Mario Escobar: DAS WIEGENLIED VON AUSCHWITZ An einem ganz gewöhnlichen Tag im Jahr 1943 macht Helene Hannemann gerade ihre fünf Kinder für die Schule fertig, als es an der Tür klingelt und ihr schlimmster Albtraum wahr wird. Die Polizei holt auf strikten Befehl der SS ihren Mann und ihre fünf Kinder ab, die allesamt als »Zigeuner« gelten. Obwohl sie als Deutsche und »Arierin« nicht betroffen wäre, lässt sie ihre Familie nicht im Stich und begleitet sie auf dem Weg in ein ungewisses Schicksal.
Die Familie wird nach Auschwitz gebracht. Ihr Ehemann Johann wird von ihnen getrennt, doch Helene ist wild entschlossen, ihre Kinder zu schützen. Als die allgewaltigen Nazis erkennen, dass Helene nicht nur von »deutschem Blut« ist, sondern auch eine fähige Krankenschwester, teilen sie sie dem Lagerkrankenhaus zu, dessen Leiter der berüchtigte Dr. Mengele persönlich ist. Sie macht sich keine Illusionen über Dr. Mengele, kooperiert aber mit ihm, als er sie auffordert, einen Kindergarten und eine Schule für die Roma-Kinder des Lagers zu gründen.
Der Roman beruht auf einer wahren Geschichte. Es schnürte mir teilweise regelrecht die Kehle zu. Ich habe beim Lesen mehrmals geweint, weil ich es kaum aushalten konnte. Viele der Figuren gab es wirklich, was am Ende deutlich gemacht und belegt wird. Die Grausamkeit des Dritten Reiches ist für mich immer wieder aufs Neue unfassbar. Ich beschäftige mich seit über 30 Jahren immer wieder mit dem 2. Weltkrieg und kann das einfach nicht fassen, was die Deutschen getan haben.
Beate Maly "Mord in der Wiener Werkstätte" - Ein Historischer Kriminalroman
Rückentext: Wien, 1906: Die junge Fälscherin Lili wird bei einem Diebstahl erwischt. Um einer Strafe zu entgehen, verspricht sie Kommissar Max von Krause, sich eine ordentliche Arbeit zu suchen. Durch Zufall ergattert sie eine Aushilfsstelle in der legendären Wiener Werkstätte und ist begeistert vom Ideenreichtum der dort arbeitenden Frauen. Doch die kreative Idylle trügt: Eines Morgens findet Lili eine der Künstlerinnen erschlagen auf. Ihr Sinn für Gerechtigkeit ist geweckt, und während der fesche von Krause gleich mehrere Fälle zu lösen hat, nimmt Lili die Ermittlungen selbst in die Hand.
Es ist der erste Kriminalroman von Beate Maly, den ich gelesen habe. Bisher habe ich nur die historischen Romane von ihr gelesen, die ich sehr gut fand. Im Kurzurlaub in Wien habe ich in einer Buchhandlung gestöbert und den Krimi gefunden und gekauft. Es handelt sich um einen Kriminalroman, der kurzweilig und humorvoll geschrieben ist. Man erfuhr auch viel über die damaligen Lebensverhältnisse der Adeligen bzw. der armen Leute in Wien. Der Krimi war wie alle Bücher, die ich bisher von Beate Maly gelesen habe, sehr interessant und gut recherchiert. Ich werde mir auf alle Fälle weitere Kriminalromane von ihr kaufen. Der Krimi war höchstens etwas zu kurz, aber das war nicht unbedingt ein Nachteil.
Zitat von Polly_Schlottermotz im Beitrag #426Mario Escobar: DAS WIEGENLIED VON AUSCHWITZ An einem ganz gewöhnlichen Tag im Jahr 1943 macht Helene Hannemann gerade ihre fünf Kinder für die Schule fertig, als es an der Tür klingelt und ihr schlimmster Albtraum wahr wird. Die Polizei holt auf strikten Befehl der SS ihren Mann und ihre fünf Kinder ab, die allesamt als »Zigeuner« gelten. Obwohl sie als Deutsche und »Arierin« nicht betroffen wäre, lässt sie ihre Familie nicht im Stich und begleitet sie auf dem Weg in ein ungewisses Schicksal.
