Zitat von T.Rex im Beitrag #1Wir haben eine Kollegin, die quasi nichts isst, kein Fleisch, kei Fisch, kaum Wurst, nur 2 Sorten Käse, kein Obst außer Banane, kein Gemüse außer Tomaten und Gurken. Eigentlich ernährt sie sich von Brot mit Marmelade, Kartoffeln oder Nudeln mit Soße und Kuchen oder Torte. Es ist extrem schwierig, mit ihr irgendwohin Essen zu gehen. Sie selbst fährt auch ungern in den Urlaub, weil sie da nie etwas zu essen findet. Kennt ihr auch so sehr eingeschränkte Esser als Erwachsene im Alltag?
nein, kenne ich nicht, und jemand mit solchen macken würde mich nicht einschränken, dann könnte sie halt nicht mit mir essen gehen oder müßte mir bei einem glas wasser beim essen zugucken. ob so jemand in urlaub fahren kann ist auch nicht mein bier.
Das Problem sind eben immer Betriebsfeiern oder -ausflüge, weil sie dann immer traurig über den Tisch schaut.
Sind die denn so wahnsinnig häufig, diese Feiern?
Ja, ich kenn mäkelige Esser. (und auch die, die echt alles essen ) Dass man aber gar nix findet, hm. Sofern man nicht von Allergien und Unverträglichkeiten geplagt wird ( die hat man sich ja nicht ausgesucht ), irgendwas findet sich doch. Und wenns Pommes sind oder ein Käsetoast. Bei Aktivitäten wie Wanderungen uw kann man sich auch was von daheim mitnehmen. Und auch bei Feiern im Büro/ an Örtlichkeiten, wo kein Restaurant ist.
Ja, ich kenn mäkelige Esser. (und auch die, die echt alles essen ) Dass man aber gar nix findet, hm. Sofern man nicht von Allergien und Unverträglichkeiten geplagt wird ( die hat man sich ja nicht ausgesucht ), irgendwas findet sich doch. Und wenns Pommes sind oder ein Käsetoast. Bei Aktivitäten wie Wanderungen uw kann man sich auch was von daheim mitnehmen. Und auch bei Feiern im Büro/ an Örtlichkeiten, wo kein Restaurant ist.
Käsetoast geht eben auch nicht, wenn man keinen Käse isst.
Ja, ich kenn mäkelige Esser. (und auch die, die echt alles essen ) Dass man aber gar nix findet, hm. Sofern man nicht von Allergien und Unverträglichkeiten geplagt wird ( die hat man sich ja nicht ausgesucht ), irgendwas findet sich doch. Und wenns Pommes sind oder ein Käsetoast. Bei Aktivitäten wie Wanderungen uw kann man sich auch was von daheim mitnehmen. Und auch bei Feiern im Büro/ an Örtlichkeiten, wo kein Restaurant ist.
Käsetoast geht eben auch nicht, wenn man keinen Käse isst.
Ja, ich kenn mäkelige Esser. (und auch die, die echt alles essen ) Dass man aber gar nix findet, hm. Sofern man nicht von Allergien und Unverträglichkeiten geplagt wird ( die hat man sich ja nicht ausgesucht ), irgendwas findet sich doch. Und wenns Pommes sind oder ein Käsetoast. Bei Aktivitäten wie Wanderungen uw kann man sich auch was von daheim mitnehmen. Und auch bei Feiern im Büro/ an Örtlichkeiten, wo kein Restaurant ist.
Käsetoast geht eben auch nicht, wenn man keinen Käse isst.
Dann geht halt Marmeladentoast.
also ich kenne kein Restaurant, was zum Mittagessen marmeladentoast serviert.
Ja, ich kenn mäkelige Esser. (und auch die, die echt alles essen ) Dass man aber gar nix findet, hm. Sofern man nicht von Allergien und Unverträglichkeiten geplagt wird ( die hat man sich ja nicht ausgesucht ), irgendwas findet sich doch. Und wenns Pommes sind oder ein Käsetoast. Bei Aktivitäten wie Wanderungen uw kann man sich auch was von daheim mitnehmen. Und auch bei Feiern im Büro/ an Örtlichkeiten, wo kein Restaurant ist.
Käsetoast geht eben auch nicht, wenn man keinen Käse isst.
Dann geht halt Marmeladentoast.
also ich kenne kein Restaurant, was zum Mittagessen marmeladentoast serviert.
