Zutaten 300 g gelbes oder weißes nixtamalisiertes Maismehl (Masa Harina) 200 bis 400 ml Wasser [optional einen gestrichenen Teelöffel Salz und optional ein Teelöffel Schmalz, das gehört aber eigentlich beides nicht in den Teig]
Zubereitung Masa Harina in eine Schüssel geben, falls Salz im Teig verwendet werden soll, dieses unter das Mehl mischen, und in der Mitte eine kleine Kuhle formen. 100 ml Wasser in die Kuhle gießen und das Wasser mit dem Mehl vermischen. In einem zweiten und dritten Schritt nochmals je 50 ml Wasser zum Teig gießen und einkneten. Wenn Schmalz verwendet wird, eine Portion des Wassers erwärmen und das Schmalz darin auflösen und mit einarbeiten. Teig zirka zwei Minuten kneten. Gegebenenfalls noch mehr Wasser dazu geben. Der Teig soll geschmeidig und elastisch werden, sich ungefähr so anfühlen wie ein Ohrläppchen und sich zu einem Ball formen lassen. Je nach verarbeitetem Maismehl unterscheidet sich die Aufnahmefähigkeit von Wasser erheblich.
Den fertigen Teig in knapp golfballgroße Kugeln von etwa drei Zentimetern Durchmesser formen, zirka 40 g Teig pro Bällchen, die Teigmenge ergibt 15 bis 20 Bällchen. Beim Abtrennen des Teigs zum Aufteilen darauf achten, ob der Teig im Inneren ausreichend Feuchte hat. Wenn er auch im Inneren nicht bröselig ist, ist er gut. Sollte der Tortillateig zu grob und zu trocken sein, den Teig nochmals mit etwas Wasser durchkneten oder die Hände mit Wasser befeuchten und die kleinen Kugeln einzeln noch etwas in der Hand kneten. Die kleinen Kugeln sofort mit einem feuchten Geschirrtuch abdecken, denn der Teig trocknet sehr schnell aus.
Geformt werden die Tortillas, indem man jeweils eine Kugel in die Hände nimmt, sie platt drückt und die Hände unter schnellem Hin- und Herdrehen zehn bis zwanzig mal zusammenklatscht und so in einer Mischung aus platt drücken und rotieren den Teig zu einer flachen Scheibe formt. Die Technik benötigt aber Übung, bis die Tortillas wirklich gut werden. Deshalb kann man die Kugeln auch einfacher zwischen den Hälften eines entzweigerissenen Plastiksäckchens - damit sie nicht ankleben - zwischen zwei Küchenbrettern oder einem Küchenbrett und einem Topfboden quetschen und so fast zu dem gleichen Resultat kommen. Die Teigfladen sollen zum Schluss etwa zwölf Zentimeter Durchmesser und eine Dicke von zwei Millimetern haben.
Tortillas werden auf einer heißen Eisen- oder Stein-Platte (Plancha) gebacken, die nicht gefettet wird. Auf dem Grill kann man sie auf einer Gussplatte ohne Fett backen. Wenn man keine solche Platte hat, kann man sie auch mit ganz wenig Öl in der Pfanne backen, dafür etwas Öl in die Pfanne geben und mit einem Küchentuch auswischen. Die Tortillas auf die heisse Backoberfläche legen und 15 bis 20 Sekunden backen. Umdrehen und auf der anderen Seite 30 bis 40 Sekunden backen. Dann noch einmal zurück wenden und weitere 15 bis 20 Sekunden backen. Die Zeit hängt von der Hitze der Backoberfläche und der Feuchtigkeit des Teiges ab. Sobald sie an einigen Stellen anfangen, von der Hitze dunkel zu werden, können sie gewendet werden. Auf keinen Fall zu lange auf der Backoberfläche lassen, denn sonst werden sie zu trocken.
