Wie kann ein Grundschulkind unterstützt werden, das (angeblich) panische Angst vor Schnelltests zur nasalen Anwendung hat?
Ich habe ein Video herausgesucht in dem ein in etwa gleichaltriges Kind einen Schnelltest an sich selbst durchführt.
Außerdem habe ich die Idee, dass das Kind gemeinsam mit einer bereits routiniert gleichaltrigen Freundin (unter Aufsicht von Erwachsenen) die Testdurchführung übt.
Mir ist schon klar, dass in dieser Sache das Problem nicht beim Kind sondern bei der Mutter liegt. Sie wird es jedoch ab nächster Woche nicht mehr in die Schule gehen lassen mit der Begründung "panische Angst" und das Kind wünscht sich sehr, in die Schule gehen zu dürfen (es war während der gesamten Zeit in der die Präsenzpflicht ausgesetzt war zuhause).
Oh man, ich könnte dämliche Eltern ungespitzt in den Boden stampfen. Als ob es nicht alles schon schwer genug ist.
In dem Moment, in dem bei uns die Präsenzpflicht wieder eingesetzt hat und die Testpflicht obendrauf, blieben die üblichen Verdächtigen daheim, weil sie sich nichts in den Mund oder die Nase schieben wollen.
Es nervt, denn das macht viel, viel Arbeit. Natürlich lade ich meinen Kram hoch, aber von der anderen Seite kommt nicht einmal eine Lesebestätigung gschweige denn geht jemand ans Telefon, wenn ich anrufe. Mittlerweile bin ich beim Bußgeld und Jugendamt angelangt. Sollen sie sich doch rektal testen.
Na, wenn die Mutter so große Angst vor den Tests oder der Panikreaktion des Kindes hat, wird es nicht klappen, es sei denn, das Kind will ganz doll. Freundin Deiner jüngeren Tochter? Kann sie es nicht gemeinsam mit ihr üben, vorausgesetzt die Mutter ist damit einverstanden. Mit der Mutter dabei wird es vermutlich nichts.
Ich kann Dir nur sagen, dass in Hessen immer selbstgetestet wurde und ich kenne kein Kind, welches es nicht geschafft hat, die Kinder popeln ganz routiniert.
Zitat von JohnnyTrotz im Beitrag #2In dem Moment, in dem bei uns die Präsenzpflicht wieder eingesetzt hat und die Testpflicht obendrauf, blieben die üblichen Verdächtigen daheim, weil sie sich nichts in den Mund oder die Nase schieben wollen.
Es nervt, denn das macht viel, viel Arbeit. Natürlich lade ich meinen Kram hoch, aber von der anderen Seite kommt nicht einmal eine Lesebestätigung gschweige denn geht jemand ans Telefon, wenn ich anrufe. Mittlerweile bin ich beim Bußgeld und Jugendamt angelangt. Sollen sie sich doch rektal testen.
Zitat von Tigerblume im Beitrag #1Wie kann ein Grundschulkind unterstützt werden, das (angeblich) panische Angst vor Schnelltests zur nasalen Anwendung hat?
Ich habe ein Video herausgesucht in dem ein in etwa gleichaltriges Kind einen Schnelltest an sich selbst durchführt.
Außerdem habe ich die Idee, dass das Kind gemeinsam mit einer bereits routiniert gleichaltrigen Freundin (unter Aufsicht von Erwachsenen) die Testdurchführung übt.
Mir ist schon klar, dass in dieser Sache das Problem nicht beim Kind sondern bei der Mutter liegt. Sie wird es jedoch ab nächster Woche nicht mehr in die Schule gehen lassen mit der Begründung "panische Angst" und das Kind wünscht sich sehr, in die Schule gehen zu dürfen (es war während der gesamten Zeit in der die Präsenzpflicht ausgesetzt war zuhause).
Oh man, ich könnte dämliche Eltern ungespitzt in den Boden stampfen. Als ob es nicht alles schon schwer genug ist.
Was helfen Tipps zur Unterstützung, wenn es nur eine vorgeschobene Angst ist und die Mutter des Kind ohnehin nicht gehen lassen wird?
Bei einer echten Angst fände ich die Idee mit dem Video und der routinierten Freundin sehr gut. Aber wie willst du das bewerkstelligen, wenn das Kind gar nicht erst kommt?
Zitat von Tigerblume im Beitrag #1Wie kann ein Grundschulkind unterstützt werden, das (angeblich) panische Angst vor Schnelltests zur nasalen Anwendung hat?
