Zutaten für die Suppe : frisch abgeriebene oder getrocknete (siehe „Zubereitung“) Orangenschale von einer halben Orange ½ rote Paprikaschote (die andere Hälfte wird für die Rouille benötigt), gegrillt 1 Knolle Sellerie 1 Karotte 1 kleine Stange Lauch oder 1 Zwiebel 4 Zehen Knoblauch 1 Teelöffel Tomatenmark oder zwei getrocknete Tomaten ½ Esslöffel Fenchelsamen ein paar Fäden Safran 1 Teelöffel brauner Zucker 1 Esslöffel Olivenöl 1 Liter Gemüse- oder Hühnerbrühe 125 ml Weißwein 10 Stängel Petersilie
für die Rouille: 3 Zehen Knoblauch 1 Teelöffel Tomatenmark ½ Teelöffel Dijon-Senf ½ Teelöffel Paprikapulver ½ Paprikaschote ½ Teelöffel Zitronensaft Cayennepfeffer 1 Eigelb ½ Teelöffel Salz 225 ml Olivenöl
zum Servieren: pro Person eine Scheibe Toastbrot oder zwei bis drei Scheiben Baguette und 60 g geriebenen Gruyère
Zubereitung Zur Herstellung der getrockneten Orangenschalen diese möglichst dünn von der Orange schälen, sie auf einem mit Backpapier ausgelegten Backblech ausbreiten und bei 50°C zwei bis drei Stunden im Ofen trocknen lassen.
Paprikaschote waschen, halbieren, entkernen und die Hälften mit der Hautseite nach oben sieben Minuten unter dem Grill rösten. Abkühlen lassen und in feine Würfel schneiden.
Die Sellerieknolle schälen und in 1 x 1 x 1 cm große Würfel schneiden. Lauchstange waschen, längs halbieren und in feine Halb-Ringe schneiden oder Zwiebel fein würfeln. Karotte dünn schälen und in kleine Würfel schneiden. Knoblauchzehen abziehen und fein würfeln. Wenn anstatt Tomatenmark getrocknete Tomaten verwendet werden, diese fein würfeln. Fenchelsamen im Mörser zerstoßen. Petersilie fein hacken.
Olivenöl in einer tiefen Pfanne oder einem schweren Topf auf mittlere Hitze erwärmen und den Lauch oder die Zwiebel sowie die gewürfelte Karotte sieben Minuten darin andünsten. Knoblauch, die halbe gegrillte Paprikaschote, Fenchelsamen, Safran, Tomatenmark oder getrocknete Tomaten und braunen Zucker hinzufügen und weitere zehn Minuten dünsten. Sellerie hinzufügen und fünf Minuten unter häufigem Wenden anbraten, bis die Selleriewürfel von der Gewürzpaste überzogen sind. Brühe hinzufügen, salzen und pfeffern und eine halbe Stunde köcheln lassen. Weißwein und Petersilie hinzufügen und weitere zehn Minuten kochen lassen, bis die Sellerie weich ist. Ein Viertel der stückigen Zutaten entnehmen, den Rest der Suppe pürieren und anschließend die Gemüsestücke wieder hinzufügen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Für die Rouille, alle Zutaten außer dem Olivenöl in eine hohe Schüssel füllen und mit dem Stabmixer pürieren. Dann nach und nach das Olivenöl zugeben, dabei den Stabmixer von unten nach oben durch die Mischung ziehen. Mit Salz, Zitronensaft und Cayennepfeffer abschmecken.
Toast- oder Baguette-Scheiben rösten. Gruyère grob reiben. Rouille in einer kleinen Schüssel anrichten.
Die Suppe zusammen mit Brot, Käse und Rouille servieren.
