Zitat von Miss_Cornfield im Beitrag #165Und da würde mich wirklich interessieren wie viele davon in der PKV sind. Also ein Statistik der PKV, aus der die Beamte, die Pensionäre und die Selbstständigen rausgerechnet sind. Ich vermute nämlich dass es weniger sind als man gemeinhin so denkt.
Zitat von Sascha im Beitrag #161 Klar auch blasenabhängig, aber das meinte ich nicht mal. Mir ist schon klar, dass viele drunter liegen, aber es liegen halt auch sehr viele drüber.
Ich denke, das werden immer weniger, die wechseln. Ich würde es niemanden empfehlen. Ich kenne in der PKV nur Beamte und Selbständige. Und von der letzteren Gruppe würden viele auch gern zurück.
Ich kenne niemanden, der zurück will. Das lese ich immer nur hier im Ere und staune, das die Meinung da so komplett anders als in meinem Umfeld ist.
Ich kenne viele, die festgestellt haben, dass die PKV auch nicht die goldene Lösung ist, weil es da nämlich auch Unterschiede gibt.
Nein, die hat auch gravierende Nachteile, vor allem bei Schwangerschaft usw. Die GKV zahlt nämlich auch vieles, dass in den normalen Tarifen der PKV nicht mit drin ist. Außerdem muss man sich in dem Tarifdschungel zurecht finden und hoffen, dass man nichts ausgeschlossen hat, was man dann wider Erwarten doch noch braucht.
Auch da bin ich auf nicht einem Cent sitzen geblieben...und ich habe wirklich alle Untersuchugnen machen lassen.
PKV: Haushaltshilfe nach der Geburt von Drillingen? Das hätten sie extra versichern müssen. Beihilfe: wir zahlen das, was auch die Versicherung übernimmt.
Zitat von Miss_Cornfield im Beitrag #203Nein - überhaupt nicht problemlos. Das müsste u.a. zu erheblichen Steuererhöhungen zur Finanzierung des AG-Anteils der Dienstherren, zu einer erheblichen Aufstockung der Beschäftigten in den GKVs (die mit den dort üblichen 35 Stunden/Woche teilweise bis zu 7 Stunden die Woche weniger arbeiten als die Beamten in den Beihilfestellen) und zu einer Veränderung der Abrechnungsstruktur führen.
Und die könnte man meines Erachtens problemlos in die GKV überführen. Sie sind ja ebenfalls abhängig beschäftigt. Würde nebenbei auch Personal in den Beihilfestellen sparen. Und ich müsste nicht mehr 6-8 Wochen auf die Erstattung warten, nachdem ich mit den Rechnungen in Vorleistung gegangen bin.
Man könnte bei den Neueinsteigern beginnen, dann wäre es ein fließender Übergang. Und die Abrechnung könnte bereits jetzt in Standardfällen durch eine KI übernommen werden, falls es das nicht schon längst wird. Nur die Ausnahmefälle werden dann einem Menschen vorgelegt.
Wenn das begonnen wird, dann will ich definitiv aus der PKV ,bevor die pleite geht. Wie soll das funktionieren wenn da nur noch Rentner und Pensionäre sind die nur Kosten verursachen?
Logischerweise geht das nicht, also alle in die GKV zu überführen, man zahlt ja in die PKV auch Altersrückstellungen, die müssten evtl auch erstattet werden. So einfach ist eine Reform der KV nicht, zumal die PKV viele Leistungen im medizinischen Sektor querfinanziert. Ohne Einnahmen auch der PKV könnten viele Arztpraxen und KH nicht überleben. Andersherum profitiert die PKV von der GKV, denn die nutzen auch den Rettungsdienst und andere Dinge, ohne diese mitzufinanzieren.
Ich bekomme dann eine Rechung vom Rettungsdienst, die ich dann bezahlen muss.
Ich auch
Wenn wir jetzt nichts tun werden uns unsere Enkel zu Recht fragen, warum wir nichts getan haben.
Zitat von Miss_Cornfield im Beitrag #203Nein - überhaupt nicht problemlos. Das müsste u.a. zu erheblichen Steuererhöhungen zur Finanzierung des AG-Anteils der Dienstherren, zu einer erheblichen Aufstockung der Beschäftigten in den GKVs (die mit den dort üblichen 35 Stunden/Woche teilweise bis zu 7 Stunden die Woche weniger arbeiten als die Beamten in den Beihilfestellen) und zu einer Veränderung der Abrechnungsstruktur führen.
Und die könnte man meines Erachtens problemlos in die GKV überführen. Sie sind ja ebenfalls abhängig beschäftigt. Würde nebenbei auch Personal in den Beihilfestellen sparen. Und ich müsste nicht mehr 6-8 Wochen auf die Erstattung warten, nachdem ich mit den Rechnungen in Vorleistung gegangen bin.
Man könnte bei den Neueinsteigern beginnen, dann wäre es ein fließender Übergang. Und die Abrechnung könnte bereits jetzt in Standardfällen durch eine KI übernommen werden, falls es das nicht schon längst wird. Nur die Ausnahmefälle werden dann einem Menschen vorgelegt.
Wenn das begonnen wird, dann will ich definitiv aus der PKV ,bevor die pleite geht. Wie soll das funktionieren wenn da nur noch Rentner und Pensionäre sind die nur Kosten verursachen?
Logischerweise geht das nicht, also alle in die GKV zu überführen, man zahlt ja in die PKV auch Altersrückstellungen, die müssten evtl auch erstattet werden. So einfach ist eine Reform der KV nicht, zumal die PKV viele Leistungen im medizinischen Sektor querfinanziert. Ohne Einnahmen auch der PKV könnten viele Arztpraxen und KH nicht überleben. Andersherum profitiert die PKV von der GKV, denn die nutzen auch den Rettungsdienst und andere Dinge, ohne diese mitzufinanzieren.
Das stimmt doch gar nicht. Der Rettungsdienst schickt eine Rechnung, der Arzt schickt eine Rechnung. Beide zahle ich und die PKV erstattet mir je nach Tarif was - bei mir derzeit 90 %.
Wenn wir jetzt nichts tun werden uns unsere Enkel zu Recht fragen, warum wir nichts getan haben.
Zitat von Miss_Cornfield im Beitrag #203Nein - überhaupt nicht problemlos. Das müsste u.a. zu erheblichen Steuererhöhungen zur Finanzierung des AG-Anteils der Dienstherren, zu einer erheblichen Aufstockung der Beschäftigten in den GKVs (die mit den dort üblichen 35 Stunden/Woche teilweise bis zu 7 Stunden die Woche weniger arbeiten als die Beamten in den Beihilfestellen) und zu einer Veränderung der Abrechnungsstruktur führen.
Und die könnte man meines Erachtens problemlos in die GKV überführen. Sie sind ja ebenfalls abhängig beschäftigt. Würde nebenbei auch Personal in den Beihilfestellen sparen. Und ich müsste nicht mehr 6-8 Wochen auf die Erstattung warten, nachdem ich mit den Rechnungen in Vorleistung gegangen bin.
