Wenn man die Nachbarn nun so gar nicht kennt, würde ich das mit dem Geld auch nicht machen. Hier ist es aber zum Beispiel so, das ich die etwas kenne und auch die Telefonnummer habe und meine Mutter kennt sie sehr gut. Die haben sich schon immer mal mit Blumen gießen, einkaufen, etc geholfen und um solche Gefallen würde ich sie auch immer bitten. Auch, dass sie mir Bescheid sagen, wenn etwas mit meiner Mutter ist. Das ist schon wichtig, dass man da etwas Kontakt hat, vor allem wenn sonst keine Freunde etc vor Ort sind.
Dass das mit Geld eher heikel ist, kann ich nachvollziehen.
Zitat von _Rosa_ im Beitrag #75 Mit den Gutscheinkarten finde ich grundsätzlich auch eine gute Idee, allerdings müsste man da ja auch genau überlegen, wie viel da holt. Damit sie mehrere Wochen damit auskommt, müsstest du ja mehrere Karten kaufen. Würde das funktionieren, dass sie sich das einteilt?
Ich verschenke aufladbare Gutscheinkarten, also zum Beispiel zehn oder zwanzig EUR pro Karte, an die Ukraineflüchtlinge als Wilkommensgeschenk (damit jedes Familienmitglied sich was kaufen kann).
Die sind wie Geldscheine.
Die leeren Karten lasse ich mir wiedergeben zum wiederaufladen.
Zitat von Tüdelband im Beitrag #54Danke an alle. Es waren ein paar Sachen dabei auf die wir nicht gekommen sind. Ich werde morgen auf jeden Fall mal mit dem Pflegedienst sprechen, ob die das leisten können. Ansonsten oder zusätzlich Gutscheinkarten besorgen und auch in der Wohnung zumindest an einer Stelle, wo sie nicht ständig guckt mal Geld deponieren. Es muss ja keine Schnitzeljagd werden, aber dass da im Notfall etwas ist.
Mit den Gutscheinkarten finde ich grundsätzlich auch eine gute Idee, allerdings müsste man da ja auch genau überlegen, wie viel da holt. Damit sie mehrere Wochen damit auskommt, müsstest du ja mehrere Karten kaufen. Würde das funktionieren, dass sie sich das einteilt?
Es ging ja drum, dass sie das Geld unter die Leute verteilt. Mit einer Karte ist das nicht möglich. Damit geht dann nur einkaufen. Und die Höhe der Summe würde ich davon abhängig machen wie oft ich hin und eine neue mitbringen kann.
Zitat von Tüdelband im Beitrag #1Meine Mutter wohnt noch alleine, wird aber immer vergesslicher. Einmal am Tag kommt der Pflegedienst und einmal die Woche jemand zum sauber machen. Termine bringt sie oft durcheinander, aber sonst kam sie recht gut klar. Nun ist aber die Straße, in den nächsten Ort gesperrt, für mehrere Monate. Dort ist ihre Bank und nun kommt sie nicht mehr in Bargeld. Ich kann ihr keine größere Summe dalassen, wenn Geld da ist verteilt sie es großzügig und es ist schnell weg. Ich kann nicht jede Woche hinfahren um kleinere Summen zu bringen. Im Supermarkt kann sie kein Geld holen, das mit dem PIN bekommt sie nicht hin. Der Pflegedienst macht so etwas vermutlich auch nicht? Ich hatte schon an die Nachbarn gedacht, aber die kenne ich leider nicht persönlich. Notfalls könnte ich wohl Lebensmittel liefern lassen, aber ich fürchte, wenn sie noch nicht mal mehr einkaufen geht, verfällt sie noch schneller. Hat irgendjemand eine Idee, die mir noch nicht gekommen ist?
Wenn sie selbst zur Bank geht und Geld abholt, verteilt sie es dann nicht großzügig? Ich würde vermutlich den Pflegedienst ansprechen, ob die ihr jede Woche einen bestimmten Betrag aushändigen. Nachbarn würde ich dafür ungern für mehrere Monate fragen. Nicht weil ich ihnen nicht traue, aber weil ich sie nicht so lange in die Verantwortung nehmen möchte. Die möchten ja vielleicht auch in den Urlaub, spontan ein paar Tage weg etc.
Zitat von Wikapis im Beitrag #57Ich bin echt verwundert wie viele hier die Nachbarn vorschlagen.
