Zitat von 77claudia77 im Beitrag #10Wie lange ist der Sterbefall denn her? Manche brauchen da Länge, um sich mit dem Gedanken anfreunden zu können. Wenn ich an das Haus meiner Großeltern denke, das war Horror, Speicher, Keller, Schuppen, nie umgezogen seit der Vorgeneration - die Erben haben ob der Aufgabe prokastiniert.
So lange nix drückt (a la Miete wird fällig, aber kein Geld da), bleibt doch Zeit bis sich zumindest der überwiegende Teil der Erben bereit fühlt.
Aus Erfahrung, manchmal muss aber auch einer auf den Tisch hauen.
2 Monate, auch nie umgezogen und das Haus voll. Ich hätte gerade so viel Zeit und Lust, was zu machen, was eindeutig weg kann. Aber es besteht kein Zeitdruck. Deshalb darf ich nicht, wie ich wollen würde. Ich hätte die Kleiderschränke geräumt, nachdem alle schon rein geschaut hatten und nächste Woche Altkleider Sammlung ist. Jetzt muss ich die Finger still halten. Die anderen Partner mischen sich ja auch nicht ein.
Ich sehe das so- das ist nicht dein Erbfall, sondern der, deines Mannes und seiner Geschwister. Meine Schwägerin hat sich auf äußerst unangenehme Weise in unsere Erbgeschichte eingemischt. Das hat unserer Beziehung (die vorher eigentlich gut war) den ersten großen Knacks verpasst. Von daher- mag sein, dass dich da einiges stört, aber das ist definitiv nicht deine Geschichte. Und dein Mann ist erwachsen- klar kann er mit dir darüber reden und sich auskotzen. Aber wenn ihn etwas massiv stört, dann muss er das mit seinen Geschwistern klären und nicht du. Ich kann dir nur raten- halte dich da raus, egal ob du da grade Zeit hättest oder nicht anzupacken. Ich wäre bei meinem Schwiegervater eh gar nicht auf die Idee gekommen, dass ich da mit anpacken würde.
Zitat von Uroflow im Beitrag #1Schafft ihr das, euch als Ehepartner der Erbengemeinschaft aus allem rauszuhalten, was euch im Ablauf stört?
Ich nicht. Das sorgt für keine gute Stimmung.
Mich hat da nichts im Ablauf gestört, weil es nicht meine Angelegenheit war. Wenn ich gefragt wurde, habe ich geholfen. Ansonsten habe ich mich rausgehalten. Umgekehrt genau so. Mein Mann hat mich ein Mal, auf meinen Wunsch hin, ins Haus meines Vaters begleitet. Den Rest habe ich allein gemacht.
Bei uns war das spannend ich durfte die Verwandschaft bewirten und umsorgen. War für die Blümchen am Geburtstag zuständig. Als es ans Erbe ging meinte der Mann geht mich nix an ist seines. Hätte ich mich all die Jahre nicht um diesen Teil der Verwandshaft gekümmert wäre er nicht im Testament gestanden das ist sicher. Dashabe ich genau so gesagt . Gab würde ich mal sagen maximalen stress in der Ehe
Zitat von Spagetti im Beitrag #30Bei uns war das spannend ich durfte die Verwandschaft bewirten und umsorgen: war für die Blümchen am Geburtstag zuständig. Als es ans erbe ging meinte der Mann geht mich nix an ist seines. Hätte ich mich all die Jahre nicht um diesen Teil der Verwandshaft gekümmert wäre er nicht im Testament gestanden das ist sicher. Dashabe ich genau so gesagt . Gab würde ich mal sagne maximalen stress in der Ehe
Nun- ich bewirte nur Gäste, die ich bewirten mag. Die Familie meines Mannes gehört z.B. mit wenigen Ausnahmen nicht dazu. Ich hätte also all die Jahre gesagt- lieber Mann, gerne kann deine Familie kommen, aber die Bewirtung übernimmst du. Und jemanden zu bewirten und dann hinterher zu sagen, dass Erbe hast du mir zu verdanken, weil ich nett zu deiner schoffeligen Familie war und Ansprüche diesbezüglich stellen- joa, das finde ich ein ganz schräges Ansinnen.
Zitat von 77claudia77 im Beitrag #10Wie lange ist der Sterbefall denn her? Manche brauchen da Länge, um sich mit dem Gedanken anfreunden zu können. Wenn ich an das Haus meiner Großeltern denke, das war Horror, Speicher, Keller, Schuppen, nie umgezogen seit der Vorgeneration - die Erben haben ob der Aufgabe prokastiniert.