Ich habe ein Video herausgesucht in dem ein in etwa gleichaltriges Kind einen Schnelltest an sich selbst durchführt.
Außerdem habe ich die Idee, dass das Kind gemeinsam mit einer bereits routiniert gleichaltrigen Freundin (unter Aufsicht von Erwachsenen) die Testdurchführung übt.
Mir ist schon klar, dass in dieser Sache das Problem nicht beim Kind sondern bei der Mutter liegt. Sie wird es jedoch ab nächster Woche nicht mehr in die Schule gehen lassen mit der Begründung "panische Angst" und das Kind wünscht sich sehr, in die Schule gehen zu dürfen (es war während der gesamten Zeit in der die Präsenzpflicht ausgesetzt war zuhause).
Oh man, ich könnte dämliche Eltern ungespitzt in den Boden stampfen. Als ob es nicht alles schon schwer genug ist.
Ja, mit einem gleichaltrigen Kind üben lassen. Und auf jeden Fall ohne Mutter! Also ihre Erlaubnis braucht es natürlich, aber sie darf nicht dabei sein und Panik verbreiten.
Ganz ehrlich, das ist ja so ein harmloser Vorgang - kein Kind, das nicht schon psychisch wirklich gestört ist durch die Panikmache der Eltern dürfte da noch große Angst haben, wenn es eine Freundin locker macht.
Zitat von Tigerblume im Beitrag #1Wie kann ein Grundschulkind unterstützt werden, das (angeblich) panische Angst vor Schnelltests zur nasalen Anwendung hat?
Ich habe ein Video herausgesucht in dem ein in etwa gleichaltriges Kind einen Schnelltest an sich selbst durchführt.
Außerdem habe ich die Idee, dass das Kind gemeinsam mit einer bereits routiniert gleichaltrigen Freundin (unter Aufsicht von Erwachsenen) die Testdurchführung übt.
Mir ist schon klar, dass in dieser Sache das Problem nicht beim Kind sondern bei der Mutter liegt. Sie wird es jedoch ab nächster Woche nicht mehr in die Schule gehen lassen mit der Begründung "panische Angst" und das Kind wünscht sich sehr, in die Schule gehen zu dürfen (es war während der gesamten Zeit in der die Präsenzpflicht ausgesetzt war zuhause).
Oh man, ich könnte dämliche Eltern ungespitzt in den Boden stampfen. Als ob es nicht alles schon schwer genug ist.
Was helfen Tipps zur Unterstützung, wenn es nur eine vorgeschobene Angst ist und die Mutter des Kind ohnehin nicht gehen lassen wird?
Bei einer echten Angst fände ich die Idee mit dem Video und der routinierten Freundin sehr gut. Aber wie willst du das bewerkstelligen, wenn das Kind gar nicht erst kommt?
Die Frage ist halt wirklich, was man macht, wenn das Kind das Testen nicht schlimm findet, die Mutter es aber trotzdem nicht in die Schule gehen lassen will. Denn es geht ja vermutlich um ihre eigenen Ängste.
Ich bin ja mittlerweile der Meinung, dass man sich in solchen Fällen schneller ans Jugendamt wenden sollte. Das Kind hat ein Recht darauf, in die Schule zu gehen.
Auf jeden Fall das Kind ohne Mutter üben lassen. Sofern sie das zulässt. Wenn es die Mutter ist, die die Panik verbreitet, wird es wohl nicht ganz einfach werden und sie wird sich nicht so leicht hinaus begleiten lassen.
Zitat von Tigerblume im Beitrag #1Wie kann ein Grundschulkind unterstützt werden, das (angeblich) panische Angst vor Schnelltests zur nasalen Anwendung hat?
Ich habe ein Video herausgesucht in dem ein in etwa gleichaltriges Kind einen Schnelltest an sich selbst durchführt.
Außerdem habe ich die Idee, dass das Kind gemeinsam mit einer bereits routiniert gleichaltrigen Freundin (unter Aufsicht von Erwachsenen) die Testdurchführung übt.
Mir ist schon klar, dass in dieser Sache das Problem nicht beim Kind sondern bei der Mutter liegt. Sie wird es jedoch ab nächster Woche nicht mehr in die Schule gehen lassen mit der Begründung "panische Angst" und das Kind wünscht sich sehr, in die Schule gehen zu dürfen (es war während der gesamten Zeit in der die Präsenzpflicht ausgesetzt war zuhause).
