Zitat von Pflaumenkern im Beitrag #112 Irgendwie schon witzig. Da macht ein Wirt ein Angebot - das keinen verpflichtet, das keiner anehmen muss, wobei er gar nichts verbietet. jeder darf da ja weiterin 100 Bider von seinem Essen machen udn 300 SMS schreiben - und es wird ihm gesagt: "Dann soll er es halt verbieten!".
Warum sollte er es verbieten? Warum soll? - will man ihn erziehen? (Ich hab die Diskussion was Erziehung ist nicht verstanden. Zum einen glaube ich, dass der Wirt denkt, das ihm alles Wurscht ist nach den 2 Stunden in seiner Kneipe und zum Zweiten denke ich, dass auch ein einmaliges Verhindern Erziehungsziel sein kann.) Aber egal, "Soll" klingt für mich danach, als wolle man irgendwie über das verhalten des Wirts bestimmen. Warum verbieten? - das will er doch gar nicht. Er will nixchts verbieten. Muss denn immer alles verboten werden, nur dass ja der andere nicht selbst entscheiden kann, ob er sein Handy freiwillig ncht benutzt?
Vielleicht bin ich einfach zu doof, das mit der Erziehung zu kapieren. Ich denke bei Angebot einfach an Angebot. Und ich fühle mich nichteinmal rebellisch wenn ich das Mittagsangebot nicht nehme sondern was anderes. Auch wenn der Wirt offenbar will, dass ich das Mittagsangebot esse.
Es ist ein Belohnung für vom Wirt erwünschtes Verhalten. Das Arbeiten mit Belohnungssystemen wird oft bei der Kindererziehung empfohlen.
Belohnungssystem sind doch mittlerweile etabliert. Sämtliche Bonussysteme (Gehaltsboni bei Erfüllung gewisser Ziele, Boni von der Krankenkasse, Boni von Versicherungen,....) sind doch im Grunde Belohnungssysteme für erwünschtes Verhalten. Sind das alles abzulehnende Erziehungsversuche?
Zum Erziehungsversuch wird es im Grunde genommen durch seine Aussage zu seinen Motiven, nämlich ohne Verbot eine Verhaltensänderung bei den Gästen zu erreichen.
Zitat von DasUpfel im Beitrag #173 Ja, kann man sympathisch finden oder auch nicht. Ich stolpere halt die ganze Zeit über den Erziehungsversuch. Bzw. seh ich ihn nicht.
Ich sehe das Problem schon für Leute, die Verhalten Y zeigen UND gern Produkt X hätten, dafür aber auf Verhalten Y verzichten müssen. Wer Y eh nicht macht und/oder X eh nicht mag, dürfte persönlich kein Problem haben. Könnte das Vorgehen trotzdem stellvertretend für andere ablehnen.
Hmmm.... *kopfwackel* ... in dem Fall ist es ja so, dass man trotzdem Handy UND Wein haben kann. Man muss nur für den Wein bezahlen. Selbst da seh ich nicht wirklich ein Problem.
Am wenigsten noch die Gehaltsboni, die eine Gewinnbeteiligung darstellen.
Zitat von DasUpfel im Beitrag #176 Belohnungssystem sind doch mittlerweile etabliert. Sämtliche Bonussysteme (Gehaltsboni bei Erfüllung gewisser Ziele, Boni von der Krankenkasse, Boni von Versicherungen,....) sind doch im Grunde Belohnungssysteme für erwünschtes Verhalten. Sind das alles abzulehnende Erziehungsversuche?
Zitat von BigMama im Beitrag #177Zum Erziehungsversuch wird es im Grunde genommen durch seine Aussage zu seinen Motiven, nämlich ohne Verbot eine Verhaltensänderung bei den Gästen zu erreichen.
Zitat von DasUpfel im Beitrag #173 Ja, kann man sympathisch finden oder auch nicht. Ich stolpere halt die ganze Zeit über den Erziehungsversuch. Bzw. seh ich ihn nicht.
Der Wirt möchte erreichen, dass sich in seinem Lokal weniger Menschen während des Aufenthaltes mit ihrem Handy beschäftigen.
In welche Schublade man das steckt, bleibt einem ja selbst überlassen.
Nach eigener Aussage nicht, weil es ihn sonst stören würde, sondern weil er den Menschen quasi was Gutes tun will.
Zitat von moyana im Beitrag #180 Der Wirt möchte erreichen, dass sich in seinem Lokal weniger Menschen während des Aufenthaltes mit ihrem Handy beschäftigen.
In welche Schublade man das steckt, bleibt einem ja selbst überlassen.
