Zitat von Blue-true im Beitrag #173 Ei sicher halten wir das aus. Was denn auch sonst. Wir bekommen ja eh kaum jemanden abgeschoben, was bitte soll also passieren. Bißchen Säbelrasseln wie immer und die andere Seite lacht sich nen Ast und zeigt uns den Mittelfinger.
Und ja jeder kann hier fordern was er will. Ich muss das aber nicht gut finden. Ich habe keinen Bock, dass sich solches Gedankengut immer weiter hier verbreitet. Ich vermisse gerade bißchen die Zeiten, wo man sich einfach mal auskotzen konnte zu so einem Thema 😆 ohne dass jemand mir salbungsvoll sagt, dass ich das aber aushalten muss (meine das allgemein, nicht dich, die Formulierung macht mich aggro 🤣 ). Sondern dass man sich darüber aufregen kann darüber, was Scharia bedeutet, was so ein Kalifat für Homosexuelle usw bedeuten würde… dass man einfach mal sagen kann, wie ätzend man das findet, wenn es so gegen unsere Werte geht, gegen alles, was man sich mühsam erarbeitet hat. Und wie beängstigend auch. Egal, werde es für mich behalten. 😄
Naja, es gibt da 2 Sichtweisen. Einmal die des Rechtsstaates und da sollten wir uns hüten, etwas verbieten zu wollen, was eigentlich erlaubt sein muss - aus Sicht einer Demokratie und eines funktionierenden Rechtsstaates. Da sehe ich deutliche Widersprüche im Handeln, im Fordern und in der Bewertung.
Das ist m.M. nach auch Teil des Problems. Ich frage mich in letzter Zeit häufiger bei politischen Aufregerthemen, was wäre wenn die Reichsbürger Linke wären, wenn die Klimakleber von der AfD kämen, die Hasskommentare im Netz gegen rechts wären, Rechte Anschläge auf die Infrastruktur durchführen, Muslime den Tagebau besetzen etc.pp. Es gibt da m.M. nach eindeutige Präferenzen, was gut und was schlecht ist. Wenn der Staat aber anfängt, und das tut er, unterhalb der Strafbarkeitsgrenze rote Linien zu ziehen und eine Gesellschaft in gut und böse einzuteilen, auch das tut er: ist das dann noch Freiheit? Und wenn ja: wie lange? Ich erinnere an das Schaf und Brüning: mit autokratischen Mitteln die Demokratie verteidigen. Das kann nicht funktionieren. Das einzige, was funktioniert, ist ein funktionierender Staat und da wäre es schon mal hilfreich, die Unabhängkeit der Gerichte endlich (!!!) mal durchzusetzen. Frau Brorhilker....
Wenn Du mich privat als Bürger dieses Landes fragst, finde ich, daß diese Demonstranten einen an der Waffel haben und gerne mit One-Way-Ticket ins Land der Schariaträume reisen können. Unsere Gesellschaft und unser Land ist so gut, weil es ist, wie es ist, weil alle Rahmenbedingungen so sind, wie sie sind. Ein Kalifat wäre der Untergang der Gesellschaft und des Landes, wie wir es kennen. Bezeichnend die Reaktionen von Saudi-Arabien.
Zitat von Blue-true im Beitrag #173 Ei sicher halten wir das aus. Was denn auch sonst. Wir bekommen ja eh kaum jemanden abgeschoben, was bitte soll also passieren. Bißchen Säbelrasseln wie immer und die andere Seite lacht sich nen Ast und zeigt uns den Mittelfinger.
Und ja jeder kann hier fordern was er will. Ich muss das aber nicht gut finden. Ich habe keinen Bock, dass sich solches Gedankengut immer weiter hier verbreitet. Ich vermisse gerade bißchen die Zeiten, wo man sich einfach mal auskotzen konnte zu so einem Thema 😆 ohne dass jemand mir salbungsvoll sagt, dass ich das aber aushalten muss (meine das allgemein, nicht dich, die Formulierung macht mich aggro 🤣 ). Sondern dass man sich darüber aufregen kann darüber, was Scharia bedeutet, was so ein Kalifat für Homosexuelle usw bedeuten würde… dass man einfach mal sagen kann, wie ätzend man das findet, wenn es so gegen unsere Werte geht, gegen alles, was man sich mühsam erarbeitet hat. Und wie beängstigend auch. Egal, werde es für mich behalten. 😄
Naja, es gibt da 2 Sichtweisen. Einmal die des Rechtsstaates und da sollten wir uns hüten, etwas verbieten zu wollen, was eigentlich erlaubt sein muss - aus Sicht einer Demokratie und eines funktionierenden Rechtsstaates. Da sehe ich deutliche Widersprüche im Handeln, im Fordern und in der Bewertung.
