Wer nimmt den Hund wenn du mal über Nacht weg bist ? Ein paar Stunden kann der Hund durchaus mal alleine bleiben aber unseren haben wir nie länger als 4-5 std alleine gelassen.
Ich wäre auch pro Hund. Wie die anderen eben schrieben, sollte man von Anfang an ein Netzwerk aufbauen. Und sich vorab schon viel damit beschäftigen, was einem in der Hundeerziehung besonders wichtig ist (allein bleiben z. B.) und das dann konsequent verfolgen.
Viele Anfänger machen den Fehler, sich den Hund nur nach optischen Aspekten auszusuchen. Gerade als Anfängerin und Alleinlebende würde ich aber auf eine als pflegeleicht bekannte Rasse setzen. Auch keinen zu großen und schweren Hund, den du im Notfall nicht alleine getragen kriegst.
Zitat von Miss_Fidelia_Fox im Beitrag #27Ich wäre auch pro Hund. Wie die anderen eben schrieben, sollte man von Anfang an ein Netzwerk aufbauen. Und sich vorab schon viel damit beschäftigen, was einem in der Hundeerziehung besonders wichtig ist (allein bleiben z. B.) und das dann konsequent verfolgen.
Viele Anfänger machen den Fehler, sich den Hund nur nach optischen Aspekten auszusuchen. Gerade als Anfängerin und Alleinlebende würde ich aber auf eine als pflegeleicht bekannte Rasse setzen. Auch keinen zu großen und schweren Hund, den du im Notfall nicht alleine getragen kriegst.
Naja, jeder dürfte ja mal mit einem Hund allein sein, insofern könnte niemand einen Hund besitzen, den er nicht allein tragen kann. Bei mir ist übrigens die Optik Entscheidungskriterium 1. Unter den Hunden, die mir optisch gefallen, schaue ich dann, welche von rassetypischen Eigenschaften passen, bzw. falls schon erwachsen - welche charakterlich zu uns passen.
Zitat von Ingang im Beitrag #1im Grunde sind die Voraussetzungen nicht schlecht. ich arbeite im Home Office und lebe in einem Haus mit großem Garten
Aber: - ich lebe alleine - was mache ich, wenn ich einkaufen/sauna/sporteln möchte und der Hund eventuell nicht alleine bleibt? - was müsste ich noch bedenken?
gibt es hier jemanden, der alleine lebt und einen Hund hat? Wie löst ihr das?
- Bedenke, dass du den Hund auch beim Urlaub einplanen musst. In vielen Quartieren wird der Hund nicht erlaubt. - Bedenke die Kosten, wenn der Hund älter wird, und Medizin/ärztliche Behandlungen braucht. Die Summen, die da hier schon genannt sind enorm. - Bedenke die Erziehung. - Bedenke Allergiker in deiner Familie & Freundeskreis - Kannst du garantieren das HO bestehen bleibt? - Kannst du garantieren, dass du nächsten 20 Jahre da wohnen bleibst wo du wohnst?= - Wie ist das mit einem neuen Partner?
Sometimes our deepest hate is for the things that we cannot change about ourselves.
Zitat von Ingang im Beitrag #1im Grunde sind die Voraussetzungen nicht schlecht. ich arbeite im Home Office und lebe in einem Haus mit großem Garten
Aber: - ich lebe alleine - was mache ich, wenn ich einkaufen/sauna/sporteln möchte und der Hund eventuell nicht alleine bleibt? - was müsste ich noch bedenken?
gibt es hier jemanden, der alleine lebt und einen Hund hat? Wie löst ihr das?
Wie sicher ist, dass du in den nächsten 20 Jahren deinen jetzigen Job inclusive der Home office - Option behältst?
naja, wenn ich nicht kündige oder die Firma nicht mehr besteht, ist das ziemlich sicher. in 10 Jahren gehe ich in Rente :)
In vielen Firmen (SAP!) baut sich grad der Druck auf zu mindestens Tagen Präsenz. Ich würde mich nicht darauf verlassen, dass in der Firma alles so bleibt, wenn es nicht im Tarifvertrag oder eine BV festgelegt wurde.
