Zitat von Cella im Beitrag #1Wurden meine Töchter (beide Vegetarier) beim 80. Geburtstag gefragt. Die Fleischplatte (Rinderrouladen) wurde durchgegeben und meine Töchter haben sie direkt weiter gereicht. Dann ging es los mit den Fragen: Warum esst ihr denn keine Rouladen? Da kann man doch wirklich mal eine Ausnahme machen. Die Oma wird doch nur einmal 80 usw. Es waren ältere Herrschaften, da erwarte ich wenig Verständnis, aber dann mischte sich noch eine Mutter ein und sagte zu ihrer etwa 6 jährigen Tochter „ich hoffe, du fängst nicht auch mal mit sowas an…“ Dann wurden sie von allen Seiten erstmal gelöchert, wie lange sie denn kein Fleisch mehr essen und wie es dazu kam, ob sie es nicht mögen oder warum sie es so entschieden haben…. Das finde ich schon etwas übergriffig. Scheint aber so ein Generationsding zu sein und für manche ältere Leute wirklich unvollstelllbar zu sein.
Bin sicher der Geisterfahrer, bis auf die Mutter finde ich das alles halb so wild. Bei den Leuten in dem Alter galt (oder gilt immer noch) oft die Regel, was auf den Tisch kommt wird gegessen, was früher auch mit Respekt für den Koch bzw. Einladenden zu tun hatte. Viele haben das verinnerlicht.
Das ist doch eine ganz andere Zeit gewesen und ich erwarte echt von so alten Leuten nicht, dass sie sich mit Vegetarier/Veganer je auseinandergesetzt haben. Viele haben es, weiß ich, aber ich kenne alte Leute, die können damit nichts anfangen, wie konsequent das jemand handhabt usw. Ich habe auch schon 2 Vegetarier erlebt, die auf einer Feier dann doch mal Fleisch gegessen haben. Solche Fragen würde ich überhören und gut.
Zum Thema übergriffig, früher hieß es, man braucht zum Erziehen eines Kindes ein ganzes Dorf. Ich glaube das würde heute nicht mehr funktionieren, weil jede Frage oder Diskussion als übergriffig gewertet wird. Eigentlich schade, denn man kann so oder anders diskutieren und selbst wenn es nichts bringt, hat es zumindest vielleicht den Horizont einer Person erweitert.
Ich finde Feiern mit so alten Leuten oft anstrengend, aber wenn man sich überlegt, welche Welten dazwischen liegen, wie sie sozialisiert wurden und wie unsere Kinder, da muss es eigentlich nicht verwundern, wenn es mal komische Fragen gibt. Wir gehen über sowas weg, Haken dran und gut.
Danke. GenAU SO! Ich wundere mich hier auch über was sich aufgeregt wird und kann es schwer nachvollziehen.
Ich finde es generell unglücklich, Essgewohnheiten von anderen auf so einer Familienfeier zum Thema zu machen.
Auch wenn die Dinosaurier vielleicht nichts dafür können, daß sie Dinosaurier sind - um am Thema Vegetarismus/Veganismus vorbeizukommen, muß diese Generation mit spätestens vierzig beschlossen haben, Veränderungen und Weiterentwicklungen zu ignorieren.
Muß man wohl so hinnehmen. Muß man aber nicht gut finden.
Zitat von Foxlady im Beitrag #75 Danke. GenAU SO! Ich wundere mich hier auch über was sich aufgeregt wird und kann es schwer nachvollziehen.
Zitat von Cella im Beitrag #1Wurden meine Töchter (beide Vegetarier) beim 80. Geburtstag gefragt. Die Fleischplatte (Rinderrouladen) wurde durchgegeben und meine Töchter haben sie direkt weiter gereicht. Dann ging es los mit den Fragen: Warum esst ihr denn keine Rouladen? Da kann man doch wirklich mal eine Ausnahme machen. Die Oma wird doch nur einmal 80 usw. Es waren ältere Herrschaften, da erwarte ich wenig Verständnis, aber dann mischte sich noch eine Mutter ein und sagte zu ihrer etwa 6 jährigen Tochter „ich hoffe, du fängst nicht auch mal mit sowas an…“ Dann wurden sie von allen Seiten erstmal gelöchert, wie lange sie denn kein Fleisch mehr essen und wie es dazu kam, ob sie es nicht mögen oder warum sie es so entschieden haben…. Das finde ich schon etwas übergriffig. Scheint aber so ein Generationsding zu sein und für manche ältere Leute wirklich unvollstelllbar zu sein.
Bin sicher der Geisterfahrer, bis auf die Mutter finde ich das alles halb so wild. Bei den Leuten in dem Alter galt (oder gilt immer noch) oft die Regel, was auf den Tisch kommt wird gegessen, was früher auch mit Respekt für den Koch bzw. Einladenden zu tun hatte. Viele haben das verinnerlicht.
Das ist doch eine ganz andere Zeit gewesen und ich erwarte echt von so alten Leuten nicht, dass sie sich mit Vegetarier/Veganer je auseinandergesetzt haben. Viele haben es, weiß ich, aber ich kenne alte Leute, die können damit nichts anfangen, wie konsequent das jemand handhabt usw. Ich habe auch schon 2 Vegetarier erlebt, die auf einer Feier dann doch mal Fleisch gegessen haben. Solche Fragen würde ich überhören und gut.
Zum Thema übergriffig, früher hieß es, man braucht zum Erziehen eines Kindes ein ganzes Dorf. Ich glaube das würde heute nicht mehr funktionieren, weil jede Frage oder Diskussion als übergriffig gewertet wird. Eigentlich schade, denn man kann so oder anders diskutieren und selbst wenn es nichts bringt, hat es zumindest vielleicht den Horizont einer Person erweitert.
Ich finde Feiern mit so alten Leuten oft anstrengend, aber wenn man sich überlegt, welche Welten dazwischen liegen, wie sie sozialisiert wurden und wie unsere Kinder, da muss es eigentlich nicht verwundern, wenn es mal komische Fragen gibt. Wir gehen über sowas weg, Haken dran und gut.
Danke. GenAU SO! Ich wundere mich hier auch über was sich aufgeregt wird und kann es schwer nachvollziehen.
Ich finde es generell unglücklich, Essgewohnheiten von anderen, auf so einer Familienfeier zum Thema zu machen.
Auch DAS halte ich schon für übertrieben. Etwas anzusprechen, nachzufragen halte ich innerhalb einer Familie und bei einer Feier für völlig normal und ist für mich nicht zum Thema machen. Es sei denn es hätte einer die Glocke geläutet, alle gucken und dann sagt jemand "Die Mädels wollen ihre Roulade nicht essen. Was haltet ihr davon?" Ich erwarte in der Familie nicht, dass jeder weiß was ich nicht esse und warum. nachfragen sind für mich völlig normal.
Zitat von Cella im Beitrag #1Wurden meine Töchter (beide Vegetarier) beim 80. Geburtstag gefragt. Die Fleischplatte (Rinderrouladen) wurde durchgegeben und meine Töchter haben sie direkt weiter gereicht. Dann ging es los mit den Fragen: Warum esst ihr denn keine Rouladen? Da kann man doch wirklich mal eine Ausnahme machen. Die Oma wird doch nur einmal 80 usw. Es waren ältere Herrschaften, da erwarte ich wenig Verständnis, aber dann mischte sich noch eine Mutter ein und sagte zu ihrer etwa 6 jährigen Tochter „ich hoffe, du fängst nicht auch mal mit sowas an…“ Dann wurden sie von allen Seiten erstmal gelöchert, wie lange sie denn kein Fleisch mehr essen und wie es dazu kam, ob sie es nicht mögen oder warum sie es so entschieden haben…. Das finde ich schon etwas übergriffig. Scheint aber so ein Generationsding zu sein und für manche ältere Leute wirklich unvollstelllbar zu sein.