Mir ging es um Aktivitäten wie Wanderungen. Aber egal - ich kenne genügend Lokale, in denen man bei einer freundlichen Nachfrage auch etwas bekommt, was nicht auf der Karte steht. Und Pommes sind jetzt auch nicht total exotisch. Kann es sein, dass Du mehr Probleme mit ihren Essgewohnheiten hast als sie selber? Oft empfinden die Menschen das nämlich nicht mal unbedingt als totale Einschränkung.
Zitat von T.Rex im Beitrag #1Wir haben eine Kollegin, die quasi nichts isst, kein Fleisch, kei Fisch, kaum Wurst, nur 2 Sorten Käse, kein Obst außer Banane, kein Gemüse außer Tomaten und Gurken. Eigentlich ernährt sie sich von Brot mit Marmelade, Kartoffeln oder Nudeln mit Soße und Kuchen oder Torte. Es ist extrem schwierig, mit ihr irgendwohin Essen zu gehen. Sie selbst fährt auch ungern in den Urlaub, weil sie da nie etwas zu essen findet. Kennt ihr auch so sehr eingeschränkte Esser als Erwachsene im Alltag?
In meinem privaten Umkreis gibt es solche Extreme nicht. Meine Schwägerin hat eine Histaminintoleranz und muss daher auf viele Lebensmittel verzichten. Aber sie lebt schon lange damit und kommt im Alltag gut klar. Darauf kann man sich gut einstellen. Ich habe allerdings eine Bekannte, die im letzten Jahr sehr viel abgenommen hat und das nur durch konsequenten Verzicht und etwas mehr Bewegung. Sie hat für mich kein gesundes Essverhalten mehr, da sie nur noch mit irgendwelchen kalorienarmen Ersatzstoffen kocht und bäckt. Sie verbringt eigentlich ihre gesamte Freizeit in der Küche um ihr Essen vorzubereiten. Da hätte ich zum einen wahnsinnige Angst vor dem Jo-Jo-Effekt und zum anderen hat dieses Verhalten für mich nichts mehr mit Lebensqualität zu tun. Aber im Endeffekt muss das jeder für sich selbst entscheiden.
Zwei Dinge sollen Kinder von ihren Eltern bekommen: Wurzeln und Flügel.
Ja, ich kenn mäkelige Esser. (und auch die, die echt alles essen ) Dass man aber gar nix findet, hm. Sofern man nicht von Allergien und Unverträglichkeiten geplagt wird ( die hat man sich ja nicht ausgesucht ), irgendwas findet sich doch. Und wenns Pommes sind oder ein Käsetoast. Bei Aktivitäten wie Wanderungen uw kann man sich auch was von daheim mitnehmen. Und auch bei Feiern im Büro/ an Örtlichkeiten, wo kein Restaurant ist.
Käsetoast geht eben auch nicht, wenn man keinen Käse isst.
Zitat von Kornblume08 im Beitrag #37 Na ja, ich finde es schon doof, am Tisch zu sitzen und anderen "etwas vorzuessen". ich sage zwar nichts dazu, aber ich fühle mich wohler und finde es netter, wenn dann alle am Tisch auch tatsächlich essen. Ich spreche jetzt vom Essengehen im Lokal, das steht ja unter dem Motto "Wir sitzen gemütlich zusammen, bestellen was Leckeres und essen dann gemeinsam". Wenn mittags im Lehrerzimmer einige etwas essen und andere nicht, ist mir das egal. Da gibt's ja auch nicht das Motto "Essen als gemeinsames Erlebnis".
Also wenn wir mit Freunden in ein Lokal gehen, steht die Unterhaltung im Mittelpunkt. Das Essen ergibt sich so nebenbei. Da ist es mir völlig gleichgültig ob wer was isst oder nicht.
Ich finde es schon etwas anspruchsvoll zu erwarten, dass auch alle essen, wenn man gemeinsam weggeht.
Zitat von T.Rex im Beitrag #54also ich kenne kein Restaurant, was zum Mittagessen marmeladentoast serviert.
Aber eine Buttersemmel werden sie vielleicht haben. Du schreibst, sie isst süße Sachen, dann kann sie ja auch ein Dessert bestellen.
Verlangt sie denn, dass man auf ihre Essgewohnheiten Rücksicht nimmt? Ansonsten glaube ich, dass mit der Situation das Umfeld mehr Probleme hat, als die mäkelige Esserin selbst.