Die TE kennt die gar nicht und auch wenn sie sich gut verstehen mit der Mutter. So ein Vertrauen hätte ich bei Geld im Leben nicht.
Gutschein finde ich eine gute Idee. Jede Kette hat die und sie braucht kein Bargeld.
Ich wiederum verstehe das Misstrauen nicht. Die meisten Menschen sind keine Diebe, die höhere Wahrscheinlichkeit ist also, dass man nicht betrogen wird (ob die Nachbarn überhaupt mit einbezogen werden wollen ist natürlich eine andere Frage!)
Hier geht es um einen dementen Menschen. Andere des Diebstahls, der Körperverletzung zu bezichtigen, ist da Teil des Krankheitsbildes. Es muss nicht sein, aber es ist häufig so. Das ist für diejenigen, die beschuldigt werden - auch wenn sie um die Krankheit wissen - oft belastend. Bei Angehörigen, die weiter weg wohnen, würde ich mich darauf als Nachbarin nicht einlassen und als Angehörige nicht anbieten. Die Situation von dementen Personen ist für diejenigen, die Zugriff - was und wie auch immer - bekommen, auch eine Versuchung. Und nicht alle widerstehen dieser.
Das ist was anderes als bei "nur" körperlich gebrechlichen Personen.
Danke an alle. Es waren ein paar Sachen dabei auf die wir nicht gekommen sind. Ich werde in der Wohnung zumindest an einer Stelle, wo sie nicht ständig guckt mal Geld deponieren. Es muss ja keine Schnitzeljagd werden, aber dass da im Notfall etwas ist. Also nicht diverse Umschläge, aber zumindest für den nächsten Notfall.
Die Gutscheinkarte werde ich auch besorgen, ausreichend hoch, das kann sie ja nicht verteilen. Wenn sie Geld bei der Bank geholt hat, kam es auch vor das sie große Summen angehoben hat und die dann ratzfatz weg waren. Deswegen habe ich da geschaut, dass nicht zu viel auf dem Konto war, Dispo hat sie nicht. Sie ging einmal die Woche zur Bank und egal ob sie 100, 200 oder 1000 Euro geholt hat, nach einer Woche war es weg. Bei den Nachbarn habe ich auch gar keine Angst, dass sie ihr das nicht geben und bisher ist meine Mutter auch freundlich und klagt niemanden an. Trotzdem könnte ich verstehen, wenn die Nachbarn Angst hätten, wenn das Geld so schnell weg ist, dass man doch die Schuld bei ihnen sucht. Mit dem Pflegedienst habe ich gesprochen, die hatten den Fall noch nicht, sind aber nicht völlig abgeneigt, muss der Chef jetzt entscheiden.
Zitat von Wikapis im Beitrag #57Ich bin echt verwundert wie viele hier die Nachbarn vorschlagen.
Die TE kennt die gar nicht und auch wenn sie sich gut verstehen mit der Mutter. So ein Vertrauen hätte ich bei Geld im Leben nicht.
Gutschein finde ich eine gute Idee. Jede Kette hat die und sie braucht kein Bargeld.
Ich wiederum verstehe das Misstrauen nicht. Die meisten Menschen sind keine Diebe, die höhere Wahrscheinlichkeit ist also, dass man nicht betrogen wird (ob die Nachbarn überhaupt mit einbezogen werden wollen ist natürlich eine andere Frage!)
Hier geht es um einen dementen Menschen. Andere des Diebstahls, der Körperverletzung zu bezichtigen, ist da Teil des Krankheitsbildes. Es muss nicht sein, aber es ist häufig so. Das ist für diejenigen, die beschuldigt werden - auch wenn sie um die Krankheit wissen - oft belastend. Bei Angehörigen, die weiter weg wohnen, würde ich mich darauf als Nachbarin nicht einlassen und als Angehörige nicht anbieten. Die Situation von dementen Personen ist für diejenigen, die Zugriff - was und wie auch immer - bekommen, auch eine Versuchung. Und nicht alle widerstehen dieser.
Das ist was anderes als bei "nur" körperlich gebrechlichen Personen.
Zitat von Tüdelband im Beitrag #1und nun kommt sie nicht mehr in Bargeld. Ich kann ihr keine größere Summe dalassen, wenn Geld da ist verteilt sie es großzügig und es ist schnell weg. Ich kann nicht jede Woche hinfahren um kleinere Summen zu bringen.