Die Familie wird nach Auschwitz gebracht. Ihr Ehemann Johann wird von ihnen getrennt, doch Helene ist wild entschlossen, ihre Kinder zu schützen. Als die allgewaltigen Nazis erkennen, dass Helene nicht nur von »deutschem Blut« ist, sondern auch eine fähige Krankenschwester, teilen sie sie dem Lagerkrankenhaus zu, dessen Leiter der berüchtigte Dr. Mengele persönlich ist. Sie macht sich keine Illusionen über Dr. Mengele, kooperiert aber mit ihm, als er sie auffordert, einen Kindergarten und eine Schule für die Roma-Kinder des Lagers zu gründen.
Der Roman beruht auf einer wahren Geschichte. Es schnürte mir teilweise regelrecht die Kehle zu. Ich habe beim Lesen mehrmals geweint, weil ich es kaum aushalten konnte. Viele der Figuren gab es wirklich, was am Ende deutlich gemacht und belegt wird. Die Grausamkeit des Dritten Reiches ist für mich immer wieder aufs Neue unfassbar. Ich beschäftige mich seit über 30 Jahren immer wieder mit dem 2. Weltkrieg und kann das einfach nicht fassen, was die Deutschen getan haben.
Ich habe es ja heute im Bus nach und von Dachau gelesen. Vielleicht hat mich daher einiges „kalt gelassen“, wo ich sonst vielleicht auch geweint hätte. Aber es war wirklich erschütternd und man sollte das unbedingt gelesen haben. Diese große Hoffnung von Helene, dass alles gut wird, bis zum Ende … das wiegelt alle grausamen Taten auf. Zusammengenähte Zwillinge … unfassbar. Ich hatte schon von Mengeles Experimenten gehört, aber nicht so im Detail.
Legobauer (2010) und Pubertussi (2011) 🐈&🐈⬛ (2021)
Tipp von der Bibliothekarin meiner Eltern: Katharina Kolvenbach/ Nina Batram Früher war mehr Verbrechen, Historische Kriminalfälle aus dem erfolgreichen Podcast
Warum: Ich mag Geschichte und Krimis. Hier werden Mordfälle im Kontext ihrer Zeit in kurzen, leicht lesbaren Kapiteln präsentiert. Bekanntes wie Jack the Ripper und weniger bekannte Geschichten wie der Donner-Treck und Sir Thomas Overbury waren mir neu, Die Autorinnen geben sich Mühe, die Hintergründe von Opfern und Tätern sowie den Zeitgeist zu beleuchten, was in vielen True Crime - Geschichten oft zu kurz kommt.
Fazit: Gut lesbar auch in der Bahn, anschaulich beschrieben - gerne mehr davon!
Hörbuchtipp von meiner Bibliothekarin: More Letters of note - Shaun Usher war irgendwann mal bei Thalia im Angebot gelesen von u. A. Atze Schröder, Anke Engelke, Chr. Brückner Lists of Note - Shaun Usher Listen, live vorgetragen von u. a. Bela B.
Hier versammelt ist eine bunte Mischung aus einer Ballbeschreibung von Jane Austin, Ein Brief von L. Feuchtwanger an den Nachbesitzer seines enteigneten Hauses, bishin zu Schriftstücken von Marge Simpson an die First Lady und eine Antwort von Professor Dumbledore an einen Bewerber für Hogwarts.
Die Listen sind ähnlich divers und man merkt, dass die Vorlesenden alle ziemlich viel Spaß bei dieser Veranstaltung hatten.
Beides lohnt sich und die Briefe variieren zwischen 2 - 13 Minuten Länge.
Ehemalige stille Mitleserin mit Brettspielerin (2011) und Dinotante (2014)
Michaela Lindinger "Die dunkle Kaiserin - Elisabeths späte Jahre" (ergänzte Neuauflage von "Mein Herz ist aus Stein")
Rückentext: Sisi - und kein Ende
Dieses Buch beginnt dort, wo die meisten Sisi-Filme enden: Mit vierzig Jahren zog sich Kaiserin Elisabeth völlig aus der Öffentlichkeit zurück. Sie widmete sich nur noch ihren eigenen Interessen, entwickelte ein Faible für alles Morbide, Geisteskrankheiten und Totenkulte, Mythologie und Nietzsche, war fasziniert von Mystik und Verfall. Ihre melancholische Schwermut und stille Schönheit trugen zur Entstehung des Mythos um ihre Person bei.