Man könnte bei den Neueinsteigern beginnen, dann wäre es ein fließender Übergang. Und die Abrechnung könnte bereits jetzt in Standardfällen durch eine KI übernommen werden, falls es das nicht schon längst wird. Nur die Ausnahmefälle werden dann einem Menschen vorgelegt.
Wenn das begonnen wird, dann will ich definitiv aus der PKV ,bevor die pleite geht. Wie soll das funktionieren wenn da nur noch Rentner und Pensionäre sind die nur Kosten verursachen?
Logischerweise geht das nicht, also alle in die GKV zu überführen, man zahlt ja in die PKV auch Altersrückstellungen, die müssten evtl auch erstattet werden. So einfach ist eine Reform der KV nicht, zumal die PKV viele Leistungen im medizinischen Sektor querfinanziert. Ohne Einnahmen auch der PKV könnten viele Arztpraxen und KH nicht überleben. Andersherum profitiert die PKV von der GKV, denn die nutzen auch den Rettungsdienst und andere Dinge, ohne diese mitzufinanzieren.
Oder den ärztlichen Notdienst am Wochenende.
Auch der schickt eine Rechnung. Sogar ne saftige Privatrechnung.
Wenn wir jetzt nichts tun werden uns unsere Enkel zu Recht fragen, warum wir nichts getan haben.
Zitat von Miss_Cornfield im Beitrag #165Und da würde mich wirklich interessieren wie viele davon in der PKV sind. Also ein Statistik der PKV, aus der die Beamte, die Pensionäre und die Selbstständigen rausgerechnet sind. Ich vermute nämlich dass es weniger sind als man gemeinhin so denkt.
Zitat von Sascha im Beitrag #161 Klar auch blasenabhängig, aber das meinte ich nicht mal. Mir ist schon klar, dass viele drunter liegen, aber es liegen halt auch sehr viele drüber.
Ich denke, das werden immer weniger, die wechseln. Ich würde es niemanden empfehlen. Ich kenne in der PKV nur Beamte und Selbständige. Und von der letzteren Gruppe würden viele auch gern zurück.
Ich kenne niemanden, der zurück will. Das lese ich immer nur hier im Ere und staune, das die Meinung da so komplett anders als in meinem Umfeld ist.
Ich kenne viele, die festgestellt haben, dass die PKV auch nicht die goldene Lösung ist, weil es da nämlich auch Unterschiede gibt.
Nein, die hat auch gravierende Nachteile, vor allem bei Schwangerschaft usw. Die GKV zahlt nämlich auch vieles, dass in den normalen Tarifen der PKV nicht mit drin ist. Außerdem muss man sich in dem Tarifdschungel zurecht finden und hoffen, dass man nichts ausgeschlossen hat, was man dann wider Erwarten doch noch braucht.
Auch da bin ich auf nicht einem Cent sitzen geblieben...und ich habe wirklich alle Untersuchugnen machen lassen.
Ich glaube, der Bereich Physio-/Ergo-/Psychotherapie ist eher der, der bei der PKV schwierig ist. Die PKV zahlt nur Sätze von Asbach Uralt, das scheint dazu zu führen, dass die Behandelnden nicht alles von den Patienten bekommen, in der Konsquenz werden lieber GKV-Leute genommen.
Und die berühmte Mutter-Kind-Kur ist schwierig.
Ja, insbesondere bei der Psychotherapie, da nehmen viele gar keine PKVler mehr.
Bei Ergo/Physio ist es hier so, dass Du eben einen höheren Satz als den von der GoÄ zahlen musst, damit sie Dich behandeln und somit zahlst Du nicht 20% /je nach Tarif) hinzu sondern 40-50%. Kuren muss man gesondert mitversichern, Krankentagegeld auch.
Krankengeld muss man als freiwillig gesetzlich Versicherter auch extra versichern.
Wenn man selbstständig ist? Oder meinst du die (größere) Lücke, die sich durch die Beitragsbemessungsgrenze ergibt wenn man ins Krankengeld kommt? Das wäre dann ein Krankentagegeld, oder?
Zitat von Miss_Cornfield im Beitrag #203Nein - überhaupt nicht problemlos. Das müsste u.a. zu erheblichen Steuererhöhungen zur Finanzierung des AG-Anteils der Dienstherren, zu einer erheblichen Aufstockung der Beschäftigten in den GKVs (die mit den dort üblichen 35 Stunden/Woche teilweise bis zu 7 Stunden die Woche weniger arbeiten als die Beamten in den Beihilfestellen) und zu einer Veränderung der Abrechnungsstruktur führen.
Und die könnte man meines Erachtens problemlos in die GKV überführen. Sie sind ja ebenfalls abhängig beschäftigt. Würde nebenbei auch Personal in den Beihilfestellen sparen. Und ich müsste nicht mehr 6-8 Wochen auf die Erstattung warten, nachdem ich mit den Rechnungen in Vorleistung gegangen bin.
Man könnte bei den Neueinsteigern beginnen, dann wäre es ein fließender Übergang. Und die Abrechnung könnte bereits jetzt in Standardfällen durch eine KI übernommen werden, falls es das nicht schon längst wird. Nur die Ausnahmefälle werden dann einem Menschen vorgelegt.
Wenn das begonnen wird, dann will ich definitiv aus der PKV ,bevor die pleite geht. Wie soll das funktionieren wenn da nur noch Rentner und Pensionäre sind die nur Kosten verursachen?
Logischerweise geht das nicht, also alle in die GKV zu überführen, man zahlt ja in die PKV auch Altersrückstellungen, die müssten evtl auch erstattet werden. So einfach ist eine Reform der KV nicht, zumal die PKV viele Leistungen im medizinischen Sektor querfinanziert. Ohne Einnahmen auch der PKV könnten viele Arztpraxen und KH nicht überleben. Andersherum profitiert die PKV von der GKV, denn die nutzen auch den Rettungsdienst und andere Dinge, ohne diese mitzufinanzieren.
Für den Rettungsdienst bekommst du eine Rechnung. Wird also auch mitfinanziert.
Du bekommst eine Rechnung für die Nutzung, aber den Bau der Rettungswache und den Kauf des Fahrzeugs finanziert die PKV nicht.
Warum sollte sie? Das ist doch einkalkuliert.
Wenn ich für die Nutzung zahle ("Miete") dann muss ich nicht auch noch die Investition bezahlen.
Wenn wir jetzt nichts tun werden uns unsere Enkel zu Recht fragen, warum wir nichts getan haben.
Zitat von Miss_Cornfield im Beitrag #203Nein - überhaupt nicht problemlos. Das müsste u.a. zu erheblichen Steuererhöhungen zur Finanzierung des AG-Anteils der Dienstherren, zu einer erheblichen Aufstockung der Beschäftigten in den GKVs (die mit den dort üblichen 35 Stunden/Woche teilweise bis zu 7 Stunden die Woche weniger arbeiten als die Beamten in den Beihilfestellen) und zu einer Veränderung der Abrechnungsstruktur führen.