Die fertigen Tortillas in einem feuchten Geschirrtuch stapeln. Dafür von der Backoberfläche auf einen Teller legen und ein feuchtes Geschirrtuch darüber breiten, damit die Feuchtigkeit beim Ausdampfen nicht verloren geht. Das ist ein wichtiger Schritt, denn nur so bleiben sie flexibel. Die nachfolgenden fertig gebackenen Tortillas einfach darüber stapeln und immer mit dem Tuch abdecken. Durch die Wärme der anderen Tortillas werden sie im Stapel auch wieder etwas weicher, falls sie zu trocken gebacken sind. Jetzt sind die Tortillas verzehrfertig. Frisch schmecken sie am besten. Man kann sie aber auch drei bis vier Tage im Kühlschrank aufbewahren oder einfrieren.
Aufbewahrung und Aufwärmen Nach dem Backen der Maistortillas dampfen diese aus, die Flüssigkeit und damit die Feuchtigkeit verliert sich recht schnell und dann werden die Tortillas hart. Aus diesem Grund empfiehlt es sich wie beschrieben, die frisch gebackenen Tortillas unter einem feuchten Geschirrtuch zu stapeln und nach dem Backen auch direkt mit dem Verzehr zu beginnen. Frisch sind sie am Besten. Man kann sie aber auch unter dem feuchten Geschirrtuch auskühlen lassen und dann mit einem Stück Backpapier zwischen den einzelnen Tortillas vorsichtig vakuumieren und einfrieren. Alternativ kann man sie auch in einer Frischhaltebox stapeln und dann einfrieren, aber immer mit Backpapier dazwischen, sonst werden sie aneinander kleben. Sind die Tortillas eingefroren worden, um zu einem späteren Zeitpunkt verzehrt zu werden, wie folgt vorgehen: nach dem Auftauen der Maistortillas diese leicht befeuchten und kurz in den Mikrowellenofen geben, nur wenige Sekunden, dann werden sie wieder flexibel. Das Ergebnis ist aber definitiv nicht so gut wie frische Maistortillas. Deshalb ist es zu empfehlen, sie immer frisch zuzubereiten.
danke dir! Klingt etwas kompliziert, aber wenn ich das Mehl dann hab, werd ich es trotzdem ausprobieren, ich hab natürlich keinen Stein oder dergleichen, sondern nur eine simple Pfanne.
Wenn sie halbwegs gelingen, dann könnten wir das Gericht, das Tochter so gern beim Mexikaner isst, zuhause machen und das wäre natürlich erheblich günstiger als im Lokal. Ich berichte dann mal.
Zitat von Moi1973 im Beitrag #2danke dir! Klingt etwas kompliziert, aber wenn ich das Mehl dann hab, werd ich es trotzdem ausprobieren, ich hab natürlich keinen Stein oder dergleichen, sondern nur eine simple Pfanne.
Wenn sie halbwegs gelingen, dann könnten wir das Gericht, das Tochter so gern beim Mexikaner isst, zuhause machen und das wäre natürlich erheblich günstiger als im Lokal. Ich berichte dann mal.
Sag Bescheid, wenn Du Rezepte brauchst, ich habe original Kochbücher hier.
Zitat von Moi1973 im Beitrag #2danke dir! Klingt etwas kompliziert, aber wenn ich das Mehl dann hab, werd ich es trotzdem ausprobieren, ich hab natürlich keinen Stein oder dergleichen, sondern nur eine simple Pfanne.
Wenn sie halbwegs gelingen, dann könnten wir das Gericht, das Tochter so gern beim Mexikaner isst, zuhause machen und das wäre natürlich erheblich günstiger als im Lokal. Ich berichte dann mal.
Sag Bescheid, wenn Du Rezepte brauchst, ich habe original Kochbücher hier.
Für Füllungen, meinst du?
Jetzt muss mir mal der (das?) Tortilla selbst gelingen.
Zitat von Moi1973 im Beitrag #2danke dir! Klingt etwas kompliziert, aber wenn ich das Mehl dann hab, werd ich es trotzdem ausprobieren, ich hab natürlich keinen Stein oder dergleichen, sondern nur eine simple Pfanne.
