut furchtbar empfunden wurden und nicht der Bogen geschlagen wurde dazu, dass es anderen tagtäglich so geht. Und diese Leute damit klarkommen, klarkommen müssen und deren Leben trotzdem immer wieder dennoch lebenswert sein kann. Die bisher Schwerkranken, klar, aber auch so Sachen wie keine Möglichkeit zum Auslandsstudium, Urlaub fiel aus, es war nicht möglich ins Theater, Kino, Konzert zu gehen. Dass es Maturantinnen gab, die nicht zur Maturareise fahren konnten (nicht mitfahren konnten, nicht: nicht wollten!), weil eigener Unfall, Todesfall in der Familie, finanzielle Probleme in der Familie. Das ist Realität für eine ganze Reihe von Menschen. Nicht wegen eines Virus, sondern weil sie kein Geld haben oder eine Behinderung haben oder oder oder. Aber das sind die anderen, DIE sind das ja gewohnt, während ICH ein Recht darauf habe, dass MEIN Leben natürlich nicht eingeschränkt wird. Für irgendwelche Alten und Vorerkrankten, die eh mit dem Tode rechnen müssen.
Den einen hat die Pandemiebewältigung das Vertrauen in die Regierungen genommen. Anderen, mir z.B. das Vertrauen dass wir als Gemeinschaft eine Krise überstehen können. Da bin ich echt einem Trugbild oder Sozialromantik aufgesessen.
Du wunderst dich ernsthaft, das sich gesunde Menschen die voll im Arbeitsleben stehen in die Lage von schwerkranken versetzen können?
Ich wundere mich, dass man dabei bleibt, dass alles schlimm ist und man arm ist und alles nur von außen aus Boshaftigkeit auferlegt, statt nach Möglichkeiten zu suchen, wie man mit der Situation umgehen kann. Zum Beispiel bei Menschen, für die das Alltag ist oder bei solchen, die Menschen in Krisen schon bisher geholfen haben. Und bei sich selbst.
Ich kann mit diesem: "es gibt Menschen die schlimmer dran sind" nichts anfangen. Jeder trägt an seinem Päckchen und von außen ist es verdammt schwer zu sagen, wie viel Kraft das jeweils kostet.
Zitat von Sascha im Beitrag #482 Mir ging es darum zu sagen, dass es durchaus Frauen gab, die "alleine" entbunden haben. Von "die Politik" habe ICH eh nix geschrieben. Arbeite Dich bitte nicht an mir ab.
ja shit happens. aber der selbe shit kann auch ganz ohne corona passieren, wenn das klinikpersonal die zeit falsch einschätzt und den werdenden vater mit dem versprechen der rechtzeitigen benachrichtigung wieder heimschickt.
nu komm. Äpfel, Birnen und so?
Inwiefern unterscheidet es sich im Ergebnis? Es ist dasselbe. Nur dass das sonst Einzelfälle betrifft, bei der Pandemie aber alle Leute betroffen waren, darunter offenbar viele, die der Meinung sind, dass man sie mit gesellschaftlichen Problemlagen und ihren Lösungsversuchen nicht belästigen darf. Es ist schon ein krass übersteigerter Individualismus, der sich da zeigt.
Mir fehlt jetzt ein bisschen das passende Wort, mit Staunen, Verwunderung (?) habe ich festgestellt, dass gewisse Dinge, die nur für manche Alltag sind und wegfallen mussten, als absolut furchtbar empfunden wurden und nicht der Bogen geschlagen wurde dazu, dass es anderen tagtäglich so geht. Und diese Leute damit klarkommen, klarkommen müssen und deren Leben trotzdem immer wieder dennoch lebenswert sein kann. Die bisher Schwerkranken, klar, aber auch so Sachen wie keine Möglichkeit zum Auslandsstudium, Urlaub fiel aus, es war nicht möglich ins Theater, Kino, Konzert zu gehen. Dass es Maturantinnen gab, die nicht zur Maturareise fahren konnten (nicht mitfahren konnten, nicht: nicht wollten!), weil eigener Unfall, Todesfall in der Familie, finanzielle Probleme in der Familie. Das ist Realität für eine ganze Reihe von Menschen. Nicht wegen eines Virus, sondern weil sie kein Geld haben oder eine Behinderung haben oder oder oder. Aber das sind die anderen, DIE sind das ja gewohnt, während ICH ein Recht darauf habe, dass MEIN Leben natürlich nicht eingeschränkt wird. Für irgendwelche Alten und Vorerkrankten, die eh mit dem Tode rechnen müssen.