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Zitat von Ingang im Beitrag #1im Grunde sind die Voraussetzungen nicht schlecht. ich arbeite im Home Office und lebe in einem Haus mit großem Garten
Aber: - ich lebe alleine - was mache ich, wenn ich einkaufen/sauna/sporteln möchte und der Hund eventuell nicht alleine bleibt? - was müsste ich noch bedenken?
gibt es hier jemanden, der alleine lebt und einen Hund hat? Wie löst ihr das?
Nach 40 Jahren mit mehreren Hunden, zum Teil auch 3 gleichzeitig, kann ich dir sagen: GELD löst viele Probleme mit Hund. Wenn du genug Geld hast, kannst du dir einen guten Trainer, Hundesitter, Gassigeher oder Tagesstätte, Tierarzt und auch sonstige Belustigung mit Hund leisten. Ansonten ist ein gutes kostenloses Netzwerk sehr hilfreich. Wenn du keine zuverlässigen (!) Hundesitter hast, die auch ungeplant mal einspringen, dann kann es echt doof werden.
Problematisch kann es werden wenn du alleine bist, wenn du krank wirst bist oder ins Krankenhaus oder Reha musst. Urlaube oder sonstige Abwesenheiten lassen sich ja i.d.R. gut planen und dann kann man entsprechend organisieren.
Bezüglich Reha ist es mit Hund etwas einfacher geworden. Es gibt mittlerweile einige Kliniken, wo du deinen Hund mitnehmen kannst. Hat meine Züchterin vorletztes Jahr gemacht, hat gut geklappt.
Zitat von Ingang im Beitrag #1im Grunde sind die Voraussetzungen nicht schlecht. ich arbeite im Home Office und lebe in einem Haus mit großem Garten
Aber: - ich lebe alleine - was mache ich, wenn ich einkaufen/sauna/sporteln möchte und der Hund eventuell nicht alleine bleibt? - was müsste ich noch bedenken?
gibt es hier jemanden, der alleine lebt und einen Hund hat? Wie löst ihr das?
Ich habe schon alleine gelebt und hatte einen Hund. Einen erwachsenen Hund, bei dem von vornherein gesagt wird, dass er nicht allein bleiben kann, würde ich mir nicht kaufen. Auch nicht mit Familie. Einen jungen Hund kann man an das Alleinbleiben ja sehr gut gewöhnen.
Wenn man gut im Hundetraining ist…
Der Hund meiner Eltern bleibt nicht alleine, trotz Training. Sie haben ihn als jungen Hund aber nicht als Welpen bekommen.
Jetzt kommen die Enkel, wo sie nicht mehr betreut werden müssen, als Hundesitter.
Zwei andere Hunde aus meinem Familienkreis konnten ab einem gewissen Alter nicht mehr alleine bleiben, was all die Jahre vorher kein Problem war.
Ich hatte als Single bereits einen Hund. Ich hatte meine Eltern, die nah bei mir wohnten im Hintergrund, anders wäre es aufgrund meiner Arbeitszeiten nicht gegangen. Durch die vielen Kontakte, die ich durch meinen Hund dann hatte (Hundeschule, Spaziergänge...es ist unglaublich, wie schnell und leicht da Kontakte entstehen) baute sich aber auch schnell ein umfangreiches zusätzliches soziales Netzwerk auf. Ein paar Stunden konnte der Hund gut allein bleiben (also Sport, Kino etc. war kein Problem). Zu gewissen Verabredungen konnte der Hund problemlos mit. Urlaub sowieso. Außer im heißen Sommer (da natürlich nicht!) hat der Hund es geliebt, zum Einkaufen mitzukommen. Erst ein langer Spaziergang im Wald, dann mit dem Auto zum Supermarkt und Hundi hat entspannt im Auto geschlafen. Ich hatte immer Hunde, die Autofahren geliebt haben. Klar, es kam auch vor, dass vieles ungünstig zusammen kam und ich habe auch mal dem Hund zuliebe was abgesagt, um ihn nicht unnötig lang alleine zu lassen. Aber das ist nichts im Vergleich zu dem, wie sehr dieser Hund mein Leben bereichert hat
Bei dir hören sich die Bedingungen super an. Ein Netzwerk ist wichtig, klar, aber das wächst mit dem Hund, so habe ich das immer erlebt. Wir haben momentan hier 8 Optionen, wo der Hund im Notfall für eine kurze Zeit unterkommen könnte und im Gegenzug sind wir auch bereit, einen Gasthund aufzunehmen. Also - nur Mut!
