Zitat von Capybara im Beitrag #40??? Aber warum sollten sie das denn tun, was ist der Benefit für die Umstehenden? I don't get it.
Ich hatte mal einen Exfreund, der hat mehrere Gemüsesorten nicht (nie) gegessen (Kindheitstrauma laut seiner Aussage). Wenn es jetzt als Beilage nur Karotten und Blumenkohl gegeben hätte, würdest du ihm dann auch sagen, er solle aus Rücksicht auf die Oma doch das eine Mal über seinen Schatten springen und nicht nur die Möhren, sondern auch den Blumenkohl essen?
Edit: Disclaimer, ich bin übrigens Omnivore, ich verstehs nur nicht :
Ich esse keinen Cremespinat. Mich ekelt es, wenn ich dran denke, dass ich den essen müsste. Letztes Jahr gab es bei einer Feier Tafelspitz mit Kartoffeln und Cremespinat. Ich habe den Cremespinat nicht gegessen und hätte echt komisch geschaut, wenn jemand gemeint hätte, ich solle dem Gastgeber zuliebe Cremespinat essen.
Zitat von Schlüsselsucherin im Beitrag #38 Weil "Omni" heißt, dass er alles essen kann. Auf einen Carnivoren, der nichts außer Fleisch verträgt, auf den müsste man selbstverständlich Rücksicht nehmen. Aber so jemanden kenne ich nicht. Der Vegetarier braucht ja auch nicht unbedingt immer Tofu oder Seitan, sondern kann auch mal nur Gemüse und Kartoffeln essen. Und, nein, Vegetarier können auch keine halben Rouladen essen. Es stört sie nur nicht, wenn es andere tun, weil ja irgendwer auch die Kälber essen muss, die die Butter- und Käseherstellung möglich machen.
aber selbstverständlich können vegetarier alles essen. sie wollen nicht. und auf dieses wollen müssen andere dann rücksicht nehmen? aber für vegetarier gilt das im gegenzug nicht?
wir reden schließlich nicht von unverträglichkeiten und gesundheitlichen einschränkungen
Wir beide kämen nie in die Verlegenheit, uns gegenseitig einzuladen, deshalb ist das eh reine Theorie. Mir macht es im Allgemeinen nicht mal was aus, gar nichts zu essen. Aber wer mir nicht mal ein Schälchen Gemüse oder Vergleichbares hinstellen möchte, wird vermutlich auf meine Anwesenheit keinen Wert legen, da kann ich dann eh daheimbleiben ohne den Gastgeber zu kränken.
Zweitens, es gibt wohl Vegetarier, die nicht wollen. Es gibt auch Omnis, die nicht alles essen, weil sie es so gar nicht mögen. Und es gibt die -mich- die es seit 50 Jahren nicht runterbekommen. Eine Roulade postwendend retour wäre vermutlich für alle anderen noch unangenehmer als für mich. Ich sterbe nicht dran, aber "verträglich" würde ich das auch nicht nennen.
Der Unterschied: der Veganer, der nichts außer Fleisch bekommt, hat nichts. Der Omnivore, der alles außer Fleisch bekommt, hat im Normalfall etwas, was vielleicht nicht seine Leibspeise ist, aber, was ihm auch schmeckt.
Zitat von Pappatya im Beitrag #28Es wäre schön gewesen, wenn die Oma für die beiden Enkeltöchter ein vegetarisches Gericht bestellt hätte (sofern die Feier in einem Restaurant gewesen ist). War der Oma das nicht bekannt, dass die Enkelinnen kein Fleisch essen oder hat sie es "vergessen"? Ich war bei zwei Onkeln auf den 80. Geburtstagen und bei jedem konnte man aus 2-4 Gerichten wählen. Gut bei dem einem Onkel gab es nur zwei Fleischgerichte zur Auswahl, da keine Vegetarier vorhanden waren, aber für meinen Mann, der kein Schweinefleisch ist, wurde bei der Buchung im Lokal erwähnt, dass statt dem Schweineschnitzel ein Putenschnitzel angeboten wird. Beim anderen Onkel gab es ein vegetarisches Gericht (Nudeln mit Pfifferlingen). Das haben auch Fleischesser bestellt. Beide Feiern waren nicht in einer Stadt, sondern auf dem Land im Bayerischen Wald. Bei meiner Mutter ihrem 80. Geburtstag waren wir griechisch essen und haben ala Carte bestellt. Da haben wir auch vorher nachgesehen, ob wir für meinen einen Onkel ein Schnitzel finden, da er etwas heikel ist. Wir wären ja gerne gutbürgerlich essen gegangen, aber die meisten hatten Ruhetag. Man will doch auch, dass sich die Gäste wohl fühlen.
Ich finde, dass ein bisschen Toleranz auf beiden Seiten nicht schaden würde. Genauso würde ich mir wünschen, dass Vegetarier auch verstehen, dass nicht jeder vegetarischen Essen möchte und auf einer Feier auch ein Fleischgericht zur Verfügung stellen.
