ZitatU.a. Söder dazu: " «Das Bekenntnis zur Wehrpflicht ist ein wichtiges Bekenntnis zur Stärkung der Bundeswehr, aber auch, um jungen Menschen (...) wieder eine stärkere Bindung zu unserem demokratischen Rechtsstaat zu geben», sagte er."
Äh...ich war so froh, dass die abgeschafft wurde. Ich weiß von meinem Bruder noch wie teilweise unfähig und sinnlos die ganze Sache war: Drill, teilweise auch von Menschen, die fragwürdige Führungskompetenzen haben (er hat sich durch so einen Honk einen Teil der Gesundheit ruiniert), zu kurz um wirklich effizient zu lernen, wie es im Ernstfall wäre - und grottenschlechte Ausrüstung.
Ich habe nicht so viel Kontakt zu vielen Berufssoldaten: Aber die wenigen meinten übereinstimmend: wir brauchen KOMPETENTES Personal, aber auch das nützt nichts, wenn das Equipment veraltet, marode oder schlicht nicht da ist.
Und wenn dann noch von "stärkere BIndung an unser Land" erzählt wird...hm, waren da nicht einige rechtsradikale Vorfälle? Welche Art von Bindung soll denn da entstehen?
Bezeichnend finde ich auch, dass das von Menschen kommt, die selbst nie und nimmer marschieren oder an der Front stehen werden.
Ich hoffe doch, dass versandet in den Parteitagen und kommt nicht wirklich irgendwann zurück. Für mich ist das nur der Ruf nach - sorry - billigem Kanonenfutter, damit dann eben die Zahl stimmt und man sich weder über Equipment noch Inhalte Gedanken machen muss.
Mich erschreckt sowas, auch wenn das für CSU-Denke sicher "normal" ist...
Ich fände eine Dienstpflicht für alle nicht verkehrt, aus verschiedenen Gründen. Und obwohl ich 2 Söhne habe, die eine Wehrpflicht treffen könnte, stehe ich der zumindest nicht völlig abgeneigt gegenüber.
Die Wehrpflicht ruht ja nur, sie ist nicht abgeschafft. Vor dem Hintergrund der Entwicklung der geopolitischen Lage und den desaströsen Zuständen im sozialen Bereich würde ich einen " Dienst für das Land" begrüßen. Natürlich unabhängig vom Geschlecht und mit der entsprechenden Wahlmöglichkeit, auf welchem Gebiet der junge Mensch sich engagieren möchte.
Ich halte das für eine Nebelkerze. Wo sollen die Wehrpflichtigen untergebracht werden? Die Kasernen sind längst nicht mehr nutzbar. Das ist auch nicht so leicht zurückzudrehen. In Wuppertal wurde die Kasernen zum Teil der Uni zugeschlagen, Firmen haben sich installiert. Das damalige Personal, das die Musterungen durchgeführt hat, macht längst etwas anderes. Schon jetzt gibt es bei der Ausstattung der Soldaten Probleme. Wer soll sich um all das kümmern? Ich prophezeie mal, dafür wird das Geld knapp.
....da wo Misthaufen qualmen, da gibts keine Palmen ....
Zitat von francie im Beitrag #4Ich halte das für eine Nebelkerze. Wo sollen die Wehrpflichtigen untergebracht werden? Die Kasernen sind längst nicht mehr nutzbar. Das ist auch nicht so leicht zurückzudrehen. In Wuppertal wurde die Kasernen zum Teil der Uni zugeschlagen, Firmen haben sich installiert. Das damalige Personal, das die Musterungen durchgeführt hat, macht längst etwas anderes. Schon jetzt gibt es bei der Ausstattung der Soldaten Probleme. Wer soll sich um all das kümmern? Ich prophezeie mal, dafür wird das Geld knapp.
Das sicher, deswegen bin ich auch skeptisch aber ich bin böse und unterstelle, man rechnet auch mit den früheren Zivis
Zitat von T.Rex im Beitrag #2Ich fände eine Dienstpflicht für alle nicht verkehrt, aus verschiedenen Gründen. Und obwohl ich 2 Söhne habe, die eine Wehrpflicht treffen könnte, stehe ich der zumindest nicht völlig abgeneigt gegenüber.
Ich hoffe doch, falls das Ganze überhaupt kommt, dass es dann für alle gilt, auch für Mädchen.