Bin sicher der Geisterfahrer, bis auf die Mutter finde ich das alles halb so wild. Bei den Leuten in dem Alter galt (oder gilt immer noch) oft die Regel, was auf den Tisch kommt wird gegessen, was früher auch mit Respekt für den Koch bzw. Einladenden zu tun hatte. Viele haben das verinnerlicht.
Das ist doch eine ganz andere Zeit gewesen und ich erwarte echt von so alten Leuten nicht, dass sie sich mit Vegetarier/Veganer je auseinandergesetzt haben. Viele haben es, weiß ich, aber ich kenne alte Leute, die können damit nichts anfangen, wie konsequent das jemand handhabt usw. Ich habe auch schon 2 Vegetarier erlebt, die auf einer Feier dann doch mal Fleisch gegessen haben. Solche Fragen würde ich überhören und gut.
Zum Thema übergriffig, früher hieß es, man braucht zum Erziehen eines Kindes ein ganzes Dorf. Ich glaube das würde heute nicht mehr funktionieren, weil jede Frage oder Diskussion als übergriffig gewertet wird. Eigentlich schade, denn man kann so oder anders diskutieren und selbst wenn es nichts bringt, hat es zumindest vielleicht den Horizont einer Person erweitert.
Ich finde Feiern mit so alten Leuten oft anstrengend, aber wenn man sich überlegt, welche Welten dazwischen liegen, wie sie sozialisiert wurden und wie unsere Kinder, da muss es eigentlich nicht verwundern, wenn es mal komische Fragen gibt. Wir gehen über sowas weg, Haken dran und gut.
Danke. GenAU SO! Ich wundere mich hier auch über was sich aufgeregt wird und kann es schwer nachvollziehen.
Ich finde es generell unglücklich, Essgewohnheiten von anderen, auf so einer Familienfeier zum Thema zu machen.
Auch DAS halte ich schon für übertrieben. Etwas anzusprechen, nachzufragen halte ich innerhalb einer Familie und bei einer Feier für völlig normal und ist für mich nicht zum Thema machen. Es sei denn es hätte einer die Glocke geläutet, alle gucken und dann sagt jemand "Die Mädels wollen ihre Roulade nicht essen. Was haltet ihr davon?" Ich erwarte in der Familie nicht, dass jeder weiß was ich nicht esse und warum. nachfragen sind für mich völlig normal.
Nachfragen sind total ok. Wertungen halte ich für unpassend.
Zitat von Cella im Beitrag #1Wurden meine Töchter (beide Vegetarier) beim 80. Geburtstag gefragt. Die Fleischplatte (Rinderrouladen) wurde durchgegeben und meine Töchter haben sie direkt weiter gereicht. Dann ging es los mit den Fragen: Warum esst ihr denn keine Rouladen? Da kann man doch wirklich mal eine Ausnahme machen. Die Oma wird doch nur einmal 80 usw. Es waren ältere Herrschaften, da erwarte ich wenig Verständnis, aber dann mischte sich noch eine Mutter ein und sagte zu ihrer etwa 6 jährigen Tochter „ich hoffe, du fängst nicht auch mal mit sowas an…“ Dann wurden sie von allen Seiten erstmal gelöchert, wie lange sie denn kein Fleisch mehr essen und wie es dazu kam, ob sie es nicht mögen oder warum sie es so entschieden haben…. Das finde ich schon etwas übergriffig. Scheint aber so ein Generationsding zu sein und für manche ältere Leute wirklich unvollstelllbar zu sein.
Bin sicher der Geisterfahrer, bis auf die Mutter finde ich das alles halb so wild. Bei den Leuten in dem Alter galt (oder gilt immer noch) oft die Regel, was auf den Tisch kommt wird gegessen, was früher auch mit Respekt für den Koch bzw. Einladenden zu tun hatte. Viele haben das verinnerlicht.
Das ist doch eine ganz andere Zeit gewesen und ich erwarte echt von so alten Leuten nicht, dass sie sich mit Vegetarier/Veganer je auseinandergesetzt haben. Viele haben es, weiß ich, aber ich kenne alte Leute, die können damit nichts anfangen, wie konsequent das jemand handhabt usw. Ich habe auch schon 2 Vegetarier erlebt, die auf einer Feier dann doch mal Fleisch gegessen haben. Solche Fragen würde ich überhören und gut.
Zum Thema übergriffig, früher hieß es, man braucht zum Erziehen eines Kindes ein ganzes Dorf. Ich glaube das würde heute nicht mehr funktionieren, weil jede Frage oder Diskussion als übergriffig gewertet wird. Eigentlich schade, denn man kann so oder anders diskutieren und selbst wenn es nichts bringt, hat es zumindest vielleicht den Horizont einer Person erweitert.
Ich finde Feiern mit so alten Leuten oft anstrengend, aber wenn man sich überlegt, welche Welten dazwischen liegen, wie sie sozialisiert wurden und wie unsere Kinder, da muss es eigentlich nicht verwundern, wenn es mal komische Fragen gibt. Wir gehen über sowas weg, Haken dran und gut.
Danke. GenAU SO! Ich wundere mich hier auch über was sich aufgeregt wird und kann es schwer nachvollziehen.
Ich finde es generell unglücklich, Essgewohnheiten von anderen, auf so einer Familienfeier zum Thema zu machen.
Auch DAS halte ich schon für übertrieben. Etwas anzusprechen, nachzufragen halte ich innerhalb einer Familie und bei einer Feier für völlig normal und ist für mich nicht zum Thema machen. Es sei denn es hätte einer die Glocke geläutet, alle gucken und dann sagt jemand "Die Mädels wollen ihre Roulade nicht essen. Was haltet ihr davon?" Ich erwarte in der Familie nicht, dass jeder weiß was ich nicht esse und warum. nachfragen sind für mich völlig normal.
Nachfragen sind total ok. Wertungen halte ich für unpassend.
Finde ich generell nicht so. Und das ist ja das was Blue geschrieben hat. Das sind ganz andere Generationen mit völlig anderen Hintergründen aufgewachsen. Mit Druck oder Ängsten und Sorgen. Und da verstehe ich wenn die ganz anders werten als ich. Da verlange ich gar nicht, dass die die gleiche Ansicht haben.
Zitat von Cella im Beitrag #1Wurden meine Töchter (beide Vegetarier) beim 80. Geburtstag gefragt. Die Fleischplatte (Rinderrouladen) wurde durchgegeben und meine Töchter haben sie direkt weiter gereicht. Dann ging es los mit den Fragen: Warum esst ihr denn keine Rouladen? Da kann man doch wirklich mal eine Ausnahme machen. Die Oma wird doch nur einmal 80 usw. Es waren ältere Herrschaften, da erwarte ich wenig Verständnis, aber dann mischte sich noch eine Mutter ein und sagte zu ihrer etwa 6 jährigen Tochter „ich hoffe, du fängst nicht auch mal mit sowas an…“ Dann wurden sie von allen Seiten erstmal gelöchert, wie lange sie denn kein Fleisch mehr essen und wie es dazu kam, ob sie es nicht mögen oder warum sie es so entschieden haben…. Das finde ich schon etwas übergriffig. Scheint aber so ein Generationsding zu sein und für manche ältere Leute wirklich unvollstelllbar zu sein.
