Zitat von bernadette im Beitrag #19welche fehler hat sie deiner meinung nach begangen?
Zitat von BEATRIX im Beitrag #16Ich bekomme immer mehr Bauchweh, wenn ich an unsere derzeitige Außenministerin denke. So schlecht vertreten habe ich Deutschland noch nie gesehen.
Frau Baerbock kommt mir wie die neugewählte Schülersprecherin eines Mädchenpensionates vor.
Nur bewegt sie sich auf internationalem Parkett und sollte mit der Politikerfahrung ein bisschen mehr Persönlichkeit an den Tag legen. Für mich reiht sie sich aber gut in die Riege des Gruselkabinetts, das sich Deutscher Bundestag nennt ein.
Zitat Die Forderungen Russlands gehen aber deutlich weiter in Richtung Rückabwicklung bereits bestehender Verträge. Und wie gesagt, die Existenz einer solchen Zusage ist nach Einschätzung vieler nicht belegt. Und selbst wenn, rechtfertigt dies m. E. keine Agression gegenüber der Ukraine.
Mir ging es drum, dass die Nato (so sie hat) Russland damals Zusicherung auf Kosten anderer souveräner Staaten gegeben hat. Und das stimmt halt nicht. Wenn überhaupt, dann hat sie Bedingungen zu der Frage zugestimmt, welche Staaten Mitglieder werden können. Da geht es nicht um die Frage, was der souveräne Staat darf (jeder Staatengruppe beitreten, die er möchte, so ihn diese nehmen möchte), sondern um die Frage, was die Nato darf (in dem Fall möchte die Nato den Staaat dann nicht aufnehmen). Wenn die Gruppe (aus welchen Gründen auch immer) sagt "du kommst hier nicht rein", dann ist das so.
Ob die Zusage historisch belegt ist, entscheiden hoffentlich Historiker (und hoffentlich nicht nur amerikanische).
Ob es überhaupt historisch eine Rolle spielt, was überhaupt mal zugesagt wurde oder nicht, wissen wir auch erst im Nachhinein. Vielleicht schafft Russland Fakten. Oder die Nato tut es. Oder keiner.
Frau Baerbock kommt mir wie die neugewählte Schülersprecherin eines Mädchenpensionates vor.
Nur bewegt sie sich auf internationalem Parkett und sollte mit der Politikerfahrung ein bisschen mehr Persönlichkeit an den Tag legen. Für mich reiht sie sich aber gut in die Riege des Gruselkabinetts, das sich Deutscher Bundestag nennt ein.
Wer wäre denn weniger gruselig als unsere vor einem halben Jahr von uns gewählten Abgeordneten?
Eventuell, ja. Aber dann sollte die Kritik etwas mehr Substanz haben als "Bäh, die verspricht sich dauernd!"
Ein Politiker, bei dem es ein Vergnügen ist, ihm zuzuhören, wie er spricht, wäre beispielsweise Boris Johnson.
Was du wolle sage?
Ich würde ja sagen, nicht jeder, der gut spricht, spricht Sinniges - aber wenn einer nicht mal das Sprechen drauf hat, dann vermute ich, dass er sich nicht zur sprechenden Person der Öffentlichkeit eignet - und Außenminister ist nun mal ein Job, wo man auch kommunizieren muss (vermutlich ich mal als Laie).
Zitat von bernadette im Beitrag #31weil sie jung, weiblich und nicht übergewichtig ist? ich habe bisher nur ausschnitte gesehen, aber sie wurde durchweg eher positiv kommentiert.
Zitat von BEATRIX im Beitrag #26 Frau Baerbock kommt mir wie die neugewählte Schülersprecherin eines Mädchenpensionates vor.
Zitat von bernadette im Beitrag #31weil sie jung, weiblich und nicht übergewichtig ist? ich habe bisher nur ausschnitte gesehen, aber sie wurde durchweg eher positiv kommentiert.
Zitat von BEATRIX im Beitrag #26 Frau Baerbock kommt mir wie die neugewählte Schülersprecherin eines Mädchenpensionates vor.
Zitat von bernadette im Beitrag #31weil sie jung, weiblich und nicht übergewichtig ist? ich habe bisher nur ausschnitte gesehen, aber sie wurde durchweg eher positiv kommentiert.
Zitat von BEATRIX im Beitrag #26 Frau Baerbock kommt mir wie die neugewählte Schülersprecherin eines Mädchenpensionates vor.
Vor allem ist sie eine Grüne.
Ist das ironisch gemeint?
Ich lebe recht gut mit einem grünen Landesvater. Den ich sogar gewählt habe *zwinker*
Frau Baerbock fehlt natürlich das politische Gewicht. Sie hat einfach international null Erfahrung, sie hat auch sonst keine Regierungserfahrung. Ich bin großer Fan der Grünen, ich verstehe die Personalentscheidung parteiintern, dennoch wünsche auch ich mir in einer solch schwierigen außenpolitischen Situation... . . . Joschka Fischer zurück. Der war immerhin 14 Monate lang Minister in Hessen, bevor er Außenminister wurde.
Scherz beiseite. Selbst Anthony Blinken hat es momentan wirklich schwer gegen Lawrow. Der hat fast 20 Jahre Erfahrung als Außenminister!
Die Finnen fahren gut mit einer sehr jungen, völlig unerfahrenen Ministerpräsidentin, die viele Fehler macht, ohne dass sie gleich komplett in Frage gestellt wird. Ein wenig Geduld!
