Zitat von WiseWoman im Beitrag #14Ich weiß nur, dass unsere Schmerzgrenze vor 30 Jahren dafür gesorgt hat, aus der Großstadt hinaus in den ländlichen Raum zu ziehen. Ist nicht besser geworden.
Das ist sehr oft aber auch keine eindeutige Rechnung, wenn sich dann der Zeit- und Finanzaufwand für die Mobilität vervielfacht. Was das Auto kostet, muss man dann mitrechnen. (Es sei denn du setzt gleich auf Selbstversorgung auf dem Land...)
Letztlich muss man das Gesamtpaket betrachten und sehen was, man für welches Geld bekommt.
Zitat von WiseWoman im Beitrag #14Ich weiß nur, dass unsere Schmerzgrenze vor 30 Jahren dafür gesorgt hat, aus der Großstadt hinaus in den ländlichen Raum zu ziehen. Ist nicht besser geworden.
Das ist sehr oft aber auch keine eindeutige Rechnung, wenn sich dann der Zeit- und Finanzaufwand für die Mobilität vervielfacht. Was das Auto kostet, muss man dann mitrechnen. (Es sei denn du setzt gleich auf Selbstversorgung auf dem Land...)
Letztlich muss man das Gesamtpaket betrachten und sehen was, man für welches Geld bekommt.
Die Rechnung mit dem Auto geht allerdings nur in den seltensten Fällen auf da die aller meisten die ich kenne ihre Autos auch dann behalten wenn sie in die Großstadt ziehen bzw schon dort leben. Das Steht dann zwar mehr rum aber Kosten (Versicherung/Steuern/Wartung) hast du ja trotzdem.
Zitat von WiseWoman im Beitrag #14Ich weiß nur, dass unsere Schmerzgrenze vor 30 Jahren dafür gesorgt hat, aus der Großstadt hinaus in den ländlichen Raum zu ziehen. Ist nicht besser geworden.
Das ist sehr oft aber auch keine eindeutige Rechnung, wenn sich dann der Zeit- und Finanzaufwand für die Mobilität vervielfacht. Was das Auto kostet, muss man dann mitrechnen. (Es sei denn du setzt gleich auf Selbstversorgung auf dem Land...)
Letztlich muss man das Gesamtpaket betrachten und sehen was, man für welches Geld bekommt.
Die Rechnung mit dem Auto geht allerdings nur in den seltensten Fällen auf da die aller meisten die ich kenne ihre Autos auch dann behalten wenn sie in die Großstadt ziehen. Das Steht dann zwar mehr rum aber Kosten (Versicherung/Steuern/Wartung) hast du ja trotzdem.
In der Stadt reicht oft eins, an Land oftmals nicht. Und ein Auto, das mehr steht verbraucht weniger Sprit.
Zitat von WiseWoman im Beitrag #14Ich weiß nur, dass unsere Schmerzgrenze vor 30 Jahren dafür gesorgt hat, aus der Großstadt hinaus in den ländlichen Raum zu ziehen. Ist nicht besser geworden.
Das ist sehr oft aber auch keine eindeutige Rechnung, wenn sich dann der Zeit- und Finanzaufwand für die Mobilität vervielfacht. Was das Auto kostet, muss man dann mitrechnen. (Es sei denn du setzt gleich auf Selbstversorgung auf dem Land...)
Letztlich muss man das Gesamtpaket betrachten und sehen was, man für welches Geld bekommt.
Die Rechnung mit dem Auto geht allerdings nur in den seltensten Fällen auf da die aller meisten die ich kenne ihre Autos auch dann behalten wenn sie in die Großstadt ziehen. Das Steht dann zwar mehr rum aber Kosten (Versicherung/Steuern/Wartung) hast du ja trotzdem.
In der Stadt reicht oft eins, an Land oftmals nicht. Und ein Auto, das mehr steht verbraucht weniger Sprit.
Natürlich hast du recht, ich persönlich(!) würde halt den Posten Auto nicht ganz streichen wenn ich vor hätte um zu ziehen. Also ich persönlich wie das andere handhaben stet auf einem anderen Blatt.