Ein Problem ist halt, am Ende waren die Zeiträume so kurz, dass die jungen Leute gerade ausgebildet und dann schon wieder weg waren. Man müsste wohl mindestens ein Jahr festsetzen. Dann beschweren sich andererseits wieder die Unternehmen, dass ihnen die Arbeitskräfte/Azubis fehlen. Wir haben ja ohnehin einen eklatanten Mangel an Arbeitskräften, und nur im sozialen Bereich würde der Dienst da helfen, dem Handwerk und anderen Bereichen würden die Leute fehlen (ein Jahr weniger Lebensarbeitszeit).
Zitat von francie im Beitrag #4Ich halte das für eine Nebelkerze. Wo sollen die Wehrpflichtigen untergebracht werden? Die Kasernen sind längst nicht mehr nutzbar. Das ist auch nicht so leicht zurückzudrehen. In Wuppertal wurde die Kasernen zum Teil der Uni zugeschlagen, Firmen haben sich installiert. Das damalige Personal, das die Musterungen durchgeführt hat, macht längst etwas anderes. Schon jetzt gibt es bei der Ausstattung der Soldaten Probleme. Wer soll sich um all das kümmern? Ich prophezeie mal, dafür wird das Geld knapp.
Das sicher, deswegen bin ich auch skeptisch aber ich bin böse und unterstelle, man rechnet auch mit den früheren Zivis
Das habe ich heute auch schon gesagt. Und wenn Wehrpflicht, dann doch bitte für alle Geschlechter.
Zitat von francie im Beitrag #4 Ich prophezeie mal, dafür wird das Geld knapp.
Das ist ein Hauptargument der Gegner. Es würde Milliarden kosten, und die gibt es nicht.
Wenn man wollte, würde man das Geld schon auftreiben.
Stimmt, wenn die CDU wollte, könnte sie an einer Reform der Schuldenbremse mitarbeiten, die Zukunftsinvestitionen ausnimmt (so wie es zahlreiche internationale Volkswirtschaftler für sinnvoll halten), und dann wäre es kein großes Problem.
Ohne diese Reform wird es tatsächlich schwierig. Die Streichliste ist ja ohnehin schon lang. Auch die Abschaffung des Bürgergeldes in seiner aktuellen Form würde da nicht reichen.
Zitat von T.Rex im Beitrag #2Ich fände eine Dienstpflicht für alle nicht verkehrt, aus verschiedenen Gründen. Und obwohl ich 2 Söhne habe, die eine Wehrpflicht treffen könnte, stehe ich der zumindest nicht völlig abgeneigt gegenüber.
Ich hoffe doch, falls das Ganze überhaupt kommt, dass es dann für alle gilt, auch für Mädchen.
Ein Problem ist halt, am Ende waren die Zeiträume so kurz, dass die jungen Leute gerade ausgebildet und dann schon wieder weg waren. Man müsste wohl mindestens ein Jahr festsetzen. Dann beschweren sich andererseits wieder die Unternehmen, dass ihnen die Arbeitskräfte/Azubis fehlen. Wir haben ja ohnehin einen eklatanten Mangel an Arbeitskräften, und nur im sozialen Bereich würde der Dienst da helfen, dem Handwerk und anderen Bereichen würden die Leute fehlen (ein Jahr weniger Lebensarbeitszeit).
Ich rechte nicht damit, dass das kommt.
Ja. Da glaube ich aber tatsächlich, dass alles andere nicht mehr vermittelbar wäre. Eine weitere Hürde wäre ja bei einer allgemeinen Dienstpflicht die notwendige Grundgesetzänderung.
In Bezug spezifisch auf die Wehrpflicht sagt mein Vater (Jahrgang 1925 und Soldat im 2. Weltkrieg), ähnlich wie von francie geschrieben, dass es für ihn unvorstellbar wäre, wie das mit der Logistik (Kasernen, Ausbilder etc.) in absehbarer Zeit wieder aufgebaut werden könnte. Er ist sich sehr sicher, dass das nicht kommen wird.
Zitat von Sepia im Beitrag #1https://de.yahoo.com/nachrichten/wehrpflicht-cdu-will-aussetzung-schrittweise-111910200.html
ZitatU.a. Söder dazu: " «Das Bekenntnis zur Wehrpflicht ist ein wichtiges Bekenntnis zur Stärkung der Bundeswehr, aber auch, um jungen Menschen (...) wieder eine stärkere Bindung zu unserem demokratischen Rechtsstaat zu geben», sagte er."