Nein, das verstehe ich, ehrlich gesagt, nicht. Weil ich mir kaum vorstellen kann, dass es Menschen gibt, die gar nichts Vegetarisches mögen. Man erwartet auf einer Feier ja normalerweise nicht sein Lieblingsessen, das tut der gewöhnliche Vegetarier ja auch nicht, sondern irgendwas, was man essen mag. Eine fleischfreie Mahlzeit müsste jeder Omni schaffen😉. Im Restaurant wäre ein Fleischgericht für Omnis wohl zumindest für die meisten Vegetarier kein Problem (Veganern geht es ja oft um jede Tierleidvermeidung), aber ich könnte zuhause gar kein Fleisch zubereiten, das wäre sicher kein Genuss für den, der den ersten Versuch bekäme😉.
Das meinte ich mit Toleranz. Es wird erwartet, dass ein Omni auch mal fleischlos isst, aber umgekehrt soll Rücksicht genommen werden. Ich habe mir auch gedacht, warum haben sich Cellas Töchter nicht eine Roulade geteilt. Dann wäre es für beide nicht so viel Fleisch gewesen. Es sei den sie sind Veganerinnen.
Irgendwie bist du auf dem Holzweg. Sie schrieb, dass ein Fleischgericht für Vegetarier im Restaurant kein Problem ist (weil sie dann die Beilagen essen). Umgekehrt wäre es für Fleischliebhaber bei Frau Schlüsselsucherin ein Problem, weil sie vermutet, dass das zubereitete Fleisch nicht schmecken würde. Vielleicht mal den Schaum vorm Mund wegwischen, einen Schritt zurücktreten und nochmal lesen?
Ich meinte, im Restaurant ist es mir selbstverständlich egal, was andere essen. (Ein überzeugter Veganer sieht das vielleicht anders; so einen kenne ich nicht, hätte aber kein Problem, bei dem vegan zu essen, obwohl ich total gern Käse mag.) Bei mir zuhause könnte ich kein Fleisch zubereiten, weil ich das einfach noch nie gemacht habe und mit Brechreiz kämpfen würde. Ich kenne niemanden, der gar nichts Vegetarisches mag, und bei mir gibts kein a la carte. Auf "ich esse y nicht", nehme ich selbstverständlich Rücksicht, egal ob derjenige das nicht mag oder nicht verträgt. Aber bei "mir schmeckt x besser als y", dann würde ich wohl gleich ein Restaurant aufmachen😉.
Zitat von Pappatya im Beitrag #28Es wäre schön gewesen, wenn die Oma für die beiden Enkeltöchter ein vegetarisches Gericht bestellt hätte (sofern die Feier in einem Restaurant gewesen ist). War der Oma das nicht bekannt, dass die Enkelinnen kein Fleisch essen oder hat sie es "vergessen"? Ich war bei zwei Onkeln auf den 80. Geburtstagen und bei jedem konnte man aus 2-4 Gerichten wählen. Gut bei dem einem Onkel gab es nur zwei Fleischgerichte zur Auswahl, da keine Vegetarier vorhanden waren, aber für meinen Mann, der kein Schweinefleisch ist, wurde bei der Buchung im Lokal erwähnt, dass statt dem Schweineschnitzel ein Putenschnitzel angeboten wird. Beim anderen Onkel gab es ein vegetarisches Gericht (Nudeln mit Pfifferlingen). Das haben auch Fleischesser bestellt. Beide Feiern waren nicht in einer Stadt, sondern auf dem Land im Bayerischen Wald. Bei meiner Mutter ihrem 80. Geburtstag waren wir griechisch essen und haben ala Carte bestellt. Da haben wir auch vorher nachgesehen, ob wir für meinen einen Onkel ein Schnitzel finden, da er etwas heikel ist. Wir wären ja gerne gutbürgerlich essen gegangen, aber die meisten hatten Ruhetag. Man will doch auch, dass sich die Gäste wohl fühlen.
Ich finde, dass ein bisschen Toleranz auf beiden Seiten nicht schaden würde. Genauso würde ich mir wünschen, dass Vegetarier auch verstehen, dass nicht jeder vegetarischen Essen möchte und auf einer Feier auch ein Fleischgericht zur Verfügung stellen.
Nein, das verstehe ich, ehrlich gesagt, nicht. Weil ich mir kaum vorstellen kann, dass es Menschen gibt, die gar nichts Vegetarisches mögen. Man erwartet auf einer Feier ja normalerweise nicht sein Lieblingsessen, das tut der gewöhnliche Vegetarier ja auch nicht, sondern irgendwas, was man essen mag. Eine fleischfreie Mahlzeit müsste jeder Omni schaffen😉. Im Restaurant wäre ein Fleischgericht für Omnis wohl zumindest für die meisten Vegetarier kein Problem (Veganern geht es ja oft um jede Tierleidvermeidung), aber ich könnte zuhause gar kein Fleisch zubereiten, das wäre sicher kein Genuss für den, der den ersten Versuch bekäme😉.
Das meinte ich mit Toleranz. Es wird erwartet, dass ein Omni auch mal fleischlos isst, aber umgekehrt soll Rücksicht genommen werden. Ich habe mir auch gedacht, warum haben sich Cellas Töchter nicht eine Roulade geteilt. Dann wäre es für beide nicht so viel Fleisch gewesen. Es sei den sie sind Veganerinnen.