Zitat von opus im Beitrag #27Das ist sehr oft aber auch keine eindeutige Rechnung, wenn sich dann der Zeit- und Finanzaufwand für die Mobilität vervielfacht. Was das Auto kostet, muss man dann mitrechnen. (Es sei denn du setzt gleich auf Selbstversorgung auf dem Land...)
Letztlich muss man das Gesamtpaket betrachten und sehen was, man für welches Geld bekommt.
Ja, aber die Ein-Zimmer-Wohnung in der Stadt war nicht wirklich eine Alternative.
Das kann ich so gar nicht sagen. Denn das kommt sehr auf mein Einkommen an. Wenn ich wenig verdienen würde, dann gebe ich eher mehr fpr die Miete aus, vor allem weil meine Kinder dann BAföG bekommen und ich mir den Unterhalt spare. Wenn ich mehr verdiene muss ich erstmal meinen Verpflichtungen nachkommen.
Einkommen - Altersvorsorge - Unterhaltspflichten - ein paar angemessene Zusatzversicherungen - Rücklagenbildung (auch für Betriebskosten) - Miete- ÖPNV-Ticket
wenn es dann nur noch um "Leben" geht komme ich sehr entspannt mit 600 EUR ein paar Jahre aus. Dann schockt auch "sehr teure Stadt" Argument nicht. im Gegenteil sind dann eigentlich die sogenannten "teuren" Städte unter dem Strich für mich billiger, weil sie viel mehr günstige Möglichkeiten bieten als das berühmte Dorf auf dem platten Land und man kommt auch besser (billiger) hin. Und Aldi ist praktisch überall gleich teuer. Das "teure" an der "Teuren Stadt" ist das Wohnen und das habe ich ja schon abgezogen.
Wenn wir jetzt nichts tun werden uns unsere Enkel zu Recht fragen, warum wir nichts getan haben.
Zitat von -iso- im Beitrag #1Wieviel Prozent Eures Nettogehalts würdet Ihr für Eure Warm-Miete maximal ausgeben? Oder andersrum, wieviel würdet Ihr noch übrig haben wollen von Eurem Nettoverdienst um das als halbwegs entspanntes Leben bezeichnen zu können? Ihr müsst umziehen und müsst die nächsten Jahre in einer sehr, sehr teuren Stadt bleiben.
Ich überlege, wo meine Schmerzgrenze ist.
Meine Schmerzgrenze wäre schon bei Stadt erreicht. 50 %, mehr wäre nicht drin.
Wer sich seiner Vergangenheit nicht erinnert, ist dazu verdammt, sie zu wiederholen.
Zitat von -iso- im Beitrag #1Wieviel Prozent Eures Nettogehalts würdet Ihr für Eure Warm-Miete maximal ausgeben? Oder andersrum, wieviel würdet Ihr noch übrig haben wollen von Eurem Nettoverdienst um das als halbwegs entspanntes Leben bezeichnen zu können? Ihr müsst umziehen und müsst die nächsten Jahre in einer sehr, sehr teuren Stadt bleiben.
Ich überlege, wo meine Schmerzgrenze ist.
Prozentuale Angaben bringen dir glaub nicht viel. Der eine kann sich bei 30% eine Luxusvilla leisten, der andere braucht 50% damit keiner im Wohnzimmer schlafen muss.
Ich hätte für mich alleine gerne mind. ca. 800€ übrig. So genau hab ich das jetzt noch nie berechnet.
Ich wäre aber nicht gewillt, 2000€ für eine 2 Zimmer Wohnung zu zahlen, auch wenn dann noch 800€ für mich übrig blieben. Und mir ist auch egal, ob dass da ortsüblich ist, dann würde ich da nicht hinziehen.
Zitat von -iso- im Beitrag #1Wieviel Prozent Eures Nettogehalts würdet Ihr für Eure Warm-Miete maximal ausgeben? Oder andersrum, wieviel würdet Ihr noch übrig haben wollen von Eurem Nettoverdienst um das als halbwegs entspanntes Leben bezeichnen zu können? Ihr müsst umziehen und müsst die nächsten Jahre in einer sehr, sehr teuren Stadt bleiben.
Ich überlege, wo meine Schmerzgrenze ist.