Tüdelband, ich will das nochmal aufgreifen. Ich kenne die Situation gut. Für die größere Summe musst du eine Lösung finden ( wir hatten Briefumschläge in einem Buch im Buchregal, von dem die von uns bezahlte Einkaufshelferin wusste). Aber ich habe auch immer einige Fünf EUR Scheine und 2 EUR Stücke zum verteilen dagelassen. Es ist ein Bedürfnis anderen Menschen, mit denen man Kontakt hat, etwas gutes zu tun, wenn der eigene körperliche , aber auch geistige Aktionsradius immer mehr schwindet und man das auch mitbekommt. Bald wird sie es nicht mehr tun können. ( natürlich vorausgesetzt, es ist ihr eigenes Geld).
Zitat von Wirbelwind im Beitrag #59Misstrauen hätte ich da auch nicht, merkwürdiger finde ich den Vorschlag, mit der Mutter da vorbei zugehen und die Nachbarn zu fragen, ob sie „ein Auge auf die Mutter“ haben könnten. Ich möchte das als Nachbarin nicht gefragt werden, schon gar nicht vor den Betroffenen, wo ein „Nein“ ja dann echt unangenehm wird. Entweder möchte ich meine alleinstehende betagte Nachbarin unterstützen, dann biete ich selber Hilfe an, oder nicht.
Zitat von Wikapis im Beitrag #57Ich bin echt verwundert wie viele hier die Nachbarn vorschlagen.
Die TE kennt die gar nicht und auch wenn sie sich gut verstehen mit der Mutter. So ein Vertrauen hätte ich bei Geld im Leben nicht.
Gutschein finde ich eine gute Idee. Jede Kette hat die und sie braucht kein Bargeld.
Ich wiederum verstehe das Misstrauen nicht. Die meisten Menschen sind keine Diebe, die höhere Wahrscheinlichkeit ist also, dass man nicht bezogen wird (ob die Nachbarn überhaupt mit einbezogen werden wollen ist natürlich eine andere Frage!)
Naja, um Hilfe anzubieten, muss man zuerst wissen, dass xy überhaupt Hilfe im Bereich z braucht.
Ich! Wäre bei sowas als Nachbarin sehr vorsichtig. Kann ganz schnell gehen, dass dann irgendein Betrag weg ist. Und man dann schuld bekommt.
Ja, eben. Am Ende verkruschtelt die Mutter das Geld oder gibt es aus und weiß es nicht mehr und irgendwie taucht dann doch der Verdacht auf, da wär was beim Nachbarn weggekommen - nee.
Ich bin offenbar komplett unägstlich in dem Bereich. Ich hätte da keinerlei Bedenken.
Wenn ich wüsste, dass die Mutter eh schon Probleme hat, wäre ich da vorsichtig. Weil wenn sie keine Probleme hätte, könnte man ihr ja einfach Betrag xy (irgendwo) abheben und sie teilt sich den dann ein fürs Einkaufen in der fraglichen Zeit.
Aber die TE weiß ja eben auch, dass die Mutter Probleme hat.
Zitat von Wirbelwind im Beitrag #59Misstrauen hätte ich da auch nicht, merkwürdiger finde ich den Vorschlag, mit der Mutter da vorbei zugehen und die Nachbarn zu fragen, ob sie „ein Auge auf die Mutter“ haben könnten. Ich möchte das als Nachbarin nicht gefragt werden, schon gar nicht vor den Betroffenen, wo ein „Nein“ ja dann echt unangenehm wird. Entweder möchte ich meine alleinstehende betagte Nachbarin unterstützen, dann biete ich selber Hilfe an, oder nicht.
Zitat von Wikapis im Beitrag #57Ich bin echt verwundert wie viele hier die Nachbarn vorschlagen.
Die TE kennt die gar nicht und auch wenn sie sich gut verstehen mit der Mutter. So ein Vertrauen hätte ich bei Geld im Leben nicht.
Gutschein finde ich eine gute Idee. Jede Kette hat die und sie braucht kein Bargeld.
Ich wiederum verstehe das Misstrauen nicht. Die meisten Menschen sind keine Diebe, die höhere Wahrscheinlichkeit ist also, dass man nicht bezogen wird (ob die Nachbarn überhaupt mit einbezogen werden wollen ist natürlich eine andere Frage!)