Äh...ich war so froh, dass die abgeschafft wurde. Ich weiß von meinem Bruder noch wie teilweise unfähig und sinnlos die ganze Sache war: Drill, teilweise auch von Menschen, die fragwürdige Führungskompetenzen haben (er hat sich durch so einen Honk einen Teil der Gesundheit ruiniert), zu kurz um wirklich effizient zu lernen, wie es im Ernstfall wäre - und grottenschlechte Ausrüstung.
Ich habe nicht so viel Kontakt zu vielen Berufssoldaten: Aber die wenigen meinten übereinstimmend: wir brauchen KOMPETENTES Personal, aber auch das nützt nichts, wenn das Equipment veraltet, marode oder schlicht nicht da ist.
Und wenn dann noch von "stärkere BIndung an unser Land" erzählt wird...hm, waren da nicht einige rechtsradikale Vorfälle? Welche Art von Bindung soll denn da entstehen?
Bezeichnend finde ich auch, dass das von Menschen kommt, die selbst nie und nimmer marschieren oder an der Front stehen werden.
Ich hoffe doch, dass versandet in den Parteitagen und kommt nicht wirklich irgendwann zurück. Für mich ist das nur der Ruf nach - sorry - billigem Kanonenfutter, damit dann eben die Zahl stimmt und man sich weder über Equipment noch Inhalte Gedanken machen muss.
Mich erschreckt sowas, auch wenn das für CSU-Denke sicher "normal" ist...
Da du die rechtsradikalen Vorfälle schon erwähnst: Vielleicht wäre es gerade deshalb sinnvoll, wenn nicht nur die zum Bund gehen, die unbedingt wollen - und zwar teilweise aus fragwürdigen Gründen. Sondern auch die "Normalen" mal hin müssen. Und dann eventuell feststellen, dass das doch etwas für sie ist und bleiben und so für mehr Vielfalt/andere Sichtweisen/Meinungen da sorgen.
Wenn es zu kurz ist, um effizient zu lernen, könnte man es auf 1 Jahr verlängern. Außerdem muss man ja auch sehen, dass der Grundwehrdienst nie so gedacht ist, dass man die dann sofort an die Front stellen kann. Aber wenn doch mal etwas wäre, wo auf einmal ein Haufen zusätzlicher Soldaten gebraucht werden, wären sie sicher schneller einsatzbereit, wenn sie nicht ganz bei Null anfangen müssten. Was für mich Sinn und Zweck einer allgemeinen Wehrpflicht wäre und somit erfüllt ist.
Zitat von francie im Beitrag #4 Ich prophezeie mal, dafür wird das Geld knapp.
Das ist ein Hauptargument der Gegner. Es würde Milliarden kosten, und die gibt es nicht.
Wenn man wollte, würde man das Geld schon auftreiben.
Stimmt, wenn die CDU wollte, könnte sie an einer Reform der Schuldenbremse mitarbeiten, die Zukunftsinvestitionen ausnimmt (so wie es zahlreiche internationale Volkswirtschaftler für sinnvoll halten), und dann wäre es kein großes Problem.
Ohne diese Reform wird es tatsächlich schwierig. Die Streichliste ist ja ohnehin schon lang. Auch die Abschaffung des Bürgergeldes in seiner aktuellen Form würde da nicht reichen.
Die Umbenennung in „neue Grundsicherung“ würde eher gar nichts bringen. Die Totalverweigerer sind weniger als 1% und absenken geht nicht mal. Da bleibt kaum Sparpotential. Das einzige, was spart, wäre, wenn Menschen vom Bürgergeld in ein dauerhaftes Arbeitsverhältnis gebracht würden. Die Chance sehe ich hauptsächlich bei den Ukrainerinnen und anderen Flüchtlingen, wenn diese ihre Sprachkurse absolviert haben oder diese jetzt endlich parallel zum Arbeiten absolvieren dürfen. Bei den restlichen Bürgergeldempfängern müsste erst mal viel in Qualifizierung und Coaching investiert werden.
Der ersparte Betrag dürfte nicht mal annähernd dafür reichen. Die Infrastruktur ist ja komplett abgebaut, das Personal zur Ausbildung nicht da, usw. Ausrüstung reicht doch nicht fürs vorhandene Personal, etc.
Zitat von Sepia im Beitrag #1Bezeichnend finde ich auch, dass das von Menschen kommt, die selbst nie und nimmer marschieren oder an der Front stehen werden.
Der nächste Krieg wird ein Drohnenkrieg. Da ist rummarschieren sinnlos und die Front ist überall. Steuern macht die KI, siehe Ghaza..