Und Prozentwerte finde ich überhaupt nicht aussagekräftig. Wenn jemand 10000 netto verdient, kann er auch 70 % seines Einkommens für die Miete ausgeben, wenn er möchte. Ich würde mich eher an dem orientieren, was dir jetzt übrig bleibt und welche Hebel zum Sparen du evt. siehst.
Wähntest du etwa, Ich sollte das Leben hassen, In Wüsten fliehen, Weil nicht alle Knabenmorgen- Blütenträume reiften?
Zitat von -iso- im Beitrag #1Wieviel Prozent Eures Nettogehalts würdet Ihr für Eure Warm-Miete maximal ausgeben? Oder andersrum, wieviel würdet Ihr noch übrig haben wollen von Eurem Nettoverdienst um das als halbwegs entspanntes Leben bezeichnen zu können? Ihr müsst umziehen und müsst die nächsten Jahre in einer sehr, sehr teuren Stadt bleiben.
Ich überlege, wo meine Schmerzgrenze ist.
Das kommt auf vieles drauf an. Wir haben uns gegen München und Hamburg entschieden zu einer Zeit, in der die Mieten viel niedriger waren als jetzt.
Es kommt auf die Stadt an, auf den Job, auf die Dauer (du sprichst von den nächsten Jahren: Warum ist das begrenzt und wie viele Jahre sind das?) Wenn das eine Stadt ist, bei der ich jahrelang keine Reisen mehr machen will/muss, weil die Stadt selber eine Attraktion ist, dann brauche ich nicht so viel. Wenn die Lebenshaltungskosten sonst gering sind, brauche ich auch nicht so viel. Wenn ich dort nur einige Jahre lebe, brauche ich keine große Wohnung, sondern lasse den Großteil meiner Sachen hier. (Gut, Einlagerung kostet auch Geld. Da würde ich hier auf dem Land was günstiges finden, wenn ich unser Haus verkaufen wollte.)
Es kommt auch auf den Job an.
Für eine begrenzte Zeit in London, New York, Bay Area und Seattle/Vancouver würde ich einiges an Einschränkungen auf mich nehmen. Städte wie Rom, Paris, Verona: da liegt die Schmerzgrenze niedriger Für eine andere Stadt in Deutschland (und sonst viele Gegenden in der Welt) müsste es umgekehrt sein: Ich habe einen Haufen Geld mehr übrig.
Wenn man ein Haus kauft, ist hier die Regel, dass man nicht höhere Ratenzahlung kann als 1/3 seines Einkommens. Das würde ich auch bei Miete so anlegen.
Zitat von -iso- im Beitrag #1Wieviel Prozent Eures Nettogehalts würdet Ihr für Eure Warm-Miete maximal ausgeben? Oder andersrum, wieviel würdet Ihr noch übrig haben wollen von Eurem Nettoverdienst um das als halbwegs entspanntes Leben bezeichnen zu können? Ihr müsst umziehen und müsst die nächsten Jahre in einer sehr, sehr teuren Stadt bleiben.
Ich überlege, wo meine Schmerzgrenze ist.
Mit einem Gehalt oder mit zweien? Mit Kinder oder ohne? ICh kann durchaus bescheiden leben (mein Mann auch), würde aber ungern bei KIndern ständig sagen müssen "das können wir uns nicht leisten". Also ein klares "kommt drauf an".
Wir haben im Großraum Paris damals (2005-2010) 1700 € für die Kaltmiete zahlen müssen. War es uns wert. Allerdings winken wir jetzt immer ab, wenn ein Headhunter mit einem Jobangebot für München oder Hamburg kommt. Soviel kann der gar nicht bezahlen, dass wir den gleichen Lebensstandard haben könnten wie hier.
Aktuell kostet uns unser Haus ca 20-25% vom Netto, was mega komfortabel ist.
Bis 50% könnte ich mir maximal vorstellen, mein Mann wird hoffentlich bald ausziehen, dann wird es darauf hinaus laufen für mich. Ist nicht toll aber machbar.