Zitat von bernadette im Beitrag #54mach dich erstmal über den unterschied zwischen vegetarisch u vegan schlau, bevor du so komische ratschläge erteilst.
Zitat von Pappatya im Beitrag #28Es wäre schön gewesen, wenn die Oma für die beiden Enkeltöchter ein vegetarisches Gericht bestellt hätte (sofern die Feier in einem Restaurant gewesen ist). War der Oma das nicht bekannt, dass die Enkelinnen kein Fleisch essen oder hat sie es "vergessen"? Ich war bei zwei Onkeln auf den 80. Geburtstagen und bei jedem konnte man aus 2-4 Gerichten wählen. Gut bei dem einem Onkel gab es nur zwei Fleischgerichte zur Auswahl, da keine Vegetarier vorhanden waren, aber für meinen Mann, der kein Schweinefleisch ist, wurde bei der Buchung im Lokal erwähnt, dass statt dem Schweineschnitzel ein Putenschnitzel angeboten wird. Beim anderen Onkel gab es ein vegetarisches Gericht (Nudeln mit Pfifferlingen). Das haben auch Fleischesser bestellt. Beide Feiern waren nicht in einer Stadt, sondern auf dem Land im Bayerischen Wald. Bei meiner Mutter ihrem 80. Geburtstag waren wir griechisch essen und haben ala Carte bestellt. Da haben wir auch vorher nachgesehen, ob wir für meinen einen Onkel ein Schnitzel finden, da er etwas heikel ist. Wir wären ja gerne gutbürgerlich essen gegangen, aber die meisten hatten Ruhetag. Man will doch auch, dass sich die Gäste wohl fühlen.
Ich finde, dass ein bisschen Toleranz auf beiden Seiten nicht schaden würde. Genauso würde ich mir wünschen, dass Vegetarier auch verstehen, dass nicht jeder vegetarischen Essen möchte und auf einer Feier auch ein Fleischgericht zur Verfügung stellen.
Nein, das verstehe ich, ehrlich gesagt, nicht. Weil ich mir kaum vorstellen kann, dass es Menschen gibt, die gar nichts Vegetarisches mögen. Man erwartet auf einer Feier ja normalerweise nicht sein Lieblingsessen, das tut der gewöhnliche Vegetarier ja auch nicht, sondern irgendwas, was man essen mag. Eine fleischfreie Mahlzeit müsste jeder Omni schaffen😉. Im Restaurant wäre ein Fleischgericht für Omnis wohl zumindest für die meisten Vegetarier kein Problem (Veganern geht es ja oft um jede Tierleidvermeidung), aber ich könnte zuhause gar kein Fleisch zubereiten, das wäre sicher kein Genuss für den, der den ersten Versuch bekäme😉.
Das meinte ich mit Toleranz. Es wird erwartet, dass ein Omni auch mal fleischlos isst, aber umgekehrt soll Rücksicht genommen werden. Ich habe mir auch gedacht, warum haben sich Cellas Töchter nicht eine Roulade geteilt. Dann wäre es für beide nicht so viel Fleisch gewesen. Es sei den sie sind Veganerinnen.
Okay, ich nehme den Ratschlag zurück. Wie gesagt, hätte ich es besser gefunden, dass Cellas Töchter eine Alternative angeboten bekommen hätten.
Zitat von Schlüsselsucherin im Beitrag #38 Weil "Omni" heißt, dass er alles essen kann. Auf einen Carnivoren, der nichts außer Fleisch verträgt, auf den müsste man selbstverständlich Rücksicht nehmen. Aber so jemanden kenne ich nicht. Der Vegetarier braucht ja auch nicht unbedingt immer Tofu oder Seitan, sondern kann auch mal nur Gemüse und Kartoffeln essen. Und, nein, Vegetarier können auch keine halben Rouladen essen. Es stört sie nur nicht, wenn es andere tun, weil ja irgendwer auch die Kälber essen muss, die die Butter- und Käseherstellung möglich machen.
aber selbstverständlich können vegetarier alles essen. sie wollen nicht. und auf dieses wollen müssen andere dann rücksicht nehmen? aber für vegetarier gilt das im gegenzug nicht?
wir reden schließlich nicht von unverträglichkeiten und gesundheitlichen einschränkungen
Das ist wie mit can und may. Sinnfrei, oder? Wer muss denn deiner Meinung nach auf dieser Feier auf die Vegetarier Rücksicht nehmen? Die Omi, die es nicht ertragen kann, wenn eine Roulade liegenbleibt, deren Bestellung man sich hätte sparen können?
can understand oder may understand den unterschied widchen omi und omnii verstehen? habe ich auf den beitrag mit der feier der oma geantwortet oder worauf?