So lange nix drückt (a la Miete wird fällig, aber kein Geld da), bleibt doch Zeit bis sich zumindest der überwiegende Teil der Erben bereit fühlt.
Aus Erfahrung, manchmal muss aber auch einer auf den Tisch hauen.
2 Monate, auch nie umgezogen und das Haus voll. Ich hätte gerade so viel Zeit und Lust, was zu machen, was eindeutig weg kann. Aber es besteht kein Zeitdruck. Deshalb darf ich nicht, wie ich wollen würde. Ich hätte die Kleiderschränke geräumt, nachdem alle schon rein geschaut hatten und nächste Woche Altkleider Sammlung ist. Jetzt muss ich die Finger still halten. Die anderen Partner mischen sich ja auch nicht ein.
2 Monate sind nix, wir haben Jahre gebraucht. Und mein Mann hat nicht gedrängelt.
Zitat von Uroflow im Beitrag #1Schafft ihr das, euch als Ehepartner der Erbengemeinschaft aus allem rauszuhalten, was euch im Ablauf stört?
Ich nicht. Das sorgt für keine gute Stimmung.
Jein. Hätte er alles alleine gemacht dann ja. Es handelte sich allerdings nicht um eine Erbengemeinschaft mit Geschwistern (er ist Einzelkind) sondern um eine, die schon seit 50 (? - Erbe seiner Urgroßmutter) Jahren bestand und er von seinen Eltern das Erbe (die Vollmacht) bekam, diese Gemeinschaft aufzulösen. Da ich den schriftlichen Teil mit ca. 35 Miterben übernahm und auch mit ihm gemeinsam das Haus ausräumte, erlaubte ich mir, mein Meinung kundzutun.
Als seine Eltern starben hielt ich die Füße still. Nach ca. 5 Jahren beschloss er, das Haus endlich auszuräumen. Da ich hier wiederum mithalf, redete ich beim Ausräumen auch mit.
Zitat von Uroflow im Beitrag #16 ich werde nicht nach meiner Meinung gefragt.
dann geht es dich schlicht nichts an.
Wir haben bei sämtlichen Trauerfällen gemeinschaftlich geräumt, gemacht und uns gegenseitig unterstützt. Das war höchstens getrennt bei Papierkram mach ich meist, Möbelschleppen und auseinanderhauen er.
Alles andere hätte ich meinem Mann auch sehr übel genommen, wenn man die Trauer noch zusätzlich hat.
Eigentlich hat er bei meinen Trauerfällen sogar mehr gemacht und ich bei seinen. Ich finde das seltsam.
Zitat von Spagetti im Beitrag #30Bei uns war das spannend ich durfte die Verwandschaft bewirten und umsorgen. War für die Blümchen am Geburtstag zuständig. Als es ans Erbe ging meinte der Mann geht mich nix an ist seines. Hätte ich mich all die Jahre nicht um diesen Teil der Verwandshaft gekümmert wäre er nicht im Testament gestanden das ist sicher. Dashabe ich genau so gesagt . Gab würde ich mal sagen maximalen stress in der Ehe
Aber das eine hat doch mit dem anderen nichts zu tun. Man kümmert sich doch nicht, um hinterher im Testament zu stehen, sondern weil man die Menschen mag. Nenn mich naiv.
Zitat von Uroflow im Beitrag #16 ich werde nicht nach meiner Meinung gefragt.
dann geht es dich schlicht nichts an.
Wir haben bei sämtlichen Trauerfällen gemeinschaftlich geräumt, gemacht und uns gegenseitig unterstützt. Das war höchstens getrennt bei Papierkram mach ich meist, Möbelschleppen und auseinanderhauen er.
Alles andere hätte ich meinem Mann auch sehr übel genommen, wenn man die Trauer noch zusätzlich hat.
Eigentlich hat er bei meinen Trauerfällen sogar mehr gemacht und ich bei seinen. Ich finde das seltsam.
Mein Mann hat mir auch geholfen und ich ihm- allerdings habe ich ihn aktiv drum gebeten und er mich auch. Keiner von uns hätte von sich aus dem anderen mehr oder weniger "angeschafft", dass das jetzt doch mal losgehen muss. Und schon gar nicht hätte ich mich eingemischt, was und wie seine Geschwister das händeln wollen. Und darum gehts doch.
