Zitat von bernadette im Beitrag #12bist du sicher, es ist der ischias-nerv?
Die Schmerzen sind halt genau entlang der Nervenbahn. Sowohl der Hausarzt als auch die Sportmedizinerin fanden das eindeutig.
Der verursacht aber doch auch Ischias Beschwerden - könnte auch bei mir die Ursache sein, klar.
Da unterhalb dieses birnenförmigen Muskels der Ischiasnerv verläuft, kann eine Verhärtung des Muskels zu Schmerzen im unteren Rücken und Gesäß führen, die in einigen Fällen bis ins Bein ausstrahlen. [https://gelenk-klinik.de/hueftgelenk/piriformis-syndrom.html]
Zitat von Effendi im Beitrag #1Ich kämpfe schon mehr als 6 Wochen mit heftigen Ischias Beschwerden. Einen Termin beim Orthopäden habe ich erst für Mitte Mai bekommen. Weil die Schmerzen aber immer schlimmer statt besser werden und ich mich schon kaum noch bewegen kann (von sitzen oder stehen ganz zu schweigen) war ich gestern bei einer Sportmedizinerin, in der Hoffnung auf schnellere Hilfe. Ich habe eine Spritze bekommen, sie hatte von der Intensität und Art der Schmerzen her die Bandscheibe in Verdacht und die Abnutzung der Wirbel die auf dem Röntgenbild zu sehen war deutete wohl auch in die Richtung. Da man aber die Bandscheibe selbst auf dem Röntgenbild ja nicht sieht würde da nur ein MRT für Klarheit sorgen. Sie hat mir eine Überweisung für ein MRT mitgegegeben, meinte aber da man auch bei einem Bandscheibenvorfall inzwischen ohnehin versucht eine OP zu vermeiden und ansonsten die Behandlung nicht anders wäre als bei anderen Ursachen würde sie erstmal abwarten wie die Spritze und die Physiotherapie (erster Termin Ende dieser Woche) wirken. Wenn es dadurch schon deutlich besser würde könne ich mir das Prozedere sparen. Klingt erstmal vernünftig, ich habe aber ein bisschen die Befürchtung dass der Orthopäde dann anderer Meinung ist, auf ein MRT besteht (das ich dann erst noch terminieren muss obwohl ich schon die Ergebnisse haben könnte) und sich alles viel länger als nötig hinzieht. Ende Mai fahren wir in den Urlaub, mit dem Zug, wäre sehr von Vorteil wenn ich dann wieder sitzen könnte. Wie würdet ihr entscheiden? ;-)
Du hast doch eine Überweisung, dann mach halt den Termin. Ein vernünftiger Radiologe bespricht das dann auch danach kurz mit Dir und der Orthopäde freut sich, wenn das schon erledigt ist.
Zitat von T.Rex im Beitrag #7Gibt es irgendetwas, was gegen ein MRT spricht?
Nicht so wahnsinnig viel. Der Zeitaufwand, Kostenbelastung der Krankenkasse und einen schwer zu ergatternden Termin in Anspruch nehmen den andere vielleicht dringender bräuchten fiele mir ein. Eine teure und aufwändige Untersuchung durchführen, wenn das Ergebnis keinerlei Auswirkung hat wäre ja tatsächlich nicht so wahnsinnig sinnvoll. Allerdings hatte die Sprechstundenhilfe vom Orthopäden schon bei der Terminvergabe gefragt ob es schon Vorbefunde (z.B. MRT) gäbe - also durchaus möglich dass der das anders sieht.
Entschuldige die provkante Frage, aber wieso gehst Du überhaupt zum Arzt, wenn Du dessen Empfehlung, die für Dich keinen persönlichen Nachteil hat, derart " durchkaust"?
Du hast seit 6 Wochen Beschwerden und leider geht " Rücken" selten von selbst dauerhaft wieder weg.
Das MRT zeigt genau, wo das Problem liegt. Und natürlich gibt es Variationen in der Behandlung.
Die Empfehlung der Ärztin war eben erstmal abzuwarten und das MRT Rezept nur einzulösen falls Physiotherapie und Spritze keine deutliche Besserung bringen. Ich tendiere aber gerade dazu diese Empfehlung zu umgehen und trotzdem so schnell wie möglich den MRT Termin versuchen zu kriegen...