Den einen hat die Pandemiebewältigung das Vertrauen in die Regierungen genommen. Anderen, mir z.B. das Vertrauen dass wir als Gemeinschaft eine Krise überstehen können. Da bin ich echt einem Trugbild oder Sozialromantik aufgesessen.
Das klingt jetzt irgendwie nach ‚und in Afrika sterben die Menschen hungers‘. Einzelschicksale gab es immer und wird es immer geben. Wenn man näher dran ist an so einem Einzelschicksal, dann hilft man, wenn man kann. Aber hier ging es um eine ganze Bevölkerung, die Einschränkungen hinnehmen musste, und da hilft es mir persönlich nicht viel, wenn man mir sagt, ach, war doch gar nicht so schlimm, anderen geht es noch viel schlimmer / ging es schon vor der Pandemie so.
Zitat von Lina im Beitrag #583....und wenn das für alle gilt, ist es nicht mehr so schlimm?
Je nachdem, welche Bewältigungsstrategie man übernehmen kann, ja, ich denke, dass manches in Gemeinschaft Ertragene nicht mehr so schlimm ist. Vielleicht ist es auch eine Sache, was man bisher gewohnt war und da ist große Fallhöhe vielleicht weniger schlimm als eh von knapp vorm Boden unten aufschlagen. Keine Ahnung.
Der Verlust wird gefühlt weniger groß sein, wenn man das bisher Gehabte mit Dankbarkeit sieht als wenn man es als sein Recht betrachtet. Andrea schreibt für mich öfter mal in die Richtung, ich glaub, die kann das besser erklären.
Den einen hat die Pandemiebewältigung das Vertrauen in die Regierungen genommen. Anderen, mir z.B. das Vertrauen dass wir als Gemeinschaft eine Krise überstehen können. Da bin ich echt einem Trugbild oder Sozialromantik aufgesessen.
Ich habe schon immer großes Vertrauen in uns als Gesellschaft. Das hat sich in der Pandemie gezeigt, das zeigte sich in der Flüchtlingskrise (übrigens gerade wieder mit den ukrainischen Flüchtlingen, habe ich letzte Woche im Radio gehört, daß in einer Gemeinde noch 500 Flüchtlinge privat untergekommen sind)
Was sich in allen Krisen bisher aber zeigte, ist das Versagen oder teilweise Versagen der Regierung. Auch da exemplarisch die gerade laufende Flüchtlingskrise. Während Städte oder Kommunen genauso wie Privatpersonen wieder unglaubliche Dinge schultern, ist von Regierungsseite nicht viel zu spüren. Erleichterter Zugang zu Sozialleistungen, schön und gut aber irgendwer muss das auch bearbeiten. Auch dafür entstehen Kosten. Bundesimmobilien (in Summe ein Witz aber gut) werden zur Unterbringung zur Verfügung gestellt. Gut aber irgendwer muss die einrichten. Unbürokratische Bearbeitung, gut aber irgendwer muss das alles bezahlen und das sind letztendlich wir mit unseren Steuergeldern (damit meine ich nicht die ukrainischen Flüchtlinge, parallel läuft eine Migrationswelle "via Balkan" mit geschätzem Potenital 2015)
Und so zieht sich das durch, in allen Ebenen. Ich kann Dir auch Beispiele aus dem Geschäftsleben runterbeten. Vieles läuft trotz der Regierungspolitik und nicht wegen.
Während der Pandemiezeiten fand ich, hatten die Menschen ein deutlich besseres Gefühl für Sinn und Unsinn der Maßnahmen. Es waren doch offensichtlich überwiegend Jungendliche, junge Erwachsene oder junge Familien, die gegen die Vorschriften verstoßen haben. Gruppen, die auch besonders unter den Folgen der Maßnahmen gelitten haben. Dem gegenüber gab es viel Solidarität (Einkaufen, Fahrten z.B. zum Impfen) unter den Menschen den Älteren gegenüber. Nachbarschaftshilfen etc.
Zitat von Sascha im Beitrag #482 Mir ging es darum zu sagen, dass es durchaus Frauen gab, die "alleine" entbunden haben. Von "die Politik" habe ICH eh nix geschrieben. Arbeite Dich bitte nicht an mir ab.
ja shit happens. aber der selbe shit kann auch ganz ohne corona passieren, wenn das klinikpersonal die zeit falsch einschätzt und den werdenden vater mit dem versprechen der rechtzeitigen benachrichtigung wieder heimschickt.
nu komm. Äpfel, Birnen und so?
