Zitat von Kallax im Beitrag #19Nein, das verwechselst du nicht. Finanziell sind meine Eltern sehr darauf bedacht, dass jeder das Gleiche bekommt. Mein Bruder hat ein Jahr bevor wir gekauft haben gebaut. Und als wir kaufen wollten hieß es sofort, dass sie uns das Gleiche geben, weil es sonst ungerecht wäre.
Hast Du über diesen Betrag einen Nachweis? Schenkungsvertrag o.ä.
Nur den Kontoauszug mit Verwendungszweck Hausfinanzierung
So hart das jetzt klingt, damit haben deine Eltern euch (also dich und Ehemann) beschenkt...wenn du es dann also in das gemeinsame Haus gesteckt hast ist es quasi weg. Daran würde auch ein Schenkungsvertrag nichts ändern. Und in deinem Fall haben deine Eltern sogar noch einen Verwendungszweck bestimmt. Und selbst ohne diesen, dürftest du dann mit dem Geld machen was du willst und wenn du dann entscheidest ins gemeinsame Haus zu investieren hast du damit u 50% an deinem Mann weiterverschenkt.
Soweit ich weiß gibt es ein Gerichtsurteil zu dem Thema. Das die Eltern das Geld in dem Glauben in die Zukunft des Kindes zu investieren geschenkt haben. Da der Zweck hinfällig war, durften die Eltern das Geld vom Exmann zurück verlangen (die Eltern! Die Frau hätte aus genannten Gründen nichts bekommen).
Zitat von Kallax im Beitrag #19Nein, das verwechselst du nicht. Finanziell sind meine Eltern sehr darauf bedacht, dass jeder das Gleiche bekommt. Mein Bruder hat ein Jahr bevor wir gekauft haben gebaut. Und als wir kaufen wollten hieß es sofort, dass sie uns das Gleiche geben, weil es sonst ungerecht wäre.
Hast Du über diesen Betrag einen Nachweis? Schenkungsvertrag o.ä.
Nur den Kontoauszug mit Verwendungszweck Hausfinanzierung
Auf welches Konto?
Meines. Ich habe davon dann alle Hausnebenkosten überwiesen z. B. Finanzamt mit seiner Steuernummer
Das war ein kluger Schachzug. Auf diesen Punkt musst du hinweisen wenn die Frage rechtlich geklärt werden müsste. Einfach ist eine Rückforderung nicht, aber bei der Zugewinnberechnung als Schenkung. Hebe den Kontoauszug gut auf!
Zitat von Kallax im Beitrag #26 Soweit ich weiß gibt es ein Gerichtsurteil zu dem Thema. Das die Eltern das Geld in dem Glauben in die Zukunft des Kindes zu investieren geschenkt haben. Da der Zweck hinfällig war, durften die Eltern das Geld vom Exmann zurück verlangen (die Eltern! Die Frau hätte aus genannten Gründen nichts bekommen).
Ja das ist richtig, spielte bei besagten Bekanntenfall eine Rolle, das war aber eine Ausnahme und da wurde das Haus aus Anlass Eheschließung und Niederkunft gekauft. Weiß nicht ob das zutrifft bei euch.
Aber: hier in deinem Fall haben deine Eltern dich beschenkt nach dem Text und Kontoauszug. Nicht deinen Mann.
Nachtrag: Schenkung stand nicht dabei, wenn es sonst nichts gibt könnte man es sogar als Darlehen sehen.
Geh auf jeden Fall zu jemandem, der da vom Fach ist. Reine Familienanwälte kennen sich manchmal nicht besonders gut mit Immobilien, Finanzierung und Bankkrediten aus. Schau mal ob du vielleicht eine Praxis findest, in der Familenrecht und Zivilrecht wie Immobilien vertreten sind.
Zitat von Kallax im Beitrag #19Nein, das verwechselst du nicht. Finanziell sind meine Eltern sehr darauf bedacht, dass jeder das Gleiche bekommt. Mein Bruder hat ein Jahr bevor wir gekauft haben gebaut. Und als wir kaufen wollten hieß es sofort, dass sie uns das Gleiche geben, weil es sonst ungerecht wäre.
Hast Du über diesen Betrag einen Nachweis? Schenkungsvertrag o.ä.
