Eben- Mithelfen - wenn Mithilfe erwünscht ist- ist was anderes als Mitreden und Mitbestimmen. Und als angeheiratetes Familienmitglied habe ich da meiner Meinung nach gar nichts zu bestimmen. Und mein Mann bestimmte nichts, als mein Vater starb, sondern meine Geschwister und ich. Geholfen hat er mir bei Sachen, um die ich ihn gebeten habe. Mit meinen Geschwistern hatte er rein gar nix zu tun bis auf einen Telefonanruf, um den ich ihn gebeten hatte, weil ich ihn nicht tätigen konnte/wollte.
So lief das hier auch, als meine Mutter starb. Mein Mann hat mich unterstützt, auch Dinge in meinem Namen geregelt, sich erkundigt und letztendlich auch gute Lösungen gefunden. Aber alles im ständigen Dialog mit mir.
Finde ich normal und nicht ungewöhnlich. Nur hat er nicht bestimmt.
Als mein Mann und seine Schwester die Erben meiner Schwiegermutter waren, hsb ich mit meinem Mann manchmal darüber geredet, aber entscheiden musste er schon allein. Nach dem Tod meiner Schwägerin bin ich die Mutter von drei Vierteln der Erbengemeinschaft, von denen zwei noch minderjährig sind, da kann ich mich gar nicht komplett raushalten, bevor die Söhne2 und 3 nicht volljährig sind, kann man eh nicht viel machen. Aber Eile hat hier niemand...und ich schon gar nicht.
Zitat von Sascha im Beitrag #42 Die TE möchte aber schneller agieren als ihr Mann.
Das ist der Punkt. Mein Mann ist eher der Bedächtige, will nichts falsch entscheiden und zieht einen endlosen Geduldsfaden hinter sich her. Dagegen bin ich die, die eher Gas gibt und den Alltag fix regeln will. Nur- in solchen Fällen muss man dem anderen Zeit geben, auch wenn man innerlich im Kopf schon alles geplant hat, nicht aus Boshaftigkeit, sondern, weil man es schnell vom Tisch haben will. Als Schwiegervater starb, war das Elternhaus meines Mannes auch monatelang leer. Es war ihm einfach zu viel, sich darum zu kümmern. Ich habe ihn aber damals nicht bedrängt, sondern gewartet, dass er im Kopf seine Entscheidung klar macht für sich. Das ist ja nicht, als ob man ein Auto kauft oder einen Handwerker beauftragt.
Deshalb denke ich, dass Uroflow da vielleicht eine Position von außen hat und alle anderen Beteiligten tiefer persönlich drin stecken. Da muss man etwas sensibler sein, auch wenn die innere Geduld triggert.
Zitat von Uroflow im Beitrag #16 ich werde nicht nach meiner Meinung gefragt.
dann geht es dich schlicht nichts an.
Wir haben bei sämtlichen Trauerfällen gemeinschaftlich geräumt, gemacht und uns gegenseitig unterstützt. Das war höchstens getrennt bei Papierkram mach ich meist, Möbelschleppen und auseinanderhauen er.
Alles andere hätte ich meinem Mann auch sehr übel genommen, wenn man die Trauer noch zusätzlich hat.
Eigentlich hat er bei meinen Trauerfällen sogar mehr gemacht und ich bei seinen. Ich finde das seltsam.
Mein Mann hat mir auch geholfen und ich ihm- allerdings habe ich ihn aktiv drum gebeten und er mich auch. Keiner von uns hätte von sich aus dem anderen mehr oder weniger "angeschafft", dass das jetzt doch mal losgehen muss. Und schon gar nicht hätte ich mich eingemischt, was und wie seine Geschwister das händeln wollen. Und darum gehts doch.
Wenn mein Mann will, das ich mich raushalte, dann sagt er das schon. Ich auch. Kam in solchen Angelegenheiten aber noch nicht vor, ich empfinde gerade so schwere Lebenssituationen wie Trauerfälle als „wir“. Aber ich gesteh jedem zu, das anders zu halten, deswegen lese ich gerne hier, es ist interessant wie andere das handhaben. Lerne immer was dazu. Ich finde es nur seltsam. Also für mich.
Bei der TE ist das aber kein wir. Da möchte sie was anderes als der Erbe.
Nein, mein Mann würde auch schneller räumen als sein Bruder.
wir hatten uns schon alle getroffen, dass jeder das mitnehmen darf, was einem wichtig ist. Was auch reichlich in Anspruch genommen wurde. Müll darf jetzt schon entsorgt werden. Die Kleider gehören wohl nicht dazu. Vielleicht hat ja noch jemand Interesse.