Bin sicher der Geisterfahrer, bis auf die Mutter finde ich das alles halb so wild. Bei den Leuten in dem Alter galt (oder gilt immer noch) oft die Regel, was auf den Tisch kommt wird gegessen, was früher auch mit Respekt für den Koch bzw. Einladenden zu tun hatte. Viele haben das verinnerlicht.
Das ist doch eine ganz andere Zeit gewesen und ich erwarte echt von so alten Leuten nicht, dass sie sich mit Vegetarier/Veganer je auseinandergesetzt haben. Viele haben es, weiß ich, aber ich kenne alte Leute, die können damit nichts anfangen, wie konsequent das jemand handhabt usw. Ich habe auch schon 2 Vegetarier erlebt, die auf einer Feier dann doch mal Fleisch gegessen haben. Solche Fragen würde ich überhören und gut.
Zum Thema übergriffig, früher hieß es, man braucht zum Erziehen eines Kindes ein ganzes Dorf. Ich glaube das würde heute nicht mehr funktionieren, weil jede Frage oder Diskussion als übergriffig gewertet wird. Eigentlich schade, denn man kann so oder anders diskutieren und selbst wenn es nichts bringt, hat es zumindest vielleicht den Horizont einer Person erweitert.
Ich finde Feiern mit so alten Leuten oft anstrengend, aber wenn man sich überlegt, welche Welten dazwischen liegen, wie sie sozialisiert wurden und wie unsere Kinder, da muss es eigentlich nicht verwundern, wenn es mal komische Fragen gibt. Wir gehen über sowas weg, Haken dran und gut.
Danke. GenAU SO! Ich wundere mich hier auch über was sich aufgeregt wird und kann es schwer nachvollziehen.
Ich finde es generell unglücklich, Essgewohnheiten von anderen, auf so einer Familienfeier zum Thema zu machen.
Auch DAS halte ich schon für übertrieben. Etwas anzusprechen, nachzufragen halte ich innerhalb einer Familie und bei einer Feier für völlig normal und ist für mich nicht zum Thema machen. Es sei denn es hätte einer die Glocke geläutet, alle gucken und dann sagt jemand "Die Mädels wollen ihre Roulade nicht essen. Was haltet ihr davon?" Ich erwarte in der Familie nicht, dass jeder weiß was ich nicht esse und warum. nachfragen sind für mich völlig normal.
Nachfragen ist für mich auch kein Problem. Ausfragen und kommentieren schon eher. Wie es genau war, keine Ahnung. Meine Vegetarier Tochter hätte halt kommentarlos nur Beilagen genommen.
Zitat von Cella im Beitrag #1Wurden meine Töchter (beide Vegetarier) beim 80. Geburtstag gefragt. Die Fleischplatte (Rinderrouladen) wurde durchgegeben und meine Töchter haben sie direkt weiter gereicht. Dann ging es los mit den Fragen: Warum esst ihr denn keine Rouladen? Da kann man doch wirklich mal eine Ausnahme machen. Die Oma wird doch nur einmal 80 usw. Es waren ältere Herrschaften, da erwarte ich wenig Verständnis, aber dann mischte sich noch eine Mutter ein und sagte zu ihrer etwa 6 jährigen Tochter „ich hoffe, du fängst nicht auch mal mit sowas an…“ Dann wurden sie von allen Seiten erstmal gelöchert, wie lange sie denn kein Fleisch mehr essen und wie es dazu kam, ob sie es nicht mögen oder warum sie es so entschieden haben…. Das finde ich schon etwas übergriffig. Scheint aber so ein Generationsding zu sein und für manche ältere Leute wirklich unvollstelllbar zu sein.
Bin sicher der Geisterfahrer, bis auf die Mutter finde ich das alles halb so wild. Bei den Leuten in dem Alter galt (oder gilt immer noch) oft die Regel, was auf den Tisch kommt wird gegessen, was früher auch mit Respekt für den Koch bzw. Einladenden zu tun hatte. Viele haben das verinnerlicht.
Das ist doch eine ganz andere Zeit gewesen und ich erwarte echt von so alten Leuten nicht, dass sie sich mit Vegetarier/Veganer je auseinandergesetzt haben. Viele haben es, weiß ich, aber ich kenne alte Leute, die können damit nichts anfangen, wie konsequent das jemand handhabt usw. Ich habe auch schon 2 Vegetarier erlebt, die auf einer Feier dann doch mal Fleisch gegessen haben. Solche Fragen würde ich überhören und gut.
Zum Thema übergriffig, früher hieß es, man braucht zum Erziehen eines Kindes ein ganzes Dorf. Ich glaube das würde heute nicht mehr funktionieren, weil jede Frage oder Diskussion als übergriffig gewertet wird. Eigentlich schade, denn man kann so oder anders diskutieren und selbst wenn es nichts bringt, hat es zumindest vielleicht den Horizont einer Person erweitert.
Ich finde Feiern mit so alten Leuten oft anstrengend, aber wenn man sich überlegt, welche Welten dazwischen liegen, wie sie sozialisiert wurden und wie unsere Kinder, da muss es eigentlich nicht verwundern, wenn es mal komische Fragen gibt. Wir gehen über sowas weg, Haken dran und gut.
Danke. GenAU SO! Ich wundere mich hier auch über was sich aufgeregt wird und kann es schwer nachvollziehen.
Ich finde es generell unglücklich, Essgewohnheiten von anderen, auf so einer Familienfeier zum Thema zu machen.
Auch DAS halte ich schon für übertrieben. Etwas anzusprechen, nachzufragen halte ich innerhalb einer Familie und bei einer Feier für völlig normal und ist für mich nicht zum Thema machen. Es sei denn es hätte einer die Glocke geläutet, alle gucken und dann sagt jemand "Die Mädels wollen ihre Roulade nicht essen. Was haltet ihr davon?" Ich erwarte in der Familie nicht, dass jeder weiß was ich nicht esse und warum. nachfragen sind für mich völlig normal.
Nachfragen sind total ok. Wertungen halte ich für unpassend.
Finde ich generell nicht so. Und das ist ja das was Blue geschrieben hat. Das sind ganz andere Generationen mit völlig anderen Hintergründen aufgewachsen. Mit Druck oder Ängsten und Sorgen. Und da verstehe ich wenn die ganz anders werten als ich. Da verlange ich gar nicht, dass die die gleiche Ansicht haben.
Ich verlange garnix, schon gleich überhaupt nicht, dass sie die gleichen Ansichten haben. Ich fände es nur unpassend (und bin mir sicher, wenn sowas andersrum passieren würde, sähen es viele als „schlecht erzogen“).
Zitat von Cella im Beitrag #1Wurden meine Töchter (beide Vegetarier) beim 80. Geburtstag gefragt. Die Fleischplatte (Rinderrouladen) wurde durchgegeben und meine Töchter haben sie direkt weiter gereicht. Dann ging es los mit den Fragen: Warum esst ihr denn keine Rouladen? Da kann man doch wirklich mal eine Ausnahme machen. Die Oma wird doch nur einmal 80 usw. Es waren ältere Herrschaften, da erwarte ich wenig Verständnis, aber dann mischte sich noch eine Mutter ein und sagte zu ihrer etwa 6 jährigen Tochter „ich hoffe, du fängst nicht auch mal mit sowas an…“ Dann wurden sie von allen Seiten erstmal gelöchert, wie lange sie denn kein Fleisch mehr essen und wie es dazu kam, ob sie es nicht mögen oder warum sie es so entschieden haben…. Das finde ich schon etwas übergriffig. Scheint aber so ein Generationsding zu sein und für manche ältere Leute wirklich unvollstelllbar zu sein.
