Zitat von Schiri im Beitrag #5An unserer Schule gab es für Mathe, Deutsch und die Fremdsprachen Aufholkurse für die man von den Lehrern vorgschlagen wurde. Mein Sohn war kurzzeitig in Englisch, fand den Unterricht besser, als seinen eigenen und durfte nach fünf Terminen wieder als aufgeholt zertifziert.
Gab es bei uns auch - geleitet von Lehramtsstudenten. Mit dem Unterschied, man durfte neben dem Kehrer auch als Eltern anmelden.
Nur ging der Kurs lediglich 4 Wochen.
Dann wurde ein GTA „Nachhilfe“ für einige Fächer eingeführt. Nur dumm, wenn das keiner aus der Klasse nutzen kann, weil zeitgleich Unterricht läuft.
PS: DAZ und LRS fallen lt. Stundenplan-App sehr, sehr oft aus. Kein Lehrer bzw. Klassenmischung vermeiden. Mathe oder Fremdsprachen gibt es keinen Förderunterricht.
Ich glaube, man durfte auch als Schüler oder Eltern Bedarf anmelden und es geht das ganze Schuljahr bei Bedarf, oder halt nur ein paar Wochen, je nachdem. Ich finde das bei uns ganz gut gelöst. Wird aber von den ganz normalen Lehrer der Schule gemacht.
Nichts gibt es soweit ich das beurteilen kann. Keine Förderangebote, keine Lernstandserhebung, geschweige den Informationen der Eltern. Letztes und einziges Elterngespräch hat im Januar 2020 stattgefunden. Seit dem gab es noch nicht einmal ein Angebot eines Elternsprechtages.
3. Klasse SH falls das eine Rolle spielt.
Zitat von JohnnyTrotz im Beitrag #1Wie sieht das an den Schulen eurer Kinder aus oder an den Schulen, an denen ihr Einblick habt?
An den Schulen meiner Kinder gibt es einfach nichts.
An meiner Schule stehen seit Januar in unregelmäßigen Abständen auf einmal Leute, die eigentlich in der Nachmittagsbetreuung arbeiten, mit im Unterricht. In der Regel machen sie nichts, sondern sitzen herum. Bei beiden Personen, die in meine Klasse abgeordnet wurden, gestaltet sich die Zusammenarbeit schwierig, weil sie kaum Deutsch sprechen und es auch wenig verstehen.
Manchmal lasse ich sie Blätter austeilen oder sie ein Kind, dem schlecht ist, an die frische Luft begleiten. In Musik ersetzen sie den Instrumentendienst; sie teilen die Instrumente aus und bringen sie in den Vorbereitungsraum zurück. Wir verständigen uns mit rudimentärem Englisch (ich habe leider eine Französisch-Klasse).
Das ist einerseits ganz nett, aber wirklich profitieren tut davon momentan niemand.
Zitat von JohnnyTrotz im Beitrag #1Wie sieht das an den Schulen eurer Kinder aus oder an den Schulen, an denen ihr Einblick habt?
An den Schulen meiner Kinder gibt es einfach nichts.
An meiner Schule stehen seit Januar in unregelmäßigen Abständen auf einmal Leute, die eigentlich in der Nachmittagsbetreuung arbeiten, mit im Unterricht. In der Regel machen sie nichts, sondern sitzen herum. Bei beiden Personen, die in meine Klasse abgeordnet wurden, gestaltet sich die Zusammenarbeit schwierig, weil sie kaum Deutsch sprechen und es auch wenig verstehen.
Manchmal lasse ich sie Blätter austeilen oder sie ein Kind, dem schlecht ist, an die frische Luft begleiten. In Musik ersetzen sie den Instrumentendienst; sie teilen die Instrumente aus und bringen sie in den Vorbereitungsraum zurück. Wir verständigen uns mit rudimentärem Englisch (ich habe leider eine Französisch-Klasse).
Das ist einerseits ganz nett, aber wirklich profitieren tut davon momentan niemand.
Wie sieht es bei euch aus?
An der Schule meiner Kinder gab es Ferienkurse in den Sommerferien. Gingen jeweils zwei Wochen. Vormittags Mathe, Deutsch, Englisch, nachmittags verschiedene Angebote. Gab es aber nur für die Klassen 5-8 und auch nur eine begrenzte Anzahl an Plätzen.