Zitat von Quichemag im Beitrag #32Bezüglich Reha ist es mit Hund etwas einfacher geworden. Es gibt mittlerweile einige Kliniken, wo du deinen Hund mitnehmen kannst. Hat meine Züchterin vorletztes Jahr gemacht, hat gut geklappt.
Wenn du da viel Auswahl hast. Ich bin direkt vom KH in die Reha geschickt worden (Anschlussheilbehandlung) und da gab es 2 Kliniken zur Auswahl. Ich hatten keine Zeit da viel zu recherchieren und zu fragen, und mein Aufenthalt ist dann noch mal verlängert worden (um 2 Wochen). Ein Hundebesitzer sollte ein Netzwerk haben das sowas abfängt. (Ich war lange Zeit Teil solcher Netzwerke, und hab da echt ein paar spannende Dinger erlebt.)
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Zitat von Miss_Fidelia_Fox im Beitrag #27Ich wäre auch pro Hund. Wie die anderen eben schrieben, sollte man von Anfang an ein Netzwerk aufbauen. Und sich vorab schon viel damit beschäftigen, was einem in der Hundeerziehung besonders wichtig ist (allein bleiben z. B.) und das dann konsequent verfolgen.
Viele Anfänger machen den Fehler, sich den Hund nur nach optischen Aspekten auszusuchen. Gerade als Anfängerin und Alleinlebende würde ich aber auf eine als pflegeleicht bekannte Rasse setzen. Auch keinen zu großen und schweren Hund, den du im Notfall nicht alleine getragen kriegst.
Naja, jeder dürfte ja mal mit einem Hund allein sein, insofern könnte niemand einen Hund besitzen, den er nicht allein tragen kann. Bei mir ist übrigens die Optik Entscheidungskriterium 1. Unter den Hunden, die mir optisch gefallen, schaue ich dann, welche von rassetypischen Eigenschaften passen, bzw. falls schon erwachsen - welche charakterlich zu uns passen.
Naja, beim Tragen habe ich eher an eine langfristigere Sache gedacht bei Krankheit etc. Wir hatten eine Nachbarin, die alleine lebte und einen Berner Sennenhund hatte, der im Alter die Treppen nicht mehr laufen konnte, nicht ins Auto springen usw. Die haben ihn nur zu zweit heben können.
Wegen der Optik: Klar sollte einem der Hund gefallen. Aber es laufen so viele Menschen mit Huskys, Aussies, Border Collies oder Rhodesians rum, die den Ansprüchen der Hunde gar nicht gerecht werden, deshalb große Probleme im Zusammenleben haben, die halt nur nach der Optik gegangen sind. Die dachten sich auch, dass das schon nicht so schlimm werden wird. Da hab ich dann lieber einen Hund, der optisch nicht mein Favorit Nr. 1 ist, aber mit dem ich viele Jahre lang harmonisch zusammenleben kann.
Zitat von Miss_Fidelia_Fox im Beitrag #27Ich wäre auch pro Hund. Wie die anderen eben schrieben, sollte man von Anfang an ein Netzwerk aufbauen. Und sich vorab schon viel damit beschäftigen, was einem in der Hundeerziehung besonders wichtig ist (allein bleiben z. B.) und das dann konsequent verfolgen.
Viele Anfänger machen den Fehler, sich den Hund nur nach optischen Aspekten auszusuchen. Gerade als Anfängerin und Alleinlebende würde ich aber auf eine als pflegeleicht bekannte Rasse setzen. Auch keinen zu großen und schweren Hund, den du im Notfall nicht alleine getragen kriegst.