Mich irritiert das Brennen. Und die 6 Wochen.
Bis Physiotherapie anschlägt, dauert es ja und mit den 6 Terminen kommst Du auch nicht wirklich weit.
Ich kann Dich verstehen. Als bei mir " Rücken" vor knapp 15 Jahren angefangen hat, ging mir das auf den Keks. Niemand hat gern Schmerzen und rennt zum Arzt. Aber das anfängliche halbgare Herumversuchen bringt wenig.
Es ist mal ein Brennen, mal ein Stechen, mal eher stumpfer Schmerz. Und beim niesen ein fieser Stromstoß. Der Nerv spielt einfach total verrückt, was auch immer den so ärgert. Ich war ja sogar supervernünftig und war gleich nach 1 1/2 Wochen, eben mit dem Gedanken "Nicht dass das die Bandscheibe ist, dann sollte man wahrscheinlich möglichst schnell reagieren" Der neue Arzt in der Gemeinschaftspraxis meines Hausarztes hat mir erzählt dass ich mir keine Sorgen machen bräuchte, wenn ich kein Taubheitsgefühl und keine Probleme mit der Stuhl- oder Blasenentleerung hätte, wäre es nicht die Bandscheibe (hatte mich da schon nicht ganz überzeugt) er hat mir dann Traumeelsalbe aufgeschrieben - erklärt das wäre sehr unangehm aber harmlos und ich könne auch meinen Sport weiter betreiben, da könnte ich nichts kaputt machen.
Zitat von bernadette im Beitrag #12bist du sicher, es ist der ischias-nerv?
Die Schmerzen sind halt genau entlang der Nervenbahn. Sowohl der Hausarzt als auch die Sportmedizinerin fanden das eindeutig.
Der verursacht aber doch auch Ischias Beschwerden - könnte auch bei mir die Ursache sein, klar.
Da unterhalb dieses birnenförmigen Muskels der Ischiasnerv verläuft, kann eine Verhärtung des Muskels zu Schmerzen im unteren Rücken und Gesäß führen, die in einigen Fällen bis ins Bein ausstrahlen. [https://gelenk-klinik.de/hueftgelenk/piriformis-syndrom.html]
Zitat von Effendi im Beitrag #1Ich kämpfe schon mehr als 6 Wochen mit heftigen Ischias Beschwerden. Einen Termin beim Orthopäden habe ich erst für Mitte Mai bekommen. Weil die Schmerzen aber immer schlimmer statt besser werden und ich mich schon kaum noch bewegen kann (von sitzen oder stehen ganz zu schweigen) war ich gestern bei einer Sportmedizinerin, in der Hoffnung auf schnellere Hilfe. Ich habe eine Spritze bekommen, sie hatte von der Intensität und Art der Schmerzen her die Bandscheibe in Verdacht und die Abnutzung der Wirbel die auf dem Röntgenbild zu sehen war deutete wohl auch in die Richtung. Da man aber die Bandscheibe selbst auf dem Röntgenbild ja nicht sieht würde da nur ein MRT für Klarheit sorgen. Sie hat mir eine Überweisung für ein MRT mitgegegeben, meinte aber da man auch bei einem Bandscheibenvorfall inzwischen ohnehin versucht eine OP zu vermeiden und ansonsten die Behandlung nicht anders wäre als bei anderen Ursachen würde sie erstmal abwarten wie die Spritze und die Physiotherapie (erster Termin Ende dieser Woche) wirken. Wenn es dadurch schon deutlich besser würde könne ich mir das Prozedere sparen. Klingt erstmal vernünftig, ich habe aber ein bisschen die Befürchtung dass der Orthopäde dann anderer Meinung ist, auf ein MRT besteht (das ich dann erst noch terminieren muss obwohl ich schon die Ergebnisse haben könnte) und sich alles viel länger als nötig hinzieht. Ende Mai fahren wir in den Urlaub, mit dem Zug, wäre sehr von Vorteil wenn ich dann wieder sitzen könnte. Wie würdet ihr entscheiden? ;-)
Du hast doch eine Überweisung, dann mach halt den Termin. Ein vernünftiger Radiologe bespricht das dann auch danach kurz mit Dir und der Orthopäde freut sich, wenn das schon erledigt ist.