Oh man, ich könnte dämliche Eltern ungespitzt in den Boden stampfen. Als ob es nicht alles schon schwer genug ist.
Ich nehme mal an, sobald das Kind in der Schule ist und alle anderen es machen, gibt es überhaupt kein Problem... Klar kann man "üben", aber mit der Mutter wird das wohl nichts... Ich finde das auch echt Mist, wenn Eltern ihr Kind so behindern. Kann man mit der Mutter sprechen oder ist die einfach panisch?
Zitat von Schiri im Beitrag #3Na, wenn die Mutter so große Angst vor den Tests oder der Panikreaktion des Kindes hat, wird es nicht klappen, es sei denn, das Kind will ganz doll. Freundin Deiner jüngeren Tochter? Kann sie es nicht gemeinsam mit ihr üben, vorausgesetzt die Mutter ist damit einverstanden. Mit der Mutter dabei wird es vermutlich nichts.
Ich kann Dir nur sagen, dass in Hessen immer selbstgetestet wurde und ich kenne kein Kind, welches es nicht geschafft hat, die Kinder popeln ganz routiniert.
Klassenkameradin.
Ich hatte ja darauf gesetzt dass der Klassenverbund es regelt (wenn alle gemeinsam testen, dann macht das Mädchen einfach mit), aber wenn sie es jetzt gar nicht mehr in die Schule lässt, dann wird das nix.
Zitat von Tigerblume im Beitrag #1Wie kann ein Grundschulkind unterstützt werden, das (angeblich) panische Angst vor Schnelltests zur nasalen Anwendung hat?
Ich habe ein Video herausgesucht in dem ein in etwa gleichaltriges Kind einen Schnelltest an sich selbst durchführt.
Außerdem habe ich die Idee, dass das Kind gemeinsam mit einer bereits routiniert gleichaltrigen Freundin (unter Aufsicht von Erwachsenen) die Testdurchführung übt.
Mir ist schon klar, dass in dieser Sache das Problem nicht beim Kind sondern bei der Mutter liegt. Sie wird es jedoch ab nächster Woche nicht mehr in die Schule gehen lassen mit der Begründung "panische Angst" und das Kind wünscht sich sehr, in die Schule gehen zu dürfen (es war während der gesamten Zeit in der die Präsenzpflicht ausgesetzt war zuhause).
Oh man, ich könnte dämliche Eltern ungespitzt in den Boden stampfen. Als ob es nicht alles schon schwer genug ist.
Was helfen Tipps zur Unterstützung, wenn es nur eine vorgeschobene Angst ist und die Mutter des Kind ohnehin nicht gehen lassen wird?
Bei einer echten Angst fände ich die Idee mit dem Video und der routinierten Freundin sehr gut. Aber wie willst du das bewerkstelligen, wenn das Kind gar nicht erst kommt?
Die Mutter hat mir geschrieben und ich werde ihr antworten und ihr Vorschläge machen, wie ihre Tochter unterstützt werden könnte ihre Ängste zu überwinden.
Ob die Angst nur vorgeschoben ist weiß ich nicht, es würde mich aber nicht wundern.
Zitat von Schiri im Beitrag #3Na, wenn die Mutter so große Angst vor den Tests oder der Panikreaktion des Kindes hat, wird es nicht klappen, es sei denn, das Kind will ganz doll. Freundin Deiner jüngeren Tochter? Kann sie es nicht gemeinsam mit ihr üben, vorausgesetzt die Mutter ist damit einverstanden. Mit der Mutter dabei wird es vermutlich nichts.
Ich kann Dir nur sagen, dass in Hessen immer selbstgetestet wurde und ich kenne kein Kind, welches es nicht geschafft hat, die Kinder popeln ganz routiniert.
Klassenkameradin.
Ich hatte ja darauf gesetzt dass der Klassenverbund es regelt (wenn alle gemeinsam testen, dann macht das Mädchen einfach mit), aber wenn sie es jetzt gar nicht mehr in die Schule lässt, dann wird das nix.
Das wäre auch vermutlich so. Dürfte sie denn einen Lollitest mitbringen für den Anfang?
Zitat von Schiri im Beitrag #3Na, wenn die Mutter so große Angst vor den Tests oder der Panikreaktion des Kindes hat, wird es nicht klappen, es sei denn, das Kind will ganz doll. Freundin Deiner jüngeren Tochter? Kann sie es nicht gemeinsam mit ihr üben, vorausgesetzt die Mutter ist damit einverstanden. Mit der Mutter dabei wird es vermutlich nichts.