Der Hype um die geheimnisvolle Kaiserin hält bis heute an. Ihr Leben ist Vorlage für Romane und Netflixserien, zuletzt für den mehrfach ausgezeichneten Film "Corsage" von Marie Kreutzer. Diesen inspirierte Michaela Lindingers etwas andere Biografie der Kaiserin: Mit ihrem Fokus auf die ältere Elisabeth zeichnet die Kulturwissenschaftlerin das Porträt einer starken Frau, die weit mehr war als die "süße Sisi".
Das Buch hat mir im Großen und Ganzen sehr gut gefallen, nur am Anfang war es etwas langatmig, da Elisabeths Vorliebe für die griechische Mythologie sehr ausführlich geschildert wurde. Ansonsten war es sehr interessant und verständlich geschrieben. Manche Themen wurden ausführlicher beschrieben. Sehr gut fand ich auch die über einhundert Abbildungen, die bis dahin noch nicht veröffentlicht wurden. Auch damals wurden schon Bilder von bekannten Persönlichkeiten bearbeitet, damit diese besser ausgesehen haben. Es wurde z. B. bei Sisi immer der Kopf von einem Foto in jungen Jahren an ein aktuelles Bild geklebt und dieses dann bearbeitet. Auch die Schilderung von ihrem Schönheitsritual war sehr interessant.
Das Buch kann ich sehr empfehlen. Einen Punkt Abzug gibt es, da es am Anfang mit der griechischen Mythologie etwas zu langatmig war.
Ich möchte ein Buch empfehlen, das ich gerade wieder einmal gelesen habe, und das ich sehr in sehr vieler Weise beeindruckend finde:
Trevor Noah, Born a Crime (deutscher Titel: Farbenblind)
Für die, die Trevor Noah nicht kennen: er ist Südafrikaner, 1984 geboren. Ist in den USA bekannt geworden als Host der Daily Show. In den letzten Jahren hat er die Grammy Awards moderiert. Begonnen hat er als Stand-up Comedian, was er nach wie vor macht. Man findet seine Shows auch auf Netflix. Er war auch schon in Europa - und ich hab gerade gesehen, im August ist er in Berlin und Stuttgart. (wenn ich da nicht gerade auf Urlaub wäre, würd ich mich vielleicht auf den weiten Weg machen ...)
In dem Buch erzählt er Geschichten aus seiner Kindheit, es ist also autobiographisch. Das Buch ist in Kapitel unterteilt, die verschiedene Bereiche abdecken, im ersten Teil Erlebnisse aus seiner Kindheit, zweiter Teil verschiedene Geschichten aus seiner Jugendzeit und im dritten Teil ein paar Dinge, die er nach der Schulzeit erlebt hat. Er wurde zur Zeit der Apartheid geboren, man lernt also viel über diese Zeit und die darauffolgenden Jahre, ebenso über Südafrika und seine Bevölkerung. Wichtige Themen sind Rassismus, Familie, Armut, Zugehörigkeit (oder eher Nicht-Zugehörigkeit), Religion, Sprachen und Sprachkenntnisse, Identität. Und er erzählt all diese Geschichten, die teilweise wirklich tragisch sind, mit einer großen Portion Humor, es wird nie langweilig.
Also: empfehlenswert. Auch für Jugendliche - es ist auf Englisch nicht schwer zu lesen. (aber es ist auch auf Deutsch erhältlich).
Zitat von papillon im Beitrag #436Ich möchte ein Buch empfehlen, das ich gerade wieder einmal gelesen habe, und das ich sehr in sehr vieler Weise beeindruckend finde:
Trevor Noah, Born a Crime (deutscher Titel: Farbenblind)
Für die, die Trevor Noah nicht kennen: er ist Südafrikaner, 1984 geboren. Ist in den USA bekannt geworden als Host der Daily Show. In den letzten Jahren hat er die Grammy Awards moderiert. Begonnen hat er als Stand-up Comedian, was er nach wie vor macht. Man findet seine Shows auch auf Netflix. Er war auch schon in Europa - und ich hab gerade gesehen, im August ist er in Berlin und Stuttgart. (wenn ich da nicht gerade auf Urlaub wäre, würd ich mich vielleicht auf den weiten Weg machen ...)