Ich biete keine Hilfe mehr an, auch wenn es schwer ist.
Ich biete keine Hilfe mehr an, auch wenn es schwer ist.
So würde ich es nicht sehen. Warum solltest du keine Hilfe anbieten, das ist doch normal innerhalb einer Familie. Aber das bedeutet keine Einmischung oder wohlmeinende Ratschläge. Hat dir jemand gesagt, dass du dich raushalten sollst? Oder hast du nur das Gefühl?
Zitat von Uroflow im Beitrag #1Schafft ihr das, euch als Ehepartner der Erbengemeinschaft aus allem rauszuhalten, was euch im Ablauf stört?
Ich nicht. Das sorgt für keine gute Stimmung.
Ich schaffe es grundsätzlich, mich aus Dingen rauszuhalten, die mich nicht betreffen.
Was nicht bedeutet, dass ich keine Meinung zu diesen Dingen habe und auf Anfrage dann diese nicht sage. Aber wenn mich keiner drum fragt - not my business.
Zitat von Uroflow im Beitrag #55wir hatten uns schon alle getroffen, dass jeder das mitnehmen darf, was einem wichtig ist. Was auch reichlich in Anspruch genommen wurde. Müll darf jetzt schon entsorgt werden. Die Kleider gehören wohl nicht dazu. Vielleicht hat ja noch jemand Interesse.
Ich biete keine Hilfe mehr an, auch wenn es schwer ist.
Das hört sich irgendwie sehr verbittert an - und nach mehr Hintergrund, als wir es wohl erfahren werden.
Zitat von Uroflow im Beitrag #6 Mein Problem ist, ich würde gerne aktiv werden, aber ein Teil meint, das hat noch lange Zeit. Damit komme ich nicht wirklich klar. Was weg ist, ist weg.
Menschen gehen mit Dingen unterschiedlich um - warum soll das bei einem Todesfall anders sein?
Meine Eltern haben die Wohnung meiner Großmutter ein paar Tage nach ihrem Tod geräumt - also am Wochenende nach dem Begräbnis hieß es "Wenn ihr was als Erinnerung haben wollt, dann nehmt ihr euch das heute mit". Es gab keinen Grund, das Haus gehört ihnen, die Wohnung unten steht noch immer leer (sind halt jetzt andere alte Möbel drinnen bzw. die Küche wurde irgendwann neu gemacht. Und den Schrank, den mir meine Oma versprochen hat, haben sie zuerst versprochen zu liefern, dann abgebeizt, weil sie ihn so schöner fanden und lackiert - als ich gesagt habe, sie dürfen den jetzt behalten, waren sie ein wenig pikiert.
Weder meinen Kindern noch mir hat der Umgang mit dem Todesfall gut getan. Sogar mein Bruder fand das mehr als seltsam, und den kann so schnell nichts erschüttern.
Ich wäre der Typ, der es - so wie am Land bei uns noch üblich - erstmal drei Monate auf sich beruhen lässt, sich dann ein halbes Jahr Trauerzeit oder so lang Zeit gibt, die Sachen durchzugehen ....
Wenn ich mir vorstelle, der (theoretischen) Partnerin meines Bruders kann es nicht schnell genug gehen ...
Wir haben bei sämtlichen Trauerfällen gemeinschaftlich geräumt, gemacht und uns gegenseitig unterstützt. Das war höchstens getrennt bei Papierkram mach ich meist, Möbelschleppen und auseinanderhauen er.
Alles andere hätte ich meinem Mann auch sehr übel genommen, wenn man die Trauer noch zusätzlich hat.
Eigentlich hat er bei meinen Trauerfällen sogar mehr gemacht und ich bei seinen. Ich finde das seltsam.
Es ist genaus oviel oder genauso wenig seltsam, wenn einem der Partner da hilft, wie wenn er es nicht tut. Seltsam ist, wenn der Partner sich aufdrängt, obwohl man selbst diesen Bereich übernehmen möchte. Und umgekehrt, wenn er einen hängen lässt, wenn man um Hilfe bittet.
Ich wüßte nicht, was mein Mann machen sollte, wenn einer meiner Verwandten stirbt. Weder ist er zuständig (Papierkram kann er schon mal nicht übernehmen), noch weiß er, was ich mit den Sachen machen möchte, noch entscheidet er für mich, was ich als Erinnerung behalte, was ich verkaufe, verschenke .... Schwere Sachen könnte er für mich tragen - aber das kann auch der Sohn (und der ist mit meinen Verwandten immerhin auch verwandt, also zuständiger als mein Mann).
