Ich würde auch keinen Entschuldigungsbrief einfordern. Aber Schüler aufzufordern, sich zu einem Vorfall schriftlich einzulassen bzw. sich schriftlich mit dem Vorfall und dem eigenen Anteil daran auseinanderzusetzen, ist durchaus üblich. Wäre interessant zu wissen, was die Lehrerin da genau gefordert hat.
Das Gespräch mit den Eltern würde ich auch bei einem erstmaligen Vorfall suchen. Gerade, um mich im Wiederholungsfall abzusichern. Sonst heißt es nachher: "Warum wussten wir nichts davon? Bisher war doch noch nie etwas." An unsrer Schule sind wir sogar dazu aufgefordert worden, derartige Vorfälle zu protokollieren. Und ja, auch gleich beim ersten Mal. Wenn's dabei bliebt, gut. Wenn nicht, hat man zumindest alle Infos sicher zur Hand.
Zitat von Sascha im Beitrag #48 Genau, einen Entschuldigungsbrief fordern ist für mich Aufbauschen und auch eine (übertrieben ausgedrückt) Bankrotterklärung. Zudem würde ich einer Lehrerin schon zutrauen, das zu klären, ohne gleich die Eltern einzubestellen. Natürlich unter der Voraussetzung, dass das der erste Vorfall dieser Art ist. Und die TE bauscht auf, weil sie Siege hat, dass sie in löwenmutterartiges verhalten verfallen wird im Gespräch und dass der Vorfall dem Kind jahrelang nachhängen wird.
Zitat von Sarah29 im Beitrag #51Ich würde auch keinen Entschuldigungsbrief einfordern. Aber Schüler aufzufordern, sich zu einem Vorfall schriftlich einzulassen bzw. sich schriftlich mit dem Vorfall und dem eigenen Anteil daran auseinanderzusetzen, ist durchaus üblich. Wäre interessant zu wissen, was die Lehrerin da genau gefordert hat.
Das Gespräch mit den Eltern würde ich auch bei einem erstmaligen Vorfall suchen. Gerade, um mich im Wiesrrholungsfall abzusichern. Sonst heißt es nachher: "Warum wussten wir nichts davon? Bisher war doch noch nie etwas." An unsrer Schule sind wir sogar dazu aufgefordert worden, derartige Vorfälle zu protokollieren. Und ja, auch gleich beim ersten Mal. Wenn's dabei bliebt, gut. Wenn nicht, hat man zumindest alle Infos sicher zur Hand.
Zitat von Sascha im Beitrag #48 Genau, einen Entschuldigungsbrief fordern ist für mich Aufbauschen und auch eine (übertrieben ausgedrückt) Bankrotterklärung. Zudem würde ich einer Lehrerin schon zutrauen, das zu klären, ohne gleich die Eltern einzubestellen. Natürlich unter der Voraussetzung, dass das der erste Vorfall dieser Art ist. Und die TE bauscht auf, weil sie Siege hat, dass sie in löwenmutterartiges verhalten verfallen wird im Gespräch und dass der Vorfall dem Kind jahrelang nachhängen wird.
Bezogen auf das Kind, das den Zettel geschrieben hat, bin ich bei dir. Aber um dieses Kind geht es hier nicht
Zitat von Sarah29 im Beitrag #51Ich würde auch keinen Entschuldigungsbrief einfordern. Aber Schüler aufzufordern, sich zu einem Vorfall schriftlich einzulassen bzw. sich schriftlich mit dem Vorfall und dem eigenen Anteil daran auseinanderzusetzen, ist durchaus üblich. Wäre interessant zu wissen, was die Lehrerin da genau gefordert hat.
Das Gespräch mit den Eltern würde ich auch bei einem erstmaligen Vorfall suchen. Gerade, um mich im Wiesrrholungsfall abzusichern. Sonst heißt es nachher: "Warum wussten wir nichts davon? Bisher war doch noch nie etwas." An unsrer Schule sind wir sogar dazu aufgefordert worden, derartige Vorfälle zu protokollieren. Und ja, auch gleich beim ersten Mal. Wenn's dabei bliebt, gut. Wenn nicht, hat man zumindest alle Infos sicher zur Hand.
