Zitat von Mumpitz im Beitrag #14Soweit ich weiß, gibt es nichts, ist aber auch zumindest in der Klasse meiner Tochter nicht nötig, da das Homeschooling sehr gut organisiert war. Auf dem letzten Elternabend hieß es, dass sie mit dem Stoff normal durchgekommen sind.
Wie das Homeschooling meiner Klasse organisiert war, weiß ich nicht. Da waren sie nämlich noch in der Grundschule.
Ich glaube, für die Grundschulen war das alles deutlich schwieriger, auch weil Grundschüler ja noch viel mehr auf die Hilfe der Eltern angewiesen sind. Meine Tochter ist jetzt ja schon 8. Klasse, aber in der 5. und 6. gab es immer Extraförderunterricht für bestimmte Kinder in Mathe, Deutsch oder Englisch, das wurde bestimmt beibehalten.
Zitat von Mumpitz im Beitrag #14Soweit ich weiß, gibt es nichts, ist aber auch zumindest in der Klasse meiner Tochter nicht nötig, da das Homeschooling sehr gut organisiert war. Auf dem letzten Elternabend hieß es, dass sie mit dem Stoff normal durchgekommen sind.
Wie das Homeschooling meiner Klasse organisiert war, weiß ich nicht. Da waren sie nämlich noch in der Grundschule.
Ich glaube, für die Grundschulen war das alles deutlich schwieriger, auch weil Grundschüler ja noch viel mehr auf die Hilfe der Eltern angewiesen sind. Meine Tochter ist jetzt ja schon 8. Klasse, aber in der 5. und 6. gab es immer Extraförderunterricht für bestimmte Kinder in Mathe, Deutsch oder Englisch, das wurde bestimmt beibehalten.
An meiner Schulform wurde genau dieser Unterricht gestrichen wegen Personalmangels. Also nicht nur an unserem Standort, sondern im gesamten Bundesland.
Wir sind (wieder) an einem Punkt in meinem BL, an dem die bunten Plakate des Ministeriums nichts mit dem zu tun haben, was ich in meinem Arbeitsalltag erlebe.
An meiner Schule hatten wir das Projekt „Rückenwind“ bis Weihnachten laufen. Da war ne handverlesene Truppe SuS anwesend, an einem bis drei möglichen Terminen pro Woche.
WIE es gelaufen ist und ob es was brachte, kann ich nicht sagen.
Legobauer (2010) und Pubertussi (2011) 🐈&🐈⬛ (2021)
Zitat von salvadora im Beitrag #19[ Beim Großen wurden detaillierte Lernstandserhebungen mit differenziertem Feedback an Schüler*innen und Eltern durchgeführt. Das ist eine sehr leistungsstarke Klasse, glaube nicht, dass es irgendwo groß Schwierigkeiten gab. Es gibt ein Programm Schüler:innen helfen Schüler:innen, das aber wohl wenig genutzt wird.
Beim Mittleren habe ich nichts direkt mitbekommen. Das muss aber nichts heißen.
Stimmt, das gab es bei uns auch. Da gab es letztes Jahr Einzeltermine für jede Familie, wo die Ergebnisse besprochen wurden.
Das habe ich auch gemacht (war damals noch die Vorgängerklasse).
Ich frage mich nur, was es nützt, wenn du Eltern vor dir hast, die dem Kind nicht helfen können und auch nur wenig Geld zur Verfügung haben, also kein Nachhilfe kaufen können.
So als nicht Fachfrau würde ich denken: konkrete Angaben, an welchen Stellen es hakt sind immer noch besser als keine konkreten Angabe. Je nach Alter und Selbstorganisationsgrad des Kindes natürlich mehr oder weniger.
Am Gymnasium meiner Kinder wurden zu Schuljahresbeginn Lernstandserhebungen in allen Klassen gemacht, in Sprach- und Naturwissenschaftsfächern. Anhand der Ergebnisse wurde entschieden, für welche Fächer man Förderunterricht anbieten müsse und die Lehrer haben entscheiden, wer dort hingehen sollte.