Zitat von T.Rex im Beitrag #1Wir haben eine Kollegin, die quasi nichts isst, kein Fleisch, kei Fisch, kaum Wurst, nur 2 Sorten Käse, kein Obst außer Banane, kein Gemüse außer Tomaten und Gurken. Eigentlich ernährt sie sich von Brot mit Marmelade, Kartoffeln oder Nudeln mit Soße und Kuchen oder Torte. Es ist extrem schwierig, mit ihr irgendwohin Essen zu gehen. Sie selbst fährt auch ungern in den Urlaub, weil sie da nie etwas zu essen findet. Kennt ihr auch so sehr eingeschränkte Esser als Erwachsene im Alltag?
nein, kenne ich nicht, und jemand mit solchen macken würde mich nicht einschränken, dann könnte sie halt nicht mit mir essen gehen oder müßte mir bei einem glas wasser beim essen zugucken. ob so jemand in urlaub fahren kann ist auch nicht mein bier.
Das Problem sind eben immer Betriebsfeiern oder -ausflüge, weil sie dann immer traurig über den Tisch schaut.
Ihr Pech. Es ist ihre Mäkeligkeit, sie könnte was essen, wenn sie wollte.
Sometimes our deepest hate is for the things that we cannot change about ourselves.
Zitat von --Christine-- im Beitrag #58Also wenn wir mit Freunden in ein Lokal gehen, steht die Unterhaltung im Mittelpunkt. Das Essen ergibt sich so nebenbei. Da ist es mir völlig gleichgültig ob wer was isst oder nicht.
Ich finde es schon etwas anspruchsvoll zu erwarten, dass auch alle essen, wenn man gemeinsam weggeht.
Wir sind vermutlich verfressen, aber bei uns steht beides im Mittelpunkt. Das Essen und das Zusammensein. Wenn wir nur zusammen hocken wollen, können wir das daheim und müssen nicht erst irgend wohin fahren.
Wer sich seiner Vergangenheit nicht erinnert, ist dazu verdammt, sie zu wiederholen.
Ja, ich kenn mäkelige Esser. (und auch die, die echt alles essen ) Dass man aber gar nix findet, hm. Sofern man nicht von Allergien und Unverträglichkeiten geplagt wird ( die hat man sich ja nicht ausgesucht ), irgendwas findet sich doch. Und wenns Pommes sind oder ein Käsetoast. Bei Aktivitäten wie Wanderungen uw kann man sich auch was von daheim mitnehmen. Und auch bei Feiern im Büro/ an Örtlichkeiten, wo kein Restaurant ist.
Käsetoast geht eben auch nicht, wenn man keinen Käse isst.
Dann geht halt Marmeladentoast.
also ich kenne kein Restaurant, was zum Mittagessen marmeladentoast serviert.
Tja, dann muss sie halt um trockene Kartoffeln oder Nudeln bitten. Ganz ehrlich: auf solche Macken würde ich mich nicht einkaufen. Dann muss sie halt dabei sitzen und gucken, oder sich überwinden und was essen. Wer nicht will, der hat, wer nicht mag, ist satt.
Sometimes our deepest hate is for the things that we cannot change about ourselves.
Zitat von T.Rex im Beitrag #1Wir haben eine Kollegin, die quasi nichts isst, kein Fleisch, kei Fisch, kaum Wurst, nur 2 Sorten Käse, kein Obst außer Banane, kein Gemüse außer Tomaten und Gurken. Eigentlich ernährt sie sich von Brot mit Marmelade, Kartoffeln oder Nudeln mit Soße und Kuchen oder Torte. Es ist extrem schwierig, mit ihr irgendwohin Essen zu gehen. Sie selbst fährt auch ungern in den Urlaub, weil sie da nie etwas zu essen findet. Kennt ihr auch so sehr eingeschränkte Esser als Erwachsene im Alltag?
nein, kenne ich nicht, und jemand mit solchen macken würde mich nicht einschränken, dann könnte sie halt nicht mit mir essen gehen oder müßte mir bei einem glas wasser beim essen zugucken. ob so jemand in urlaub fahren kann ist auch nicht mein bier.
Das Problem sind eben immer Betriebsfeiern oder -ausflüge, weil sie dann immer traurig über den Tisch schaut.
Bist Du sicher, dass sie "traurig" schaut, oder ist das Deine Interpretation der Gesamtsituation? Man geht ja immer gerne von sich selbst aus - also ich zumindest. Oder, anderer Sichtweise: Vielleicht ist sie ja nicht traurig, dass für sie nicht "mitgedacht" wurde, sondern sie bemitleidet sich oder ärgert sich auch über sich selbst und ihre einschränkenden Gewohnheiten.
Ich würde mir den Schuh jedenfalls nicht anziehen oder mich dafür verantwortlich fühlen. Zumal es ja auch gar keine gute Lösung gibt, an der sie beteiligt werden könnte.
One person's crazyness is another person's reality.