Zitat von Schlüsselsucherin im Beitrag #38 Weil "Omni" heißt, dass er alles essen kann. Auf einen Carnivoren, der nichts außer Fleisch verträgt, auf den müsste man selbstverständlich Rücksicht nehmen. Aber so jemanden kenne ich nicht. Der Vegetarier braucht ja auch nicht unbedingt immer Tofu oder Seitan, sondern kann auch mal nur Gemüse und Kartoffeln essen. Und, nein, Vegetarier können auch keine halben Rouladen essen. Es stört sie nur nicht, wenn es andere tun, weil ja irgendwer auch die Kälber essen muss, die die Butter- und Käseherstellung möglich machen.
aber selbstverständlich können vegetarier alles essen. sie wollen nicht. und auf dieses wollen müssen andere dann rücksicht nehmen? aber für vegetarier gilt das im gegenzug nicht?
wir reden schließlich nicht von unverträglichkeiten und gesundheitlichen einschränkungen
Das ist wie mit can und may. Sinnfrei, oder? Wer muss denn deiner Meinung nach auf dieser Feier auf die Vegetarier Rücksicht nehmen? Die Omi, die es nicht ertragen kann, wenn eine Roulade liegenbleibt, deren Bestellung man sich hätte sparen können?
can understand oder may understand den unterschied widchen omi und omnii verstehen? habe ich auf den beitrag mit der feier der oma geantwortet oder worauf?
So Recht hab ich nicht kapiert, was du nun sagen wolltest.
Zitat von Schlüsselsucherin im Beitrag #38 Weil "Omni" heißt, dass er alles essen kann. Auf einen Carnivoren, der nichts außer Fleisch verträgt, auf den müsste man selbstverständlich Rücksicht nehmen. Aber so jemanden kenne ich nicht. Der Vegetarier braucht ja auch nicht unbedingt immer Tofu oder Seitan, sondern kann auch mal nur Gemüse und Kartoffeln essen. Und, nein, Vegetarier können auch keine halben Rouladen essen. Es stört sie nur nicht, wenn es andere tun, weil ja irgendwer auch die Kälber essen muss, die die Butter- und Käseherstellung möglich machen.
aber selbstverständlich können vegetarier alles essen. sie wollen nicht. und auf dieses wollen müssen andere dann rücksicht nehmen? aber für vegetarier gilt das im gegenzug nicht?
wir reden schließlich nicht von unverträglichkeiten und gesundheitlichen einschränkungen
Das ist wie mit can und may. Sinnfrei, oder? Wer muss denn deiner Meinung nach auf dieser Feier auf die Vegetarier Rücksicht nehmen? Die Omi, die es nicht ertragen kann, wenn eine Roulade liegenbleibt, deren Bestellung man sich hätte sparen können?
can understand oder may understand den unterschied widchen omi und omnii verstehen? habe ich auf den beitrag mit der feier der oma geantwortet oder worauf?
So Recht hab ich nicht kapiert, was du nun sagen wolltest.
Der Nebenstrang ging darum, dass Fleischesser es intolerant/unfair finden, wenn Veggis bei Omnis was Vegetarisches bekommen, Omnis bei Veggis aber kein Fleisch.
Zitat von Schlüsselsucherin im Beitrag #38Weil "Omni" heißt, dass er alles essen kann. Auf einen Carnivoren, der nichts außer Fleisch verträgt, auf den müsste man selbstverständlich Rücksicht nehmen.
Auch ein Vegetarier kann alles essen. Da geht es nicht um Unverträglichkeit, sondern nur um persönliche Spinnereien. Warum soll man auf die Spinnereien eines Vegetariers Rücksicht nehmen, ein Omnivore seine Spinnerei zum Mahl auch Fleisch zu sich nehmen zu wollen, soll diese Spinnerei aber bitte lassen.
Zitat von Schlüsselsucherin im Beitrag #33 Nein, das verstehe ich, ehrlich gesagt, nicht. Weil ich mir kaum vorstellen kann, dass es Menschen gibt, die gar nichts Vegetarisches mögen. Man erwartet auf einer Feier ja normalerweise nicht sein Lieblingsessen, das tut der gewöhnliche Vegetarier ja auch nicht, sondern irgendwas, was man essen mag. Eine fleischfreie Mahlzeit müsste jeder Omni schaffen😉. Im Restaurant wäre ein Fleischgericht für Omnis wohl zumindest für die meisten Vegetarier kein Problem (Veganern geht es ja oft um jede Tierleidvermeidung), aber ich könnte zuhause gar kein Fleisch zubereiten, das wäre sicher kein Genuss für den, der den ersten Versuch bekäme😉.
das nennst du toleranz? jeder schafft es, mal auf fleisch zu verzichten? warum schafft es nicht jeder mit ausreichend toleranz, mal fleisch zu essen?
und den zweiten teil deiner kryptischen äußerung müßest du mir bitte erläutern. im restaurant können die meisten???? vegetarier ja wohl ein einzelnes fleischgericht auf der karte - und auf dem tisch vor einem anderen gast? - tolerieren, ein anblick, der für einen veganer schon grenzwertig bis inakzeptabel ist? oder was wolltest du damit andeuten? wenn ich das richtig interpretiert habe, dann ja, kommt so richtig freude und verständnis auf.