Gerätschaften und Ausrüstung zur Luftverteidigung anzuschaffen und zu besitzen, damit könnten wir mal beginnen.
Wenn es das weiterhin nicht gibt, wäre vielleicht Bunker für die Zivilbevölkerung zu bauen auch sinniger als neue Kasernen.
Alles wohlgemerkt, wenn es den Herrschaften tatsächlich um VERTEIDIGUNG geht.
Zitat von Sepia im Beitrag #1 Für mich ist das nur der Ruf nach - sorry - billigem Kanonenfutter, damit dann eben die Zahl stimmt und man sich weder über Equipment noch Inhalte Gedanken machen muss.
Kriegsdienstverweigerungsrecht brauchen wir auch nicht mehr. Wird anhand der Ukrainefllüchtlinge gleich mitdiskutiert.
Die Armen sterben, die Reichen kaufen sich frei. Zukunftsmodell.
Zitat von Sepia im Beitrag #1Bezeichnend finde ich auch, dass das von Menschen kommt, die selbst nie und nimmer marschieren oder an der Front stehen werden.
Der nächste Krieg wird ein Drohnenkrieg. Da ist rummarschieren sinnlos und die Front ist überall. Steuern macht die KI, siehe Ghaza..
Gerätschaften und Ausrüstung zur Luftverteidigung anzuschaffen und zu besitzen, damit könnten wir mal beginnen.
Wenn es das weiterhin nicht gibt, wäre vielleicht Bunker für die Zivilbevölkerung zu bauen auch sinniger als neue Kasernen.
Alles wohlgemerkt, wenn es den Herrschaften tatsächlich um VERTEIDIGUNG geht.
Zitat von Sepia im Beitrag #1 Für mich ist das nur der Ruf nach - sorry - billigem Kanonenfutter, damit dann eben die Zahl stimmt und man sich weder über Equipment noch Inhalte Gedanken machen muss.
Kriegsdienstverweigerungsrecht brauchen wir auch nicht mehr. Wird anhand der Ukrainefllüchtlinge gleich mitdiskutiert.
Die Armen sterben, die Reichen kaufen sich frei. Zukunftsmodell.
So viel ich weiß, ist die Luftabwehr nachbestellt, wir haben unsere ja der Ukraine gegeben. Die Lieferung wird aber etwas dauern. Es geht um unsere Verteidigungsfähigkeit - auch im Bündnisfall.
An einen deutschen Angriffskrieg glaube ich nicht.
Die Umbenennung in „neue Grundsicherung“ würde eher gar nichts bringen. Die Totalverweigerer sind weniger als 1% und absenken geht nicht mal. Da bleibt kaum Sparpotential. Das einzige, was spart, wäre, wenn Menschen vom Bürgergeld in ein dauerhaftes Arbeitsverhältnis gebracht würden. Die Chance sehe ich hauptsächlich bei den Ukrainerinnen und anderen Flüchtlingen, wenn diese ihre Sprachkurse absolviert haben oder diese jetzt endlich parallel zum Arbeiten absolvieren dürfen. Bei den restlichen Bürgergeldempfängern müsste erst mal viel in Qualifizierung und Coaching investiert werden.
Der ersparte Betrag dürfte nicht mal annähernd dafür reichen. Die Infrastruktur ist ja komplett abgebaut, das Personal zur Ausbildung nicht da, usw. Ausrüstung reicht doch nicht fürs vorhandene Personal, etc.
Sehe ich ganz genauso, aber die konservative Erzählung geht ja derzeit so, dass wir bei den Sozialleistungen und der Entwicklungszusammenarbeit einfach kürzen und diese Beträge dann für solche Dinge nutzen können.
Wenn man sich mal den Haushalt ansieht (Verteidigungshaushalt insgesamt 51 Mrd. Euro, Bürgergeld als Posten des Ministeriums für Arbeit und Soziales ca. 41 Mrd. Euro, Ministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit 11 Mrd. Euro), dann wird klar, dass die möglicherweise zu sparenden Anteile in den letzteren beiden Ministerien nicht reichen können, um im Verteidigungsbereich wirklich viel Luft für so eine millardenschwere Reform zu verschaffen - zumal das Verteidigungsministerium ohnehin mehr Geld braucht als bisher.
So viel ich weiß, ist die Luftabwehr nachbestellt, wir haben unsere ja der Ukraine gegeben. Die Lieferung wird aber etwas dauern. Es geht um unsere Verteidigungsfähigkeit - auch im Bündnisfall.