Zitat von Sachensucher im Beitrag #28Ich würde das mrt machen lassen. Mit Diagnose gibt es möglicherweise eine bessere Behandlung als nur mit aua.
Das Meinungsbild ist ja recht eindeutig und entspricht auch meinem Gefühl. Werde dann wohl die nächsten Tag Doctolib dauerbeobachten und versuchen kurzfristig unterzukommen. Danke euch allen!
Zitat von Effendi im Beitrag #1Ich kämpfe schon mehr als 6 Wochen mit heftigen Ischias Beschwerden. Einen Termin beim Orthopäden habe ich erst für Mitte Mai bekommen. Weil die Schmerzen aber immer schlimmer statt besser werden und ich mich schon kaum noch bewegen kann (von sitzen oder stehen ganz zu schweigen) war ich gestern bei einer Sportmedizinerin, in der Hoffnung auf schnellere Hilfe. Ich habe eine Spritze bekommen, sie hatte von der Intensität und Art der Schmerzen her die Bandscheibe in Verdacht und die Abnutzung der Wirbel die auf dem Röntgenbild zu sehen war deutete wohl auch in die Richtung. Da man aber die Bandscheibe selbst auf dem Röntgenbild ja nicht sieht würde da nur ein MRT für Klarheit sorgen. Sie hat mir eine Überweisung für ein MRT mitgegegeben, meinte aber da man auch bei einem Bandscheibenvorfall inzwischen ohnehin versucht eine OP zu vermeiden und ansonsten die Behandlung nicht anders wäre als bei anderen Ursachen würde sie erstmal abwarten wie die Spritze und die Physiotherapie (erster Termin Ende dieser Woche) wirken. Wenn es dadurch schon deutlich besser würde könne ich mir das Prozedere sparen. Klingt erstmal vernünftig, ich habe aber ein bisschen die Befürchtung dass der Orthopäde dann anderer Meinung ist, auf ein MRT besteht (das ich dann erst noch terminieren muss obwohl ich schon die Ergebnisse haben könnte) und sich alles viel länger als nötig hinzieht. Ende Mai fahren wir in den Urlaub, mit dem Zug, wäre sehr von Vorteil wenn ich dann wieder sitzen könnte. Wie würdet ihr entscheiden? ;-)
Den Termin kannst du ja vereinbaren. Ich würde jetzt alles auf die Physio setzen. Bei mir haben sich die Orthopäden und MRT-Termine letztes Jahr so dermaßen gezogen, dass ich mir von der Hausärztin Physio verschreiben ließ. Damit wurde es dann auch langsam besser. MRT war letztlich fast ohne Befund (hab mir das von der Physio aufdröseln lassen) und ich bin damit gar nicht mehr zu dem Orthopäden (über den ich mich eh geärgert hatte). Gute Besserung!
Noch ne Stimme für: Mach den MRT-Termin. Meine Physiotherapeutin war auch froh um den MRT-Befund. Vorher hat sich sich auch nicht so richtig "rangetraut", weil nur "Rücken bis ins Bein" war ihr zu wenig. Bei mir wars übrigens ne Bandscheibenvorwölbung in der LWS.
Mein Phyisio, und den schätze ich sehr, schickt bei langanhaltenden Schmerzen, gerade im Bereich der Wirbelsäule, die Patienten erst mal zum Orthopäden, damit der eine Bildgebung veranlasst. Allein aus dem Grund, dass er wissen möchte, dass es keine Kontraindikationen zur Physio gibt. Er erwartet da gar keine dramatischen Erkenntnisse, was seine Behandlung angeht, möchte aber sichergehen, dass da nichts ist, was man erst mal medizinisch in der Griff kriegen muss.
Also: genau, wie bei Fusselfrosch
Gegen ein MRT spricht noch die Belastung durch Kontrastmittel, aber das würde ich in diesem Fall in Kauf nehmen.