Das ist m.M. nach auch Teil des Problems. Ich frage mich in letzter Zeit häufiger bei politischen Aufregerthemen, was wäre wenn die Reichsbürger Linke wären, wenn die Klimakleber von der AfD kämen, die Hasskommentare im Netz gegen rechts wären, Rechte Anschläge auf die Infrastruktur durchführen, Muslime den Tagebau besetzen etc.pp. Es gibt da m.M. nach eindeutige Präferenzen, was gut und was schlecht ist. Wenn der Staat aber anfängt, und das tut er, unterhalb der Strafbarkeitsgrenze rote Linien zu ziehen und eine Gesellschaft in gut und böse einzuteilen, auch das tut er: ist das dann noch Freiheit? Und wenn ja: wie lange? Ich erinnere an das Schaf und Brüning: mit autokratischen Mitteln die Demokratie verteidigen. Das kann nicht funktionieren. Das einzige, was funktioniert, ist ein funktionierender Staat und da wäre es schon mal hilfreich, die Unabhängkeit der Gerichte endlich (!!!) mal durchzusetzen. Frau Brorhilker....
Wenn Du mich privat als Bürger dieses Landes fragst, finde ich, daß diese Demonstranten einen an der Waffel haben und gerne mit One-Way-Ticket ins Land der Schariaträume reisen können. Unsere Gesellschaft und unser Land ist so gut, weil es ist, wie es ist, weil alle Rahmenbedingungen so sind, wie sie sind. Ein Kalifat wäre der Untergang der Gesellschaft und des Landes, wie wir es kennen. Bezeichnend die Reaktionen von Saudi-Arabien.
Wir sind doch hier privat.
Ich weiß nicht, bewerten kann und muss man mE auch unterhalb der Strafbarkeitsgrenze. Das wird doch sonst auch gemacht. Ich finde es auch keine Schande, wenn da ein Politiker übers Ziel hinausgaloppiert, abgesehen von Drohungen, die man eh nicht halten kann wie Abschiebung und dergleichen. Da gibt man sich nur der Lächetlichkeit preis.
Sich auch unterhalb der Strafbarkeitsgrenze zu äußern bedeutet Werte verteidigen. Heißt nicht, so eine Demo zu verbieten. Aber verurteilen kann und sollte man sie. Denn mit den Forderungen werden all unsere Werte und Errungenschaften mit Füßen getreten. Ist ja nicht so, daß man keine Ahnung hat, wie das dann aussehen könnte, und da sehe ich einen Unterschied zwischen verbieten (geht nicht, ist auch gut so) und dem überstrapazierten aushalten ohne sich zu distanzieren. Warum ? Macht man bei Rechten auch nicht. Auch bei denen ist das Meiste was die so von sich geben unterhalb der Strafbarkeit. Und trotzdem positionieren wir uns dagegen. Und bei einer extremistischen Demo anderer Couleur ist das dann plötzlich bäh? Verstehe ich nicht.
Der Unterschied ist aber immer noch, dass man gegen Gesetze, die ohne ausreichende Begründung Rechte beschneiden, vorgehen kann. Dafür gibt es übergeordnete Gerichte. Die Beispiele hattest du ja genannt.
Das ist nur keine Garantie, dass man jeden Willen durchsetzt, denn wenn die Beschränkungen begründet sind, bleiben sie unter Umständen auch bestehen (etwa bei offenen religiösen Demonstrationen von Vertretern der Gesellschaft im Dienst).
Was halt nicht reicht, ist, dass man sagt, dass man göttliche Gesetze höher werte, als weltliche. So funktioniert eine Gesellschaft heute nicht mehr, da kann man sich nicht herauspicken, welche Regeln man einhalten mag und welche nicht.