Wenn sie halbwegs gelingen, dann könnten wir das Gericht, das Tochter so gern beim Mexikaner isst, zuhause machen und das wäre natürlich erheblich günstiger als im Lokal. Ich berichte dann mal.
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Für Füllungen, meinst du?
Jetzt muss mir mal der (das?) Tortilla selbst gelingen.
Keine Ahnung was Du machen möchtest - Du hast geschrieben "das Gericht, das Tochter so gern beim Mexikaner isst". Tortilla gehören ja quasi zu jedem Essen; nicht immer wickelt man etwas rein.
Zitat von Moi1973 im Beitrag #2danke dir! Klingt etwas kompliziert, aber wenn ich das Mehl dann hab, werd ich es trotzdem ausprobieren, ich hab natürlich keinen Stein oder dergleichen, sondern nur eine simple Pfanne.
Wenn sie halbwegs gelingen, dann könnten wir das Gericht, das Tochter so gern beim Mexikaner isst, zuhause machen und das wäre natürlich erheblich günstiger als im Lokal. Ich berichte dann mal.
Sag Bescheid, wenn Du Rezepte brauchst, ich habe original Kochbücher hier.
Für Füllungen, meinst du?
Jetzt muss mir mal der (das?) Tortilla selbst gelingen.
Keine Ahnung was Du machen möchtest - Du hast geschrieben "das Gericht, das Tochter so gern beim Mexikaner isst". Tortilla gehören ja quasi zu jedem Essen; nicht immer wickelt man etwas rein.
in dem Fall sind das gefüllte (weiche) reine Mais Tortillas , ich glaub mit Huhn und Tomatensauce.
Zitat von Moi1973 im Beitrag #2danke dir! Klingt etwas kompliziert, aber wenn ich das Mehl dann hab, werd ich es trotzdem ausprobieren, ich hab natürlich keinen Stein oder dergleichen, sondern nur eine simple Pfanne.
Wenn sie halbwegs gelingen, dann könnten wir das Gericht, das Tochter so gern beim Mexikaner isst, zuhause machen und das wäre natürlich erheblich günstiger als im Lokal. Ich berichte dann mal.
Sag Bescheid, wenn Du Rezepte brauchst, ich habe original Kochbücher hier.
Für Füllungen, meinst du?
Jetzt muss mir mal der (das?) Tortilla selbst gelingen.
Keine Ahnung was Du machen möchtest - Du hast geschrieben "das Gericht, das Tochter so gern beim Mexikaner isst". Tortilla gehören ja quasi zu jedem Essen; nicht immer wickelt man etwas rein.
in dem Fall sind das gefüllte (weiche) reine Mais Tortillas , ich glaub mit Huhn und Tomatensauce.
Zitat von Moi1973 im Beitrag #2danke dir! Klingt etwas kompliziert, aber wenn ich das Mehl dann hab, werd ich es trotzdem ausprobieren, ich hab natürlich keinen Stein oder dergleichen, sondern nur eine simple Pfanne. Wenn sie halbwegs gelingen, dann könnten wir das Gericht, das Tochter so gern beim Mexikaner isst, zuhause machen und das wäre natürlich erheblich günstiger als im Lokal. Ich berichte dann mal.
Das klingt viel komplizierter, als es eigentlich ist - wenn man weiß, wie es geht. Das Problem für uns ist, dass wir bei dem Teig für Tortillas nicht aus der Küche zuhause ganz selbstverständlich im Gefühl haben, welche Beschaffenheit der Teig haben muss und wie große die Teigmenge für ein Tortilla ist, deswegen die vielen Beschreibungen im Rezept, die jemand, der damit aufgewachsen ist, einfach nicht benötigen wird. Oder solche Selbstverständlichkeiten wie die, dass die Tortillas nie trocken werden dürfen, sondern immer in einem feuchten Tuch zu lagern sind bis zum baldigen verzehr... Ja, bitte, berichte mal, wie sie bei dir werden, und ergänze gegebenenfalls das Rezept hier!