Zitat von Tibby33 im Beitrag #35Mein Phyisio, und den schätze ich sehr, schickt bei langanhaltenden Schmerzen, gerade im Bereich der Wirbelsäule, die Patienten erst mal zum Orthopäden, damit der eine Bildgebung veranlasst. Allein aus dem Grund, dass er wissen möchte, dass es keine Kontraindikationen zur Physio gibt. Er erwartet da gar keine dramatischen Erkenntnisse, was seine Behandlung angeht, möchte aber sichergehen, dass da nichts ist, was man erst mal medizinisch in der Griff kriegen muss.
Also: genau, wie bei Fusselfrosch
Gegen ein MRT spricht noch die Belastung durch Kontrastmittel, aber das würde ich in diesem Fall in Kauf nehmen.
Wegen Wirbelsäule wurde bei mir noch nie Kontrastmittel gegeben.
Zitat von T.Rex im Beitrag #7Gibt es irgendetwas, was gegen ein MRT spricht?
Nicht so wahnsinnig viel. Der Zeitaufwand, Kostenbelastung der Krankenkasse und einen schwer zu ergatternden Termin in Anspruch nehmen den andere vielleicht dringender bräuchten fiele mir ein. Eine teure und aufwändige Untersuchung durchführen, wenn das Ergebnis keinerlei Auswirkung hat wäre ja tatsächlich nicht so wahnsinnig sinnvoll. Allerdings hatte die Sprechstundenhilfe vom Orthopäden schon bei der Terminvergabe gefragt ob es schon Vorbefunde (z.B. MRT) gäbe - also durchaus möglich dass der das anders sieht.
Entschuldige die provkante Frage, aber wieso gehst Du überhaupt zum Arzt, wenn Du dessen Empfehlung, die für Dich keinen persönlichen Nachteil hat, derart " durchkaust"?
Du hast seit 6 Wochen Beschwerden und leider geht " Rücken" selten von selbst dauerhaft wieder weg.
Das MRT zeigt genau, wo das Problem liegt. Und natürlich gibt es Variationen in der Behandlung.
Die Empfehlung der Ärztin war eben erstmal abzuwarten und das MRT Rezept nur einzulösen falls Physiotherapie und Spritze keine deutliche Besserung bringen. Ich tendiere aber gerade dazu diese Empfehlung zu umgehen und trotzdem so schnell wie möglich den MRT Termin versuchen zu kriegen...
Physio gibt es hier auch nicht immer direkt und bis du da mit dem Rezept durch bist, ist die Überweisung auch hinfällig
Zitat von Effendi im Beitrag #1Ich kämpfe schon mehr als 6 Wochen mit heftigen Ischias Beschwerden. Einen Termin beim Orthopäden habe ich erst für Mitte Mai bekommen. Weil die Schmerzen aber immer schlimmer statt besser werden und ich mich schon kaum noch bewegen kann (von sitzen oder stehen ganz zu schweigen) war ich gestern bei einer Sportmedizinerin, in der Hoffnung auf schnellere Hilfe. Ich habe eine Spritze bekommen, sie hatte von der Intensität und Art der Schmerzen her die Bandscheibe in Verdacht und die Abnutzung der Wirbel die auf dem Röntgenbild zu sehen war deutete wohl auch in die Richtung. Da man aber die Bandscheibe selbst auf dem Röntgenbild ja nicht sieht würde da nur ein MRT für Klarheit sorgen. Sie hat mir eine Überweisung für ein MRT mitgegegeben, meinte aber da man auch bei einem Bandscheibenvorfall inzwischen ohnehin versucht eine OP zu vermeiden und ansonsten die Behandlung nicht anders wäre als bei anderen Ursachen würde sie erstmal abwarten wie die Spritze und die Physiotherapie (erster Termin Ende dieser Woche) wirken. Wenn es dadurch schon deutlich besser würde könne ich mir das Prozedere sparen. Klingt erstmal vernünftig, ich habe aber ein bisschen die Befürchtung dass der Orthopäde dann anderer Meinung ist, auf ein MRT besteht (das ich dann erst noch terminieren muss obwohl ich schon die Ergebnisse haben könnte) und sich alles viel länger als nötig hinzieht. Ende Mai fahren wir in den Urlaub, mit dem Zug, wäre sehr von Vorteil wenn ich dann wieder sitzen könnte. Wie würdet ihr entscheiden? ;-)
Termin zum MRT wahrnehmen. Nur mit genauer Diagnose kann geholfen werden, ich würde, wenn ich schon nicht mehr sitzen kann, nicht mehr lange herumprobieren und ich spreche aus Erfahrung. Bei mir war es uebrigens der Orthopäde, der abwarten wollte. Was ich allerdings brauchte nach MRT war ein Neurochirurg. Bis dahin hatte ich von Hausarzt ueber Chiro über Ortho auch alles durch, inkl. Spritze (die genau 2 Tage geholfen hat). Gute und schnelle Besserung.