Zitat von Beerenjoghurt im Beitrag #170Ich meinte nicht kinderfreie Hotels.
Der Wirt beschließt: Handy während des Restaurantbesuchs ist schlecht, er setzt einen Anreiz, macht aber kein Verbot -> der soll sich klar deklarieren und verbieten.
Der Staat beschließt: Kontakteinschränkung hilft gegen Verbreitung von Covid und erlässt Verbote oder denkt eine Impfpflicht an -> maximal empfehlen oder anregen, Verbot ist ein No-Go.
Ist klare Deklaration der Macht nur dann genehm, wenn es einen Ausweg (anderes Restaurant) gibt?
Klar ist es ein Unterschied, ob ich die Wahl habe. Lokal A verbietet Handys, gehe ich halt in Lokal B.
Der Staat erlässt ein generelles Handyverbot = NoGo
Zitat von DasUpfel im Beitrag #176Belohnungssystem sind doch mittlerweile etabliert. Sämtliche Bonussysteme (Gehaltsboni bei Erfüllung gewisser Ziele, Boni von der Krankenkasse, Boni von Versicherungen,....) sind doch im Grunde Belohnungssysteme für erwünschtes Verhalten. Sind das alles abzulehnende Erziehungsversuche?
Manche Belohnungssysteme sind zumindest überdenkenswert.
Das ist eine gesetzliche Vorgabe, die überall gilt. Da hab ich keine wirkliche Wahl.
Ich persönlich hab aber auch kein Problem damit, mich in den Raucherbereich zu setzen, wenn der Nichtraucherbereich voll ist oder ich in Begleitung eines Rauchers bin.
Zitat von -AppErol- im Beitrag #41 Mag ja sein. Erziehung ist es trotzdem nicht.
Kannst du so sehen, für mich ist es ein Erziehungsversuch.
Nuja, Erziehung zielt eigentlich darauf ab, ein Verhalten dauerhaft zu festigen. Dem Wirt ist deine Handynutzung pupsegal, so wie du sein Lokal verlässt.
Es kapieren halt nicht alle, dass "ich finde dein Verhalten hier unangebracht und wünsche mir xy" keine Erziehung ist. Ist ja auch echt ungebührlich, das Erwachsene anderen Erwachsenen sagen, was sie sich wünschen. Tststs
Klar, wer es anders sieht, kapiert es nur einfach nicht… Wenn der Wirt sich das wünscht, soll er halt ein handyloses Lokal führen. Das mag er aber anscheinend dann auch wieder nicht… Und warum er sich das wünscht ist ja auch nicht ganz erklärlich.
Wäre das für dich ein Unterschied und wenn ja warum?
Ich fände das irgendwie…klarer, gerade.
Bei anderen Dingen war ein Ge- bzw. Verbot wiederum Empörungsgrund allererster Güte. Da hat man die Wahl, ist es nicht recht. Hat man keine Wahl, dann auch nicht.
Dann solltest du vielleicht meine Beiträge ordentlicher lesen. Ich hab auch nix gegen kinderfreie Hotels oder sonstiges.
Stell Dir vor, ein kinderfreies Hotel bei dem Du die Kinder beim Eingang in eine Box sperrst und dafür bekommst Du Wein.
Mach aus der Box ein beaufsichtigtes Bällebad und schon sind alle zufrieden... Da kämen vermutlich auch viele ohne Wein...
Zitat von Beerenjoghurt im Beitrag #170Ich meinte nicht kinderfreie Hotels.
Der Wirt beschließt: Handy während des Restaurantbesuchs ist schlecht, er setzt einen Anreiz, macht aber kein Verbot -> der soll sich klar deklarieren und verbieten.
Der Staat beschließt: Kontakteinschränkung hilft gegen Verbreitung von Covid und erlässt Verbote oder denkt eine Impfpflicht an -> maximal empfehlen oder anregen, Verbot ist ein No-Go.
Ist klare Deklaration der Macht nur dann genehm, wenn es einen Ausweg (anderes Restaurant) gibt?
Klar ist es ein Unterschied, ob ich die Wahl habe. Lokal A verbietet Handys, gehe ich halt in Lokal B.
Der Staat erlässt ein generelles Handyverbot = NoGo
Aber warum soll der Wirt die Handynutzung gleich verbieten? Das will er doch gar nicht.
Zitat von Beerenjoghurt im Beitrag #186Aber warum soll der Wirt die Handynutzung gleich verbieten? Das will er doch gar nicht.
Der Wirt kann machen was er will. ICH fände es ehrlicher, wenn er nicht will, dass in seinem Lokal Handys genutzt werden, wenn er es verbietet, als eine Flasche Wein zu schenken, wenn Gäste schön brav sind und ihr Handy abgeben.