Und die könnte man meines Erachtens problemlos in die GKV überführen. Sie sind ja ebenfalls abhängig beschäftigt. Würde nebenbei auch Personal in den Beihilfestellen sparen. Und ich müsste nicht mehr 6-8 Wochen auf die Erstattung warten, nachdem ich mit den Rechnungen in Vorleistung gegangen bin.
Man könnte bei den Neueinsteigern beginnen, dann wäre es ein fließender Übergang. Und die Abrechnung könnte bereits jetzt in Standardfällen durch eine KI übernommen werden, falls es das nicht schon längst wird. Nur die Ausnahmefälle werden dann einem Menschen vorgelegt.
Wenn das begonnen wird, dann will ich definitiv aus der PKV ,bevor die pleite geht. Wie soll das funktionieren wenn da nur noch Rentner und Pensionäre sind die nur Kosten verursachen?
Logischerweise geht das nicht, also alle in die GKV zu überführen, man zahlt ja in die PKV auch Altersrückstellungen, die müssten evtl auch erstattet werden. So einfach ist eine Reform der KV nicht, zumal die PKV viele Leistungen im medizinischen Sektor querfinanziert. Ohne Einnahmen auch der PKV könnten viele Arztpraxen und KH nicht überleben. Andersherum profitiert die PKV von der GKV, denn die nutzen auch den Rettungsdienst und andere Dinge, ohne diese mitzufinanzieren.
Für den Rettungsdienst bekommst du eine Rechnung. Wird also auch mitfinanziert.
Du bekommst eine Rechnung für die Nutzung, aber den Bau der Rettungswache und den Kauf des Fahrzeugs finanziert die PKV nicht.
Warum sollte sie? Das ist doch einkalkuliert.
Wenn ich für die Nutzung zahle ("Miete") dann muss ich nicht auch noch die Investition bezahlen.
Ich habe hier gerade in die Gebührenordnung geschaut. Die Gebühren sind die gleichen, egal ob ich die Rechnung bekomme oder eine Versicherung. Und in die Kalkulation der Gebühren sind auch Kosten für die Unterhaltung und Instandhaltung, Abschreibungen etc. inkludiert.
Zitat von Miss_Cornfield im Beitrag #203Nein - überhaupt nicht problemlos. Das müsste u.a. zu erheblichen Steuererhöhungen zur Finanzierung des AG-Anteils der Dienstherren, zu einer erheblichen Aufstockung der Beschäftigten in den GKVs (die mit den dort üblichen 35 Stunden/Woche teilweise bis zu 7 Stunden die Woche weniger arbeiten als die Beamten in den Beihilfestellen) und zu einer Veränderung der Abrechnungsstruktur führen.
Und die könnte man meines Erachtens problemlos in die GKV überführen. Sie sind ja ebenfalls abhängig beschäftigt. Würde nebenbei auch Personal in den Beihilfestellen sparen. Und ich müsste nicht mehr 6-8 Wochen auf die Erstattung warten, nachdem ich mit den Rechnungen in Vorleistung gegangen bin.
Man könnte bei den Neueinsteigern beginnen, dann wäre es ein fließender Übergang. Und die Abrechnung könnte bereits jetzt in Standardfällen durch eine KI übernommen werden, falls es das nicht schon längst wird. Nur die Ausnahmefälle werden dann einem Menschen vorgelegt.
Wenn das begonnen wird, dann will ich definitiv aus der PKV ,bevor die pleite geht. Wie soll das funktionieren wenn da nur noch Rentner und Pensionäre sind die nur Kosten verursachen?
Logischerweise geht das nicht, also alle in die GKV zu überführen, man zahlt ja in die PKV auch Altersrückstellungen, die müssten evtl auch erstattet werden. So einfach ist eine Reform der KV nicht, zumal die PKV viele Leistungen im medizinischen Sektor querfinanziert. Ohne Einnahmen auch der PKV könnten viele Arztpraxen und KH nicht überleben. Andersherum profitiert die PKV von der GKV, denn die nutzen auch den Rettungsdienst und andere Dinge, ohne diese mitzufinanzieren.
Für den Rettungsdienst bekommst du eine Rechnung. Wird also auch mitfinanziert.
Du bekommst eine Rechnung für die Nutzung, aber den Bau der Rettungswache und den Kauf des Fahrzeugs finanziert die PKV nicht.
Warum sollte sie? Das ist doch einkalkuliert.
Wenn ich für die Nutzung zahle ("Miete") dann muss ich nicht auch noch die Investition bezahlen.
Ich habe hier gerade in die Gebührenordnung geschaut. Die Gebühren sind die gleichen, egal ob ich die Rechnung bekomme oder eine Versicherung. Und in die Kalkulation der Gebühren sind auch Kosten für die Unterhaltung und Instandhaltung, Abschreibungen etc. inkludiert.
Verstehe ich richtig, dass nicht die GKV sondern die Stadt den Rettungsdienst (Bau der Rettungswache, des Fahrzeuges etc. finanziert) und halt alle Nutzer Gebühren zahlen?
Wenn wir jetzt nichts tun werden uns unsere Enkel zu Recht fragen, warum wir nichts getan haben.
Zitat von Miss_Cornfield im Beitrag #165Und da würde mich wirklich interessieren wie viele davon in der PKV sind. Also ein Statistik der PKV, aus der die Beamte, die Pensionäre und die Selbstständigen rausgerechnet sind. Ich vermute nämlich dass es weniger sind als man gemeinhin so denkt.
Zitat von Sascha im Beitrag #161 Klar auch blasenabhängig, aber das meinte ich nicht mal. Mir ist schon klar, dass viele drunter liegen, aber es liegen halt auch sehr viele drüber.
Ich denke, das werden immer weniger, die wechseln. Ich würde es niemanden empfehlen. Ich kenne in der PKV nur Beamte und Selbständige. Und von der letzteren Gruppe würden viele auch gern zurück.
Ich kenne niemanden, der zurück will. Das lese ich immer nur hier im Ere und staune, das die Meinung da so komplett anders als in meinem Umfeld ist.
Ich kenne viele, die festgestellt haben, dass die PKV auch nicht die goldene Lösung ist, weil es da nämlich auch Unterschiede gibt.
Nein, die hat auch gravierende Nachteile, vor allem bei Schwangerschaft usw. Die GKV zahlt nämlich auch vieles, dass in den normalen Tarifen der PKV nicht mit drin ist. Außerdem muss man sich in dem Tarifdschungel zurecht finden und hoffen, dass man nichts ausgeschlossen hat, was man dann wider Erwarten doch noch braucht.
Auch da bin ich auf nicht einem Cent sitzen geblieben...und ich habe wirklich alle Untersuchugnen machen lassen.
Ich glaube, der Bereich Physio-/Ergo-/Psychotherapie ist eher der, der bei der PKV schwierig ist. Die PKV zahlt nur Sätze von Asbach Uralt, das scheint dazu zu führen, dass die Behandelnden nicht alles von den Patienten bekommen, in der Konsquenz werden lieber GKV-Leute genommen.
Und die berühmte Mutter-Kind-Kur ist schwierig.
Ja, insbesondere bei der Psychotherapie, da nehmen viele gar keine PKVler mehr.