Zitat von bernadette im Beitrag #19welche fehler hat sie deiner meinung nach begangen?
Zitat von BEATRIX im Beitrag #16Ich bekomme immer mehr Bauchweh, wenn ich an unsere derzeitige Außenministerin denke. So schlecht vertreten habe ich Deutschland noch nie gesehen.
Frau Baerbock kommt mir wie die neugewählte Schülersprecherin eines Mädchenpensionates vor.
Nur bewegt sie sich auf internationalem Parkett und sollte mit der Politikerfahrung ein bisschen mehr Persönlichkeit an den Tag legen. Für mich reiht sie sich aber gut in die Riege des Gruselkabinetts, das sich Deutscher Bundestag nennt ein.
Kannst Du auch mal inhaltlich beschreiben, was Dich stört bzw. wie Dein Standpunkt ist?
Ich habe ja das Gefühl, dass Frau Baerbock gerne sehr viel deutlicher ggü. Putin werden würde, sie aber im Hintergrund von der SPD und Scholz eingebremst wird. Ich finde unsere Politik des Wegduckens aus Angst vor wirtschaftlichen Schwierigkeiten ziemlich beschämend.
Zitat Die Forderungen Russlands gehen aber deutlich weiter in Richtung Rückabwicklung bereits bestehender Verträge. Und wie gesagt, die Existenz einer solchen Zusage ist nach Einschätzung vieler nicht belegt. Und selbst wenn, rechtfertigt dies m. E. keine Agression gegenüber der Ukraine.
Mir ging es drum, dass die Nato (so sie hat) Russland damals Zusicherung auf Kosten anderer souveräner Staaten gegeben hat. Und das stimmt halt nicht. Wenn überhaupt, dann hat sie Bedingungen zu der Frage zugestimmt, welche Staaten Mitglieder werden können. Da geht es nicht um die Frage, was der souveräne Staat darf (jeder Staatengruppe beitreten, die er möchte, so ihn diese nehmen möchte), sondern um die Frage, was die Nato darf (in dem Fall möchte die Nato den Staaat dann nicht aufnehmen). Wenn die Gruppe (aus welchen Gründen auch immer) sagt "du kommst hier nicht rein", dann ist das so.
Ob die Zusage historisch belegt ist, entscheiden hoffentlich Historiker (und hoffentlich nicht nur amerikanische).
Ob es überhaupt historisch eine Rolle spielt, was überhaupt mal zugesagt wurde oder nicht, wissen wir auch erst im Nachhinein. Vielleicht schafft Russland Fakten. Oder die Nato tut es. Oder keiner.
Mir ist schon klar, dass ein "Durchblickenlassen" nie und nimmer als feste Zusage gewertet werden darf.
Am Rande: Ich glaube, die Zuordnungen sind in Deutschland andere als in Österreich - anders kann ich mir nicht erkllären, dass "vor allem bei der Linken" die Lesart "das war eine Zusage" populär ist, "aber auch Sozialdemokraten" auf diese Idee kommen (die sind bei euch wo - links sind sie ja nicht?).
Und was ich mit "damals war eine Osterweiterung noch nicht in Sicht" anfangen soll, wenn drauf hingewiesen wird, dass das erst mit dem Zerfall des Warschauer Paktes (oder auch mit der Chance, dass die Nato eine aufs Dach bekommt?) in diese Richtung geht, weiß ich auch nicht wirklich.
Wo der Osten ist, muss man sich vermutlich noch näher anschauen, dass die Nato sich bisher nur nach Süden erweitert hat, stimmt schon - vor allem, weil Polen, Tschechien und Ungarn zwar östlich ligen, aber von dort gehts vielleicht doch in Richtung Süden. Ernsthaft, so zu tun, als hätte die Nato nicht Länder des ehemaligen OSTblocks aufgenommen, ist Verarxe.
@rastamamma (zitieren klappt leider nicht): Es ist echt nicht zielführend, wenn Du nicht richtig liest. Dann ist Deine Wortklauberei einfach nur anstrengend.
Mir ist schon klar, dass ein "Durchblickenlassen" nie und nimmer als feste Zusage gewertet werden darf.
Am Rande: Ich glaube, die Zuordnungen sind in Deutschland andere als in Österreich - anders kann ich mir nicht erkllären, dass "vor allem bei der Linken" die Lesart "das war eine Zusage" populär ist, "aber auch Sozialdemokraten" auf diese Idee kommen (die sind bei euch wo - links sind sie ja nicht?).
Und was ich mit "damals war eine Osterweiterung noch nicht in Sicht" anfangen soll, wenn drauf hingewiesen wird, dass das erst mit dem Zerfall des Warschauer Paktes (oder auch mit der Chance, dass die Nato eine aufs Dach bekommt?) in diese Richtung geht, weiß ich auch nicht wirklich.
Wo der Osten ist, muss man sich vermutlich noch näher anschauen, dass die Nato sich bisher nur nach Süden erweitert hat, stimmt schon - vor allem, weil Polen, Tschechien und Ungarn zwar östlich ligen, aber von dort gehts vielleicht doch in Richtung Süden. Ernsthaft, so zu tun, als hätte die Nato nicht Länder des ehemaligen OSTblocks aufgenommen, ist Verarxe.
ErE Reloaded
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25.01.2022 14:32 (zuletzt bearbeitet: 25.01.2022 14:32)
Antworten
Die habe ich wohl verdrängt.