Noch eine Ergänzung zum Thema "Ausnahme machen": Ich bin ja kein Vegetarier, ich esse nur kein Fleisch. (Also so gut wie keines.)
Ich KÖNNTE so gesehen eine Ausnahme machen. Allerdings müßte ich bei den Rindsrouladen zum "Trick" aus meiner Kindheit zurückkehren: Das Fleisch unzerkaut schlucken, mit genug Flüssigkeit. Das ginge sicher noch, gelernt ist gelernt.
Das WILL ich aber nicht mehr, daher bezeichne ich mich im Zweifelsfall als Vegetarier.
Zitat von Schlüsselsucherin im Beitrag #38 Weil "Omni" heißt, dass er alles essen kann. Auf einen Carnivoren, der nichts außer Fleisch verträgt, auf den müsste man selbstverständlich Rücksicht nehmen. Aber so jemanden kenne ich nicht. Der Vegetarier braucht ja auch nicht unbedingt immer Tofu oder Seitan, sondern kann auch mal nur Gemüse und Kartoffeln essen. Und, nein, Vegetarier können auch keine halben Rouladen essen. Es stört sie nur nicht, wenn es andere tun, weil ja irgendwer auch die Kälber essen muss, die die Butter- und Käseherstellung möglich machen.
aber selbstverständlich können vegetarier alles essen. sie wollen nicht. und auf dieses wollen müssen andere dann rücksicht nehmen? aber für vegetarier gilt das im gegenzug nicht?
wir reden schließlich nicht von unverträglichkeiten und gesundheitlichen einschränkungen
Das ist wie mit can und may. Sinnfrei, oder? Wer muss denn deiner Meinung nach auf dieser Feier auf die Vegetarier Rücksicht nehmen? Die Omi, die es nicht ertragen kann, wenn eine Roulade liegenbleibt, deren Bestellung man sich hätte sparen können?
can understand oder may understand den unterschied widchen omi und omnii verstehen? habe ich auf den beitrag mit der feier der oma geantwortet oder worauf?
So Recht hab ich nicht kapiert, was du nun sagen wolltest.
Der Nebenstrang ging darum, dass Fleischesser es intolerant/unfair finden, wenn Veggis bei Omnis was Vegetarisches bekommen, Omnis bei Veggis aber kein Fleisch.
Ich übersetze mal für mich: es ist intolerant, wenn Kartoffelesser bei Nudelessen keine Kartoffeln bekommen aber selbige Nudelesser bei Kartoffelessern keine Kartoffeln essen. Aha.
Zitat von Pappatya im Beitrag #28Es wäre schön gewesen, wenn die Oma für die beiden Enkeltöchter ein vegetarisches Gericht bestellt hätte (sofern die Feier in einem Restaurant gewesen ist). War der Oma das nicht bekannt, dass die Enkelinnen kein Fleisch essen oder hat sie es "vergessen"? Ich war bei zwei Onkeln auf den 80. Geburtstagen und bei jedem konnte man aus 2-4 Gerichten wählen. Gut bei dem einem Onkel gab es nur zwei Fleischgerichte zur Auswahl, da keine Vegetarier vorhanden waren, aber für meinen Mann, der kein Schweinefleisch ist, wurde bei der Buchung im Lokal erwähnt, dass statt dem Schweineschnitzel ein Putenschnitzel angeboten wird. Beim anderen Onkel gab es ein vegetarisches Gericht (Nudeln mit Pfifferlingen). Das haben auch Fleischesser bestellt. Beide Feiern waren nicht in einer Stadt, sondern auf dem Land im Bayerischen Wald. Bei meiner Mutter ihrem 80. Geburtstag waren wir griechisch essen und haben ala Carte bestellt. Da haben wir auch vorher nachgesehen, ob wir für meinen einen Onkel ein Schnitzel finden, da er etwas heikel ist. Wir wären ja gerne gutbürgerlich essen gegangen, aber die meisten hatten Ruhetag. Man will doch auch, dass sich die Gäste wohl fühlen.
Ich finde, dass ein bisschen Toleranz auf beiden Seiten nicht schaden würde. Genauso würde ich mir wünschen, dass Vegetarier auch verstehen, dass nicht jeder vegetarischen Essen möchte und auf einer Feier auch ein Fleischgericht zur Verfügung stellen.
Nein, das verstehe ich, ehrlich gesagt, nicht. Weil ich mir kaum vorstellen kann, dass es Menschen gibt, die gar nichts Vegetarisches mögen. Man erwartet auf einer Feier ja normalerweise nicht sein Lieblingsessen, das tut der gewöhnliche Vegetarier ja auch nicht, sondern irgendwas, was man essen mag. Eine fleischfreie Mahlzeit müsste jeder Omni schaffen😉. Im Restaurant wäre ein Fleischgericht für Omnis wohl zumindest für die meisten Vegetarier kein Problem (Veganern geht es ja oft um jede Tierleidvermeidung), aber ich könnte zuhause gar kein Fleisch zubereiten, das wäre sicher kein Genuss für den, der den ersten Versuch bekäme😉.