Naja, jeder dürfte ja mal mit einem Hund allein sein, insofern könnte niemand einen Hund besitzen, den er nicht allein tragen kann. Bei mir ist übrigens die Optik Entscheidungskriterium 1. Unter den Hunden, die mir optisch gefallen, schaue ich dann, welche von rassetypischen Eigenschaften passen, bzw. falls schon erwachsen - welche charakterlich zu uns passen.
Naja, beim Tragen habe ich eher an eine langfristigere Sache gedacht bei Krankheit etc. Wir hatten eine Nachbarin, die alleine lebte und einen Berner Sennenhund hatte, der im Alter die Treppen nicht mehr laufen konnte, nicht ins Auto springen usw. Die haben ihn nur zu zweit heben können.
Wegen der Optik: Klar sollte einem der Hund gefallen. Aber es laufen so viele Menschen mit Huskys, Aussies, Border Collies oder Rhodesians rum, die den Ansprüchen der Hunde gar nicht gerecht werden, deshalb große Probleme im Zusammenleben haben, die halt nur nach der Optik gegangen sind. Die dachten sich auch, dass das schon nicht so schlimm werden wird. Da hab ich dann lieber einen Hund, der optisch nicht mein Favorit Nr. 1 ist, aber mit dem ich viele Jahre lang harmonisch zusammenleben kann.
Das kenne ich auch. Schäferhund, border-mix, labbi aus arbeitslinie, kangal...alle nach Optik oder Ich will jetzt aber einen Hund...ausgesucht. alle haben inzwischen echte Probleme, tun aber nichts dagegen bzw fördern den Hund in keinster Weise. Beim kangal ist es dann eskaliert und er hat fast jemanden getötet :(
Zitat von Miss_Fidelia_Fox im Beitrag #27Ich wäre auch pro Hund. Wie die anderen eben schrieben, sollte man von Anfang an ein Netzwerk aufbauen. Und sich vorab schon viel damit beschäftigen, was einem in der Hundeerziehung besonders wichtig ist (allein bleiben z. B.) und das dann konsequent verfolgen.
Viele Anfänger machen den Fehler, sich den Hund nur nach optischen Aspekten auszusuchen. Gerade als Anfängerin und Alleinlebende würde ich aber auf eine als pflegeleicht bekannte Rasse setzen. Auch keinen zu großen und schweren Hund, den du im Notfall nicht alleine getragen kriegst.
Naja, jeder dürfte ja mal mit einem Hund allein sein, insofern könnte niemand einen Hund besitzen, den er nicht allein tragen kann. Bei mir ist übrigens die Optik Entscheidungskriterium 1. Unter den Hunden, die mir optisch gefallen, schaue ich dann, welche von rassetypischen Eigenschaften passen, bzw. falls schon erwachsen - welche charakterlich zu uns passen.
Naja, beim Tragen habe ich eher an eine langfristigere Sache gedacht bei Krankheit etc. Wir hatten eine Nachbarin, die alleine lebte und einen Berner Sennenhund hatte, der im Alter die Treppen nicht mehr laufen konnte, nicht ins Auto springen usw. Die haben ihn nur zu zweit heben können.
Wegen der Optik: Klar sollte einem der Hund gefallen. Aber es laufen so viele Menschen mit Huskys, Aussies, Border Collies oder Rhodesians rum, die den Ansprüchen der Hunde gar nicht gerecht werden, deshalb große Probleme im Zusammenleben haben, die halt nur nach der Optik gegangen sind. Die dachten sich auch, dass das schon nicht so schlimm werden wird. Da hab ich dann lieber einen Hund, der optisch nicht mein Favorit Nr. 1 ist, aber mit dem ich viele Jahre lang harmonisch zusammenleben kann.
Das kenne ich auch. Schäferhund, border-mix, labbi aus arbeitslinie, kangal...alle nach Optik oder Ich will jetzt aber einen Hund...ausgesucht. alle haben inzwischen echte Probleme, tun aber nichts dagegen bzw fördern den Hund in keinster Weise. Beim kangal ist es dann eskaliert und er hat fast jemanden getötet :(
Für mich gehören HSH nicht in private Hände-genauso, wie Giftschlangen.