Zitat von Moi1973 im Beitrag #2danke dir! Klingt etwas kompliziert, aber wenn ich das Mehl dann hab, werd ich es trotzdem ausprobieren, ich hab natürlich keinen Stein oder dergleichen, sondern nur eine simple Pfanne. Wenn sie halbwegs gelingen, dann könnten wir das Gericht, das Tochter so gern beim Mexikaner isst, zuhause machen und das wäre natürlich erheblich günstiger als im Lokal. Ich berichte dann mal.
Das klingt viel komplizierter, als es eigentlich ist - wenn man weiß, wie es geht. Das Problem für uns ist, dass wir bei dem Teig für Tortillas nicht aus der Küche zuhause ganz selbstverständlich im Gefühl haben, welche Beschaffenheit der Teig haben muss und wie große die Teigmenge für ein Tortilla ist, deswegen die vielen Beschreibungen im Rezept, die jemand, der damit aufgewachsen ist, einfach nicht benötigen wird. Oder solche Selbstverständlichkeiten wie die, dass die Tortillas nie trocken werden dürfen, sondern immer in einem feuchten Tuch zu lagern sind bis zum baldigen verzehr... Ja, bitte, berichte mal, wie sie bei dir werden, und ergänze gegebenenfalls das Rezept hier!
Ich werd es probieren. Wie der Teig beschaffen sein "muss", weiß ich natürlich nicht. Aber eben: probieren. Das mit den feuchten Tüchern werd ich machen. Heute hol ich das Mehl ;) Tochter ist schon gespannt, dann kann sie diese "Mais Enchiladas di pollo", die sie beim Mexikaner so mag, auch daheim zubereiten und essen. Auch das Schokohuhn (Mole) dort ist glutenfrei und sehr gut, aber die Rezepte, die ich dazu fand, bestehen aus x Zutaten, also die Sauce. Daran hab ich mich noch nicht gewagt.
Mole Poblano bekommst Du dort auch, das mischen viele Mexikaner gar nicht mehr selber. Man hat da so "seinen" Hersteller oder Markthändler, dessen Mischung man mag. Ich persönlich mag es nicht zu schokoladig (gehe mal davon aus, dass Du Mole Poblano meinst) - andere Mole haben die auch. Ich überlege immer noch, ob ich Sohn eine Pinata zum Geburtstag kaufe.
Zitat von Moi1973 im Beitrag #2danke dir! Klingt etwas kompliziert, aber wenn ich das Mehl dann hab, werd ich es trotzdem ausprobieren, ich hab natürlich keinen Stein oder dergleichen, sondern nur eine simple Pfanne. Wenn sie halbwegs gelingen, dann könnten wir das Gericht, das Tochter so gern beim Mexikaner isst, zuhause machen und das wäre natürlich erheblich günstiger als im Lokal. Ich berichte dann mal.
Das klingt viel komplizierter, als es eigentlich ist - wenn man weiß, wie es geht. Das Problem für uns ist, dass wir bei dem Teig für Tortillas nicht aus der Küche zuhause ganz selbstverständlich im Gefühl haben, welche Beschaffenheit der Teig haben muss und wie große die Teigmenge für ein Tortilla ist, deswegen die vielen Beschreibungen im Rezept, die jemand, der damit aufgewachsen ist, einfach nicht benötigen wird. Oder solche Selbstverständlichkeiten wie die, dass die Tortillas nie trocken werden dürfen, sondern immer in einem feuchten Tuch zu lagern sind bis zum baldigen verzehr... Ja, bitte, berichte mal, wie sie bei dir werden, und ergänze gegebenenfalls das Rezept hier!
Ich werd es probieren. Wie der Teig beschaffen sein "muss", weiß ich natürlich nicht. Aber eben: probieren. Das mit den feuchten Tüchern werd ich machen. Heute hol ich das Mehl ;) Tochter ist schon gespannt, dann kann sie diese "Mais Enchiladas di pollo", die sie beim Mexikaner so mag, auch daheim zubereiten und essen. Auch das Schokohuhn (Mole) dort ist glutenfrei und sehr gut, aber die Rezepte, die ich dazu fand, bestehen aus x Zutaten, also die Sauce. Daran hab ich mich noch nicht gewagt.