Zitat von -iso- im Beitrag #1Wieviel Prozent Eures Nettogehalts würdet Ihr für Eure Warm-Miete maximal ausgeben? Oder andersrum, wieviel würdet Ihr noch übrig haben wollen von Eurem Nettoverdienst um das als halbwegs entspanntes Leben bezeichnen zu können? Ihr müsst umziehen und müsst die nächsten Jahre in einer sehr, sehr teuren Stadt bleiben.
Ich überlege, wo meine Schmerzgrenze ist.
Für mich alleine wären 1000€ warm meine absolute Schmerzgrenze. Ist auch ein Grund, warum wir wohnen, wo wir wohnen. Ich bin null Komma null dazu bereit für horrendes Geld in einer gefühlten „Hundehütte“ zu leben, wie z.B. in München (auch wenn es eine Handvoll Ausnahmen geben mag). Da mache ich klare Abstriche- auch beim Job. Ich will so nicht leben.
Ich wohne mit einem Kind zusammen. Die Warmmiete ist kein so großer Teil des Nettoeinkommens. Gerade als alleinstehender Mensch sind, wie ich finde, finanzielle Spielräume besonders wichtig, damit einen nicht jede kaputtgegangene Waschmaschine in die Krise stürzt.
Diese Sicherheit bedeutet mir mehr, als den mir zur Verfügung stehenden finanziellen Rahmen für eine Wohnung maximal auszureizen, um das ultimativ Mögliche an Wohnkomfort zu bekommen. Mir war zusätzlich wichtig, dass meine beiden Großen einen Rückzugsraum haben, wenn sie zu Besuch kommen, damit sie gerne "nach Hause" kommen und sich wohlfühlen.
Auf dieser Basis habe ich dann gesucht (auch sehr teure Gegend mit umkämpftem Wohnungsmarkt). Wenn ich in absehbarer Zeit nichts gefunden hätte, hätte ich eher Abstriche an der Wohnqualität gemacht (wobei ich niemals in eine Wohnung gezogen wäre, in der ich nicht nicht grundsätzlich wohlgefühlt hätte) als sehr viel mehr für die Miete auszugeben.
Zitat von WiseWoman im Beitrag #14Ich weiß nur, dass unsere Schmerzgrenze vor 30 Jahren dafür gesorgt hat, aus der Großstadt hinaus in den ländlichen Raum zu ziehen. Ist nicht besser geworden.
Das stimmt. Ich wohne ja in einer Kleinststadt, also eher Dorf. Haben aber eben das Stadtrecht. Und neue oder renovierte Wohnungen liegen hier jetzt um die 1000 €. Also +/- je nach Größe und Lage. Tochter überlegt schon lieber zu bauen, statt Wohnung zu mieten.
Ich bin schon mal weit über meine Schmerzgrenze gegangen, weil mein Ex Mann unbedingt die eine Wohnung haben wollte. Das würde ich nicht nochmal so machen. Ich würde tatsächlich lieber auf weniger qm wohnen und dafür weniger zahlen, als nochmal so eine Wohnung. Ich gebe das Geld lieber für andere Dinge wie Essen gehen oder andere Sachen aus, als für viele qm und besondere Lage.
Meine Wohnung nachdem Auszug bei ihm war sehr viel kleiner, hat dann aber auch nur ca. 18% vom Gehalt gekostet. Lag außerhalb des Zentrums, am Stadtrand, aber damit habe ich mich wohler gefühlt. Da so wieder genug Geld zum Sparen usw. da war.
Schmerzgrenze jetzt: 30% vom Gehalt würde ich wohl sagen, weiß aber nicht ob das jetzt realistisch ist.
Zitat von Madeleine im Beitrag #48Ich bin schon mal weit über meine Schmerzgrenze gegangen, weil mein Ex Mann unbedingt die eine Wohnung haben wollte. Das würde ich nicht nochmal so machen. Ich würde tatsächlich lieber auf weniger qm wohnen und dafür weniger zahlen, als nochmal so eine Wohnung. Ich gebe das Geld lieber für andere Dinge wie Essen gehen oder andere Sachen aus, als für viele qm und besondere Lage.
Meine Wohnung nachdem Auszug bei ihm war sehr viel kleiner, hat dann aber auch nur ca. 18% vom Gehalt gekostet. Lag außerhalb des Zentrums, am Stadtrand, aber damit habe ich mich wohler gefühlt. Da so wieder genug Geld zum Sparen usw. da war.