Ich wäre der Typ, der es - so wie am Land bei uns noch üblich - erstmal drei Monate auf sich beruhen lässt, sich dann ein halbes Jahr Trauerzeit oder so lang Zeit gibt, die Sachen durchzugehen ....
Das ist nicht immer so einfach, wenn z.B. eine Mietwohnung schnell geräumt werden muss oder das Haus Kosten verursacht. Jemand muss die Heizung/Strom und Grundstücksgebühren zahlen oder den Rasen mähen. Da kannst du nicht 3 Monate warten. Schwierig, wenn die Erben nicht vor Ort wohnen.
Zitat von Kathi im Beitrag #61 Das ist nicht immer so einfach, wenn z.B. eine Mietwohnung schnell geräumt werden muss oder das Haus Kosten verursacht. Jemand muss die Heizung/Strom und Grundstücksgebühren zahlen oder den Rasen mähen. Da kannst du nicht 3 Monate warten. Schwierig, wenn die Erben nicht vor Ort wohnen.
Ich weiß, dass das nicht immer so ist - aber es war in unserem Fall halt so und deswegen habe ich es auch dazu geschrieben. Es gab einfach keine sachlich begründete Eile.
Meine Eltern wohnen in diesem Haus, die untere Wohnung steht noch immer leer (und wird auch weiterhin leerstehen, weil keiner einziehen möchte von uns).
Die Mietwohnung meiner verstorbenen Nachbarin stand übrigens ein Jahr lang leer, Miete wurde aus der Erbschaft weiterhin überwiesen, war keinerlei Problem.
Zitat von Uroflow im Beitrag #1Schafft ihr das, euch als Ehepartner der Erbengemeinschaft aus allem rauszuhalten, was euch im Ablauf stört?
Ich nicht. Das sorgt für keine gute Stimmung.
Ich bin in keiner Erbengemeinschaft. Aber ich schaffte es, mich in Erbstreitigkeiten meines Mannes rauszuhalten, es sei denn, er hat mich gefragt, bzw. seinen Unmut bei mir abgelassen.
Zitat von 77claudia77 im Beitrag #10Wie lange ist der Sterbefall denn her? Manche brauchen da Länge, um sich mit dem Gedanken anfreunden zu können. Wenn ich an das Haus meiner Großeltern denke, das war Horror, Speicher, Keller, Schuppen, nie umgezogen seit der Vorgeneration - die Erben haben ob der Aufgabe prokastiniert.
So lange nix drückt (a la Miete wird fällig, aber kein Geld da), bleibt doch Zeit bis sich zumindest der überwiegende Teil der Erben bereit fühlt.
Aus Erfahrung, manchmal muss aber auch einer auf den Tisch hauen.
2 Monate, auch nie umgezogen und das Haus voll. Ich hätte gerade so viel Zeit und Lust, was zu machen, was eindeutig weg kann. Aber es besteht kein Zeitdruck. Deshalb darf ich nicht, wie ich wollen würde. Ich hätte die Kleiderschränke geräumt, nachdem alle schon rein geschaut hatten und nächste Woche Altkleider Sammlung ist. Jetzt muss ich die Finger still halten. Die anderen Partner mischen sich ja auch nicht ein.
Ich würde die Hilfe anbieten, aber mehr nicht. In einer Gemeinschaft sollten alle auch gemeinsam entscheiden dürfen. Und zwei Monate ist ja auch noch nicht so lange.
Zwei Dinge sollen Kinder von ihren Eltern bekommen: Wurzeln und Flügel.
Ich kann mir spontan nix vorstellen, was mich da stören könnte. Geht mich ja nix an, wie sie das lösen. Daher fiele mir das wohl leicht. Eine Meinung hätte ich bestimmt trotzdem. Die hab ich zu vielem, was mich nix angeht. Aber die würde ich denen ohne Nachfrage nicht mitteilen.
Armselige Besserwisserin ohne grundlegendste Tortenkenntnisse
Zitat von Uroflow im Beitrag #16 ich werde nicht nach meiner Meinung gefragt.
dann geht es dich schlicht nichts an.
Wir haben bei sämtlichen Trauerfällen gemeinschaftlich geräumt, gemacht und uns gegenseitig unterstützt. Das war höchstens getrennt bei Papierkram mach ich meist, Möbelschleppen und auseinanderhauen er.