Für MICH ist Letzteres unsympathisch und hat was von "wenn du brav bist, bekommst du ein Eis".
Zitat von BigMama im Beitrag #108Er begründet es mit "Es gibt keinen Grund, alle fünf Sekunden auf sein Handy zu schauen. Für manche Leute ist das wie eine Droge. So haben sie die Gelegenheit, es beiseitezulegen und einen guten Wein zu trinken."
Zitat von Sascha im Beitrag #101 Klar, wer es anders sieht, kapiert es nur einfach nicht… Wenn der Wirt sich das wünscht, soll er halt ein handyloses Lokal führen. Das mag er aber anscheinend dann auch wieder nicht… Und warum er sich das wünscht ist ja auch nicht ganz erklärlich.
Und als Alternative gibt es dann Alkohol. Genau mein Humor...
Zitat von Mamma.Mia im Beitrag #1Geht das bei Euch auch gerade durch die Presse?
Ein italienisches Restaurant schenkt den Gästen eine Flasche Wein, wenn die Smartphones sicher in einer eigenen, verschlossenen Box am Eingang aufbewahrt werden. Gegen das Vorzeigen des Schlüssels serviert der Kellner dann eine Flasche Wein.
Ich würde mit dem Wissen nicht in das Restaurant gehen, obwohl ich nicht sehr an meinem Handy hänge, aber so eine Erziehungsmethode für erwachsene Besucher ist mir unsympathisch.
Ich sehe da keine erziehungsmethode. Und du musst es doch nicht abgeben.
Ich finde das eine witzige Idee um die Menschen wieder mehr vom Handy wegzubekommen bei gemeinsamen Essen.
Die Flasche Wein ist eine Belohnung. Was ist eine Belohnung, wenn nicht eine Erziehungsmaßnahme?
Warum eine Belohnung? Es ist ein Angebot und im besten Fall ein Tausch. Als Belohnung würde ich das niemals sehen
Es ist im Grunde wie „wenn du xy machst (= brav bist), dann machen wir einen schönen Ausflug“ bei Kindern. Das ist nicht nur ein Angebot. Es hat eine Verhaltensänderung zum Ziel. Ein reines Angebot ist ohne Bedingung.
Nein, ohne Bedingung das wäre dann ein Geschenk. Ein Angebot hat immer eine "Bedingung". Wenn du 2 EUR bezahlst bekommst du einen Hotdog. Wenn du Miete zahlst darfst du wohnen.
Und du kannst dich entscheiden, ob es dir das Wert ist.
Das sind in meinen Augen keine Angebote sondern Geschäfte.
Ein Geschäft ist es erst, wenn es zum Abschluss kommt. Vorher ist es ein Angebot.
Zitat von -AppErol- im Beitrag #41 Mag ja sein. Erziehung ist es trotzdem nicht.
Kannst du so sehen, für mich ist es ein Erziehungsversuch.
Nuja, Erziehung zielt eigentlich darauf ab, ein Verhalten dauerhaft zu festigen. Dem Wirt ist deine Handynutzung pupsegal, so wie du sein Lokal verlässt.
Es kapieren halt nicht alle, dass "ich finde dein Verhalten hier unangebracht und wünsche mir xy" keine Erziehung ist. Ist ja auch echt ungebührlich, das Erwachsene anderen Erwachsenen sagen, was sie sich wünschen. Tststs
Klar, wer es anders sieht, kapiert es nur einfach nicht… Wenn der Wirt sich das wünscht, soll er halt ein handyloses Lokal führen. Das mag er aber anscheinend dann auch wieder nicht… Und warum er sich das wünscht ist ja auch nicht ganz erklärlich.
Wäre das für dich ein Unterschied und wenn ja warum?
Ich fände das irgendwie…klarer, gerade.
Bei anderen Dingen war ein Ge- bzw. Verbot wiederum Empörungsgrund allererster Güte. Da hat man die Wahl, ist es nicht recht. Hat man keine Wahl, dann auch nicht.
Dann solltest du vielleicht meine Beiträge ordentlicher lesen. Ich hab auch nix gegen kinderfreie Hotels oder sonstiges.
Ich meinte nicht kinderfreie Hotels.
Der Wirt beschließt: Handy während des Restaurantbesuchs ist schlecht, er setzt einen Anreiz, macht aber kein Verbot -> der soll sich klar deklarieren und verbieten.
Der Staat beschließt: Kontakteinschränkung hilft gegen Verbreitung von Covid und erlässt Verbote oder denkt eine Impfpflicht an -> maximal empfehlen oder anregen, Verbot ist ein No-Go.