Bei Ergo/Physio ist es hier so, dass Du eben einen höheren Satz als den von der GoÄ zahlen musst, damit sie Dich behandeln und somit zahlst Du nicht 20% /je nach Tarif) hinzu sondern 40-50%. Kuren muss man gesondert mitversichern, Krankentagegeld auch.
Krankengeld muss man als freiwillig gesetzlich Versicherter auch extra versichern.
Wenn man selbstständig ist? Oder meinst du die (größere) Lücke, die sich durch die Beitragsbemessungsgrenze ergibt wenn man ins Krankengeld kommt? Das wäre dann ein Krankentagegeld, oder?
Ich meine als Selbständige. Krankengeld ab dem 42. Tag muss man auch zusätzlich versichern. Aus der GKV bekommt man ja Krankengeld.
Ich meine als Selbständige. Krankengeld ab dem 42. Tag muss man auch zusätzlich versichern. Aus der GKV bekommt man ja Krankengeld.
Als Selbständige kannst du wählen, ob der gesetzliche Tarif mit oder ohne Krankengeld gezahlt wird. Arbeitnehmer haben automatisch den mit Krankengeld. Die Prozente wären bei der GKV für AN und Selbständige identisch.
Ich meine als Selbständige. Krankengeld ab dem 42. Tag muss man auch zusätzlich versichern. Aus der GKV bekommt man ja Krankengeld.
Als Selbständige kannst du wählen, ob der gesetzliche Tarif mit oder ohne Krankengeld gezahlt wird. Arbeitnehmer haben automatisch den mit Krankengeld. Die Prozente wären bei der GKV für AN und Selbständige identisch.
Und Krankentagegeld ist in der GKV nicht dabei.
Du kannst in der PKV (und bei der war ich) fast alles versichern - kostet halt alles extra.
Es ist aber meistens kein Sparmodell für den einzelnen, zumindest nicht auf Dauer. Es geht ja darum, dass häufig mitschwingt, dass man doch alle Probleme lösen könnte, wenn alle in die normalen sozialen Kassen einzahlen würden. Ich bin da auch gar nicht gegen. Allerdings bezweifle ich auch sehr stark, dass dies die Probleme lösen würde, da es a) nicht so viele Beitragszahler sind b) auch ziemlich viele neue Leistungsempfänger hinzukämen.
Es gäbe laut Berechnungen wohl zu einer kurzfristigen Mehreinnahme und dann geht es eher in die andere Richtung. Wobei es hier wohl mehrere Rechnungsgrundlagen gibt und ich nicht weiß wie in der letzten von mir gelesenen z.B. mit den Altersrückstellungen in der PKV umgegangen worden wäre.
Zitat von Miss_Cornfield im Beitrag #165Und da würde mich wirklich interessieren wie viele davon in der PKV sind. Also ein Statistik der PKV, aus der die Beamte, die Pensionäre und die Selbstständigen rausgerechnet sind. Ich vermute nämlich dass es weniger sind als man gemeinhin so denkt.
Zitat von Sascha im Beitrag #161 Klar auch blasenabhängig, aber das meinte ich nicht mal. Mir ist schon klar, dass viele drunter liegen, aber es liegen halt auch sehr viele drüber.
Ich denke, das werden immer weniger, die wechseln. Ich würde es niemanden empfehlen. Ich kenne in der PKV nur Beamte und Selbständige. Und von der letzteren Gruppe würden viele auch gern zurück.
Ich kenne niemanden, der zurück will. Das lese ich immer nur hier im Ere und staune, das die Meinung da so komplett anders als in meinem Umfeld ist.
Ich kenne viele, die festgestellt haben, dass die PKV auch nicht die goldene Lösung ist, weil es da nämlich auch Unterschiede gibt.
Nein, die hat auch gravierende Nachteile, vor allem bei Schwangerschaft usw. Die GKV zahlt nämlich auch vieles, dass in den normalen Tarifen der PKV nicht mit drin ist. Außerdem muss man sich in dem Tarifdschungel zurecht finden und hoffen, dass man nichts ausgeschlossen hat, was man dann wider Erwarten doch noch braucht.
Auch da bin ich auf nicht einem Cent sitzen geblieben...und ich habe wirklich alle Untersuchugnen machen lassen.
Ich glaube, der Bereich Physio-/Ergo-/Psychotherapie ist eher der, der bei der PKV schwierig ist. Die PKV zahlt nur Sätze von Asbach Uralt, das scheint dazu zu führen, dass die Behandelnden nicht alles von den Patienten bekommen, in der Konsquenz werden lieber GKV-Leute genommen.
Und die berühmte Mutter-Kind-Kur ist schwierig.
Ja, insbesondere bei der Psychotherapie, da nehmen viele gar keine PKVler mehr.
Bei Ergo/Physio ist es hier so, dass Du eben einen höheren Satz als den von der GoÄ zahlen musst, damit sie Dich behandeln und somit zahlst Du nicht 20% /je nach Tarif) hinzu sondern 40-50%. Kuren muss man gesondert mitversichern, Krankentagegeld auch.
Krankengeld muss man als freiwillig gesetzlich Versicherter auch extra versichern.
Wenn man selbstständig ist? Oder meinst du die (größere) Lücke, die sich durch die Beitragsbemessungsgrenze ergibt wenn man ins Krankengeld kommt? Das wäre dann ein Krankentagegeld, oder?
Ich meine als Selbständige. Krankengeld ab dem 42. Tag muss man auch zusätzlich versichern. Aus der GKV bekommt man ja Krankengeld.
Zitat von Miss_Cornfield im Beitrag #203Nein - überhaupt nicht problemlos. Das müsste u.a. zu erheblichen Steuererhöhungen zur Finanzierung des AG-Anteils der Dienstherren, zu einer erheblichen Aufstockung der Beschäftigten in den GKVs (die mit den dort üblichen 35 Stunden/Woche teilweise bis zu 7 Stunden die Woche weniger arbeiten als die Beamten in den Beihilfestellen) und zu einer Veränderung der Abrechnungsstruktur führen.
Und die könnte man meines Erachtens problemlos in die GKV überführen. Sie sind ja ebenfalls abhängig beschäftigt. Würde nebenbei auch Personal in den Beihilfestellen sparen. Und ich müsste nicht mehr 6-8 Wochen auf die Erstattung warten, nachdem ich mit den Rechnungen in Vorleistung gegangen bin.
Man könnte bei den Neueinsteigern beginnen, dann wäre es ein fließender Übergang. Und die Abrechnung könnte bereits jetzt in Standardfällen durch eine KI übernommen werden, falls es das nicht schon längst wird. Nur die Ausnahmefälle werden dann einem Menschen vorgelegt.
Wenn das begonnen wird, dann will ich definitiv aus der PKV ,bevor die pleite geht. Wie soll das funktionieren wenn da nur noch Rentner und Pensionäre sind die nur Kosten verursachen?