Alles andere hätte ich meinem Mann auch sehr übel genommen, wenn man die Trauer noch zusätzlich hat.
Eigentlich hat er bei meinen Trauerfällen sogar mehr gemacht und ich bei seinen. Ich finde das seltsam.
Mein Mann hat mir auch geholfen und ich ihm- allerdings habe ich ihn aktiv drum gebeten und er mich auch. Keiner von uns hätte von sich aus dem anderen mehr oder weniger "angeschafft", dass das jetzt doch mal losgehen muss. Und schon gar nicht hätte ich mich eingemischt, was und wie seine Geschwister das händeln wollen. Und darum gehts doch.
Wenn mein Mann will, das ich mich raushalte, dann sagt er das schon. Ich auch. Kam in solchen Angelegenheiten aber noch nicht vor, ich empfinde gerade so schwere Lebenssituationen wie Trauerfälle als „wir“. Aber ich gesteh jedem zu, das anders zu halten, deswegen lese ich gerne hier, es ist interessant wie andere das handhaben. Lerne immer was dazu. Ich finde es nur seltsam. Also für mich.
Bei der TE ist das aber kein wir. Da möchte sie was anderes als der Erbe.
Nein, mein Mann würde auch schneller räumen als sein Bruder.
Aber er tut es nicht. Möglicherweise will er ja nicht so arg wie du.
Zitat von Uroflow im Beitrag #55wir hatten uns schon alle getroffen, dass jeder das mitnehmen darf, was einem wichtig ist. Was auch reichlich in Anspruch genommen wurde. Müll darf jetzt schon entsorgt werden. Die Kleider gehören wohl nicht dazu. Vielleicht hat ja noch jemand Interesse.
Ich biete keine Hilfe mehr an, auch wenn es schwer ist.
WAS ist daran schwer und warum? Warum drückt dich das?
Eben- Mithelfen - wenn Mithilfe erwünscht ist- ist was anderes als Mitreden und Mitbestimmen. Und als angeheiratetes Familienmitglied habe ich da meiner Meinung nach gar nichts zu bestimmen. Und mein Mann bestimmte nichts, als mein Vater starb, sondern meine Geschwister und ich. Geholfen hat er mir bei Sachen, um die ich ihn gebeten habe. Mit meinen Geschwistern hatte er rein gar nix zu tun bis auf einen Telefonanruf, um den ich ihn gebeten hatte, weil ich ihn nicht tätigen konnte/wollte.
So lief das hier auch, als meine Mutter starb. Mein Mann hat mich unterstützt, auch Dinge in meinem Namen geregelt, sich erkundigt und letztendlich auch gute Lösungen gefunden. Aber alles im ständigen Dialog mit mir.
Finde ich normal und nicht ungewöhnlich. Nur hat er nicht bestimmt.
Zitat von Uroflow im Beitrag #16 ich werde nicht nach meiner Meinung gefragt.
dann geht es dich schlicht nichts an.
Wir haben bei sämtlichen Trauerfällen gemeinschaftlich geräumt, gemacht und uns gegenseitig unterstützt. Das war höchstens getrennt bei Papierkram mach ich meist, Möbelschleppen und auseinanderhauen er.
Alles andere hätte ich meinem Mann auch sehr übel genommen, wenn man die Trauer noch zusätzlich hat.
Eigentlich hat er bei meinen Trauerfällen sogar mehr gemacht und ich bei seinen. Ich finde das seltsam.
Mein Mann hat mir auch geholfen und ich ihm- allerdings habe ich ihn aktiv drum gebeten und er mich auch. Keiner von uns hätte von sich aus dem anderen mehr oder weniger "angeschafft", dass das jetzt doch mal losgehen muss. Und schon gar nicht hätte ich mich eingemischt, was und wie seine Geschwister das händeln wollen. Und darum gehts doch.
Wenn mein Mann will, das ich mich raushalte, dann sagt er das schon. Ich auch. Kam in solchen Angelegenheiten aber noch nicht vor, ich empfinde gerade so schwere Lebenssituationen wie Trauerfälle als „wir“. Aber ich gesteh jedem zu, das anders zu halten, deswegen lese ich gerne hier, es ist interessant wie andere das handhaben. Lerne immer was dazu. Ich finde es nur seltsam. Also für mich.
Bei der TE ist das aber kein wir. Da möchte sie was anderes als der Erbe.
Nein, mein Mann würde auch schneller räumen als sein Bruder.