Da meine Kinder nicht schlecht genug waren, um für den Förderunterricht vorgeschlagen zu werden, weiß ich nicht, ob der Förderunterricht überhaupt stattfindet. Wenn was stattfindet, dann jedenfalls nicht im notwendigen Umfang, da die vorhandenen Lehrer/innen schon den normalen Unterricht kaum bis nicht abdecken können.
Zitat von JohnnyTrotz im Beitrag #24 Das habe ich auch gemacht (war damals noch die Vorgängerklasse).
Ich frage mich nur, was es nützt, wenn du Eltern vor dir hast, die dem Kind nicht helfen können und auch nur wenig Geld zur Verfügung haben, also kein Nachhilfe kaufen können.
Ich weiß von 2 Kindern aus der Klasse meiner Tochter die ein Angebot von der Schule bekommen haben. Da hat sich nämlich eine Mutter aufgeregt, dass die Zeiten so unmöglich sind: Nullte Stunde und 6+7. Stunde + Ferienschule. Sie hätte gerne, dass das noch irgendwie in der Unterrichtszeit zwischen der 1 und 6 Stunde untergebracht wird.
Hier soll es Förderunterricht Mathe geben. In der Stundenplanapp steht er zumindest drin.
Der LRS Unterricht entfällt weiterhin. Immerhin haben die Kinder ein Arbeitsheft für zu Hause mitbekommen und einen netten Brief der Schulleitung an die Eltern.
Große Teile des Geldes sind ja nicht an Schulen geflossen, sondern an Vereine. Ich kenne viele Sportvereine, Chöre etc. die offene Angebote damit finanzieren, plus Ferienkurse etc. Auch das bringt viel. Einige Bundesländer haben das Geld für Jugendsozialarbeit eingesetzt und für Freiwilligendienstleistende an Schulen und in Kitas. Damit wird natürlich kein Unterricht finanziert. Trotzdem dient es dazu, Bildung zu unterstützen.
Zitat von JohnnyTrotz im Beitrag #27 An meiner Schulform wurde genau dieser Unterricht gestrichen wegen Personalmangels. Also nicht nur an unserem Standort, sondern im gesamten Bundesland.
Wir sind (wieder) an einem Punkt in meinem BL, an dem die bunten Plakate des Ministeriums nichts mit dem zu tun haben, was ich in meinem Arbeitsalltag erlebe.
Die haben bei Euch den kompletten Förderunterricht gestrichen?!
Zitat von Bibi72 im Beitrag #32Hier soll es Förderunterricht Mathe geben. In der Stundenplanapp steht er zumindest drin. .
Förderunterricht Mathe und Förderunterricht für Kinder mit nicht-deutscher Muttersprache gibt es am Gymnasium unseres Sohnes auch, ich weiß aber nicht, ob das explizit über das Aufholpaket finanziert wird.
Zitat von salvadora im Beitrag #19[ Beim Großen wurden detaillierte Lernstandserhebungen mit differenziertem Feedback an Schüler*innen und Eltern durchgeführt. Das ist eine sehr leistungsstarke Klasse, glaube nicht, dass es irgendwo groß Schwierigkeiten gab. Es gibt ein Programm Schüler:innen helfen Schüler:innen, das aber wohl wenig genutzt wird.
Beim Mittleren habe ich nichts direkt mitbekommen. Das muss aber nichts heißen.
Stimmt, das gab es bei uns auch. Da gab es letztes Jahr Einzeltermine für jede Familie, wo die Ergebnisse besprochen wurden.
Das habe ich auch gemacht (war damals noch die Vorgängerklasse).
Ich frage mich nur, was es nützt, wenn du Eltern vor dir hast, die dem Kind nicht helfen können und auch nur wenig Geld zur Verfügung haben, also kein Nachhilfe kaufen können.
So als nicht Fachfrau würde ich denken: konkrete Angaben, an welchen Stellen es hakt sind immer noch besser als keine konkreten Angabe. Je nach Alter und Selbstorganisationsgrad des Kindes natürlich mehr oder weniger.
