Zitat von Tigerblume im Beitrag #39 Das ist eher der argumentative Weg, der mir vorschwebt, wobei ich damit bislang leider nicht erfolgreich war. Sie hält bereits OP-Masken für schwere Körperverletzung die massive psychische Traumata zur Folge hat.
Ich fürchte, das wird auch weiter so sein, weil ihre Ängste ja nicht auf Logik beruhen, sondern emotional sind. Also bräuchtest Du auch eine emotionale Argumentation. Traut sie Dir aufgrund Deines Berufs? Dann würde ich eher versuchen: "Die Leonie wünscht sich das so sehr - ich sehe, dass Sie große Angst haben, aber Sie liebe ja Ihr Kind über alles, vielleicht können Sie sich überwinden, dass Sie Leonie zuliebe erlauben, dass sie es mal mit der Klasse versucht? Ich verspreche Ihnen, ich bin dabei und passe ganz genauf auf, dass es der Leonie dabei gut geht und ihr nichts passiert..." (falls sowas möglich wäre in dem Ausnahmefall).
Oder irgendwie sowas. (ÄH ja, ich hoffe, jemand fällt eine bessere emotionale Argumentation ein, mir leider gerade nicht. )
Doch, so in die Richtung könnte das gehen. Wie gesagt, Ängste wahrnehmen und ansprechen, gleichzeitig den Wunsch des Kindes ernst nehmen.
Man könnte die Mutter auch fragen, was sie konkret befürchtet, wenn das Kind es erstmal einmalig ausprobiert. Was dabei aus ihrer Sicht Schlimmes passieren könnte.
Vielleicht kommt sie dann selbst drauf, dass es kaum sofort tot umfallen wird. Und wenn der Anfang mal gemacht ist, kann sie sich vielleicht drauf einlassen.
Ich habe solche Mitmütter gefressen. Aus gutem Grund.
Äh, die Mutter hat sich doch an sie gewandt! Was soll sie deiner Meinung nach machen? Die Mutter in ihrer Angst bestärken, daß Testen ganz ganz schlimm ist?
Gibt es in der Familie kein zweites Elternteil das da irgendwie mitwirken kann?
Es gibt doch auch Test die als Nasen und Lollitest gehen, wir hatten die zuerst in der Kita da waren beide Varianten angegeben. Vielleicht sind eure auch für beides nutzbar?
Zitat von Wikapis im Beitrag #56Gibt es in der Familie kein zweites Elternteil das da irgendwie mitwirken kann?
Es gibt doch auch Test die als Nasen und Lollitest gehen, wir hatten die zuerst in der Kita da waren beide Varianten angegeben. Vielleicht sind eure auch für beides nutzbar?
Der Vater ist im Ausland und die Geschwister sind erwachsen. Das Kind scheint mir gänzlich und schutzlos seiner bekloppten Mutter ausgeliefert.
Es gibt nur 1 Sorte Tests, ich vermute das Land hat die containerweise eingekauft.
Zitat von Wikapis im Beitrag #56Gibt es in der Familie kein zweites Elternteil das da irgendwie mitwirken kann?
Es gibt doch auch Test die als Nasen und Lollitest gehen, wir hatten die zuerst in der Kita da waren beide Varianten angegeben. Vielleicht sind eure auch für beides nutzbar?
Der Vater ist im Ausland und die Geschwister sind erwachsen. Das Kind scheint mir gänzlich und schutzlos seiner bekloppten Mutter ausgeliefert.
Es gibt nur 1 Sorte Tests, ich vermute das Land hat die containerweise eingekauft.
Ich würde ja wirklich der Mutter raten, wenn Du willst auch mit Deiner Unterstützung, mit der Schule ins Gespräch zu gehen, dass man Lollitests selbst besorgt und mitbringt. Dann ist das Kind in der Schule- da kann dann die Lehrerin mit dem Kind noch mal sprechen, ob sie es nicht einfach mal versuchen mag. Und dann ist da die Gruppe der Kinder, die das alle schaffen, dann macht sie bestimmt mit. Und halt anbieten, dass das Mädchen mal zu Euch kommt und die Mädchen ein paar Tests gemeinsam machen.