Zitat von 77claudia77 im Beitrag #10Wie lange ist der Sterbefall denn her? Manche brauchen da Länge, um sich mit dem Gedanken anfreunden zu können. Wenn ich an das Haus meiner Großeltern denke, das war Horror, Speicher, Keller, Schuppen, nie umgezogen seit der Vorgeneration - die Erben haben ob der Aufgabe prokastiniert.
So lange nix drückt (a la Miete wird fällig, aber kein Geld da), bleibt doch Zeit bis sich zumindest der überwiegende Teil der Erben bereit fühlt.
Aus Erfahrung, manchmal muss aber auch einer auf den Tisch hauen.
2 Monate, auch nie umgezogen und das Haus voll. Ich hätte gerade so viel Zeit und Lust, was zu machen, was eindeutig weg kann. Aber es besteht kein Zeitdruck. Deshalb darf ich nicht, wie ich wollen würde. Ich hätte die Kleiderschränke geräumt, nachdem alle schon rein geschaut hatten und nächste Woche Altkleider Sammlung ist. Jetzt muss ich die Finger still halten. Die anderen Partner mischen sich ja auch nicht ein.
Dann wartet es halt noch. Da läuft doch nix wichtiges davon. Ich hatte bei deinem ersten Post gedacht, dass es um was ernsthaftes geht. Aber Schränke ausräumen? Da würde ich auch eher komisch reagieren, wenn eine Schwägerin meint da jetzt entscheiden was "eindeutig" weg kann. Sorry. Meine Schwägerin hatte zum Glück solche Anfälle gar nicht.
Sometimes our deepest hate is for the things that we cannot change about ourselves.
Zitat von Uroflow im Beitrag #16 ich werde nicht nach meiner Meinung gefragt.
dann geht es dich schlicht nichts an.
Wir haben bei sämtlichen Trauerfällen gemeinschaftlich geräumt, gemacht und uns gegenseitig unterstützt. Das war höchstens getrennt bei Papierkram mach ich meist, Möbelschleppen und auseinanderhauen er.
Alles andere hätte ich meinem Mann auch sehr übel genommen, wenn man die Trauer noch zusätzlich hat.
Eigentlich hat er bei meinen Trauerfällen sogar mehr gemacht und ich bei seinen. Ich finde das seltsam.
Mein Mann hat mir auch geholfen und ich ihm- allerdings habe ich ihn aktiv drum gebeten und er mich auch. Keiner von uns hätte von sich aus dem anderen mehr oder weniger "angeschafft", dass das jetzt doch mal losgehen muss. Und schon gar nicht hätte ich mich eingemischt, was und wie seine Geschwister das händeln wollen. Und darum gehts doch.
Wenn mein Mann will, das ich mich raushalte, dann sagt er das schon. Ich auch. Kam in solchen Angelegenheiten aber noch nicht vor, ich empfinde gerade so schwere Lebenssituationen wie Trauerfälle als „wir“. Aber ich gesteh jedem zu, das anders zu halten, deswegen lese ich gerne hier, es ist interessant wie andere das handhaben. Lerne immer was dazu. Ich finde es nur seltsam. Also für mich.
Bei der TE ist das aber kein wir. Da möchte sie was anderes als der Erbe.
Nein, mein Mann würde auch schneller räumen als sein Bruder.
Das kann er ja dann mit seinen Geschwistern klären. Ich nehme mal an, du hast deine Hilfe angeboten, die Geschwister haben erklärt, sie wollen das jetzt noch nicht und damit sollte für dich das Thema erledigt sein.
Zitat von Uroflow im Beitrag #16 ich werde nicht nach meiner Meinung gefragt.
dann geht es dich schlicht nichts an.
Wir haben bei sämtlichen Trauerfällen gemeinschaftlich geräumt, gemacht und uns gegenseitig unterstützt. Das war höchstens getrennt bei Papierkram mach ich meist, Möbelschleppen und auseinanderhauen er.
Alles andere hätte ich meinem Mann auch sehr übel genommen, wenn man die Trauer noch zusätzlich hat.
Eigentlich hat er bei meinen Trauerfällen sogar mehr gemacht und ich bei seinen. Ich finde das seltsam.
Mein Mann hat mir auch geholfen und ich ihm- allerdings habe ich ihn aktiv drum gebeten und er mich auch. Keiner von uns hätte von sich aus dem anderen mehr oder weniger "angeschafft", dass das jetzt doch mal losgehen muss. Und schon gar nicht hätte ich mich eingemischt, was und wie seine Geschwister das händeln wollen. Und darum gehts doch.