2 Monate, auch nie umgezogen und das Haus voll. Ich hätte gerade so viel Zeit und Lust, was zu machen, was eindeutig weg kann. Aber es besteht kein Zeitdruck. Deshalb darf ich nicht, wie ich wollen würde. Ich hätte die Kleiderschränke geräumt, nachdem alle schon rein geschaut hatten und nächste Woche Altkleider Sammlung ist. Jetzt muss ich die Finger still halten. Die anderen Partner mischen sich ja auch nicht ein.
Zwei Monate sind GAR keine Zeit. Da er Geschwister hat, die mit ihm gemeinsam das Haus ausräumen können und er somit mit der Arbeit nicht alleine dasteht, würde ich mich komplett raushalten.
Zitat von 77claudia77 im Beitrag #10Wie lange ist der Sterbefall denn her? Manche brauchen da Länge, um sich mit dem Gedanken anfreunden zu können. Wenn ich an das Haus meiner Großeltern denke, das war Horror, Speicher, Keller, Schuppen, nie umgezogen seit der Vorgeneration - die Erben haben ob der Aufgabe prokastiniert.
So lange nix drückt (a la Miete wird fällig, aber kein Geld da), bleibt doch Zeit bis sich zumindest der überwiegende Teil der Erben bereit fühlt.
Aus Erfahrung, manchmal muss aber auch einer auf den Tisch hauen.
2 Monate, auch nie umgezogen und das Haus voll. Ich hätte gerade so viel Zeit und Lust, was zu machen, was eindeutig weg kann. Aber es besteht kein Zeitdruck. Deshalb darf ich nicht, wie ich wollen würde. Ich hätte die Kleiderschränke geräumt, nachdem alle schon rein geschaut hatten und nächste Woche Altkleider Sammlung ist. Jetzt muss ich die Finger still halten. Die anderen Partner mischen sich ja auch nicht ein.
Zitat von Uroflow im Beitrag #16 ich werde nicht nach meiner Meinung gefragt.
dann geht es dich schlicht nichts an.
Wir haben bei sämtlichen Trauerfällen gemeinschaftlich geräumt, gemacht und uns gegenseitig unterstützt. Das war höchstens getrennt bei Papierkram mach ich meist, Möbelschleppen und auseinanderhauen er.
Alles andere hätte ich meinem Mann auch sehr übel genommen, wenn man die Trauer noch zusätzlich hat.
Eigentlich hat er bei meinen Trauerfällen sogar mehr gemacht und ich bei seinen. Ich finde das seltsam.
Natürlich hab ich ihm geholfen. Aber nur so, wie er wollte.
Zitat von Uroflow im Beitrag #16 ich werde nicht nach meiner Meinung gefragt.
dann geht es dich schlicht nichts an.
Wir haben bei sämtlichen Trauerfällen gemeinschaftlich geräumt, gemacht und uns gegenseitig unterstützt. Das war höchstens getrennt bei Papierkram mach ich meist, Möbelschleppen und auseinanderhauen er.
Alles andere hätte ich meinem Mann auch sehr übel genommen, wenn man die Trauer noch zusätzlich hat.
Eigentlich hat er bei meinen Trauerfällen sogar mehr gemacht und ich bei seinen. Ich finde das seltsam.
Mein Mann hat mir auch geholfen und ich ihm- allerdings habe ich ihn aktiv drum gebeten und er mich auch. Keiner von uns hätte von sich aus dem anderen mehr oder weniger "angeschafft", dass das jetzt doch mal losgehen muss. Und schon gar nicht hätte ich mich eingemischt, was und wie seine Geschwister das händeln wollen. Und darum gehts doch.
Wenn mein Mann will, das ich mich raushalte, dann sagt er das schon. Ich auch. Kam in solchen Angelegenheiten aber noch nicht vor, ich empfinde gerade so schwere Lebenssituationen wie Trauerfälle als „wir“. Aber ich gesteh jedem zu, das anders zu halten, deswegen lese ich gerne hier, es ist interessant wie andere das handhaben. Lerne immer was dazu. Ich finde es nur seltsam. Also für mich.
Zitat von Uroflow im Beitrag #16 ich werde nicht nach meiner Meinung gefragt.
dann geht es dich schlicht nichts an.
Wir haben bei sämtlichen Trauerfällen gemeinschaftlich geräumt, gemacht und uns gegenseitig unterstützt. Das war höchstens getrennt bei Papierkram mach ich meist, Möbelschleppen und auseinanderhauen er.