Das meinte ich mit Toleranz. Es wird erwartet, dass ein Omni auch mal fleischlos isst, aber umgekehrt soll Rücksicht genommen werden. Ich habe mir auch gedacht, warum haben sich Cellas Töchter nicht eine Roulade geteilt. Dann wäre es für beide nicht so viel Fleisch gewesen. Es sei den sie sind Veganerinnen.
Wo ist da jetzt die Logik? Sie sind Vegetarierinnen, sie möchten kein Fleisch essen. Warum sollte sie das ohne Not tun? Und warum wäre es hingegen Veganern nicht zuzumuten?
Ja, ich beherrsche die deutsche Rechtschreibung. Ich bin in der Lage, das ß korrekt zu verwenden, lebe aber in Spanien und es ist für mich praktischer, die spanische Tastatur zu verwenden. Das ß hier im Forum einzufügen, bedeutet copy & paste. Ich benutzte ß in meinem Beruf selbstverständlich korrekt. Nein, keine Zahlenkombination möglich (das ging auf meinem alten Laptop). Ich bitte um Verzeihung.
Zitat von Schlüsselsucherin im Beitrag #33 Eine fleischfreie Mahlzeit müsste jeder Omni schaffen😉. Im Restaurant wäre ein Fleischgericht für Omnis wohl zumindest für die meisten Vegetarier kein Problem (Veganern geht es ja oft um jede Tierleidvermeidung), aber ich könnte zuhause gar kein Fleisch zubereiten, das wäre sicher kein Genuss für den, der den ersten Versuch bekäme😉.
Das kann ich mir gut vorstellen. Ein Vegetarier würde ja das Fleischgericht dann auch eher nicht abschmecken und dann wäre es ziemlich fad. Andererseits fehlt mir als "Omni" (netter Begriff) noch so ein bisschen das Repertoire für etwas edlere Gerichte. "Festessen" heißt eben doch oft noch sowas wie Braten. Steaks, Filet, Lachs usw. ich bin gerade dabei, meinen kulinarischen Radius zu erweitern und auch fleischlos etwas schicker zu kochen, aber das braucht natürlich auch ein bisschen Zeit...
Zitat von Cella im Beitrag #1Wurden meine Töchter (beide Vegetarier) beim 80. Geburtstag gefragt. Die Fleischplatte (Rinderrouladen) wurde durchgegeben und meine Töchter haben sie direkt weiter gereicht. Dann ging es los mit den Fragen: Warum esst ihr denn keine Rouladen? Da kann man doch wirklich mal eine Ausnahme machen. Die Oma wird doch nur einmal 80 usw. Es waren ältere Herrschaften, da erwarte ich wenig Verständnis, aber dann mischte sich noch eine Mutter ein und sagte zu ihrer etwa 6 jährigen Tochter „ich hoffe, du fängst nicht auch mal mit sowas an…“ Dann wurden sie von allen Seiten erstmal gelöchert, wie lange sie denn kein Fleisch mehr essen und wie es dazu kam, ob sie es nicht mögen oder warum sie es so entschieden haben…. Das finde ich schon etwas übergriffig. Scheint aber so ein Generationsding zu sein und für manche ältere Leute wirklich unvollstelllbar zu sein.
Bin sicher der Geisterfahrer, bis auf die Mutter finde ich das alles halb so wild. Bei den Leuten in dem Alter galt (oder gilt immer noch) oft die Regel, was auf den Tisch kommt wird gegessen, was früher auch mit Respekt für den Koch bzw. Einladenden zu tun hatte. Viele haben das verinnerlicht.
Das ist doch eine ganz andere Zeit gewesen und ich erwarte echt von so alten Leuten nicht, dass sie sich mit Vegetarier/Veganer je auseinandergesetzt haben. Viele haben es, weiß ich, aber ich kenne alte Leute, die können damit nichts anfangen, wie konsequent das jemand handhabt usw. Ich habe auch schon 2 Vegetarier erlebt, die auf einer Feier dann doch mal Fleisch gegessen haben. Solche Fragen würde ich überhören und gut.
Zum Thema übergriffig, früher hieß es, man braucht zum Erziehen eines Kindes ein ganzes Dorf. Ich glaube das würde heute nicht mehr funktionieren, weil jede Frage oder Diskussion als übergriffig gewertet wird. Eigentlich schade, denn man kann so oder anders diskutieren und selbst wenn es nichts bringt, hat es zumindest vielleicht den Horizont einer Person erweitert.
Ich finde Feiern mit so alten Leuten oft anstrengend, aber wenn man sich überlegt, welche Welten dazwischen liegen, wie sie sozialisiert wurden und wie unsere Kinder, da muss es eigentlich nicht verwundern, wenn es mal komische Fragen gibt. Wir gehen über sowas weg, Haken dran und gut.
Zitat von Ilex im Beitrag #18Ich kenne das, Tochter wird regelmäßig vom Opa auf ihre schlechte Ernährung (sie isst mE recht ausgewogen, halt keine Wurst, kein Fleisch, auf jeden Fall reichlich gesünder als er) hingewiesen. Als sie noch Fleisch aß, war halt die Menge (weil sie nicht 3 mal nachnahm, keine 4 Stück Kuchen aß etc) das Problem. Jetzt das fehlende Fleisch. Sobald sie einen Schnupfen hat, werde ich gefragt, ob es nicht daran liegt, dass sie Vegetarierin ist...