Inwiefern unterscheidet es sich im Ergebnis? Es ist dasselbe. Nur dass das sonst Einzelfälle betrifft, bei der Pandemie aber alle Leute betroffen waren, darunter offenbar viele, die der Meinung sind, dass man sie mit gesellschaftlichen Problemlagen und ihren Lösungsversuchen nicht belästigen darf. Es ist schon ein krass übersteigerter Individualismus, der sich da zeigt.
Mir fehlt jetzt ein bisschen das passende Wort, mit Staunen, Verwunderung (?) habe ich festgestellt, dass gewisse Dinge, die nur für manche Alltag sind und wegfallen mussten, als absolut furchtbar empfunden wurden und nicht der Bogen geschlagen wurde dazu, dass es anderen tagtäglich so geht. Und diese Leute damit klarkommen, klarkommen müssen und deren Leben trotzdem immer wieder dennoch lebenswert sein kann. Die bisher Schwerkranken, klar, aber auch so Sachen wie keine Möglichkeit zum Auslandsstudium, Urlaub fiel aus, es war nicht möglich ins Theater, Kino, Konzert zu gehen. Dass es Maturantinnen gab, die nicht zur Maturareise fahren konnten (nicht mitfahren konnten, nicht: nicht wollten!), weil eigener Unfall, Todesfall in der Familie, finanzielle Probleme in der Familie. Das ist Realität für eine ganze Reihe von Menschen. Nicht wegen eines Virus, sondern weil sie kein Geld haben oder eine Behinderung haben oder oder oder. Aber das sind die anderen, DIE sind das ja gewohnt, während ICH ein Recht darauf habe, dass MEIN Leben natürlich nicht eingeschränkt wird. Für irgendwelche Alten und Vorerkrankten, die eh mit dem Tode rechnen müssen.
Den einen hat die Pandemiebewältigung das Vertrauen in die Regierungen genommen. Anderen, mir z.B. das Vertrauen dass wir als Gemeinschaft eine Krise überstehen können. Da bin ich echt einem Trugbild oder Sozialromantik aufgesessen.
Du wunderst dich ernsthaft, das sich gesunde Menschen die voll im Arbeitsleben stehen in die Lage von schwerkranken versetzen können?
Ich wundere mich, dass man dabei bleibt, dass alles schlimm ist und man arm ist und alles nur von außen aus Boshaftigkeit auferlegt, statt nach Möglichkeiten zu suchen, wie man mit der Situation umgehen kann. Zum Beispiel bei Menschen, für die das Alltag ist oder bei solchen, die Menschen in Krisen schon bisher geholfen haben. Und bei sich selbst.
sorry, das hat was von "Und in Afrika hungern die Kinder"
Und jetzt hat Lauterbach verkündet, dass der hohe Prozentsatz an Antikörpern in der Bevölkerung keinen Einfluss auf die staatlichen Maßnahmen hat. Ich könnte nur noch
Ja, vielleicht kann Andrea das besser erklären. Nach meiner Interpretation deiner Zeilen schwillt mir echt schon wieder der Kamm, aber vielleicht liegt das auch daran, dass mir dieser Pandemie-Mist noch immer in den Knochen steckt...
Zitat von Lina im Beitrag #583....und wenn das für alle gilt, ist es nicht mehr so schlimm?
Je nachdem, welche Bewältigungsstrategie man übernehmen kann, ja, ich denke, dass manches in Gemeinschaft Ertragene nicht mehr so schlimm ist. Vielleicht ist es auch eine Sache, was man bisher gewohnt war und da ist große Fallhöhe vielleicht weniger schlimm als eh von knapp vorm Boden unten aufschlagen. Keine Ahnung.
Der Verlust wird gefühlt weniger groß sein, wenn man das bisher Gehabte mit Dankbarkeit sieht als wenn man es als sein Recht betrachtet. Andrea schreibt für mich öfter mal in die Richtung, ich glaub, die kann das besser erklären.
Zitat von Sascha im Beitrag #482 Mir ging es darum zu sagen, dass es durchaus Frauen gab, die "alleine" entbunden haben. Von "die Politik" habe ICH eh nix geschrieben. Arbeite Dich bitte nicht an mir ab.
ja shit happens. aber der selbe shit kann auch ganz ohne corona passieren, wenn das klinikpersonal die zeit falsch einschätzt und den werdenden vater mit dem versprechen der rechtzeitigen benachrichtigung wieder heimschickt.
nu komm. Äpfel, Birnen und so?