Natürlich gibt es keine Garantie dafür, seinen Willen durchzusetzen - aber ein Recht, sich für eine Veränderung der Gesetze oder der Politik einzusetzen, dafür zu demonstrieren etc., gibt es halt.
Puh, ich kann mir nur im Ansatz vorstellen wie die LTQTBs sich fühlen bei solchem radikalen Aufmärschen. Oder die Mitbürger jüdischen Glaubens. Oder die Mitbürger, die vor dem Terror der Hamas geflüchtet sind.
Umgekehrt funktioniert es halt auch: Wie fühlten sich denn die LTQTBs als Gesetze gütlig waren, die ihre Rechte auf freie Entfaltung beschnitten haben? NIcht so gut, denke ich. Und die durften auch demonstrieren.
Und wer mir jetzt erzählt, es gehört zur hundertjährigen deutschen Leitkultur, dass Homosexualität gleichberechtigt ist in den Gesetzen, dem glaube ich das einfach nicht. Nö, das war eine gesellschaftliche Entwicklung, die ganz viele "aushalten" mussten. So ist das in einer Demokratie, wer sich von den Entwicklungen durchsetzt, entscheidet ja die Mehrheit.
Ich weiß nicht, bewerten kann und muss man mE auch unterhalb der Strafbarkeitsgrenze. Das wird doch sonst auch gemacht. Ich finde es auch keine Schande, wenn da ein Politiker übers Ziel hinausgaloppiert, abgesehen von Drohungen, die man eh nicht halten kann wie Abschiebung und dergleichen. Da gibt man sich nur der Lächetlichkeit preis.
Ich finde schon, dass es eine Schande ist, wenn man sich der Lächerlichkeit preis gibt.
Und wenn ich mir anschaue, in welche Richtung Europa galoppiert, finde ich es angebracht, sich jetzt (!) offen gegen Leute zu stellen, die andere, die eine andere politisch erlaubte Meinung auf demokratischem Weg vertreten, gerne abschieben möchten.
Das kann ich nur unterstreichen – die Basis ist ein funktionierender Staat UND eine Gesellschaft, die den Staat in die Lage versetzt zu funktionieren. Auch durch angemessene personelle und finanzielle Ausstattung (ich verweise nur darauf, dass die Beschäftigten in der deutschen Justiz im europäischen Vergleich völlig unterbezahlt sind). Das Thema Unabhängigkeit der Gerichte sehe ich etwas anders – ich sehe nicht den Bedarf dies durchzusetzen, denn sie SIND auch jetzt schon in der Praxis unabhängig – es geht darum, einzelne Auswüchse zu bekämpfen
Was wir aber auch brauchen sind Bürgerinnen und Bürger, die wissen, wie ein Staat funktioniert. Die ein Grundverständnis von unserer Demokratie, unserem Rechtsstaat und der Funktionsweise der Verwaltung haben. D.h. die in der Lage sind zu verstehen, dass nicht jede nicht sofort umgesetzte persönliche Ansicht gleich Willkür oder eine Bankrotterklärung des Rechtsstaates darstellt.
Zitat von Klopferline im Beitrag #176(…) Das einzige, was funktioniert, ist ein funktionierender Staat und da wäre es schon mal hilfreich, die Unabhängkeit der Gerichte endlich (!!!) mal durchzusetzen. Frau Brorhilker....
Wenn Du mich privat als Bürger dieses Landes fragst, finde ich, daß diese Demonstranten einen an der Waffel haben und gerne mit One-Way-Ticket ins Land der Schariaträume reisen können. Unsere Gesellschaft und unser Land ist so gut, weil es ist, wie es ist, weil alle Rahmenbedingungen so sind, wie sie sind. Ein Kalifat wäre der Untergang der Gesellschaft und des Landes, wie wir es kennen. Bezeichnend die Reaktionen von Saudi-Arabien.
Puh, ich kann mir nur im Ansatz vorstellen wie die LTQTBs sich fühlen bei solchem radikalen Aufmärschen. Oder die Mitbürger jüdischen Glaubens. Oder die Mitbürger, die vor dem Terror der Hamas geflüchtet sind.