In dem Buch erzählt er Geschichten aus seiner Kindheit, es ist also autobiographisch. Das Buch ist in Kapitel unterteilt, die verschiedene Bereiche abdecken, im ersten Teil Erlebnisse aus seiner Kindheit, zweiter Teil verschiedene Geschichten aus seiner Jugendzeit und im dritten Teil ein paar Dinge, die er nach der Schulzeit erlebt hat. Er wurde zur Zeit der Apartheid geboren, man lernt also viel über diese Zeit und die darauffolgenden Jahre, ebenso über Südafrika und seine Bevölkerung. Wichtige Themen sind Rassismus, Familie, Armut, Zugehörigkeit (oder eher Nicht-Zugehörigkeit), Religion, Sprachen und Sprachkenntnisse, Identität. Und er erzählt all diese Geschichten, die teilweise wirklich tragisch sind, mit einer großen Portion Humor, es wird nie langweilig.
Also: empfehlenswert. Auch für Jugendliche - es ist auf Englisch nicht schwer zu lesen. (aber es ist auch auf Deutsch erhältlich).
Lg, papillon
Das hat mir auch gut gefallen. Ein bisschen hat mir der Zusammenhang gefehlt, es waren viele interessante Anekdoten. Und ich hätte gerne erfahren wie aus dem Kleinkriminellen der Comedian wurde.
Zitat von Tüdelband im Beitrag #437 Das hat mir auch gut gefallen. Ein bisschen hat mir der Zusammenhang gefehlt, es waren viele interessante Anekdoten. Und ich hätte gerne erfahren wie aus dem Kleinkriminellen der Comedian wurde.
Ja, wie er diesen Schritt geschafft hat, das wäre interessant zu erfahren. Aber das Buch handelt halt nur von der Zeit vor seiner Karriere, die er dann wohl beim Radio begonnen hat Die Tatsache, dass es einzelne Geschichten sind, die nicht direkt zusammenhängen, gefällt mir eigentlich recht gut. Ist immer wieder was Neues.
Helga Weiss: Und doch ein ganzes Leben - Ein Mädchen, das Auschwitz überlebt hat
Wieso? Inspiriert von Dachau
Worum gehts? Die kleine Helga überlebt Auschwitz, so sagt es der Titel. Sie schreibt Tagebuch, seit sie 9 ist. Darin berichtet sie vom Leben in Prag nach Beginn des Krieges und schließlich von der Deportation. Zuerst kommen sie nach Theresienstadt. Dort hatten sie eigentlich ein recht „angenehmes“ Leben. Dann werden sie doch noch nach Auschwitz gebracht. Kurz darauf geht es schon weiter, nach Mauthausen und schließlich die Befreiung.
Wie hat es mir gefallen? Es war ganz ok. Im kindlichen Stil verfasst kann man nicht ausschweifende Romane erwarten. So sah man es aus der Sicht eines jungen Kindes, was auch mal interessant war. Die Tagebücher in Theresienstadt konnte sie auch sichern, die wurden gerettet, über die Zeit danach hat sie nach dem Kriegsende aus dem Gedächtnis geschrieben. Was mich etwas gestört hat, war dann der „reißerische“ Titel, denn in Auschwitz war sie keinen Monat und hat die allerschlimmsten Dinge so gar nicht aktiv erlebt. Und den Titel „doch ein ganzes Leben“ verstand ich auch nicht.
Ich gebe 4 von 5 Sternen.
Legobauer (2010) und Pubertussi (2011) 🐈&🐈⬛ (2021)
Martina Frei - Der Junge, der immer in Ohnmacht fiel Neue unglaubliche Fallgeschichten aus der Medizin
Warum geht es Es geht um medizinische Fallgeschichten, die in verschiedene Untergruppen, wie „Essen &Trinken“, „Allergien“, „geschockte Patienten“ oder „lange vergessen, längst verdrängt“ unterteilt sind. Vieles davon ist gut lesbar und interessant (z.B. über explosive Darmgase), anderes ist nur schlecht ertragbar (vor allem die häuslichen Kinderunfälle).