Alles andere hätte ich meinem Mann auch sehr übel genommen, wenn man die Trauer noch zusätzlich hat.
Eigentlich hat er bei meinen Trauerfällen sogar mehr gemacht und ich bei seinen. Ich finde das seltsam.
Mein Mann hat mir auch geholfen und ich ihm- allerdings habe ich ihn aktiv drum gebeten und er mich auch. Keiner von uns hätte von sich aus dem anderen mehr oder weniger "angeschafft", dass das jetzt doch mal losgehen muss. Und schon gar nicht hätte ich mich eingemischt, was und wie seine Geschwister das händeln wollen. Und darum gehts doch.
Wenn mein Mann will, das ich mich raushalte, dann sagt er das schon. Ich auch. Kam in solchen Angelegenheiten aber noch nicht vor, ich empfinde gerade so schwere Lebenssituationen wie Trauerfälle als „wir“. Aber ich gesteh jedem zu, das anders zu halten, deswegen lese ich gerne hier, es ist interessant wie andere das handhaben. Lerne immer was dazu. Ich finde es nur seltsam. Also für mich.
Aber genau das findet man im Gespräch doch heraus- also was jemand will und was nicht. Ein Gespräch bei uns- und wir hatten ja schon einige Trauerfälle - verlief noch nie so: Also Schatz, dein Vater ist jetzt gestorben, das Haus steht leer und wird nicht benutzt und ich hätte Zeit zum räumen. Deine Geschwister kommen auch nicht so richtig in die Pötte- ist jetzt immerhin schon zwei Monate her- ich würde gerne anfangen auszumisten, weil ich hab ja genug Zeit und außerdem würden mir die vielleicht auch ein paar Sachen gefallen. Also wir haben ja über viel gesprochen, aber das Haus und sein Entrümpelung stand weder bei ihm noch bei mir ganz weit oben auf der Themenliste- schon gar nicht nach zwei Monaten. Das ist nichts.
Zitat von Uroflow im Beitrag #16 ich werde nicht nach meiner Meinung gefragt.
dann geht es dich schlicht nichts an.
Wir haben bei sämtlichen Trauerfällen gemeinschaftlich geräumt, gemacht und uns gegenseitig unterstützt. Das war höchstens getrennt bei Papierkram mach ich meist, Möbelschleppen und auseinanderhauen er.
Alles andere hätte ich meinem Mann auch sehr übel genommen, wenn man die Trauer noch zusätzlich hat.
Eigentlich hat er bei meinen Trauerfällen sogar mehr gemacht und ich bei seinen. Ich finde das seltsam.
Mein Mann hat mir auch geholfen und ich ihm- allerdings habe ich ihn aktiv drum gebeten und er mich auch. Keiner von uns hätte von sich aus dem anderen mehr oder weniger "angeschafft", dass das jetzt doch mal losgehen muss. Und schon gar nicht hätte ich mich eingemischt, was und wie seine Geschwister das händeln wollen. Und darum gehts doch.
Wenn mein Mann will, das ich mich raushalte, dann sagt er das schon. Ich auch. Kam in solchen Angelegenheiten aber noch nicht vor, ich empfinde gerade so schwere Lebenssituationen wie Trauerfälle als „wir“. Aber ich gesteh jedem zu, das anders zu halten, deswegen lese ich gerne hier, es ist interessant wie andere das handhaben. Lerne immer was dazu. Ich finde es nur seltsam. Also für mich.
Wie sind eh viel wir. Aber ich finde, darum geht es im beschriebenen Fall nicht. Als die Mutter meines Mannes gestorben ist, hat ganz klar er den Takt vorgegeben und nicht ich. Wenn es bei meinen Eltern soweit ist, wird es andersrum laufen. Die TE möchte aber schneller agieren als ihr Mann.
Zitat von Uroflow im Beitrag #16 ich werde nicht nach meiner Meinung gefragt.
dann geht es dich schlicht nichts an.
Wir haben bei sämtlichen Trauerfällen gemeinschaftlich geräumt, gemacht und uns gegenseitig unterstützt. Das war höchstens getrennt bei Papierkram mach ich meist, Möbelschleppen und auseinanderhauen er.
Alles andere hätte ich meinem Mann auch sehr übel genommen, wenn man die Trauer noch zusätzlich hat.