"Irrer amerikanischer Rechtenversteher mit chronischer Deutschschwaeche"
Zitat von Tibby33 im Beitrag #35Mein Phyisio, und den schätze ich sehr, schickt bei langanhaltenden Schmerzen, gerade im Bereich der Wirbelsäule, die Patienten erst mal zum Orthopäden, damit der eine Bildgebung veranlasst. Allein aus dem Grund, dass er wissen möchte, dass es keine Kontraindikationen zur Physio gibt. Er erwartet da gar keine dramatischen Erkenntnisse, was seine Behandlung angeht, möchte aber sichergehen, dass da nichts ist, was man erst mal medizinisch in der Griff kriegen muss.
Also: genau, wie bei Fusselfrosch
Gegen ein MRT spricht noch die Belastung durch Kontrastmittel, aber das würde ich in diesem Fall in Kauf nehmen.
Zitat von Effendi im Beitrag #1Ich kämpfe schon mehr als 6 Wochen mit heftigen Ischias Beschwerden. Einen Termin beim Orthopäden habe ich erst für Mitte Mai bekommen. Weil die Schmerzen aber immer schlimmer statt besser werden und ich mich schon kaum noch bewegen kann (von sitzen oder stehen ganz zu schweigen) war ich gestern bei einer Sportmedizinerin, in der Hoffnung auf schnellere Hilfe. Ich habe eine Spritze bekommen, sie hatte von der Intensität und Art der Schmerzen her die Bandscheibe in Verdacht und die Abnutzung der Wirbel die auf dem Röntgenbild zu sehen war deutete wohl auch in die Richtung. Da man aber die Bandscheibe selbst auf dem Röntgenbild ja nicht sieht würde da nur ein MRT für Klarheit sorgen. Sie hat mir eine Überweisung für ein MRT mitgegegeben, meinte aber da man auch bei einem Bandscheibenvorfall inzwischen ohnehin versucht eine OP zu vermeiden und ansonsten die Behandlung nicht anders wäre als bei anderen Ursachen würde sie erstmal abwarten wie die Spritze und die Physiotherapie (erster Termin Ende dieser Woche) wirken. Wenn es dadurch schon deutlich besser würde könne ich mir das Prozedere sparen. Klingt erstmal vernünftig, ich habe aber ein bisschen die Befürchtung dass der Orthopäde dann anderer Meinung ist, auf ein MRT besteht (das ich dann erst noch terminieren muss obwohl ich schon die Ergebnisse haben könnte) und sich alles viel länger als nötig hinzieht. Ende Mai fahren wir in den Urlaub, mit dem Zug, wäre sehr von Vorteil wenn ich dann wieder sitzen könnte. Wie würdet ihr entscheiden? ;-)
Termin zum MRT wahrnehmen. Nur mit genauer Diagnose kann geholfen werden, ich würde, wenn ich schon nicht mehr sitzen kann, nicht mehr lange herumprobieren und ich spreche aus Erfahrung. Bei mir war es uebrigens der Orthopäde, der abwarten wollte. Was ich allerdings brauchte nach MRT war ein Neurochirurg. Bis dahin hatte ich von Hausarzt ueber Chiro über Ortho auch alles durch, inkl. Spritze (die genau 2 Tage geholfen hat). Gute und schnelle Besserung.