Wir haben auch so eine doofe Mutter im Bekanntenkreis. Sie verbietet es, dass ihre Kinder sich irgendwo irgendwelche Stäbchen hinschieben. (4 Schulkinder). Nachdem die Kinder 3 Mal wöchentlich getestet werden müssen, kutschiert die Mutter ihre Kinder am Vorabend immer in ein Testzentrum,vwrlches Spucktests anbietet. Jetzt hat doch die örtliche Apotheke auf Popeltests umgestellt. 😱 Daraufhin lässt Muttern ihre 4 Kinder am nâchsten zu Hause, bis sie wieder irgendwo ein Testzentrum mit Spucktests für die Kinder findet. Übrigens sind 3 der 4 Kids bereits auf weiterführenden Schulen.
Vielleicht wäre das ja auch eine Lösung für "deine" Mutter.
Zitat von Tigerblume im Beitrag #1Wie kann ein Grundschulkind unterstützt werden, das (angeblich) panische Angst vor Schnelltests zur nasalen Anwendung hat?
Ich habe ein Video herausgesucht in dem ein in etwa gleichaltriges Kind einen Schnelltest an sich selbst durchführt.
Außerdem habe ich die Idee, dass das Kind gemeinsam mit einer bereits routiniert gleichaltrigen Freundin (unter Aufsicht von Erwachsenen) die Testdurchführung übt.
Mir ist schon klar, dass in dieser Sache das Problem nicht beim Kind sondern bei der Mutter liegt. Sie wird es jedoch ab nächster Woche nicht mehr in die Schule gehen lassen mit der Begründung "panische Angst" und das Kind wünscht sich sehr, in die Schule gehen zu dürfen (es war während der gesamten Zeit in der die Präsenzpflicht ausgesetzt war zuhause).
Oh man, ich könnte dämliche Eltern ungespitzt in den Boden stampfen. Als ob es nicht alles schon schwer genug ist.
Mein Enkel hat die Angst auch. Jetzt wird per Lolli getestet.
Zitat von Wikapis im Beitrag #56Gibt es in der Familie kein zweites Elternteil das da irgendwie mitwirken kann?
Es gibt doch auch Test die als Nasen und Lollitest gehen, wir hatten die zuerst in der Kita da waren beide Varianten angegeben. Vielleicht sind eure auch für beides nutzbar?
Der Vater ist im Ausland und die Geschwister sind erwachsen. Das Kind scheint mir gänzlich und schutzlos seiner bekloppten Mutter ausgeliefert.
Es gibt nur 1 Sorte Tests, ich vermute das Land hat die containerweise eingekauft.
Ich würde ja wirklich der Mutter raten, wenn Du willst auch mit Deiner Unterstützung, mit der Schule ins Gespräch zu gehen, dass man Lollitests selbst besorgt und mitbringt. Dann ist das Kind in der Schule- da kann dann die Lehrerin mit dem Kind noch mal sprechen, ob sie es nicht einfach mal versuchen mag. Und dann ist da die Gruppe der Kinder, die das alle schaffen, dann macht sie bestimmt mit. Und halt anbieten, dass das Mädchen mal zu Euch kommt und die Mädchen ein paar Tests gemeinsam machen.
Die Mutter muss aber doch unterschreiben, dass das Kind an den Tests teilnehmen darf.