Zitat von Diamant im Beitrag #62 Wir sind vermutlich verfressen, aber bei uns steht beides im Mittelpunkt. Das Essen und das Zusammensein. Wenn wir nur zusammen hocken wollen, können wir das daheim und müssen nicht erst irgend wohin fahren.
Ich will da auch was essen. Aber es stört mich halt nicht, wenn irgendwer nichts isst, solange der-/diejenige sich nicht in epischer Breite über die Gründe des Nichtessens auslässt. Und da stört mich auch nicht das Nichtessen, sondern das Genörgel.
Zitat von --Christine-- im Beitrag #58Also wenn wir mit Freunden in ein Lokal gehen, steht die Unterhaltung im Mittelpunkt. Das Essen ergibt sich so nebenbei. Da ist es mir völlig gleichgültig ob wer was isst oder nicht.
Ich finde es schon etwas anspruchsvoll zu erwarten, dass auch alle essen, wenn man gemeinsam weggeht.
Wir sind vermutlich verfressen, aber bei uns steht beides im Mittelpunkt. Das Essen und das Zusammensein. Wenn wir nur zusammen hocken wollen, können wir das daheim und müssen nicht erst irgend wohin fahren.
Aber ist es dann für Dich wichtig, dass die anderen auch essen? Ich muss gestehen, das ist mir total wurscht.
Zitat von Diamant im Beitrag #62 Wir sind vermutlich verfressen, aber bei uns steht beides im Mittelpunkt. Das Essen und das Zusammensein. Wenn wir nur zusammen hocken wollen, können wir das daheim und müssen nicht erst irgend wohin fahren.
Ich will da auch was essen. Aber es stört mich halt nicht, wenn irgendwer nichts isst, solange der-/diejenige sich nicht in epischer Breite über die Gründe des Nichtessens auslässt. Und da stört mich auch nicht das Nichtessen, sondern das Genörgel.
Meiner Tochter geht's öfter so , dass sie nix isst. Weil das wenige, das gesichert gf ist, sie nicht mag zb.
Dann isst sie vorher was und trinkt dort nur. Und manchmal bedauert sie auch, dass sie das, was sie dort gern würde, eben nicht essen kann. In epischer Breite eher nicht.
Zitat von Moi1973 im Beitrag #67 Meiner Tochter geht's öfter so , dass sie nix isst. Weil das wenige, das gesichert gf ist, sie nicht mag zb.
Dann isst sie vorher was und trinkt dort nur. Und manchmal bedauert sie auch, dass sie das, was sie dort gern würde, eben nicht essen kann. In epischer Breite eher nicht.
Ja, nach einem Blick in die Speisekarte ein Kommentar "die haben leider nichts für mich", ist auch ok. Ausdauerndes Gejammer während alle essen, dass man ja da nichts essen kann, ist lästig, aber das wird ja deine Tochter nicht machen.
Ja, ich kenn mäkelige Esser. (und auch die, die echt alles essen ) Dass man aber gar nix findet, hm. Sofern man nicht von Allergien und Unverträglichkeiten geplagt wird ( die hat man sich ja nicht ausgesucht ), irgendwas findet sich doch. Und wenns Pommes sind oder ein Käsetoast. Bei Aktivitäten wie Wanderungen uw kann man sich auch was von daheim mitnehmen. Und auch bei Feiern im Büro/ an Örtlichkeiten, wo kein Restaurant ist.
Käsetoast geht eben auch nicht, wenn man keinen Käse isst.
Dann geht halt Marmeladentoast.
also ich kenne kein Restaurant, was zum Mittagessen marmeladentoast serviert.
Aber Pommes wird’s ja wohl fast überall geben. Und wenn nicht, dann Kartoffeln. Oder Nudeln. Ich seh das Problem nicht. Zuhause isst sie ja wohl auch nix anderes
Zitat von Moi1973 im Beitrag #67 Meiner Tochter geht's öfter so , dass sie nix isst. Weil das wenige, das gesichert gf ist, sie nicht mag zb.
Dann isst sie vorher was und trinkt dort nur. Und manchmal bedauert sie auch, dass sie das, was sie dort gern würde, eben nicht essen kann. In epischer Breite eher nicht.
Ja, nach einem Blick in die Speisekarte ein Kommentar "die haben leider nichts für mich", ist auch ok. Ausdauerndes Gejammer während alle essen, dass man ja da nichts essen kann, ist lästig, aber das wird ja deine Tochter nicht machen.
Nein. Sie weiß es ja. Wollte sagen, Tochter kennt das mit dem zuschauen, während andere essen. Aber halt nicht freiwillig. Sie sagt dann immer"bestellt ruhig, was ihr möchtet, für mich ist leider nix dabei ". Und sowas sagt sich leichter, wenn man vorher was zuhause gegessen hat und nicht hungrig ist. Es wundert sich auch niemand, weil ja klar ist, sie würde gern, darf aber nicht.