Umgekehrt funktioniert es halt auch: Wie fühlten sich denn die LTQTBs als Gesetze gütlig waren, die ihre Rechte auf freie Entfaltung beschnitten haben? NIcht so gut, denke ich. Und die durften auch demonstrieren.
Und wer mir jetzt erzählt, es gehört zur hundertjährigen deutschen Leitkultur, dass Homosexualität gleichberechtigt ist in den Gesetzen, dem glaube ich das einfach nicht. Nö, das war eine gesellschaftliche Entwicklung, die ganz viele "aushalten" mussten. So ist das in einer Demokratie, wer sich von den Entwicklungen durchsetzt, entscheidet ja die Mehrheit.
Ich gebs auf bei dir, du drehst wieder alles so hin wie es dir passt.
Zitat von rastamamma im Beitrag #179So ist das in einer Demokratie, wer sich von den Entwicklungen durchsetzt, entscheidet ja die Mehrheit.
In unserem Demokratieverständnis hat Minderheitenschutz einen besonderen Stellenwert. Deshalb haben wir ja gerade die Diskussionen auf allen möglichen Gebieten, was sich rechtspopulistische Parteien zu Nutze machen.
Puh, ich kann mir nur im Ansatz vorstellen wie die LTQTBs sich fühlen bei solchem radikalen Aufmärschen. Oder die Mitbürger jüdischen Glaubens. Oder die Mitbürger, die vor dem Terror der Hamas geflüchtet sind.
Umgekehrt funktioniert es halt auch: Wie fühlten sich denn die LTQTBs als Gesetze gütlig waren, die ihre Rechte auf freie Entfaltung beschnitten haben? NIcht so gut, denke ich. Und die durften auch demonstrieren.
Und wer mir jetzt erzählt, es gehört zur hundertjährigen deutschen Leitkultur, dass Homosexualität gleichberechtigt ist in den Gesetzen, dem glaube ich das einfach nicht. Nö, das war eine gesellschaftliche Entwicklung, die ganz viele "aushalten" mussten. So ist das in einer Demokratie, wer sich von den Entwicklungen durchsetzt, entscheidet ja die Mehrheit.
Vergleichst du jetzt gerade Demonstrationen für Menschenrechte mit einer Demo für Scharia, wonach zB vergewaltigte Frauen gesteinigt werden?
Von hundertjähriger deutscher Leitkultur hat auch keiner gesprochen. Aber davon, wohin sich die Gesellschaft entwickelt hat und welche Werte sie vertritt. Und dass sie sich immer weiterentwickelt. Anstatt zurück ins Mittelalter, wo Frauen nichts wert sind zB.
Ich weiß nicht, bewerten kann und muss man mE auch unterhalb der Strafbarkeitsgrenze. Das wird doch sonst auch gemacht. Ich finde es auch keine Schande, wenn da ein Politiker übers Ziel hinausgaloppiert, abgesehen von Drohungen, die man eh nicht halten kann wie Abschiebung und dergleichen. Da gibt man sich nur der Lächetlichkeit preis.
Ich finde schon, dass es eine Schande ist, wenn man sich der Lächerlichkeit preis gibt.
Und wenn ich mir anschaue, in welche Richtung Europa galoppiert, finde ich es angebracht, sich jetzt (!) offen gegen Leute zu stellen, die andere, die eine andere politisch erlaubte Meinung auf demokratischem Weg vertreten, gerne abschieben möchten.
Ich hab das schon verstanden, gegen wen du dich offen stellen würdest. Ich würde mich ja eher gegen eine Meinung stellen, die ausgeführt in der Praxis nicht erlaubt wäre. Wir haben ja in jüngster Vergangenheit verfolgen müssen, wozu so ein Kalifat incl Scharia in der Lage ist. Interessanterweise war das dann eben doch nicht mehr erlaubt und die Rückkehrer, denen man etwas nachweisen konnte, wurden verurteilt. Wer irgendwelche Meinungen vertritt muss sich halt auch gefallen lassen, dass man sich mal in der Theorie weiterdenkt, was da gefordert wird.