Naja, um Hilfe anzubieten, muss man zuerst wissen, dass xy überhaupt Hilfe im Bereich z braucht.
Ich! Wäre bei sowas als Nachbarin sehr vorsichtig. Kann ganz schnell gehen, dass dann irgendein Betrag weg ist. Und man dann schuld bekommt.
Ja, eben. Am Ende verkruschtelt die Mutter das Geld oder gibt es aus und weiß es nicht mehr und irgendwie taucht dann doch der Verdacht auf, da wär was beim Nachbarn weggekommen - nee.
Ich bin offenbar komplett unägstlich in dem Bereich. Ich hätte da keinerlei Bedenken.
Ich nicht mehr. Wir hatten das mir der nachbarlichen Freundin meiner Mutter. Meine Mutter hat dann gesagt sie hätte ihr eine größere Summe gegeben und die wusste von nichts. Das war für alle Seiten eine blöde Geschichte. Die Freundin war dann nicht mehr ansprechbar nachdem wir versuchten die Sache aufzuklären.
Und die Sache mit dem Geld verstecken und dann sagen wo es ist...Meine Mutter hätte/ hat dann in langweiligen Minuten und Grübelei die Schränke umgekrempelt weil sie meinte da muss doch irgendwo noch Geld sein was sie mal gucken wollte ob es noch da ist. Ich weiß ja nicht wie die Mutter der TE so drauf ist. Sollte man aber bedenken, dass sowas auch passieren kann.
In dem Fall wäre es aber andersrum. Die Nachbarin oder der Nachbar würden der Mutter pro Woche einen fixen Betrag geben.
Zitat von Wikapis im Beitrag #57Ich bin echt verwundert wie viele hier die Nachbarn vorschlagen.
Die TE kennt die gar nicht und auch wenn sie sich gut verstehen mit der Mutter. So ein Vertrauen hätte ich bei Geld im Leben nicht.
Gutschein finde ich eine gute Idee. Jede Kette hat die und sie braucht kein Bargeld.
Ich wiederum verstehe das Misstrauen nicht. Die meisten Menschen sind keine Diebe, die höhere Wahrscheinlichkeit ist also, dass man nicht betrogen wird (ob die Nachbarn überhaupt mit einbezogen werden wollen ist natürlich eine andere Frage!)
Hier geht es um einen dementen Menschen. Andere des Diebstahls, der Körperverletzung zu bezichtigen, ist da Teil des Krankheitsbildes. Es muss nicht sein, aber es ist häufig so. Das ist für diejenigen, die beschuldigt werden - auch wenn sie um die Krankheit wissen - oft belastend. Bei Angehörigen, die weiter weg wohnen, würde ich mich darauf als Nachbarin nicht einlassen und als Angehörige nicht anbieten. Die Situation von dementen Personen ist für diejenigen, die Zugriff - was und wie auch immer - bekommen, auch eine Versuchung. Und nicht alle widerstehen dieser.
Das ist was anderes als bei "nur" körperlich gebrechlichen Personen.
Ob ich mich darauf einlassen wollen würde ist für mich eine andere Frage. Aber ich hätte als Angehörige wenig Misstrauen den Nachbarn gegenüber, das meinte ich.
Zitat von Tüdelband im Beitrag #81Danke an alle. Es waren ein paar Sachen dabei auf die wir nicht gekommen sind. Ich werde in der Wohnung zumindest an einer Stelle, wo sie nicht ständig guckt mal Geld deponieren. Es muss ja keine Schnitzeljagd werden, aber dass da im Notfall etwas ist. Also nicht diverse Umschläge, aber zumindest für den nächsten Notfall.
Die Gutscheinkarte werde ich auch besorgen, ausreichend hoch, das kann sie ja nicht verteilen. Wenn sie Geld bei der Bank geholt hat, kam es auch vor das sie große Summen angehoben hat und die dann ratzfatz weg waren. Deswegen habe ich da geschaut, dass nicht zu viel auf dem Konto war, Dispo hat sie nicht. Sie ging einmal die Woche zur Bank und egal ob sie 100, 200 oder 1000 Euro geholt hat, nach einer Woche war es weg. Bei den Nachbarn habe ich auch gar keine Angst, dass sie ihr das nicht geben und bisher ist meine Mutter auch freundlich und klagt niemanden an. Trotzdem könnte ich verstehen, wenn die Nachbarn Angst hätten, wenn das Geld so schnell weg ist, dass man doch die Schuld bei ihnen sucht. Mit dem Pflegedienst habe ich gesprochen, die hatten den Fall noch nicht, sind aber nicht völlig abgeneigt, muss der Chef jetzt entscheiden.