Zitat von schlumpfine im Beitrag #59Wir haben auch so eine doofe Mutter im Bekanntenkreis. Sie verbietet es, dass ihre Kinder sich irgendwo irgendwelche Stäbchen hinschieben. (4 Schulkinder). Nachdem die Kinder 3 Mal wöchentlich getestet werden müssen, kutschiert die Mutter ihre Kinder am Vorabend immer in ein Testzentrum,vwrlches Spucktests anbietet. Jetzt hat doch die örtliche Apotheke auf Popeltests umgestellt. 😱 Daraufhin lässt Muttern ihre 4 Kinder am nâchsten zu Hause, bis sie wieder irgendwo ein Testzentrum mit Spucktests für die Kinder findet. Übrigens sind 3 der 4 Kids bereits auf weiterführenden Schulen.
Vielleicht wäre das ja auch eine Lösung für "deine" Mutter.
Die hätte hier ihre helle Freude. Wir testen im Grunde dauerhaft täglich, weil ständig jemand positiv ist und ab dem Tag zwei Wochen lang tägliche Tests angesagt sind.
Zitat von Wikapis im Beitrag #56Gibt es in der Familie kein zweites Elternteil das da irgendwie mitwirken kann?
Es gibt doch auch Test die als Nasen und Lollitest gehen, wir hatten die zuerst in der Kita da waren beide Varianten angegeben. Vielleicht sind eure auch für beides nutzbar?
Der Vater ist im Ausland und die Geschwister sind erwachsen. Das Kind scheint mir gänzlich und schutzlos seiner bekloppten Mutter ausgeliefert.
Es gibt nur 1 Sorte Tests, ich vermute das Land hat die containerweise eingekauft.
Ich würde ja wirklich der Mutter raten, wenn Du willst auch mit Deiner Unterstützung, mit der Schule ins Gespräch zu gehen, dass man Lollitests selbst besorgt und mitbringt. Dann ist das Kind in der Schule- da kann dann die Lehrerin mit dem Kind noch mal sprechen, ob sie es nicht einfach mal versuchen mag. Und dann ist da die Gruppe der Kinder, die das alle schaffen, dann macht sie bestimmt mit. Und halt anbieten, dass das Mädchen mal zu Euch kommt und die Mädchen ein paar Tests gemeinsam machen.
Die Mutter muss aber doch unterschreiben, dass das Kind an den Tests teilnehmen darf.
Vielleicht könnte man da ja eine Lösung für finden. Ich würde halt mit der Schule sprechen, bevor sie das Kind einfach daheim lässt. Vielleicht fällt der Schule ja eine Lösung ein. (Sowas wie: sie unterschreiben, geben die Lollitests mit und wenn das Kind es angstfrei probieren möchte, darf es das auch, wird aber nicht gezwungen)
Zitat von Wikapis im Beitrag #56Gibt es in der Familie kein zweites Elternteil das da irgendwie mitwirken kann?
Es gibt doch auch Test die als Nasen und Lollitest gehen, wir hatten die zuerst in der Kita da waren beide Varianten angegeben. Vielleicht sind eure auch für beides nutzbar?
Der Vater ist im Ausland und die Geschwister sind erwachsen. Das Kind scheint mir gänzlich und schutzlos seiner bekloppten Mutter ausgeliefert.
Es gibt nur 1 Sorte Tests, ich vermute das Land hat die containerweise eingekauft.
Ich würde ja wirklich der Mutter raten, wenn Du willst auch mit Deiner Unterstützung, mit der Schule ins Gespräch zu gehen, dass man Lollitests selbst besorgt und mitbringt. Dann ist das Kind in der Schule- da kann dann die Lehrerin mit dem Kind noch mal sprechen, ob sie es nicht einfach mal versuchen mag. Und dann ist da die Gruppe der Kinder, die das alle schaffen, dann macht sie bestimmt mit. Und halt anbieten, dass das Mädchen mal zu Euch kommt und die Mädchen ein paar Tests gemeinsam machen.
Die Mutter muss aber doch unterschreiben, dass das Kind an den Tests teilnehmen darf.