Bin sicher der Geisterfahrer, bis auf die Mutter finde ich das alles halb so wild. Bei den Leuten in dem Alter galt (oder gilt immer noch) oft die Regel, was auf den Tisch kommt wird gegessen, was früher auch mit Respekt für den Koch bzw. Einladenden zu tun hatte. Viele haben das verinnerlicht.
Das ist doch eine ganz andere Zeit gewesen und ich erwarte echt von so alten Leuten nicht, dass sie sich mit Vegetarier/Veganer je auseinandergesetzt haben. Viele haben es, weiß ich, aber ich kenne alte Leute, die können damit nichts anfangen, wie konsequent das jemand handhabt usw. Ich habe auch schon 2 Vegetarier erlebt, die auf einer Feier dann doch mal Fleisch gegessen haben. Solche Fragen würde ich überhören und gut.
Zum Thema übergriffig, früher hieß es, man braucht zum Erziehen eines Kindes ein ganzes Dorf. Ich glaube das würde heute nicht mehr funktionieren, weil jede Frage oder Diskussion als übergriffig gewertet wird. Eigentlich schade, denn man kann so oder anders diskutieren und selbst wenn es nichts bringt, hat es zumindest vielleicht den Horizont einer Person erweitert.
Ich finde Feiern mit so alten Leuten oft anstrengend, aber wenn man sich überlegt, welche Welten dazwischen liegen, wie sie sozialisiert wurden und wie unsere Kinder, da muss es eigentlich nicht verwundern, wenn es mal komische Fragen gibt. Wir gehen über sowas weg, Haken dran und gut.
Danke. GenAU SO! Ich wundere mich hier auch über was sich aufgeregt wird und kann es schwer nachvollziehen.
Ich finde es generell unglücklich, Essgewohnheiten von anderen, auf so einer Familienfeier zum Thema zu machen.
Auch DAS halte ich schon für übertrieben. Etwas anzusprechen, nachzufragen halte ich innerhalb einer Familie und bei einer Feier für völlig normal und ist für mich nicht zum Thema machen. Es sei denn es hätte einer die Glocke geläutet, alle gucken und dann sagt jemand "Die Mädels wollen ihre Roulade nicht essen. Was haltet ihr davon?" Ich erwarte in der Familie nicht, dass jeder weiß was ich nicht esse und warum. nachfragen sind für mich völlig normal.
So ungefähr kommentieren die Menschen hier sowas...es wird Extra Laut gefragt, sodas es alle auch ganz bestimmt alle hören...und schon gucken alle und mindestens zwei fragen dann nochmal nach.
Zitat von Cella im Beitrag #1Wurden meine Töchter (beide Vegetarier) beim 80. Geburtstag gefragt. Die Fleischplatte (Rinderrouladen) wurde durchgegeben und meine Töchter haben sie direkt weiter gereicht. Dann ging es los mit den Fragen: Warum esst ihr denn keine Rouladen? Da kann man doch wirklich mal eine Ausnahme machen. Die Oma wird doch nur einmal 80 usw. Es waren ältere Herrschaften, da erwarte ich wenig Verständnis, aber dann mischte sich noch eine Mutter ein und sagte zu ihrer etwa 6 jährigen Tochter „ich hoffe, du fängst nicht auch mal mit sowas an…“ Dann wurden sie von allen Seiten erstmal gelöchert, wie lange sie denn kein Fleisch mehr essen und wie es dazu kam, ob sie es nicht mögen oder warum sie es so entschieden haben…. Das finde ich schon etwas übergriffig. Scheint aber so ein Generationsding zu sein und für manche ältere Leute wirklich unvollstelllbar zu sein.
Bin sicher der Geisterfahrer, bis auf die Mutter finde ich das alles halb so wild. Bei den Leuten in dem Alter galt (oder gilt immer noch) oft die Regel, was auf den Tisch kommt wird gegessen, was früher auch mit Respekt für den Koch bzw. Einladenden zu tun hatte. Viele haben das verinnerlicht.
Das ist doch eine ganz andere Zeit gewesen und ich erwarte echt von so alten Leuten nicht, dass sie sich mit Vegetarier/Veganer je auseinandergesetzt haben. Viele haben es, weiß ich, aber ich kenne alte Leute, die können damit nichts anfangen, wie konsequent das jemand handhabt usw. Ich habe auch schon 2 Vegetarier erlebt, die auf einer Feier dann doch mal Fleisch gegessen haben. Solche Fragen würde ich überhören und gut.
Zum Thema übergriffig, früher hieß es, man braucht zum Erziehen eines Kindes ein ganzes Dorf. Ich glaube das würde heute nicht mehr funktionieren, weil jede Frage oder Diskussion als übergriffig gewertet wird. Eigentlich schade, denn man kann so oder anders diskutieren und selbst wenn es nichts bringt, hat es zumindest vielleicht den Horizont einer Person erweitert.
Ich finde Feiern mit so alten Leuten oft anstrengend, aber wenn man sich überlegt, welche Welten dazwischen liegen, wie sie sozialisiert wurden und wie unsere Kinder, da muss es eigentlich nicht verwundern, wenn es mal komische Fragen gibt. Wir gehen über sowas weg, Haken dran und gut.
Danke. GenAU SO! Ich wundere mich hier auch über was sich aufgeregt wird und kann es schwer nachvollziehen.
Ich finde es generell unglücklich, Essgewohnheiten von anderen, auf so einer Familienfeier zum Thema zu machen.
Auch DAS halte ich schon für übertrieben. Etwas anzusprechen, nachzufragen halte ich innerhalb einer Familie und bei einer Feier für völlig normal und ist für mich nicht zum Thema machen. Es sei denn es hätte einer die Glocke geläutet, alle gucken und dann sagt jemand "Die Mädels wollen ihre Roulade nicht essen. Was haltet ihr davon?" Ich erwarte in der Familie nicht, dass jeder weiß was ich nicht esse und warum. nachfragen sind für mich völlig normal.
So ungefähr kommentieren die Menschen hier sowas...es wird Extra Laut gefragt, sodas es alle auch ganz bestimmt alle hören...und schon gucken alle und mindestens zwei fragen dann nochmal nach.
Hier sind es auch erstmal nur nachfragen wie „Isst Du immer noch kein Fleisch?“ und wenn sie einfach ja sagt, dann kommen die Kommentare in meine Richtung: Kein Wunder, dass das Kind so blass/dünn oä. ist.
Ich verstehe nicht warum man da immer fragen muss. Sie isst das was sie möchte und fertig. Sie kommentiert ja auch nicht was die essen und trinken. Die hören dann auch leider mit dem Thema einfach nicht auf. Laufend kommen weitere Kommentare was man dazu gelesen hat und wie gesund das Stück Fleisch ist und was ihr da alles entgeht. Alles ganz nett und freundlich gesagt, aber trotzdem sehr nervig.