Zitat von Miss_Fidelia_Fox im Beitrag #27Ich wäre auch pro Hund. Wie die anderen eben schrieben, sollte man von Anfang an ein Netzwerk aufbauen. Und sich vorab schon viel damit beschäftigen, was einem in der Hundeerziehung besonders wichtig ist (allein bleiben z. B.) und das dann konsequent verfolgen.
Viele Anfänger machen den Fehler, sich den Hund nur nach optischen Aspekten auszusuchen. Gerade als Anfängerin und Alleinlebende würde ich aber auf eine als pflegeleicht bekannte Rasse setzen. Auch keinen zu großen und schweren Hund, den du im Notfall nicht alleine getragen kriegst.
Naja, jeder dürfte ja mal mit einem Hund allein sein, insofern könnte niemand einen Hund besitzen, den er nicht allein tragen kann. Bei mir ist übrigens die Optik Entscheidungskriterium 1. Unter den Hunden, die mir optisch gefallen, schaue ich dann, welche von rassetypischen Eigenschaften passen, bzw. falls schon erwachsen - welche charakterlich zu uns passen.
Naja, beim Tragen habe ich eher an eine langfristigere Sache gedacht bei Krankheit etc. Wir hatten eine Nachbarin, die alleine lebte und einen Berner Sennenhund hatte, der im Alter die Treppen nicht mehr laufen konnte, nicht ins Auto springen usw. Die haben ihn nur zu zweit heben können.
Wegen der Optik: Klar sollte einem der Hund gefallen. Aber es laufen so viele Menschen mit Huskys, Aussies, Border Collies oder Rhodesians rum, die den Ansprüchen der Hunde gar nicht gerecht werden, deshalb große Probleme im Zusammenleben haben, die halt nur nach der Optik gegangen sind. Die dachten sich auch, dass das schon nicht so schlimm werden wird. Da hab ich dann lieber einen Hund, der optisch nicht mein Favorit Nr. 1 ist, aber mit dem ich viele Jahre lang harmonisch zusammenleben kann.
Das kenne ich auch. Schäferhund, border-mix, labbi aus arbeitslinie, kangal...alle nach Optik oder Ich will jetzt aber einen Hund...ausgesucht. alle haben inzwischen echte Probleme, tun aber nichts dagegen bzw fördern den Hund in keinster Weise. Beim kangal ist es dann eskaliert und er hat fast jemanden getötet :(
Für mich gehören HSH nicht in private Hände-genauso, wie Giftschlangen.
Das geht selten auf Dauer gut… :(
Absolut. Erst hinterher hab ich mitbekommen wie die ganze Sache auch davor gelaufen ist. Da war es eine frage der Zeit dass es eskaliert. Mein Trainer hat vor kurzem das Training mit einem kangal-mux abgelehnt. Älteres Ehepaar hat den über den tierschutz bekommen. Nach kurzer Zeit hat er angefangen die Frau anzuknurren und auch in die Hand gebissen. Er hat den Mann angefangen zu beschützen. Mein Trainer wollte diese Verantwortung nicht übernehmen wenn es dann doch eskaliert. Und dass will bei ihm was heißen. Er hat Ihnen geraten den Hund zurück zu geben und ihnen dann zu helfen den geeigneten Hund zu finden. Die Frau ist ihm um den Hals gefallen vor Erleichterung dass er klar gesagt hat dass das nicht gut gehen kann.
Zitat von Miss_Fidelia_Fox im Beitrag #27Ich wäre auch pro Hund. Wie die anderen eben schrieben, sollte man von Anfang an ein Netzwerk aufbauen. Und sich vorab schon viel damit beschäftigen, was einem in der Hundeerziehung besonders wichtig ist (allein bleiben z. B.) und das dann konsequent verfolgen.
Viele Anfänger machen den Fehler, sich den Hund nur nach optischen Aspekten auszusuchen. Gerade als Anfängerin und Alleinlebende würde ich aber auf eine als pflegeleicht bekannte Rasse setzen. Auch keinen zu großen und schweren Hund, den du im Notfall nicht alleine getragen kriegst.