Inwiefern unterscheidet es sich im Ergebnis? Es ist dasselbe. Nur dass das sonst Einzelfälle betrifft, bei der Pandemie aber alle Leute betroffen waren, darunter offenbar viele, die der Meinung sind, dass man sie mit gesellschaftlichen Problemlagen und ihren Lösungsversuchen nicht belästigen darf. Es ist schon ein krass übersteigerter Individualismus, der sich da zeigt.
Mir fehlt jetzt ein bisschen das passende Wort, mit Staunen, Verwunderung (?) habe ich festgestellt, dass gewisse Dinge, die nur für manche Alltag sind und wegfallen mussten, als absolut furchtbar empfunden wurden und nicht der Bogen geschlagen wurde dazu, dass es anderen tagtäglich so geht. Und diese Leute damit klarkommen, klarkommen müssen und deren Leben trotzdem immer wieder dennoch lebenswert sein kann. Die bisher Schwerkranken, klar, aber auch so Sachen wie keine Möglichkeit zum Auslandsstudium, Urlaub fiel aus, es war nicht möglich ins Theater, Kino, Konzert zu gehen. Dass es Maturantinnen gab, die nicht zur Maturareise fahren konnten (nicht mitfahren konnten, nicht: nicht wollten!), weil eigener Unfall, Todesfall in der Familie, finanzielle Probleme in der Familie. Das ist Realität für eine ganze Reihe von Menschen. Nicht wegen eines Virus, sondern weil sie kein Geld haben oder eine Behinderung haben oder oder oder. Aber das sind die anderen, DIE sind das ja gewohnt, während ICH ein Recht darauf habe, dass MEIN Leben natürlich nicht eingeschränkt wird. Für irgendwelche Alten und Vorerkrankten, die eh mit dem Tode rechnen müssen.
Den einen hat die Pandemiebewältigung das Vertrauen in die Regierungen genommen. Anderen, mir z.B. das Vertrauen dass wir als Gemeinschaft eine Krise überstehen können. Da bin ich echt einem Trugbild oder Sozialromantik aufgesessen.
Das klingt jetzt irgendwie nach ‚und in Afrika sterben die Menschen hungers‘. Einzelschicksale gab es immer und wird es immer geben. Wenn man näher dran ist an so einem Einzelschicksal, dann hilft man, wenn man kann. Aber hier ging es um eine ganze Bevölkerung, die Einschränkungen hinnehmen musste, und da hilft es mir persönlich nicht viel, wenn man mir sagt, ach, war doch gar nicht so schlimm, anderen geht es noch viel schlimmer / ging es schon vor der Pandemie so.
Nein, das soll heißen, dass man von diesen Menschen lernen kann, wie sie damit umgehen. Wie sie in all der von außen gesehen Scheiße auch ihr Stückchen Glück finden können.
Zitat von Sascha im Beitrag #482 Mir ging es darum zu sagen, dass es durchaus Frauen gab, die "alleine" entbunden haben. Von "die Politik" habe ICH eh nix geschrieben. Arbeite Dich bitte nicht an mir ab.
ja shit happens. aber der selbe shit kann auch ganz ohne corona passieren, wenn das klinikpersonal die zeit falsch einschätzt und den werdenden vater mit dem versprechen der rechtzeitigen benachrichtigung wieder heimschickt.
nu komm. Äpfel, Birnen und so?
Inwiefern unterscheidet es sich im Ergebnis? Es ist dasselbe. Nur dass das sonst Einzelfälle betrifft, bei der Pandemie aber alle Leute betroffen waren, darunter offenbar viele, die der Meinung sind, dass man sie mit gesellschaftlichen Problemlagen und ihren Lösungsversuchen nicht belästigen darf. Es ist schon ein krass übersteigerter Individualismus, der sich da zeigt.
Mir fehlt jetzt ein bisschen das passende Wort, mit Staunen, Verwunderung (?) habe ich festgestellt, dass gewisse Dinge, die nur für manche Alltag sind und wegfallen mussten, als absolut furchtbar empfunden wurden und nicht der Bogen geschlagen wurde dazu, dass es anderen tagtäglich so geht. Und diese Leute damit klarkommen, klarkommen müssen und deren Leben trotzdem immer wieder dennoch lebenswert sein kann. Die bisher Schwerkranken, klar, aber auch so Sachen wie keine Möglichkeit zum Auslandsstudium, Urlaub fiel aus, es war nicht möglich ins Theater, Kino, Konzert zu gehen. Dass es Maturantinnen gab, die nicht zur Maturareise fahren konnten (nicht mitfahren konnten, nicht: nicht wollten!), weil eigener Unfall, Todesfall in der Familie, finanzielle Probleme in der Familie. Das ist Realität für eine ganze Reihe von Menschen. Nicht wegen eines Virus, sondern weil sie kein Geld haben oder eine Behinderung haben oder oder oder. Aber das sind die anderen, DIE sind das ja gewohnt, während ICH ein Recht darauf habe, dass MEIN Leben natürlich nicht eingeschränkt wird. Für irgendwelche Alten und Vorerkrankten, die eh mit dem Tode rechnen müssen.