Zitat von Tibby33 im Beitrag #35Mein Phyisio, und den schätze ich sehr, schickt bei langanhaltenden Schmerzen, gerade im Bereich der Wirbelsäule, die Patienten erst mal zum Orthopäden, damit der eine Bildgebung veranlasst. Allein aus dem Grund, dass er wissen möchte, dass es keine Kontraindikationen zur Physio gibt. Er erwartet da gar keine dramatischen Erkenntnisse, was seine Behandlung angeht, möchte aber sichergehen, dass da nichts ist, was man erst mal medizinisch in der Griff kriegen muss.
Also: genau, wie bei Fusselfrosch
Gegen ein MRT spricht noch die Belastung durch Kontrastmittel, aber das würde ich in diesem Fall in Kauf nehmen.
Ich habe schon diverse MRT hinter mir. Nicht nur mehrfach Rücken.
Da gab es noch nie Kontrastmittel, wurde noch nicht mal angesprochen.
Zitat von Effendi im Beitrag #1Ich kämpfe schon mehr als 6 Wochen mit heftigen Ischias Beschwerden. Einen Termin beim Orthopäden habe ich erst für Mitte Mai bekommen. Weil die Schmerzen aber immer schlimmer statt besser werden und ich mich schon kaum noch bewegen kann (von sitzen oder stehen ganz zu schweigen) war ich gestern bei einer Sportmedizinerin, in der Hoffnung auf schnellere Hilfe. Ich habe eine Spritze bekommen, sie hatte von der Intensität und Art der Schmerzen her die Bandscheibe in Verdacht und die Abnutzung der Wirbel die auf dem Röntgenbild zu sehen war deutete wohl auch in die Richtung. Da man aber die Bandscheibe selbst auf dem Röntgenbild ja nicht sieht würde da nur ein MRT für Klarheit sorgen. Sie hat mir eine Überweisung für ein MRT mitgegegeben, meinte aber da man auch bei einem Bandscheibenvorfall inzwischen ohnehin versucht eine OP zu vermeiden und ansonsten die Behandlung nicht anders wäre als bei anderen Ursachen würde sie erstmal abwarten wie die Spritze und die Physiotherapie (erster Termin Ende dieser Woche) wirken. Wenn es dadurch schon deutlich besser würde könne ich mir das Prozedere sparen. Klingt erstmal vernünftig, ich habe aber ein bisschen die Befürchtung dass der Orthopäde dann anderer Meinung ist, auf ein MRT besteht (das ich dann erst noch terminieren muss obwohl ich schon die Ergebnisse haben könnte) und sich alles viel länger als nötig hinzieht. Ende Mai fahren wir in den Urlaub, mit dem Zug, wäre sehr von Vorteil wenn ich dann wieder sitzen könnte. Wie würdet ihr entscheiden? ;-)
Termin zum MRT wahrnehmen. Nur mit genauer Diagnose kann geholfen werden, ich würde, wenn ich schon nicht mehr sitzen kann, nicht mehr lange herumprobieren und ich spreche aus Erfahrung. Bei mir war es uebrigens der Orthopäde, der abwarten wollte. Was ich allerdings brauchte nach MRT war ein Neurochirurg. Bis dahin hatte ich von Hausarzt ueber Chiro über Ortho auch alles durch, inkl. Spritze (die genau 2 Tage geholfen hat). Gute und schnelle Besserung.
Die Spritze hilft mir leider überhaupt nicht…
Das hört sich leider all zu bekannt und nicht wirklich gut an. Lass die images machen. Ich wünsche Dir, daß Du bald schmerzfrei bist.