Naja, jeder dürfte ja mal mit einem Hund allein sein, insofern könnte niemand einen Hund besitzen, den er nicht allein tragen kann. Bei mir ist übrigens die Optik Entscheidungskriterium 1. Unter den Hunden, die mir optisch gefallen, schaue ich dann, welche von rassetypischen Eigenschaften passen, bzw. falls schon erwachsen - welche charakterlich zu uns passen.
Naja, beim Tragen habe ich eher an eine langfristigere Sache gedacht bei Krankheit etc. Wir hatten eine Nachbarin, die alleine lebte und einen Berner Sennenhund hatte, der im Alter die Treppen nicht mehr laufen konnte, nicht ins Auto springen usw. Die haben ihn nur zu zweit heben können.
Wegen der Optik: Klar sollte einem der Hund gefallen. Aber es laufen so viele Menschen mit Huskys, Aussies, Border Collies oder Rhodesians rum, die den Ansprüchen der Hunde gar nicht gerecht werden, deshalb große Probleme im Zusammenleben haben, die halt nur nach der Optik gegangen sind. Die dachten sich auch, dass das schon nicht so schlimm werden wird. Da hab ich dann lieber einen Hund, der optisch nicht mein Favorit Nr. 1 ist, aber mit dem ich viele Jahre lang harmonisch zusammenleben kann.
Das kenne ich auch. Schäferhund, border-mix, labbi aus arbeitslinie, kangal...alle nach Optik oder Ich will jetzt aber einen Hund...ausgesucht. alle haben inzwischen echte Probleme, tun aber nichts dagegen bzw fördern den Hund in keinster Weise. Beim kangal ist es dann eskaliert und er hat fast jemanden getötet :(
Für mich gehören HSH nicht in private Hände-genauso, wie Giftschlangen.
Das geht selten auf Dauer gut… :(
Absolut. Erst hinterher hab ich mitbekommen wie die ganze Sache auch davor gelaufen ist. Da war es eine frage der Zeit dass es eskaliert. Mein Trainer hat vor kurzem das Training mit einem kangal-mux abgelehnt. Älteres Ehepaar hat den über den tierschutz bekommen. Nach kurzer Zeit hat er angefangen die Frau anzuknurren und auch in die Hand gebissen. Er hat den Mann angefangen zu beschützen. Mein Trainer wollte diese Verantwortung nicht übernehmen wenn es dann doch eskaliert. Und dass will bei ihm was heißen. Er hat Ihnen geraten den Hund zurück zu geben und ihnen dann zu helfen den geeigneten Hund zu finden. Die Frau ist ihm um den Hals gefallen vor Erleichterung dass er klar gesagt hat dass das nicht gut gehen kann.
Naja, beim Tragen habe ich eher an eine langfristigere Sache gedacht bei Krankheit etc. Wir hatten eine Nachbarin, die alleine lebte und einen Berner Sennenhund hatte, der im Alter die Treppen nicht mehr laufen konnte, nicht ins Auto springen usw. Die haben ihn nur zu zweit heben können.
Ach so, okay, Treppen und größeren Hund würde ich eh nicht kombinieren.
Zitat von Miss_Fidelia_Fox im Beitrag #36[ Wegen der Optik: Klar sollte einem der Hund gefallen. Aber es laufen so viele Menschen mit Huskys, Aussies, Border Collies oder Rhodesians rum, die den Ansprüchen der Hunde gar nicht gerecht werden, deshalb große Probleme im Zusammenleben haben, die halt nur nach der Optik gegangen sind. Die dachten sich auch, dass das schon nicht so schlimm werden wird. Da hab ich dann lieber einen Hund, der optisch nicht mein Favorit Nr. 1 ist, aber mit dem ich viele Jahre lang harmonisch zusammenleben kann.
Nee, bei mir ist es anders; bevor mir ein Hund nicht gefällt, hab ich lieber keinen. Aber klar, es muss natürlich zwingend die Persönlichkeit/Ansprüche etc. passen.