Zitat von justme im Beitrag #1Zutaten für die Suppe : frisch abgeriebene oder getrocknete (siehe „Zubereitung“) Orangenschale von einer halben Orange ½ rote Paprikaschote (die andere Hälfte wird für die Rouille benötigt), gegrillt 1 Knolle Sellerie 1 Karotte 1 kleine Stange Lauch oder 1 Zwiebel 4 Zehen Knoblauch 1 Teelöffel Tomatenmark oder zwei getrocknete Tomaten ½ Esslöffel Fenchelsamen ein paar Fäden Safran 1 Teelöffel brauner Zucker 1 Esslöffel Olivenöl 1 Liter Gemüse- oder Hühnerbrühe 125 ml Weißwein 10 Stängel Petersilie
für die Rouille: 3 Zehen Knoblauch 1 Teelöffel Tomatenmark ½ Teelöffel Dijon-Senf ½ Teelöffel Paprikapulver ½ Paprikaschote ½ Teelöffel Zitronensaft Cayennepfeffer 1 Eigelb ½ Teelöffel Salz 225 ml Olivenöl
zum Servieren: pro Person eine Scheibe Toastbrot oder zwei bis drei Scheiben Baguette und 60 g geriebenen Gruyère
Zubereitung Zur Herstellung der getrockneten Orangenschalen diese möglichst dünn von der Orange schälen, sie auf einem mit Backpapier ausgelegten Backblech ausbreiten und bei 50°C zwei bis drei Stunden im Ofen trocknen lassen.
Paprikaschote waschen, halbieren, entkernen und die Hälften mit der Hautseite nach oben sieben Minuten unter dem Grill rösten. Abkühlen lassen und in feine Würfel schneiden.
Die Sellerieknolle schälen und in 1 x 1 x 1 cm große Würfel schneiden. Lauchstange waschen, längs halbieren und in feine Halb-Ringe schneiden oder Zwiebel fein würfeln. Karotte dünn schälen und in kleine Würfel schneiden. Knoblauchzehen abziehen und fein würfeln. Wenn anstatt Tomatenmark getrocknete Tomaten verwendet werden, diese fein würfeln. Fenchelsamen im Mörser zerstoßen. Petersilie fein hacken.
Olivenöl in einer tiefen Pfanne oder einem schweren Topf auf mittlere Hitze erwärmen und den Lauch oder die Zwiebel sowie die gewürfelte Karotte sieben Minuten darin andünsten. Knoblauch, die halbe gegrillte Paprikaschote, Fenchelsamen, Safran, Tomatenmark oder getrocknete Tomaten und braunen Zucker hinzufügen und weitere zehn Minuten dünsten. Sellerie hinzufügen und fünf Minuten unter häufigem Wenden anbraten, bis die Selleriewürfel von der Gewürzpaste überzogen sind. Brühe hinzufügen, salzen und pfeffern und eine halbe Stunde köcheln lassen. Weißwein und Petersilie hinzufügen und weitere zehn Minuten kochen lassen, bis die Sellerie weich ist. Ein Viertel der stückigen Zutaten entnehmen, den Rest der Suppe pürieren und anschließend die Gemüsestücke wieder hinzufügen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Für die Rouille, alle Zutaten außer dem Olivenöl in eine hohe Schüssel füllen und mit dem Stabmixer pürieren. Dann nach und nach das Olivenöl zugeben, dabei den Stabmixer von unten nach oben durch die Mischung ziehen. Mit Salz, Zitronensaft und Cayennepfeffer abschmecken.
Toast- oder Baguette-Scheiben rösten. Gruyère grob reiben. Rouille in einer kleinen Schüssel anrichten.
Die Suppe zusammen mit Brot, Käse und Rouille servieren.
Das klingt köstlich. Die Fenchelsamen sind nix für mich. Die kann man ja weglassen. Und Safran ist leider teuer. Ansonsten, eine Suppe, wie ich sie mag, gemüsig, cremig, mit Brot und Käse gut sattmachend. Und mein geliebter Knobi ist auch drin.
Das Wort Rouille hab ich noch nie gehört, wird das mayoartig?