"Irrer amerikanischer Rechtenversteher mit chronischer Deutschschwaeche"
Zitat von Effendi im Beitrag #1Ich kämpfe schon mehr als 6 Wochen mit heftigen Ischias Beschwerden. Einen Termin beim Orthopäden habe ich erst für Mitte Mai bekommen. Weil die Schmerzen aber immer schlimmer statt besser werden und ich mich schon kaum noch bewegen kann (von sitzen oder stehen ganz zu schweigen) war ich gestern bei einer Sportmedizinerin, in der Hoffnung auf schnellere Hilfe. Ich habe eine Spritze bekommen, sie hatte von der Intensität und Art der Schmerzen her die Bandscheibe in Verdacht und die Abnutzung der Wirbel die auf dem Röntgenbild zu sehen war deutete wohl auch in die Richtung. Da man aber die Bandscheibe selbst auf dem Röntgenbild ja nicht sieht würde da nur ein MRT für Klarheit sorgen. Sie hat mir eine Überweisung für ein MRT mitgegegeben, meinte aber da man auch bei einem Bandscheibenvorfall inzwischen ohnehin versucht eine OP zu vermeiden und ansonsten die Behandlung nicht anders wäre als bei anderen Ursachen würde sie erstmal abwarten wie die Spritze und die Physiotherapie (erster Termin Ende dieser Woche) wirken. Wenn es dadurch schon deutlich besser würde könne ich mir das Prozedere sparen. Klingt erstmal vernünftig, ich habe aber ein bisschen die Befürchtung dass der Orthopäde dann anderer Meinung ist, auf ein MRT besteht (das ich dann erst noch terminieren muss obwohl ich schon die Ergebnisse haben könnte) und sich alles viel länger als nötig hinzieht. Ende Mai fahren wir in den Urlaub, mit dem Zug, wäre sehr von Vorteil wenn ich dann wieder sitzen könnte. Wie würdet ihr entscheiden? ;-)
Termin zum MRT wahrnehmen. Nur mit genauer Diagnose kann geholfen werden, ich würde, wenn ich schon nicht mehr sitzen kann, nicht mehr lange herumprobieren und ich spreche aus Erfahrung. Bei mir war es uebrigens der Orthopäde, der abwarten wollte. Was ich allerdings brauchte nach MRT war ein Neurochirurg. Bis dahin hatte ich von Hausarzt ueber Chiro über Ortho auch alles durch, inkl. Spritze (die genau 2 Tage geholfen hat). Gute und schnelle Besserung.
Die Spritze hilft mir leider überhaupt nicht…
Das hört sich leider all zu bekannt und nicht wirklich gut an. Lass die images machen. Ich wünsche Dir, daß Du bald schmerzfrei bist.
Zitat von Effendi im Beitrag #1Ich kämpfe schon mehr als 6 Wochen mit heftigen Ischias Beschwerden. Einen Termin beim Orthopäden habe ich erst für Mitte Mai bekommen. Weil die Schmerzen aber immer schlimmer statt besser werden und ich mich schon kaum noch bewegen kann (von sitzen oder stehen ganz zu schweigen) war ich gestern bei einer Sportmedizinerin, in der Hoffnung auf schnellere Hilfe. Ich habe eine Spritze bekommen, sie hatte von der Intensität und Art der Schmerzen her die Bandscheibe in Verdacht und die Abnutzung der Wirbel die auf dem Röntgenbild zu sehen war deutete wohl auch in die Richtung. Da man aber die Bandscheibe selbst auf dem Röntgenbild ja nicht sieht würde da nur ein MRT für Klarheit sorgen. Sie hat mir eine Überweisung für ein MRT mitgegegeben, meinte aber da man auch bei einem Bandscheibenvorfall inzwischen ohnehin versucht eine OP zu vermeiden und ansonsten die Behandlung nicht anders wäre als bei anderen Ursachen würde sie erstmal abwarten wie die Spritze und die Physiotherapie (erster Termin Ende dieser Woche) wirken. Wenn es dadurch schon deutlich besser würde könne ich mir das Prozedere sparen. Klingt erstmal vernünftig, ich habe aber ein bisschen die Befürchtung dass der Orthopäde dann anderer Meinung ist, auf ein MRT besteht (das ich dann erst noch terminieren muss obwohl ich schon die Ergebnisse haben könnte) und sich alles viel länger als nötig hinzieht. Ende Mai fahren wir in den Urlaub, mit dem Zug, wäre sehr von Vorteil wenn ich dann wieder sitzen könnte. Wie würdet ihr entscheiden? ;-)
Bei deinen starken Beschwerden würde ich das machen, ja.