Zitat von JohnnyTrotz im Beitrag #1Wie sieht das an den Schulen eurer Kinder aus oder an den Schulen, an denen ihr Einblick habt?
An den Schulen meiner Kinder gibt es einfach nichts.
An meiner Schule stehen seit Januar in unregelmäßigen Abständen auf einmal Leute, die eigentlich in der Nachmittagsbetreuung arbeiten, mit im Unterricht. In der Regel machen sie nichts, sondern sitzen herum. Bei beiden Personen, die in meine Klasse abgeordnet wurden, gestaltet sich die Zusammenarbeit schwierig, weil sie kaum Deutsch sprechen und es auch wenig verstehen.
Manchmal lasse ich sie Blätter austeilen oder sie ein Kind, dem schlecht ist, an die frische Luft begleiten. In Musik ersetzen sie den Instrumentendienst; sie teilen die Instrumente aus und bringen sie in den Vorbereitungsraum zurück. Wir verständigen uns mit rudimentärem Englisch (ich habe leider eine Französisch-Klasse).
Das ist einerseits ganz nett, aber wirklich profitieren tut davon momentan niemand.
Wie sieht es bei euch aus?
Es gab in den Ferien ein Programm, an dem sich aber zum Teil nur wenige Schulen beteiligt haben, da es sehr kurzfristig angekündigt wurde und sämtliche Organisation bei den Schulen lag. Wie das war, weiß ich nicht.
Dann haben wir Lernstandserhebungen gemacht und durften SuS für Bildungsgutscheine vorschlagen. Da haben die SuS in den Hauptfächern Gutscheine für Nachhilfeinstitute bekommen für Unterricht in Kleingruppen. Das lief nicht so gut, da viele Nachhilfeinstitute schnell überrannt waren oder bestimmte Gruppen nicht zustande kamen. Für SuS auf dem Land war es auch schwierig, Institute in der Nähe zu finden.
Jetzt im Januar sollte das nächste Bildungsprogramm anlaufen. Vorteil hierbei: Unterricht findet an den SuS statt, unterrichtende Kräfte bekommen Anweisungen und Förderpläne von den Lehrkräften.. So, wie ich es jetzt aber mitbekommen habe, findet das Land nicht genug Kräfte, die unterrichten/fördern. Sie haben auch meine Praktikantin angesprochen...
Bei meiner Tochter an der Schule gibt es Teamteaching Stunden, in denen die Klassen dann jeweils in 2 Gruppen eingeteilt werden. So können sich die 2 Lehrkräfte intensiver um die Kinder und mögliche Lernrückstände durch die Pandemie kümmern. Im Sommer gab es eine Sommerschule. Ab dem nächsten Stundenplan (also ab Montag) gibt es wöchentlich zusätzlich eine Klassenlehrerstunde, aber da geht es um Soziales (Alle siebten Klassen bekommen diese Stunde.).
Zitat von JohnnyTrotz im Beitrag #1Wie sieht das an den Schulen eurer Kinder aus oder an den Schulen, an denen ihr Einblick habt?
An den Schulen meiner Kinder gibt es einfach nichts.
An meiner Schule stehen seit Januar in unregelmäßigen Abständen auf einmal Leute, die eigentlich in der Nachmittagsbetreuung arbeiten, mit im Unterricht. In der Regel machen sie nichts, sondern sitzen herum. Bei beiden Personen, die in meine Klasse abgeordnet wurden, gestaltet sich die Zusammenarbeit schwierig, weil sie kaum Deutsch sprechen und es auch wenig verstehen.
Manchmal lasse ich sie Blätter austeilen oder sie ein Kind, dem schlecht ist, an die frische Luft begleiten. In Musik ersetzen sie den Instrumentendienst; sie teilen die Instrumente aus und bringen sie in den Vorbereitungsraum zurück. Wir verständigen uns mit rudimentärem Englisch (ich habe leider eine Französisch-Klasse).
Das ist einerseits ganz nett, aber wirklich profitieren tut davon momentan niemand.