An einen deutschen Angriffskrieg glaube ich nicht.
Deswegen muss Russland gezeigt werden, dass es so nicht weiter vorgehen kann. Russland muss das Existenzrecht seiner Nachbarn anerkennen. Der Krieg muss nach Russland getragen werden. Russische Militäreinrichtungen und Hauptquartiere müssen zerstört werden. Wir müssen alles tun, dass die Ukraine in die Lage versetzt wird, nicht nur Ölraffinerien in Russland zu zerstören, sondern Ministerien, Kommandoposten, Gefechtsstände.
Das mag ich auch. Man kann auch Jahre zurückgehen. Und sich Einzelheiten der einzelnen Ressorts bis zu den Planungsunterlagen anschauen. Eine wirkliche Verbesserung in der Transparenz.
Zitat von Polarstern im Beitrag #10Stimmt, wenn die CDU wollte, könnte sie an einer Reform der Schuldenbremse mitarbeiten, die Zukunftsinvestitionen ausnimmt (so wie es zahlreiche internationale Volkswirtschaftler für sinnvoll halten), und dann wäre es kein großes Problem.
Ohne diese Reform wird es tatsächlich schwierig. Die Streichliste ist ja ohnehin schon lang. Auch die Abschaffung des Bürgergeldes in seiner aktuellen Form würde da nicht reichen.
Wir haben die bisher höchsten Steuereinnahmen, wir brauchen keine Aufweichung der Schuldenbremse. Wir brauchen Politiker, die endlich mal anfangen zu sparen anstatt das Geld mit vollen Händen in aller Welt zu verteilen oder einfach sinnlos aus dem Fenster zu schmeißen.
Wer sich seiner Vergangenheit nicht erinnert, ist dazu verdammt, sie zu wiederholen.
So viel ich weiß, ist die Luftabwehr nachbestellt, wir haben unsere ja der Ukraine gegeben. Die Lieferung wird aber etwas dauern. Es geht um unsere Verteidigungsfähigkeit - auch im Bündnisfall.
An einen deutschen Angriffskrieg glaube ich nicht.
Deswegen muss Russland gezeigt werden, dass es so nicht weiter vorgehen kann. Russland muss das Existenzrecht seiner Nachbarn anerkennen. Der Krieg muss nach Russland getragen werden. Russische Militäreinrichtungen und Hauptquartiere müssen zerstört werden. Wir müssen alles tun, dass die Ukraine in die Lage versetzt wird, nicht nur Ölraffinerien in Russland zu zerstören, sondern Ministerien, Kommandoposten, Gefechtsstände.
Das könnte unser nächster Verteidigungsminister sein. Wahrscheinlichkeit ist hoch.
Die Wahrscheinlichkeit ist tatsächlich hoch. Aber mal abgesehen davon, dass Herr Kiesewetter der Gegenpol zu Herrn Kretschmer in der CDU ist, redet der immer noch nicht von einem Angriffskrieg von Deutschland, sondern darum, der Ukraine mehr und bessere Waffen zu geben, er will also Taurus liefern. Pistorius hat sich deutlich gegen Taurus-Lieferungen positioniert.
Zitat von Polarstern im Beitrag #10Stimmt, wenn die CDU wollte, könnte sie an einer Reform der Schuldenbremse mitarbeiten, die Zukunftsinvestitionen ausnimmt (so wie es zahlreiche internationale Volkswirtschaftler für sinnvoll halten), und dann wäre es kein großes Problem.
Ohne diese Reform wird es tatsächlich schwierig. Die Streichliste ist ja ohnehin schon lang. Auch die Abschaffung des Bürgergeldes in seiner aktuellen Form würde da nicht reichen.
Wir haben die bisher höchsten Steuereinnahmen, wir brauchen keine Aufweichung der Schuldenbremse. Wir brauchen Politiker, die endlich mal anfangen zu sparen anstatt das Geld mit vollen Händen in aller Welt zu verteilen oder einfach sinnlos aus dem Fenster zu schmeißen.
Zitat von Polarstern im Beitrag #10Stimmt, wenn die CDU wollte, könnte sie an einer Reform der Schuldenbremse mitarbeiten, die Zukunftsinvestitionen ausnimmt (so wie es zahlreiche internationale Volkswirtschaftler für sinnvoll halten), und dann wäre es kein großes Problem.