Wenn ich das nächste Mal Sellerie irgendwo günstig seh, werd ich diese Suppe nachkochen.
Ps: wann kommt die Orangenschale für die Suppe ins Spiel?
Zitat von justme im Beitrag #1...Olivenöl in einer tiefen Pfanne oder einem schweren Topf auf mittlere Hitze erwärmen und den Lauch oder die Zwiebel sowie die gewürfelte Karotte sieben Minuten darin andünsten. Knoblauch, die halbe gegrillte Paprikaschote, Fenchelsamen, Safran, Orangenschale, Tomatenmark oder getrocknete Tomaten und braunen Zucker hinzufügen und weitere zehn Minuten dünsten. Sellerie hinzufügen und fünf Minuten unter häufigem Wenden anbraten, bis die Selleriewürfel von der Gewürzpaste überzogen sind. Brühe hinzufügen, salzen und pfeffern und eine halbe Stunde köcheln lassen. ...
Zitat von Moi1973 im Beitrag #2Das klingt köstlich. Die Fenchelsamen sind nix für mich. Die kann man ja weglassen. Und Safran ist leider teuer. Ansonsten, eine Suppe, wie ich sie mag, gemüsig, cremig, mit Brot und Käse gut sattmachend. Und mein geliebter Knobi ist auch drin.
Das Wort Rouille hab ich noch nie gehört, wird das mayoartig?
Wenn ich das nächste Mal Sellerie irgendwo günstig seh, werd ich diese Suppe nachkochen.
Ps: wann kommt die Orangenschale für die Suppe ins Spiel?
Oh, danke für die Hinweis, die Orangenschale habe ich beim Übertragen aus dem verlinkten Rezept vergessen: sie kommt zu dem Zeitpunkt, zu dem Fenchel und Safran an die Suppe kommen, dazu - ich habs im Zitat mal fett eingetragen, den Beitrag von gestern kann ich nicht mehr editieren (und in meiner privaten Rezeptsammlung habe ich das natürlich auch gleich ergänzt - echt, danke für die Hinweis!).
Zu Rouille schreibt Wikipedia: "Rouille [ʀuj] bezeichnet eine sämige Sauce, die die traditionelle Begleiterin der Bouillabaisse, aber auch anderer südfranzösischer Fischgerichte ist. Der Name Rouille (französisch: Rost) bezieht sich auf ihre gelbrote Farbe. Meist wird sie auf einer mit Knoblauch abgeriebenen (und oft auch gerösteten) Weißbrotscheibe gereicht. Üblicherweise wird sie im Mörser hergestellt. Die Rouille besteht aus Knoblauch und kleinen roten, scharfen Pfefferschoten, die miteinander fein zerstoßen werden. Dazu kommt eine kleine zerdrückte weichgekochte Kartoffel (alternativ Weißbrotkrümel), optional Fischleber, Safran und Olivenöl. Mit Fischbrühe wird die gewünschte Konsistenz eingestellt. Heute gibt es auch Rezepte mit Eigelb; eine mayonnaiseähnliche Version, der zusätzlich Safran und Cayennepfeffer hinzugefügt wurde und deren Farbe manchmal auch mit Hilfe von Tomatenmark beeinflusst wird."
Im "Großen Larousse Gastronomique", den ich in der Küche im Kochbuchregal stehen habe, steht dazu: "Sauce aus der provençalischen Küche, deren Farbe (rot wie Rost, französisch rouille) vom Chili herrührt, manchmal auch vom Safran. Der Chili wird mit Knoblauch und Brotkrumen oder auch mit gekochten, zerdrückten Kartoffeln im Mörser zerrieben und anschließend mit Olivenöl und Brühe zur Sauce gerührt. Die Rouille begleitet die Bouillabaisse oder gekochten Fisch oder Tintenfisch. Man kann ihr noch Zitronensaft oder eine Fischleber beimengen.", und dann ist auf das Stichwort "Saucen" verwiesen, wo sich ein Rezept für Rouille mit Safran aus dem Restaurant Le Jardin de Perlefleurs in Bormes-les-Mimosas findet: 3 Knoblauchzehen schälen, der Länge nach halbieren und den Keim entfernen. Im Mörser mit einer Prise grobem Salz zerreiben und zwei Prisen weißen Pfeffer, eine Messerspitze Safran, zwei Messerspitzen Cayennepfeffer und zwei Eigelb hinzufügen. Das Ganze mit dem Stößel zu einer gleichmäßigen Paste verarbeiten und fünf Minuten ruhen lassen. 250 ml Olivenöl tropfenweise dazugießen und die Sauce montieren, bis sie steht.