Zitat von Sascha im Beitrag #66Aber ist es dann für Dich wichtig, dass die anderen auch essen? Ich muss gestehen, das ist mir total wurscht.
Wichtig, hm eher nicht. Allerdings wäre da ein gewisses Unwohlsein. Weil ich ja in unserem Fall wüsste, dass der Verzicht nicht freiwillig ist. Hier ist auch der Freundeskreis verfressen und freut sich immer aufs essen gehen.
Wer sich seiner Vergangenheit nicht erinnert, ist dazu verdammt, sie zu wiederholen.
Zitat von Sascha im Beitrag #66Aber ist es dann für Dich wichtig, dass die anderen auch essen? Ich muss gestehen, das ist mir total wurscht.
Wichtig, hm eher nicht. Allerdings wäre da ein gewisses Unwohlsein. Weil ich ja in unserem Fall wüsste, dass der Verzicht nicht freiwillig ist. Hier ist auch der Freundeskreis verfressen und freut sich immer aufs essen gehen.
Zitat von Moi1973 im Beitrag #70 Nein. Sie weiß es ja. Wollte sagen, Tochter kennt das mit dem zuschauen, während andere essen. Aber halt nicht freiwillig. Sie sagt dann immer"bestellt ruhig, was ihr möchtet, für mich ist leider nix dabei ". Und sowas sagt sich leichter, wenn man vorher was zuhause gegessen hat und nicht hungrig ist. Es wundert sich auch niemand, weil ja klar ist, sie würde gern, darf aber nicht.
Wobei nicht dürfen leichter akzeptiert wird.
Ich habe einige Jahre sehr eingeschränkt gegessen. Ich konnte viele Lebensmittel einfach nicht essen. Schon der Gedanke, das essen zu müssen, hat mir Übelkeit verursacht. Irgendwann hat sich das von allein gegeben. Diese Abneigung ist nur bei wenigen Lebensmitteln geblieben. Also ich hab auch Verständnis dafür, dass jemand nur sehr eingeschränkt isst ohne irgendeine Erkrankung zu haben.
Zitat von Diamant im Beitrag #71 Wichtig, hm eher nicht. Allerdings wäre da ein gewisses Unwohlsein. Weil ich ja in unserem Fall wüsste, dass der Verzicht nicht freiwillig ist. Hier ist auch der Freundeskreis verfressen und freut sich immer aufs essen gehen.
Unwohlsein, weil jemand am Tisch nichts isst, finde ich ja noch schräger als diejenigen, die nichts essen, weil sie nichts auf der Speisekarte finden, das ihnen schmeckt.
Zitat von Moi1973 im Beitrag #70 Nein. Sie weiß es ja. Wollte sagen, Tochter kennt das mit dem zuschauen, während andere essen. Aber halt nicht freiwillig. Sie sagt dann immer"bestellt ruhig, was ihr möchtet, für mich ist leider nix dabei ". Und sowas sagt sich leichter, wenn man vorher was zuhause gegessen hat und nicht hungrig ist. Es wundert sich auch niemand, weil ja klar ist, sie würde gern, darf aber nicht.
Wobei nicht dürfen leichter akzeptiert wird.
Ich habe einige Jahre sehr eingeschränkt gegessen. Ich konnte viele Lebensmittel einfach nicht essen. Schon der Gedanke, das essen zu müssen, hat mir Übelkeit verursacht. Irgendwann hat sich das von allein gegeben. Diese Abneigung ist nur bei wenigen Lebensmitteln geblieben. Also ich hab auch Verständnis dafür, dass jemand nur sehr eingeschränkt isst ohne irgendeine Erkrankung zu haben.
Jein, es gibt immer wieder Menschen, die einfach nicht glauben können, dass "das bisserl Mehl " / die eine Semmel usw , ein Problem ist. Und auch "Ausnahmen " wie "ich darf zwar nicht, aber heut esse ich eine normale Pizza" auch nicht gehen . Und dann denjenigen, der eine diagnostizierte Erkrankung hat, als Spinner hinstellen. Weil so schlimm kann das ja nicht sein. Und auch darauf beharren, nachdem man ihnen das erklärt hat.
Aber generell ist es anderen gegenüber leichter mit "ich darf aufgrund einer Erkrankung nicht " als "ich mag xy nicht ",das stimmt schon.
ErE Reloaded
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30.04.2024 06:27 (zuletzt bearbeitet: 30.04.2024 06:48)
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