Zitat von Sascha im Beitrag #48 Genau, einen Entschuldigungsbrief fordern ist für mich Aufbauschen und auch eine (übertrieben ausgedrückt) Bankrotterklärung. Zudem würde ich einer Lehrerin schon zutrauen, das zu klären, ohne gleich die Eltern einzubestellen. Natürlich unter der Voraussetzung, dass das der erste Vorfall dieser Art ist. Und die TE bauscht auf, weil sie Siege hat, dass sie in löwenmutterartiges verhalten verfallen wird im Gespräch und dass der Vorfall dem Kind jahrelang nachhängen wird.
Eine schriftliche Aufarbeitung muss nicht verkehrt sein, das gebe ich dir recht. Trotzdem liest es sich für mich in diesem Fall rundum aufgeregt. Mag sein, dass es inzwischen üblich ist, gleich die Eltern einzuladen und alles zu protokollieren, um sich abzusichern. Für mein Empfinden ist es aber Aufbauschen.
Zitat von Sarah29 im Beitrag #51Ich würde auch keinen Entschuldigungsbrief einfordern. Aber Schüler aufzufordern, sich zu einem Vorfall schriftlich einzulassen bzw. sich schriftlich mit dem Vorfall und dem eigenen Anteil daran auseinanderzusetzen, ist durchaus üblich. Wäre interessant zu wissen, was die Lehrerin da genau gefordert hat.
Das Gespräch mit den Eltern würde ich auch bei einem erstmaligen Vorfall suchen. Gerade, um mich im Wiesrrholungsfall abzusichern. Sonst heißt es nachher: "Warum wussten wir nichts davon? Bisher war doch noch nie etwas." An unsrer Schule sind wir sogar dazu aufgefordert worden, derartige Vorfälle zu protokollieren. Und ja, auch gleich beim ersten Mal. Wenn's dabei bliebt, gut. Wenn nicht, hat man zumindest alle Infos sicher zur Hand.
Zitat von Sascha im Beitrag #48 Genau, einen Entschuldigungsbrief fordern ist für mich Aufbauschen und auch eine (übertrieben ausgedrückt) Bankrotterklärung. Zudem würde ich einer Lehrerin schon zutrauen, das zu klären, ohne gleich die Eltern einzubestellen. Natürlich unter der Voraussetzung, dass das der erste Vorfall dieser Art ist. Und die TE bauscht auf, weil sie Siege hat, dass sie in löwenmutterartiges verhalten verfallen wird im Gespräch und dass der Vorfall dem Kind jahrelang nachhängen wird.
Bezogen auf das Kind, das den Zettel geschrieben hat, bin ich bei dir. Aber um dieses Kind geht es hier nicht
Das scheint die Lehrerin aber nicht zu wissen oder nicht zu glauben. Und auch DAS nähert meinen Eindruck.
Ich bin gerade noch nicht bereit, der Lehrerin freimütig mangelnde Kompetenz zu unterstellen. Der Vorfall hat sich gestern ereignet. Heute ist Samstag. Nicht viel Zeit, um adäquat zu reagieren. Die TE schreibt selbst, dass der "Entschuldigungsbrief" eine Maßnahme unter anderen sei. Zusätzlich hat die Lehrerin zum Elterngespräch gebeten. Vernünftig, wie ich finde. Ob und in welchem Umfang ein Gespräch mit den Kindern stattfindet, wissen wir nicht. In der Kürze der Zeit war ein solches Gespräch schlicht noch nicht möglich. Ich könnte mir gut vorstellen, dass es noch vor dem Elterngespräch erfolgt und Teil dessen sein wird.
Wenn ich es darüber hinaus richtig verstanden habe, ist die Info zum "Entschuldigungsbrief" über das Kind der TE an diese gelangt. Ich finde einen solchen Brief albern, eine schriftliche Auseinandersetzung mit dem Vorfall dagegen nicht. Ist halt die Frage, was die Lehrerin da genau gefordert hat
Zitat von RoseT im Beitrag #50Die Lehrerin wirkt auf mich null gesprächsbereit. Sie will von den Kindern wahllos Entschuldigungsbriefe und ausschließlich mit den Eltern sprechen. Das empfinde ich als viel zu emotional und nicht altersentsprechend den Schülern gegenüber.
Naja, die TE ist halt aufgeregt, also klingt der Bericht auch aufgeregt. Wäre echt mal interessant die Lehrerin selbst dazu zu hören.
Zitat von Sascha im Beitrag #53 Eine schriftliche Aufarbeitung muss nicht verkehrt sein, das gebe ich dir recht. Trotzdem liest es sich für mich in diesem Fall rundum aufgeregt.