Da wir sowieso für jedes Kind jedes Halbjahr einen individuellen Förderplan schreiben und diesen den Eltern kommunizieren und er für die Lehrkräfte zentral einsehbar aufbewahrt wird (digital und in Papierform), sah ich darin wenig Mehrwert. So gab es halt 2 Dokumente und 2 Gespräche (sofern sie erschienen sind).
Zitat von peacelike im Beitrag #33Große Teile des Geldes sind ja nicht an Schulen geflossen, sondern an Vereine. Ich kenne viele Sportvereine, Chöre etc. die offene Angebote damit finanzieren, plus Ferienkurse etc. Auch das bringt viel. Einige Bundesländer haben das Geld für Jugendsozialarbeit eingesetzt und für Freiwilligendienstleistende an Schulen und in Kitas. Damit wird natürlich kein Unterricht finanziert. Trotzdem dient es dazu, Bildung zu unterstützen.
Was uns zugewiesen wurde, weiß ich nicht.
Kann man auch mit über 40 und neu im Land einen Freiwilligendienst machen?
Zitat von JohnnyTrotz im Beitrag #27 An meiner Schulform wurde genau dieser Unterricht gestrichen wegen Personalmangels. Also nicht nur an unserem Standort, sondern im gesamten Bundesland.
Wir sind (wieder) an einem Punkt in meinem BL, an dem die bunten Plakate des Ministeriums nichts mit dem zu tun haben, was ich in meinem Arbeitsalltag erlebe.
Die haben bei Euch den kompletten Förderunterricht gestrichen?!
Nicht am Gymnasium und den Grundschulen!
Nur im Sek-I-Bereich.
Wir haben aber auch die DaZ-Kräfte halbiert bekommen.
Meine Schule hat die zweithöchste Zahl an DaZ-Kindern im Unterricht und es kommen permanent welche nach, aber wir haben keine Lehrkraft dafür.
Dafür haben wir mittlerweile 27 Stunden Inklusion für die Schule.
Zitat von salvadora im Beitrag #19[ Beim Großen wurden detaillierte Lernstandserhebungen mit differenziertem Feedback an Schüler*innen und Eltern durchgeführt. Das ist eine sehr leistungsstarke Klasse, glaube nicht, dass es irgendwo groß Schwierigkeiten gab. Es gibt ein Programm Schüler:innen helfen Schüler:innen, das aber wohl wenig genutzt wird.
Beim Mittleren habe ich nichts direkt mitbekommen. Das muss aber nichts heißen.
Stimmt, das gab es bei uns auch. Da gab es letztes Jahr Einzeltermine für jede Familie, wo die Ergebnisse besprochen wurden.
Das habe ich auch gemacht (war damals noch die Vorgängerklasse).
Ich frage mich nur, was es nützt, wenn du Eltern vor dir hast, die dem Kind nicht helfen können und auch nur wenig Geld zur Verfügung haben, also kein Nachhilfe kaufen können.
So als nicht Fachfrau würde ich denken: konkrete Angaben, an welchen Stellen es hakt sind immer noch besser als keine konkreten Angabe. Je nach Alter und Selbstorganisationsgrad des Kindes natürlich mehr oder weniger.
Da wir sowieso für jedes Kind jedes Halbjahr einen individuellen Förderplan schreiben und diesen den Eltern kommunizieren und er für die Lehrkräfte zentral einsehbar aufbewahrt wird (digital und in Papierform), sah ich darin wenig Mehrwert. So gab es halt 2 Dokumente und 2 Gespräche (sofern sie erschienen sind).
Hier war es das detaillierteste Feedback das ich je zum Leistungsstand meines Kindes bekommen habe. Insofern war es zumindest eine Corona-Extrawurst. Aber wenn es sowieso schon transparente, individuelle Förderpläne gibt, macht das natürlich wenig Sinn.
Hier gab es jedenfalls an keiner mir bekannten Schule bei keinem Schüler eine detaillierte Lernstandserhebung, um Lücken überhaupt erst mal festzustellen. Aber vielleicht weiß ich auch nur nichts davon...