Ich habe jetzt nicht alles gelesen, antwortete aber trotzdem mal. Ich habe diverse Bandscheibenvofälle und -vorwölbungen im Nacken- und Lendenwirbelbereich. Bei allen hat die erste Spritze vom Arzt, die meist auf irgendeinen Verdacht hin gesetzt wurde (Schulterentzündung, ISG Blockade, ...) das Ganze unerträglich verschlimmert. Die Massagen bei der Physio haben auch nichts gebracht. Durch die klar zu sehende Diagnose unter MRT konnten dann weitere Schritte eingeleitet werden, die ohne MRT nicht gemacht worden wären. Ich habe bei allen Vorfällen Spritzen bekommen, die unterm CT genau in die Bandscheibe gesetzt wurden. Die haben dann (zum Teil sofort, zum Teil nachzudenken nach) Linderung gebracht und ich konnte mit Übungen, Massagen und irgendwann moderatem Sport beginnen. Beim letzten BSV habe ich aber wohl ziemlich lange rumgehampelt. Da habe ich nach fast drei Jahren immer noch Gefühlsstörungen im Bein, die vermutlich auch nicht mehr weggehen werden.
Ich gebe dir also ganz klar den Rat, so flott wie möglich einen MRT Termin wahrzunehmen. Gute Besserung!
Hab heute morgen gleich nach dem Aufwachen geschaut und konnte tatsächlich spontan einen Termin ergattern. Stehe jetzt im Wartebereich vom Radiologen rum. Mal sehen was rauskommt… Danke jedenfalls für euren Rat.
Zitat von Effendi im Beitrag #46Hab heute morgen gleich nach dem Aufwachen geschaut und konnte tatsächlich spontan einen Termin ergattern. Stehe jetzt im Wartebereich vom Radiologen rum. Mal sehen was rauskommt… Danke jedenfalls für euren Rat.
Braves Kind.
für unspektakuläre Ergebnisse und halte uns auf dem laufenden
Wer sich seiner Vergangenheit nicht erinnert, ist dazu verdammt, sie zu wiederholen.
Zitat von Effendi im Beitrag #46Hab heute morgen gleich nach dem Aufwachen geschaut und konnte tatsächlich spontan einen Termin ergattern. Stehe jetzt im Wartebereich vom Radiologen rum. Mal sehen was rauskommt… Danke jedenfalls für euren Rat.
Braves Kind.
für unspektakuläre Ergebnisse und halte uns auf dem laufenden
„ Kräftiger rechts mediolateral betonter Prolaps im Segment….“ Schöne Scheiße. Jetzt muss ich noch auswürfeln zu welchem Arzt ich den Befund morgen trage.
Zitat von Effendi im Beitrag #46Hab heute morgen gleich nach dem Aufwachen geschaut und konnte tatsächlich spontan einen Termin ergattern. Stehe jetzt im Wartebereich vom Radiologen rum. Mal sehen was rauskommt… Danke jedenfalls für euren Rat.
Braves Kind.
für unspektakuläre Ergebnisse und halte uns auf dem laufenden
„ Kräftiger rechts mediolateral betonter Prolaps im Segment….“ Schöne Scheiße. Jetzt muss ich noch auswürfeln zu welchem Arzt ich den Befund morgen trage.
Zitat von Effendi im Beitrag #46Hab heute morgen gleich nach dem Aufwachen geschaut und konnte tatsächlich spontan einen Termin ergattern. Stehe jetzt im Wartebereich vom Radiologen rum. Mal sehen was rauskommt… Danke jedenfalls für euren Rat.
Braves Kind.
für unspektakuläre Ergebnisse und halte uns auf dem laufenden
„ Kräftiger rechts mediolateral betonter Prolaps im Segment….“ Schöne Scheiße. Jetzt muss ich noch auswürfeln zu welchem Arzt ich den Befund morgen trage.
Mist, aber jetzt gibt's eine Diagnose.
Alles Gute!
Danke. Ja, irgendwie trotzdem besser es zu wissen. Jetzt habe ich auch weniger Hemmungen mich doch mal eine Weile krankschreiben zu lassen. Habe mich bis jetzt durchgekämpft, im Homeoffice mit Laptop auf der Couch liegend oder rumlaufend während Telcos, aber über einen längeren Zeitraum ist das so auch echt nix.
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medizinischer Rat erbeten - MRT Termin machen?
23.04.2024 15:32 (zuletzt bearbeitet: 23.04.2024 15:33)
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- erklärt das wäre sehr unangehm aber harmlos und ich könne auch meinen Sport weiter betreiben, da könnte ich nichts kaputt machen.
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