Zitat von Chilanga im Beitrag #10Mole Poblano bekommst Du dort auch, das mischen viele Mexikaner gar nicht mehr selber. Man hat da so "seinen" Hersteller oder Markthändler, dessen Mischung man mag. Ich persönlich mag es nicht zu schokoladig (gehe mal davon aus, dass Du Mole Poblano meinst) - andere Mole haben die auch. Ich überlege immer noch, ob ich Sohn eine Pinata zum Geburtstag kaufe.
ah ok, da werd ich auch schauen. Bei uns gehts ja nicht nur um den Geschmack (den ich nicht kenne, und Tochter kennt auch nur den einen aus dem mexikanischen Lokal), sondern es muss auch gesichert glutenfrei sein.
Pinata kenn ich nur von Kindergeburtstagen. Ist aber sicher auch für Große lustig.
Zitat von Moi1973 im Beitrag #2danke dir! Klingt etwas kompliziert, aber wenn ich das Mehl dann hab, werd ich es trotzdem ausprobieren, ich hab natürlich keinen Stein oder dergleichen, sondern nur eine simple Pfanne. Wenn sie halbwegs gelingen, dann könnten wir das Gericht, das Tochter so gern beim Mexikaner isst, zuhause machen und das wäre natürlich erheblich günstiger als im Lokal. Ich berichte dann mal.
Das klingt viel komplizierter, als es eigentlich ist - wenn man weiß, wie es geht. Das Problem für uns ist, dass wir bei dem Teig für Tortillas nicht aus der Küche zuhause ganz selbstverständlich im Gefühl haben, welche Beschaffenheit der Teig haben muss und wie große die Teigmenge für ein Tortilla ist, deswegen die vielen Beschreibungen im Rezept, die jemand, der damit aufgewachsen ist, einfach nicht benötigen wird. Oder solche Selbstverständlichkeiten wie die, dass die Tortillas nie trocken werden dürfen, sondern immer in einem feuchten Tuch zu lagern sind bis zum baldigen verzehr... Ja, bitte, berichte mal, wie sie bei dir werden, und ergänze gegebenenfalls das Rezept hier!
So, ich hab jetzt probiert. Mein Ergebnis war nicht gut. Die Teile sind zu hart geworden bzw gummiartig, obwohl ich sie mit Tüchern abgedeckt hatte.
Vermutlich hatte der Teig nicht die "richtige" Beschaffenheit, ich wusste halt nicht, ob es richtig war oder nicht. Außerdem waren sie zu dick.
Jedenfalls kamen sie in keinster Weise an die aus dem mexikanischen Lokal ran leider.
Schade um die Zutaten. Nun weiß ich nicht, was ich sonst noch mit diesem Spezial Mehl anstellen soll, denn es kostete 4 Euro pro Kilo. Damit Kuchen backen wird ja eher nicht gelingen?
Ich würde es an Deiner Stelle einfach nochmal probieren. Die Tücher müssen leicht feucht sein, sonst wird es trocken. Ich habe es selber nie gemacht, aber mein Mann hat es mal meiner Mutter zuliebe gemacht und hinbekommen. Dabei hat er es sonst nie gekocht. In Lateinamerika kauft "man" die eben an der Straße oder so.
Zitat von Moi1973 im Beitrag #2danke dir! Klingt etwas kompliziert, aber wenn ich das Mehl dann hab, werd ich es trotzdem ausprobieren, ich hab natürlich keinen Stein oder dergleichen, sondern nur eine simple Pfanne. Wenn sie halbwegs gelingen, dann könnten wir das Gericht, das Tochter so gern beim Mexikaner isst, zuhause machen und das wäre natürlich erheblich günstiger als im Lokal. Ich berichte dann mal.