Wirklich empfehlen kann ich es nicht. Es kommen neben den Unfällen auch Parasiten und andere unglaubliche Dinge (u.a. explodierende Patienten) vor. Das muss man mögen. Ich mag es nicht.
Simone Paganini - Von Evas Apfel bis Noahs Stechmücken Fake News in der Bibel
Worum geht es Es geht, wie der Untertitel gut zusammenfasst, um Fake News in der Bibel, also Dinge, die in der Bibel stehen und so nicht stimmen oder Dinge, die man meint, dass sie in der Bibel stehen, aber nicht drinstehen.
Das sind Dinge, wie Evas Apfel, der nicht in der Bibel vorkommt. Der Autor erläutert, wie es dazu kam, dass Eva immer mit Apfel gezeigt wird. Das betrifft auch Ochs und Esel im Stall. Dann gibt es Fehlinformationen, bei denen es die Autoren nicht besser wussten und Fehlinformationen, die gewollt sind, und und und.
Der Autor holt leider immer sehr weit aus, um seine Einstufung der „Fake News“ in echte, unechte und irreale „Fake News“ (und teilweise weitere Unterkategorien) zu erläutern. Kürzer und knapper hätten vielen Beschreibungen der „Fake News“ gut getan. Comichafte Zeichnungen lockern das Buch auf. Die teilweise recht flapsige Sprache (Social Media Speech) hat mich sehr schnell genervt. Ein paar davon zur Auflockerung, gern, aber nicht so oft.
So, zum Abschluss ein Buch, das ich Krimifans empfehlen kann.
Alfred Bodenheimer - Kains Opfer
Rabbi Klein ist Rabbiner in Zürich und sitzt an seiner Sabbat-Predigt, als er einen Anruf von Kommisarin Bänziger von der Kripo Zürich erhält. Einer der Lehrer der jüdischen Schule wurde tot aufgefunden, und sie braucht Infos von ihm. Rabbi Klein fängt an, nachzudenken, rumzuschnüffeln und zu viel über seine Gedankengänge zu reden, und das tut ihm und seiner Gemeinde nicht gut.
Das ist ganz anders, als Rabbi Small von Kemelman, psychologischer und lesenswert.
Zitat von Shorea im Beitrag #440Martina Frei - Der Junge, der immer in Ohnmacht fiel Neue unglaubliche Fallgeschichten aus der Medizin
Warum geht es Es geht um medizinische Fallgeschichten, die in verschiedene Untergruppen, wie „Essen &Trinken“, „Allergien“, „geschockte Patienten“ oder „lange vergessen, längst verdrängt“ unterteilt sind. Vieles davon ist gut lesbar und interessant (z.B. über explosive Darmgase), anderes ist nur schlecht ertragbar (vor allem die häuslichen Kinderunfälle).
Wirklich empfehlen kann ich es nicht. Es kommen neben den Unfällen auch Parasiten und andere unglaubliche Dinge (u.a. explodierende Patienten) vor. Das muss man mögen. Ich mag es nicht.
Hab ich auch schon gelesen. Sowas les ich ganz gerne ...
"Das Mädchen mit den zwei BLutgruppen" von ihr war auch "gut".
Legobauer (2010) und Pubertussi (2011) 🐈&🐈⬛ (2021)
Zitat von Shorea im Beitrag #440Martina Frei - Der Junge, der immer in Ohnmacht fiel Neue unglaubliche Fallgeschichten aus der Medizin
Warum geht es Es geht um medizinische Fallgeschichten, die in verschiedene Untergruppen, wie „Essen &Trinken“, „Allergien“, „geschockte Patienten“ oder „lange vergessen, längst verdrängt“ unterteilt sind. Vieles davon ist gut lesbar und interessant (z.B. über explosive Darmgase), anderes ist nur schlecht ertragbar (vor allem die häuslichen Kinderunfälle).
Wirklich empfehlen kann ich es nicht. Es kommen neben den Unfällen auch Parasiten und andere unglaubliche Dinge (u.a. explodierende Patienten) vor. Das muss man mögen. Ich mag es nicht.
Hab ich auch schon gelesen. Sowas les ich ganz gerne ...
"Das Mädchen mit den zwei BLutgruppen" von ihr war auch "gut".