Den einen hat die Pandemiebewältigung das Vertrauen in die Regierungen genommen. Anderen, mir z.B. das Vertrauen dass wir als Gemeinschaft eine Krise überstehen können. Da bin ich echt einem Trugbild oder Sozialromantik aufgesessen.
Das klingt jetzt irgendwie nach ‚und in Afrika sterben die Menschen hungers‘. Einzelschicksale gab es immer und wird es immer geben. Wenn man näher dran ist an so einem Einzelschicksal, dann hilft man, wenn man kann. Aber hier ging es um eine ganze Bevölkerung, die Einschränkungen hinnehmen musste, und da hilft es mir persönlich nicht viel, wenn man mir sagt, ach, war doch gar nicht so schlimm, anderen geht es noch viel schlimmer / ging es schon vor der Pandemie so.
Nein, das soll heißen, dass man von diesen Menschen lernen kann, wie sie damit umgehen. Wie sie in all der von außen gesehen Scheiße auch ihr Stückchen Glück finden können.
Das haben wohl alle während des lockdowns gemacht, sonst sässen wir vielleicht alle in der Irrenanstalt heute. Aber ich will eigentlich gar nicht unbedingt lernen, wie ich mit Unglück umgehe. Wenn ich davon verschont bleibe, ist alles gut. Wenn nicht, lerne ich es zwangsläufig. Aber willkürliche und sinnfreie einschneidungen in mein Leben, will ich damit wirklich umgehen lernen? Will ich da demütig und dankbar auf das blicken, was ich habe? Nee, da bleib ich lieber Rebell.
Zitat von Sascha im Beitrag #482 Mir ging es darum zu sagen, dass es durchaus Frauen gab, die "alleine" entbunden haben. Von "die Politik" habe ICH eh nix geschrieben. Arbeite Dich bitte nicht an mir ab.
ja shit happens. aber der selbe shit kann auch ganz ohne corona passieren, wenn das klinikpersonal die zeit falsch einschätzt und den werdenden vater mit dem versprechen der rechtzeitigen benachrichtigung wieder heimschickt.
nu komm. Äpfel, Birnen und so?
Inwiefern unterscheidet es sich im Ergebnis? Es ist dasselbe. Nur dass das sonst Einzelfälle betrifft, bei der Pandemie aber alle Leute betroffen waren, darunter offenbar viele, die der Meinung sind, dass man sie mit gesellschaftlichen Problemlagen und ihren Lösungsversuchen nicht belästigen darf. Es ist schon ein krass übersteigerter Individualismus, der sich da zeigt.
Mir fehlt jetzt ein bisschen das passende Wort, mit Staunen, Verwunderung (?) habe ich festgestellt, dass gewisse Dinge, die nur für manche Alltag sind und wegfallen mussten, als absolut furchtbar empfunden wurden und nicht der Bogen geschlagen wurde dazu, dass es anderen tagtäglich so geht. Und diese Leute damit klarkommen, klarkommen müssen und deren Leben trotzdem immer wieder dennoch lebenswert sein kann. Die bisher Schwerkranken, klar, aber auch so Sachen wie keine Möglichkeit zum Auslandsstudium, Urlaub fiel aus, es war nicht möglich ins Theater, Kino, Konzert zu gehen. Dass es Maturantinnen gab, die nicht zur Maturareise fahren konnten (nicht mitfahren konnten, nicht: nicht wollten!), weil eigener Unfall, Todesfall in der Familie, finanzielle Probleme in der Familie. Das ist Realität für eine ganze Reihe von Menschen. Nicht wegen eines Virus, sondern weil sie kein Geld haben oder eine Behinderung haben oder oder oder. Aber das sind die anderen, DIE sind das ja gewohnt, während ICH ein Recht darauf habe, dass MEIN Leben natürlich nicht eingeschränkt wird. Für irgendwelche Alten und Vorerkrankten, die eh mit dem Tode rechnen müssen.
Den einen hat die Pandemiebewältigung das Vertrauen in die Regierungen genommen. Anderen, mir z.B. das Vertrauen dass wir als Gemeinschaft eine Krise überstehen können. Da bin ich echt einem Trugbild oder Sozialromantik aufgesessen.