Logischerweise geht das nicht, also alle in die GKV zu überführen, man zahlt ja in die PKV auch Altersrückstellungen, die müssten evtl auch erstattet werden. So einfach ist eine Reform der KV nicht, zumal die PKV viele Leistungen im medizinischen Sektor querfinanziert. Ohne Einnahmen auch der PKV könnten viele Arztpraxen und KH nicht überleben. Andersherum profitiert die PKV von der GKV, denn die nutzen auch den Rettungsdienst und andere Dinge, ohne diese mitzufinanzieren.
Für den Rettungsdienst bekommst du eine Rechnung. Wird also auch mitfinanziert.
Du bekommst eine Rechnung für die Nutzung, aber den Bau der Rettungswache und den Kauf des Fahrzeugs finanziert die PKV nicht.
Warum sollte sie? Das ist doch einkalkuliert.
Wenn ich für die Nutzung zahle ("Miete") dann muss ich nicht auch noch die Investition bezahlen.
Ich habe hier gerade in die Gebührenordnung geschaut. Die Gebühren sind die gleichen, egal ob ich die Rechnung bekomme oder eine Versicherung. Und in die Kalkulation der Gebühren sind auch Kosten für die Unterhaltung und Instandhaltung, Abschreibungen etc. inkludiert.
Verstehe ich richtig, dass nicht die GKV sondern die Stadt den Rettungsdienst (Bau der Rettungswache, des Fahrzeuges etc. finanziert) und halt alle Nutzer Gebühren zahlen?
Ja, hier ist der Träger auch die Stadt. Und die darf dafür Benutzungsgebühren erheben.
Ich meine als Selbständige. Krankengeld ab dem 42. Tag muss man auch zusätzlich versichern. Aus der GKV bekommt man ja Krankengeld.
Als Selbständige kannst du wählen, ob der gesetzliche Tarif mit oder ohne Krankengeld gezahlt wird. Arbeitnehmer haben automatisch den mit Krankengeld. Die Prozente wären bei der GKV für AN und Selbständige identisch.
Und Krankentagegeld ist in der GKV nicht dabei.
Du kannst in der PKV (und bei der war ich) fast alles versichern - kostet halt alles extra.
Es ist aber meistens kein Sparmodell für den einzelnen, zumindest nicht auf Dauer. Es geht ja darum, dass häufig mitschwingt, dass man doch alle Probleme lösen könnte, wenn alle in die normalen sozialen Kassen einzahlen würden. Ich bin da auch gar nicht gegen. Allerdings bezweifle ich auch sehr stark, dass dies die Probleme lösen würde, da es a) nicht so viele Beitragszahler sind b) auch ziemlich viele neue Leistungsempfänger hinzukämen.
Es gäbe laut Berechnungen wohl zu einer kurzfristigen Mehreinnahme und dann geht es eher in die andere Richtung. Wobei es hier wohl mehrere Rechnungsgrundlagen gibt und ich nicht weiß wie in der letzten von mir gelesenen z.B. mit den Altersrückstellungen in der PKV umgegangen worden wäre.
Wie gesagt: ein Teil der Beamten würde mehr bezahlen als jetzt, andere weniger. Und der Satz würde höchstwahrscheinlich für alle ansteigen, da die meisten Sachen (nicht alle, wie man hier lesen kann), von den privaten besser bezahlt werden als von den gesetzlichen, und es außerdem keine Budgetierung gibt, und somit letztlich eine Mischkalkulation bei den Ärzten vorliegt. Wenn alle gesetzlich sind, müssen die Leistungen besser bezahlt werden, also die KV-Sätze steigen. Und natürlich kommen mit den beitragsfrei versicherten Kindern und ggf. Ehegatten auch Leistungsempfänger ohne Beitrag hinzu, sind ja nicht alles Studiendirektoren ohne Kinder.
Zitat von Miss_Cornfield im Beitrag #165Und da würde mich wirklich interessieren wie viele davon in der PKV sind. Also ein Statistik der PKV, aus der die Beamte, die Pensionäre und die Selbstständigen rausgerechnet sind. Ich vermute nämlich dass es weniger sind als man gemeinhin so denkt.
Zitat von Sascha im Beitrag #161 Klar auch blasenabhängig, aber das meinte ich nicht mal. Mir ist schon klar, dass viele drunter liegen, aber es liegen halt auch sehr viele drüber.
Ich denke, das werden immer weniger, die wechseln. Ich würde es niemanden empfehlen. Ich kenne in der PKV nur Beamte und Selbständige. Und von der letzteren Gruppe würden viele auch gern zurück.
Ich kenne niemanden, der zurück will. Das lese ich immer nur hier im Ere und staune, das die Meinung da so komplett anders als in meinem Umfeld ist.
Ich kenne viele, die festgestellt haben, dass die PKV auch nicht die goldene Lösung ist, weil es da nämlich auch Unterschiede gibt.
Nein, die hat auch gravierende Nachteile, vor allem bei Schwangerschaft usw. Die GKV zahlt nämlich auch vieles, dass in den normalen Tarifen der PKV nicht mit drin ist. Außerdem muss man sich in dem Tarifdschungel zurecht finden und hoffen, dass man nichts ausgeschlossen hat, was man dann wider Erwarten doch noch braucht.
Auch da bin ich auf nicht einem Cent sitzen geblieben...und ich habe wirklich alle Untersuchugnen machen lassen.
Ich glaube, der Bereich Physio-/Ergo-/Psychotherapie ist eher der, der bei der PKV schwierig ist. Die PKV zahlt nur Sätze von Asbach Uralt, das scheint dazu zu führen, dass die Behandelnden nicht alles von den Patienten bekommen, in der Konsquenz werden lieber GKV-Leute genommen.
Und die berühmte Mutter-Kind-Kur ist schwierig.
Ja, insbesondere bei der Psychotherapie, da nehmen viele gar keine PKVler mehr.
Bei Ergo/Physio ist es hier so, dass Du eben einen höheren Satz als den von der GoÄ zahlen musst, damit sie Dich behandeln und somit zahlst Du nicht 20% /je nach Tarif) hinzu sondern 40-50%. Kuren muss man gesondert mitversichern, Krankentagegeld auch.
Krankengeld muss man als freiwillig gesetzlich Versicherter auch extra versichern.
Wenn man selbstständig ist? Oder meinst du die (größere) Lücke, die sich durch die Beitragsbemessungsgrenze ergibt wenn man ins Krankengeld kommt? Das wäre dann ein Krankentagegeld, oder?
Ich meine als Selbständige. Krankengeld ab dem 42. Tag muss man auch zusätzlich versichern. Aus der GKV bekommt man ja Krankengeld.
Nur wenn man es extra versichert.
In der gesetzlichen Versicherung bekommt Du Krankengeld nach 6 Wochen (halt nur 70%). Die Lücke zum Krankengeld muss man auch in der GKV versichern.
In der PKV bekommst Du ohne Zusatz auch kein Krankengeld, das muss man versichern. So wie man sehr vieles extra versichern muss, z.B. Kuren.
In den meisten Tarifen ist ja ein Krankengeld nach 6 Wochen inkludiert (in der PKV). In so super Spareinsteigertarifen aber nicht unbedingt, ggf muss das mittlerweile so sein.