Vielleicht könnte man da ja eine Lösung für finden. Ich würde halt mit der Schule sprechen, bevor sie das Kind einfach daheim lässt. Vielleicht fällt der Schule ja eine Lösung ein. (Sowas wie: sie unterschreiben, geben die Lollitests mit und wenn das Kind es angstfrei probieren möchte, darf es das auch, wird aber nicht gezwungen)
Ja, mit der Schule sprechen ist auf jeden Fall eine gute Idee.
Solche Leute haben sich ja mittlerweile derartig in ihrer Parallelwelt eingemauert, dass vermutlich am ehesten kleine Schrittchen raus in die Normalität helfen können.
Woher weißt Du, dass es sich um eine "angebliche" und keine "echte" Angst handelt. Wenn ein Kind, noch dazu ein so junges, mit Eltern lebt, die diese Ängste haben, dann wird es diese womöglich übernehmen. Wie man diesen begegnen könnte, wenn der Wunsch besteht, hast Du ja selbst schon herausgefunden. Ist bloß die Frage, ob Du in der Position bist, auf das Kind einwirken zu können (dürfen/sollen). Sollte das Kind den sehnlichen Wunsch verspüren, entgegen dem Wunsch der Eltern, die Schule zu besuchen, dann wäre es m.E. an den Lehrkräften und oder nahestehenden Bezugspersonen, da entsprechend zu handeln. Aber nicht als Mutter einer Klassenkameradin/Freundin und auch nicht als Elternbeirätin. Zumindest in meinem Hier ist die Aufgabe von EB nicht diese. Die handeln hier im Auftrag der Eltern, wenn diese es wünschen. Wenn es Dich so sehr beschäftigt, kannst Du natürlich mit den Eltern/der Schule/dem Jugendamt sprechen, aber mehr wirst Du nicht tun können. Wenn ich Sorge hätte, meine Kinder wären in der Schule irgendeinem Grauen (ich vermute, dass sich das für die Eltern mit den Tests so anfühlt) ausgesetzt, würde ich mir doch schwer verbitten, dass irgendeine andere Mutter meint, sie dürfe mein Kind "therapieren".
....hat mit dem ursprünglichen Thema nicht so viel zu tun, aber: wieso es fast immer die (vermutlich günstigeren) Nasen-Tests sein müssen, erschließt sich mir auch nicht, denn eigentlich geht es doch bei der Pandemie-Bekampfung darum, möglichst viele Leute mitzunehmen - dachte ich ....
Für solche Fälle würde ich - gerade für Grundschulkinder - auch Lollitests bereithalten. Persönlich finde ich die auch angenehmer - gerade wenn sie nicht selbst, sondern von anderen Personen angewendet werden.
Ich merke, dass ich aufgrund von diversen Dingen, die nach zwei Jahren noch immer nicht klappen, so langsam echt dünnhautig bin und nicht mehr mitspielen mag. Ein Beispiel: vor ca. einem halben Jahr wurde in unserer KiTa für freiwillige Tests bei den Kids geworben. Lollitests. Wir waren mit dabei. Vor Weihnachten, als mir in meinem Hier von jedem Supermarkt die Tests für Spottpreise entgegengeschmissen wurden, gab es plötzlich keine Tests mehr. Seit Jahresbeginn gibt es nun nur noch Nasen-Tests. Finde ich gerade für kleine Kinder nur bedingt schön. Nachdem ich drei Male nachgefragt und um Lollitests gebeten hatte, mir aber nun wieder nur die Nasenvariante angeboten wird, bin ich - bis die Zwangs-Tests kommen - raus. Offiziell geht das Kind nun wieder ungetestet in die KiTa 🤷🏼♀️. Wird vermutlich nix ändern, verbuche ich aber unter persönlichem Protest.
Zitat von Caracho im Beitrag #52Gibts bei euch keine speicheltests?
Nein.