Und mittlerweile wundern sie sich, warum sie nicht mehr mitkommt. Knaller im März war die extra vegetarische Suppe die dann doch etwas Fleisch enthalten hat, damit sie zu Kräften kommt.
Für sie ist es auch ok, wenn es gar nichts für sie gibt. Sie hat bei den bestimmten verwandten immer etwas für den Notfall dabei, oder kommt meistens nicht mehr mit, wenn wir bei den zu Hause essen.
Zitat von Cella im Beitrag #1Wurden meine Töchter (beide Vegetarier) beim 80. Geburtstag gefragt. Die Fleischplatte (Rinderrouladen) wurde durchgegeben und meine Töchter haben sie direkt weiter gereicht. Dann ging es los mit den Fragen: Warum esst ihr denn keine Rouladen? Da kann man doch wirklich mal eine Ausnahme machen. Die Oma wird doch nur einmal 80 usw. Es waren ältere Herrschaften, da erwarte ich wenig Verständnis, aber dann mischte sich noch eine Mutter ein und sagte zu ihrer etwa 6 jährigen Tochter „ich hoffe, du fängst nicht auch mal mit sowas an…“ Dann wurden sie von allen Seiten erstmal gelöchert, wie lange sie denn kein Fleisch mehr essen und wie es dazu kam, ob sie es nicht mögen oder warum sie es so entschieden haben…. Das finde ich schon etwas übergriffig. Scheint aber so ein Generationsding zu sein und für manche ältere Leute wirklich unvollstelllbar zu sein.
Bin sicher der Geisterfahrer, bis auf die Mutter finde ich das alles halb so wild. Bei den Leuten in dem Alter galt (oder gilt immer noch) oft die Regel, was auf den Tisch kommt wird gegessen, was früher auch mit Respekt für den Koch bzw. Einladenden zu tun hatte. Viele haben das verinnerlicht.
Das ist doch eine ganz andere Zeit gewesen und ich erwarte echt von so alten Leuten nicht, dass sie sich mit Vegetarier/Veganer je auseinandergesetzt haben. Viele haben es, weiß ich, aber ich kenne alte Leute, die können damit nichts anfangen, wie konsequent das jemand handhabt usw. Ich habe auch schon 2 Vegetarier erlebt, die auf einer Feier dann doch mal Fleisch gegessen haben. Solche Fragen würde ich überhören und gut.
Zum Thema übergriffig, früher hieß es, man braucht zum Erziehen eines Kindes ein ganzes Dorf. Ich glaube das würde heute nicht mehr funktionieren, weil jede Frage oder Diskussion als übergriffig gewertet wird. Eigentlich schade, denn man kann so oder anders diskutieren und selbst wenn es nichts bringt, hat es zumindest vielleicht den Horizont einer Person erweitert.
Ich finde Feiern mit so alten Leuten oft anstrengend, aber wenn man sich überlegt, welche Welten dazwischen liegen, wie sie sozialisiert wurden und wie unsere Kinder, da muss es eigentlich nicht verwundern, wenn es mal komische Fragen gibt. Wir gehen über sowas weg, Haken dran und gut.
Danke. GenAU SO! Ich wundere mich hier auch über was sich aufgeregt wird und kann es schwer nachvollziehen.
Ich finde es generell unglücklich, Essgewohnheiten von anderen, auf so einer Familienfeier zum Thema zu machen.
Auch DAS halte ich schon für übertrieben. Etwas anzusprechen, nachzufragen halte ich innerhalb einer Familie und bei einer Feier für völlig normal und ist für mich nicht zum Thema machen. Es sei denn es hätte einer die Glocke geläutet, alle gucken und dann sagt jemand "Die Mädels wollen ihre Roulade nicht essen. Was haltet ihr davon?" Ich erwarte in der Familie nicht, dass jeder weiß was ich nicht esse und warum. nachfragen sind für mich völlig normal.
So ungefähr kommentieren die Menschen hier sowas...es wird Extra Laut gefragt, sodas es alle auch ganz bestimmt alle hören...und schon gucken alle und mindestens zwei fragen dann nochmal nach.
Ich frage mich ja, was das bringen soll. Dass jemand "bekehrt" wird? Dass man ihn bloßstellen will? Dass man sich selber als "richtig " positionieren will?
Alles das. Geteilte Empörung, die denjenigen welcher bloßstellen und dadurch bekehren soll. (Um weitere Bloßstellung zu vermeiden.)
Zitat von Moi1973 im Beitrag #85 Ich frage mich ja, was das bringen soll. Dass jemand "bekehrt" wird? Dass man ihn bloßstellen will? Dass man sich selber als "richtig " positionieren will?
Zitat von Cella im Beitrag #1Wurden meine Töchter (beide Vegetarier) beim 80. Geburtstag gefragt. Die Fleischplatte (Rinderrouladen) wurde durchgegeben und meine Töchter haben sie direkt weiter gereicht. Dann ging es los mit den Fragen: Warum esst ihr denn keine Rouladen? Da kann man doch wirklich mal eine Ausnahme machen. Die Oma wird doch nur einmal 80 usw. Es waren ältere Herrschaften, da erwarte ich wenig Verständnis, aber dann mischte sich noch eine Mutter ein und sagte zu ihrer etwa 6 jährigen Tochter „ich hoffe, du fängst nicht auch mal mit sowas an…“ Dann wurden sie von allen Seiten erstmal gelöchert, wie lange sie denn kein Fleisch mehr essen und wie es dazu kam, ob sie es nicht mögen oder warum sie es so entschieden haben…. Das finde ich schon etwas übergriffig. Scheint aber so ein Generationsding zu sein und für manche ältere Leute wirklich unvollstelllbar zu sein.
Bin sicher der Geisterfahrer, bis auf die Mutter finde ich das alles halb so wild. Bei den Leuten in dem Alter galt (oder gilt immer noch) oft die Regel, was auf den Tisch kommt wird gegessen, was früher auch mit Respekt für den Koch bzw. Einladenden zu tun hatte. Viele haben das verinnerlicht.
Das ist doch eine ganz andere Zeit gewesen und ich erwarte echt von so alten Leuten nicht, dass sie sich mit Vegetarier/Veganer je auseinandergesetzt haben. Viele haben es, weiß ich, aber ich kenne alte Leute, die können damit nichts anfangen, wie konsequent das jemand handhabt usw. Ich habe auch schon 2 Vegetarier erlebt, die auf einer Feier dann doch mal Fleisch gegessen haben. Solche Fragen würde ich überhören und gut.
Zum Thema übergriffig, früher hieß es, man braucht zum Erziehen eines Kindes ein ganzes Dorf. Ich glaube das würde heute nicht mehr funktionieren, weil jede Frage oder Diskussion als übergriffig gewertet wird. Eigentlich schade, denn man kann so oder anders diskutieren und selbst wenn es nichts bringt, hat es zumindest vielleicht den Horizont einer Person erweitert.
Ich finde Feiern mit so alten Leuten oft anstrengend, aber wenn man sich überlegt, welche Welten dazwischen liegen, wie sie sozialisiert wurden und wie unsere Kinder, da muss es eigentlich nicht verwundern, wenn es mal komische Fragen gibt. Wir gehen über sowas weg, Haken dran und gut.
Danke. GenAU SO! Ich wundere mich hier auch über was sich aufgeregt wird und kann es schwer nachvollziehen.
Ich finde es generell unglücklich, Essgewohnheiten von anderen, auf so einer Familienfeier zum Thema zu machen.