Bei Sohn mussten alle Schüler einen Test in Englisch, Mathe und Deutsch über den Schulstoff des letzten Jahres schreiben, auf Grundlage dessen wurden die passenden Schüler ausgewählt. Sohn hat es in Englisch erwischt, die Schule hat schon vor einiger Zeit "Kooperationen" mit einigen Nachhilfeinstituten in der Umgebung angebahnt. Die Lehrer dieser kommen dann in die Schule, es finden 10x1,5 Stunden Nachholunterricht in der Woche außerhalb der Schulstunden statt, in 6er-Gruppen mit Schülern aus der gleichen Jahrgangsstufe. Wer das nicht möchte bekommt einen Bildungsgutschein für diese Institute im Wert von 200,- Euro. Klingt ganz sinnvoll bei uns, gerade im Vergleich mit Dir
Zitat von salvadora im Beitrag #39Hier war es das detaillierteste Feedback das ich je zum Leistungsstand meines Kindes bekommen habe. Insofern war es zumindest eine Corona-Extrawurst. Aber wenn es sowieso schon transparente, individuelle Förderpläne gibt, macht das natürlich wenig Sinn.
Bei uns wurden auch ganz viele Lernstände erhoben, über Ergebnisse wurden wir Eltern leider nicht informiert. Wozu auch...
Zitat von JohnnyTrotz im Beitrag #27 An meiner Schulform wurde genau dieser Unterricht gestrichen wegen Personalmangels. Also nicht nur an unserem Standort, sondern im gesamten Bundesland.
Wir sind (wieder) an einem Punkt in meinem BL, an dem die bunten Plakate des Ministeriums nichts mit dem zu tun haben, was ich in meinem Arbeitsalltag erlebe.
Die haben bei Euch den kompletten Förderunterricht gestrichen?!
Nicht am Gymnasium und den Grundschulen!
Nur im Sek-I-Bereich.
Wir haben aber auch die DaZ-Kräfte halbiert bekommen.
Meine Schule hat die zweithöchste Zahl an DaZ-Kindern im Unterricht und es kommen permanent welche nach, aber wir haben keine Lehrkraft dafür.
Dafür haben wir mittlerweile 27 Stunden Inklusion für die Schule.
Ist doch klar. Man muss die Stellen dort einsparen, wo es sich lohnt.
Je größer der Förderbedarf an einer Schule, desto mehr Stellen spart es ein, wenn man dort nicht fördert.
Wenn man dann in der Gesamtdarstellung prüft, wie viele Schulen ihren Förderunterricht abdecken können, landet man z.B. wenn im Schnitt 4 Grundschulen die zukünftige Schülerschaft eines Gymnasiums und einer Sek-I-Schule heranziehen, bei 83,33 % Schulen mit genügend Förder-Ressourcen. Also alles gut!
Zitat von JohnnyTrotz im Beitrag #1Wie sieht das an den Schulen eurer Kinder aus oder an den Schulen, an denen ihr Einblick habt?
An den Schulen meiner Kinder gibt es einfach nichts.
An meiner Schule stehen seit Januar in unregelmäßigen Abständen auf einmal Leute, die eigentlich in der Nachmittagsbetreuung arbeiten, mit im Unterricht. In der Regel machen sie nichts, sondern sitzen herum. Bei beiden Personen, die in meine Klasse abgeordnet wurden, gestaltet sich die Zusammenarbeit schwierig, weil sie kaum Deutsch sprechen und es auch wenig verstehen.
Manchmal lasse ich sie Blätter austeilen oder sie ein Kind, dem schlecht ist, an die frische Luft begleiten. In Musik ersetzen sie den Instrumentendienst; sie teilen die Instrumente aus und bringen sie in den Vorbereitungsraum zurück. Wir verständigen uns mit rudimentärem Englisch (ich habe leider eine Französisch-Klasse).
Das ist einerseits ganz nett, aber wirklich profitieren tut davon momentan niemand.
Wie sieht es bei euch aus?