Die in dem Selleriesuppenrezept beschriebene Version ist also eine von vielen Varianten, und da Adalovelace sie offenbar schon des öfteren so zubereitet hat, werde ich das auch erstmal so probieren (ich habe die auch noch nie gemacht und wenn ich in Frankreich so eine Knoblauch-Paste zum Fisch serviert bekam, habe ich das für eine Variante der Ajoli mit Safran, Chili und / oder Tomatenmarkt gehalten; dass das einen eigenen Namen hat, wusste ich auch nicht). Interessieren würden mich auch Rezepte mit zerdrückter Kartoffel, also vielleicht probiere ich im Verlauf mal mehrere Versionen aus; wir essen ja öfters freitags (wenn also alle Familienmitglieder auch geruchstechnisch Knoblauch essen dürfen) Fisch - "mein" Fischhändler auf dem Markt ist phantastisch! - und ganz bestimmt passt die Sauce gut dazu.
Zitat von justme im Beitrag #1...Olivenöl in einer tiefen Pfanne oder einem schweren Topf auf mittlere Hitze erwärmen und den Lauch oder die Zwiebel sowie die gewürfelte Karotte sieben Minuten darin andünsten. Knoblauch, die halbe gegrillte Paprikaschote, Fenchelsamen, Safran, Orangenschale, Tomatenmark oder getrocknete Tomaten und braunen Zucker hinzufügen und weitere zehn Minuten dünsten. Sellerie hinzufügen und fünf Minuten unter häufigem Wenden anbraten, bis die Selleriewürfel von der Gewürzpaste überzogen sind. Brühe hinzufügen, salzen und pfeffern und eine halbe Stunde köcheln lassen. ...
Zitat von Moi1973 im Beitrag #2Das klingt köstlich. Die Fenchelsamen sind nix für mich. Die kann man ja weglassen. Und Safran ist leider teuer. Ansonsten, eine Suppe, wie ich sie mag, gemüsig, cremig, mit Brot und Käse gut sattmachend. Und mein geliebter Knobi ist auch drin.
Das Wort Rouille hab ich noch nie gehört, wird das mayoartig?
Wenn ich das nächste Mal Sellerie irgendwo günstig seh, werd ich diese Suppe nachkochen.
Ps: wann kommt die Orangenschale für die Suppe ins Spiel?
Oh, danke für die Hinweis, die Orangenschale habe ich beim Übertragen aus dem verlinkten Rezept vergessen: sie kommt zu dem Zeitpunkt, zu dem Fenchel und Safran an die Suppe kommen, dazu - ich habs im Zitat mal fett eingetragen, den Beitrag von gestern kann ich nicht mehr editieren (und in meiner privaten Rezeptsammlung habe ich das natürlich auch gleich ergänzt - echt, danke für die Hinweis!).