Nur den Kontoauszug mit Verwendungszweck Hausfinanzierung
So hart das jetzt klingt, damit haben deine Eltern euch (also dich und Ehemann) beschenkt...wenn du es dann also in das gemeinsame Haus gesteckt hast ist es quasi weg. Daran würde auch ein Schenkungsvertrag nichts ändern. Und in deinem Fall haben deine Eltern sogar noch einen Verwendungszweck bestimmt. Und selbst ohne diesen, dürftest du dann mit dem Geld machen was du willst und wenn du dann entscheidest ins gemeinsame Haus zu investieren hast du damit 50% an deinen Mann weiterverschenkt.
PS: Kredite, die er zum Beispiel für sein Auto aufgenommen hat, die muss er auch weiter selbst zahlen.
Doch, das ändert etwas. Meine Freundin hat für den Hausbau von ihren Eltern einen größeren Betrag bekommen, mit Vertrag blablub. Als die Ehe in die Brüche ging, hat dieser Betrag dazu geführt, dass sie das Haus behalten und ihn mit einem vertretbaren monatlichen Betrag auszahlen konnte.
Zitat von Kallax im Beitrag #19Nein, das verwechselst du nicht. Finanziell sind meine Eltern sehr darauf bedacht, dass jeder das Gleiche bekommt. Mein Bruder hat ein Jahr bevor wir gekauft haben gebaut. Und als wir kaufen wollten hieß es sofort, dass sie uns das Gleiche geben, weil es sonst ungerecht wäre.
Hast Du über diesen Betrag einen Nachweis? Schenkungsvertrag o.ä.
Nur den Kontoauszug mit Verwendungszweck Hausfinanzierung
So hart das jetzt klingt, damit haben deine Eltern euch (also dich und Ehemann) beschenkt...wenn du es dann also in das gemeinsame Haus gesteckt hast ist es quasi weg. Daran würde auch ein Schenkungsvertrag nichts ändern. Und in deinem Fall haben deine Eltern sogar noch einen Verwendungszweck bestimmt. Und selbst ohne diesen, dürftest du dann mit dem Geld machen was du willst und wenn du dann entscheidest ins gemeinsame Haus zu investieren hast du damit 50% an deinen Mann weiterverschenkt.
PS: Kredite, die er zum Beispiel für sein Auto aufgenommen hat, die muss er auch weiter selbst zahlen.
Doch, das ändert etwas. Meine Freundin hat für den Hausbau von ihren Eltern einen größeren Betrag bekommen, mit Vertrag blablub. Als die Ehe in die Brüche ging, hat dieser Betrag dazu geführt, dass sie das Haus behalten und ihn mit einem vertretbaren monatlichen Betrag auszahlen konnte.
Hat er dem freiwillig zugestimmt?
Hier war auch eine Userin, wo der Mann auf seine 50% bestanden hat. Sie musste ihm dann trotz Vertrag die Hälfte des Wertes auszahlen. Vielleicht fällt mir ja noch der Name ein. Aber am Ende ist jeder Fall individuell.
Zitat von elina im Beitrag #31Hat er dem freiwillig zugestimmt?
Hier war auch eine Userin, wo der Mann auf seine 50% bestanden hat. Sie musste ihm dann trotz Vertrag die Hälfte des Wertes auszahlen. Vielleicht fällt mir ja noch der Name ein. Aber am Ende ist jeder Fall individuell.
Ja, individuell. Aber ohne entsprechenden Nachweis wäre das Geldgeschenk im Zugewinn verschwunden.
Naja, nicht automatisch. Ich kenne persönlich zumindest einen Fall, wo die Schenkung von Geld der Eltern beim Verkauf im Rahmen der Scheidung erstmal gegengerechnet wurde, bevor der Erlös durch zwei ging. Im Grundbuch und im Kreditvertrag standen beide 50/50. Deswegen hilft hier nur eine vernünftige Rechtsberatung weiter.
Alle Fragen sammeln, Nachweise kopieren und ab zum Anwalt.
Zitat von Kallax im Beitrag #19Nein, das verwechselst du nicht. Finanziell sind meine Eltern sehr darauf bedacht, dass jeder das Gleiche bekommt. Mein Bruder hat ein Jahr bevor wir gekauft haben gebaut. Und als wir kaufen wollten hieß es sofort, dass sie uns das Gleiche geben, weil es sonst ungerecht wäre.