Zitat von Blue-true im Beitrag #184 Vergleichst du jetzt gerade Demonstrationen für Menschenrechte mit einer Demo für Scharia, wonach zB vergewaltigte Frauen gesteinigt werden?
Ich vergleiche das Recht auf Demonstration mit dem Recht auf Demonstration.
Zitat von Blue-true im Beitrag #185 Wer irgendwelche Meinungen vertritt muss sich halt auch gefallen lassen, dass man sich mal in der Theorie weiterdenkt, was da gefordert wird.
Zitat von Blue-true im Beitrag #185 Wer irgendwelche Meinungen vertritt muss sich halt auch gefallen lassen, dass man sich mal in der Theorie weiterdenkt, was da gefordert wird.
Zitat von Blue-true im Beitrag #184 Vergleichst du jetzt gerade Demonstrationen für Menschenrechte mit einer Demo für Scharia, wonach zB vergewaltigte Frauen gesteinigt werden?
Ich vergleiche das Recht auf Demonstration mit dem Recht auf Demonstration.
Zitat von Blue-true im Beitrag #185 Wer irgendwelche Meinungen vertritt muss sich halt auch gefallen lassen, dass man sich mal in der Theorie weiterdenkt, was da gefordert wird.
Da sind wir uns doch einig.
Und? Back to the Mittelalter ist dann ok so?
Wer sagt das? Mir ging es um das Recht auf Demonstration (und um Beweggründe, die dazu führen, dass man sein dahingehendes demokratisches Recht ausübt) - und darum, was ich von Politikern halte, die meinen, man könne jemanden mit mißliebiger Meinung irgendwohin schicken.
Und nochmal zum Ausgangsthema - Hamburger Muslime haben sich sehr schnell nach der Demonstration davon abgegrenzt und eine Gegenkundgebung für diesen Samstag angemeldet. Außerdem gibt es eine klare Stellungnahme der Hamburger Schura (Rat der islamischen Gemeinschaften in Hamburg), in der ausdrücklich geschrieben wird: " Wir lehnen jegliche antidemokratischen Vorstellungen ab und warnen vor der Gefahr, dass ein solches Vorgehen in einer systematischen Ablehnung demokratischer Prozesse endet. (...) Marginale Gruppen wie diese (also Muslim Interaktiv) bewegen sich nicht innerhalb, sondern außerhalb der muslimischen Gemeinden und sind angewiesen auf die sozialen Medien und öffentliche Auftritte. Wir grenzen uns deutlich von ihnen ab." Die Hamburger Schura vertritt über 63 verschiedene Moscheegemeinden sowie islamische Frauen-, Kultur- und Studentenvereinigungen.
Zitat von Blue-true im Beitrag #185 Wer irgendwelche Meinungen vertritt muss sich halt auch gefallen lassen, dass man sich mal in der Theorie weiterdenkt, was da gefordert wird.
Da sind wir uns doch einig.
Und? Back to the Mittelalter ist dann ok so?
Wer sagt das? Mir ging es um das Recht auf Demonstration (und um Beweggründe, die dazu führen, dass man sein dahingehendes demokratisches Recht ausübt) - und darum, was ich von Politikern halte, die meinen, man könne jemanden mit mißliebiger Meinung irgendwohin schicken.
Und mir geht es um die Qualität der „mißliebigen Meinung“. Daß das erlaubt war brauchen wir nicht zu diskutieren. Irgendwohinschicken kann man Leute, die die Demokratie abschaffen wollen, sowieso nicht, es sei denn, es bleibt nicht bei den Meinungsäußerungen.
Zitat von kurz_reinhüpf im Beitrag #191Und nochmal zum Ausgangsthema - Hamburger Muslime haben sich sehr schnell nach der Demonstration davon abgegrenzt und eine Gegenkundgebung für diesen Samstag angemeldet. Außerdem gibt es eine klare Stellungnahme der Hamburger Schura (Rat der islamischen Gemeinschaften in Hamburg), in der ausdrücklich geschrieben wird: " Wir lehnen jegliche antidemokratischen Vorstellungen ab und warnen vor der Gefahr, dass ein solches Vorgehen in einer systematischen Ablehnung demokratischer Prozesse endet. (...) Marginale Gruppen wie diese (also Muslim Interaktiv) bewegen sich nicht innerhalb, sondern außerhalb der muslimischen Gemeinden und sind angewiesen auf die sozialen Medien und öffentliche Auftritte. Wir grenzen uns deutlich von ihnen ab." Die Hamburger Schura vertritt über 63 verschiedene Moscheegemeinden sowie islamische Frauen-, Kultur- und Studentenvereinigungen.