Auch DAS halte ich schon für übertrieben. Etwas anzusprechen, nachzufragen halte ich innerhalb einer Familie und bei einer Feier für völlig normal und ist für mich nicht zum Thema machen. Es sei denn es hätte einer die Glocke geläutet, alle gucken und dann sagt jemand "Die Mädels wollen ihre Roulade nicht essen. Was haltet ihr davon?" Ich erwarte in der Familie nicht, dass jeder weiß was ich nicht esse und warum. nachfragen sind für mich völlig normal.
So ungefähr kommentieren die Menschen hier sowas...es wird Extra Laut gefragt, sodas es alle auch ganz bestimmt alle hören...und schon gucken alle und mindestens zwei fragen dann nochmal nach.
Hier sind es auch erstmal nur nachfragen wie „Isst Du immer noch kein Fleisch?“ und wenn sie einfach ja sagt, dann kommen die Kommentare in meine Richtung: Kein Wunder, dass das Kind so blass/dünn oä. ist.
Ich verstehe nicht warum man da immer fragen muss. Sie isst das was sie möchte und fertig. Sie kommentiert ja auch nicht was die essen und trinken. Die hören dann auch leider mit dem Thema einfach nicht auf. Laufend kommen weitere Kommentare was man dazu gelesen hat und wie gesund das Stück Fleisch ist und was ihr da alles entgeht. Alles ganz nett und freundlich gesagt, aber trotzdem sehr nervig.
Und mittlerweile wundern sie sich, warum sie nicht mehr mitkommt. Knaller im März war die extra vegetarische Suppe die dann doch etwas Fleisch enthalten hat, damit sie zu Kräften kommt.
Für sie ist es auch ok, wenn es gar nichts für sie gibt. Sie hat bei den bestimmten verwandten immer etwas für den Notfall dabei, oder kommt meistens nicht mehr mit, wenn wir bei den zu Hause essen.
Ich frage mich, was so eine Tischgesellschaft dann sagen würde, wenn meine stark übergewichtige Vegetarier-Freundin mit dabei säße. Aber das käme dann sicherlich auch davon, zu viel Olivenöl am Gemüse oder so
Zitat von Moi1973 im Beitrag #85 Ich frage mich ja, was das bringen soll. Dass jemand "bekehrt" wird? Dass man ihn bloßstellen will? Dass man sich selber als "richtig " positionieren will?
Das glaube ich überhaupt nicht. Für viele Menschen ist es schwierig ausserhalb ihrer Schüssel zu denken. Ich nehme mich selbst nicht aus.
Zitat von Moi1973 im Beitrag #85 Ich frage mich ja, was das bringen soll. Dass jemand "bekehrt" wird? Dass man ihn bloßstellen will? Dass man sich selber als "richtig " positionieren will?
Das glaube ich überhaupt nicht. Für viele Menschen ist es schwierig ausserhalb ihrer Schüssel zu denken. Ich nehme mich selbst nicht aus.
Das kann gut sein, dass man irgendwas nicht versteht.
Aber quer durch den Raum schreien , so dass alle "es" mitkriegen ist ja doch noch eins drauf. Ich fände das unangenehm. Ich kann ja nicht mehr gut kauen. Wenn dann die Rinderroulade daherkommt und ich sag nein, danke, und die Sitznachbarin fragt, ob ich kein Fleisch mag und ich sag, ah doch, aber aufgrund von Kauproblemen kann ich es nicht essen und dann wird quer durch den Raum gerufen, ha, die Frau Moi hat Kauprobleme und isst kein Fleisch deswegen, wäre mir das schon unangenehm.
Zitat von Cella im Beitrag #1Wurden meine Töchter (beide Vegetarier) beim 80. Geburtstag gefragt. Die Fleischplatte (Rinderrouladen) wurde durchgegeben und meine Töchter haben sie direkt weiter gereicht. Dann ging es los mit den Fragen: Warum esst ihr denn keine Rouladen? Da kann man doch wirklich mal eine Ausnahme machen. Die Oma wird doch nur einmal 80 usw. Es waren ältere Herrschaften, da erwarte ich wenig Verständnis, aber dann mischte sich noch eine Mutter ein und sagte zu ihrer etwa 6 jährigen Tochter „ich hoffe, du fängst nicht auch mal mit sowas an…“ Dann wurden sie von allen Seiten erstmal gelöchert, wie lange sie denn kein Fleisch mehr essen und wie es dazu kam, ob sie es nicht mögen oder warum sie es so entschieden haben…. Das finde ich schon etwas übergriffig. Scheint aber so ein Generationsding zu sein und für manche ältere Leute wirklich unvollstelllbar zu sein.
Echt jetzt? In meiner Welt sind Vegetarier völlig normal. Die essen halt kein Fleisch, macht für die anderen doch keine Umstände. Und von wegen "ältere Herrschaften" , meine Mutter war auch Vegetarierin, fand niemand in ihrem Umfeld "komisch". Wenn gegrillt wurde gab es für sie halt nur Maiskolben und Grillkäse. Ach ja, sie würde dieses Jahr 90, ihre Freunde waren bzw. sind im ähnlichen Alter.
Zitat von Cella im Beitrag #1Wurden meine Töchter (beide Vegetarier) beim 80. Geburtstag gefragt. Die Fleischplatte (Rinderrouladen) wurde durchgegeben und meine Töchter haben sie direkt weiter gereicht. Dann ging es los mit den Fragen: Warum esst ihr denn keine Rouladen? Da kann man doch wirklich mal eine Ausnahme machen. Die Oma wird doch nur einmal 80 usw. Es waren ältere Herrschaften, da erwarte ich wenig Verständnis, aber dann mischte sich noch eine Mutter ein und sagte zu ihrer etwa 6 jährigen Tochter „ich hoffe, du fängst nicht auch mal mit sowas an…“ Dann wurden sie von allen Seiten erstmal gelöchert, wie lange sie denn kein Fleisch mehr essen und wie es dazu kam, ob sie es nicht mögen oder warum sie es so entschieden haben…. Das finde ich schon etwas übergriffig. Scheint aber so ein Generationsding zu sein und für manche ältere Leute wirklich unvollstelllbar zu sein.
Bin sicher der Geisterfahrer, bis auf die Mutter finde ich das alles halb so wild. Bei den Leuten in dem Alter galt (oder gilt immer noch) oft die Regel, was auf den Tisch kommt wird gegessen, was früher auch mit Respekt für den Koch bzw. Einladenden zu tun hatte. Viele haben das verinnerlicht.
Das ist doch eine ganz andere Zeit gewesen und ich erwarte echt von so alten Leuten nicht, dass sie sich mit Vegetarier/Veganer je auseinandergesetzt haben. Viele haben es, weiß ich, aber ich kenne alte Leute, die können damit nichts anfangen, wie konsequent das jemand handhabt usw. Ich habe auch schon 2 Vegetarier erlebt, die auf einer Feier dann doch mal Fleisch gegessen haben. Solche Fragen würde ich überhören und gut.
Zum Thema übergriffig, früher hieß es, man braucht zum Erziehen eines Kindes ein ganzes Dorf. Ich glaube das würde heute nicht mehr funktionieren, weil jede Frage oder Diskussion als übergriffig gewertet wird. Eigentlich schade, denn man kann so oder anders diskutieren und selbst wenn es nichts bringt, hat es zumindest vielleicht den Horizont einer Person erweitert.