Das klingt jetzt irgendwie nach ‚und in Afrika sterben die Menschen hungers‘. Einzelschicksale gab es immer und wird es immer geben. Wenn man näher dran ist an so einem Einzelschicksal, dann hilft man, wenn man kann. Aber hier ging es um eine ganze Bevölkerung, die Einschränkungen hinnehmen musste, und da hilft es mir persönlich nicht viel, wenn man mir sagt, ach, war doch gar nicht so schlimm, anderen geht es noch viel schlimmer / ging es schon vor der Pandemie so.
Nein, das soll heißen, dass man von diesen Menschen lernen kann, wie sie damit umgehen. Wie sie in all der von außen gesehen Scheiße auch ihr Stückchen Glück finden können.
Zitat von Sascha im Beitrag #482 Mir ging es darum zu sagen, dass es durchaus Frauen gab, die "alleine" entbunden haben. Von "die Politik" habe ICH eh nix geschrieben. Arbeite Dich bitte nicht an mir ab.
ja shit happens. aber der selbe shit kann auch ganz ohne corona passieren, wenn das klinikpersonal die zeit falsch einschätzt und den werdenden vater mit dem versprechen der rechtzeitigen benachrichtigung wieder heimschickt.
nu komm. Äpfel, Birnen und so?
Inwiefern unterscheidet es sich im Ergebnis? Es ist dasselbe. Nur dass das sonst Einzelfälle betrifft, bei der Pandemie aber alle Leute betroffen waren, darunter offenbar viele, die der Meinung sind, dass man sie mit gesellschaftlichen Problemlagen und ihren Lösungsversuchen nicht belästigen darf. Es ist schon ein krass übersteigerter Individualismus, der sich da zeigt.
Mir fehlt jetzt ein bisschen das passende Wort, mit Staunen, Verwunderung (?) habe ich festgestellt, dass gewisse Dinge, die nur für manche Alltag sind und wegfallen mussten, als absolut furchtbar empfunden wurden und nicht der Bogen geschlagen wurde dazu, dass es anderen tagtäglich so geht. Und diese Leute damit klarkommen, klarkommen müssen und deren Leben trotzdem immer wieder dennoch lebenswert sein kann. Die bisher Schwerkranken, klar, aber auch so Sachen wie keine Möglichkeit zum Auslandsstudium, Urlaub fiel aus, es war nicht möglich ins Theater, Kino, Konzert zu gehen. Dass es Maturantinnen gab, die nicht zur Maturareise fahren konnten (nicht mitfahren konnten, nicht: nicht wollten!), weil eigener Unfall, Todesfall in der Familie, finanzielle Probleme in der Familie. Das ist Realität für eine ganze Reihe von Menschen. Nicht wegen eines Virus, sondern weil sie kein Geld haben oder eine Behinderung haben oder oder oder. Aber das sind die anderen, DIE sind das ja gewohnt, während ICH ein Recht darauf habe, dass MEIN Leben natürlich nicht eingeschränkt wird. Für irgendwelche Alten und Vorerkrankten, die eh mit dem Tode rechnen müssen.
Den einen hat die Pandemiebewältigung das Vertrauen in die Regierungen genommen. Anderen, mir z.B. das Vertrauen dass wir als Gemeinschaft eine Krise überstehen können. Da bin ich echt einem Trugbild oder Sozialromantik aufgesessen.
Das klingt jetzt irgendwie nach ‚und in Afrika sterben die Menschen hungers‘. Einzelschicksale gab es immer und wird es immer geben. Wenn man näher dran ist an so einem Einzelschicksal, dann hilft man, wenn man kann. Aber hier ging es um eine ganze Bevölkerung, die Einschränkungen hinnehmen musste, und da hilft es mir persönlich nicht viel, wenn man mir sagt, ach, war doch gar nicht so schlimm, anderen geht es noch viel schlimmer / ging es schon vor der Pandemie so.
Nein, das soll heißen, dass man von diesen Menschen lernen kann, wie sie damit umgehen. Wie sie in all der von außen gesehen Scheiße auch ihr Stückchen Glück finden können.
Zitat von Lina im Beitrag #589Ja, vielleicht kann Andrea das besser erklären. Nach meiner Interpretation deiner Zeilen schwillt mir echt schon wieder der Kamm, aber vielleicht liegt das auch daran, dass mir dieser Pandemie-Mist noch immer in den Knochen steckt...
Zitat von Lina im Beitrag #583....und wenn das für alle gilt, ist es nicht mehr so schlimm?