Zitat von FeelyTasha im Beitrag #33 Wenn man gut im Hundetraining ist… .
Naja, eigentlich muss man es nur TUN. Wir haben das ab Woche 1 gemacht. (Und ja, 2/3 Dinge dabei beherzigen.)
Ich vermute, dass die beiden es nicht übers Herz bringen konsequent zu sein. In der Hundeschule waren sie. War aber vermutlich schon zu spät. Der Hund war glaube ich schon ein knappes Jahr und ist im (großen) Hunde Außenbereich mit der Mutter und zwei anderen Hunden aufgewachsen und kam dann zu meinen Eltern. Einen Welpen hatten sie sich nicht zugetraut.
Aber das mit dem Alleinbleiben haben sie nicht mehr hinbekommen, obwohl es nicht ihr erster Hund war.
Zitat von FeelyTasha im Beitrag #43[ Ich vermute, dass die beiden es nicht übers Herz bringen konsequent zu sein. In der Hundeschule waren sie. War aber vermutlich schon zu spät. Der Hund war glaube ich schon ein knappes Jahr und ist im (großen) Hunde Außenbereich mit der Mutter und zwei anderen Hunden aufgewachsen und kam dann zu meinen Eltern. Einen Welpen hatten sie sich nicht zugetraut.
Aber das mit dem Alleinbleiben haben sie nicht mehr hinbekommen, obwohl es nicht ihr erster Hund war.
Je nachdem wär mir das auch zu stressig, selbst wenn der Hund erst ein Jahr wäre. Wir haben ja lange im Tierschutz geschaut und „kann nicht allein bleiben“ war ein Ausschlusskriterium für uns.
Zitat von FeelyTasha im Beitrag #43[ Ich vermute, dass die beiden es nicht übers Herz bringen konsequent zu sein. In der Hundeschule waren sie. War aber vermutlich schon zu spät. Der Hund war glaube ich schon ein knappes Jahr und ist im (großen) Hunde Außenbereich mit der Mutter und zwei anderen Hunden aufgewachsen und kam dann zu meinen Eltern. Einen Welpen hatten sie sich nicht zugetraut.
Aber das mit dem Alleinbleiben haben sie nicht mehr hinbekommen, obwohl es nicht ihr erster Hund war.
Je nachdem wär mir das auch zu stressig, selbst wenn der Hund erst ein Jahr wäre. Wir haben ja lange im Tierschutz geschaut und „kann nicht allein bleiben“ war ein Ausschlusskriterium für uns.
Der Hund kam von einer Züchterin und ich vermute, es wurde nicht trainiert und meine Eltern waren etwas naiv, davon auszugehen, dass es funktioniert, es war die gleiche Rasse wie bei ihrem vorherigen Hund und der blieb problemlos alleine (bis aufs letzte Jahr).
Hund aus dem Tierheim oder Rettung finde ich schwierig. Das kann gutgehen aber ich habe durchaus anderes mitbekommen. Und beim Tierheim lese ich meist: - nur in erfahrene Hände - nicht an Familien mit Kindern
Zitat von Miss_Fidelia_Fox im Beitrag #36 Naja, beim Tragen habe ich eher an eine langfristigere Sache gedacht bei Krankheit etc. Wir hatten eine Nachbarin, die alleine lebte und einen Berner Sennenhund hatte, der im Alter die Treppen nicht mehr laufen konnte, nicht ins Auto springen usw. Die haben ihn nur zu zweit heben können.
.
Das war mir damals, als ich Single war, auch wichtig. Ich habe es miterlebt beim Hund meiner Eltern (knapp 30 kg), der sich bei einer Wanderung einen Kreuzbandriss zuzog. Mein Vater musste ihn mehrere Kilometer weit bergab über einen Wanderweg tragen, anschließend wochenlang die Treppe rauf und runter (sie wohnten im 1. Stock). Da stand für mich fest, dass ich solche Notfälle alleine müsste händeln können. Es wurde damals ein 8 kg schwerer Corgi-Mix aus dem Tierheim und passte zu mir und meinem Leben wie Arsch auf Eimer Unser jetziger Begleiter (Havaneser-Mix) ebenso
Zitat von Miss_Fidelia_Fox im Beitrag #36 Naja, beim Tragen habe ich eher an eine langfristigere Sache gedacht bei Krankheit etc. Wir hatten eine Nachbarin, die alleine lebte und einen Berner Sennenhund hatte, der im Alter die Treppen nicht mehr laufen konnte, nicht ins Auto springen usw. Die haben ihn nur zu zweit heben können.