Das finde ich ein sehr starkes Statement. Respekt.
Guggst du, rastamamma, gibt eben doch genug Leute, die sich davon offen distanzieren. Finde ich toll, wenn Menschen nicht stumm bleiben. Bleiben wir bei den Rechten ja auch nicht.
Zitat von Blue-true im Beitrag #185 Wer irgendwelche Meinungen vertritt muss sich halt auch gefallen lassen, dass man sich mal in der Theorie weiterdenkt, was da gefordert wird.
Da sind wir uns doch einig.
Und? Back to the Mittelalter ist dann ok so?
Wer sagt das? Mir ging es um das Recht auf Demonstration (und um Beweggründe, die dazu führen, dass man sein dahingehendes demokratisches Recht ausübt) - und darum, was ich von Politikern halte, die meinen, man könne jemanden mit mißliebiger Meinung irgendwohin schicken.
Und mir geht es um die Qualität der „mißliebigen Meinung“. Daß das erlaubt war brauchen wir nicht zu diskutieren. Irgendwohinschicken kann man Leute, die die Demokratie abschaffen wollen, sowieso nicht, es sei denn, es bleibt nicht bei den Meinungsäußerungen.
Und dann bleibt bei deutschen Staatsbürgern eh nur das Gefängnis (für einen Zeitraum).
Und wenn es Herkunftsländer gibt, in die man rein rechtlich abschieben könnte, nehmen diese genau diese Gruppe am wenigsten gerne auf.
Zitat von Blue-true im Beitrag #185 Wer irgendwelche Meinungen vertritt muss sich halt auch gefallen lassen, dass man sich mal in der Theorie weiterdenkt, was da gefordert wird.
Da sind wir uns doch einig.
Und? Back to the Mittelalter ist dann ok so?
Wer sagt das? Mir ging es um das Recht auf Demonstration (und um Beweggründe, die dazu führen, dass man sein dahingehendes demokratisches Recht ausübt) - und darum, was ich von Politikern halte, die meinen, man könne jemanden mit mißliebiger Meinung irgendwohin schicken.
Und mir geht es um die Qualität der „mißliebigen Meinung“. Daß das erlaubt war brauchen wir nicht zu diskutieren. Irgendwohinschicken kann man Leute, die die Demokratie abschaffen wollen, sowieso nicht, es sei denn, es bleibt nicht bei den Meinungsäußerungen.
Und dann bleibt bei deutschen Staatsbürgern eh nur das Gefängnis (für einen Zeitraum).
Und wenn es Herkunftsländer gibt, in die man rein rechtlich abschieben könnte, nehmen diese genau diese Gruppe am wenigsten gerne auf.
Genau. Das ist blöder Aktionismus, sowas zu sagen. Den Impuls verstehe ich aber.
Zitat von Blue-true im Beitrag #185 Wer irgendwelche Meinungen vertritt muss sich halt auch gefallen lassen, dass man sich mal in der Theorie weiterdenkt, was da gefordert wird.
Da sind wir uns doch einig.
Und? Back to the Mittelalter ist dann ok so?
Wer sagt das? Mir ging es um das Recht auf Demonstration (und um Beweggründe, die dazu führen, dass man sein dahingehendes demokratisches Recht ausübt) - und darum, was ich von Politikern halte, die meinen, man könne jemanden mit mißliebiger Meinung irgendwohin schicken.
Und mir geht es um die Qualität der „mißliebigen Meinung“. Daß das erlaubt war brauchen wir nicht zu diskutieren. Irgendwohinschicken kann man Leute, die die Demokratie abschaffen wollen, sowieso nicht, es sei denn, es bleibt nicht bei den Meinungsäußerungen.
Und dann bleibt bei deutschen Staatsbürgern eh nur das Gefängnis (für einen Zeitraum).