Ich finde Feiern mit so alten Leuten oft anstrengend, aber wenn man sich überlegt, welche Welten dazwischen liegen, wie sie sozialisiert wurden und wie unsere Kinder, da muss es eigentlich nicht verwundern, wenn es mal komische Fragen gibt. Wir gehen über sowas weg, Haken dran und gut.
Danke. GenAU SO! Ich wundere mich hier auch über was sich aufgeregt wird und kann es schwer nachvollziehen.
Ich finde es generell unglücklich, Essgewohnheiten von anderen, auf so einer Familienfeier zum Thema zu machen.
Auch DAS halte ich schon für übertrieben. Etwas anzusprechen, nachzufragen halte ich innerhalb einer Familie und bei einer Feier für völlig normal und ist für mich nicht zum Thema machen. Es sei denn es hätte einer die Glocke geläutet, alle gucken und dann sagt jemand "Die Mädels wollen ihre Roulade nicht essen. Was haltet ihr davon?" Ich erwarte in der Familie nicht, dass jeder weiß was ich nicht esse und warum. nachfragen sind für mich völlig normal.
Nachfragen sind total ok. Wertungen halte ich für unpassend.
Finde ich generell nicht so. Und das ist ja das was Blue geschrieben hat. Das sind ganz andere Generationen mit völlig anderen Hintergründen aufgewachsen. Mit Druck oder Ängsten und Sorgen. Und da verstehe ich wenn die ganz anders werten als ich. Da verlange ich gar nicht, dass die die gleiche Ansicht haben.
Also schon meine Eltern sind nach dem Krieg geboren. Meine Großeltern sind vermutlich noch so aufgewachsen, aber die sind schon lange tot. In dem Fall haben die Mädchen einfach die Platten weiter gegeben ohne zu murren oder sonst was. Ich weiss nicht, warum das abgewertet werden muss.
Zitat von Cella im Beitrag #1Wurden meine Töchter (beide Vegetarier) beim 80. Geburtstag gefragt. Die Fleischplatte (Rinderrouladen) wurde durchgegeben und meine Töchter haben sie direkt weiter gereicht. Dann ging es los mit den Fragen: Warum esst ihr denn keine Rouladen? Da kann man doch wirklich mal eine Ausnahme machen. Die Oma wird doch nur einmal 80 usw. Es waren ältere Herrschaften, da erwarte ich wenig Verständnis, aber dann mischte sich noch eine Mutter ein und sagte zu ihrer etwa 6 jährigen Tochter „ich hoffe, du fängst nicht auch mal mit sowas an…“ Dann wurden sie von allen Seiten erstmal gelöchert, wie lange sie denn kein Fleisch mehr essen und wie es dazu kam, ob sie es nicht mögen oder warum sie es so entschieden haben…. Das finde ich schon etwas übergriffig. Scheint aber so ein Generationsding zu sein und für manche ältere Leute wirklich unvollstelllbar zu sein.
Bin sicher der Geisterfahrer, bis auf die Mutter finde ich das alles halb so wild. Bei den Leuten in dem Alter galt (oder gilt immer noch) oft die Regel, was auf den Tisch kommt wird gegessen, was früher auch mit Respekt für den Koch bzw. Einladenden zu tun hatte. Viele haben das verinnerlicht.
Das ist doch eine ganz andere Zeit gewesen und ich erwarte echt von so alten Leuten nicht, dass sie sich mit Vegetarier/Veganer je auseinandergesetzt haben. Viele haben es, weiß ich, aber ich kenne alte Leute, die können damit nichts anfangen, wie konsequent das jemand handhabt usw. Ich habe auch schon 2 Vegetarier erlebt, die auf einer Feier dann doch mal Fleisch gegessen haben. Solche Fragen würde ich überhören und gut.
Zum Thema übergriffig, früher hieß es, man braucht zum Erziehen eines Kindes ein ganzes Dorf. Ich glaube das würde heute nicht mehr funktionieren, weil jede Frage oder Diskussion als übergriffig gewertet wird. Eigentlich schade, denn man kann so oder anders diskutieren und selbst wenn es nichts bringt, hat es zumindest vielleicht den Horizont einer Person erweitert.
Ich finde Feiern mit so alten Leuten oft anstrengend, aber wenn man sich überlegt, welche Welten dazwischen liegen, wie sie sozialisiert wurden und wie unsere Kinder, da muss es eigentlich nicht verwundern, wenn es mal komische Fragen gibt. Wir gehen über sowas weg, Haken dran und gut.
Danke. GenAU SO! Ich wundere mich hier auch über was sich aufgeregt wird und kann es schwer nachvollziehen.
Ich finde es generell unglücklich, Essgewohnheiten von anderen, auf so einer Familienfeier zum Thema zu machen.
Auch DAS halte ich schon für übertrieben. Etwas anzusprechen, nachzufragen halte ich innerhalb einer Familie und bei einer Feier für völlig normal und ist für mich nicht zum Thema machen. Es sei denn es hätte einer die Glocke geläutet, alle gucken und dann sagt jemand "Die Mädels wollen ihre Roulade nicht essen. Was haltet ihr davon?" Ich erwarte in der Familie nicht, dass jeder weiß was ich nicht esse und warum. nachfragen sind für mich völlig normal.
Nachfragen sind total ok. Wertungen halte ich für unpassend.
Finde ich generell nicht so. Und das ist ja das was Blue geschrieben hat. Das sind ganz andere Generationen mit völlig anderen Hintergründen aufgewachsen. Mit Druck oder Ängsten und Sorgen. Und da verstehe ich wenn die ganz anders werten als ich. Da verlange ich gar nicht, dass die die gleiche Ansicht haben.
Also schon meine Eltern sind nach dem Krieg geboren. Meine Großeltern sind vermutlich noch so aufgewachsen, aber die sind schon lange tot. In dem Fall haben die Mädchen einfach die Platten weiter gegeben ohne zu murren oder sonst was. Ich weiss nicht, warum das abgewertet werden muss.
Ich werte nirgends was ab. Keine Ahnung wo du das gelesen haben willst. Und ansonsten: wir waren nicht dabei und sehr ausführlichenh Bericht gibt es nicht. Von daher alles Spekulation.
Zitat von Moi1973 im Beitrag #89 Das kann gut sein, dass man irgendwas nicht versteht.
Aber quer durch den Raum schreien , so dass alle "es" mitkriegen ist ja doch noch eins drauf. Ich fände das unangenehm. Ich kann ja nicht mehr gut kauen. Wenn dann die Rinderroulade daherkommt und ich sag nein, danke, und die Sitznachbarin fragt, ob ich kein Fleisch mag und ich sag, ah doch, aber aufgrund von Kauproblemen kann ich es nicht essen und dann wird quer durch den Raum gerufen, ha, die Frau Moi hat Kauprobleme und isst kein Fleisch deswegen, wäre mir das schon unangenehm.
Ist ja nicht so, dass ich es gut finde, wenn Menschen sich so verhalten. Ich gehe aber nicht davon aus, dass sie es aus bösem Willen machen (zumindest die meisten nicht).
Zitat von Moi1973 im Beitrag #85Ich frage mich ja, was das bringen soll. Dass jemand "bekehrt" wird? Dass man ihn bloßstellen will? Dass man sich selber als "richtig " positionieren will?
Dasselbe gibts ja auch andersrum. Es gibt sowohl bei den Vegetariern als auch bei den Allesessern blöde Leute.