Wenn mein Mann will, das ich mich raushalte, dann sagt er das schon. Ich auch. Kam in solchen Angelegenheiten aber noch nicht vor, ich empfinde gerade so schwere Lebenssituationen wie Trauerfälle als „wir“. Aber ich gesteh jedem zu, das anders zu halten, deswegen lese ich gerne hier, es ist interessant wie andere das handhaben. Lerne immer was dazu. Ich finde es nur seltsam. Also für mich.
Bei der TE ist das aber kein wir. Da möchte sie was anderes als der Erbe.
Nein, mein Mann würde auch schneller räumen als sein Bruder.
Und was ist daran schlimm wenn langsamer geräumt wird? Mal ganz ehrlich: ich habe den Eindruck, dein Mann sagt dir was du hören möchtest, und du drängelst. Halt dich raus. Ich hab das Zimmer wo meine Mutti kurz vor ihrem Tod in Pflege war, am Tag nach ihrem Tod ausräumen müssen - das war ein Alptraum. Ich würde absolut respektieren dass jemand Zeit braucht.
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Zitat von Uroflow im Beitrag #16 ich werde nicht nach meiner Meinung gefragt.
dann geht es dich schlicht nichts an.
Wir haben bei sämtlichen Trauerfällen gemeinschaftlich geräumt, gemacht und uns gegenseitig unterstützt. Das war höchstens getrennt bei Papierkram mach ich meist, Möbelschleppen und auseinanderhauen er.
Alles andere hätte ich meinem Mann auch sehr übel genommen, wenn man die Trauer noch zusätzlich hat.
Eigentlich hat er bei meinen Trauerfällen sogar mehr gemacht und ich bei seinen. Ich finde das seltsam.
Mein Mann hat mir auch geholfen und ich ihm- allerdings habe ich ihn aktiv drum gebeten und er mich auch. Keiner von uns hätte von sich aus dem anderen mehr oder weniger "angeschafft", dass das jetzt doch mal losgehen muss. Und schon gar nicht hätte ich mich eingemischt, was und wie seine Geschwister das händeln wollen. Und darum gehts doch.
Wenn mein Mann will, das ich mich raushalte, dann sagt er das schon. Ich auch. Kam in solchen Angelegenheiten aber noch nicht vor, ich empfinde gerade so schwere Lebenssituationen wie Trauerfälle als „wir“. Aber ich gesteh jedem zu, das anders zu halten, deswegen lese ich gerne hier, es ist interessant wie andere das handhaben. Lerne immer was dazu. Ich finde es nur seltsam. Also für mich.
Bei der TE ist das aber kein wir. Da möchte sie was anderes als der Erbe.
Nein, mein Mann würde auch schneller räumen als sein Bruder.
Würde. Er tut es aber nicht. Und es ist ihm nicht wichtig genug, um sich deswegen mit seinem Bruder auseinanderzusetzen.
Wenn Du als seine Frau jetzt Druck ausübst, weil Du Lust und Zeit hättest, ist das für ihn sicherlich auch nicht schön. 2 Monate sind nicht wirklich viel Abstand und es besteht ja auch kein Grund zur Eile.
(Also ich hab geholfen beim Ausräumen etc aber was wann entschieden oder gemacht wurde, war nicht meine Entscheidung und solange ich nicht gefragt wurde, hab ich mich nicht eingemischt)
Zitat von Spagetti im Beitrag #30Bei uns war das spannend ich durfte die Verwandschaft bewirten und umsorgen. War für die Blümchen am Geburtstag zuständig. Als es ans Erbe ging meinte der Mann geht mich nix an ist seines. Hätte ich mich all die Jahre nicht um diesen Teil der Verwandshaft gekümmert wäre er nicht im Testament gestanden das ist sicher. Dashabe ich genau so gesagt . Gab würde ich mal sagen maximalen stress in der Ehe
Aber das eine hat doch mit dem anderen nichts zu tun. Man kümmert sich doch nicht, um hinterher im Testament zu stehen, sondern weil man die Menschen mag. Nenn mich naiv.
Darum geht es ja ehere weniger. Das war auch nie mein Plan. Aber du leistest hier fast die alleinarbeit, war auch damals so vereinbart von uns. Jahre später als es um die Ernte geht, kommt er plötzlich auf die iddee gent dich nichts an ist alles meines. Sorry kam ich mir verarscht vor.
ErE Reloaded
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14.04.2024 23:18
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