Zitat von Sarah29 im Beitrag #56Naja, die TE ist halt aufgeregt, also klingt der Bericht auch aufgeregt. Wäre echt mal interessant die Lehrerin selbst dazu zu hören.
Zitat von Sascha im Beitrag #53 Eine schriftliche Aufarbeitung muss nicht verkehrt sein, das gebe ich dir recht. Trotzdem liest es sich für mich in diesem Fall rundum aufgeregt.
Klar, wie immer. Da ich die nicht kenne antworte ich auf das, was ich wissen kann.
Zitat von Sascha im Beitrag #43 Irgendwie finde ich die ganze Sache total aufgebauscht. Von der Lehrkraft, die dich gleich zum Gespräch einbestellt, aber auch von dir.
Ja klar, aber es ist nun mal mein einziges Kind, und wenn es in der Gosse landet, sind alle meine schönen Ruhestandspläne bzgl. Karibikkreuzfahrten mit Außenkabine natürlich Makulatur!
Zitat von Sascha im Beitrag #43 Irgendwie finde ich die ganze Sache total aufgebauscht. Von der Lehrkraft, die dich gleich zum Gespräch einbestellt, aber auch von dir.
Ja klar, aber es ist nun mal mein einziges Kind, und wenn es in der Gosse landet, sind alle meine schönen Ruhestandspläne bzgl. Karibikkreuzfahrten mit Außenkabine natürlich Makulatur!
Zitat von Sarah29 im Beitrag #55Ich bin gerade noch nicht bereit, der Lehrerin freimütig mangelnde Kompetenz zu unterstellen. Der Vorfall hat sich gestern ereignet. Heute ist Samstag. Nicht viel Zeit, um adäquat zu reagieren. Die TE schreibt selbst, dass der "Entschuldigungsbrief" eine Maßnahme unter anderen sei. Zusätzlich hat die Lehrerin zum Elterngespräch gebeten. Vernünftig, wie ich finde. Ob und in welchem Umfang ein Gespräch mit den Kindern stattfindet, wissen wir nicht. In der Kürze der Zeit war ein solches Gespräch schlicht noch nicht möglich. Ich könnte mir gut vorstellen, dass es noch vor dem Elterngespräch erfolgt und Teil dessen sein wird.
Wenn ich es darüber hinaus richtig verstanden habe, ist die Info zum "Entschuldigungsbrief" über das Kind der TE an diese gelangt. Ich finde einen solchen Brief albern, eine schriftliche Auseinandersetzung mit dem Vorfall dagegen nicht. Ist halt die Frage, was die Lehrerin da genau gefordert hat
Zitat von RoseT im Beitrag #50Die Lehrerin wirkt auf mich null gesprächsbereit. Sie will von den Kindern wahllos Entschuldigungsbriefe und ausschließlich mit den Eltern sprechen. Das empfinde ich als viel zu emotional und nicht altersentsprechend den Schülern gegenüber.
Bisher hatten die beiden noch gar keine keine Gelegenheit bekommen, ihre jeweilige Sicht der Dinge darzustellen. Die Vorladung habe ich schriftlich im Muttiheft und sie klingt nicht so richtig nach nettem Schwätzchen. Und lt. Aussage des Kindes handelt es sich tatsächlich um ein Entschuldigungsschreiben, das zu verfassen ist, und zwar von beiden gleichermaßen. Aber gut, ich werde jetzt wohl mal einfach Gesprächsbereitschaft signalisieren und schauen, was da noch kommt.
Ein Elterngespräch finde ich absolut angemessen. Welche Sanktion sich daraus ergibt, könnte offen bleiben, von daher hätte ich als Lehrkraft jetzt nicht im Vorfeld einen Entschuldigungsbrief gefordert.
Genau, einen Entschuldigungsbrief fordern ist für mich Aufbauschen und auch eine (übertrieben ausgedrückt) Bankrotterklärung. Zudem würde ich einer Lehrerin schon zutrauen, das zu klären, ohne gleich die Eltern einzubestellen. Natürlich unter der Voraussetzung, dass das der erste Vorfall dieser Art ist. Und die TE bauscht auf, weil sie Siege hat, dass sie in löwenmutterartiges verhalten verfallen wird im Gespräch und dass der Vorfall dem Kind jahrelang nachhängen wird.