Schmerzgrenze jetzt: 30% vom Gehalt würde ich wohl sagen, weiß aber nicht ob das jetzt realistisch ist.
Genau so ist es bei mir auch.
Dem Ex war es immer wichtig, in einer großen Wohnung (bzw. später in einem großen Haus mit Garten) zu wohnen. Wir haben immer zur Miete gewohnt - und gerade in der aktuellen sehr teuren Gegend war das, trotz zweier recht guter Gehälter, an der Grenze des Leistbaren. Das war überhaupt nicht meins, wobei ich finde, dass es zu zweit noch eher geht, weil der eine dem anderen unter die Arme greifen kann, wenn z.B. unerwarteterweise eine größere Anschaffung fällig wird. Jetzt als AE wollte ich niemals nie so eine auf Kante genähte Finanzierung.
Wobei ich wichtig finde, dass man sich in seiner Wohnung wohlfühlt, einfach ein gutes Bauchgefühl hat, wenn man sie betritt, dort wirklich "zu Hause" ist. Das ist aber für mich nicht unbedingt an "Luxus" gekoppelt.
Zitat von Madeleine im Beitrag #48Ich bin schon mal weit über meine Schmerzgrenze gegangen, weil mein Ex Mann unbedingt die eine Wohnung haben wollte. Das würde ich nicht nochmal so machen. Ich würde tatsächlich lieber auf weniger qm wohnen und dafür weniger zahlen, als nochmal so eine Wohnung. Ich gebe das Geld lieber für andere Dinge wie Essen gehen oder andere Sachen aus, als für viele qm und besondere Lage.
Meine Wohnung nachdem Auszug bei ihm war sehr viel kleiner, hat dann aber auch nur ca. 18% vom Gehalt gekostet. Lag außerhalb des Zentrums, am Stadtrand, aber damit habe ich mich wohler gefühlt. Da so wieder genug Geld zum Sparen usw. da war.
Schmerzgrenze jetzt: 30% vom Gehalt würde ich wohl sagen, weiß aber nicht ob das jetzt realistisch ist.
Genau so ist es bei mir auch.
Dem Ex war es immer wichtig, in einer großen Wohnung (bzw. später in einem großen Haus mit Garten) zu wohnen. Wir haben immer zur Miete gewohnt - und gerade in der aktuellen sehr teuren Gegend war das, trotz zweier recht guter Gehälter, an der Grenze des Leistbaren. Das war überhaupt nicht meins, wobei ich finde, dass es zu zweit noch eher geht, weil der eine dem anderen unter die Arme greifen kann, wenn z.B. unerwarteterweise eine größere Anschaffung fällig wird. Jetzt als AE wollte ich niemals nie so eine auf Kante genähte Finanzierung.
Wobei ich wichtig finde, dass man sich in seiner Wohnung wohlfühlt, einfach ein gutes Bauchgefühl hat, wenn man sie betritt, dort wirklich "zu Hause" ist. Das ist aber für mich nicht unbedingt an "Luxus" gekoppelt.
Klar wohlfühlen muss ich mich auf jeden Fall. Das hängt zum einen an der Wohnung, am Haus in der die Wohnung ist und die Umgebung. Ich bin da aber genügsamer als der Ex Mann. Eine tolle Wohnung mit alten Dielen und viel Sonne in einer „Rentner Gegend“ (so hat er meine Wohnung immer genannt), wo eher weniger los ist und ich 20min zu den Restaurants laufen muss, ist für mich völlig ausreichend. Bei ihm muss es die Gegend rund ums KaDeWe sein und der Italiener muss am besten noch mit im Haus sein, damit man immer sofort alles verfügbar hat.
Aktuell sucht er wieder so eine Wohnung und möchte gerne wieder weniger Unterhalt fürs Kind zahlen, weil sonst kann er sich das nicht mehr so einfach leisten, weil die Mieten so gestiegen sind. Und ich fand es damals schon pervers wie teuer das war.
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03.05.2024 12:27 (zuletzt bearbeitet: 03.05.2024 12:31)
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