Aus Sicht der Nachbarn verstehe ich die Vorbehalte absolut.
Zitat von Wikapis im Beitrag #57Ich bin echt verwundert wie viele hier die Nachbarn vorschlagen.
Die TE kennt die gar nicht und auch wenn sie sich gut verstehen mit der Mutter. So ein Vertrauen hätte ich bei Geld im Leben nicht.
Gutschein finde ich eine gute Idee. Jede Kette hat die und sie braucht kein Bargeld.
Ich wiederum verstehe das Misstrauen nicht. Die meisten Menschen sind keine Diebe, die höhere Wahrscheinlichkeit ist also, dass man nicht betrogen wird (ob die Nachbarn überhaupt mit einbezogen werden wollen ist natürlich eine andere Frage!)
Hier geht es um einen dementen Menschen. Andere des Diebstahls, der Körperverletzung zu bezichtigen, ist da Teil des Krankheitsbildes. Es muss nicht sein, aber es ist häufig so. Das ist für diejenigen, die beschuldigt werden - auch wenn sie um die Krankheit wissen - oft belastend. Bei Angehörigen, die weiter weg wohnen, würde ich mich darauf als Nachbarin nicht einlassen und als Angehörige nicht anbieten. Die Situation von dementen Personen ist für diejenigen, die Zugriff - was und wie auch immer - bekommen, auch eine Versuchung. Und nicht alle widerstehen dieser.
Das ist was anderes als bei "nur" körperlich gebrechlichen Personen.
Woher nimmst du das die Mutter der TE Dement ist?
Na, was meinst du denn, warum es das Problem gibt?
Zitat von Wirbelwind im Beitrag #59Misstrauen hätte ich da auch nicht, merkwürdiger finde ich den Vorschlag, mit der Mutter da vorbei zugehen und die Nachbarn zu fragen, ob sie „ein Auge auf die Mutter“ haben könnten. Ich möchte das als Nachbarin nicht gefragt werden, schon gar nicht vor den Betroffenen, wo ein „Nein“ ja dann echt unangenehm wird. Entweder möchte ich meine alleinstehende betagte Nachbarin unterstützen, dann biete ich selber Hilfe an, oder nicht.
Zitat von Wikapis im Beitrag #57Ich bin echt verwundert wie viele hier die Nachbarn vorschlagen.
Die TE kennt die gar nicht und auch wenn sie sich gut verstehen mit der Mutter. So ein Vertrauen hätte ich bei Geld im Leben nicht.
Gutschein finde ich eine gute Idee. Jede Kette hat die und sie braucht kein Bargeld.
Ich wiederum verstehe das Misstrauen nicht. Die meisten Menschen sind keine Diebe, die höhere Wahrscheinlichkeit ist also, dass man nicht bezogen wird (ob die Nachbarn überhaupt mit einbezogen werden wollen ist natürlich eine andere Frage!)
Naja, um Hilfe anzubieten, muss man zuerst wissen, dass xy überhaupt Hilfe im Bereich z braucht.
Ich! Wäre bei sowas als Nachbarin sehr vorsichtig. Kann ganz schnell gehen, dass dann irgendein Betrag weg ist. Und man dann schuld bekommt.
Ja, eben. Am Ende verkruschtelt die Mutter das Geld oder gibt es aus und weiß es nicht mehr und irgendwie taucht dann doch der Verdacht auf, da wär was beim Nachbarn weggekommen - nee.
Ich bin offenbar komplett unägstlich in dem Bereich. Ich hätte da keinerlei Bedenken.
Ich nicht mehr. Wir hatten das mir der nachbarlichen Freundin meiner Mutter. Meine Mutter hat dann gesagt sie hätte ihr eine größere Summe gegeben und die wusste von nichts. Das war für alle Seiten eine blöde Geschichte. Die Freundin war dann nicht mehr ansprechbar nachdem wir versuchten die Sache aufzuklären.