Zitat von Miss_Cornfield im Beitrag #165Und da würde mich wirklich interessieren wie viele davon in der PKV sind. Also ein Statistik der PKV, aus der die Beamte, die Pensionäre und die Selbstständigen rausgerechnet sind. Ich vermute nämlich dass es weniger sind als man gemeinhin so denkt.
Zitat von Sascha im Beitrag #161 Klar auch blasenabhängig, aber das meinte ich nicht mal. Mir ist schon klar, dass viele drunter liegen, aber es liegen halt auch sehr viele drüber.
Ich denke, das werden immer weniger, die wechseln. Ich würde es niemanden empfehlen. Ich kenne in der PKV nur Beamte und Selbständige. Und von der letzteren Gruppe würden viele auch gern zurück.
Ich kenne niemanden, der zurück will. Das lese ich immer nur hier im Ere und staune, das die Meinung da so komplett anders als in meinem Umfeld ist.
Ich kenne viele, die festgestellt haben, dass die PKV auch nicht die goldene Lösung ist, weil es da nämlich auch Unterschiede gibt.
Nein, die hat auch gravierende Nachteile, vor allem bei Schwangerschaft usw. Die GKV zahlt nämlich auch vieles, dass in den normalen Tarifen der PKV nicht mit drin ist. Außerdem muss man sich in dem Tarifdschungel zurecht finden und hoffen, dass man nichts ausgeschlossen hat, was man dann wider Erwarten doch noch braucht.
Auch da bin ich auf nicht einem Cent sitzen geblieben...und ich habe wirklich alle Untersuchugnen machen lassen.
Ich glaube, der Bereich Physio-/Ergo-/Psychotherapie ist eher der, der bei der PKV schwierig ist. Die PKV zahlt nur Sätze von Asbach Uralt, das scheint dazu zu führen, dass die Behandelnden nicht alles von den Patienten bekommen, in der Konsquenz werden lieber GKV-Leute genommen.
Und die berühmte Mutter-Kind-Kur ist schwierig.
Ja, insbesondere bei der Psychotherapie, da nehmen viele gar keine PKVler mehr.
Bei Ergo/Physio ist es hier so, dass Du eben einen höheren Satz als den von der GoÄ zahlen musst, damit sie Dich behandeln und somit zahlst Du nicht 20% /je nach Tarif) hinzu sondern 40-50%. Kuren muss man gesondert mitversichern, Krankentagegeld auch.
Krankengeld muss man als freiwillig gesetzlich Versicherter auch extra versichern.
Wenn man selbstständig ist? Oder meinst du die (größere) Lücke, die sich durch die Beitragsbemessungsgrenze ergibt wenn man ins Krankengeld kommt? Das wäre dann ein Krankentagegeld, oder?
Ich meine als Selbständige. Krankengeld ab dem 42. Tag muss man auch zusätzlich versichern. Aus der GKV bekommt man ja Krankengeld.
Nur wenn man es extra versichert.
In der gesetzlichen Versicherung bekommt Du Krankengeld nach 6 Wochen (halt nur 70%). Die Lücke zum Krankengeld muss man auch in der GKV versichern.
In der PKV bekommst Du ohne Zusatz auch kein Krankengeld, das muss man versichern. So wie man sehr vieles extra versichern muss, z.B. Kuren.
In den meisten Tarifen ist ja ein Krankengeld nach 6 Wochen inkludiert (in der PKV). In so super Spareinsteigertarifen aber nicht unbedingt, ggf muss das mittlerweile so sein.
Wen man als Selbständiger in der GKV bist, bekommt man nur Krankengeld nach der 6. Woche, wenn man 0,6% mehr Beitrag bezahlt (statt 15,7% 16,3%). Das meinte ich mit extra versichern.
Ich meine als Selbständige. Krankengeld ab dem 42. Tag muss man auch zusätzlich versichern. Aus der GKV bekommt man ja Krankengeld.
Als Selbständige kannst du wählen, ob der gesetzliche Tarif mit oder ohne Krankengeld gezahlt wird. Arbeitnehmer haben automatisch den mit Krankengeld. Die Prozente wären bei der GKV für AN und Selbständige identisch.
Und Krankentagegeld ist in der GKV nicht dabei.
Du kannst in der PKV (und bei der war ich) fast alles versichern - kostet halt alles extra.
Es ist aber meistens kein Sparmodell für den einzelnen, zumindest nicht auf Dauer. Es geht ja darum, dass häufig mitschwingt, dass man doch alle Probleme lösen könnte, wenn alle in die normalen sozialen Kassen einzahlen würden. Ich bin da auch gar nicht gegen. Allerdings bezweifle ich auch sehr stark, dass dies die Probleme lösen würde, da es a) nicht so viele Beitragszahler sind b) auch ziemlich viele neue Leistungsempfänger hinzukämen.
Es gäbe laut Berechnungen wohl zu einer kurzfristigen Mehreinnahme und dann geht es eher in die andere Richtung. Wobei es hier wohl mehrere Rechnungsgrundlagen gibt und ich nicht weiß wie in der letzten von mir gelesenen z.B. mit den Altersrückstellungen in der PKV umgegangen worden wäre.
Wie gesagt: ein Teil der Beamten würde mehr bezahlen als jetzt, andere weniger. Und der Satz würde höchstwahrscheinlich für alle ansteigen, da die meisten Sachen (nicht alle, wie man hier lesen kann), von den privaten besser bezahlt werden als von den gesetzlichen, und es außerdem keine Budgetierung gibt, und somit letztlich eine Mischkalkulation bei den Ärzten vorliegt. Wenn alle gesetzlich sind, müssen die Leistungen besser bezahlt werden, also die KV-Sätze steigen. Und natürlich kommen mit den beitragsfrei versicherten Kindern und ggf. Ehegatten auch Leistungsempfänger ohne Beitrag hinzu, sind ja nicht alles Studiendirektoren ohne Kinder.
Genau, es gibt vermutlich Gründe, warum das niemand so richtig angegeben will. Rot-grün wollte ja, aber da sehe ich erst mal keine Mehrheiten. Aber retten würde uns diese Maßnahme eben eh nicht.
Ich meine als Selbständige. Krankengeld ab dem 42. Tag muss man auch zusätzlich versichern. Aus der GKV bekommt man ja Krankengeld.
Als Selbständige kannst du wählen, ob der gesetzliche Tarif mit oder ohne Krankengeld gezahlt wird. Arbeitnehmer haben automatisch den mit Krankengeld. Die Prozente wären bei der GKV für AN und Selbständige identisch.
Und Krankentagegeld ist in der GKV nicht dabei.
Meinst du mit Krankentagegeld eine Zahlung für die ersten 6 Wochen? Dir braucht ein GKV versicehrter doch eh nicht oder hab ich da einen Denkfehler? Wenn er entgeltlich als AN beschäftigt ist bekommt er 6 Wochen Entgeltfortzahlung und wenn er eh kein Entgelt hat, hat er bei Krankheit auch keinen Entgeltausfall.