Oh... also zumindest hier gibt es welche, die sind zwar teurer, aber in diesem Falle wirklich angebracht. Da muss man in ein Röhrchen spucken und dann ein Stäbchen reinhalten.
Zitat von Wikapis im Beitrag #56Gibt es in der Familie kein zweites Elternteil das da irgendwie mitwirken kann?
Es gibt doch auch Test die als Nasen und Lollitest gehen, wir hatten die zuerst in der Kita da waren beide Varianten angegeben. Vielleicht sind eure auch für beides nutzbar?
Der Vater ist im Ausland und die Geschwister sind erwachsen. Das Kind scheint mir gänzlich und schutzlos seiner bekloppten Mutter ausgeliefert.
Es gibt nur 1 Sorte Tests, ich vermute das Land hat die containerweise eingekauft.
Ich würde ja wirklich der Mutter raten, wenn Du willst auch mit Deiner Unterstützung, mit der Schule ins Gespräch zu gehen, dass man Lollitests selbst besorgt und mitbringt. Dann ist das Kind in der Schule- da kann dann die Lehrerin mit dem Kind noch mal sprechen, ob sie es nicht einfach mal versuchen mag. Und dann ist da die Gruppe der Kinder, die das alle schaffen, dann macht sie bestimmt mit. Und halt anbieten, dass das Mädchen mal zu Euch kommt und die Mädchen ein paar Tests gemeinsam machen.
Die Mutter muss aber doch unterschreiben, dass das Kind an den Tests teilnehmen darf.
Vielleicht könnte man da ja eine Lösung für finden. Ich würde halt mit der Schule sprechen, bevor sie das Kind einfach daheim lässt. Vielleicht fällt der Schule ja eine Lösung ein. (Sowas wie: sie unterschreiben, geben die Lollitests mit und wenn das Kind es angstfrei probieren möchte, darf es das auch, wird aber nicht gezwungen)
Meiner Meinung nach denkt sie im Traum nicht daran mit der Schule zu sprechen sondern jede Ausrede ist ihr willkommen, das Kind zuhause zu lassen. Sie ist auch der Meinung dass es ihrem Kind zuhause viel geht als in der ollen Schule und dass es daheim viel besser lernt als in der Schule weil die Schule die Sache mit der Wissensvermittlung nicht blickt. Mir tut dieses Mädchen einfach nur sehr leid, weil sie inmitten ihrer Klassenkameraden sehr fröhlich ist und so gerne zur Schule geht und wenn ich mit vorstelle sie sitzt den ganzen Tag mit ihrer bekloppten Mutter daheim, wird's mir schwer ums Herz.
Den Vorschlag werde ich trotzdem aufgreifen, dann blieb nichts unversucht.
Zitat von mira.bellenbaum im Beitrag #67Woher weißt Du, dass es sich um eine "angebliche" und keine "echte" Angst handelt. Wenn ein Kind, noch dazu ein so junges, mit Eltern lebt, die diese Ängste haben, dann wird es diese womöglich übernehmen. Wie man diesen begegnen könnte, wenn der Wunsch besteht, hast Du ja selbst schon herausgefunden. Ist bloß die Frage, ob Du in der Position bist, auf das Kind einwirken zu können (dürfen/sollen). Sollte das Kind den sehnlichen Wunsch verspüren, entgegen dem Wunsch der Eltern, die Schule zu besuchen, dann wäre es m.E. an den Lehrkräften und oder nahestehenden Bezugspersonen, da entsprechend zu handeln. Aber nicht als Mutter einer Klassenkameradin/Freundin und auch nicht als Elternbeirätin. Zumindest in meinem Hier ist die Aufgabe von EB nicht diese. Die handeln hier im Auftrag der Eltern, wenn diese es wünschen. Wenn es Dich so sehr beschäftigt, kannst Du natürlich mit den Eltern/der Schule/dem Jugendamt sprechen, aber mehr wirst Du nicht tun können. Wenn ich Sorge hätte, meine Kinder wären in der Schule irgendeinem Grauen (ich vermute, dass sich das für die Eltern mit den Tests so anfühlt) ausgesetzt, würde ich mir doch schwer verbitten, dass irgendeine andere Mutter meint, sie dürfe mein Kind "therapieren".