Und die Sache mit dem Geld verstecken und dann sagen wo es ist...Meine Mutter hätte/ hat dann in langweiligen Minuten und Grübelei die Schränke umgekrempelt weil sie meinte da muss doch irgendwo noch Geld sein was sie mal gucken wollte ob es noch da ist. Ich weiß ja nicht wie die Mutter der TE so drauf ist. Sollte man aber bedenken, dass sowas auch passieren kann.
In dem Fall wäre es aber andersrum. Die Nachbarin oder der Nachbar würden der Mutter pro Woche einen fixen Betrag geben.
Logisch ist das andersrum. Aber wenn es Unstimmigkeiten wegen dem Geld gibt, dann ist das problematisch für die Nachbarn. So oder so herum.
Zitat von Wirbelwind im Beitrag #59Misstrauen hätte ich da auch nicht, merkwürdiger finde ich den Vorschlag, mit der Mutter da vorbei zugehen und die Nachbarn zu fragen, ob sie „ein Auge auf die Mutter“ haben könnten. Ich möchte das als Nachbarin nicht gefragt werden, schon gar nicht vor den Betroffenen, wo ein „Nein“ ja dann echt unangenehm wird. Entweder möchte ich meine alleinstehende betagte Nachbarin unterstützen, dann biete ich selber Hilfe an, oder nicht.
Zitat von Wikapis im Beitrag #57Ich bin echt verwundert wie viele hier die Nachbarn vorschlagen.
Die TE kennt die gar nicht und auch wenn sie sich gut verstehen mit der Mutter. So ein Vertrauen hätte ich bei Geld im Leben nicht.
Gutschein finde ich eine gute Idee. Jede Kette hat die und sie braucht kein Bargeld.
Ich wiederum verstehe das Misstrauen nicht. Die meisten Menschen sind keine Diebe, die höhere Wahrscheinlichkeit ist also, dass man nicht bezogen wird (ob die Nachbarn überhaupt mit einbezogen werden wollen ist natürlich eine andere Frage!)
Naja, um Hilfe anzubieten, muss man zuerst wissen, dass xy überhaupt Hilfe im Bereich z braucht.
Ich! Wäre bei sowas als Nachbarin sehr vorsichtig. Kann ganz schnell gehen, dass dann irgendein Betrag weg ist. Und man dann schuld bekommt.
Ja, eben. Am Ende verkruschtelt die Mutter das Geld oder gibt es aus und weiß es nicht mehr und irgendwie taucht dann doch der Verdacht auf, da wär was beim Nachbarn weggekommen - nee.
Ich bin offenbar komplett unägstlich in dem Bereich. Ich hätte da keinerlei Bedenken.
Ich nicht mehr. Wir hatten das mir der nachbarlichen Freundin meiner Mutter. Meine Mutter hat dann gesagt sie hätte ihr eine größere Summe gegeben und die wusste von nichts. Das war für alle Seiten eine blöde Geschichte. Die Freundin war dann nicht mehr ansprechbar nachdem wir versuchten die Sache aufzuklären.
Und die Sache mit dem Geld verstecken und dann sagen wo es ist...Meine Mutter hätte/ hat dann in langweiligen Minuten und Grübelei die Schränke umgekrempelt weil sie meinte da muss doch irgendwo noch Geld sein was sie mal gucken wollte ob es noch da ist. Ich weiß ja nicht wie die Mutter der TE so drauf ist. Sollte man aber bedenken, dass sowas auch passieren kann.
In dem Fall wäre es aber andersrum. Die Nachbarin oder der Nachbar würden der Mutter pro Woche einen fixen Betrag geben.
Logisch ist das andersrum. Aber wenn es Unstimmigkeiten wegen dem Geld gibt, dann ist das problematisch für die Nachbarn. So oder so herum.
Deshalb schrieb ich ja, dass ich aus Sicht der Nachbarn das Problem verstehe. Ich kann nur nicht nachvollziehen, dass man als Angehörige den Nachbarn misstrauen würde.
Zitat von Wikapis im Beitrag #57Ich bin echt verwundert wie viele hier die Nachbarn vorschlagen.
Die TE kennt die gar nicht und auch wenn sie sich gut verstehen mit der Mutter. So ein Vertrauen hätte ich bei Geld im Leben nicht.
Gutschein finde ich eine gute Idee. Jede Kette hat die und sie braucht kein Bargeld.