Alles richtig, aber ich finde es angemessen, das im Elterngespräch zu klären. Als Lehrkraft weiß ich nicht, ob das Klatschekind vielleicht zur Nachbarin gesagt hat, dass die Lehrerin eine blöde Kuh ist und sich besser einen anderen Beruf suchen sollte und die Nachbarin dann vielleicht Schriftlich einen diesbzgl. Vorschlag gemacht hat.
Zitat von peacelike im Beitrag #49 quote] Ich bin bei Dir. Das einzige Problem sehe ich darin, dass ein Kind "bestraft" wird, das einzig einen Zettel angenommen hat. Es hat diesen Zettel weder geschrieben noch weitergegeben. Das halte ich noch nicht für problematisch. Aber ich finde, das könnte das Kind - unterstützt durch die Mutter - einfach erklären. "Es tut mir total leid, was auf dem Zettel stand, ich finde das auch sehr gemein. Aber ich habe das nicht geschrieben und ich würde das nie schreiben. Ich habe das nicht weitergegeben und ich hätte es auch nicht weitergegeben. Ich weiß schon, dass so ein Zettel absolut nicht in Ordnung ist!" Eine kluge Lehrkraft versteht das - und gut ist.
Zitat von Sascha im Beitrag #46 Ich habe nix gegen Durchgreifen geschrieben. Aber wie sie das tut empfinde ich als Aufbauschen.
Sie hat einen Entschuldigungsbrief gefordert (über Sinn und Unsinn kann man durchaus streiten) und ein Elterngespräch angesetzt. Oder habe ich etwas überlesen? Was ist daran Aufbauschen?
Genau, einen Entschuldigungsbrief fordern ist für mich Aufbauschen und auch eine (übertrieben ausgedrückt) Bankrotterklärung. Zudem würde ich einer Lehrerin schon zutrauen, das zu klären, ohne gleich die Eltern einzubestellen. Natürlich unter der Voraussetzung, dass das der erste Vorfall dieser Art ist. Und die TE bauscht auf, weil sie Siege hat, dass sie in löwenmutterartiges verhalten verfallen wird im Gespräch und dass der Vorfall dem Kind jahrelang nachhängen wird.
Mir stellt sich aber die Frage warum sie dem Kind der TE nicht glaubt. Gibts da eine Vorgeschichte? Nicht das erste Mal? Oder gar nicht so deutlich gesagt um die andere nicht zu verpetzen? Wenn da gleichzeitig mit dem geforderten Entschuldigungsschreiben ein Elterngespräch gefordert wird scheint es doch nicht so eindeutig zu sein wie die TE zu wissen glaubt. Mein Gefühl.
Bisher hatten die beiden noch gar keine keine Gelegenheit bekommen, ihre jeweilige Sicht der Dinge darzustellen. Die Vorladung habe ich schriftlich im Muttiheft und sie klingt nicht so richtig nach nettem Schwätzchen. Und lt. Aussage des Kindes handelt es sich tatsächlich um ein Entschuldigungsschreiben, das zu verfassen ist, und zwar von beiden gleichermaßen. Aber gut, ich werde jetzt wohl mal einfach Gesprächsbereitschaft signalisieren und schauen, was da noch kommt.
Wie das? Du meinst sie hat den Zettel wortlos genommen und die schriftliche Entschuldigung gefordert und die Halbwüchsigen haben das wortlos hingenommen? Sorry, Aber DAS glaube ich ja nun so gar nicht.
Zitat von AnnaKlatsche im Beitrag #1Mein Kind kam gestern äußerst verstört von der Schule nach Hause. Seine Tischnachbarin hatte ihm einen Zettel zugesteckt, auf dem die Empfehlung ausgesprochen wurde, eine seiner Lehrerinnen möge sich künftig einer beruflichen Tätigkeit im horizontalen Dienstleistungssektor zuwenden.
Da mein Kind bei solchen Aktionen regelmäßig das Geschick eines motorisch tiefbegabten Elefanten nach dem Genuss vergorener Früchte an den Tag legt, wurde es natürlich prompt erwischt, bevor es auch nur den Zettel lesen und seiner tief empfundenen Abscheu darüber Ausdruck verleihen konnte.