Ohne diese Reform wird es tatsächlich schwierig. Die Streichliste ist ja ohnehin schon lang. Auch die Abschaffung des Bürgergeldes in seiner aktuellen Form würde da nicht reichen.
Wir haben die bisher höchsten Steuereinnahmen, wir brauchen keine Aufweichung der Schuldenbremse. Wir brauchen Politiker, die endlich mal anfangen zu sparen anstatt das Geld mit vollen Händen in aller Welt zu verteilen oder einfach sinnlos aus dem Fenster zu schmeißen.
Dann schau Dir doch mal an, wie viel wirklich in der Welt verteilt wird.
Mal abgesehen davon, dass vieles davon WIrtschaftsförderung für deutsche Firmen ist, ein Teil eben aus unseren vertraglichen Verpflichtungen (Klimaschutz) herrührt und wir auch sonst nicht einfach aus altruistischen Grünen Geld verteilen.
Wenn wir dann aber feststellen, dass China und Russland im globalen Süden an Einfluss gewonnen hat, war die Regierung auch wieder unfähig.
Zitat von T.Rex im Beitrag #2Ich fände eine Dienstpflicht für alle nicht verkehrt, aus verschiedenen Gründen. Und obwohl ich 2 Söhne habe, die eine Wehrpflicht treffen könnte, stehe ich der zumindest nicht völlig abgeneigt gegenüber.
Ach keine/r bricht sich einen zacken aus der Krone mal ein Jahr was für die Allgemeinheit zu machen. Ich fände eine Dienstpflicht für alle (m/w/d) super, Bundeswehr kann dabei ja nur ein Bereich sein. Ich stelle mir das so vor, die Tochter/der Sohn bekommt ine Auswahl mit gleichberechtigten Möglichkeiten wie z.B. "zivi, Feuerwehr, THW, Bundeswehr".
Zitat von Sepia im Beitrag #1https://de.yahoo.com/nachrichten/wehrpflicht-cdu-will-aussetzung-schrittweise-111910200.html
ZitatU.a. Söder dazu: " «Das Bekenntnis zur Wehrpflicht ist ein wichtiges Bekenntnis zur Stärkung der Bundeswehr, aber auch, um jungen Menschen (...) wieder eine stärkere Bindung zu unserem demokratischen Rechtsstaat zu geben», sagte er."
Äh...ich war so froh, dass die abgeschafft wurde. Ich weiß von meinem Bruder noch wie teilweise unfähig und sinnlos die ganze Sache war: Drill, teilweise auch von Menschen, die fragwürdige Führungskompetenzen haben (er hat sich durch so einen Honk einen Teil der Gesundheit ruiniert), zu kurz um wirklich effizient zu lernen, wie es im Ernstfall wäre - und grottenschlechte Ausrüstung.
Ich habe nicht so viel Kontakt zu vielen Berufssoldaten: Aber die wenigen meinten übereinstimmend: wir brauchen KOMPETENTES Personal, aber auch das nützt nichts, wenn das Equipment veraltet, marode oder schlicht nicht da ist.
Und wenn dann noch von "stärkere BIndung an unser Land" erzählt wird...hm, waren da nicht einige rechtsradikale Vorfälle? Welche Art von Bindung soll denn da entstehen?
Bezeichnend finde ich auch, dass das von Menschen kommt, die selbst nie und nimmer marschieren oder an der Front stehen werden.
Ich hoffe doch, dass versandet in den Parteitagen und kommt nicht wirklich irgendwann zurück. Für mich ist das nur der Ruf nach - sorry - billigem Kanonenfutter, damit dann eben die Zahl stimmt und man sich weder über Equipment noch Inhalte Gedanken machen muss.
Mich erschreckt sowas, auch wenn das für CSU-Denke sicher "normal" ist...
Stell dir vor wir haben Krieg und keiner macht was. So eine Denke erschreckt mich auch. Es ist wichtig, dass sich da Menschen finden.
"sparen" kann auch bedeuten, die Effektivität zu erhöhen, die Wirkung der eingesetzten Mittel.
Wir haben eines (das) der teuersten Gesundheitssysteme der Welt, qualitativ sieht das durchaus anders aus. Wir haben eine enorme Schwarzarbeit, mit Minijob wird man in der Regel nicht vom Jobcenter belästigt, könnte und sollte man reformieren. Und was wir "ins Ausland tragen" ist mehr: https://www.br.de/nachrichten/deutschlan...enfuchs,U25zoQf
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07.05.2024 22:11 (zuletzt bearbeitet: 07.05.2024 22:11)
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