Ich hatte bei der Beschreibung des Buchs mit mehr medizinischen „Fallgeschichten“ gerechnet, ruhig auch solche, wo sich die scheinbare Altersdemenz dann als Neurosyphillis nach einem One-Night-Stand vor 40 Jahren rausstellt oder auch die seltenen Erreger oder Parasiten. Bei vielen der sogenannten „Fallgeschichten“ ging es aber eher darum, wie Ärzte dich mit dem größten Show-Effekt um die Ecke bringen können
u.a. die verschiedensten Arten, wie Ärzte ihre Patienten auf dem OP-Tisch in die Luft gejagt haben
Diesen Monat hatte ich nicht so viel Lust auf neues, da ich im KH nicht immer sehr konzentriert lesen konnte:
Daher habe ich im März nochmal mit der kompletten Reihe: Die Flüsse von London angefangen und im April beendet.
Die drei ??? Lese ich sowieso immer mal ganz gerne, die begleiten mich seit meiner Kindheit und immer mal fange ich wieder von vorne an und lese bis zum aktuellsten Band. (Kindle unlimited)
Das Buch von Andrea Petković hat mich nicht wirklich überzeugt, obwohl ich sie zB in Podcast immer gerne höre und sie interessant finde. Ich bin mit dem Schreibtstil und den Erzählungen nicht wirklich warm geworden.
Alexander von Humboldt habe ich in der Lese-Challenge vorgestellt. Für mich jetzt schon eins meiner Highlights in diesem Jahr.
Issa ist ein tolles Buch. 4 von 5 Sternen, das werde ich noch in der Kategorie Familiengeschichten vorstellen.
Blut der Fluss des Lebens ist ein Sachbuch, wen wundert es, über das Blut. Ich bin mit dem Autor und seinem Schreibstil nicht warm geworden. Das Thema ist aber sehr interessant. Ich schaue mal, ob ich dafür eine Kategorie finde, ansonsten kann ich es gerne hier mal genauer vorstellen.
Worum gehts? Ich zitiere den sehr passenden Text auf der Innenseite des Covers: Die Geschichte von »Der Junge im gestreiften Pyjama« ist schwer zu beschreiben. Normalerweise geben wir an dieser Stelle ein paar Hinweise auf den Inhalt, aber bei diesem Buch - so glauben wir - ist es besser, wenn man vorher nicht weiß, worum es geht. Wer zu lesen beginnt, begibt sich auf eine Reise mit einem neunjährigen Jungen namens Bruno. (Und doch ist es kein Buch für Neunjährige.) Früher oder später kommt er mit Bruno an einen Zaun. Zäune wie dieser existieren auf der ganzen Welt.
Wie hats mir gefallen? Sehr gut auf seine Art. Ein sehr unerwartetes Ende. Der kleine Bruno, der sich die Welt versucht zu erklären. Und deswegen keine Ahnung hat, wieso er plötzlich da ist, wo er ist. Das Buch wirft ein Licht auf eine andere Seite des Holocausts, die oft nicht erwähnt wird. Geeignet ab 12/13, mit vielleicht kleinen Hilfestellungen besonders zu den Worten, die Bruno immer falsch ausspricht oder hört. PS es ist sehr groß geschrieben, so dass ich es in guten zwei Stunden durch hatte.
Legobauer (2010) und Pubertussi (2011) 🐈&🐈⬛ (2021)
Zitat von Madeleine im Beitrag #445Diesen Monat hatte ich nicht so viel Lust auf neues, da ich im KH nicht immer sehr konzentriert lesen konnte:
Daher habe ich im März nochmal mit der kompletten Reihe: Die Flüsse von London angefangen und im April beendet.
Die drei ??? Lese ich sowieso immer mal ganz gerne, die begleiten mich seit meiner Kindheit und immer mal fange ich wieder von vorne an und lese bis zum aktuellsten Band. (Kindle unlimited)
Das Buch von Andrea Petković hat mich nicht wirklich überzeugt, obwohl ich sie zB in Podcast immer gerne höre und sie interessant finde. Ich bin mit dem Schreibtstil und den Erzählungen nicht wirklich warm geworden.
Alexander von Humboldt habe ich in der Lese-Challenge vorgestellt. Für mich jetzt schon eins meiner Highlights in diesem Jahr.