Das klingt viel komplizierter, als es eigentlich ist - wenn man weiß, wie es geht. Das Problem für uns ist, dass wir bei dem Teig für Tortillas nicht aus der Küche zuhause ganz selbstverständlich im Gefühl haben, welche Beschaffenheit der Teig haben muss und wie große die Teigmenge für ein Tortilla ist, deswegen die vielen Beschreibungen im Rezept, die jemand, der damit aufgewachsen ist, einfach nicht benötigen wird. Oder solche Selbstverständlichkeiten wie die, dass die Tortillas nie trocken werden dürfen, sondern immer in einem feuchten Tuch zu lagern sind bis zum baldigen verzehr... Ja, bitte, berichte mal, wie sie bei dir werden, und ergänze gegebenenfalls das Rezept hier!
So, ich hab jetzt probiert. Mein Ergebnis war nicht gut. Die Teile sind zu hart geworden bzw gummiartig, obwohl ich sie mit Tüchern abgedeckt hatte.
Vermutlich hatte der Teig nicht die "richtige" Beschaffenheit, ich wusste halt nicht, ob es richtig war oder nicht. Außerdem waren sie zu dick.
Jedenfalls kamen sie in keinster Weise an die aus dem mexikanischen Lokal ran leider.
Schade um die Zutaten. Nun weiß ich nicht, was ich sonst noch mit diesem Spezial Mehl anstellen soll, denn es kostete 4 Euro pro Kilo. Damit Kuchen backen wird ja eher nicht gelingen?
Ich würde es an Deiner Stelle einfach nochmal probieren. Die Tücher müssen leicht feucht sein, sonst wird es trocken. Ich habe es selber nie gemacht, aber mein Mann hat es mal meiner Mutter zuliebe gemacht und hinbekommen. Dabei hat er es sonst nie gekocht. In Lateinamerika kauft "man" die eben an der Straße oder so.
Zitat von Moi1973 im Beitrag #2danke dir! Klingt etwas kompliziert, aber wenn ich das Mehl dann hab, werd ich es trotzdem ausprobieren, ich hab natürlich keinen Stein oder dergleichen, sondern nur eine simple Pfanne. Wenn sie halbwegs gelingen, dann könnten wir das Gericht, das Tochter so gern beim Mexikaner isst, zuhause machen und das wäre natürlich erheblich günstiger als im Lokal. Ich berichte dann mal.
Das klingt viel komplizierter, als es eigentlich ist - wenn man weiß, wie es geht. Das Problem für uns ist, dass wir bei dem Teig für Tortillas nicht aus der Küche zuhause ganz selbstverständlich im Gefühl haben, welche Beschaffenheit der Teig haben muss und wie große die Teigmenge für ein Tortilla ist, deswegen die vielen Beschreibungen im Rezept, die jemand, der damit aufgewachsen ist, einfach nicht benötigen wird. Oder solche Selbstverständlichkeiten wie die, dass die Tortillas nie trocken werden dürfen, sondern immer in einem feuchten Tuch zu lagern sind bis zum baldigen verzehr... Ja, bitte, berichte mal, wie sie bei dir werden, und ergänze gegebenenfalls das Rezept hier!
So, ich hab jetzt probiert. Mein Ergebnis war nicht gut. Die Teile sind zu hart geworden bzw gummiartig, obwohl ich sie mit Tüchern abgedeckt hatte.
Vermutlich hatte der Teig nicht die "richtige" Beschaffenheit, ich wusste halt nicht, ob es richtig war oder nicht. Außerdem waren sie zu dick.
Jedenfalls kamen sie in keinster Weise an die aus dem mexikanischen Lokal ran leider.
Schade um die Zutaten. Nun weiß ich nicht, was ich sonst noch mit diesem Spezial Mehl anstellen soll, denn es kostete 4 Euro pro Kilo. Damit Kuchen backen wird ja eher nicht gelingen?
Danke für die links. Ja, einmal versuch ich es noch. Die Pupusas sehen richtig gut aus. Und haben einen lustigen Namen.
ErE Reloaded
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06.02.2022 15:19 (zuletzt bearbeitet: 06.02.2022 15:35)
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