Hast Du über diesen Betrag einen Nachweis? Schenkungsvertrag o.ä.
Nur den Kontoauszug mit Verwendungszweck Hausfinanzierung
So hart das jetzt klingt, damit haben deine Eltern euch (also dich und Ehemann) beschenkt...wenn du es dann also in das gemeinsame Haus gesteckt hast ist es quasi weg. Daran würde auch ein Schenkungsvertrag nichts ändern. Und in deinem Fall haben deine Eltern sogar noch einen Verwendungszweck bestimmt. Und selbst ohne diesen, dürftest du dann mit dem Geld machen was du willst und wenn du dann entscheidest ins gemeinsame Haus zu investieren hast du damit 50% an deinen Mann weiterverschenkt.
PS: Kredite, die er zum Beispiel für sein Auto aufgenommen hat, die muss er auch weiter selbst zahlen.
Zitat von Kallax im Beitrag #19Nein, das verwechselst du nicht. Finanziell sind meine Eltern sehr darauf bedacht, dass jeder das Gleiche bekommt. Mein Bruder hat ein Jahr bevor wir gekauft haben gebaut. Und als wir kaufen wollten hieß es sofort, dass sie uns das Gleiche geben, weil es sonst ungerecht wäre.
Hast Du über diesen Betrag einen Nachweis? Schenkungsvertrag o.ä.
Nur den Kontoauszug mit Verwendungszweck Hausfinanzierung
So hart das jetzt klingt, damit haben deine Eltern euch (also dich und Ehemann) beschenkt...wenn du es dann also in das gemeinsame Haus gesteckt hast ist es quasi weg. Daran würde auch ein Schenkungsvertrag nichts ändern. Und in deinem Fall haben deine Eltern sogar noch einen Verwendungszweck bestimmt. Und selbst ohne diesen, dürftest du dann mit dem Geld machen was du willst und wenn du dann entscheidest ins gemeinsame Haus zu investieren hast du damit 50% an deinen Mann weiterverschenkt.
PS: Kredite, die er zum Beispiel für sein Auto aufgenommen hat, die muss er auch weiter selbst zahlen.
Doch, das ändert etwas. Meine Freundin hat für den Hausbau von ihren Eltern einen größeren Betrag bekommen, mit Vertrag blablub. Als die Ehe in die Brüche ging, hat dieser Betrag dazu geführt, dass sie das Haus behalten und ihn mit einem vertretbaren monatlichen Betrag auszahlen konnte.
Hat er dem freiwillig zugestimmt?
Hier war auch eine Userin, wo der Mann auf seine 50% bestanden hat. Sie musste ihm dann trotz Vertrag die Hälfte des Wertes auszahlen. Vielleicht fällt mir ja noch der Name ein. Aber am Ende ist jeder Fall individuell.
Hier war das so, alles, was ich aus Erbschaft oder Schenkungen meiner Eltern ins Haus investiert habe, galt als Schenkung an den Ehemann, die man nicht zurückfordern konnte. Und da er darauf bestand, dass ich ihm seine Haushälfte abkaufen muss, durfte ich ihm das quasi auch noch abkaufen. War großartig.
Kallax, hör Dich mal um, wer einen guten Familienrechtler empfehlen kann - und sammel vorher möglichst viele Infos, denn ohne genaue Zahlen kann der auch nicht rechnen.
Was verdient der Mann? Was für abzugsfähige finanzielle Verpflichtungen hat er? Listen kann man googlen, der Anwalt sorgt dann für mehr Durchblick.
Ich würde auf gar keinen Fall zu einem Anwalt gehen, der den Ruf hat, ein harter Hund zu sein, das macht es nur schwieriger, zu einer guten gemeinsamen Lösung zu kommen. Post vom Anwalt zu bekommen macht sowieso überhaupt keinen Spaß, aber wenn der dann auch noch den Konflikt immer mehr aufbläst, macht es das nicht besser.
Mach einen Schritt nach dem anderen, dass das alles andere als leicht wird, siehst Du vermutlich auch schon. Ich hoffe, Du hast jemand, der Dich unterstützt, wo Du Dich ausheulen kannst? Dein Bruder ist auch getrennt? Habt Ihr ein gutes Verhältnis? Ein paar Erfahrungen hat der ja dann schon gesammelt.
ErE Reloaded
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20.04.2024 14:10
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