Issa ist ein tolles Buch. 4 von 5 Sternen, das werde ich noch in der Kategorie Familiengeschichten vorstellen.
Blut der Fluss des Lebens ist ein Sachbuch, wen wundert es, über das Blut. Ich bin mit dem Autor und seinem Schreibstil nicht warm geworden. Das Thema ist aber sehr interessant. Ich schaue mal, ob ich dafür eine Kategorie finde, ansonsten kann ich es gerne hier mal genauer vorstellen.
Ich lese gerade die Percy Jackson noch mal alle durch. Annabeth & Percy sind gerade im Tartarus und Bob hat sie gerettet. Leichte Kost muss auch mal sein.😉
Zitat von Madeleine im Beitrag #445Diesen Monat hatte ich nicht so viel Lust auf neues, da ich im KH nicht immer sehr konzentriert lesen konnte:
Daher habe ich im März nochmal mit der kompletten Reihe: Die Flüsse von London angefangen und im April beendet.
Die drei ??? Lese ich sowieso immer mal ganz gerne, die begleiten mich seit meiner Kindheit und immer mal fange ich wieder von vorne an und lese bis zum aktuellsten Band. (Kindle unlimited)
Das Buch von Andrea Petković hat mich nicht wirklich überzeugt, obwohl ich sie zB in Podcast immer gerne höre und sie interessant finde. Ich bin mit dem Schreibtstil und den Erzählungen nicht wirklich warm geworden.
Alexander von Humboldt habe ich in der Lese-Challenge vorgestellt. Für mich jetzt schon eins meiner Highlights in diesem Jahr.
Issa ist ein tolles Buch. 4 von 5 Sternen, das werde ich noch in der Kategorie Familiengeschichten vorstellen.
Blut der Fluss des Lebens ist ein Sachbuch, wen wundert es, über das Blut. Ich bin mit dem Autor und seinem Schreibstil nicht warm geworden. Das Thema ist aber sehr interessant. Ich schaue mal, ob ich dafür eine Kategorie finde, ansonsten kann ich es gerne hier mal genauer vorstellen.
Ich lese gerade die Percy Jackson noch mal alle durch. Annabeth & Percy sind gerade im Tartarus und Bob hat sie gerettet. Leichte Kost muss auch mal sein.😉
Ich habe Percy Jackson noch nie gelesen Habe mir aber gerade den 1. Teil gekauft.
Jonas Jonasson "Drei fast geniale Freunde auf dem Weg zum Ende der Welt"
Rückentext: Drei charmante Außenseiter, von einem kuriosen Zufall zusammengeführt, brechen mit einem bunt angestrichenen Wohnmobil auf, um die Welt ein bisschen gerechter zu machen. Dabei lassen sie sich weder vor arroganten Diplomaten-Brüdern noch von einem eigenwilligen Herrscher auf einer Insel im Indischen Ozean aufhalten. Mit Witz und Phantasie verwandeln sie ihr Wohnmobil in ein Gourmet-Restaurant und schlagen sogar aus dem vermeintlichen Ende der Welt noch ein bisschen Glück für sich heraus.
Es war mein erstes Buch von Jonas Jonasson und es hat mir sehr gut gefallen. Bei dem Cover und dem Titel dachte ich erst, dass es sich um eine Reise durch Afrika (wg. dem Affen auf dem Cover) oder durch Asien handelt. Man kann unter dem "Ende der Welt" auch ein sehr weit entferntes Land verstehen. Dann dachte ich mir noch, dass dann dort das Wohnmobil an einem Strand steht und dort das Gourmetrestaurant ist. Beim Lesen wurde ich überrascht, dass es um den "Weltuntergang" geht, aber das war nicht schlimm, denn das Buch war an vielen Stellen sehr witzig geschrieben. Bei manchen Szenen musste ich richtig schmunzeln. Wie sich die drei Freunde immer wieder aus Situationen herausgewunden haben, genial. Auch das Ende des Buches war gelungen und gerecht.
Das Buch kann ich sehr weiterempfehlen. Ich werde bestimmt auch mal die anderen Bücher von Jonas Jonasson lesen.
ErE Reloaded
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17.04.2024 18:25
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Habe mir aber gerade den 1. Teil gekauft.