Wieviel Prozent Eures Nettogehalts würdet Ihr für Eure Warm-Miete maximal ausgeben? Oder andersrum, wieviel würdet Ihr noch übrig haben wollen von Eurem Nettoverdienst um das als halbwegs entspanntes Leben bezeichnen zu können? Ihr müsst umziehen und müsst die nächsten Jahre in einer sehr, sehr teuren Stadt bleiben.
Ich hatate jedoch kürzlich ein privates Gespräch mit einer Anwältin für Mietrecht....wir kamen aufs Thema überhöhte Mieten etc...ich fragte sie was denn all die Menschen machen sollen, die nur und ausnahmslos solche Mieten angeboten bekämen...sie sagte: Mietvertrag uterschreiben und dann ab zum Anwalt und die angeessene Miete einklagen...sie sagt sie bekommt immer 1-2/3 deer Miete gedrückt. Aber den Klageweg muss man sich halt auch erstmal leisten können.
Zitat von elina im Beitrag #5Ich hatate jedoch kürzlich ein privates Gespräch mit einer Anwältin für Mietrecht....wir kamen aufs Thema überhöhte Mieten etc...ich fragte sie was denn all die Menschen machen sollen, die nur und ausnahmslos solche Mieten angeboten bekämen...sie sagte: Mietvertrag uterschreiben und dann ab zum Anwalt und die angeessene Miete einklagen...sie sagt sie bekommt immer 1-2/3 deer Miete gedrückt. Aber den Klageweg muss man sich halt auch erstmal leisten können.
Ich habe den Mietspiegel hier angesehen, die angebotenen Mieten liegen wirklich im Rahmen. Das ist irre.
Ich würde höchstens die Hälfte meines Einkommens für Miete, Heizung etc. ausgeben wollen.
Zum Leben an sich brauche ich vom normalen Gehalt (Urlaubs- und Weihnachtsgeld betrachte ich ja als "Zuckerl") 600 Euro monatlich (nicht zum "Überleben", das bekomme ich günstiger hin), mit 800 oder 1000 Euro bin ich glücklicher, keine Frage.
Meine Tochter zieht aktuell um - von ihrem Nettoeinkommen wird vermutlich die Hälfte aufs Wohnen gehen. Aber sie verdient auch gut, soll heißen, ihr bleibt halt trotzdem ein angenehmer Brocken übrig. Nummer vier dagegen wohnt in einer Wohnung, die kostet von ihrem Nettoeinkommen keine 30 % (sie verdient auch gut, hatte aber halt Glück).
Zitat von -iso- im Beitrag #1Wieviel Prozent Eures Nettogehalts würdet Ihr für Eure Warm-Miete maximal ausgeben? Oder andersrum, wieviel würdet Ihr noch übrig haben wollen von Eurem Nettoverdienst um das als halbwegs entspanntes Leben bezeichnen zu können? Ihr müsst umziehen und müsst die nächsten Jahre in einer sehr, sehr teuren Stadt bleiben.
Ich überlege, wo meine Schmerzgrenze ist.
20-25%, auf keinen Fall mehr. Edit, Warmmiete, 30%
Zitat von -iso- im Beitrag #1Wieviel Prozent Eures Nettogehalts würdet Ihr für Eure Warm-Miete maximal ausgeben? Oder andersrum, wieviel würdet Ihr noch übrig haben wollen von Eurem Nettoverdienst um das als halbwegs entspanntes Leben bezeichnen zu können? Ihr müsst umziehen und müsst die nächsten Jahre in einer sehr, sehr teuren Stadt bleiben.
Ich weiß nur, dass unsere Schmerzgrenze vor 30 Jahren dafür gesorgt hat, aus der Großstadt hinaus in den ländlichen Raum zu ziehen. Ist nicht besser geworden.
Empfehlungen sagen ja um die 30%, nicht mehr. Was hast du an Einnahmen, was an Ausgaben, schreib dir das mal auf. Und bedenke die Teuerungsrate und ob du noch Geld beiseite legen kannst. Ob dir Urlaube wichtig sind, etc.
Wenn es nur befristet ist, würde ich vielleicht auch eher etwas leichtsinniger handeln.
Und schau, was dir wichtiger ist, kleine Wohnung in toller Lage oder größere in nicht so schöner Lage.
Wir liegen unter 30% und sind am Limit.
Uschilinde Ischia Gurrigitti Abbalina Toffine Huhn von Blum
Im Idealfall max. 30 %. Ich würde bis Max. 50 % in Kauf nehmen, wenn ich dadurch Zeit und Geld sparen könnte. Zb durch den Verzicht eines Autos / schnellerer bei der Arbeit sein.
Zitat von -iso- im Beitrag #1Wieviel Prozent Eures Nettogehalts würdet Ihr für Eure Warm-Miete maximal ausgeben? Oder andersrum, wieviel würdet Ihr noch übrig haben wollen von Eurem Nettoverdienst um das als halbwegs entspanntes Leben bezeichnen zu können? Ihr müsst umziehen und müsst die nächsten Jahre in einer sehr, sehr teuren Stadt bleiben.
Ich überlege, wo meine Schmerzgrenze ist.
Wenn ich umziehen muss und die Miete dort, wo ich leben muss, teuer ist, läge meine Schmerzgrenze für das, was übrig bleiben muss, beim Bürgergeldsatz. Oder anders gesagt: Wenn viel „muss“ und wenig Geld im Spiel ist, gibt es ja nicht viele Hebel, an denen ich drehen kann. Lautet die Frage, ob ich mir die 180 qm Loft am Wasser leisten will oder es die 3 Zimmer-Küche-Bad im dritten Hinterhof auch tun, dann hab ich mehr Spiel. Wenn da bei der Loft nur der Bürgergeldsatz übrig bliebe, würde ich die 3ZKB nehmen.
Wähntest du etwa, Ich sollte das Leben hassen, In Wüsten fliehen, Weil nicht alle Knabenmorgen- Blütenträume reiften?
Zählt ihr zur Warmmiete auch Strom und Heizung dazu? Es gibt ja teilweise Wohnungen, wo das exkludiert ist (Gasetagenheizung o. ä.).
Generell würde ich versuchen, das empfohlene Drittel nicht zu überschreiten. Wenn ich jetzt nochmal in einer überteuerten Stadt wohnen müsste - ohne die Möglichkeit WG o. ä., wahrscheinlich bis zu 1/2. Also für warm mit allem.
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03.05.2024 11:55 (zuletzt bearbeitet: 03.05.2024 11:56)
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