Zu Rouille schreibt Wikipedia: "Rouille [ʀuj] bezeichnet eine sämige Sauce, die die traditionelle Begleiterin der Bouillabaisse, aber auch anderer südfranzösischer Fischgerichte ist. Der Name Rouille (französisch: Rost) bezieht sich auf ihre gelbrote Farbe. Meist wird sie auf einer mit Knoblauch abgeriebenen (und oft auch gerösteten) Weißbrotscheibe gereicht. Üblicherweise wird sie im Mörser hergestellt. Die Rouille besteht aus Knoblauch und kleinen roten, scharfen Pfefferschoten, die miteinander fein zerstoßen werden. Dazu kommt eine kleine zerdrückte weichgekochte Kartoffel (alternativ Weißbrotkrümel), optional Fischleber, Safran und Olivenöl. Mit Fischbrühe wird die gewünschte Konsistenz eingestellt. Heute gibt es auch Rezepte mit Eigelb; eine mayonnaiseähnliche Version, der zusätzlich Safran und Cayennepfeffer hinzugefügt wurde und deren Farbe manchmal auch mit Hilfe von Tomatenmark beeinflusst wird."
Im "Großen Larousse Gastronomique", den ich in der Küche im Kochbuchregal stehen habe, steht dazu: "Sauce aus der provençalischen Küche, deren Farbe (rot wie Rost, französisch rouille) vom Chili herrührt, manchmal auch vom Safran. Der Chili wird mit Knoblauch und Brotkrumen oder auch mit gekochten, zerdrückten Kartoffeln im Mörser zerrieben und anschließend mit Olivenöl und Brühe zur Sauce gerührt. Die Rouille begleitet die Bouillabaisse oder gekochten Fisch oder Tintenfisch. Man kann ihr noch Zitronensaft oder eine Fischleber beimengen.", und dann ist auf das Stichwort "Saucen" verwiesen, wo sich ein Rezept für Rouille mit Safran aus dem Restaurant Le Jardin de Perlefleurs in Bormes-les-Mimosas findet: 3 Knoblauchzehen schälen, der Länge nach halbieren und den Keim entfernen. Im Mörser mit einer Prise grobem Salz zerreiben und zwei Prisen weißen Pfeffer, eine Messerspitze Safran, zwei Messerspitzen Cayennepfeffer und zwei Eigelb hinzufügen. Das Ganze mit dem Stößel zu einer gleichmäßigen Paste verarbeiten und fünf Minuten ruhen lassen. 250 ml Olivenöl tropfenweise dazugießen und die Sauce montieren, bis sie steht.
Die in dem Selleriesuppenrezept beschriebene Version ist also eine von vielen Varianten, und da Adalovelace sie offenbar schon des öfteren so zubereitet hat, werde ich das auch erstmal so probieren (ich habe die auch noch nie gemacht und wenn ich in Frankreich so eine Knoblauch-Paste zum Fisch serviert bekam, habe ich das für eine Variante der Ajoli mit Safran, Chili und / oder Tomatenmarkt gehalten; dass das einen eigenen Namen hat, wusste ich auch nicht). Interessieren würden mich auch Rezepte mit zerdrückter Kartoffel, also vielleicht probiere ich im Verlauf mal mehrere Versionen aus; wir essen ja öfters freitags (wenn also alle Familienmitglieder auch geruchstechnisch Knoblauch essen dürfen) Fisch - "mein" Fischhändler auf dem Markt ist phantastisch! - und ganz bestimmt passt die Sauce gut dazu.
Danke für die Erklärung. Einen Vergleich mit Fischsuppe( in Frankreich) hab ich nicht.
Fisch essen wir selten, denn er ist teuer. Am ehesten noch selbstgemachte Fischstäbchen bzw Lachs sushi. Den Lachs kauf ich beim Hofer /Aldi.
Zitat von Moi1973 im Beitrag #4...Einen Vergleich mit Fischsuppe (in Frankreich) hab ich nicht. Fisch essen wir selten, denn er ist teuer. Am ehesten noch selbstgemachte Fischstäbchen bzw Lachs sushi. Den Lachs kauf ich beim Hofer /Aldi.