Hier gibt es nix aufzuholen laut den Lehrern. Die Kinder stehen im Lehrplan da, wo sie stehen sollen (2. und 4. Klasse NRW). Bei der Kleinen ist die KL jetzt seit vor Weihnachten und noch länger krank, vermutlich bedingt schon durch den Stress der letzten Zeit auch (stellvertretende Schulleitung und hat sich den A... aufgerissen für die Kinder). Dafür gibt es 2 feste Lehrerinnen als Ersatz (bzw eine und die andere gehörte eh zum KL-Team), kein Stundenausfall.
Was fehlt sind all die schönen und wichtigen Dinge, die eigentlich auch stattfinden in der Schule, grade in der Grundschule: Ausflüge, Projekte wie die musische Woche oder die Zirkuswoche usw. Das fehlt wirklich aber das kann man auch nur schwer "aufholen" in dem Maße, in dem es verloren gegangen ist.
Zitat von JohnnyTrotz im Beitrag #1Wie sieht das an den Schulen eurer Kinder aus oder an den Schulen, an denen ihr Einblick habt?
An den Schulen meiner Kinder gibt es einfach nichts.
An meiner Schule stehen seit Januar in unregelmäßigen Abständen auf einmal Leute, die eigentlich in der Nachmittagsbetreuung arbeiten, mit im Unterricht. In der Regel machen sie nichts, sondern sitzen herum. Bei beiden Personen, die in meine Klasse abgeordnet wurden, gestaltet sich die Zusammenarbeit schwierig, weil sie kaum Deutsch sprechen und es auch wenig verstehen.
Manchmal lasse ich sie Blätter austeilen oder sie ein Kind, dem schlecht ist, an die frische Luft begleiten. In Musik ersetzen sie den Instrumentendienst; sie teilen die Instrumente aus und bringen sie in den Vorbereitungsraum zurück. Wir verständigen uns mit rudimentärem Englisch (ich habe leider eine Französisch-Klasse).
Das ist einerseits ganz nett, aber wirklich profitieren tut davon momentan niemand.
Wie sieht es bei euch aus?
Doch, es gibt Förderkurse in Deutsch, Mathe und Englisch. Da dürften pro Klasse 2-3 Schüler rein (hier gibt's ausschließlich 30 Schüler pro Klasse). Es sind aber weit mehr Kinder in Sohns Klasse gefährdet nächstes Jahr die Schule ohne Abschluss zu verlassen. Von Kindern die sich einfach nur verschlechtert haben reden wir natürlich gar nicht erst.
An Sohns Schule gibt es allerdings keine Nachmittagsbetreuung, das ist eine echte Ganztagsschule mit Unterricht bis 16 Uhr. Die Sozialarbeiter, die hin und wieder auch betreuen können ganz normal deutsch sprechen.
Zitat von JohnnyTrotz im Beitrag #1Wie sieht das an den Schulen eurer Kinder aus oder an den Schulen, an denen ihr Einblick habt?
An den Schulen meiner Kinder gibt es einfach nichts.
An meiner Schule stehen seit Januar in unregelmäßigen Abständen auf einmal Leute, die eigentlich in der Nachmittagsbetreuung arbeiten, mit im Unterricht. In der Regel machen sie nichts, sondern sitzen herum. Bei beiden Personen, die in meine Klasse abgeordnet wurden, gestaltet sich die Zusammenarbeit schwierig, weil sie kaum Deutsch sprechen und es auch wenig verstehen.
Manchmal lasse ich sie Blätter austeilen oder sie ein Kind, dem schlecht ist, an die frische Luft begleiten. In Musik ersetzen sie den Instrumentendienst; sie teilen die Instrumente aus und bringen sie in den Vorbereitungsraum zurück. Wir verständigen uns mit rudimentärem Englisch (ich habe leider eine Französisch-Klasse).
Das ist einerseits ganz nett, aber wirklich profitieren tut davon momentan niemand.
Wie sieht es bei euch aus?