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Das war mir damals, als ich Single war, auch wichtig. Ich habe es miterlebt beim Hund meiner Eltern (knapp 30 kg), der sich bei einer Wanderung einen Kreuzbandriss zuzog. Mein Vater musste ihn mehrere Kilometer weit bergab über einen Wanderweg tragen, anschließend wochenlang die Treppe rauf und runter (sie wohnten im 1. Stock). Da stand für mich fest, dass ich solche Notfälle alleine müsste händeln können. Es wurde damals ein 8 kg schwerer Corgi-Mix aus dem Tierheim und passte zu mir und meinem Leben wie Arsch auf Eimer Unser jetziger Begleiter (Havaneser-Mix) ebenso
Zitat von Ingang im Beitrag #1im Grunde sind die Voraussetzungen nicht schlecht. ich arbeite im Home Office und lebe in einem Haus mit großem Garten
Aber: - ich lebe alleine - was mache ich, wenn ich einkaufen/sauna/sporteln möchte und der Hund eventuell nicht alleine bleibt? - was müsste ich noch bedenken?
gibt es hier jemanden, der alleine lebt und einen Hund hat? Wie löst ihr das?
Nach 40 Jahren mit mehreren Hunden, zum Teil auch 3 gleichzeitig, kann ich dir sagen: GELD löst viele Probleme mit Hund. Wenn du genug Geld hast, kannst du dir einen guten Trainer, Hundesitter, Gassigeher oder Tagesstätte, Tierarzt und auch sonstige Belustigung mit Hund leisten. Ansonten ist ein gutes kostenloses Netzwerk sehr hilfreich. Wenn du keine zuverlässigen (!) Hundesitter hast, die auch ungeplant mal einspringen, dann kann es echt doof werden.
Problematisch kann es werden wenn du alleine bist, wenn du krank wirst bist oder ins Krankenhaus oder Reha musst. Urlaube oder sonstige Abwesenheiten lassen sich ja i.d.R. gut planen und dann kann man entsprechend organisieren.
Da sagst du was wirklich Wichtiges. Ein Hund ist mittlerweile ein teures Vergnügen. Schon das Ding mit den Versicherungen ist ein Faktor, der relativ neu ist. Ich weiß, dass das vor 10 Jahren noch viel billiger war. Aber da war auch der Tierarzt wesentlich anders in der Kostengestaltung. Auch wenn ich das komplett nachvollziehen kann, dass die Preise angepasst wurden, teilweise sind das Steigerungen, heftig. Ich weiß auch nicht mal, was besser ist. Für zigtausend Euro über ein langes Hundeleben versichern und im Ernstfall dann noch rauszufliegen, oder einen Haufen Geld zur Seite packen. So oder so kann das fünfstellig werden. Beides. Habe da mal im Fernsehen eine Doku gesehen, da wurde gerechnet, wo kommt man mit Versicherung raus und wo ohne. War ziemlich gleich.
Gassiserviice, da gibt es jetzt alles, von der täglichen Mittagsrunde unter der Woche bis zur Urlaubsbetreuung, aber kostet, wenn man ein gutes Team nimmt, auch mehrere hundert Euro im Monat.
ich danke euch allen für die Antworten. es waren viele gute Tipps und Anregungen dabei
solange ich in dieser Firma bin, wird sich am Home Office nichts ändern. ich plane einen möglichen neuen Partner nicht in diese Überlegungen ein, das fände ich seltsam Netzwerk für den Kater habe ich, aber die können einen Hund nicht übernehmen. Da müsste ich schauen
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29.01.2024 05:48 (zuletzt bearbeitet: 29.01.2024 05:49)
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