Gerade mit knappem Budget ist eine Fischsuppe wie eine Bouillabaisse eine gute Alternative - da benötigst du keine intakten Filets wie für selbst panierte Fischstäbchen. Das Problem ist da eher, einen guten Fischhändler zu haben, wenn man eben nicht direkt an der Küste lebt. Dann kaufst du eine Handvoll Muscheln und ein paar kleine Reststücke, wie sie beim Filetieren anfallen, und bittest darum, dass du zum Auskochen ein paar frische Fischköpfe und so etwas bekommst, das ist dann nicht teuer. Kein professioneller Fischhändler ist beleidigt, wenn du ankommst und sagst, du würdest gerne eine Fischsuppe zubereiten, hättest aber diesbezüglich keine Erfahrung und kein großes Budget und ob er dich ein bisschen beraten könnte, was du dafür benötigst. Die Zubereitung ist auf diese Art zeitaufwändiger, als wenn man ein perfektes Fischfilet in Würfel schneidet und in einer Suppenbasis - das kann auch eine Gemüsebrühe sein - erwärmt, aber es schmeckt natürlich um Längen besser und abwechslungsreicher und Zeit in der Küche zu verbringen ist ja bei dir weder vom Wollen noch vom Können her ein Problem.
Zitat von Moi1973 im Beitrag #4...Einen Vergleich mit Fischsuppe (in Frankreich) hab ich nicht. Fisch essen wir selten, denn er ist teuer. Am ehesten noch selbstgemachte Fischstäbchen bzw Lachs sushi. Den Lachs kauf ich beim Hofer /Aldi.
Gerade mit knappem Budget ist eine Fischsuppe wie eine Bouillabaisse eine gute Alternative - da benötigst du keine intakten Filets wie für selbst panierte Fischstäbchen. Das Problem ist da eher, einen guten Fischhändler zu haben, wenn man eben nicht direkt an der Küste lebt. Dann kaufst du eine Handvoll Muscheln und ein paar kleine Reststücke, wie sie beim Filetieren anfallen, und bittest darum, dass du zum Auskochen ein paar frische Fischköpfe und so etwas bekommst, das ist dann nicht teuer. Kein professioneller Fischhändler ist beleidigt, wenn du ankommst und sagst, du würdest gerne eine Fischsuppe zubereiten, hättest aber diesbezüglich keine Erfahrung und kein großes Budget und ob er dich ein bisschen beraten könnte, was du dafür benötigst. Die Zubereitung ist auf diese Art zeitaufwändiger, als wenn man ein perfektes Fischfilet in Würfel schneidet und in einer Suppenbasis - das kann auch eine Gemüsebrühe sein - erwärmt, aber es schmeckt natürlich um Längen besser und abwechslungsreicher und Zeit in der Küche zu verbringen ist ja bei dir weder vom Wollen noch vom Können her ein Problem.
Fischhändler gibt es schon. Ob die "gut" sind, kann ich nicht beurteilen, ich kaufe nix dort, weil eben teuer. Wieviel Fischköpfe oder Reste kosten, weiß ich auch nicht.
Lang dauern ist egal. Ich koche ja auch Gulasch, das Stunden dauert. Ich hab mal Fischsuppe in Ungarn gegessen, die war extrem grauslich/ unappetitlich, weil auch Köpferl und co drin waren, aber die kann man ja vorher abseihen. Hat das Lokal dort nicht gemacht.
Zitat von Moi1973 im Beitrag #6Fischhändler gibt es schon. Ob die "gut" sind, kann ich nicht beurteilen, ich kaufe nix dort, weil eben teuer. Wieviel Fischköpfe oder Reste kosten, weiß ich auch nicht.
Lang dauern ist egal. Ich koche ja auch Gulasch, das Stunden dauert. Ich hab mal Fischsuppe in Ungarn gegessen, die war extrem grauslich/ unappetitlich, weil auch Köpferl und co drin waren, aber die kann man ja vorher abseihen. Hat das Lokal dort nicht gemacht.