Wenn wir jetzt nichts tun werden uns unsere Enkel zu Recht fragen, warum wir nichts getan haben.
Zitat von Miss_Cornfield im Beitrag #165Und da würde mich wirklich interessieren wie viele davon in der PKV sind. Also ein Statistik der PKV, aus der die Beamte, die Pensionäre und die Selbstständigen rausgerechnet sind. Ich vermute nämlich dass es weniger sind als man gemeinhin so denkt.
Zitat von Sascha im Beitrag #161 Klar auch blasenabhängig, aber das meinte ich nicht mal. Mir ist schon klar, dass viele drunter liegen, aber es liegen halt auch sehr viele drüber.
Ich denke, das werden immer weniger, die wechseln. Ich würde es niemanden empfehlen. Ich kenne in der PKV nur Beamte und Selbständige. Und von der letzteren Gruppe würden viele auch gern zurück.
Ich kenne niemanden, der zurück will. Das lese ich immer nur hier im Ere und staune, das die Meinung da so komplett anders als in meinem Umfeld ist.
Ich kenne viele, die festgestellt haben, dass die PKV auch nicht die goldene Lösung ist, weil es da nämlich auch Unterschiede gibt.
Nein, die hat auch gravierende Nachteile, vor allem bei Schwangerschaft usw. Die GKV zahlt nämlich auch vieles, dass in den normalen Tarifen der PKV nicht mit drin ist. Außerdem muss man sich in dem Tarifdschungel zurecht finden und hoffen, dass man nichts ausgeschlossen hat, was man dann wider Erwarten doch noch braucht.
Auch da bin ich auf nicht einem Cent sitzen geblieben...und ich habe wirklich alle Untersuchugnen machen lassen.
Ich glaube, der Bereich Physio-/Ergo-/Psychotherapie ist eher der, der bei der PKV schwierig ist. Die PKV zahlt nur Sätze von Asbach Uralt, das scheint dazu zu führen, dass die Behandelnden nicht alles von den Patienten bekommen, in der Konsquenz werden lieber GKV-Leute genommen.
Und die berühmte Mutter-Kind-Kur ist schwierig.
Ja, insbesondere bei der Psychotherapie, da nehmen viele gar keine PKVler mehr.
Bei Ergo/Physio ist es hier so, dass Du eben einen höheren Satz als den von der GoÄ zahlen musst, damit sie Dich behandeln und somit zahlst Du nicht 20% /je nach Tarif) hinzu sondern 40-50%. Kuren muss man gesondert mitversichern, Krankentagegeld auch.
Krankengeld muss man als freiwillig gesetzlich Versicherter auch extra versichern.
Wenn man selbstständig ist? Oder meinst du die (größere) Lücke, die sich durch die Beitragsbemessungsgrenze ergibt wenn man ins Krankengeld kommt? Das wäre dann ein Krankentagegeld, oder?
Ich meine als Selbständige. Krankengeld ab dem 42. Tag muss man auch zusätzlich versichern. Aus der GKV bekommt man ja Krankengeld.
Nur wenn man es extra versichert.
In der gesetzlichen Versicherung bekommt Du Krankengeld nach 6 Wochen (halt nur 70%). Die Lücke zum Krankengeld muss man auch in der GKV versichern.
In der PKV bekommst Du ohne Zusatz auch kein Krankengeld, das muss man versichern. So wie man sehr vieles extra versichern muss, z.B. Kuren.
In den meisten Tarifen ist ja ein Krankengeld nach 6 Wochen inkludiert (in der PKV). In so super Spareinsteigertarifen aber nicht unbedingt, ggf muss das mittlerweile so sein.
Wen man als Selbständiger in der GKV bist, bekommt man nur Krankengeld nach der 6. Woche, wenn man 0,6% mehr Beitrag bezahlt (statt 15,7% 16,3%). Das meinte ich mit extra versichern.
Zitat von Miss_Cornfield im Beitrag #165Und da würde mich wirklich interessieren wie viele davon in der PKV sind. Also ein Statistik der PKV, aus der die Beamte, die Pensionäre und die Selbstständigen rausgerechnet sind. Ich vermute nämlich dass es weniger sind als man gemeinhin so denkt.
Zitat von Sascha im Beitrag #161 Klar auch blasenabhängig, aber das meinte ich nicht mal. Mir ist schon klar, dass viele drunter liegen, aber es liegen halt auch sehr viele drüber.
Ich denke, das werden immer weniger, die wechseln. Ich würde es niemanden empfehlen. Ich kenne in der PKV nur Beamte und Selbständige. Und von der letzteren Gruppe würden viele auch gern zurück.
Ich kenne niemanden, der zurück will. Das lese ich immer nur hier im Ere und staune, das die Meinung da so komplett anders als in meinem Umfeld ist.
Ich kenne viele, die festgestellt haben, dass die PKV auch nicht die goldene Lösung ist, weil es da nämlich auch Unterschiede gibt.
Nein, die hat auch gravierende Nachteile, vor allem bei Schwangerschaft usw. Die GKV zahlt nämlich auch vieles, dass in den normalen Tarifen der PKV nicht mit drin ist. Außerdem muss man sich in dem Tarifdschungel zurecht finden und hoffen, dass man nichts ausgeschlossen hat, was man dann wider Erwarten doch noch braucht.
Auch da bin ich auf nicht einem Cent sitzen geblieben...und ich habe wirklich alle Untersuchugnen machen lassen.
Ich glaube, der Bereich Physio-/Ergo-/Psychotherapie ist eher der, der bei der PKV schwierig ist. Die PKV zahlt nur Sätze von Asbach Uralt, das scheint dazu zu führen, dass die Behandelnden nicht alles von den Patienten bekommen, in der Konsquenz werden lieber GKV-Leute genommen.
Und die berühmte Mutter-Kind-Kur ist schwierig.
Ja, insbesondere bei der Psychotherapie, da nehmen viele gar keine PKVler mehr.
Bei Ergo/Physio ist es hier so, dass Du eben einen höheren Satz als den von der GoÄ zahlen musst, damit sie Dich behandeln und somit zahlst Du nicht 20% /je nach Tarif) hinzu sondern 40-50%. Kuren muss man gesondert mitversichern, Krankentagegeld auch.
Krankengeld muss man als freiwillig gesetzlich Versicherter auch extra versichern.
Wenn man selbstständig ist? Oder meinst du die (größere) Lücke, die sich durch die Beitragsbemessungsgrenze ergibt wenn man ins Krankengeld kommt? Das wäre dann ein Krankentagegeld, oder?
Ich meine als Selbständige. Krankengeld ab dem 42. Tag muss man auch zusätzlich versichern. Aus der GKV bekommt man ja Krankengeld.
Nur wenn man es extra versichert.
In der gesetzlichen Versicherung bekommt Du Krankengeld nach 6 Wochen (halt nur 70%). Die Lücke zum Krankengeld muss man auch in der GKV versichern.
In der PKV bekommst Du ohne Zusatz auch kein Krankengeld, das muss man versichern. So wie man sehr vieles extra versichern muss, z.B. Kuren.