Beim 06er gab es ein Förderangebot für die Hauptfächer (Gesamtschule). Bei der 08er Dame (Gym) ebenfalls in Mathe An der Schule des 12er Kindes gibt es - coronaunabhägig - je Woche 2 Stunden Förder- sowie1 Stunde Forderunterricht.
Zitat von JohnnyTrotz im Beitrag #1Wie sieht das an den Schulen eurer Kinder aus oder an den Schulen, an denen ihr Einblick habt?
An den Schulen meiner Kinder gibt es einfach nichts.
An meiner Schule stehen seit Januar in unregelmäßigen Abständen auf einmal Leute, die eigentlich in der Nachmittagsbetreuung arbeiten, mit im Unterricht. In der Regel machen sie nichts, sondern sitzen herum. Bei beiden Personen, die in meine Klasse abgeordnet wurden, gestaltet sich die Zusammenarbeit schwierig, weil sie kaum Deutsch sprechen und es auch wenig verstehen.
Manchmal lasse ich sie Blätter austeilen oder sie ein Kind, dem schlecht ist, an die frische Luft begleiten. In Musik ersetzen sie den Instrumentendienst; sie teilen die Instrumente aus und bringen sie in den Vorbereitungsraum zurück. Wir verständigen uns mit rudimentärem Englisch (ich habe leider eine Französisch-Klasse).
Das ist einerseits ganz nett, aber wirklich profitieren tut davon momentan niemand.
Wie sieht es bei euch aus?
Schrieb ich im anderen Fred bereits. Es gab drei Tage in den Sommerferien mit Unterricht. Ausprobiert haben wir das nicht, ich glaube zwar durchaus, daß der Kleine was aufzuholen hat, aber drei Tage Druckbetankung halte ich nicht für sinnvoll.
Zitat von Schiri im Beitrag #5An unserer Schule gab es für Mathe, Deutsch und die Fremdsprachen Aufholkurse für die man von den Lehrern vorgschlagen wurde. Mein Sohn war kurzzeitig in Englisch, fand den Unterricht besser, als seinen eigenen und durfte nach fünf Terminen wieder als aufgeholt zertifziert.
Gab es bei uns auch - geleitet von Lehramtsstudenten. Mit dem Unterschied, man durfte neben dem Kehrer auch als Eltern anmelden.
Nur ging der Kurs lediglich 4 Wochen.
Dann wurde ein GTA „Nachhilfe“ für einige Fächer eingeführt. Nur dumm, wenn das keiner aus der Klasse nutzen kann, weil zeitgleich Unterricht läuft.
PS: DAZ und LRS fallen lt. Stundenplan-App sehr, sehr oft aus. Kein Lehrer bzw. Klassenmischung vermeiden. Mathe oder Fremdsprachen gibt es keinen Förderunterricht.
Weder an meiner noch den Sohnschulen gibbet da was. Die Landesregierung hat aber nette kostenlose Kursangebote. Schwerpunkte Programmierung, IT, Gestaltung, Sport.
Zitat von JohnnyTrotz im Beitrag #1Wie sieht das an den Schulen eurer Kinder aus oder an den Schulen, an denen ihr Einblick habt?
An den Schulen meiner Kinder gibt es einfach nichts.
An meiner Schule stehen seit Januar in unregelmäßigen Abständen auf einmal Leute, die eigentlich in der Nachmittagsbetreuung arbeiten, mit im Unterricht. In der Regel machen sie nichts, sondern sitzen herum. Bei beiden Personen, die in meine Klasse abgeordnet wurden, gestaltet sich die Zusammenarbeit schwierig, weil sie kaum Deutsch sprechen und es auch wenig verstehen.
Manchmal lasse ich sie Blätter austeilen oder sie ein Kind, dem schlecht ist, an die frische Luft begleiten. In Musik ersetzen sie den Instrumentendienst; sie teilen die Instrumente aus und bringen sie in den Vorbereitungsraum zurück. Wir verständigen uns mit rudimentärem Englisch (ich habe leider eine Französisch-Klasse).
Das ist einerseits ganz nett, aber wirklich profitieren tut davon momentan niemand.
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26.01.2022 12:42
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