Ich kann Dir nur sagen, dass in Hessen immer selbstgetestet wurde und ich kenne kein Kind, welches es nicht geschafft hat, die Kinder popeln ganz routiniert.
Klassenkameradin.
Ich hatte ja darauf gesetzt dass der Klassenverbund es regelt (wenn alle gemeinsam testen, dann macht das Mädchen einfach mit), aber wenn sie es jetzt gar nicht mehr in die Schule lässt, dann wird das nix.
Halt Dich doch einfach raus. Und schon gar nicht würde ich gegen den Willen der Mutter mit dem Kind ungebeten üben. Und das auch hinter dem Rücken der Mutter.
Zitat von rosenma im Beitrag #9Dann soll die Mutter dem Kind halt Lollitests mitgeben.
Eigene Tests zu nutzen ist laut VO nicht erlaubt.
Ich bin mir ziemlich sicher, dass es hier möglich wäre, wenn auch nicht vorgesehen, wenn dadurch dass Kind in die Schule kommen würde. Man könnte ja erstmal sagen, dass das in der ersten Woche gilt und dann sollte si es versuchen.
Zitat von Tigerblume im Beitrag #1Wie kann ein Grundschulkind unterstützt werden, das (angeblich) panische Angst vor Schnelltests zur nasalen Anwendung hat?
Ich habe ein Video herausgesucht in dem ein in etwa gleichaltriges Kind einen Schnelltest an sich selbst durchführt.
Außerdem habe ich die Idee, dass das Kind gemeinsam mit einer bereits routiniert gleichaltrigen Freundin (unter Aufsicht von Erwachsenen) die Testdurchführung übt.
Mir ist schon klar, dass in dieser Sache das Problem nicht beim Kind sondern bei der Mutter liegt. Sie wird es jedoch ab nächster Woche nicht mehr in die Schule gehen lassen mit der Begründung "panische Angst" und das Kind wünscht sich sehr, in die Schule gehen zu dürfen (es war während der gesamten Zeit in der die Präsenzpflicht ausgesetzt war zuhause).
Oh man, ich könnte dämliche Eltern ungespitzt in den Boden stampfen. Als ob es nicht alles schon schwer genug ist.
Ich nehme mal an, sobald das Kind in der Schule ist und alle anderen es machen, gibt es überhaupt kein Problem... Klar kann man "üben", aber mit der Mutter wird das wohl nichts... Ich finde das auch echt Mist, wenn Eltern ihr Kind so behindern. Kann man mit der Mutter sprechen oder ist die einfach panisch?
Die Mutter hat einen Dachschaden, aber sie tritt regelmäßig mit mir in Kontakt, das versuche ich dann immer zu nutzen um die Interessen des Kindes zu vertreten.
Zitat von BEATRIX im Beitrag #14Ich würde mich da gar nicht einmischen. Oder bist Du Lehrerin?
Sie hat sich persönlich an mich gewandt und doch, da mische ich mich ein weil ich jede Chance nutzen werde, diesem Mädchen den Schulbesuch zu ermöglichen.
Zitat von Schiri im Beitrag #3Na, wenn die Mutter so große Angst vor den Tests oder der Panikreaktion des Kindes hat, wird es nicht klappen, es sei denn, das Kind will ganz doll. Freundin Deiner jüngeren Tochter? Kann sie es nicht gemeinsam mit ihr üben, vorausgesetzt die Mutter ist damit einverstanden. Mit der Mutter dabei wird es vermutlich nichts.
Ich kann Dir nur sagen, dass in Hessen immer selbstgetestet wurde und ich kenne kein Kind, welches es nicht geschafft hat, die Kinder popeln ganz routiniert.
Klassenkameradin.
Ich hatte ja darauf gesetzt dass der Klassenverbund es regelt (wenn alle gemeinsam testen, dann macht das Mädchen einfach mit), aber wenn sie es jetzt gar nicht mehr in die Schule lässt, dann wird das nix.
Halt Dich doch einfach raus. Und schon gar nicht würde ich gegen den Willen der Mutter mit dem Kind ungebeten üben. Und das auch hinter dem Rücken der Mutter.
Wie kommst Du auf die Idee ich würde gegen den Willen der Mutter oder hinter ihrem Rücken mit dem Kind üben?
Nein, ich halte mich nicht raus. Gegen Unrecht erhebe ich meine Stimme.
ErE Reloaded
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27.01.2022 17:22
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