Bei uns gab es die Möglichkeit der Sommerschule in den Fächern, die von Lehrern empfohlen wurden. Das war ganz gut gemacht. Ansonsten gab es wenig Unterrichtsausfall bisher. Trotzdem sind sie im Stoff nicht ganz so weit, wie das normal der Fall wäre, aber meine Beiden kommen bisher ganz gut mit. Ich warte ja immer auf eine Lehrplananpassung, aber vermutlich ist das zu einfach gedacht
Eine 6 im Diktat reicht nichtmal aus um in Förder-D (5. Klasse Gymnasium) zu kommen. 8 Plätze für 100 Kinder. 30 hätten Förderbedarf.
In Klasse 4 wurde Rechtschreibförderung coronabedingt abgesagt.
Lt Rektorin gibt es keine Lehrer. Meine Frage, ob man sowas nicht auch mit Studierenden abdecken könnte verneinte sie und blieb bei ihrer Aussage des Personalmangels.
Am.Personal scheitert es hierauch. Wir finden zu wenige. Zur Zeit gibt es 2 Halbtagskräfte, die in einzelnen Klassen unterstützen (während des Unterrichts) und 1 Mutter, die 2x Nachhilfe macht.
Zitat von JohnnyTrotz im Beitrag #1Wie sieht das an den Schulen eurer Kinder aus oder an den Schulen, an denen ihr Einblick habt?
An den Schulen meiner Kinder gibt es einfach nichts.
An meiner Schule stehen seit Januar in unregelmäßigen Abständen auf einmal Leute, die eigentlich in der Nachmittagsbetreuung arbeiten, mit im Unterricht. In der Regel machen sie nichts, sondern sitzen herum. Bei beiden Personen, die in meine Klasse abgeordnet wurden, gestaltet sich die Zusammenarbeit schwierig, weil sie kaum Deutsch sprechen und es auch wenig verstehen.
Manchmal lasse ich sie Blätter austeilen oder sie ein Kind, dem schlecht ist, an die frische Luft begleiten. In Musik ersetzen sie den Instrumentendienst; sie teilen die Instrumente aus und bringen sie in den Vorbereitungsraum zurück. Wir verständigen uns mit rudimentärem Englisch (ich habe leider eine Französisch-Klasse).
Das ist einerseits ganz nett, aber wirklich profitieren tut davon momentan niemand.
Wie sieht es bei euch aus?
Bei Tochter (10. Klasse Gesamtschule) wurde das 2. Wahlpflicht-Unterrichtsfach für das 1. Halbjahr durch Klassenleiterstunden ersetzt, die - den Bedürfnissen der Klasse angepasst - dem Aufholen dienen sollen. Der Klassenlehrer weiß nicht so richtig was mit anzufangen und macht das Fach, was er sonst als WPU anbieten würde (Was mit Nachhaltigkeit und Umwelt).
Bedarf bestünde meiner Meinung nach eher an psychologischer Betreuung, bzw. entsprechender fachlicher Unterstützung für die Lehrer - allein die Schüler der Klasse, von denen ich weiß, dass sie diesbezüglich Probleme haben / in Behandlung sind, sind deutlich mehr als ich normalerweise erwarten würde.
Ach ja, die Klassenlehrerin meines Sohnes hat die Religionsstunden umgewidmet in deutsch und Englisch. Hat sich keiner beschwert ;) jetzt geht das leider nicht mehr, da die Klasse jetzt einen richtigen relilehrer hat.
Mein Sohn hat im Sommer auf die weiterführende Schule gewechselt (7.) und ich habe noch Nichts davon mitbekommen. Im Gegenteil, es ist Recht viel Ausfall...
Zitat von JohnnyTrotz im Beitrag #1Wie sieht das an den Schulen eurer Kinder aus oder an den Schulen, an denen ihr Einblick habt?
Wie sieht es bei euch aus?
Sohns Gesamtschule bot sowohl in den Ferien bisher Nachholkurse an, als auch nachmittags für die Kinder, die da Bedarf haben. Bei Tochters Schule weiß ich es grad gar nicht. Ich glaube, da gab es nichts. Die haben aber schon immer diversen Förderunterricht, der bei Bedarf (den die Lehrkräfte feststellen) besucht wird. Achso, das wird alles von den Lehrkräften angeboten.
ErE Reloaded
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26.01.2022 15:00
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