Eigentlich hat er bei meinen Trauerfällen sogar mehr gemacht und ich bei seinen. Ich finde das seltsam.
Mein Mann hat mir auch geholfen und ich ihm- allerdings habe ich ihn aktiv drum gebeten und er mich auch. Keiner von uns hätte von sich aus dem anderen mehr oder weniger "angeschafft", dass das jetzt doch mal losgehen muss. Und schon gar nicht hätte ich mich eingemischt, was und wie seine Geschwister das händeln wollen. Und darum gehts doch.
Wenn mein Mann will, das ich mich raushalte, dann sagt er das schon. Ich auch. Kam in solchen Angelegenheiten aber noch nicht vor, ich empfinde gerade so schwere Lebenssituationen wie Trauerfälle als „wir“. Aber ich gesteh jedem zu, das anders zu halten, deswegen lese ich gerne hier, es ist interessant wie andere das handhaben. Lerne immer was dazu. Ich finde es nur seltsam. Also für mich.
Bei der TE ist das aber kein wir. Da möchte sie was anderes als der Erbe.
Zitat von Temporär im Beitrag #40Mein Mann hat mir auch geholfen und ich ihm- allerdings habe ich ihn aktiv drum gebeten und er mich auch. Keiner von uns hätte von sich aus dem anderen mehr oder weniger "angeschafft", dass das jetzt doch mal losgehen muss. Und schon gar nicht hätte ich mich eingemischt, was und wie seine Geschwister das händeln wollen. Und darum gehts doch.
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Wir sind vier Geschwister und wir waren uns einig, dass alles was die Krankheit, Pflege und den Tod unserer Mutter angeht nur Sache von uns Geschwistern ist und unsere Partner da nichts mitzureden haben. Die Lebensgefährtin meines Bruders war zwar schwer beleidigt, weil ihr Rat nicht gewünscht war, aber das war ihr Problem.
Ich hab mich gut raushalten können. Mein Mann hat das mit seinen Geschwistern geregelt. Wenn tatkräftige Hilfe gefragt war, hab ich mit angepackt ansonsten nicht. Das erwarte ich im Falle eines Falles von ihm auch.
Eben- Mithelfen - wenn Mithilfe erwünscht ist- ist was anderes als Mitreden und Mitbestimmen. Und als angeheiratetes Familienmitglied habe ich da meiner Meinung nach gar nichts zu bestimmen. Und mein Mann bestimmte nichts, als mein Vater starb, sondern meine Geschwister und ich. Geholfen hat er mir bei Sachen, um die ich ihn gebeten habe. Mit meinen Geschwistern hatte er rein gar nix zu tun bis auf einen Telefonanruf, um den ich ihn gebeten hatte, weil ich ihn nicht tätigen konnte/wollte.
Zitat von Uroflow im Beitrag #1Schafft ihr das, euch als Ehepartner der Erbengemeinschaft aus allem rauszuhalten, was euch im Ablauf stört?
Ich nicht. Das sorgt für keine gute Stimmung.
Mein Mann hat es geschafft. Wäre das nicht der Fall gewesen, hätte es hier auch ganz schnell ganz schlechte Stimmung. Auf einen Ehepartner, der mich in der Trauerzeit auch noch unter Druck setzt, weil ich nicht so tue, wie er das will, hätte ich gut verzichten können.
Umgekehrt werde ich mich, wenn in der Familie meines Mann mal der Fall eintritt, auch raushalten. Seine Familie seine Entscheidungen.
Zitat von alina73 im Beitrag #48 Eben- Mithelfen - wenn Mithilfe erwünscht ist- ist was anderes als Mitreden und Mitbestimmen. Und als angeheiratetes Familienmitglied habe ich da meiner Meinung nach gar nichts zu bestimmen. Und mein Mann bestimmte nichts, als mein Vater starb, sondern meine Geschwister und ich. Geholfen hat er mir bei Sachen, um die ich ihn gebeten habe. Mit meinen Geschwistern hatte er rein gar nix zu tun bis auf einen Telefonanruf, um den ich ihn gebeten hatte, weil ich ihn nicht tätigen konnte/wollte.
Die wichtigste Hilfe, die er mir geben konnte und gegeben hat, war, dass er sich intensiv um unsere damals noch recht jungen Kinder gekümmert hat. So konnte ich mich in Ruhe gemeinsam mit meinen Geschwistern um die Beerdigung, etc. kümmern.
ErE Reloaded
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14.04.2024 22:23
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