Und wenn es Herkunftsländer gibt, in die man rein rechtlich abschieben könnte, nehmen diese genau diese Gruppe am wenigsten gerne auf.
So wie GB mit Ruanda hat die EU doch jetzt einen Deal mit dem Libanon geschlossen* die nehmen gegen entsprechendes Entgelt mit Sicherheit auch weiße Männer auf.
*wo bleibt denn eigentlich da die Empörung? Gibts nicht weil wir das gemacht haben?
Zitat von Blue-true im Beitrag #195 Genau. Das ist blöder Aktionismus, sowas zu sagen. Den Impuls verstehe ich aber.
Zitat von Blue-true im Beitrag #185 Wer irgendwelche Meinungen vertritt muss sich halt auch gefallen lassen, dass man sich mal in der Theorie weiterdenkt, was da gefordert wird.
Da sind wir uns doch einig.
Und? Back to the Mittelalter ist dann ok so?
Wer sagt das? Mir ging es um das Recht auf Demonstration (und um Beweggründe, die dazu führen, dass man sein dahingehendes demokratisches Recht ausübt) - und darum, was ich von Politikern halte, die meinen, man könne jemanden mit mißliebiger Meinung irgendwohin schicken.
Und mir geht es um die Qualität der „mißliebigen Meinung“. Daß das erlaubt war brauchen wir nicht zu diskutieren. Irgendwohinschicken kann man Leute, die die Demokratie abschaffen wollen, sowieso nicht, es sei denn, es bleibt nicht bei den Meinungsäußerungen.
Und dann bleibt bei deutschen Staatsbürgern eh nur das Gefängnis (für einen Zeitraum).
Und wenn es Herkunftsländer gibt, in die man rein rechtlich abschieben könnte, nehmen diese genau diese Gruppe am wenigsten gerne auf.
So wie GB mit Ruanda hat die EU doch jetzt einen Deal mit dem Libanon geschlossen* die nehmen gegen entsprechendes Entgelt mit Sicherheit auch weiße Männer auf.
*wo bleibt denn eigentlich da die Empörung? Gibts nicht weil wir das gemacht haben?
Zitat von Blue-true im Beitrag #195 Genau. Das ist blöder Aktionismus, sowas zu sagen. Den Impuls verstehe ich aber.
Zitat von Blue-true im Beitrag #185 Wer irgendwelche Meinungen vertritt muss sich halt auch gefallen lassen, dass man sich mal in der Theorie weiterdenkt, was da gefordert wird.
Da sind wir uns doch einig.
Und? Back to the Mittelalter ist dann ok so?
Wer sagt das? Mir ging es um das Recht auf Demonstration (und um Beweggründe, die dazu führen, dass man sein dahingehendes demokratisches Recht ausübt) - und darum, was ich von Politikern halte, die meinen, man könne jemanden mit mißliebiger Meinung irgendwohin schicken.
Und mir geht es um die Qualität der „mißliebigen Meinung“. Daß das erlaubt war brauchen wir nicht zu diskutieren. Irgendwohinschicken kann man Leute, die die Demokratie abschaffen wollen, sowieso nicht, es sei denn, es bleibt nicht bei den Meinungsäußerungen.
Und dann bleibt bei deutschen Staatsbürgern eh nur das Gefängnis (für einen Zeitraum).
Und wenn es Herkunftsländer gibt, in die man rein rechtlich abschieben könnte, nehmen diese genau diese Gruppe am wenigsten gerne auf.
So wie GB mit Ruanda hat die EU doch jetzt einen Deal mit dem Libanon geschlossen* die nehmen gegen entsprechendes Entgelt mit Sicherheit auch weiße Männer auf.
*wo bleibt denn eigentlich da die Empörung? Gibts nicht weil wir das gemacht haben?
Zitat von Blue-true im Beitrag #195 Genau. Das ist blöder Aktionismus, sowas zu sagen. Den Impuls verstehe ich aber.
Also klar die Britten sind böse und wir können ja nichts dafür weil das mit dem Libanon von der EU kommt Erinnert mich an die Empörung den Aufschrei die MORAL bei Trumps Mauerplänen zu Mexiko....einfach mal in google bilder "Grenze Ceuta" eingeben......das wird von der EU und damit von uns finanziert und gebaut. Doppelmoral vom aller feinsten.