Je nachdem, welche Bewältigungsstrategie man übernehmen kann, ja, ich denke, dass manches in Gemeinschaft Ertragene nicht mehr so schlimm ist. Vielleicht ist es auch eine Sache, was man bisher gewohnt war und da ist große Fallhöhe vielleicht weniger schlimm als eh von knapp vorm Boden unten aufschlagen. Keine Ahnung.
Der Verlust wird gefühlt weniger groß sein, wenn man das bisher Gehabte mit Dankbarkeit sieht als wenn man es als sein Recht betrachtet. Andrea schreibt für mich öfter mal in die Richtung, ich glaub, die kann das besser erklären.
Zitat von Lina im Beitrag #589Ja, vielleicht kann Andrea das besser erklären. Nach meiner Interpretation deiner Zeilen schwillt mir echt schon wieder der Kamm, aber vielleicht liegt das auch daran, dass mir dieser Pandemie-Mist noch immer in den Knochen steckt...
Zitat von Lina im Beitrag #583....und wenn das für alle gilt, ist es nicht mehr so schlimm?
Je nachdem, welche Bewältigungsstrategie man übernehmen kann, ja, ich denke, dass manches in Gemeinschaft Ertragene nicht mehr so schlimm ist. Vielleicht ist es auch eine Sache, was man bisher gewohnt war und da ist große Fallhöhe vielleicht weniger schlimm als eh von knapp vorm Boden unten aufschlagen. Keine Ahnung.
Der Verlust wird gefühlt weniger groß sein, wenn man das bisher Gehabte mit Dankbarkeit sieht als wenn man es als sein Recht betrachtet. Andrea schreibt für mich öfter mal in die Richtung, ich glaub, die kann das besser erklären.
Zitat von Sascha im Beitrag #482 Mir ging es darum zu sagen, dass es durchaus Frauen gab, die "alleine" entbunden haben. Von "die Politik" habe ICH eh nix geschrieben. Arbeite Dich bitte nicht an mir ab.
ja shit happens. aber der selbe shit kann auch ganz ohne corona passieren, wenn das klinikpersonal die zeit falsch einschätzt und den werdenden vater mit dem versprechen der rechtzeitigen benachrichtigung wieder heimschickt.
nu komm. Äpfel, Birnen und so?
Inwiefern unterscheidet es sich im Ergebnis? Es ist dasselbe. Nur dass das sonst Einzelfälle betrifft, bei der Pandemie aber alle Leute betroffen waren, darunter offenbar viele, die der Meinung sind, dass man sie mit gesellschaftlichen Problemlagen und ihren Lösungsversuchen nicht belästigen darf. Es ist schon ein krass übersteigerter Individualismus, der sich da zeigt.
Mir fehlt jetzt ein bisschen das passende Wort, mit Staunen, Verwunderung (?) habe ich festgestellt, dass gewisse Dinge, die nur für manche Alltag sind und wegfallen mussten, als absolut furchtbar empfunden wurden und nicht der Bogen geschlagen wurde dazu, dass es anderen tagtäglich so geht. Und diese Leute damit klarkommen, klarkommen müssen und deren Leben trotzdem immer wieder dennoch lebenswert sein kann. Die bisher Schwerkranken, klar, aber auch so Sachen wie keine Möglichkeit zum Auslandsstudium, Urlaub fiel aus, es war nicht möglich ins Theater, Kino, Konzert zu gehen. Dass es Maturantinnen gab, die nicht zur Maturareise fahren konnten (nicht mitfahren konnten, nicht: nicht wollten!), weil eigener Unfall, Todesfall in der Familie, finanzielle Probleme in der Familie. Das ist Realität für eine ganze Reihe von Menschen. Nicht wegen eines Virus, sondern weil sie kein Geld haben oder eine Behinderung haben oder oder oder. Aber das sind die anderen, DIE sind das ja gewohnt, während ICH ein Recht darauf habe, dass MEIN Leben natürlich nicht eingeschränkt wird. Für irgendwelche Alten und Vorerkrankten, die eh mit dem Tode rechnen müssen.
Den einen hat die Pandemiebewältigung das Vertrauen in die Regierungen genommen. Anderen, mir z.B. das Vertrauen dass wir als Gemeinschaft eine Krise überstehen können. Da bin ich echt einem Trugbild oder Sozialromantik aufgesessen.