Ich wiederum verstehe das Misstrauen nicht. Die meisten Menschen sind keine Diebe, die höhere Wahrscheinlichkeit ist also, dass man nicht betrogen wird (ob die Nachbarn überhaupt mit einbezogen werden wollen ist natürlich eine andere Frage!)
Hier geht es um einen dementen Menschen. Andere des Diebstahls, der Körperverletzung zu bezichtigen, ist da Teil des Krankheitsbildes. Es muss nicht sein, aber es ist häufig so. Das ist für diejenigen, die beschuldigt werden - auch wenn sie um die Krankheit wissen - oft belastend. Bei Angehörigen, die weiter weg wohnen, würde ich mich darauf als Nachbarin nicht einlassen und als Angehörige nicht anbieten. Die Situation von dementen Personen ist für diejenigen, die Zugriff - was und wie auch immer - bekommen, auch eine Versuchung. Und nicht alle widerstehen dieser.
Das ist was anderes als bei "nur" körperlich gebrechlichen Personen.
Ob ich mich darauf einlassen wollen würde ist für mich eine andere Frage. Aber ich hätte als Angehörige wenig Misstrauen den Nachbarn gegenüber, das meinte ich.
Das habe ich verstanden. Ich habe auch wenig Misstrauen, habe aber im Zweifel die Aussage meiner Angehörigen, dass die Nachbarin das Geld nicht gibt oder zu wenig oder sogar was mitgenommen hat aus der Wohnung. Und wer sagt mir, dass meine Angehörigen immer lügen?
Zitat von Wikapis im Beitrag #57Ich bin echt verwundert wie viele hier die Nachbarn vorschlagen.
Die TE kennt die gar nicht und auch wenn sie sich gut verstehen mit der Mutter. So ein Vertrauen hätte ich bei Geld im Leben nicht.
Gutschein finde ich eine gute Idee. Jede Kette hat die und sie braucht kein Bargeld.
Ich wiederum verstehe das Misstrauen nicht. Die meisten Menschen sind keine Diebe, die höhere Wahrscheinlichkeit ist also, dass man nicht betrogen wird (ob die Nachbarn überhaupt mit einbezogen werden wollen ist natürlich eine andere Frage!)
Hier geht es um einen dementen Menschen. Andere des Diebstahls, der Körperverletzung zu bezichtigen, ist da Teil des Krankheitsbildes. Es muss nicht sein, aber es ist häufig so. Das ist für diejenigen, die beschuldigt werden - auch wenn sie um die Krankheit wissen - oft belastend. Bei Angehörigen, die weiter weg wohnen, würde ich mich darauf als Nachbarin nicht einlassen und als Angehörige nicht anbieten. Die Situation von dementen Personen ist für diejenigen, die Zugriff - was und wie auch immer - bekommen, auch eine Versuchung. Und nicht alle widerstehen dieser.
Das ist was anderes als bei "nur" körperlich gebrechlichen Personen.
Ob ich mich darauf einlassen wollen würde ist für mich eine andere Frage. Aber ich hätte als Angehörige wenig Misstrauen den Nachbarn gegenüber, das meinte ich.
Das habe ich verstanden. Ich habe auch wenig Misstrauen, habe aber im Zweifel die Aussage meiner Angehörigen, dass die Nachbarin das Geld nicht gibt oder zu wenig oder sogar was mitgenommen hat aus der Wohnung. Und wer sagt mir, dass meine Angehörigen immer lügen?
Niemand sagt dir das. Ich halte es einfach nur für wahrscheinlicher, dass die demente (wenn auch nur leicht) Mutter was durcheinander bringt als dass die Nachbarn das Geld für sich einstecken. Das kann jeder anders sehen, mich hat überrascht, wieviele die Befürchtung hätten, dass die Nachbarn was einstecken.
Zitat von Keklik im Beitrag #91https://www.deutschepost.de/de/e/einschreiben/kuendigung-abo-themen/geld-verschicken.html#:~:text=Mit%20EINSCHREIBEN%20Wert%20k%C3%B6nnen%20Sie,%2C00%20%E2%82%AC%20bei%20Bargeld).&text=In%20einem%20gew%C3%B6hnlichen%20Brief%20d%C3%BCrfen,und%20Edelmetalle%20oder%20Bargeld%20verschicken.
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19.04.2024 09:38 (zuletzt bearbeitet: 19.04.2024 09:39)
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