Ohweh, wie ätzend! Genauso bescheuert wie das "du bist ..., iß mal n Steak, das beruhigt die Nerven und erleichtert das Denken" zu VeganerInnen. Manche Sprüche kommen echt nie aus der Mode.
Achjo, ich glaube, sowas dient einfach dazu, der eigenen Weisheit Ausdruck zu verleihen. Dass man es aufgrund von Alter (Erfahrung, Geschlecht, Ausbildung, etc) doch einfach besser wissen muss als die jüngeren Generationen. Auch wenn es der eigenen Realität ggf widerspricht. Da ist die Ernährung halt ein dankbarer Aufhänger, weil so leicht bei der Hand. Die Tochter kann das mit unserer Unterstützung gut einordnen und lässt sich nicht beirren oder reizen.
Armselige Besserwisserin ohne grundlegendste Tortenkenntnisse
Zitat von Cella im Beitrag #1Wurden meine Töchter (beide Vegetarier) beim 80. Geburtstag gefragt. Die Fleischplatte (Rinderrouladen) wurde durchgegeben und meine Töchter haben sie direkt weiter gereicht. Dann ging es los mit den Fragen: Warum esst ihr denn keine Rouladen? Da kann man doch wirklich mal eine Ausnahme machen. Die Oma wird doch nur einmal 80 usw. Es waren ältere Herrschaften, da erwarte ich wenig Verständnis, aber dann mischte sich noch eine Mutter ein und sagte zu ihrer etwa 6 jährigen Tochter „ich hoffe, du fängst nicht auch mal mit sowas an…“ Dann wurden sie von allen Seiten erstmal gelöchert, wie lange sie denn kein Fleisch mehr essen und wie es dazu kam, ob sie es nicht mögen oder warum sie es so entschieden haben…. Das finde ich schon etwas übergriffig. Scheint aber so ein Generationsding zu sein und für manche ältere Leute wirklich unvollstelllbar zu sein.
Ich finde das auch ziemlich übergriff.
Ich glaub aber nicht, dass das ein Generationen-Ding ist. Wir haben ein paar Familienmitglieder, die kein Fleisch essen (Vegetarier und wg. chronischer Erkrankung). Meine Oma schaut immer, dass es im Restaurant auch etwas passendes ohne Fleisch gibt wenn sie dorthin einlädt und wenn wir in großer Runde bei ihr sind, gibt es auch immer eine fleischlose Alternative.
warum bist du keine vegetarierin, wenn du kein fleisch isst?
Zitat von BigMama im Beitrag #61Noch eine Ergänzung zum Thema "Ausnahme machen": Ich bin ja kein Vegetarier, ich esse nur kein Fleisch. (Also so gut wie keines.)
Ich KÖNNTE so gesehen eine Ausnahme machen. Allerdings müßte ich bei den Rindsrouladen zum "Trick" aus meiner Kindheit zurückkehren: Das Fleisch unzerkaut schlucken, mit genug Flüssigkeit. Das ginge sicher noch, gelernt ist gelernt.
Das WILL ich aber nicht mehr, daher bezeichne ich mich im Zweifelsfall als Vegetarier.
Zitat von bernadette im Beitrag #69warum bist du keine vegetarierin, wenn du kein fleisch isst?
Zitat von BigMama im Beitrag #61Noch eine Ergänzung zum Thema "Ausnahme machen": Ich bin ja kein Vegetarier, ich esse nur kein Fleisch. (Also so gut wie keines.)
Ich KÖNNTE so gesehen eine Ausnahme machen. Allerdings müßte ich bei den Rindsrouladen zum "Trick" aus meiner Kindheit zurückkehren: Das Fleisch unzerkaut schlucken, mit genug Flüssigkeit. Das ginge sicher noch, gelernt ist gelernt.
Das WILL ich aber nicht mehr, daher bezeichne ich mich im Zweifelsfall als Vegetarier.
Also ich esse beispielsweise Parmesan, damit bin ich ja keine reine Vegetarierin mehr, wobei ich wenn eh Pescetarierin bin.
In Ausnahmefällen esse ich aber wenn ich eingeladen bin mal Fleisch (kleines bisschen, wenn es Weihnachten bei meiner Mutter WIld gibt).
Ich halte es da mit Skipper von den Pinguinen aus Madagaskar: „Lächeln und winken, lächeln und winken“.
Das ist eine ebenfalls eine epische Diskussion, die keine Früchte trägt. Wahlweise „du musst deinem Mann mal Fleisch kochen“ oder „wann ist diese Phase bei Euch vorbei“…. Dabei essen sogar alle Fleisch, aber selten und nicht in jeder Form.
Zitat von bernadette im Beitrag #69warum bist du keine vegetarierin, wenn du kein fleisch isst?
Zitat von BigMama im Beitrag #61Noch eine Ergänzung zum Thema "Ausnahme machen": Ich bin ja kein Vegetarier, ich esse nur kein Fleisch. (Also so gut wie keines.)