Zitat von Blue-true im Beitrag #185 Wer irgendwelche Meinungen vertritt muss sich halt auch gefallen lassen, dass man sich mal in der Theorie weiterdenkt, was da gefordert wird.
Da sind wir uns doch einig.
Und? Back to the Mittelalter ist dann ok so?
Wer sagt das? Mir ging es um das Recht auf Demonstration (und um Beweggründe, die dazu führen, dass man sein dahingehendes demokratisches Recht ausübt) - und darum, was ich von Politikern halte, die meinen, man könne jemanden mit mißliebiger Meinung irgendwohin schicken.
Und mir geht es um die Qualität der „mißliebigen Meinung“. Daß das erlaubt war brauchen wir nicht zu diskutieren. Irgendwohinschicken kann man Leute, die die Demokratie abschaffen wollen, sowieso nicht, es sei denn, es bleibt nicht bei den Meinungsäußerungen.
Und dann bleibt bei deutschen Staatsbürgern eh nur das Gefängnis (für einen Zeitraum).
Und wenn es Herkunftsländer gibt, in die man rein rechtlich abschieben könnte, nehmen diese genau diese Gruppe am wenigsten gerne auf.
So wie GB mit Ruanda hat die EU doch jetzt einen Deal mit dem Libanon geschlossen* die nehmen gegen entsprechendes Entgelt mit Sicherheit auch weiße Männer auf.
*wo bleibt denn eigentlich da die Empörung? Gibts nicht weil wir das gemacht haben?
Zitat von Blue-true im Beitrag #195 Genau. Das ist blöder Aktionismus, sowas zu sagen. Den Impuls verstehe ich aber.
Also klar die Britten sind böse und wir können ja nichts dafür weil das mit dem Libanon von der EU kommt Erinnert mich an die Empörung den Aufschrei die MORAL bei Trumps Mauerplänen zu Mexiko....einfach mal in google bilder "Grenze Ceuta" eingeben......das wird von der EU und damit von uns finanziert und gebaut. Doppelmoral vom aller feinsten.
Ich kenn den Fred, ich hab darin mitgeschrieben. Aber zeig du mir bitte die Stelle mit 'egal bei wem'. Also wem es wirklich EGAL ist und der NIEMANDEN abschieben möchte. Zu den Mauerplänen hab ich auch eine Meinung (ich gehöre zum ErE), und die ist an keiner Stelle wohlwollend. Weder in Amerika noch hier in Europa noch sonstwo auf der Welt.
So wie GB mit Ruanda hat die EU doch jetzt einen Deal mit dem Libanon geschlossen* die nehmen gegen entsprechendes Entgelt mit Sicherheit auch weiße Männer auf.
*wo bleibt denn eigentlich da die Empörung? Gibts nicht weil wir das gemacht haben?
irgendwas stinkt an dem Libanon-Deal. 1 Milliarde? 4000 Flüchtlinge seit Januar. Was ist mit der Hisbollah?
gestern laß ich, daß das Ruanda-Gesetz Wirkung zeigen würde:
"... Mehr als „80 Prozent“ der Migranten seien zuletzt über die nordirische Grenze nach Irland gekommen, erklärte die irische Justizministerin Helen McEntee vergangene Woche im Dubliner Parlament. Der stellvertretende irische Premierminister Micheál Martin konstatierte, dass Asylsuchende in Großbritannien angesichts des kürzlich verabschiedeten Ruanda-Gesetzes „verängstigt“ seien. Sie würden das Land verlassen, „um hier und in der Europäischen Union Zuflucht zu finden“. Auch wenn es viele Gründe für den Anstieg der Zahlen geben kann, ist der Zusammenhang mit der Verabschiedung des neuen Ruanda-Gesetzes naheliegend. Eine Folge, die EU-Länder unter Druck setzt – und London gelegen kommt...."
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Die Hamburger Demo für einen Kalifat-Staat
02.05.2024 17:43 (zuletzt bearbeitet: 02.05.2024 17:58)
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