In den meisten Tarifen ist ja ein Krankengeld nach 6 Wochen inkludiert (in der PKV). In so super Spareinsteigertarifen aber nicht unbedingt, ggf muss das mittlerweile so sein.
Wen man als Selbständiger in der GKV bist, bekommt man nur Krankengeld nach der 6. Woche, wenn man 0,6% mehr Beitrag bezahlt (statt 15,7% 16,3%). Das meinte ich mit extra versichern.
Den ermäßigten Beitragssatz kannst du aber nicht einfach wählen wenn dir danach ist wenn ich richtig informiert bin. Den zahlst du halt wenn du keinen Krankengeldanspruch hast. Etwa als Rentner oder bei entsprechenden Freistellungsvereinbarungen.
Wenn wir jetzt nichts tun werden uns unsere Enkel zu Recht fragen, warum wir nichts getan haben.
Ich meine als Selbständige. Krankengeld ab dem 42. Tag muss man auch zusätzlich versichern. Aus der GKV bekommt man ja Krankengeld.
Als Selbständige kannst du wählen, ob der gesetzliche Tarif mit oder ohne Krankengeld gezahlt wird. Arbeitnehmer haben automatisch den mit Krankengeld. Die Prozente wären bei der GKV für AN und Selbständige identisch.
Und Krankentagegeld ist in der GKV nicht dabei.
Meinst du mit Krankentagegeld eine Zahlung für die ersten 6 Wochen? Dir braucht ein GKV versicehrter doch eh nicht oder hab ich da einen Denkfehler? Wenn er entgeltlich als AN beschäftigt ist bekommt er 6 Wochen Entgeltfortzahlung und wenn er eh kein Entgelt hat, hat er bei Krankheit auch keinen Entgeltausfall.
Es gibt auch Selbständige in der GKV, denen zahlt niemand was
Ich meine als Selbständige. Krankengeld ab dem 42. Tag muss man auch zusätzlich versichern. Aus der GKV bekommt man ja Krankengeld.
Als Selbständige kannst du wählen, ob der gesetzliche Tarif mit oder ohne Krankengeld gezahlt wird. Arbeitnehmer haben automatisch den mit Krankengeld. Die Prozente wären bei der GKV für AN und Selbständige identisch.
Und Krankentagegeld ist in der GKV nicht dabei.
Meinst du mit Krankentagegeld eine Zahlung für die ersten 6 Wochen? Dir braucht ein GKV versicehrter doch eh nicht oder hab ich da einen Denkfehler? Wenn er entgeltlich als AN beschäftigt ist bekommt er 6 Wochen Entgeltfortzahlung und wenn er eh kein Entgelt hat, hat er bei Krankheit auch keinen Entgeltausfall.
Es gibt auch Selbständige in der GKV, denen zahlt niemand was
Haben die denn einen Entgeltausfall?
Wenn wir jetzt nichts tun werden uns unsere Enkel zu Recht fragen, warum wir nichts getan haben.
Ich meine als Selbständige. Krankengeld ab dem 42. Tag muss man auch zusätzlich versichern. Aus der GKV bekommt man ja Krankengeld.
Als Selbständige kannst du wählen, ob der gesetzliche Tarif mit oder ohne Krankengeld gezahlt wird. Arbeitnehmer haben automatisch den mit Krankengeld. Die Prozente wären bei der GKV für AN und Selbständige identisch.
Und Krankentagegeld ist in der GKV nicht dabei.
Meinst du mit Krankentagegeld eine Zahlung für die ersten 6 Wochen? Dir braucht ein GKV versicehrter doch eh nicht oder hab ich da einen Denkfehler? Wenn er entgeltlich als AN beschäftigt ist bekommt er 6 Wochen Entgeltfortzahlung und wenn er eh kein Entgelt hat, hat er bei Krankheit auch keinen Entgeltausfall.
Es gibt auch Selbständige in der GKV, denen zahlt niemand was
Das liegt unter Umständen am Tarif, den man gewählt hat. Die Selbständigen in meiner Familie haben da sehr unterschiedlich gewählt (z.B. Abhängig davon, ob eine eigene Erkrankung zwingend Entgeltausfälle mit sich bringt, ist beim Soloselbständigen sicher anders als bei einem mit einer Anzahl AN).
Zitat von Miss_Cornfield im Beitrag #203Nein - überhaupt nicht problemlos. Das müsste u.a. zu erheblichen Steuererhöhungen zur Finanzierung des AG-Anteils der Dienstherren, zu einer erheblichen Aufstockung der Beschäftigten in den GKVs (die mit den dort üblichen 35 Stunden/Woche teilweise bis zu 7 Stunden die Woche weniger arbeiten als die Beamten in den Beihilfestellen) und zu einer Veränderung der Abrechnungsstruktur führen.
Und die könnte man meines Erachtens problemlos in die GKV überführen. Sie sind ja ebenfalls abhängig beschäftigt. Würde nebenbei auch Personal in den Beihilfestellen sparen. Und ich müsste nicht mehr 6-8 Wochen auf die Erstattung warten, nachdem ich mit den Rechnungen in Vorleistung gegangen bin.
Man könnte bei den Neueinsteigern beginnen, dann wäre es ein fließender Übergang. Und die Abrechnung könnte bereits jetzt in Standardfällen durch eine KI übernommen werden, falls es das nicht schon längst wird. Nur die Ausnahmefälle werden dann einem Menschen vorgelegt.
Wenn das begonnen wird, dann will ich definitiv aus der PKV ,bevor die pleite geht. Wie soll das funktionieren wenn da nur noch Rentner und Pensionäre sind die nur Kosten verursachen?
Logischerweise geht das nicht, also alle in die GKV zu überführen, man zahlt ja in die PKV auch Altersrückstellungen, die müssten evtl auch erstattet werden. So einfach ist eine Reform der KV nicht, zumal die PKV viele Leistungen im medizinischen Sektor querfinanziert. Ohne Einnahmen auch der PKV könnten viele Arztpraxen und KH nicht überleben. Andersherum profitiert die PKV von der GKV, denn die nutzen auch den Rettungsdienst und andere Dinge, ohne diese mitzufinanzieren.
Für den Rettungsdienst bekommst du eine Rechnung. Wird also auch mitfinanziert.
Du bekommst eine Rechnung für die Nutzung, aber den Bau der Rettungswache und den Kauf des Fahrzeugs finanziert die PKV nicht.
Warum sollte sie? Das ist doch einkalkuliert.
Wenn ich für die Nutzung zahle ("Miete") dann muss ich nicht auch noch die Investition bezahlen.
Ich habe hier gerade in die Gebührenordnung geschaut. Die Gebühren sind die gleichen, egal ob ich die Rechnung bekomme oder eine Versicherung. Und in die Kalkulation der Gebühren sind auch Kosten für die Unterhaltung und Instandhaltung, Abschreibungen etc. inkludiert.
Verstehe ich richtig, dass nicht die GKV sondern die Stadt den Rettungsdienst (Bau der Rettungswache, des Fahrzeuges etc. finanziert) und halt alle Nutzer Gebühren zahlen?