Ist klare Deklaration der Macht nur dann genehm, wenn es einen Ausweg (anderes Restaurant) gibt?
Zitat von Sascha im Beitrag #101 Klar, wer es anders sieht, kapiert es nur einfach nicht… Wenn der Wirt sich das wünscht, soll er halt ein handyloses Lokal führen. Das mag er aber anscheinend dann auch wieder nicht… Und warum er sich das wünscht ist ja auch nicht ganz erklärlich.
klar, damit man das Erziehung-Argument als tatsächlich vorhanden rechtfertigen kann, soll der Wirt aus dem Angebot einer Vorgabe machen. Sascha, kommt die das nicht selber lustig vor?
Nein. Er hätte gern, dass die Leute aufs Handy verzichten. Um die nicht zu verprellen, die nicht verzichten wollen, hat er die Lösung mit der Flasche Wein. Ich finde das wenig sympathisch. Viel Meinung, aber auf nix verzichten wollen.
Ja, kann man sympathisch finden oder auch nicht. Ich stolpere halt die ganze Zeit über den Erziehungsversuch. Bzw. seh ich ihn nicht.
Zitat von Pflaumenkern im Beitrag #112 Irgendwie schon witzig. Da macht ein Wirt ein Angebot - das keinen verpflichtet, das keiner anehmen muss, wobei er gar nichts verbietet. jeder darf da ja weiterin 100 Bider von seinem Essen machen udn 300 SMS schreiben - und es wird ihm gesagt: "Dann soll er es halt verbieten!".
Warum sollte er es verbieten? Warum soll? - will man ihn erziehen? (Ich hab die Diskussion was Erziehung ist nicht verstanden. Zum einen glaube ich, dass der Wirt denkt, das ihm alles Wurscht ist nach den 2 Stunden in seiner Kneipe und zum Zweiten denke ich, dass auch ein einmaliges Verhindern Erziehungsziel sein kann.) Aber egal, "Soll" klingt für mich danach, als wolle man irgendwie über das verhalten des Wirts bestimmen. Warum verbieten? - das will er doch gar nicht. Er will nixchts verbieten. Muss denn immer alles verboten werden, nur dass ja der andere nicht selbst entscheiden kann, ob er sein Handy freiwillig ncht benutzt?
Vielleicht bin ich einfach zu doof, das mit der Erziehung zu kapieren. Ich denke bei Angebot einfach an Angebot. Und ich fühle mich nichteinmal rebellisch wenn ich das Mittagsangebot nicht nehme sondern was anderes. Auch wenn der Wirt offenbar will, dass ich das Mittagsangebot esse.
Es ist ein Belohnung für vom Wirt erwünschtes Verhalten. Das Arbeiten mit Belohnungssystemen wird oft bei der Kindererziehung empfohlen.
Belohnungssystem sind doch mittlerweile etabliert. Sämtliche Bonussysteme (Gehaltsboni bei Erfüllung gewisser Ziele, Boni von der Krankenkasse, Boni von Versicherungen,....) sind doch im Grunde Belohnungssysteme für erwünschtes Verhalten. Sind das alles abzulehnende Erziehungsversuche?
Was mich betrifft: ja. Ich bin auch nicht begeistert von Boni bei Krankenkassen (und nehme an solchen Programmen nicht teil).
Zitat von DasUpfel im Beitrag #176Belohnungssystem sind doch mittlerweile etabliert. Sämtliche Bonussysteme (Gehaltsboni bei Erfüllung gewisser Ziele, Boni von der Krankenkasse, Boni von Versicherungen,....) sind doch im Grunde Belohnungssysteme für erwünschtes Verhalten. Sind das alles abzulehnende Erziehungsversuche?
Manche Belohnungssysteme sind zumindest überdenkenswert.
Zitat von Pflaumenkern im Beitrag #112 Irgendwie schon witzig. Da macht ein Wirt ein Angebot - das keinen verpflichtet, das keiner anehmen muss, wobei er gar nichts verbietet. jeder darf da ja weiterin 100 Bider von seinem Essen machen udn 300 SMS schreiben - und es wird ihm gesagt: "Dann soll er es halt verbieten!".
Warum sollte er es verbieten? Warum soll? - will man ihn erziehen? (Ich hab die Diskussion was Erziehung ist nicht verstanden. Zum einen glaube ich, dass der Wirt denkt, das ihm alles Wurscht ist nach den 2 Stunden in seiner Kneipe und zum Zweiten denke ich, dass auch ein einmaliges Verhindern Erziehungsziel sein kann.) Aber egal, "Soll" klingt für mich danach, als wolle man irgendwie über das verhalten des Wirts bestimmen. Warum verbieten? - das will er doch gar nicht. Er will nixchts verbieten. Muss denn immer alles verboten werden, nur dass ja der andere nicht selbst entscheiden kann, ob er sein Handy freiwillig ncht benutzt?