Das klingt jetzt irgendwie nach ‚und in Afrika sterben die Menschen hungers‘. Einzelschicksale gab es immer und wird es immer geben. Wenn man näher dran ist an so einem Einzelschicksal, dann hilft man, wenn man kann. Aber hier ging es um eine ganze Bevölkerung, die Einschränkungen hinnehmen musste, und da hilft es mir persönlich nicht viel, wenn man mir sagt, ach, war doch gar nicht so schlimm, anderen geht es noch viel schlimmer / ging es schon vor der Pandemie so.
Nein, das soll heißen, dass man von diesen Menschen lernen kann, wie sie damit umgehen. Wie sie in all der von außen gesehen Scheiße auch ihr Stückchen Glück finden können.
Auch nicht alle. Das ist doch völlig verschieden.
natürlich nicht alle, sag mal, was lest ihr denn da alles rein? Wenn ich im normalen Leben Gitarre lernen will, dann orientiere mich doch auch an jemand der das kann und gelernt hat und nicht an dem, der dreimal drauf rumgezupf und nur Katzenmusik produziert hat. Was denn sonst?
Zitat von Lina im Beitrag #589Ja, vielleicht kann Andrea das besser erklären. Nach meiner Interpretation deiner Zeilen schwillt mir echt schon wieder der Kamm....
Echt? Wieso? Geteiltes Leid ist halbes Leid. Wenn alle Kinder nicht raus dürfen wegen Gewitter, ist das doch einfacher zu ertragen, als wenn du als einziges Hausarrest hast. Wenn keiner Schokolade essen kann, weil es Lieferschwierigkeiten gibt, ist das einfacher zu ertragen,als wenn du als einzige keine bekommst, weil du eine 5 geschrieben hast/ eh schon zu dick bist/ zu langsam warst…Wenn du in einem Dorf lebst, wo jeder ernährungstechnisch gerade so über die Runden kommt, ist das vermutlich leichter zu ertragen, als wenn du das einzige Kind bist, das weder zum Reiten noch zum Tennis kann, nie Markenklamotten hat und im Club nur ein Wasser trinken kann ….
Zitat von Lina im Beitrag #589Ja, vielleicht kann Andrea das besser erklären. Nach meiner Interpretation deiner Zeilen schwillt mir echt schon wieder der Kamm....
Echt? Wieso? Geteiltes Leid ist halbes Leid. Wenn alle Kinder nicht raus dürfen wegen Gewitter, ist das doch einfacher zu ertragen, als wenn du als einziges Hausarrest hast. Wenn keiner Schokolade essen kann, weil es Lieferschwierigkeiten gibt, ist das einfacher zu ertragen,als wenn du als einzige keine bekommst, weil du eine 5 geschrieben hast/ eh schon zu dick bist/ zu langsam warst…Wenn du in einem Dorf lebst, wo jeder ernährungstechnisch gerade so über die Runden kommt, ist das vermutlich leichter zu ertragen, als wenn du das einzige Kind bist, das weder zum Reiten noch zum Tennis kann, nie Markenklamotten hat und im Club nur ein Wasser trinken kann ….
Danke Sofie, es war also nicht ganz unverständlich was ich geschrieben habe.
Zitat von Sofie im Beitrag #590 Zu Staaten mit versagenden Regierungen habe ich ganz andere Assoziationen als du.
hatte ich bis vor ein paar Jahren auch. Aber was sich hier jetzt in der Gesamtheit auftürmt, ist auch die Konsequenz aus jahrelangem Versagen. Digitalisierung zum Beispiel, die ganz erhebliche Probleme in nahezu allen Bereichen darstellt, auch gerademal wieder wegen der Corona-Hospitalisierungzahlen. Energiepolitik, ausreichend diskutiert, Infrastruktur Aktuell warnt der Bundesrechnungshof mal wieder, das interessiert schon lange niemanden mehr, bezüglich dem neuen Bürgergeld. Fachkräftemangel, seit Jahren bekannt und wird sich zu einem ganz erheblichen Problem auswachsen. Am Horizont zieht eine Bankenkrise auf, wurde nach der letzten vor gewarnt, hat niemanden interessiert. Inflation, Rezession etc.: lange vor gewarnt, ignoriert. Und tatsächlich auch Flüchtlingskrise via Balkan, hat man ignoriert, auch mit/wegen Türkei-Deal.
Das sind alles Dinge, die fallen nicht vom Himmel, daß sind Probleme, die nie, seit Jahren, angegangen und in die Zukunft verschoben wurden, wie letztendlich die Eskalation zum Ukraine-Krieg auch.
Vieles davon betrifft die aktuelle Regierung nicht, sondern die Vorgängerregierung aber die SPD zumindest war ein Teil davon.
ErE Reloaded
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17.10.2022 13:17
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