Die einen verstehen nicht, wie man fleischlos leben kann, dafür wäre der Mensch doch nicht gemacht, die anderen verstehen nicht, warum die Menschen immer noch Fleisch essen, wo es doch mittlerweile so viele Alternativen gibt und man doch weiß, wie umweltschädlich Fleischgenuss ist.
Wer so argumentiert, müßte eigentlich konsequenterweise Veganer sein.
Zitat von --Christine-- im Beitrag #94Dasselbe gibts ja auch andersrum. Es gibt sowohl bei den Vegetariern als auch bei den Allesessern blöde Leute.
Die einen verstehen nicht, wie man fleischlos leben kann, dafür wäre der Mensch doch nicht gemacht, die anderen verstehen nicht, warum die Menschen immer noch Fleisch essen, wo es doch mittlerweile so viele Alternativen gibt und man doch weiß, wie umweltschädlich Fleischgenuss ist.
Das ist dann schon ein bißchen weiter hergeholt als (Massen)Tierhaltung und (Massen)Tierhaltung. ;)
Zitat von --Christine-- im Beitrag #96Und dürfte konsequenterweise auch nicht 1x im Monat irgendwohin fliegen und auch keine Fast Fashion Kleidung tragen.
Mein Onkel wird in wenigen Monaten 80. Heute kam ein Anruf mit der Frage, ob und in welcher Anzahl bei uns vegetarisch gegessen würde, damit das berücksichtig werden könnte. Ende des Gesprächs.
Zitat von Moi1973 im Beitrag #89 Das kann gut sein, dass man irgendwas nicht versteht.
Aber quer durch den Raum schreien , so dass alle "es" mitkriegen ist ja doch noch eins drauf. Ich fände das unangenehm. Ich kann ja nicht mehr gut kauen. Wenn dann die Rinderroulade daherkommt und ich sag nein, danke, und die Sitznachbarin fragt, ob ich kein Fleisch mag und ich sag, ah doch, aber aufgrund von Kauproblemen kann ich es nicht essen und dann wird quer durch den Raum gerufen, ha, die Frau Moi hat Kauprobleme und isst kein Fleisch deswegen, wäre mir das schon unangenehm.
Ist ja nicht so, dass ich es gut finde, wenn Menschen sich so verhalten. Ich gehe aber nicht davon aus, dass sie es aus bösem Willen machen (zumindest die meisten nicht).
Doch das ist bösartig. Derjenige weis doch genau, das das unangenehm werden kann. Genau wie andere Fragen, die extra gestellt ...ein anderer Grunds fällt mir dazu wirklich nicht ein, warum es Menschen git, die etwas bestimmtes extra laut und vor versammelter Mannschaft zum Thema machen müssen ausser Bösartigkeit. Alle anderen Gründe kann man nämlich auch dezent machen, oder man nimmt einfach nur zur Kenntnis, das das Kind noch immer kein Fleisch isst.
Zitat von Cella im Beitrag #1Wurden meine Töchter (beide Vegetarier) beim 80. Geburtstag gefragt. Die Fleischplatte (Rinderrouladen) wurde durchgegeben und meine Töchter haben sie direkt weiter gereicht. Dann ging es los mit den Fragen: Warum esst ihr denn keine Rouladen? Da kann man doch wirklich mal eine Ausnahme machen. Die Oma wird doch nur einmal 80 usw. Es waren ältere Herrschaften, da erwarte ich wenig Verständnis, aber dann mischte sich noch eine Mutter ein und sagte zu ihrer etwa 6 jährigen Tochter „ich hoffe, du fängst nicht auch mal mit sowas an…“ Dann wurden sie von allen Seiten erstmal gelöchert, wie lange sie denn kein Fleisch mehr essen und wie es dazu kam, ob sie es nicht mögen oder warum sie es so entschieden haben…. Das finde ich schon etwas übergriffig. Scheint aber so ein Generationsding zu sein und für manche ältere Leute wirklich unvollstelllbar zu sein.
Bin sicher der Geisterfahrer, bis auf die Mutter finde ich das alles halb so wild. Bei den Leuten in dem Alter galt (oder gilt immer noch) oft die Regel, was auf den Tisch kommt wird gegessen, was früher auch mit Respekt für den Koch bzw. Einladenden zu tun hatte. Viele haben das verinnerlicht.
Das ist doch eine ganz andere Zeit gewesen und ich erwarte echt von so alten Leuten nicht, dass sie sich mit Vegetarier/Veganer je auseinandergesetzt haben. Viele haben es, weiß ich, aber ich kenne alte Leute, die können damit nichts anfangen, wie konsequent das jemand handhabt usw. Ich habe auch schon 2 Vegetarier erlebt, die auf einer Feier dann doch mal Fleisch gegessen haben. Solche Fragen würde ich überhören und gut.
Zum Thema übergriffig, früher hieß es, man braucht zum Erziehen eines Kindes ein ganzes Dorf. Ich glaube das würde heute nicht mehr funktionieren, weil jede Frage oder Diskussion als übergriffig gewertet wird. Eigentlich schade, denn man kann so oder anders diskutieren und selbst wenn es nichts bringt, hat es zumindest vielleicht den Horizont einer Person erweitert.
Ich finde Feiern mit so alten Leuten oft anstrengend, aber wenn man sich überlegt, welche Welten dazwischen liegen, wie sie sozialisiert wurden und wie unsere Kinder, da muss es eigentlich nicht verwundern, wenn es mal komische Fragen gibt. Wir gehen über sowas weg, Haken dran und gut.
Danke. GenAU SO! Ich wundere mich hier auch über was sich aufgeregt wird und kann es schwer nachvollziehen.
Ich finde es generell unglücklich, Essgewohnheiten von anderen, auf so einer Familienfeier zum Thema zu machen.
Auch DAS halte ich schon für übertrieben. Etwas anzusprechen, nachzufragen halte ich innerhalb einer Familie und bei einer Feier für völlig normal und ist für mich nicht zum Thema machen. Es sei denn es hätte einer die Glocke geläutet, alle gucken und dann sagt jemand "Die Mädels wollen ihre Roulade nicht essen. Was haltet ihr davon?" Ich erwarte in der Familie nicht, dass jeder weiß was ich nicht esse und warum. nachfragen sind für mich völlig normal.
Nachfragen sind total ok. Wertungen halte ich für unpassend.
Finde ich generell nicht so. Und das ist ja das was Blue geschrieben hat. Das sind ganz andere Generationen mit völlig anderen Hintergründen aufgewachsen. Mit Druck oder Ängsten und Sorgen. Und da verstehe ich wenn die ganz anders werten als ich. Da verlange ich gar nicht, dass die die gleiche Ansicht haben.
Also schon meine Eltern sind nach dem Krieg geboren. Meine Großeltern sind vermutlich noch so aufgewachsen, aber die sind schon lange tot. In dem Fall haben die Mädchen einfach die Platten weiter gegeben ohne zu murren oder sonst was. Ich weiss nicht, warum das abgewertet werden muss.
Ich werte nirgends was ab. Keine Ahnung wo du das gelesen haben willst. Und ansonsten: wir waren nicht dabei und sehr ausführlichenh Bericht gibt es nicht. Von daher alles Spekulation.
Nicht Du wertest ab, aber die Frager aus dem EP. Und da denke ich nicht, dass das mit dem Alter generell zu entschuldigen ist.
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01.05.2024 13:44 (zuletzt bearbeitet: 01.05.2024 14:15)
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