Brrr, das klingt ja in der Tat extrem grauslich! Nee, die Fischgerippe und Fischköpfe werden so wie Suppenknochen oder Spargelschalen mit oder ohne Suppengemüse aufgestellt und ausgekocht und die entstehende Brühe dann als Grundlage für die Fischsuppe verwendet.
Das, was man als Einlagen essen möchte, also die Muscheln, Fischstücke, vielleicht Garnelen, werden ja nur ganz kurz, wenn die Gemüse-Einlagen wie Karottenscheiben, Selleriestückchen und Co. fast gar sind, in der Brühe gegart und nicht ausgekocht, die geben der Brühe entsprechend auch nicht mehr so viel Aroma, dafür schmecken sie selber gut und kräftig.
Zeitaufwändig bei frischen Fischresten als Suppeneinlage ist das sorgfältige Entfernen von Gräten - in Fischfilet sind ja (hoffentlich) keine mehr drin, in diesen Randstücken von Filets aber sehr wohl, und ich bin da extrem penibel, ich möchte auf gar keinen Fall Gräten in meiner Suppe haben.
Zitat von Moi1973 im Beitrag #6Fischhändler gibt es schon. Ob die "gut" sind, kann ich nicht beurteilen, ich kaufe nix dort, weil eben teuer. Wieviel Fischköpfe oder Reste kosten, weiß ich auch nicht.
Lang dauern ist egal. Ich koche ja auch Gulasch, das Stunden dauert. Ich hab mal Fischsuppe in Ungarn gegessen, die war extrem grauslich/ unappetitlich, weil auch Köpferl und co drin waren, aber die kann man ja vorher abseihen. Hat das Lokal dort nicht gemacht.
Brrr, das klingt ja in der Tat extrem grauslich! Nee, die Fischgerippe und Fischköpfe werden so wie Suppenknochen oder Spargelschalen mit oder ohne Suppengemüse aufgestellt und ausgekocht und die entstehende Brühe dann als Grundlage für die Fischsuppe verwendet.
Das, was man als Einlagen essen möchte, also die Muscheln, Fischstücke, vielleicht Garnelen, werden ja nur ganz kurz, wenn die Gemüse-Einlagen wie Karottenscheiben, Selleriestückchen und Co. fast gar sind, in der Brühe gegart und nicht ausgekocht, die geben der Brühe entsprechend auch nicht mehr so viel Aroma, dafür schmecken sie selber gut und kräftig.
Zeitaufwändig bei frischen Fischresten als Suppeneinlage ist das sorgfältige Entfernen von Gräten - in Fischfilet sind ja (hoffentlich) keine mehr drin, in diesen Randstücken von Filets aber sehr wohl, und ich bin da extrem penibel, ich möchte auf gar keinen Fall Gräten in meiner Suppe haben.
Aha. Ich hab noch nie Fisch(reste) entgrätet. Weiß nicht, ob ich mir das zutraue. Ich probiere lieber erstmal die Selleriesuppe, die scheint mir unproblematischer.
Zitat von Moi1973 im Beitrag #8Aha. Ich hab noch nie Fisch(reste) entgrätet. Weiß nicht, ob ich mir das zutraue. Ich probiere lieber erstmal die Selleriesuppe, die scheint mir unproblematischer.
Ja, oder halt doch beim ersten Mal Fischsuppe ein paar Muscheln und Garnelen und ein Stückchen Fischfilet als Einlage, das ist dann unkompliziert.
Aber ich probiere vor meiner nächsten Bouillabaisse auch noch diese Selleriesuppe mit Würzen wie bei Bouillabaisse aus... und jetzt geh ich Erbsensuppe aus frischen Erbsen mit Garnelen auf Grundlage des Rests der Hühnerbouillon der letzten Woche kochen.
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Vorspeisen und Suppen
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Selleriesuppe mit Bouillabaisse-Würzung und Toast mit Rouille
17.04.2022 16:42 (zuletzt bearbeitet: 17.04.2022 16:58)
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