Selbstverständlich ist das absolut inakzeptabel und kein*e Lehrer*in muss sich das bieten lassen. Nun soll aber mein Kind die Konsequenzen in gleichem Umfang wie die selbsternannte Jobberaterin tragen, obwohl es die kleine Ingrid weder angestiftet noch sonst irgendwie ermutigt hat. Unter anderem soll es ein Entschuldigungsschreiben an die Lehrerin verfassen, was ich irgendwie nicht so ganz mittragen möchte, da seine Verfehlung im wesentlichen darin bestand, nach dem Zettel unbekannten Inhaltes zu greifen. Liege ich da falsch?
Ich finde es ok, dass jedes Kind über seinen eigenen Anteil an der Aktion nachdenkt und das auch schriftlich darlegt. Wenn sie Probleme mit der Lehrerin haben, die solche heftigen Reaktionen auslösen, dann können sie sich auch mit Anstand bei der Lehrerin darüber äußern oder einen Vertrauenslehrer kontaktieren. Ich fände es auch gut, wenn die Lehrerin über ihren eigenen Anteil nachdenken würde.
Bezogen auf das Kind, das den Zettel geschrieben hat, bin ich bei dir. Aber um dieses Kind geht es hier nicht
Woher soll die Lehrerin das wissen?
Indem man das ganze erstmal mit den Kindern aufarbeitet und dann (je nach Fall) die Eltern informiert. Die Freundin scheint ja dazu zu stehen, dass sie den Zettel allein geschrieben hat. Ich arbeite MIT den Kindern und hole bei Bedarf die Eltern mit ins Boot. Auch Kinder und Jugendliche haben das Recht zu ihrem Handeln Stellung zu nehmen. Als erste Amtshandlung die Eltern zum Gespräch zu bitten, empfinde ich persönlich irgendwie hilflos. (Basierend auf dem, was ich hier lese. Ich war nicht dabei)
Zitat von Sarah29 im Beitrag #55Ich bin gerade noch nicht bereit, der Lehrerin freimütig mangelnde Kompetenz zu unterstellen. Der Vorfall hat sich gestern ereignet. Heute ist Samstag. Nicht viel Zeit, um adäquat zu reagieren. Die TE schreibt selbst, dass der "Entschuldigungsbrief" eine Maßnahme unter anderen sei. Zusätzlich hat die Lehrerin zum Elterngespräch gebeten. Vernünftig, wie ich finde. Ob und in welchem Umfang ein Gespräch mit den Kindern stattfindet, wissen wir nicht. In der Kürze der Zeit war ein solches Gespräch schlicht noch nicht möglich. Ich könnte mir gut vorstellen, dass es noch vor dem Elterngespräch erfolgt und Teil dessen sein wird.
Wenn ich es darüber hinaus richtig verstanden habe, ist die Info zum "Entschuldigungsbrief" über das Kind der TE an diese gelangt. Ich finde einen solchen Brief albern, eine schriftliche Auseinandersetzung mit dem Vorfall dagegen nicht. Ist halt die Frage, was die Lehrerin da genau gefordert hat
Zitat von RoseT im Beitrag #50Die Lehrerin wirkt auf mich null gesprächsbereit. Sie will von den Kindern wahllos Entschuldigungsbriefe und ausschließlich mit den Eltern sprechen. Das empfinde ich als viel zu emotional und nicht altersentsprechend den Schülern gegenüber.
Hier ist es auch durchaus üblich ein Gespräch mit den Kindern zu führen, um herauszufinden, wer was überhaupt gemacht hat, denn woher soll die Lehrerin das wissen. Auch eine schriftliche Reflektion über den Vorfall wäre eine Möglichkeit, um das herauszufinden. Ein Elterngespräch würde ich nicht gleich führen, bzw. kommt es darauf an, ob schon mal irgendetwas vorgefallen ist. Insgesamt denke ich ja, dass das Kind(er) und Lehrerin selbst klären können...
Einen Entschuldigungsbrief fände ich jedenfalls total albern, da muss man als Lehrkraft echt drüber stehen. Je nachdem was das beteiligte Kind genau geschrieben hat, könnte ich mir einen Hinweis aber auf korrekte respektvolle Berufsbezeichnung nicht verkneifen...
Den Aufreger bei der TE verstehe ich jetzt allerdings auch nicht ganz...
29.01.2022 14:21 (zuletzt bearbeitet: 29.01.2022 14:37)
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Du meinst sie hat den Zettel wortlos genommen und die schriftliche Entschuldigung gefordert und die Halbwüchsigen haben das wortlos hingenommen? Sorry, Aber DAS glaube ich ja nun so gar nicht. 