Vielleicht bin ich einfach zu doof, das mit der Erziehung zu kapieren. Ich denke bei Angebot einfach an Angebot. Und ich fühle mich nichteinmal rebellisch wenn ich das Mittagsangebot nicht nehme sondern was anderes. Auch wenn der Wirt offenbar will, dass ich das Mittagsangebot esse.
Es ist ein Belohnung für vom Wirt erwünschtes Verhalten. Das Arbeiten mit Belohnungssystemen wird oft bei der Kindererziehung empfohlen.
Belohnungssystem sind doch mittlerweile etabliert. Sämtliche Bonussysteme (Gehaltsboni bei Erfüllung gewisser Ziele, Boni von der Krankenkasse, Boni von Versicherungen,....) sind doch im Grunde Belohnungssysteme für erwünschtes Verhalten. Sind das alles abzulehnende Erziehungsversuche?
Was mich betrifft: ja. Ich bin auch nicht begeistert von Boni bei Krankenkassen (und nehme an solchen Programmen nicht teil).
Aber du suchst jetzt nicht extra nach Krankenkassen ohne Bonussystem? Das wäre ja das Äquivalent zu 'in so ein Lokal geh ich nicht'.
Zitat von Pflaumenkern im Beitrag #112 Irgendwie schon witzig. Da macht ein Wirt ein Angebot - das keinen verpflichtet, das keiner anehmen muss, wobei er gar nichts verbietet. jeder darf da ja weiterin 100 Bider von seinem Essen machen udn 300 SMS schreiben - und es wird ihm gesagt: "Dann soll er es halt verbieten!".
Warum sollte er es verbieten? Warum soll? - will man ihn erziehen? (Ich hab die Diskussion was Erziehung ist nicht verstanden. Zum einen glaube ich, dass der Wirt denkt, das ihm alles Wurscht ist nach den 2 Stunden in seiner Kneipe und zum Zweiten denke ich, dass auch ein einmaliges Verhindern Erziehungsziel sein kann.) Aber egal, "Soll" klingt für mich danach, als wolle man irgendwie über das verhalten des Wirts bestimmen. Warum verbieten? - das will er doch gar nicht. Er will nixchts verbieten. Muss denn immer alles verboten werden, nur dass ja der andere nicht selbst entscheiden kann, ob er sein Handy freiwillig ncht benutzt?
Vielleicht bin ich einfach zu doof, das mit der Erziehung zu kapieren. Ich denke bei Angebot einfach an Angebot. Und ich fühle mich nichteinmal rebellisch wenn ich das Mittagsangebot nicht nehme sondern was anderes. Auch wenn der Wirt offenbar will, dass ich das Mittagsangebot esse.
Es ist ein Belohnung für vom Wirt erwünschtes Verhalten. Das Arbeiten mit Belohnungssystemen wird oft bei der Kindererziehung empfohlen.
Belohnungssystem sind doch mittlerweile etabliert. Sämtliche Bonussysteme (Gehaltsboni bei Erfüllung gewisser Ziele, Boni von der Krankenkasse, Boni von Versicherungen,....) sind doch im Grunde Belohnungssysteme für erwünschtes Verhalten. Sind das alles abzulehnende Erziehungsversuche?
Was mich betrifft: ja. Ich bin auch nicht begeistert von Boni bei Krankenkassen (und nehme an solchen Programmen nicht teil).
Aber du suchst jetzt nicht extra nach Krankenkassen ohne Bonussystem? Das wäre ja das Äquivalent zu 'in so ein Lokal geh ich nicht'.
Nein, weil bei meiner Entscheidung zur Krankenkasse andere Prioritäten eine Rolle gespielt haben, und ich die Krankenkasse seltener wechsle als ein Lokal.
Zitat von Sascha im Beitrag #192Was mich betrifft: ja. Ich bin auch nicht begeistert von Boni bei Krankenkassen (und nehme an solchen Programmen nicht teil).
Und so mancher Managerbonus hat eine Firma schon in die Krise geführt, weil die schnellen Gewinne und nicht die Nachhaltigkeit im Vordergrund standen.
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Auch mal Handy - Flasche Wein geschenkt bei Abgabe
18.04.2024 13:02 (zuletzt bearbeitet: 18.04.2024 13:02)
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und Forscherin (2002) 
Würde ich nicht mehr hingehen 