Ich KÖNNTE so gesehen eine Ausnahme machen. Allerdings müßte ich bei den Rindsrouladen zum "Trick" aus meiner Kindheit zurückkehren: Das Fleisch unzerkaut schlucken, mit genug Flüssigkeit. Das ginge sicher noch, gelernt ist gelernt.
Das WILL ich aber nicht mehr, daher bezeichne ich mich im Zweifelsfall als Vegetarier.
Sie schreibt ja so gut wie keins, also isst sie es, aber sehr wenig.
Ich esse auch sehr wenig Fleisch, kommt schon mal vor, dass ich wochenlang keines esse. Bezeichne mich aber nicht als Vegetarier, denn wenn ich mag, dann esse ich Fleisch. Würde gerne ganz verzichten, aber soweit bin ich noch nicht
Ich esse nicht grundsätzlich kein Fleisch. Ich habe kein Problem mit Gelatine, ich esse (nicht jede) Wurst, ich esse Speck und bestimmte Fleischgerichte, beispielsweise Faschiertes in der Bolognese oder im Chili und meine(!) Schnitzel (so dünn geklopft, daß sie mehr Panier als Fleisch sind). Aber ich mag weder den Geschmack noch die Konsistenz von Fleisch, und beim "Fleischsaft", der aus einem Steak rinnt, graust mir, oder bei jeglichem Fitzelchen Fett o.ä. (Wenn ich sehe, was alles gegrillt wird...)
De facto esse ich oft wochenlang gar kein Fleisch, und bevor ich mit Fleischessern drüber streite, daß Fleisch nicht grauslich ist (Ist es objektiv gesehen natürlich nicht!), sage ich eben, ich bin Vegetarier.
Witzigerweise sind sowohl meine Tochter als auch meine Quasi-Schwiegertochter aus ähnlichen Gründen tatsächlich Vegetarier - sie meinten (unabhängig von einander, sie kannten sich damals ja noch gar nicht), daß sie es "gleich richtig" machen könnten.
Zitat von bernadette im Beitrag #69warum bist du keine vegetarierin, wenn du kein fleisch isst?
Zitat von Cella im Beitrag #1Wurden meine Töchter (beide Vegetarier) beim 80. Geburtstag gefragt. Die Fleischplatte (Rinderrouladen) wurde durchgegeben und meine Töchter haben sie direkt weiter gereicht. Dann ging es los mit den Fragen: Warum esst ihr denn keine Rouladen? Da kann man doch wirklich mal eine Ausnahme machen. Die Oma wird doch nur einmal 80 usw. Es waren ältere Herrschaften, da erwarte ich wenig Verständnis, aber dann mischte sich noch eine Mutter ein und sagte zu ihrer etwa 6 jährigen Tochter „ich hoffe, du fängst nicht auch mal mit sowas an…“ Dann wurden sie von allen Seiten erstmal gelöchert, wie lange sie denn kein Fleisch mehr essen und wie es dazu kam, ob sie es nicht mögen oder warum sie es so entschieden haben…. Das finde ich schon etwas übergriffig. Scheint aber so ein Generationsding zu sein und für manche ältere Leute wirklich unvollstelllbar zu sein.
Bin sicher der Geisterfahrer, bis auf die Mutter finde ich das alles halb so wild. Bei den Leuten in dem Alter galt (oder gilt immer noch) oft die Regel, was auf den Tisch kommt wird gegessen, was früher auch mit Respekt für den Koch bzw. Einladenden zu tun hatte. Viele haben das verinnerlicht.
Das ist doch eine ganz andere Zeit gewesen und ich erwarte echt von so alten Leuten nicht, dass sie sich mit Vegetarier/Veganer je auseinandergesetzt haben. Viele haben es, weiß ich, aber ich kenne alte Leute, die können damit nichts anfangen, wie konsequent das jemand handhabt usw. Ich habe auch schon 2 Vegetarier erlebt, die auf einer Feier dann doch mal Fleisch gegessen haben. Solche Fragen würde ich überhören und gut.
Zum Thema übergriffig, früher hieß es, man braucht zum Erziehen eines Kindes ein ganzes Dorf. Ich glaube das würde heute nicht mehr funktionieren, weil jede Frage oder Diskussion als übergriffig gewertet wird. Eigentlich schade, denn man kann so oder anders diskutieren und selbst wenn es nichts bringt, hat es zumindest vielleicht den Horizont einer Person erweitert.
Ich finde Feiern mit so alten Leuten oft anstrengend, aber wenn man sich überlegt, welche Welten dazwischen liegen, wie sie sozialisiert wurden und wie unsere Kinder, da muss es eigentlich nicht verwundern, wenn es mal komische Fragen gibt. Wir gehen über sowas weg, Haken dran und gut.
Danke. GenAU SO! Ich wundere mich hier auch über was sich aufgeregt wird und kann es schwer nachvollziehen.
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Kann man da denn nicht mal eine Ausnahme machen
30.04.2024 12:42 (zuletzt bearbeitet: 30.04.2024 12:43)
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