Ich weiß es nicht. Ich weiß aber auch nicht, dass das Kind Angst hat.
Die Mutter pathologisiert das Kind immer auf's äußerste aber beispielsweise von der Todesangst beim Tragen der Maske ist in der Schule nichts zu bemerken, das Mädchen trägt die Maske so selbstverständlich wie alle anderen Kinder auch (ich habe es mit eigenen Augen mehrfach gesehen). Kürzlich war ich nach Schulschluss in der Schule zu einem Gespräch. Alle Kinder waren schon weg aber dieses Kind ist freiwillig geblieben und fing an das Klassenzimmer aufzuräumen (mit Maske übrigens), sie musste mehrfach von der Lehrerin nach Hause geschickt werden bis sie dann ging und ich habe mir meinen Teil dabei gedacht.
Ich bin nicht in der Position auf das Kind einzuwirken, ich habe keine Beziehung zu diesem Kind. Es ist auch nicht mit meinem Kind befreundet.
Die Mutter wendet sich in aller Regelmäßigkeit an mich obwohl sie meine Position sehr genau kennt und ich daraus nie einen Hehl gemacht habe. Das sehe ich als Chance und die werde ich nicht mit "geht mich nichts an" abtun. Die Klassenlehrerin und Schulleitung setze ich darüber stets in Kenntnis. Ich finde nicht unbedingt, dass man immer eine offizielle Rolle braucht um einzuwirken. Dadurch dass die Mutter mich kontaktiert, ist das für mich auch schon ein indirekter Auftrag. Und das Kind will zur Schule, das ist auch ein Auftrag.
Zitat von Lina im Beitrag #68....hat mit dem ursprünglichen Thema nicht so viel zu tun, aber: wieso es fast immer die (vermutlich günstigeren) Nasen-Tests sein müssen, erschließt sich mir auch nicht, denn eigentlich geht es doch bei der Pandemie-Bekampfung darum, möglichst viele Leute mitzunehmen - dachte ich ....
Für solche Fälle würde ich - gerade für Grundschulkinder - auch Lollitests bereithalten. Persönlich finde ich die auch angenehmer - gerade wenn sie nicht selbst, sondern von anderen Personen angewendet werden.
Ich merke, dass ich aufgrund von diversen Dingen, die nach zwei Jahren noch immer nicht klappen, so langsam echt dünnhautig bin und nicht mehr mitspielen mag. Ein Beispiel: vor ca. einem halben Jahr wurde in unserer KiTa für freiwillige Tests bei den Kids geworben. Lollitests. Wir waren mit dabei. Vor Weihnachten, als mir in meinem Hier von jedem Supermarkt die Tests für Spottpreise entgegengeschmissen wurden, gab es plötzlich keine Tests mehr. Seit Jahresbeginn gibt es nun nur noch Nasen-Tests. Finde ich gerade für kleine Kinder nur bedingt schön. Nachdem ich drei Male nachgefragt und um Lollitests gebeten hatte, mir aber nun wieder nur die Nasenvariante angeboten wird, bin ich - bis die Zwangs-Tests kommen - raus. Offiziell geht das Kind nun wieder ungetestet in die KiTa 🤷🏼♀️. Wird vermutlich nix ändern, verbuche ich aber unter persönlichem Protest.
Als klar war dass die Tage unserer Pooltests gezählt sind, habe ich direkt Lollitests für die Grundschüler thematisiert, aber da war der LKW mit der Testlieferung längst vorgefahren. Keine Ahnung wie viele davon beim Land auf Lager sind, ich vermute viele. Sehr viele.
ErE Reloaded
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27.01.2022 20:03
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